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kleiner Sub ohne Grenzen, aber welcher?

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Steve.wi
Stammgast
#1 erstellt: 06. Jul 2010, 07:11
Hallo Miteinander,

ich bin auf der Suche nach einem kleinen aber sehr bassstarken Subwoofer. Er sollte tief, sauber und vor allem jede Musikrichtung wiedergeben können.
Ich dachte da schon an Vertreter wie die von Velodyne hier besonders den DD-10 oder den MiniVee-10. Leider ist der MiniVee-10 vermutlich nicht in Deutschland erhältlich.

Vor ein Paar Tagen bin ich über den DSWmicroPRO 3000 von Polk Audio gestolpert.

Hat den schon jemand gehört oder gar zu Hause?
Ich finde leider auch keinen Test zu diesem Gerät.

Evtl. habt ihr ja noch einen guten Tipp für mich, welcher Sub sich da auch eignen würde.

Viele werde sich wundern, warum so kleine Subs erforderlich sind.
1. Wohnzimmer hat nur 25m²
2. Mietwohnung
3. max. Größe 35cm X 35cm X 35cm
4. der Preis ist ermal egal (was gut ist kostest auch etwas mehr)
5. Haupanlage ist eine Yamaha Pianocraft E 600 (reicht mir völlig aus)


Dazu werkelt derzeit ein Yamaha YST SW 225 Sub. Der stößt schon mal an seine mechanischen Grenzen wenn Enya (The Longships) gespielt wird.

Danke für Eure Antworten

Gruß Steve.wi
Erik030474
Inventar
#2 erstellt: 06. Jul 2010, 08:05

Steve.wi schrieb:
4. der Preis ist ermal egal (was gut ist kostest auch etwas mehr)


Guck mal, ob du einen von SUNFIRE hören kannst:

http://www.roe-hifi....anolack-Schwarz.html

Das sind übrigens echte 1000 W und nicht so eine gefakte Discounter-Leistungsangabe.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 06. Jul 2010, 08:36
Moin

Ein Sunfire in Verbindung mit einer Pianocraft.......

Wenn der TE den Preis des Sunfire sieht, rudert er mit seiner "was kostet die Welt" Einstellung eh zurück.
In einem halbwegs gesunden Verhältnis stehen Subwoofer welche um die 350€ kosten, mehr macht da keinen Sinn.

Da die Yamaha Anlage in Verbindung mit den Originallsp. kein Pegelmonster ist, gibt es zwei Möglichkeiten, wenn der Subwoofer anschlägt.
Erstens, der SW 225 ist Müll, oder du hast den Sub im Verhältnis zur Anlage, viel zu laut aufgedreht, aus welchen Gründen auch immer.

Saludos
Glenn
lorric
Inventar
#4 erstellt: 06. Jul 2010, 11:07
Moin,

nanu? Wieso hat Glenn jetzt nicht den XTZ ausgepackt?

@TE
Guck mal nach BK Gemini II. Könnte den Ansprüchen genügen und ist bezahlbar.

Gruß
lorric


[Beitrag von lorric am 06. Jul 2010, 11:10 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#5 erstellt: 06. Jul 2010, 18:40

GlennFresh schrieb:
Ein Sunfire in Verbindung mit einer Pianocraft.......


Ich würde vorbeifahren und mir das Ensemble mal ansehen

@TE: Vielleicht die Preisvorstellungen mal spezifizieren ... auf jeden Fall müsstest du dir mit dem Sunfire ein Leben lang keine Gedanken mehr über eine Neuanschaffung machen
weimaraner
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Jul 2010, 20:11

Erik030474 schrieb:
auf jeden Fall müsstest du dir mit dem Sunfire ein Leben lang keine Gedanken mehr über eine Neuanschaffung machen ;)



Auch das halte ich für ein Gerücht,
nur weil Sunfire draufsteht wird der Kleine kaum in Sachen Tiefgang oder Pegel jeden befriedigen

ich besitze die zwei Pendants von Velodyne dazu,
die SPL 800.

Sind schnell,präzise,
durch DSP auch relativ gut zu händeln,
aber garantiert für viele zuwenig Druck.

Bestimmt fährt der TE mit einem guten Bassreflex um einiges näher an sein gewünschtes Ergebnis heran.

Dafür sind die Subwoofer von Nubert,
z.B. der kleine AW 441 oder das aktuelle NuJubilee Modell als kleine Subs zu empfehlen,
wie ihr wisst bin ich kein Nuberianer

Gruss
Erik030474
Inventar
#7 erstellt: 06. Jul 2010, 20:48

weimaraner schrieb:

Erik030474 schrieb:
auf jeden Fall müsstest du dir mit dem Sunfire ein Leben lang keine Gedanken mehr über eine Neuanschaffung machen ;)



Auch das halte ich für ein Gerücht,
nur weil Sunfire draufsteht wird der Kleine kaum in Sachen Tiefgang oder Pegel jeden befriedigen


Mann, mann, mann, dass ihr immer das letzte Wort haben müsst ... da kann ich auch mit meiner Freundin diskutieren und muss nicht den ganzen Abend vor dem PC hocken ...
chrisy
Stammgast
#8 erstellt: 06. Jul 2010, 20:51
Ich haben den Velodyne SPL1200 - das Ding ist relativ klein und einfach nur saug...
Steve.wi
Stammgast
#9 erstellt: 06. Jul 2010, 22:45
Hallo

die Pianocraft ist schon laut genug wenn man einmal nur den Frequenzgang oberhalb der 80hz-Grenze betrachtet.

Nun heist es etwas zu finden, dass den restlichen Bereich darunter mehr als ausreichend abdeckt.
Lieber etwas reserve haben.

Der SW 225 ist zu laut eingestellt, da ich nun einmal auf Bass stehe, und da wird sich auch nichts dran ändern.
Er läuft mit +7 bis +8db laut Einstellung am Regler.
Trennfrequenz ist 70hz.
Es treten verzerrungen auf, wenn die schwingspule das magnetfeld im Plusbereich verläßt.

Ich habe es schon mit Subsonicfiltern 30hz 24db/oktave versucht, doch da höre ich den sub nicht mehr. Ich hätte nie gedacht, dass der sub noch so viel unterhalb von 30hz von sich gibt. Der Bass ist komplett weg. Und um das Lautstärkedefizit auszugleichen, ist der verstärker im sub zu schwach.

Was Velodyne anbelangt, habe ich auch etwas angst, dass sie zu leise sind.

Die Subs von Nubert gefallen mir nicht wirklich. Auch passt die größe nicht zur Leistung, finde ich.

Es muss doch was kleines heftiges geben.

Ich habe mir einmal die Sunfire HRS Serie angesehen.
Von den Abmessungen her würde ja sogar der HRS 12, nartürlich nur weis, entsprechen.
Gibt es irgendwo ein Frequenzgangdiagramm bei 2,83 volt?

Was den Preis anbelangt, habe ich erstmal keine grenzen gesetzt, da ich weis, dass gerade auf den kleinen Bereich von nur 60hz (15hz-75hz) eine ware Materialschlacht von nöten ist, und diese eben nur mit Leistung, Hub und, oder Membranfläche zu bewältigen ist. Und dafür werden nun einmal Euros eingetauscht.

Als oberes Limit möchte ich die 2700€ der DD-10 setzten.

Ich wollte hier keine Streitigkeiten entfachen. Nur ein Paar Tipps welche Subs ich mir ansehen sollte.

Danke

Gruß Steve.wi
Erik030474
Inventar
#10 erstellt: 06. Jul 2010, 22:52
Da klinke ich mich aus, hier ist nicht mehr zu helfen ...

Oder den hier vielleicht noch:

http://www.musicstor...%253E%253D%2B1500.00

Ein bißchen größer, aber man kann auch drauf sitzen.


[Beitrag von Erik030474 am 06. Jul 2010, 22:56 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 06. Jul 2010, 23:19

Erik030474 schrieb:
Mann, mann, mann, dass ihr immer das letzte Wort haben müsst ... da kann ich auch mit meiner Freundin diskutieren


Mag die denn Sunfire Subwoofer????



Steve.wi schrieb:

Als oberes Limit möchte ich die 2700€ der DD-10 setzten.


Zur Ergänzung in 25qm in Verbindung mit der Pianocraft benötigt es keine 2700€ um den Bassbereich sinnvoll zu ergänzen.

Was sind die max. Abmessungen für deinen zukünftigen Sub??

Welchen Frequenzbereich sollten sie abdecken??
(Wenn du wieder 15Hz schreibst,erklär bitte was bei dir diese Frequenz erzeugt)
Ich denke wenn es ab 20/25Hz losgeht sollte Musikmäßig 99,9% abgedeckt sein.


Was Velodyne anbelangt, habe ich auch etwas angst, dass sie zu leise sind.


Kommt drauf an welcher,
geschlossen ,bei gleicher Leistung,gleiche Membranfläche,
da kommt bei anderen Herstellern auch nicht mehr raus.


Die Subs von Nubert gefallen mir nicht wirklich. Auch passt die größe nicht zur Leistung, finde ich.

Wie meinst du das??
Wenn du über die Wattzahl von z.B. dem AW 441 nachdenkst,und im Vergleich zu den kleineren Subs von Velo oder Sunfire (1000 Watt)mit größerer Leistung spekulierst,
und das in Zusammenhang mit der erzielbaren Lautstärke bringst,
dann bist du definitiv auf dem Holzweg und solltest dich zu Subwoofern generell noch besser informieren und einiges lesen.

Der Nubert ist ein Bassreflex und benötigt nicht so viel an Leistung ,
die geschlossenen Teile werden richtiggehend in dem kleinen Gehäuse vergewaltigt,
dazu brauchts es viel mehr Leistung sonst käme da nur ein kleiner Furz.

Da du Lautstärke pur benötigst geht in meinen Augen kein Weg am Bassreflex vorbei,
Watt ist bei weitem nicht alles

Aber natürlich kenne ich auch einen Sub der die Eckdaten erfüllen könnte,allerdings ein bißchen teurer.

18Hz(-3db),geschlossen,2100 Watt und nur 50x50x55cm klein.

Martin Logan Descent i

Wenn du solch einen Sub zu der Pianocraft stellst,
informier doch bitte ein "Fachblatt" ,
das wird als absolute Ausnahmeanlage bestimmt veröffentlicht.

Gruss

Ich wollte hier keine Streitigkeiten entfachen.
Wenn du Erik und mich meinst,
das wird dir kaum gelingen
lorric
Inventar
#12 erstellt: 07. Jul 2010, 00:01
Uff - wenn Du schon bis 2700 verbrennen willst, dann kannst Du Dich auch bei MJ Acoustics, Dali und REL umgucken.

Oder den BK Monolith

Gruß
lorric
Steve.wi
Stammgast
#13 erstellt: 07. Jul 2010, 08:55
Hallo Miteinander,

danke, dass ihr euch so reglich um mich kümmert.
Doch eines verstehe ich nicht.
Warum macht man das nicht, eine durschnittliche Kompaktanlage mit einem sehr gutem Subwoofer zu verbinden?

Der angegebenen Frequenzbereich (15hz - 75hz) war nur ein Beispiel.
Mir reichen verzerungsfreie 25hz aber das bei jedem Pegel.

Und da kam mir eben der Gedanke, einen doch etwas überdimensionierten Subwoofer hinzu zu nehemen.
Sicher die meiste Zeit wird er sich langweilen, doch wenn er einmal gefordert wird, dann kann er das dann auch und pfeift nicht auf dem letzten Loch.

Ich weis, geschlossenen Gehäuse sind teuer, leise und bedürfen deshalb ein vielfaches an leistung, dennoch sind sie die meister an präzision und impulstreue.

Das was ich bis jetzt über die Sunfire HRS Serie gefunden habe, haben die einen sehr beeindruckenden Frequenzverlauf.

als Anhang einmal den der HRS 10

Stellt sich mir nur die Frage, wie das Ding so klingt, denn Theorie ist das eine ...

gruß Steve.wi
Amthor
Stammgast
#14 erstellt: 07. Jul 2010, 09:34
Martin Logan Depth I.

Passt von der Größe, dem Preis und der Leistung genau wie von Dir gewünscht (sauber bis 20Hz runter). Ist auch einer der wenigen die wirklich sehr gut für Heimkino und Stereo geeignet sind, die Performance ist für diese Zwergengröße schlichtweg unglaublich, den kannste bei Bedarf auch in einem doppelt so großen Raum betreiben. Dazu macht er noch optisch was her und ist keiner von den immer gleichen üblichen Verdächtigen. Wenn Du kannst, hör ihn mal Probe, lohnt sich.

Gruß
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 07. Jul 2010, 09:57
Moin

Ein Subwoofer kann nur das leisten, was der Raum zulässt in dem er spielen soll, daher solltest Du den/die Subwoofer in den eigenen 4 Wänden probehören.
Insbesondere ein Einmess-System kann bei akustischen Problemen und Raummoden helfen, diese gibt es integriert oder auch als separate Lösung zu kaufen.
Die Herstellerangeben, insbesondere vom Frequenzgang, sind meist nicht praxisgerecht, wie gesagt, vor allem der Raum, aber auch die Auf und Einstellung spielen hier eine große Rolle.

Ich bin immer noch der Meinung, das der Subwoofer zur Qualität des Gesamtsystems passen sollte, auch mit 350€ erreicht man eine gute Qualität.
Das ein geschlossener einem bassreflex Subwoofer immer überlegen sein soll, halte ich eh für ein Gerücht, hier spielen viele Faktoren eine Rolle.
Da Du den Subwoofer vorzugsweise auch noch zu laut einstellst, wird sich selbst mit einem teuren Subwoofer keine echte Klang-Harmonie einstellen.

Saludos
Glenn
Amthor
Stammgast
#16 erstellt: 07. Jul 2010, 10:19
Für 350 kriegt man einen Blasebalg, mit dem man evtl. sein Heimkino aufpeppen kann, aber nix was Musik auch nur ansatzweise sauber unterstützt. Ein guter Sub kann jede Musikanlage deutlich aufwerten, auch die Pianocraft, die im Übrigen, vom Tiefgang mal abgesehen, gar nicht soo schlecht ist.

Wenn er vorwiegend für Stereo eingesetzt wird, würde ich auch auf Bassreflex verzichten. So ein Luftschubsrohr kann positiv sein wenn räumlich alles passt, ist aber in der Praxis häufig eher ein Problem, vor allem bei Stereo.

Lass Dich von daher nicht beirren, probier zuhause in Ruhe aus (evtl. gleich mit nem Antimode) und kauf was Du für richtig hälst. Wenn Du gleich was „Richtiges“ kaufst, kaufst Du im Zweifel in Zukunft nicht nochmal.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Jul 2010, 10:35
Intressant, vermutlich hast du schon alle Subwoofer um die 350€ ausprobiert, oder wie kommst du zu diesem Urteil.
Die Pianocraft mag zwar ganz okay sein, aber mit harmonisch zusammengestellten Einzelkomponenten hole ich mehr raus.

Auch hier muss ich Dir wiedersprechen, gerade weil der TE Druck und Schub erwartet sowie gewillt ist den Sub zu laut einzustellen, ist ein BR Modell im Vorteil.
Wenn man dann noch ein Sub nimmt, welcher die Möglichkeit der Raum und Klanganpassung bietet (gibt es für 330€), dann benötigt man zur Pianocraft keinen 1000€ Teil.

Letzendlich ist es aber nicht mein Geld und der TE kann tun und lassen damit was er will, egal ob sinnvoll oder nicht.

Mein Tipp, einfach ein Modell um 350€ und eines um 1000€ bestellen und in den eigenen 4 Wänden gegeneinander vergleichen.

Saludos
Frankman_koeln
Inventar
#18 erstellt: 07. Jul 2010, 10:44
im wesentlichen kann ich amthor schon zustimmen.

allerdings finde ich 2700 € als budget um eine pianocraft zu unterstützen reichlich übertrieben, quasi wie "perlen vor die säue" geworfen.

gerade bei dieser aussage
Haupanlage ist eine Yamaha Pianocraft E 600 (reicht mir völlig aus)
bezweifle ich ganz stark dass eine solch hohe investition auch "hörtechnisch" angebracht ist.

ich kann nur immer wieder die geschlossenen b&w subs ins rennen werfen, etwa den 610 oder 610 XP.

die spielen schon sehr präzise und schnell und sind imho in ihrer preisklasse schwer zu toppen wenn es um knackige musikwiedergabe geht.

mehr ist ganz sicher nicht nötig !!
mroemer1
Inventar
#19 erstellt: 07. Jul 2010, 10:50
Guck mal hier, da steht ein REL R505 für gut 1100.-€ drin:

http://www.heimkino.at/d/HeimkinoWelt-Abverkauf.pdf


[Beitrag von mroemer1 am 07. Jul 2010, 10:52 bearbeitet]
Steve.wi
Stammgast
#20 erstellt: 07. Jul 2010, 11:15
Hallo

den REL bekomme ich leider nirgends untergebracht.

Der Sub läuft nur Stereo/ Mono. Ich schaue keine Fernsehen. 90% meiner Zeit höre ich Musik.

Ich habe keine Platz für große Bausteine und deshalb kam mir die Qualität und die Ausstattung der Pianocraft wirklich gelegen.

Jetzt brauche ich nur noch einen richtig guten Subwoofer dazu, der laut, trocken, tief, und wirklich kontrolliert seine arbeit verrichtet.

Ein Schlagzeug-Solo hört sich auf einem Bassreflexsubwoofer grauenhaft an. Es kann natürlich sein, dass mein aktueller Yamaha Sub das überhaupt nicht beherrscht.

Laut was ist laut? Mir würden so um die 96-98db dicke ausreichen. Danach kommt eh die polizei.

Kennt denn keiner den Subwoofer von Polk Audio? Er hat auch ein Mess-System mit integriert.

gruß Steve.wi
Haiopai
Inventar
#21 erstellt: 07. Jul 2010, 11:33

Amthor schrieb:
Für 350 kriegt man einen Blasebalg, mit dem man evtl. sein Heimkino aufpeppen kann, aber nix was Musik auch nur ansatzweise sauber unterstützt. Ein guter Sub kann jede Musikanlage deutlich aufwerten, auch die Pianocraft, die im Übrigen, vom Tiefgang mal abgesehen, gar nicht soo schlecht ist.


Die Aussage ist so pauschal falsch , es gibt in dem Preissegment durchaus vernünftige Woofer ,die Defizite dieser Preisklasse liegen nicht in der generellen Qualität , sondern im absoluten Tiefgang nach unten (unterhalb 30 Hz) und im Spitzenpegel .
Beides Dinge bei der reinen Musikwiedergabe gerade in Verbindung mit Anlagen wie der Pianocraft keine große Rolle spielen .


Amthor schrieb:

Wenn er vorwiegend für Stereo eingesetzt wird, würde ich auch auf Bassreflex verzichten. So ein Luftschubsrohr kann positiv sein wenn räumlich alles passt, ist aber in der Praxis häufig eher ein Problem, vor allem bei Stereo.


Auch das ist ein typisches Hifi Märchen , die räumlichen Einflüsse bei der Basswiedergabe sind völlig egal ob es sich um einen geschlossenen oder BR Subwoofer handelt immer die gleichen .
BR Rohre sind da nicht von besonderem Nachteil da sie recht schmalbandig auf eine sehr tiefe Frequenz abgestimmt sind .
Gerade diese ganz tiefen Frequenzen sind in der Praxis raumakustisch sogar eher der Bereich , wo relativ wenig Probleme auftauchen .
Raumakustische Probleme tauchen viel öfter im oberen Arbeitsbereich des Woofers auf , vor allem dann wenn er oberhalb 50-60 Hz arbeiten muss .



@Steve

Gehen wir doch mal realistisch die Eckdaten deiner Anlage durch .
Du möchtest deine Pianocraft unterstützen , derzeit noch mit den originalen Lautsprechern .
Setzen wir noch ein bisschen Spielraum nach oben an ,falls du mal mit besseren Kompaktlautsprechern nachrüsten möchtest .
Daraus ergibt sich in der Praxis ein maximaler Pegelbedarf um 100 dB , denn mehr bringen die wenigsten Kompaktlautsprecher im Bereich bis 1000 Euro Paarpreis ,die zur Piano Craft gehörenden Kompakten liegen eher drunter .

Was den Tiefgang angeht , wofür 25 Hz ???
In der Praxis gehen Musiksignale mit Ausnahme von tiefsten Tönen einer Kirchenorgel und einigen elektronischen Effekten nicht unter 40 Hz .
Bestehst du also auf derartigen Tiefgang , müsstest du pracktisch für 0,5 % des gesamten Hörgenusses mindestens das doppelte ausgeben , denn der Bereich unter 30 Hz wird richtig teuer .

Dazu kommt , das die Yamaha Lautsprecher recht hoch getrennt werden müssen , 70 Hz wäre geraten meine Einschätzung ,eher sogar höher .

In dem Bereich setzt langsam aber sicher Richtwirkung ein und es wäre akustisch sinnvoll 2 Woofer zu nutzen .

Wenn man all das bedenkt würde ich dir zu zwei Woofern in der Größenordnung Nubert AW 441 , Mordaunt Short Alumni oder den schon genannten B&W Modellen raten .

Praxisgerechter Tiefgang und Pegelvermögen wäre so im Rahmen der Möglichkeiten auch dann noch gegeben , wenn du mal bessere Kompakte nachrüstest .

Gruß Haiopai
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 07. Jul 2010, 11:43

Steve.wi schrieb:

Jetzt brauche ich nur noch einen richtig guten Subwoofer dazu, der laut, trocken, tief, und wirklich kontrolliert seine arbeit verrichtet.

Ein Schlagzeug-Solo hört sich auf einem Bassreflexsubwoofer grauenhaft an. Es kann natürlich sein, dass mein aktueller Yamaha Sub das überhaupt nicht beherrscht.


Wie ich schon geschrieben habe, der SW225 ist sicherlich kein adäquater Subwoofer und noch dazu falsch Auf und Eingestellt.
Aber auch über einen Bassreflexwoofer mit entsprechender Qualität, kann sich ein Schlagzeugsolo anhören wie Du dir das vorstellst.

Wirklicher Druck und Hosenbeineflattern ist aber erst ab Lautstärken von deutlich mehr als 100db angesagt.
Das erreicht man vorzugsweise mit einem großen Bassreflexsystem und relativ hoher Verstärkerleistung.
Der Ärger mit den Nachbarn und das anschließende auftauchen der Polizei ist Dir dann aber sicher.


Steve.wi schrieb:

Laut was ist laut? Mir würden so um die 96-98db dicke ausreichen. Danach kommt eh die polizei.


Das ist aber nicht wirklich laut und von jedem halbwegs vernünftigen Subwoofer bequem und relativ unverzerrt zu erreichen.

Nochmal, um Deine Pianocraft adäquat im Tiefbass zu unterstützen, reicht ein Subwoofer für um die 350€ vollkommen aus.
Sollte es probleme mit Raummoden oder der Akustik geben, kannst Du einen DSP (z.B. das angesprochene AntiMode) bei jedem Sub nachrüsten.
Dadurch bleibst Du flexibel bei der Wahl des Subwoofers, mach doch einfach mal den Test und bestelle zwei Subwoofer versch. Klassen nach Hause.
Dann kannst Du für Dich objektiv entscheiden, welchen Sub bleibt und wer zurück geht, noch dazu kennst du dann die akustischen Möglichkeiten deines Raumes.


@Haiopai

Endlich jemand, der etwas versteht, ich gehe mit Deinen Ausführungen absolut konform.....
Zwei Subwoofer ist sicherlich eine gute Möglichkeit, mache ich auch so, aber anscheinend hat der TE kein Platz dafür.
Deshalb mein Vorschlag, wenn es zu Problemen mit der Akustik kommen sollte, sich nach einem separaten DSP umzusehen.
Ach ja, bei einer Trennung über 60Hz muss man sich nicht wundern, wenn der Sub nicht klingt und die Raummoden anregt.

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 07. Jul 2010, 11:53 bearbeitet]
Steve.wi
Stammgast
#23 erstellt: 07. Jul 2010, 12:24

Haiopai schrieb:
@Steve

Gehen wir doch mal realistisch die Eckdaten deiner Anlage durch .
Du möchtest deine Pianocraft unterstützen , derzeit noch mit den originalen Lautsprechern .
Setzen wir noch ein bisschen Spielraum nach oben an ,falls du mal mit besseren Kompaktlautsprechern nachrüsten möchtest .
Daraus ergibt sich in der Praxis ein maximaler Pegelbedarf um 100 dB , denn mehr bringen die wenigsten Kompaktlautsprecher im Bereich bis 1000 Euro Paarpreis ,die zur Piano Craft gehörenden Kompakten liegen eher drunter .

Was den Tiefgang angeht , wofür 25 Hz ???
In der Praxis gehen Musiksignale mit Ausnahme von tiefsten Tönen einer Kirchenorgel und einigen elektronischen Effekten nicht unter 40 Hz .
Bestehst du also auf derartigen Tiefgang , müsstest du pracktisch für 0,5 % des gesamten Hörgenusses mindestens das doppelte ausgeben , denn der Bereich unter 30 Hz wird richtig teuer .

Dazu kommt , das die Yamaha Lautsprecher recht hoch getrennt werden müssen , 70 Hz wäre geraten meine Einschätzung ,eher sogar höher .

In dem Bereich setzt langsam aber sicher Richtwirkung ein und es wäre akustisch sinnvoll 2 Woofer zu nutzen .

Wenn man all das bedenkt würde ich dir zu zwei Woofern in der Größenordnung Nubert AW 441 , Mordaunt Short Alumni oder den schon genannten B&W Modellen raten .

Praxisgerechter Tiefgang und Pegelvermögen wäre so im Rahmen der Möglichkeiten auch dann noch gegeben , wenn du mal bessere Kompakte nachrüstest .

Gruß Haiopai


Ich habe vor mehr als 10 Jahren einmal selber Subwoofer gebaut und weis, dass 30hz mit normalen Mitteln möglich sind. Alles was tiefe gehen soll, benötig unmengen mehr leistung und vor allem Volumen mit Membranfläche. Heute wird die Membranfläche oft durch viel Membranhub ausgeglichen, worunter natürlich die päziesion leidet, denn nachhallzeit bleibt nun einmal Nachhallzeit.

Da ich auf dem alten weg nicht zum ziel kommen werde, da mir der platz fehlt, muss der neue Weg her halten. Also Leistung und Hub.

Irretiert bin ich was den Frequenzgang anbelang. Der kleine Yamaha Sub ist mit 28hz-150hz angegeben, doch als ich die 30hz Subsonicfilter in die chichkabel machte, war er nicht mehr hörbar.
Das hat mich sehr gewundert. Ich bin immer davon ausgegangen, dass der sub zwischen 35-45hz in leichtes peak hat und sauberer und lockerer spielen würde wenn er von den Frequenzen unter 30hz befreit würde.
Doch das war dann wohl ein trugschluss, oder die 30hz filter waren 50hz filter.
Ich habe leider keine Test-CD mit Test-Tönen dagehabt.
Der membranhub war auf jeden fall komplett weg und der sub vom hörplatz aus nicht mehr warnehmbar egal bei welcher Lautstärke.

Früher habe ich einmal mit dem nubert aw 75 geliebäugelt, doch der ist wieder etwas zu groß. Soll aber alles in den schatten stellen, was es in der klasse gibt. Und zu kaufen gibts den glaube ich auch nicht mehr. schade.

gruß Steve.wi
lorric
Inventar
#24 erstellt: 07. Jul 2010, 12:25
@TE,

ich glaube Du hast keine AHNUNG wie schwierig es ist einen "musikalischen" Sub zu einer Stereoanlage zu integrieren. Das meine ich jetzt nicht negativ, sondern schreibe es dem Mangel an Erfahrung damit zu. Da hilft auch ein Einmesssystem nur bedingt weiter.

Da musst Du viel ausprobieren, hören und vermutlich sogar je nach Aufnahme nachregeln. Da ist es egal, ob Du eine Pianocraft da stehen hast oder sonst etwas. Nicht ganz so egal sind die LS der Anlage. Trotzdem bleibt es schwierig den Sub optimal zu integrieren und ich frage mich, ob ein Sub Dir das bringt was Du eigentlich suchst. Sicher, ein Mehr an tiefem Bass wird es schon geben, aber ob Du damit zufrieden wirst?

Einen "rundumsorglos Sub" gibt es da imo nicht. Ich verwende einen MJ Acoustic. Der hat genug Anschluss- und Regelmöglichkeiten. Allerdings nutze ich den, seitdem meine Elac Front-LS weg sind, nicht mehr zur Stereo-Unterstützung.

Gruß
lorric
Haiopai
Inventar
#25 erstellt: 07. Jul 2010, 12:48

Steve.wi schrieb:


Ich habe vor mehr als 10 Jahren einmal selber Subwoofer gebaut und weis, dass 30hz mit normalen Mitteln möglich sind. Alles was tiefe gehen soll, benötig unmengen mehr leistung und vor allem Volumen mit Membranfläche. Heute wird die Membranfläche oft durch viel Membranhub ausgeglichen, worunter natürlich die päziesion leidet, denn nachhallzeit bleibt nun einmal Nachhallzeit.

Da ich auf dem alten weg nicht zum ziel kommen werde, da mir der platz fehlt, muss der neue Weg her halten. Also Leistung und Hub.

Irretiert bin ich was den Frequenzgang anbelang. Der kleine Yamaha Sub ist mit 28hz-150hz angegeben, doch als ich die 30hz Subsonicfilter in die chichkabel machte, war er nicht mehr hörbar.
Das hat mich sehr gewundert. Ich bin immer davon ausgegangen, dass der sub zwischen 35-45hz in leichtes peak hat und sauberer und lockerer spielen würde wenn er von den Frequenzen unter 30hz befreit würde.
Doch das war dann wohl ein trugschluss, oder die 30hz filter waren 50hz filter.
Ich habe leider keine Test-CD mit Test-Tönen dagehabt.
Der membranhub war auf jeden fall komplett weg und der sub vom hörplatz aus nicht mehr warnehmbar egal bei welcher Lautstärke.

Früher habe ich einmal mit dem nubert aw 75 geliebäugelt, doch der ist wieder etwas zu groß. Soll aber alles in den schatten stellen, was es in der klasse gibt. Und zu kaufen gibts den glaube ich auch nicht mehr. schade.

gruß Steve.wi


Also wenn ich das so lese und dazu deine Aussage nehme von wegen des schlecht wiedergegebenen Schlagzeugs , dann würde ich sagen du täuscht die ganz gewaltig bezüglich der Frequenzen um die es dir geht.

Schlagzeug spielt sich zum überwiegendem Teil bei 60-100 Hz ab , ein Bereich wo der Sub im Idealfall so gut wie gar nichts mehr zu suchen hat .

Die Schwierigkeiten hier einen Sub einzubinden sind wie lorric völlig richtig schrieb sehr groß und tatsächlich selbst von Aufnahme zu Aufnahme unterschiedlich .

Deine Yamaha Lautsprecher wurden in einigen Test in diesem Bereich als sehr schlank beschrieben , was bei der Dimensionierung der Chassis auch einleuchtet .

Bevor du dich weiter mit Subwoofern befasst , täte ich an deiner Stelle mal Kompaktlautsprecher ausprobieren ,die im Oberbass mehr Druck aufbauen und die eine Übergangsfrequenz zum Sub bei 50-60 Hz zulassen , dann klappt das auch mit dem Schlagzeug und eine etwaige Einbindung eines Woofers ist sehr viel einfacher .

Gruß Haiopai
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 07. Jul 2010, 13:00
Ein Bassdrum spielt sich schon im Bereich des Subwoofers ab, das meiste findet jedoch im Oberbass oder sogenannten Kickbassbereich" und höher statt.
Hier hilft selbst ein hochwertiger und teurer Subwoofer nicht wirklich weiter, sondern Lsp. die diesen Bereich mit Kraft, Schnelligkeit und Dynamik wiedergeben können.

Ich persönliche bevorzuge bei 80% meiner Musik den Betrieb ohne Subwoofer, bei den entsprechenden Lsp. durchaus kein Problem, da fehlt nix.
Nur wenn entsprechendes Material wie z.B. Yello oder elektronische Musik aufliegt, kann der Einsatz von Subwoofern noch deutlich mehr Spaß machen.

Ansonsten hat Haiopai den Nagel auf den Kopf getroffen und den eigentlich richtigen Weg beschrieben, da hätte man früher drauf kommen können.
Haiopai
Inventar
#27 erstellt: 07. Jul 2010, 13:09

GlennFresh schrieb:
Ein Bassdrum spielt sich schon im Bereich des Subwoofers ab, das meiste findet jedoch im Oberbass oder sogenannten Kickbassbereich" und höher statt.
Hier hilft selbst ein hochwertiger und teurer Subwoofer nicht wirklich weiter, sondern Lsp. die diesen Bereich mit Kraft, Schnelligkeit und Dynamik wiedergeben können.

Ich persönliche bevorzuge bei 80% meiner Musik den Betrieb ohne Subwoofer, bei den entsprechenden Lsp. durchaus kein Problem, da fehlt nix.
Nur wenn entsprechendes Material wie z.B. Yello oder elektronische Musik aufliegt, kann der Einsatz von Subwoofern noch deutlich mehr Spaß machen.

Ansonsten hat Haiopai den Nagel auf den Kopf getroffen und den eigentlich richtigen Weg beschrieben, da hätte man früher drauf kommen können. ;)


Hi Glenn , geht mir nicht anders , weswegen ich auch für den Stereo Betrieb Standlautsprecher betreibe .

Der Vorteil liegt wenn man sich die Frequenzen betrachtet klar auf der Hand "KEINE TRENNUNG IN DIESEM BEREICH" , das geht nämlich fast immer in die Hose .

Da kommen dann wie lorric es beschrieb auf einmal Probleme zum Vorschein , die unmöglich zu beherrschen sind .

Gerade beim Recording wird für mehr Druck eine Anhebeung von 3-6 dB im Bereich 60-100 Hz empfohlen , einige Bands machen es so andere nicht und schon hast du die Unterschiede und den Regelbedarf den lorric erwähnte .

Einen Woofer im STEREO Betrieb in diesem Bereich zu trennen ist für mich ein No Go , im 5.1 Betrieb ist es bei weitem nicht so wild .

Gruß Haiopai
Steve.wi
Stammgast
#28 erstellt: 07. Jul 2010, 13:35
Hallo,

sicher die LS der PianoCraft sind im Bereich 60hz-100hz zu schlecht, doch sie dienen ja auch nur als Satelliten; wenn man das einmal so bezeichnen darf. Sie sollen auch nur den Bereich >100hz wieder geben. Eine klangliche Veränderung an der Anlage selbst habe ich nicht gemacht. Da stehen die Regler auf 0db (Tiefen+Höhen). Ich traue in dieser Hinsicht dem Verstärker in der PianoCraft auch nicht zu, dass er größere LS mit Leistung versorgen kann. Vom wieder auftretenden Platzproblem ganz zu schweigen.

Das ansprechen eines Schlagzeuges war nur ein Bsp.. Die Mischung macht es.

Fangen wir noch einmal von Vorne an.

Welche ist die beste Gehäusekonstruktion in Bezug auf Dynamik und Platzverbrauch?
Das wird dann wohl Bassreflex sein.
Weiter
Welches ist das beste und kompakteste Bassreflex-system ohne auf den Preis zu schauen?
Welches würde sich mit einer Anlage wie der PianoCraft und einem schlecht ausgebildeten Frequenzbereich von 50hz-100hz am besten vertragen?
Wo entsteht ein Endergebniss, welches nicht das letzte Quentchen Teifbass, doch aber sauber und direkt, druckvoll und definiert wäre?

Womit lassen sich alle Musikrichtungen so wiedergeben, wie sie im Studio aufgenommen wurden?

gruß Steve.wi


[Beitrag von Steve.wi am 07. Jul 2010, 13:36 bearbeitet]
lorric
Inventar
#29 erstellt: 07. Jul 2010, 13:40
Hi,

das Du das Platzproblem immer wieder hervorhebst, solltest Du mal PMC DB1+ als Kompakte anflanschen. Ich denke als passive Lösung geht da kaum mehr. Transmissionline-Prinzip und ein wirklicher Zwerg von den Ausmaßen her. Hatte ich bis vor kurzem selbst, ist also keine Empfehlung auf Verdacht.

Gruß
lorric


[Beitrag von lorric am 07. Jul 2010, 13:41 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#30 erstellt: 07. Jul 2010, 13:41
Also ich hab' 3 B&W ASW 610 in Betrieb. Die sind klein, schnell und gehen recht tief. Bei mir werden sie durch die Raummoden unterstützt und deshalb habe ich bis unter 20 Hz genug Pegel. Wenn Dein Raum eine Modenverteilung aufweist die auchso tief beginnt, sind die Dinger auch zu empfehlen...
Rade20
Stammgast
#31 erstellt: 07. Jul 2010, 13:43
Wenn du so viel Geld ausgeben kannst, wieso kaufst du dir dann nicht bessere Kompakt LS und wenns auch noch sein muss nen Subwoofer dazu.
Es gibt genug Hersteller die in ihren LS Serien auch passende Subs haben, wie zb Nubert.
So würde das ganze sicher auch besser harmonieren und ein weitaus besseres Ergebnis bringen.


[Beitrag von Rade20 am 07. Jul 2010, 13:43 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#32 erstellt: 07. Jul 2010, 14:04

Steve.wi schrieb:
Hallo,

sicher die LS der PianoCraft sind im Bereich 60hz-100hz zu schlecht, doch sie dienen ja auch nur als Satelliten; wenn man das einmal so bezeichnen darf. Sie sollen auch nur den Bereich >100hz wieder geben. Eine klangliche Veränderung an der Anlage selbst habe ich nicht gemacht. Da stehen die Regler auf 0db (Tiefen+Höhen). Ich traue in dieser Hinsicht dem Verstärker in der PianoCraft auch nicht zu, dass er größere LS mit Leistung versorgen kann. Vom wieder auftretenden Platzproblem ganz zu schweigen.



Und genau da liegt dein Denkfehler ,im Stereo Betrieb mit Sats arbeiten zu wollen , die oberhalb 100 Hz ansetzen geht meist in die Hose .

So etwas klappt zufriedenstellend nur im 5.1 Betrieb mit wenigstens 2 Woofern .
Kannst du mir ruhig glauben , denn ich betreibe genau so ein System zu Hause und kann dir jederzeit die hör und messbaren Unterschiede demonstrieren .

Völlig egal welchen Subwoofer du da einsetzt , die Probleme bleiben die gleichen .
Einmal die von lorric beschriebenen Pegelunterschiede verschiedener Aufnahmen , die im Stereo Betrieb auch wirklich auffallen und zum zweiten die akustischen Probleme durch die zunehmende Ortbarkeit der Signale .

Dazu kommen verstärkt Probleme mit Raummoden ,wenn man versucht den Bereich von 60 -100 Hz mit nur einer Schallquelle abzudecken .

Um deinen Verstärker brauchst du dir nicht wirklich Gedanken zu machen , beim Lautsprecher Kauf auf recht hohen Wirkungsgrad (90dB und höher ) und gutmütiges Impedanzverhalten achten (Minimalwert nicht unter 4 Ohm) und dann sind auch mit dem Verstärker recht hohe Pegel ohne Probleme machbar .

Nur mal ein günstiges Beispiel genannt ,eine Heco Victa 300 oder eine Nubert 311 .
Beide nicht viel größer als deine Yamaha Lautsprecher , aber beide im Stande bis 60 Hz runter zu spielen , das kann eigentlich fast jeder Kompaktlautsprecher , der halbwegs vernünftig dimensioniert ist .

Mit so etwas zusammen könnte mit Chance sogar dein Yamaha Sub vernünftige Ergebnisse erzielen .

Ich denke du verrennst dich da in eine falsche Richtung , mit anderen Subs ist dein Problem nicht zu lösen ,zumindest nicht mit einem .

Gruß Haiopai
Steve.wi
Stammgast
#33 erstellt: 07. Jul 2010, 14:31
Mhh, rein optisch machten die Tief-/ Mitteltöner in den LS der PianoCraft nicht den schlechtesten Eindruck, aber seis drum.

Werde mir die nuBox 311 einmal näher ansehen.

Was haltet ihr von einem ABL-Modul 311?

Könnte dieses Gerät auch mit den Serien-LS den gewünschten erfolg bringen?

Welchen Sub würdet ihr dann empfehlen, wenn ich die nuBox 311 als Hauptlautsprecher habe?

gruß Steve.wi
<gabba_gandalf>
Stammgast
#34 erstellt: 07. Jul 2010, 16:11
ICh weis nicht, ob es schon genannt wurd, habe den Thread kurz überflogen, aber das Vorhaben mach kein Sinn.
Das wäre so, wie wenn du Magnat Sounforce 1200 oder wie auch immer die Pseudodinger heissen an einen McINtosh oder Ähnliches anschliesst.
Meines Erachtens wäre ein Neuanfang bei dem Budget von 3000€ das beste, wenn du viel Bass willst:
- 1 Paar StandLS 1000€
- Subwoofer 1000€
- Elektronik 1000€
Das wäre meines Erachtens das sinnvollste.
Weil das wäre, wie schon einmal geschrieben wurde ein "Ausnahmeanlage".
Gruß
Amthor
Stammgast
#35 erstellt: 07. Jul 2010, 16:56
Ups, ganz schön was los hier.

Auch wenn sich das hier schon in einer andere Richtung entwickelt hat, auf das hier:

Haiopai schrieb:

Auch das ist ein typisches Hifi Märchen , die räumlichen Einflüsse bei der Basswiedergabe sind völlig egal ob es sich um einen geschlossenen oder BR Subwoofer handelt immer die gleichen .
BR Rohre sind da nicht von besonderem Nachteil da sie recht schmalbandig auf eine sehr tiefe Frequenz abgestimmt sind .
Gerade diese ganz tiefen Frequenzen sind in der Praxis raumakustisch sogar eher der Bereich , wo relativ wenig Probleme auftauchen .
Raumakustische Probleme tauchen viel öfter im oberen Arbeitsbereich des Woofers auf, vor allem dann wenn er oberhalb 50-60 Hz arbeiten muss .


möchte ich doch nochmal eingehen.

Den Frequenzgang hab ich in meiner ursprünglichen Aussage weder erwähnt noch gemeint.

Das offene Gehäuse wirkt im Gegensatz zum geschlossenen i.d.R. wie ein Filter 4. Ordnung, also 24dB/Okt (geschlossenes Gehäuse Filter 2. Ordnung, 12dB/Okt). Dies hat Einfluss auf die Gruppenlaufzeit (oder auch Impulsverhalten) in der Form, dass das ventilierte Gehäuse den Schall im Verhältnis zum geschlossenen Gehäuse mit Verzögerung abstrahlt (die Hörbarkeitsgrenze wird dabei gem. diverser wissenschaftlicher Abhandlungen bei 10ms angesetzt,aber da streiten sich die Gelehrten noch).

Kurz: Je steiler der Filter, je größer die Auswirkung auf die GLZ.

Idealerweise ist die Gruppenlaufzeit unabhängig von der Frequenz und konstant (linearer Phasengang, wird nie ganz erreicht). Und das ist eines der Hauptprobleme, das bei Bassreflexsystemen gelöst werden muss.
Hierzu ist eine exakte Berechnung des Tunnels (bzw der ganzen Gehäusekonstruktion) genauso nötig als eine möglichst tiefe untere Tuningfrequenz (vor allen Dingen auch, weil es darunter zum sog. Akustischen Kurzschluss kommt).

Ich wäre daher insbesondere bei "günstigen" Bassreflex-Subs skeptisch, und hab manchmal das Gefühl, da wurde einfach mal ein Loch reingebohrt.

Oder anders ausgedrückt: Die Konstruktion bzw. die Abstimmung einer Bassreflexbox ist sicher nicht einfacher als die einer geschlossenen.

Wenn wir uns dann evtl. weiter einig sind, dass selbstverständlich auch der Hörraum einen akustischen Einfluss auf das Gruppenlaufverhalten haben kann, kann es hier in der Interaktion zu Problemen kommen, die im übelsten Fall als Dröhnen beschrieben werden können, was mit einem geschlossenen evtl. nur vermindert oder kaum auftritt. Das muss alles nicht sein, aber es kann.

Von daher – kein Märchen.
Haiopai
Inventar
#36 erstellt: 07. Jul 2010, 17:59

Amthor schrieb:

Ich wäre daher insbesondere bei "günstigen" Bassreflex-Subs skeptisch, und hab manchmal das Gefühl, da wurde einfach mal ein Loch reingebohrt.



Hi Amthor ,skeptisch bin ich auch ,aber nicht in diesem Zusammenhang bei einer Konstruktion um die 350 Euro .

Bei Billig Schrott für 100 Euro und weniger ,da teile ich so eine Skepsis und wenn dir mir sagst das ein Woofer im Stil günstiger Mivocs nix für Musik ist , dann kann ich dir auch zustimmen .

Aber bei 350 Euro ist es heute kein Problem für einen Hersteller , wenn er seriös arbeitet , auch ein seriöses Produkt zu bringen .
Defizite bei Pegel und Tiefgang , durchaus ja ,ändert wenn man weiss worauf man sich einläßt aber nichts an einer guten Qualität auch für Stereo Wiedergabe .

Gruß Haiopai

@Sibiii , was hast du für ein Problem mit der Piano Craft , das sind seriöse Produkte , die halt nur kompakter ausfallen . Kein Problem an die ein Paar Lautsprecher bis 1000 Euro Paarpreis dran zu hängen , so lange deren Anforderungen an den Verstärker nicht zu hoch sind .
Erik030474
Inventar
#37 erstellt: 07. Jul 2010, 19:05

Sibiii__ schrieb:
ICh weis nicht, ob es schon genannt wurd, habe den Thread kurz überflogen, aber das Vorhaben mach kein Sinn.
Das wäre so, wie wenn du Magnat Sounforce 1200 oder wie auch immer die Pseudodinger heissen an einen McINtosh oder Ähnliches anschliesst.
Meines Erachtens wäre ein Neuanfang bei dem Budget von 3000€ das beste, wenn du viel Bass willst:
- 1 Paar StandLS 1000€
- Subwoofer 1000€
- Elektronik 1000€
Das wäre meines Erachtens das sinnvollste.
Weil das wäre, wie schon einmal geschrieben wurde ein "Ausnahmeanlage".
Gruß


Hat sich echt gemacht der Thread und ich schließe mich diesem und allen Postings an, die sich für einen kompletten Neuaufbau ausgesprochen haben.

Passiv: Elektronik max. 1.000 €, Lautsprecher ca. 2.000 €

Oder AKTIV, nur so ist auch bei einem Sub-Sat-System eine saubere Trennung gewährleistet, Budgetgewichtung eigentlich wie oben.
Amthor
Stammgast
#38 erstellt: 08. Jul 2010, 10:54
Hai Haiopai,

mit einem Sub würd ich eh ungern Musik hören, wenn dann mit mindestens zwei .

Und die Frage, mit welchem Sub bzw. ab welchem Preisniveau man das in Betracht ziehen sollte, ist halt ne subjektive Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss, deswegen hab ich das „günster“ ja auch in Klammern gesetzt.

Aber selbst wenn hier noch x-mal gebetsmühlenartig wiederholt wird, dass ein Sub der 350€-Klasse ausreichend für den TE ist, ändert das nichts an der Tatsache, dass ein fast 10mal so teurer Sub unter den gleichen Bedingungen deutlich hörbar besser sein wird, selbst an einer Pianocraft. Egal was fürn Equipment da sonst mitspielt, das Bassfundament wird ja nicht schlechter, nur weil obenrum was qualitativ Schlechteres spielt.

Die ordentliche Anbindung, wie Lorric ja schon schrieb, ist wieder ein ganz anderes heikles Thema, das mit einem günstigeren Sub aber auch nicht einfacher wird, eher im Gegenteil.

Ich bestreite gar nicht dass auch ein günstiger Sub, insbesondere wenn die Raumakustik passt und durch glückliche Umstände vielleicht sogar die Schwächen teilweise ausbügeln kann, gut klingen kann.

Wir reden aber hier nicht über den Unterschied von Kabeln oder Klangschalen, sondern über aktive Lautsprecher, die den physikalisch bzw. mechanisch schwersten Bereich des Frequenzsprektrums abdecken sollen, der dazu noch am anfälligsten ist für –hörbare- Phasensauereien. Und wir reden von einem Sub der Einstiegsklasse (der Blasebalg-Vergleich war vielleicht bisser derb, sorry, wollte niemand aufn Schlips treten) und einem fast 10mal so teurem am fast anderen Ende der Skala. Um hier Unterschiede festzustellen brauchts keinen Blindtest, das hört wirklich das Weib in der Küche. Und wenn man irgendwo sinnig sein Geld ausgeben kann, dann bekanntermaßen bei Lautsprechern.

Und wer das abstreitet, hat entweder keine Erfahrung damit, oder die Aussage ist ein wenig zu sehr vom eigenen Besitzerstolz geleitet (damit mein ich jetzt nicht Dich).

Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass man mit nem Sub für 350€ sicher nicht mehr glücklich ist, wenn mal deutlich seine weitere Hardware aufrüstet, und dann im Zweifel nochmal auf Einkaufstour gehen darf, und dazu der TE scheinbar ja auch nicht am Hungertuch nagt, macht der Kauf im Rahmen des vom TE vorgegebenen Budgets für mich Sinn. Zudem hab ich ein Faible für seltsame Konstruktionen .

Jetzt aber genug, das geht hier ja zurecht grad in eine sowieso ganz andere Richtung.

Gruß


[Beitrag von Amthor am 08. Jul 2010, 11:01 bearbeitet]
<gabba_gandalf>
Stammgast
#39 erstellt: 08. Jul 2010, 11:36

Haiopai schrieb:

@Sibiii , was hast du für ein Problem mit der Piano Craft , das sind seriöse Produkte , die halt nur kompakter ausfallen . Kein Problem an die ein Paar Lautsprecher bis 1000 Euro Paarpreis dran zu hängen , so lange deren Anforderungen an den Verstärker nicht zu hoch sind .

ICh habe absolut kein Problem mit einer Pianocraft, aber dieses Vorhaben ist für mich absolut sinnlos.
Mag ja sein, dass sie für ihr Geld einen guten Klang liefern, aber eine Anlage für 300€ mit einem Sub für 3000€, das steht doch absolut in keiner Relation.
Und man muss doch wohl zugeben, dass der Pianocraft sound nicht mit einer Anlage von 3000€ mit Sub (z.B: mit der Budgetverteilung wie ich es vorgeschlagen habe) mithalten kann. Und es kann mir sicherlich keiner erzählen, dass Subwoofer für 1000€ nix taugen, da handelt es sich ja nicht um irgendwelchen Mivoc-Billig-Kram, sondern um Subwoofer von "seriösen" Herstellern (um mich mal so auszudrücken wie du).
Gruß
Haiopai
Inventar
#40 erstellt: 08. Jul 2010, 11:40

Sibiii__ schrieb:

ICh habe absolut kein Problem mit einer Pianocraft, aber dieses Vorhaben ist für mich absolut sinnlos.
Mag ja sein, dass sie für ihr Geld einen guten Klang liefern, aber eine Anlage für 300€ mit einem Sub für 3000€, das steht doch absolut in keiner Relation.
Und man muss doch wohl zugeben, dass der Pianocraft sound nicht mit einer Anlage von 3000€ mit Sub (z.B: mit der Budgetverteilung wie ich es vorgeschlagen habe) mithalten kann. Und es kann mir sicherlich keiner erzählen, dass Subwoofer für 1000€ nix taugen, da handelt es sich ja nicht um irgendwelchen Mivoc-Billig-Kram, sondern um Subwoofer von "seriösen" Herstellern (um mich mal so auszudrücken wie du).
Gruß


Weswegen ich wie du sicher bemerkt hast ,auch keinen Sub in der Preisklasse empfohlen habe und auch nicht denke , das die Probleme die der TE da hat irgendwo im Bereich 25 Hz liegen .

Gruß Haiopai
Steve.wi
Stammgast
#41 erstellt: 08. Jul 2010, 11:45
Hallo

gut, dann fasse ich einmal zusammen.

Das Gerät (PianoCraft) ist eine vernünfige Grundlage.
Die mitgelieferten Serienlautsprecher sind zu ersetzten.

Der Yamaha Sub ist für meinen recht ausgefallenen Anspruch Bass zu hören nur bedingt tauglich.

Ich werde mir zwei Subwoofer anhören.
Um nicht zweimal kaufen zu müssen (denn man zieht ja auch einmal um), werde ich den Subwoofer im 1000€- Bereich kaufen.

Hier habe ich mich nun für zwei Hersteller entschieden.
1. Sunfire (HRS 10 oder HRS 12)
oder
2. Polk Audio DSWmicroPRO3000

Sollte dann noch nicht der gewünschte Hörgenuss eintreten, werde ich die Serienlautsprecher der PianoCraft durch ein Paar Nubert nuBox 311 ersetzen.

Ich danke Euch für die doch recht intensive Hilfe und Eure Geduld.

gruß Steve.wi
Haiopai
Inventar
#42 erstellt: 08. Jul 2010, 11:54
Nur ein Tipp bevor du richtig Geld ausgibst Steve .

Schnapp dir ein Schalpegelmessgerät und Sinustöne bis 150 Hz und messe mal den Frequenzgang am Hörplatz .

Auf die Art kannst du recht genau sehen , wo genau es hakt und dementsprechend gegensteuern .

Gruß Haiopai
Amthor
Stammgast
#43 erstellt: 08. Jul 2010, 12:18
€ Stevewi

Mich beschleicht so langsam der Verdacht, dass es vielleicht wirklich besser wäre, wenn Du Dein komplettes bisheriges Equipment, inkl. Pianocraft, verscherbeln und Dich auf den Neukauf eines Vollverstärkers (evtl. gebraucht, muss nit sehr teuer sein), eines CD-Players (kann noch billiger sein), und ein paar guten, ausgewachsenen Stand-LS mit ordentlich Membranfläche und Wirkungsgrad konzentrieren würdest. Dein Budget würde ja deutlich reichen dafür.

Wenn Du die Anbindung der Subs an die derzeitige Anlage nicht zu Deiner Zufriedenheit hinbekommst, und das evtl. auch nicht viel besser aussieht mit den Nubis, haste ziemlich unnötig viel Geld verbraten. Und grad bei Deinem geplanten Einsatz für Stereo halt ich das für nicht ausgeschlossen.

Will Dir aber nit reinreden, nur so als Tip.
Steve.wi
Stammgast
#44 erstellt: 08. Jul 2010, 12:18

Haiopai schrieb:
Nur ein Tipp bevor du richtig Geld ausgibst Steve .

Schnapp dir ein Schalpegelmessgerät und Sinustöne bis 150 Hz und messe mal den Frequenzgang am Hörplatz .

Auf die Art kannst du recht genau sehen , wo genau es hakt und dementsprechend gegensteuern .

Gruß Haiopai :prost


Stimmt das könnte ich auch noch machen.

Danke, für den Tipp.

gruß Steve
Steve.wi
Stammgast
#45 erstellt: 08. Jul 2010, 12:22

Amthor schrieb:
€ Stevewi

Mich beschleicht so langsam der Verdacht, dass es vielleicht wirklich besser wäre, wenn Du Dein komplettes bisheriges Equipment, inkl. Pianocraft, verscherbeln und Dich auf den Neukauf eines Vollverstärkers (evtl. gebraucht, muss nit sehr teuer sein), eines CD-Players (kann noch billiger sein), und ein paar guten, ausgewachsenen Stand-LS mit ordentlich Membranfläche und Wirkungsgrad konzentrieren würdest. Dein Budget würde ja deutlich reichen dafür.


Bei mir gehts recht beengt zu. In meine Schrankwand bekomme ich leider keine Bausteine rein und für Stand-LS ist auch kein Platz. Selbst die Ecke wo der Sub hin soll / ist. hat nur 35x35cm; und wenn Freunde zum Feiern kommen, habe ich lieber nichts auf dem Fußboden oder im Weg stehen.

gruß Stev.wi
<gabba_gandalf>
Stammgast
#46 erstellt: 08. Jul 2010, 12:50

Amthor schrieb:

Wenn Du die Anbindung der Subs an die derzeitige Anlage nicht zu Deiner Zufriedenheit hinbekommst, und das evtl. auch nicht viel besser aussieht mit den Nubis, haste ziemlich unnötig viel Geld verbraten. Und grad bei Deinem geplanten Einsatz für Stereo halt ich das für nicht ausgeschlossen.

Das sehe ich in gewisser Weise nämlich auch so ... und der TE macht mit seinen 3000€ auch wieder einen Rückzieher, ich weiss nich ob das so ernst gewesen war ... auf jeden Fall kannst du einen guten Verstärker und CD-P auch schon zusammen für ca. 600-700€ kaufen, da gibt es ja etliche Marken, sei es jetzt NAD, Cambridge, Marantz, Yamaha usw.
Rein theoretisch könnte er auch die Elektronik der Pianocraft behalten, aber auf dauer ist das auch nix.
Mein Tipp für viel Bass wäre ja eine Dali Concept 10
http://www.justhifi.de/Dali-CONCEPT-10_a516.html
Also wenn die mit ihren zwei 25,4cm-Tieftönern nicht genügend Bass bringt, dann wüsste ich nicht weiter.
Mit denen dürftest du auch ohne Subwoofer voll auf deine Kosten kommen.
Gruß
Blaupunkt01
Inventar
#47 erstellt: 08. Jul 2010, 14:55

Steve.wi schrieb:

Bei mir gehts recht beengt zu. In meine Schrankwand bekomme ich leider keine Bausteine rein und für Stand-LS ist auch kein Platz. Selbst die Ecke wo der Sub hin soll / ist. hat nur 35x35cm; und wenn Freunde zum Feiern kommen, habe ich lieber nichts auf dem Fußboden oder im Weg stehen.

gruß Stev.wi


Hast du dann überhaupt mal den Sub richtig aufgestellt, d.h. auf deinen Hörplatz gestellt und geschaut wo der Bass am besten klingt?
Wenn du jetzt schon die Ecke kennst wo der Sub hin soll ist die Position vielleicht so schlecht, dass selbst ein 2000€ Sub nicht viel besser klingt...


[Beitrag von Blaupunkt01 am 08. Jul 2010, 14:56 bearbeitet]
patr1ck
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 08. Jul 2010, 16:46
Wie ist eure Meinung zu folgendem Subwoofer?

Paradigm Seismic 110

Kostenpunkt: ca. 1500 Euro

Ich plane ihn anzuschaffen und bin durch einen Vergleichstest in der aktuellen Stereoplay auf ihn gekommen. Konnte aber leider bis jetzt nicht probehören...

Gruß, Patrick
weimaraner
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 08. Jul 2010, 18:48

Steve.wi schrieb:
Selbst die Ecke wo der Sub hin soll / ist. hat nur 35x35cm;



Die Ecke ist der wohl ungünstigste Platz für den Subwoofer.

Ich befürchte kein Sub dieser Welt bringt in deinem Raum deine Ansprüche adäquat unter einen Hut.

Stell doch mal ein paar Bilder des Raumes und der Ecke wo der Sub sein daseinfristen wird hier rein,
vllt sehen wir ja noch nen günstigeren Platz.

Gruss
doeter
Inventar
#50 erstellt: 08. Jul 2010, 21:46
Moin

Sehr interessante Ausführungen, schön zu lesen.
Wenn ich das hier zusammen fasse drängt sich mir die Vermutung auf,
das weder der Sub, noch die beiden Boxen auch nur halbwegs "optimal" aufgestellt sind.
Ohne nähere Angaben zum Raum und den Konditionen dort wird wohl nicht mehr viel
produktives dabei herauskommen. Ohne Angaben wie Länge, Breite und Höhe,
sowie ein paar Bilder wie die Boxen im Moment aufgestellt sind und was da noch so
im Raum ist kann man nun wirklich nichts konkretes sagen.
Außer, das ein Subwoofer wohl nicht wirklich die Lösung des eigentlichen Problems ist.
Für das was der TE wünscht kommt er wohl nicht an potenteren Standlautsprechern vorbei.
Für die, welche das Manual zu den NX-E400 noch nicht gesehen haben, bitte schön.
Meines Erachtens liegt hier das Problem und sonst nirgens.
Ein Sub für reines Stereo, bitte nicht wirklich, oder?
Da könnte ich sehr wahrscheinlich meinen Onkyo A-8670 aus dem Fundus und meine
Back-Surround (JBL L-80) vernünftig hinstellen und behaupten das das Ergebnis ein
Volltreffer ist. Aber wie gesagt, ohne Angaben wie oben beschriebben ist alles nur Spekulation.

Schönen Abend noch

der doeter
ehemals_Mwf
Inventar
#51 erstellt: 10. Jul 2010, 02:40
Moin,
Steve.wi schrieb:
... Der kleine Yamaha Sub ist mit 28hz-150hz angegeben, doch als ich die 30hz Subsonicfilter in die chichkabel machte, war er nicht mehr hörbar.
Das hat mich sehr gewundert. Ich bin immer davon ausgegangen, dass der sub zwischen 35-45hz in leichtes peak hat und sauberer und lockerer spielen würde wenn er von den Frequenzen unter 30hz befreit würde.
Doch das war dann wohl ein trugschluss, oder die 30hz filter waren 50hz filter.
Ich habe leider keine Test-CD mit Test-Tönen dagehabt.
Der membranhub war auf jeden fall komplett weg und der sub vom hörplatz aus nicht mehr warnehmbar egal bei welcher Lautstärke.

Bei diesem Test dürfte wg. untauglichem Filter einiges schiefgegangen sein.
Darauf darfst Du Deine Vorstellungen nicht aufbauen, vergiß diese Versuche

Gruss,
Michael
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