Class-D 2*50W als Sub-Verstärker?

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L4M4
Stammgast
#1 erstellt: 05. Sep 2012, 19:45
Guten Abend!

Kurze Frage mit hoffentlich kurzer Antwort

Ich habe jenen Subwoofer: http://www.acoustic-...215-bp-adw-p-78.html
der hat 2 Schwingspulen zu je 8Ohm

Passt also dieser Verstärker dazu?
http://www.ebay.de/i...&hash=item51a0fcbb30

Der Eingang kommt vom Sub-Pre-out eines AVR, mittels Y-Kabel auf beide Kanäle gesplittet.
Sollte doch klappen, oder bin ich zu doof einen offensichtlichen Fehler zu übersehen?

Danke euch!
MfG
Felix
kadioram
Inventar
#2 erstellt: 06. Sep 2012, 21:21
Hi,

hats du dir die Daten des Moduls mal durchgelesen?


50W output power @THD = 10%, 6 Ω 24V
40W output power @THD = 10%,8Ω 24V


Das Ding eignet sich imo absolut nur für Hintergrundbeschallung, also leise Pegel. In einem Sub ist das völlig fehl am Platze.

Du kannst dir auch ein gebrauchtes Mono-Sub-Modul besorgen und die Schwingspulen parallel schalten.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Sep 2012, 09:54
Moin

Wie der Vorredner schon geschrieben hat, das Modul ist für den angedachten Einsatzzweck völlig ungeeignet.
Außerdem ist das Verstärker Modul ohne einen zusätzlichen Spannungswandler überhaupt nicht betriebsbereit.
Ein weiterer Punkt, Du benötigst auch noch eine Frequenzweiche, warum also nicht gleich ein Sub Verstärkermodul?

Im Prinzip lässt sich das Chassis auch mit einer Mono-Endstufe betreiben,
Je nach Impedanz kommt die Reihen oder Parallelschaltung zum tragen.
So bleibst Du in einem verträglichen Bereich, den jeder Verstärker verkraftet.

Allerdings muss man hier zwischen ca. 50€ (gebraucht) und um die 100€ (neu) einplanen.
Dann hast Du allerdings mit angrenzender Wahrscheinlichkeit einen vernünftigen Verstärker.

Saludos
Glenn
L4M4
Stammgast
#4 erstellt: 09. Sep 2012, 21:24

GlennFresh schrieb:

Ein weiterer Punkt, Du benötigst auch noch eine Frequenzweiche, warum also nicht gleich ein Sub Verstärkermodul?


Die Frequenz kommt ja bereits schonend vorgefiltert aus der Quelle (5.1), von daher ist eine extra FRQ-Weiche nicht notwendig.

Ein fertiges Sub-Modul kostet gleich wieder 77€ (Movic AM-80), wäre aber natürlich perfekt.
Werd mal kucken, was es so am Gebrauchtwarenmarkt gibt, vielleicht hab ich ja Glück und finde zu gegebenen Zeitpunkt was - jetzt stehen erstmal 2 Wochen England vor der Tür

MfG
Felix
Jeck-G
Inventar
#5 erstellt: 09. Sep 2012, 23:17
Das Mivoc-Modul scheint auch nicht das zu halten, was angegeben wird. Angebliche 80W RMS, aber auf dem Trafo steht 24V 1,5A drauf. Mehr als echte 25W dürften da nicht aus dem Modul rauskommen...

Als Alternative (20€ teurer als das Mivoc-Modul) könnte man die passivgekühlte T-Amp S-Serie (meine die von Thomann, nicht diesen Class-T Spielzeugplunder) nehmen. Vollwertige Endstufen (nicht nur für Bässe), die auch was abkönnen und ihre Spezifikationen einhalten.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Sep 2012, 09:06

L4M4 schrieb:

Die Frequenz kommt ja bereits schonend vorgefiltert aus der Quelle (5.1), von daher ist eine extra FRQ-Weiche nicht notwendig.


...und, was kann man da noch so alles einstellen, vermutlich herzlich wenig!
Das reicht dann meist nicht aus, um einen Sub vernünftig zu integrieren.
Das Mivoc ist okay, wenn man nicht all zu viel erwartet bzw. benötigt.
Wirklich vernünftige Module gibt es mMn erst ab ca. 250€.

Saludos
Glenn
kadioram
Inventar
#7 erstellt: 10. Sep 2012, 09:10
Billig(st)-Variante (keine Empfehlung):

Reckhornweiche gebraucht + gebrauchter PA-Amp/Hifi-Amp mit einem zerschossenen Kanal.
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