Die kleinen Elac Subs - Erfahrungen ?

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-Christian-
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 06. Mrz 2005, 22:24
Hallo,
was haltet ihr von den kleinen Elac Subs 103, 101 speziell 111.2 ? Ich möchte mir so einen sub evt. zulegen, weil mir ein Bekannter dazu geraten hat. Die sollen ja sehr musikalisch sein und gut um die Musik im Stereo aufzuwerten. Schnell-präzise-trocken, so wurde mir der 111.2 beschrieben. Wie schlagen sich die kleinen Elacs im HK Betrieb ? Sind 20cm Membranfläche zu wenig für eine ordentliche Explosion oder für meinen 19m² Raum ausreichend ? - Ich bedanke mich schonmal für die Infos
Bass-Oldie
Inventar
#2 erstellt: 06. Mrz 2005, 23:07

-Christian- schrieb:
Sind 20cm Membranfläche zu wenig für eine ordentliche Explosion oder für meinen 19m² Raum ausreichend ?


Das kommt ganz stark auf deine Erwartungshaltung an.
Für meine Begriffe sind 18-20 cm Chassis Bestandteil eines normalen Lautsprechers, und nicht eines Subwoofers.
Dort geht es bei 25-30cm los.
Daher dürfte der spürbare Eindruck sehr zu wünschen übrig lassen.

Solche Sub's würde ich nur unter dem Aspekt des sehr günstigen Preises (wenn es denn so ist) als Kompromiss in Erwägung ziehen.
Wobei du bei 19 qm eventuell 2 Stück nehmen solltest, falls du bei der Marke bleiben möchtest.

Zuhause anhören ist Pflicht, bevor du enttäuscht bist.


[Beitrag von Bass-Oldie am 06. Mrz 2005, 23:08 bearbeitet]
ROBOT
Inventar
#3 erstellt: 07. Mrz 2005, 04:38
Hi,

@Bass-Oldie:
naja so kategorisch würde ich nicht verallgemeinern. Schon prinzipiell richtig, dass Membranfläche durch nichts zu ersetzen als durch mehr Membranfläche.

Nur:
Es kommt auch und besonders im "preiswerten" Bereich auf die Machart und technische Ausführung an!

Ich kenne einige Subs, vom Schlage eines Magnat Omega xxx und Konsorten, die zwar große Membranen, aber nichts dahinter haben und auch so tönen: Undifferenziertes Gewabere, weil die Endstufe dass Chassis nicht im Griff hat, es aus den Anschlüssen und dem Gehäuse herauspfeift usw.
Da würde ich doch einen kleineren, aber technisch einfach besser konstruierten Sub vorziehen. Beispielsweise irgendwelche Undichtigkeiten gibt es bei den ELAC Sub´s die ich kennenlernte einfach nicht.

Ich kenne Christians AR LS nicht; es stellt sich natürlich die Frage, ob ein Sub111.2 diese angemessen unterstützen kann, oder ob man grundsätzlich in einer anderen Preis- und Qualitätsklasse suchen muss.
Bass-Oldie
Inventar
#4 erstellt: 07. Mrz 2005, 11:34
Hi ROBOT,

ja klar, beides ist schlimm
Sowohl große Membranen ohne Kontrolle, als auch kleine Membranen ohne Hub.

Von den SVS PB10-ISD mit ihren 25 cm Membranen hört man gutes, weil der Verstärker uns das Gehäuse einfach zum Chassis passen.
Aber Christian spach von "für eine ordentliche Explosion oder für meinen 19m² Raum", und kommen 20 cm Membranen hat an ihre Grenzen...

@ -Christian-,
was hast du denn sonst für LS im Zimmer stehen?
-Christian-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Mrz 2005, 13:38
Hallo,
ich habe im Zimmer sonst noich 4x AR Helios F15 und den Center. Die Helios haben nur 16cm tieftöner und der bass ist eigentlich ganz annehmbar. (wobei die AR auf keinen fall basslastig sind) Ich höre zu 80% mit der Anlage Musik und bin daher eher musikfixiert.. Mein Bekannter riet mir aus diesem Grund zu den Elac. Er meinte halt, das diese schnell und vor allem präzise spielen würden und sich für musik bestens eignen würden. Der Preis wäre wohl 200€ für den Elac 111.2. (3 Monate alt, Neuzustand) Als Alternative würde ich noch den AR Status 30 in Betracht ziehen, aber wie gesagt es geht 80% um Musik..
Bass-Oldie
Inventar
#6 erstellt: 07. Mrz 2005, 14:50
Dann versuche doch, dir den Sub zumindest für einen Tag mal auszuleihen. Der Zugewinn du den F15 dürfte sich bei Musik in Grenzen halten. 200 EUR ist zwar nicht soooviel Geld, aber falls er zuwenig bringt, wäre es doch schade drum.

Für Heimkino Anwendungen würde ich aber einen größeren empfehlen.
mugger
Stammgast
#7 erstellt: 09. Mrz 2005, 04:13
Darf ich mich hier mal einklinken ?

Ich frage mich gerade etwas ähnliches....

Ich habe hier ein paar Standboxen die es bis 48/47Hz schaffen (selber nachgemessen mit sinus tönen) - also ab 47Hz abwärts wird es schnell leiser.

Jetzt hatte ich vorher ein CEM von Teufel und hab es verkauft wegen des Sub brummens - der geht laut c't Test bis 28/30Hz.

Wenn ich doch nur bis knapp unter 50Hz komme - wieviel entgeht mir eig. beim Musikhören ?

Etwas genaueres erklären als "nicht viel" wäre wünschenswert
Bass-Oldie
Inventar
#8 erstellt: 09. Mrz 2005, 11:15

mugger schrieb:
Wenn ich doch nur bis knapp unter 50Hz komme - wieviel entgeht mir eig. beim Musikhören ?

Etwas genaueres erklären als "nicht viel" wäre wünschenswert :D


Was willst du denn hören?
Je nach Musikstück wird der Unterschied viel oder wenig sein. Bei den Gesangsstücken der Kastelruther Spatzen fehlt dir garnichts, bei Yello "The Eye" fast alles.

Wenn du hauptsächlich Musik mit Bassanteilen hörst, würde sich eine Investition in dem Bereich lohnen, ansonsten nicht.
Meine Subwoofer fangen z.B. bei 40Hz abwärts erst an...
mugger
Stammgast
#9 erstellt: 10. Mrz 2005, 04:59
Ok, das ist doch mal ein klares Wort
professor_bob
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Mrz 2005, 17:20
Hallo!

Ich habe den Elac Bass 575. Der hatte noch zwei 18cm Chassis. Gibts leider nicht mehr. Hätte gerne noch einen zweiten gehabt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Gerät. Allerdings nutze ich ihn nur im Stereo-Betrieb. Vom Klang her würde ich die Elac Subs auch eher im Musikbereich ansiedeln. Sie sind schnell, trocken und sehr tiefreichend. Für den HK Bereich würde ich aber schon was mit mehr Membranfläche empfehlen. Der 103 ist gar nicht schlecht denke ich. Aber Membranfläche ist nicht alles. Ich hab mir spasseshalber mal den Magnat Omega 530 angehört. Na, ja. Laut, brachial aber zu aufgebläht und langsam. Wer Impulstreue mag ist mit kleineren Chassis besser bedient.
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