BOSE Wave im Eigenbau?

+A -A
Autor
Beitrag
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Dez 2006, 22:40
Hallo zusammen,

mich würde interessieren, ob schon mal jemand von Euch versucht hat kleine Boxen nach dem Prinzip der "Bose Wave" zu bauen.
Das Grundprinzip sieht mir doch sehr nach Transmissionline aus, obwohl Bose von einer "patentierten" Technik spricht.

Oder funktioniert das ganze nur, wenn wie bei Bose ein DSP mit im Spiel ist?

Würde mich freuen, wenn ich hier ein paar Interessierte zum Fachsimpeln finden könnte!!

Viele Grüße
Martin
Jacky_Lee
Gesperrt
#2 erstellt: 17. Dez 2006, 22:43
Is ne TML jop
is mit so billigen LS aber auch nur bedingt zu empfehlen

aber es is möglich !
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 17. Dez 2006, 23:13
Hey Jacky Lee,

das Forum scheint ja gut besucht zu sein, danke für die schnelle Antwort!

Wenn man diversen Testberichten Glauben schenken darf, dann klingt die Wave ja für ihre Größe richtig gut. Nur der Preis ist einfach jenseits von gut und böse.

Habe mir letztens bei ETT zwei Bose-Chassis zugelegt (4,- €/St.)
http://www.ett-onlin.../__bose/article.html

Bei eBay wirde das Teil auch unter der Bezeichnung "AWK.70 Z-4" vertickt.

Sollen wohl aus der Acoustimass-Reihe stammen. Mal schauen, ob sich damit was anfangen lässt (für den Preis kann man nicht allzuviel erwarten, aber auch bestimmt nichts falsch machen).

Wenn ich die Bilder von der Bose-Seite richtig deute, arbeiten die bei den Wave-Modellen auch mit einem ähnlichen Breitbänder.

Irgendwelche Ideen bezüglich Frequenzweiche?

Werde dann wohl mal die ersten Versuche mit ner Pappröhre oder ähnlichem starten.


[Beitrag von Hühnermann am 17. Dez 2006, 23:14 bearbeitet]
DER_BASTLER
Inventar
#4 erstellt: 17. Dez 2006, 23:18
Bau doch die Ten Öre als Bose auf
Mit entsprechender Faltung wirds n bose ähnliches gehäuse.

http://www.hifi-foru...=104&thread=5793&z=1

mfg Bastler
Jacky_Lee
Gesperrt
#5 erstellt: 17. Dez 2006, 23:18
Als weiche brauchste nur nen subsonic bei ca 50hz, sin dann recht belastbar
Also, die Treiber sind zwar billig aber recht ok, auch von den TSP sind die i.O. für TML sogar echt zu gebrauchen.

na dann
soll ich was simulieren? andere mit der vollversion von AJHorn is besser beraten
BananaJoe
Inventar
#6 erstellt: 17. Dez 2006, 23:30
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=14611

Das 2. Posting beinhaltet nen sehr aussagekräftigen messschrieb von der Patentierenswerten Bose Technik..

Gruß
Jacky_Lee
Gesperrt
#7 erstellt: 17. Dez 2006, 23:33
Voller klang..isses auch
gesounded, mehr nich !
kannste mit nem Eq auch erreichen...

aber das bekommste damit auch wieder glatt...zum teil ^^
Die TML is nur dazu da den "bass" noch mehr zu erhöhen, denn für viele is der Klang gut sobald der bass richig schön dröhnt
BananaJoe
Inventar
#8 erstellt: 17. Dez 2006, 23:41

Jacky_Lee schrieb:
Voller klang..isses auch
gesounded, mehr nich !
kannste mit nem Eq auch erreichen...

aber das bekommste damit auch wieder glatt...zum teil ^^
Die TML is nur dazu da den "bass" noch mehr zu erhöhen, denn für viele is der Klang gut sobald der bass richig schön dröhnt


Ja, wird im ersten Moment wohl Eindruck machen, wenn man es aber länger hört, wird es wohl bald nerven.

Liebe ne picolino bauen, da hat man mehr von.
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 18. Dez 2006, 00:43
Super, danke für die vielen Kommentare!

@Jacky Lee: Das mit der Simulation wäre echt nett von dir.

Die Ten Öre scheint ne feine Sache zu sein. Werde mir den kompletten Thread mal in Ruhe durchlesen und ein paar Gedanken über eine Umsetzung mit den Chassis von Bose machen.
Mit TML habe ich bisher nämlich noch null (praktische) Erfahrung.

Grüße
Martin
Jacky_Lee
Gesperrt
#10 erstellt: 18. Dez 2006, 01:01
Die einzigen TMLs die ich gebaut habe waren die needles.
und 2 kleine selfmadeprojekte mit nem BF chassi (die auch bei pollin für 1,25€ zu haben sind) waren recht gute Pc LS zum mitnehmen
amp war da (aber mit ringkern ^^) n kleiner Amp der bei 12V lief, raus kamen bis zu 2x11W bei der spannung
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 18. Dez 2006, 01:21
Vom Prinzip sollte das ja völlig ausreichen. Mehr als sehr gediegene Zimmerlautstärke soll bei meinem Projekt auch nicht rauskommen!

Wie findest du die Needles? Kenn ich nur aus der K+T, hören konnte ich sie leider noch nicht.
Jacky_Lee
Gesperrt
#12 erstellt: 18. Dez 2006, 01:57
dezenter aber recht tiefer bass, höhen fast wie von ner kalotte, also sehr fein !
Sonnst eigentlich 1A das ding:)

gibts auch in nem kleinen gehäuse in dem die TML mehrfach gefaltet ist, die kannste mal ausprobieren!
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 18. Dez 2006, 15:10
Klasse, genau das schwebt mir für meine Freundin vor. Die wohnt in ner kleinen Studentenwohnung und hört auch keine BumBum-Mucke - deswegen wäre ein schön klingender, kleiner Lautsprecher ideal.
Außerdem will sie keine GEZ-Gebühren zahlen, also kommt eine von diesen Kompaktanlagen nicht in Frage.
Musik hört sie entweder vom Laptop (die internen LS sind natürlich eine Katastrophe) oder vom iPod.
Würde also nur noch ein kleiner Verstärker fehlen...

Hast Du zufällig gerade einen Link zur kompakten Needle parat?

Vielen Dank!!
Martin
DER_BASTLER
Inventar
#14 erstellt: 18. Dez 2006, 16:32
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 18. Dez 2006, 19:18
Dangge!
Jacky_Lee
Gesperrt
#16 erstellt: 18. Dez 2006, 19:35
Verstärker für die kleinen is für ca 15€ gebastelt !
man brauch nur nen Steckeradapter (wie beim handyladegerät nur größer) gibts auch bis ca 60W , sollte zwichen 12V und 16V gleichstrom (is ne durchgehende und drunter ne gestrichelte linie) raus kommen
der verstärker selbst besteht aus
1Chip
2Koppelkondensatoren
3"Netzteilkomponenten" die aus nem Ladeelko und nem Elko für HF bestehen sowie einem Gleichrichter
Um brummen zu unterdrücken würd ich ca 4 x die hälfte der angegeben kapazität nehmen , der gleichrichter sollte das auch überleben.

das ganze kannste frei verdrahten oder auf lochraster machen.
Kosten : ca 10€ und is so groß wie ne DVD Hülle (höhe ca 6cm) wenn das gehäuse schon rum is!
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 18. Dez 2006, 21:49
Klingt interessant, welchen Chip hast du verwendet?

Habe mir vor ein paar Tagen den Sonic Impact T-Amp bestellt, der dürfte für die Böxchen eigentlich ausreichen.
Außerdem bin ich mal gespannt, ob der wirklich so klasse ist wie so oft behauptet wird.

Bin aber auch nicht abgeneigt, mir was eigenes zusammenzubastelt.
Die meisten Bauvorschläge/Bausätze nach ähnlichem Prinzip (z.B. bei http://www.41hz.com/) sind allerdings mit SMDs aufgebaut - und da hab ich wirklich keine Lust drauf

Wenn Du nen netten Vorschlag für grobmotorische Löter hast - immer her damit!

Gruß
Martin
Jacky_Lee
Gesperrt
#18 erstellt: 18. Dez 2006, 22:35
Kein Hi Quality
Is n Chip der in höherwertigen Autoradios verbaut wird.
Der TDA1556Q (der 1554Q is 4kanal und brückbar, also wenn du surround brauchst )
kostet 2,5€ bei reichelt.

die restlichen bauteile stehen im Datenblatt.
wenn du hilfe brauchst helf gerne (im Netzteil kommen bestimmt fragen, um den Amp n bisl hifi zu trimmen werden wir da n bisl "rumprotzen" ^^)
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 18. Dez 2006, 23:17
Klingt klasse, genau richtig um etwas rumzubasteln ohne gleich ein halbes Monatsgehalt zu riskieren.

Habe auch das Gefühl, dass mir da etwas Unterstützung nicht schaden könnte.
Wie hast du den Aufbau gemacht? Lochrasterplatine?

Gruß
Martin
Jacky_Lee
Gesperrt
#20 erstellt: 18. Dez 2006, 23:46
Mehr brauch man nich...
ganz schön viel oder?
(rest ist netzteil)

die platine is arg zu groß bekommt man auch auf ca 3x3cm unter, mit schraubanschlüssen auf ca 5x6cm



als Netzteil braucehn wir nen 9V Trafo mit 60VA
12V geht auch, dann aber 80VA Ringkern wär gut. gibts bei pollin für n paar € [13€] kann ich für dich mitbestellen,mach nach weihnachten ne großbestellung.


Brückengleichrichter und alles was de braucsht kann ich für ca 5€ mitbestellen, n kühlblech für den gleichrichter bekommste gratis.


Der Chip läuft dann an 16,5V ca im leerlauf, bei vollast vielleicht 15V
also max leistung die man aus dem raus bekommt.
Kühlkörper für den Chip...kann ich auch bestellen, kostet 4€ das stück

also:
Trafo 13€
Kühlkörper 4€
Chip 2€
Elkos+Gleichrichter 4€
kleinkram (also die koppelkondensatoren und ein stereopoti) 2-3€

ja das wars dann eigentlich auch schon
Gehäuse kannste aus normalem Holz bauen oder wie dir beliebt,
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 18. Dez 2006, 23:58
Klasse! Möchte mal wissen, warum das auf den Schaltplänen immer nach so viel mehr aussieht...

Für das Netzteil müsste ich mal im Keller schauen, hab da noch diverse Trafos rumfliegen. Vielleicht ist ja was passendes dabei.

Ob sich eine gemeinsame Bestellung lohnt, weiß ich nicht. Du müsstest mir ja dann die Teile auch zuschicken.
Aber vielleicht könntest du mir die entsprechenden Bestellnummern mitteilen, falls du die gleichen Teile bestellst.

Und beim Zusammenbau werde ich definitiv die eine oder andere Hilfe brauchen können!!!

Danke schon mal
Martin
Jacky_Lee
Gesperrt
#22 erstellt: 19. Dez 2006, 00:07
N Maxibrief reicht (da past alles rein , außer trafo) kostet 3€ versichert ^^

das sieht so bviel aus weil das diskret aufgebaute amps sin in dem chip is alles integriert, wir leben im 20jahrhundert
nur... viel mehr als 100W sin heutzutage so net machbar
un dann auc nur parallel oder brücke
single kenn cih nur den LM3886 der 70W SAUBER bringt

naja, passt scho so
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 19. Dez 2006, 02:32
Bin jetzt erst mal bis Ende der Woche weg, meine Freundin hat leider kein Internet.
Also nicht wundern...ich habe nicht das Interesse verloren.

Ab nächster Woche geht's dann los!

Bis denn
Gruß

Martin
venomizer
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 19. Dez 2006, 18:17
Hühnermann:
Habe mir vor ein paar Tagen den Sonic Impact T-Amp bestellt, der dürfte für die Böxchen eigentlich ausreichen.
Außerdem bin ich mal gespannt, ob der wirklich so klasse ist wie so oft behauptet wird.


na das is doch was
schön dass der immernoch gekauft wird, ich bin heute noch fan

schau mal hier: http://www.hifi-foru...3989&back=&sort=&z=3



wenn du den t-amp verwenden willst achte darauf dass der wirkungsgrad deiner boxen möglichst hoch ist!

grüße, ven
Jacky_Lee
Gesperrt
#25 erstellt: 19. Dez 2006, 19:56
Find die Tamp für das was drin is recht teuer.
Ok, wenn man das gehäuse versucht selbst zu basteln oder kauft is das allein so teuer wie der kaufpreis
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 23. Dez 2006, 20:53
Stimmt schon, verglichen mit dem ursprünglichen Preis in den USA ist der T-Amp (mittlerweile) in Deutschland richtig teuer. Habe mit Versand 44 Eumel gezahlt, dafür hat man glaub ich früher in Amerika 2-3 Stück bekommen. Aber angeblich soll er ja vom Klang her Verstärker in den Schatten stellen, die ein Vielfaches kosten. Und um meine Neugier zu befriedigen lasse ich mir den Spaß gerne 44 € kosten!

Angekommen ist er leider noch nicht, dafür ist der Bausatz für die TangBand-Needle schon da. Die Feiertage sind also gerettet

Und wenn das geklappt hat kommen die BOSE-Chassis an die Reihe. Ich denke mal, dass ich mich hier an der Needle orientieren werde.

Und trotz T-Amp soll ja auch der Low-Cost-Verstärker noch werden...
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 23. Dez 2006, 21:17
Mal eine Frage:Hast du ein gewebe?Denn ich kann mir die Chasis nicht kaufen Weil für 4 öre das Stück lohnt sich doch mal einen Bose Lautsprecher zu kaufen Und wenns gar so graußam klingt kann ich das Chasis führ gut Geld bei ebay verticken
Jacky_Lee
Gesperrt
#28 erstellt: 23. Dez 2006, 22:27
Mit etwas fingerspitzengefühl kannste den Tamp auch selber bauen. gleich mehrkanal oder so.
Welcher TDA drin war fällt mir jez leider net ein.
sorry

PWK Fan..ich hab nich so ganz verstanden was du sagen wolltest ^^
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 23. Dez 2006, 22:30
@P.W.K. Fan:

Nein, ein eigenes Gewerbe habe ich nicht. Ein Kollege von mir bestellt gelegentlich über die Firma bei ETT.
Geliefert wird meines Wissens nur an die Firmenadresse, tricksen dürfte also schwierig sein.
Die Art des Gewerbes scheint ETT aber nicht zu interessieren, eine Bekannte von mir ist Heilpraktikerin mit eigenem "Studio" und die hat den Katalog auch bekommen.

Du bekommst die gleichen Artikel als Privatperson auch über www.efb-online.de
Ist ganz interessant, da mal die Preise zu vergleichen - würde sagen dass das ne ganz passable Marge gibt ...

Wenn's bei dir gar nicht klappt kannst Du dich ja mal melden - dann könnte ich was für dich mitbestellen (wenn's keine riesigen Teile sind).

Gruß
Martin

...ach ja, kleine Anmerkung: Die Preise bei ETT sind ohne MwSt, die Preise von EFB sind inkl. MwSt!!!


[Beitrag von Hühnermann am 23. Dez 2006, 22:39 bearbeitet]
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 23. Dez 2006, 22:36
Das mit dem T-Amp-Nachbau hatte ich mir auch schon überlegt. Z.B. bei 41hz.com (s.o.) gibt's Bausätze.
Geht aber so weit ich informiert bin nicht ohne SMD - und da graust es mir vor...
Habe mal ein blinkendes LED-Herz mit SMD-Bestückung gelötet (hatte ich bei nem Elektor-Gewinnspiel abgestaubt) aber ich würde nicht behaupten, dass mir das besonders gelegen hat.
Konventionell ist mir da erheblich lieber.
Jacky_Lee
Gesperrt
#31 erstellt: 23. Dez 2006, 22:38
Konventionell is auch kein Problem
Notfalls Layout ändern um die SMD bauteile durch normale zu ersetzten
und.. wenn du ne "helfende hand" (gibts bei Pollin für ca5€) hast da is ne lupe dran und man nich grade zittrig is is das recht einfach, vorher verzinnen der ende

Wenns konventionell sein soll, würd ich dir mal den LM3886 empfehlen ! geiles teil ! 68W ohne mucken!
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 23. Dez 2006, 22:50
Hast recht, sollte machbar sein. Der Tripath-Chip selbst (TA 2022) ist zwar klein, aber kein SMD.
Ich glaube ich muss langsam mal Prioritäten setzen bei den ganzen Möglichkeiten...
Werde wohl erst mal die Needle bauen, dann mit dem T-Amp testen und dann schaumermol...

Gruß
Martin
*genni*
Stammgast
#33 erstellt: 24. Dez 2006, 01:34
kleiner tip noch zum t-amp: hab des teil auch, ist ganz nett und es ist erstaunlich was aus dem kleinen amp raus kommt. aber mit batteriebetrieb ist die basswiedergabe ziemlich dünn. batterien können da wohl nicht schnell genug den strom liefern. mit nem 12V 2A netzteil das ich noch rumliegen hatte war im test deutlich mehr bass vorhanden und ich schätze auch diese stromversorgung war noch weit vom ideal entfernt. eventuell sollte man hier noch ein wenig hirnschmalz investieren, wenn der t-amp für mehr als nur wald-und-wiesen-beschallung beim picknick benutzt werden soll ....

greetZz
*genni*
Jacky_Lee
Gesperrt
#34 erstellt: 24. Dez 2006, 02:23
Naja würds mit ner bleigelakku probieren 7,2Ah is massenware un bekommt man ab 10€ !
da dürfte auch der bass wieder da sein
wenn nicht... 2x 44000µF zwichenhängen
(hab 2 stück noch hier rumfliegen 40V)
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 28. Dez 2006, 15:59
Stiftung Warentest hat übrigens ganz aktuell das BOSE Wave System getestet und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis:

http://www.stiftung-...1487672/1487672.html

Das bestätigt wohl voll und ganz den Messschrieb von BananaJoe!

Aber das Projekt TML mit BOSE-Chassis werde ich trotzdem nicht beerdigen. Kostet ja auch keine 700,- wie das BOSE Wave...
MBU
Inventar
#36 erstellt: 29. Dez 2006, 05:17
Klar - das Beste an BOSE ist die Werbung.

... aber was erwarten die Leute auch? Selbst BOSE kann die Physik nicht überlisten. Für Bässe braucht es Volumen, für tiefe Bässe braucht es mehr Volumen! ... ganz wie beim Auto: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, ausgenommen durch mehr Hubraum.

... und für die Joghurtbecher (Acoustimas) scheuen die sich nicht, 4-stellige Preise aufzurufen. So wollte ich mein Geld auch mal verdienen. Das Zeug ist in der Herstellung vielleicht gerade mal 100 Euronen wert, wenn überhaupt, aber das Marketing ist teuer.

BOSE nachzueifern ist unter der Würde des Selbstbauers, außerdem haben wir nicht so viel Geld für Werbung übrig.

Die kalibrierte Messung (aber natürlich nicht im VISATON-Messraum, sondern ganz "profan" mit den Raumeinflüssen meines 25 qm Arbeitszimmers) meiner F.a.T.T. (ca. EUR 80,- pro Stück mit Holz):

http://www.uibel.net/bauvor/fatt/fatt_spl_winkel.gif

Die VISATON-Messung des WAVE-Radios:

http://www.visaton.de/bilder/forum/bose-radio.jpg



Wenn selbst Amateure wie ich für deutlich weniger Geld was Besseres hinbekommen - forget it!!!


[Beitrag von MBU am 29. Dez 2006, 05:31 bearbeitet]
Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 29. Dez 2006, 19:15
Da hast du definitiv recht!

Prinzipiell finde ich den Ansatz des BOSE Wave aber gar nicht schlecht - nämlich einen möglichst "vollen" Klang aus sehr kleinen Boxen zu bekommen.
Und ich denke technisch hat Bose wahrscheinlich schon ziemlich das Optimum rausgeholt (Der Messschrieb ist noch vom alten Modell - ich weiß nicht ob die "Badewanne" mittlerweile etwas ausgebügelt wurde).

Was natürlich völlig indiskutabel ist, ist der Preis. Wenn der Preis bei etwa 150,- liegen würde wäre das Teil ein Knüller - jedenfalls zur flexiblen Beschallung in Küche, Büro etc.

Was Stiftung Warentest insbesondere bemängelt hat ist die schlechte Räumlichkeit - kein Wunder, wenn die Chassis nur ein paar Zentimeter von einander entfernt sind.
Das ließe sich ja bei einem Selbstbau durch zwei getrennte Boxen problemlos umgehen.

Damit hier kein Missverständnis aufkommt, ich erwarte mir auch vom Nachbau kein "Klangwunder" (ich glaube, so bezeichnet Bose sein Wave-System noch), sondern Lautsprecher, die aus einem minimalen Volumen noch einen annehmbaren Klang produzieren (z.B. für den PC).

Zur richtigen Beschallung mit der Anlage geht natürlich nichts über ausgewachsene Boxen!

Viele Grüße
Martin
Jacky_Lee
Gesperrt
#38 erstellt: 29. Dez 2006, 21:47
Das bekommste mit jedem X beliebingen BB hin der zu den höhen hin ansteigt (fast alle die um die 10cm oder kleiner sin) das in nen gehäuse gepackt (tml z.b.) das zur überhöhung führ. wenns geht die gesamtgüte so hoch wie möglich. -> "warmer voller" klang.
sammlergerrit
Stammgast
#39 erstellt: 07. Feb 2011, 01:08
Hat denn jemand jetzt zufällig einen Plan von einem Gehäuse mit Chassis in der Größe eines Wave radios?
Als PC Boxen ja völlig ausreichend.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Bose Wave Lautsprecher defekt
surfiman am 05.04.2011  –  Letzte Antwort am 05.04.2011  –  2 Beiträge
Ersatz für Bose Wave.
metylan am 05.04.2014  –  Letzte Antwort am 07.04.2014  –  8 Beiträge
Wette: Bose gegen Low Budget Eigenbau
Kalimera am 14.12.2012  –  Letzte Antwort am 14.12.2012  –  13 Beiträge
Eigenbau Heimkino zu Eigenbau Stereo
-sigi- am 23.01.2012  –  Letzte Antwort am 24.01.2012  –  3 Beiträge
Eigenbau lautsprecher
schlüter1250 am 28.05.2007  –  Letzte Antwort am 28.05.2007  –  4 Beiträge
Eigenbau Bassreflexbox
darouler am 15.05.2005  –  Letzte Antwort am 06.06.2005  –  33 Beiträge
Marke Eigenbau
Vinc3nt am 21.01.2006  –  Letzte Antwort am 21.01.2006  –  3 Beiträge
Lautsprecher Eigenbau
.-Es_lebT-. am 16.01.2010  –  Letzte Antwort am 08.04.2010  –  42 Beiträge
Front LS im eigenbau
hoolowca am 25.04.2005  –  Letzte Antwort am 20.05.2005  –  12 Beiträge
Surround - LS im Eigenbau
DM2A4 am 16.08.2006  –  Letzte Antwort am 24.08.2006  –  11 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.708 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedBernhard42
  • Gesamtzahl an Themen1.551.035
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.427

Top Hersteller in Lautsprecher Widget schließen