ICEpower Verstärker der Quantensprung?

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engel
Stammgast
#1 erstellt: 24. Okt 2009, 21:50
Habe in den letzten Wochen viele viele hochwertige Verstärker in mein Heim geschleppt und ausgiebig getestet. Die größte Überraschung war dabei eine Endstufe mit ICEPOWER Modulen. Die Wiedergabe über diese Endstufen war extrem klar, der "Kistenklang" verschwunden, Stimmen exakt wie in der Natur und das Timing war auf einmal kein Thema mehr, es stimmte einfach.

Der Unterschied zu allen anderen gehörten Verstärkern war so groß, dass ich etwas irretiert bin. Ist das die Verstärkerzukunft oder habe ich einen Hörschaden?

Hatte vorher schon Onkyo ClassD Verstärker gehört und war von dieser Technologie bisher nicht so begeistert, aber ICEPOWER haut mich um.

Die Fachpresse lese ich regelmäßig, aber ICEPOWER war dort noch kein Thema. Aber wahrscheinlich mischt diese Technologie die ganze Szene auf und wirft die schöne Preisordnung völlig über den Haufen und die Werbeeinnahmen sind gefährdet.

Wer hat Erfahrungen mit ICEPOWER Geräten?
Unterscheiden sich die Module klanglich?

Mein Verstärker hatte 2 Sück 250ASC Module. Einziger Kritikpunkt: Etwas wenig Druck untenrum.

Die Rotel "Digitalendstufen" haben ICEPOWER Module drin (RB-1072, RB-1091, RB-1092, RB-1510, RB-1562, RB-1572 ...).
Kann jemand darüber berichten? Auch die aktiven Boxen von ADAM benutzen ICEPOWER Module.

Auch PA-Boxen von LD Systems haben die Module und sind sogar recht günstig (z.B. bei thomann.de)

Finde diese Technik sehr spannend, habe einen Rotel RB-1572 zum Test bestellt.
paga58
Inventar
#2 erstellt: 25. Okt 2009, 02:05
Hi,

ein Digitalverstärker, der so gut ist wie gute Analogverstärker.
Quantensprung: Wenn Stromsparen und niedriges Gewicht ausschlaggebend sind ein Fortschritt.
Sonst nicht...

Gruß

Achim
Jeck-G
Inventar
#3 erstellt: 25. Okt 2009, 14:03
ICEpower ist der Name von Class-D-Endstufen(modulen), die (nach Vorgaben des zu beliefernden Herstellers) von Bang&Olufsen entwickelt worden sind.

Ein weiterer bekannter Name bei Endstufenmodulen/-ICs ist noch Tripath ("Class-T" als Markenname), meist für Kleinverstärker bis 10W verwendet ("T-Amp" ist hier ja ein Begriff für Einige).

Im Profibereich sind noch "Class-I" (Crown (I-Tech)) und "Class-TD" (Lab.Gruppen) bekannte Namen für Eigenentwicklungen von PWM-Endstufenschaltungen der jeweiligen Firmen. Wie "Class-T" sind es keine Verstärkerklassen (A, B, AB, D und H), sondern Markennamen.


Aber wenn bei Dir diese eine Endstufe anders klingt als der Rest, liegt da nicht die Vermutung nahe, dass das Gerät gesoundet ist? Das hätte dann auch nichts mit ICEpower zu tun, sondern liegt am jeweiligen Hersteller des Gerätes.


[Beitrag von Jeck-G am 25. Okt 2009, 14:03 bearbeitet]
Luke66
Stammgast
#4 erstellt: 26. Okt 2009, 10:23
Ich würde mal die Module der Firma Hypex ins Boot werfen...
_ES_
Administrator
#5 erstellt: 27. Okt 2009, 01:24

ICEpower Verstärker der Quantensprung?


Quantensprung in was ?

In Energie-Effizienz oder im Klang ?

Ersteres gibt es schon lange und zweiteres ist unerheblich, sofern er das tut, was ein Amp tun soll..

Also in was ?
linear
Stammgast
#6 erstellt: 27. Okt 2009, 02:44

Hatte vorher schon Onkyo ClassD Verstärker gehört und war von dieser Technologie bisher nicht so begeistert, aber ICEPOWER haut mich um.


Quantensprung in Klang. Steht doch oben
hf500
Moderator
#7 erstellt: 27. Okt 2009, 21:15
Moin,
dann kann es ja nicht allzuviel sein.
In der Realitaet ist der vielbesungene Quantensprung naemlich etwas sehr Winziges.

Wenn man das weiss, verliert jeder "Quantensprung" seinen Schrecken ;-)

73
Peter
_ES_
Administrator
#8 erstellt: 27. Okt 2009, 21:20
Well said, Peter..

Grinzha
Stammgast
#9 erstellt: 04. Nov 2009, 12:57
Hallo

ich habe da ein zwei Fragen an den Ersteller des Threads.
Welchen Verstärker mit den Icepower-Modulen hattest du im Einsatz? Was heißt wenig Druck untenrum? War es deutlich spürbar oder nur Nuancen?
Ist der Rotel schon da? Eine Einschätzung zu diesem würde mich sehr interessieren.

Gruß
Daniel
engel
Stammgast
#10 erstellt: 05. Nov 2009, 11:08
Die erste Bekanntschaft mit ICEPOWER machte ich durch eine PS Audio Trio A100 Stereoendstufe. Diese war mit 200ASC Modulen ausgerüstet, nicht 250ASC wie oben geschrieben, 250ASC gibt es überhaupt nicht.

Der Rotel RB-1572 war z.Z. nicht lieferbar. Ich habe aber einen Händler gefunden, der eine Rotel 5 Kanalendstufe RMB-1575 stehen hat und konnte diese jetzt eine Woche zu Hause testen.
Der 1575 besitzt 2 ICEPOWER 500ASP Module und 3 Stück 500A Module, die über die ASP Module versorgt werden.

Ich habe mich auch durch die vielen Datenblätter und Modulreihen auf der ICEPOWER Webseite durchgearbeitet. Die 500ASP und 500A Module erscheinen mir als die interessantesten Varianten. Die 1000er Module haben bei kleinen Leistungen mehr Verzerrungen, es gibt auch Unterschiede beim Frequenz- und Phasengang, die wesentlich durch die Ausgangsfilter beeinflusst werden.
Auf den Datenblättern sind die A-Module besser als entsprechenden ASPs.

Nun zum Wichtigsten, dem Klang.
ICEPOWER klingt wirklich anders als herkömmliche Verstärker. Ich war verblüfft durch eine extreme Klarheit und ein ungewohntes Nichts in Musikpausen. Die charakteristischen Obertöne von Stimmen und Instrumenten werden haargenau reproduziert. In mehrstimmigen Aufnahmen hört man jede Einzelstimme deutlich heraus. Auch kann man jedes Instrument in einem Ensemble klar verfolgen.
Das war erstmal neu für mich und hat mich begeistert, jedoch nicht lange. Sobald die Anzahl der Musiker über eine handvoll hinausgeht wird es anstrengend. Außerdem will ich Musik nicht analysieren sondern in ihrer Gesamtheit ERLEBEN.

ICEPOWER betont die Obertöne. Der Bass und Grundtonbereich sind vorhanden, auch extrem sauber, wirken aber im Gesamtklangbild eher zurückgenommen.

Noch eine Bemerkung, das Zusammenspiel der ICEPOWER Endstufen mit meinem bereits gut auflösenden NAD C515BEE CD Player gefiel mir von Anfang an nicht - zu nervig. Dafür packte ich meinen NAIM CD5 wieder aus, der milder aufspielt und mit dem ich getestet habe. Als Vorverstärker kam ein passiver Lautstärkeregler zum Einsatz und als Boxen Dynaudio 1.3SE.

Der Rotel geht heute zurück. ICEPOWER ist was Analyse, also eventl Studiowerkzeuge. Ich will eher die Gefühlsebene der Musik erleben. Dafür ist ICEPOWER aus meinen Sicht nicht geeignet.


[Beitrag von engel am 05. Nov 2009, 20:07 bearbeitet]
TomBe*
Inventar
#11 erstellt: 05. Nov 2009, 13:54
Hallo,

ich hätte da eine bescheidene Frage als Laie.
Sind AV-Receiver auch digital arbeitende Verstärker? Ich denke, dass diese Technik in diesem Bereich doch weit verbreitet sein müßte, da es ja auch Sinn machen würde. Allein schon weg. dem geringeren Platzbedarf.

Luke66
Stammgast
#12 erstellt: 05. Nov 2009, 14:03
Teils teils.
Pioneer bei seinen Susano-Teilen nimmt, glaube ich, Icepower-Module.
Oft auch bei so kompakten Teilen, dann sinds aber keine Icepower sondern irgendwas einfaches...
TomBe*
Inventar
#13 erstellt: 05. Nov 2009, 14:21

Luke66 schrieb:
Teils teils.
Pioneer bei seinen Susano-Teilen nimmt, glaube ich, Icepower-Module.
Oft auch bei so kompakten Teilen, dann sinds aber keine Icepower sondern irgendwas einfaches...


Ich hab einen H/K AVR 80 von 1998...der eher nicht oder? Die Leistung was das Teil an den Tag legt, erstaunt mich schon ein wenig. Da wird immer was von Hochstrom geschrieben

Luke66
Stammgast
#14 erstellt: 05. Nov 2009, 14:28
Naja, das ist alles relativ mit der Leistung.
Im Stereobetrieb reichen 0,5 Watt schon für Zimmerlautstärke.
Die produzieren kaum Abwärme.
Ist zwar im Heimkinobetrieb schon was anderes, aber meist überschätzt man die notwendige Leistung...
Grinzha
Stammgast
#15 erstellt: 06. Nov 2009, 16:34
Engel danke für die Einschätzung. Im Endeffekt ist es das, was ich befürchtet hatte.
So wird mein nächster Endverstärker wohl doch wieder ein Analoger werden
TomBe*
Inventar
#16 erstellt: 06. Nov 2009, 19:00
Was haltet Ihr von dem Amp44 von HIFIAkademie? (vom Preis mal abgesehen)
Die Erfahrungdberichte von Kunden hören sich ganz gut an.


Thank´s god is friday
Boettgenstone
Inventar
#17 erstellt: 07. Nov 2009, 01:48
Hallo,


Grinzha schrieb:
Engel danke für die Einschätzung. Im Endeffekt ist es das, was ich befürchtet hatte.
So wird mein nächster Endverstärker wohl doch wieder ein Analoger werden

na dann ändert sich ja nichts an deinem Vorhaben einen Schaltverstärker zu kaufen.
Wenn du auf entsprechende Messergebnisse nichts gibst dann wird dir nur das SELBST hören bleiben.

Wechseln würde ich nur wenn einen gerade der Spieltrieb packt oder man wirklich einen neuen Verstärker braucht, so krass sind die Vorteile im normalen Leistungsbereich auch nicht.
Wenn man natürlich immer nur große Klasse A Verstärker hatte wird man das drastisch an der Stromrechnung merken.

p.s. der Wechsel der Lautsprecher könnte einen heftigeren Wirkungsgradgewinn bringen als der Wechsel vom Verstärker.
TomBe*
Inventar
#18 erstellt: 07. Nov 2009, 18:21

TomBe* schrieb:
Was haltet Ihr von dem Amp44 von HIFIAkademie? (vom Preis mal abgesehen)
Die Erfahrungdberichte von Kunden hören sich ganz gut an.



Kennt die keiner?
GenauZuHörer
Stammgast
#19 erstellt: 08. Nov 2009, 23:10
Die ICEPower sind sehr ordentliche Class-D Verstärker - nicht mehr und nicht weniger. Insofern klingen sie genauso wie alle anderen ordentlichen Verstärker...nämlich ziemlich genau so wie das, was man vorne reinsteckt...

Mit Aussagen wie "betont die Obertöne" sollte man vorsichtig sein. Ein Verstärker weiss nicht, was Grund und was Obertöne sind - wie soll er da gerade die Obertöne "betonen" ? Wenn gemeint ist, dass der Verstärker hohe Töne mehr verstärkt als tiefe, so ist das bei den ICEPower Modulen auch nicht der Fall.

Kleine Anregung zur Diskussion: Class-D Verstärker sind in einem Punkt vergleichbar mit reinen Class-A Verstärkern - sie zeichnen sich durch das komplette Fehlen von Übernahmeverzerrungen aus.

Ich hab im Auto 'ne Bang & Olufsen Anlage mit 10 (oder so) ICEPower Modulen - ist fürs Auto erstaunlich gut, aber der Klang wird hier viel mehr vom Raum, von den Lautsprechern und vom DSP beeinflusst, als von den Verstärkern.
???!!!???
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Nov 2009, 00:04
Ich bin über Umwegen auf einen T-Amp von Trends Audio, den TA-10.1 gekommen. Da ich meine Hifi-Sitzungen mehr auf einen KH verlegen will, habe ich meinen Röhren-Amp der 700 € Klasse verkauft, da ich ja auch noch einen DENON PMA 500 hatte.

Für den KH habe ich mir extra einen RKHV bestellt, der leider lange auf sich warten läßt. Der Denon hat mir im Vergleich zum Röhren-Amp aber keinen Spaß gemacht. Da ich zudem jetzt auch einen aktiven Sub habe, bin ich auf die Idee gekommen, in der Zwischenzeit mir einen kleinen Verstärker zu kaufen mit wenig Leistung, und da war der T-Amp von Trends Audio genau richtig, den man ja auch in die Kategorie IC-POWER oder Digitalverstärker einstufen kann, wobei es ja kein Digitalverstärker ist, denn verstärkt werden nach wie vor analoge Signale.

Was soll ich jetzt schreiben... es war die beste Investition der letzten Jahre. Ich kann dem Themenersteller nur zustimmen, was Klang und Räumlichkeit betrifft. Er betont zwar nicht die oberen Frequenzen, (was ja auch gut ist), die dafür aber klar und sauber zu kören sind. Besonders ist es im mittleren Tonbereich kein so akustischer Brei, sondern auch hier ist eine deutliche Differenzierung zu hören.

Eigentlich ist es für mich kein Wunder das das kleine Ding so toll klingt. Von der Röhrentechnik her weiß ich das bei geringerem Ruhestrom (also weniger Leistung) eine Klangverbesserung zu erzielen ist. Weniger kann also mehr sein. Und für kleine Räume kann so ein Wunderkästchen besser als ein hoch gezüchteter, zu hoch gezüchteter Amp sein.

Diser Winzling macht meinen Röhrenamp und auf jeden Fall den DENON vergessen, den ich dann auch gleich verkauft habe.


[Beitrag von ???!!!??? am 11. Nov 2009, 00:10 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#21 erstellt: 11. Nov 2009, 00:50
Hi,

engel schrieb:
...Ich will eher die Gefühlsebene der Musik erleben. Dafür ist ICEPOWER aus meinen Sicht nicht geeignet.

Du weißt, das ist ein ziemlich vernichtendes Urteil?
Kaum jemand -- wenn er die Wahl hat -- will was speziell analytisches...

G.,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 11. Nov 2009, 00:52 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#22 erstellt: 11. Nov 2009, 18:03

da war der T-Amp von Trends Audio genau richtig, den man ja auch in die Kategorie IC-POWER oder Digitalverstärker einstufen kann, wobei es ja kein Digitalverstärker ist, denn verstärkt werden nach wie vor analoge Signale.
Der fällt nicht in die Kategorie "ICEpower", sondern ist "Class-T" (Markenname von Tripath).
Außerdem macht jeder "Digitalverstärker" (eigentlich PWM-Endstufe) genau das, nämlich das Verstärken von analogen Signalen. Digitale Signale können wir nicht hören bzw. können nichts damit anfengen.


Dein Ding von Trends Audio überprüfe mal lieber, ob der nicht den Radioempfang (UKW, Mittelwelle usw.) stört. Es gibt Geräte aus solchen Bastelbuden, die das Rundfunknetz stark stören und wenn der "VW-Bus mit der Antenne" vor Deiner Tür umherfährt, dann sieht es schlecht aus für Dich.


[Beitrag von Jeck-G am 11. Nov 2009, 18:03 bearbeitet]
???!!!???
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 11. Nov 2009, 20:40
Gibt es eigentlich niemand der sich über relativ neue Techniken freut, bzw. die jetzt dank der Chinesen auf dem Markt sind?

Es muß nicht immer das alte hausbackene sein, man muß auch mal was neues versuchen.
Jeck-G
Inventar
#24 erstellt: 11. Nov 2009, 21:52
Und seit wann ist Tripath ein Chinese?

Andere bedeutende PWM-Schaltungsdesigns (z.B. Class-TD, Class-I, ICEpower) stammen auch nicht aus China, sondern aus Schweden (Lab.Gruppen), USA (Crown) oder Dänemark (B&O). Und was hat China zu bieten?


Ok, "Digital"verstärker mit Radiostörfunktion und ohne / mit gefälschter CE-Zulassung sind dank der Chinesen natürlich recht neu auf dem Markt.


[Beitrag von Jeck-G am 11. Nov 2009, 21:53 bearbeitet]
???!!!???
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 11. Nov 2009, 22:18
So ein Mist, davon wurde mir auf der Hifi-Messe in München aber nix gesagt, verdammt.
_ES_
Administrator
#26 erstellt: 11. Nov 2009, 23:25

Jeck-G schrieb:
Und seit wann ist Tripath ein Chinese?

Andere bedeutende PWM-Schaltungsdesigns (z.B. Class-TD, Class-I, ICEpower) stammen auch nicht aus China, sondern aus Schweden (Lab.Gruppen), USA (Crown) oder Dänemark (B&O). Und was hat China zu bieten?


Ok, "Digital"verstärker mit Radiostörfunktion und ohne / mit gefälschter CE-Zulassung sind dank der Chinesen natürlich recht neu auf dem Markt.



Du hast Hypex vergessen..
pelowski
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 13. Nov 2009, 13:45

TomBe* schrieb:

TomBe* schrieb:
Was haltet Ihr von dem Amp44 von HIFIAkademie? (vom Preis mal abgesehen)
Die Erfahrungdberichte von Kunden hören sich ganz gut an.



Kennt die keiner?


Doch, ich kenne den sehr gut, bin gerade beim Bau des dritten - für eine Freundin.

Der erste steht bei mir, der zweite bei meinem Freund.

Der Wunsch, diesen Verstärker (Version als Vollverstärker) haben zu wollen, kam immer nach dem Anhören.

Dass man nicht paarhundert Watt verbraten muß (Pass o.ä.),
um hervorragenden Klang genießen zu können, ist ein angenehmer Nebenefekt.

Grüße - Manfred
TomBe*
Inventar
#28 erstellt: 13. Nov 2009, 21:33

pelowski schrieb:

TomBe* schrieb:

TomBe* schrieb:
Was haltet Ihr von dem Amp44 von HIFIAkademie? (vom Preis mal abgesehen)
Die Erfahrungdberichte von Kunden hören sich ganz gut an.



Kennt die keiner?


Doch, ich kenne den sehr gut, bin gerade beim Bau des dritten - für eine Freundin.

Der erste steht bei mir, der zweite bei meinem Freund.

Der Wunsch, diesen Verstärker (Version als Vollverstärker) haben zu wollen, kam immer nach dem Anhören.

Dass man nicht paarhundert Watt verbraten muß (Pass o.ä.),
um hervorragenden Klang genießen zu können, ist ein angenehmer Nebenefekt.

Grüße - Manfred

Ich denke, wenn ich mir was digitales zulege, dann den.
Keine Experimente
Leider sind gebrauchte 44er wohl kaum zu bekommen.
Machst du dazu ein eigenes Gehäuse oder hast du den Komplett-Bausatz genommen? Bilder fänd ich super .
pelowski
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 14. Nov 2009, 00:06
Hallo TomBe*,

Bilder findest du bei hifiakademie unter "Kundenaufbauten" Nr.52

Von H.R. habe ich nur die Leistungsmosfets (da woanders schwer beschaffbar), die unbestückten Leiterplatten und das Anzeigemodul bezogen.

Grüße - Manfred
TomBe*
Inventar
#30 erstellt: 14. Nov 2009, 08:43

pelowski schrieb:
Hallo TomBe*,

Bilder findest du bei hifiakademie unter "Kundenaufbauten" Nr.52

Von H.R. habe ich nur die Leistungsmosfets (da woanders schwer beschaffbar), die unbestückten Leiterplatten und das Anzeigemodul bezogen.

Grüße - Manfred


Hallo Manfred,

in meinem nächsten Leben werde ich Elektrotechniker. Leider bin ich jetzt zu alt dafür und ich glaube, eine Lötsession wäre ein ziemliches Experiment für mich. Darf ich dich Fragen, wie hoch deine Einsparungen gegenüber einem kompletten H.R. Gerät sind (nur Material)?
Tolle ausführliche Beschreibung Man merkt du hat Ahnung und Erfahrung.

Grüße Thomas


[Beitrag von TomBe* am 14. Nov 2009, 08:45 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 14. Nov 2009, 12:15
Hallo Thomas,

danke für die Blumen.
Was die Einsparung betrifft, so beträgt die - nur ganz grob über den Daumen gepeilt - ca.50%.

Grüße - Manfred
engel
Stammgast
#32 erstellt: 16. Dez 2009, 13:08
In der neuen Geithain ME 800 K (40.000Euro) stecken auch ICEpower Module. Es sind die 500ASP Module, die ich auch schon weiter oben beschrieben habe. Test im stereoplay 1/10.
Da Geithain wirklich das Beste vom Besten ist, muss ich meine eigene Einschätzung zum Klang der Module anzweifeln.
tubehead
Stammgast
#33 erstellt: 16. Dez 2009, 15:42
Jeff Rowland verwendet auch die ICE Power module. Ich kenn das Model 102 und in Kombination mit der Capri Vorstufe ist das absolut perfekt ! Ich war auch skeptisch weil ich vorher unter anderem ne Hifi-Akademie Endstufe hatte. Aber da ist die Jeff Rowland deutlichst besser - das beste was ich bisher gehört und gehabt hatte !

Also nicht gleich wegen der Technik abschreiben sondern selber probieren und staunen !
b.uniti
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 03. Jan 2010, 00:31
ICE Power sind absolut hervorragend! Wegen Größe, Hitzeentwicklung, Gewicht usw.
Diesem ganzen Verstärkerklang wird zu viel Bedeutung beigemessen! Klang macht der LS und der Raum.

Schade ist nur, dass sie von B&O sind! Deshalb können sie einfach nicht gut sein! Der Name stört einfach zu viele. Da kann dann oft nicht sein, was nicht sein darf!
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