leises brummen meiner aktiven subwoofer

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fst
Stammgast
#1 erstellt: 17. Jul 2007, 15:14
hallo,

ich vernehme, für meine begriffe sogar zunehmend, ein brummen aus meinen aktiven subwoofern (2 stück) in dem einen brummt es eher in dem anderen würde ich es eher rauschen nennen. von der lautstärke her ist es eigentlich nur zu hören, wenn keine musik läuft. ob es dann weg ist oder nur überspielt wird, kann ich nicht mit gewissheit sagen. es handelt sich um zwei audio physic rhea. folgende fakten kann ich euch geben:
- die geräusche sind auch bei nicht angeschlossenem ls-
kabel da, also wenn nur das netzkabel angeschlossen ist.
- es tut sich nichts wenn ich den netzstecker drehe, also
die phase
- es tut sich nichts wenn ich die übernahmefrequenzen
umstelle, dabei gibt es auch kein knacken oder so
- logischer weise tut sich was wenn ich den pegel am sub
erhöhe, aber auch dabei kein knacken oder so, nur lauter
bzw. leiser
- habe den sub auch schon an verschiedenen steckdosen
angeschlossen, z. b. im schlafzimmer, die von einer
anderen sicherung im sicherungskasten abgesichert ist
- und, was soll ich sagen, zieh ich den netzstecker ist das
brummen weg

hat da jemand ne idee woran das liegen könnte?

danke.
knollito
Inventar
#2 erstellt: 17. Jul 2007, 15:27
hast Du dieses Problem schon immer?

wohnst Du in einem Mehrfamilienhaus?

hast Du ähnliche Probleme schon einmal bei einem Verstärker festgestellt (welche Verstärker - Vor- und Endstufe betreibst Du?)
Albus
Inventar
#3 erstellt: 17. Jul 2007, 15:32
Tag,

höchstwahrscheinlich: zu hoher Störpegel der Elektronik, und zwar sowohl vor als auch hinter dem Pegelsteller. Wenn noch in 1 m Abstand zu hören, dann ist der Störpegel höher als 30 dB (A-bewertet). Wenn bei Pegelsteller auf Minimum und Störungen hörbar in 1 m Abstand, dann sind entweder die Spezifikationen bereits schlecht oder beide Subwoofer sind defekt.

Das Störgeräusch wird bei Öffnung des Pegelstellers lauter, weil die Elektronik davor zu hohes Störspannungspotenzial aufweist, so wirkt die Spannung als Signal (Bufferstufe, Filter, Phasensteller liegen typisch vor dem Pegelsteller).

Freundlich
Albus
fst
Stammgast
#4 erstellt: 17. Jul 2007, 17:30
hallo und danke für die schnellen antworten.

@ knolito
- ich habe das phänomen in 2 von 3 wohnungen gehabt
- ja, ich wohne in einem mehrfamilienhaus
- ich hoffe ich verstehe deine frage richtig:
bei der kombination aus meinem verstärker (cayin a 88 t
rr) und meinen ls (audio physic caldera) resultiert kein
brummen im bassbereich oder sonst wo

@ albus
bei dir verstehe ich als elektronik-laie ja fast gar nichts
also das brummen ist bei mittlerer stellung auch noch in ca. 2 metern zu hören, allerdings muss ich dabeisagen, das ich bei solchen geräuschen sehr sehr sensibele ohren hab, leider.
wenn ich den regler auf 0 stelle höre ich gar kein brummen mehr oder höchstens noch zu erahnen, das da was brummen könnte.
ist der zu hohe störpegel der elektrnik nicht schon seid dem bau der subs vorhanden oder schleicht der sich nachher ein, und wenn ja, was kann ich dagegen tun?
Albus
Inventar
#5 erstellt: 18. Jul 2007, 08:48
Morgen,

was kann man versuchen? - Man kann Linderung versuchen, indem man am aktiven Subwoofer den Pegelsteller so wenig wie möglich öffnet (Bewegung in Richtung auf das Minimum des Restrauschens) und das Eingangssignal am Subwoofer so hoch wie nötig macht. Anders: vom Verstärker soll ein möglichst kräftiges Ausgangssignal kommen, damit der Pegelsteller so wenig wie möglich den Störteppich der eingebauten Elektronik freigibt. Anmerkung: Bei aktiven LS, wie auch Studio-Monitoren, ist das Störgeräusch typisch immer ein Problempunkt - so ist das Faktum hier nichts Verwunderliches. Studio-Monitore verfügen aber zweckmässig über einen Empfindlichkeitssteller, man kann den so einstellen, dass eben ein hohes Eingangssignal erforderlich ist (für eine gehörige Nutzlautatärke).

Ansonsten: Anruf beim Verkäufer oder Hersteller, nebst Schilderung des Problems - und Antwort entgegennehmen.

Freundlich
Albus
fst
Stammgast
#6 erstellt: 18. Jul 2007, 09:57
hallo albus,

danke erstmal für deine antwort. ich werde dann wohl mal eine mail an audio pyhsic schreiben, ob die eine lösung parat haben. soweit ich weiß kann ich das einganssignal vom sub nicht erhöhen, und den pegelsteller runterstellen macht ja nur bedingt sinn, denn ist er zuweit unten kann ich mir den sub gleich ganz sparen.

werde mal an audio physic schreiben.

danke und lieben gruß fabian
knollito
Inventar
#7 erstellt: 18. Jul 2007, 12:06
Albus könnte mit seiner Vermutung durchaus richtig liegen.

Es könnte allerdings auch sein, dass Du schlicht eine 12 Volt-Gleichspannung als Störsignal im Netz hast - was bei Mehrfamilienhäusern nicht selten ist. Da kann Dir schon eine Kaffeemaschine, die der Nachbar dauernd am Netz hat, einen Strich durch den akustischen Wohlklang machen. Ich hatte selbst genau dieses Problem, dass sich bei mir besonders beim Endverstärker bemerkbar machte. Nahm man den Störenfried vom Netz, war auch das Brummen weg.
fst
Stammgast
#8 erstellt: 18. Jul 2007, 12:22
hallo,

genau das problem sollte sich mit ein wenig glück bis zum wochenende mit hilfe eines trenntrafos gelöst haben, dann kann ich das auch ausschließen.
knollito
Inventar
#9 erstellt: 19. Jul 2007, 14:49

fst schrieb:
hallo,

genau das problem sollte sich mit ein wenig glück bis zum wochenende mit hilfe eines trenntrafos gelöst haben, dann kann ich das auch ausschließen.


na, dann drücke ich Dir mal die Daumen!
fst
Stammgast
#10 erstellt: 22. Jul 2007, 15:07
schade, trotz trenntrafo ist das brummen quasi unverändert. dann werd ich wohl doch damit leben müssen oder kann man da sonst noch was dran machen?
Albus
Inventar
#11 erstellt: 23. Jul 2007, 08:23
Morgen,

man kann eine Mängelrüge erheben: Hauptfehler, da die Brauchbarkeit mindestens teilweise beeinträchtigt ist (= Fehlerkategorie Hauptfehler B) oder gar beeinträchtigt ist (Kategorie A).

Freundlich
Albus
spooky0815
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Jul 2007, 09:14
Hallo,

Also bei meinem alten, eher schlechtem Sub (Klipsch KSW-12) war es einfach ein Netzbrummen der Endstufe ... hab mir daraufhin zu Testzwecken einen gleichen Sub neu bestellt und das gleiche Problem gehabt...nur etwas leiser.

Erst ein hochwertiger neuer Sub war endlich leise (Heco Celan 30)

Das hilft Dir aber auch nicht, oder ?

VG

spooky0815
fst
Stammgast
#13 erstellt: 23. Jul 2007, 12:55
@spooky

ne, so wirklich weiterhelfen tut mir das nicht, wenn man bedenkt das je sub zu der zeit ca 7000 dm sprich 3500 € fällig waren. da fällt es mir dann schwer diesen mangel darauf zu schieben, das ich ja ein billigen sub hab

@albus
kann man so eine mängelrüge denn auch noch anbringen wenn man
a)nicht direkt bei audio physic gekauft sondern zweitbesitzer ist
b)wenn das gerät/der sub schon aus dem programm genommen ist? der rhea ist ja ein älteres modell und wurde vom nachfolger minos abgelöst.
spooky0815
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Jul 2007, 13:04
Wenn Du noch in der Hersteller-Garantie bist, kannste das gute Stück in jedem Fall reparieren lassen. Ging mir früher auch so...habe 7 Jahre alte Boxen gebraucht gekauft, bei denen dann 2 Jahre später eine Frequenzweiche gestorben ist. Hab angerufen, Seriennr. durchgeben und dank 10 Jahren Garantie habe ich dann neue Boxen einer vergleichbaren aktuellen Serie bekommen da der Hersteller die Frequenzweiche nicht mehr hatte.

Müßte also gehen...vor allem bei solch teuren Produkten sind meist 10 Jahre (oder mehr) Garantie und in dieser Preisregion ist ein Netzbrummen auch ein bemängelbarer Fehler.

VG

spooky0815
Albus
Inventar
#15 erstellt: 23. Jul 2007, 13:11
Tag erneut,
und Tag Fabian,

ich war zu voreilig, ich habe die vorklärende Frage unterlassen, die Frage, ob noch Garantie gegeben ist - ich bitte um Entschuldigung. Ich gehe jetzt davon aus, dass die Garantiefrist abgelaufen ist, leider somit. Ein Reparaturfall bahnt sich an.

Aber doch noch kann man fragen: sind die Netzkabelzuleitungen sehr lang, dazu parallel zu anderen Netzleitungen (Einstreuungen)?. Bewegt man die Netzkabel, macht das einen merklichen Störspannungseffekt (lauter, leiser, tonal)? Stehen andere Geräte mit Netztransformatoren in der Nähe, oder vielleicht sogar Dimmer - die dauernden Feinde der Störspannungsfreiheit?

Freundlich
Albus
fst
Stammgast
#16 erstellt: 23. Jul 2007, 13:32
hallo,

also wenn ich recht informiert bin hat audio physic trotz der stolzen preise nur eine garantiezeit von 5 jahren. diese ist also abgelaufen.

die netzkabelzuleitung beträgt 1,5 m, also nicht wirklich dramatisch. ein bewegen der kabel macht nicht wirklich was am brummen. und die restlichen einstreuungen hätten sich ja, so hab ich gehofft, durch den trenntrafo erledigen müssen, was aber leider nicht der fall ist. oder hab ich jetzt die funktionsweise des trenntrafos falsch verstanden?
spooky0815
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Jul 2007, 13:36
Hast Du denn mal Dein Ohr an den Sub gehalten und geschaut, ob das Brummen von der Endstufe oder vom Chassis kommt?

Falls von der Endstufe, hast du nach meinen Erfahrungen wenig Chancen...egal ob mit geänderter Verkabelung oder Störfilter...

VG

spooky0815
Albus
Inventar
#18 erstellt: 23. Jul 2007, 13:51
Tag erneut,

ich finde nach wie vor meine ursprüngliche Vermutung plausibel, Störungen im Gerät, eines Brumm, das andere Rauschen; ob nun als Einkopplung aus dem Netzteil in die signalverarbeitenden Stufen oder als Folge einer Masseleitungs-Unterbrechung - man müßte zur Untersuchung schreiten. Und, beide, weil alterungsbedingt.

Der Trenntrafo scheidet nur die Netzzuleitungen an der Stelle des Trenntrafos. Nach einem derartigen Gerät sollen die Netzkabel dann ganz kurz gehalten werden, der Einstreuungen auch in kurze Kabelstücke in elektrisch verschmutzter Umgebung wegen (wenn denn verschmutzt).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 23. Jul 2007, 13:52 bearbeitet]
fst
Stammgast
#19 erstellt: 23. Jul 2007, 13:57
also wenn ich meinen ohren trauen darf kommt das brummen bzw. rauschen jeweils aus den chassies und nicht von der endstufe.

@albus
wenn deine vermutung stimmt, was ich gar nicht anzweifeln will/kann, gibt es eine art DIY lösung für das problem oder ist das eine sasche für einen fachmann mit dementsprechenden geräten und damit mit einem dementsprechendem preis. oder ist sowas kein defekt eines bauteiles welches man mehr oder weniger austauschen kann sondern eher ein konstruktionsfehler welchen man mit neuen und nicht nur ausgetauschten bauteilen beheben muss?
Albus
Inventar
#20 erstellt: 23. Jul 2007, 14:07
Tag erneut,
und Tag erneut Fabian,

wenn, dann bräuchte man mindestens ein ordentliches Digitales Multimeter-Instrument, gibt's preiswert, und für den Fall einer Unterbrechung oder Ersatz eines Bauteiles, eine Lötstation - dazu den Menschen mit tauglich Fachwissen. Das kann gut ein Bekannter, etc. sein.

Aber, noch etwas: Stehen in der Bedienungsanleitung Spezifikationen zum Geräuschspannungsabstand (auch Störspannungsabstand oder Signal to Noise-Ratio)? Oder gar ein Datum zum Restrauschen? Vielleicht ist das ja ein Rausche-/Brumm-Apparat?

Freundlich
Albus
fst
Stammgast
#21 erstellt: 23. Jul 2007, 14:18
meines wissen steht in der bda nichts derartiges drin. hab sie zwar gerade nicht parat, da ich nicht zuhause bin, aber ich bin mir sicher das die technischen angaben recht, sagen wir mal, übersichtlich waren.

nen multimeter und lötkolben hat mein bruder aber ob er sich an die geschichte drantraut bzw. wirklich weiß wo dabei der hase im pfeffer liegen könnte weiß ich nicht. er hat/hatte zwar beruflich relativ viel mit elektro zu tun,aber das eher im bereich halbleiter/hauselektroinstallation.

werd dann wohl doch mal bei ihm nachfragen ob er mal vorbeikommen kann.
Albus
Inventar
#22 erstellt: 23. Jul 2007, 14:31
Tag erneut Fabian,

dann lasse den Bruder doch einen Blick hineinwerfen. Eben bei APh hineingesehen (Störspannungsabstände stehen nicht in der BDA); auf der Platine, die in dichter Packung, sollte man die internen Netzversorgungskabel bis zu den Schraubanschlüssen (!) auf der Platine unbedingt kontrollieren. Die Elektronik ist offensichtlich als Ganzes leicht zugänglich. Und, die eine, dazu die längere Kabellage vom Ringkerntrafo zur Schnittstelle mit Schraubanschluss, der internen Stromversorgung, sollte zur Gänze stark verdrillt sein - so wie die zweite Verkabelung.

Freundlich
Albus
fst
Stammgast
#23 erstellt: 23. Jul 2007, 14:36
danke erstmal für deine hilfe. ich werd ihn mal drüber gucken lassen und dann wahrscheinlich gaaaaanz laut um hilfe schrein und mich wieder an dich wenden...

lieben gruß fabian
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