warum klingen aktive subs besser?

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Sense88
Stammgast
#1 erstellt: 11. Feb 2008, 19:38
hallo,

ich frage mich, warum aktive subwoofer besser klingen als passive?
Ich habe eine Kenwood-anlage, die eine Endstufe für den Sub(passiv) bereit stellt. Nun ist bei diesen Sub, der dennoch 100RMS watt hat, kein richtiger bumms wie bei einen aktiven da. an was liegt das?
Audire500
Stammgast
#2 erstellt: 11. Feb 2008, 19:46

Ich habe eine Kenwood-anlage

Bitte genauere Angaben machen.

kein richtiger bumms wie bei einen aktiven da. an was liegt das?

Da gibt es viele Gründe für, z.B. Verstärker zu schwach, Baßmembran zu schwammig - mindere Qualität.
Sense88
Stammgast
#3 erstellt: 11. Feb 2008, 20:00
Meine anlage(DVT-6200) war nur als beispiel gedacht.
100RMS watt müssten doch eigentlich reichen oder nich
12345t
Stammgast
#4 erstellt: 11. Feb 2008, 20:06
ich glaub kaum das man sagen kann das aktive lautsprecher besser klingen...
man kann sie vllt besser einzelt einstellen aber sonst klingen doch gleichwertige lautsprecher gleich?


[Beitrag von 12345t am 11. Feb 2008, 20:32 bearbeitet]
Audire500
Stammgast
#5 erstellt: 11. Feb 2008, 20:17

100RMS watt müssten doch eigentlich reichen oder nich

Naja sogenannte 100RMS-Watt besagt überhaupt nichts, lediglich den ungefähren Spitzenwert den die Lautsprecher wiedergeben könnten, entscheidend ist die Stromlieferfähigkeit die der Verstärker benötigt um die Lautsprecher vernünftig zum klingen zu bringen.

ich glaub kaum das man sagen das aktive lautsprecher besser sind

Worauf beziehst Du diese Aussage?
12345t
Stammgast
#6 erstellt: 11. Feb 2008, 20:32
sense88 schrieb:
Ich frage mich, warum aktive subwoofer besser klingen als passive?
armindercherusker
Inventar
#7 erstellt: 12. Feb 2008, 00:17

Sense88 schrieb:
...ich frage mich, warum aktive subwoofer besser klingen als passive?...

Wenn man diese Aussage stehen lassen will ( was pauschal nicht unbedingt stimmt ) :

Weil die integrierten Verstärker exakt auf die einzelnen Chassis abgestimmt sind.

Gruß
Sense88
Stammgast
#8 erstellt: 12. Feb 2008, 00:44
mhh, macht sinn.
wie gesagt, ich finde, die passiven haben keinen druck, machen aber trozdem bass bzw tiefton
armindercherusker
Inventar
#9 erstellt: 12. Feb 2008, 00:45
Genau so hätte ich es auch ausgedrückt.

Sense88
Stammgast
#10 erstellt: 12. Feb 2008, 00:55
mann müsste halt mal den gleichen sub einmal aktiv und einmal passiv betreiben, um mal wirklich einen vergleich machen zu können. mich würde es schon interessiern, was da den unterschied macht
armindercherusker
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2008, 00:59
... test it !

Gruß ( und dann bitte hier berichten )
roger23
Inventar
#12 erstellt: 12. Feb 2008, 01:13
Sagen wir's mal so: ein passiver Sub ist wie der Tieftöner einer 3-Wege-Box, nur mit extrem niedriger Trennfrequenz und ausgelagert. Das System muss an die Satelliten bezüglich der Lautstärke angepasst werden, und hier fehlt einfach die Möglichkeit, den Frequenzgang im Tiefbass anzupassen.

Die Elektronik in aktiven Subs dürfte a) eine Frequenzweiche b) eine Pegelanpassung analog der Wunderkistchen bei Nubert oder Canton RC-L und c) einen Monoblock enthalten. Der Teil b) kostet Pfennige und wirkt wahre Wunder.

Ein System wie der MiniVee ist passiv überhaupt nicht zu machen. Der Lautstärkeabfall dieser Chassis-Gehäuse-Kombi ist im Bassbereich so hoch, da käme so ziemlich NICHTS. Das Signal vorher mit einem Amp ordentlich hochgeregelt - und schon ist es ein Subwoofer.

Ein anderes Thema ist ein passiver Sub an einem AVR mit eingener Sub-Endstufe und Weiche. Da sind die aktiven Komponenten einfach nur in den AVR verlagert, ansonsten identisch.

- Roger
Sense88
Stammgast
#13 erstellt: 12. Feb 2008, 01:13
das wäre nen großes problem, da ich weder das know how noch die technischen mittel habe
Injen
Stammgast
#14 erstellt: 12. Feb 2008, 23:30
also nach meinen bisherigen eher minder ausgeprägten Erfahrungen ist in 1. Linie die passive Weiche in einem passiven Sub. normal hat man ja nen extremes Impedanzmaximum auf Einbauresonanz des Subs. wenn man da ne "normale" Weiche vormacht, bringt das nicht wirklich vil, weil sie durch die stark schwankende Impedanz relativ viel Müll fabriziert. Die Impedanzspitze wegzukriegen ist zwar in gewissem Maß möglich aber fordert den Verstärker hinsichtlich seiner Stromlieferfähigkeit bzw seines Innenwiderstands. ne aktive Trennung ist da wesentlich unkomplizierter. Weiss ja nicht wie das is dem Kenwood geregelt ist!?
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