Onix oder Naim? ;)

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Leon_di_San_Marco
Stammgast
#1 erstellt: 15. Sep 2013, 01:20
Hallo!
Vor kurzem habe ich einen schönen Artikel über den Verstärker A-25 von Onix gelesen. Da ich vorher diese Firma nicht kannte bin ich neugierig geworden und habe nicht nur eine ganze Reihe von sehr interessanten Geräten entdeckt, sondern habe ich auch erfahren, dass Onix seit 30 Jahren einer der besten englischen Hifi-Hersteller ist (oops!), bloß nicht so hochgepuscht wie andere. Da Ich bis jetzt keinen Händler in meiner Nähe gefunden habe, bei dem ich mir diese Briten anhören kann frage ich euch: wie würdet ihr sie bewerten? Oder frecher und grober gefragt: sind wir hier auf "Naim-Niveau"?

Ich freue mich auf jede Antwort

Gruß,
Marco
tomtiger
Administrator
#2 erstellt: 15. Sep 2013, 05:17
Hi,

die Firma gibt es schon lange nicht mehr. Obwohl in Asien und den USA der Markenname wohl verramscht wurde.

http://en.wikipedia.org/wiki/Onix_Audio

Interessant auch das: http://www.onix-audio.co.uk/onixhis.htm

und natürlich auch das: http://www.pinkfishm...ex.php/t-105564.html


Also fest steht: die alten Geräte bzw. die Firma gibt es schon lange nicht mehr. Das jetzt diverse neue Firmen versuchen, mit dem "Seit 30 Jahren im Geschäft" zu werben, ist lächerlich.


Du musst also Deine Frage präzisieren, welche Geräte Du meinst, die originalen von vor 25 Jahren, die späteren von anderen Ingenieuren, die Chinaprodukte, die Geräte von den Italienern, die von der neuen Firma, oder die von der anderen neuen Firma? (Da bin ich nicht sicher, ob Onixdna und die Onix-Audio die selbe Firma sind, die einen bauen wohl die alten Geräte nach).


Da Du Dich aber über jede Antwort freust: besser als preiswerte Studiogeräte können sie alle nicht sein. Aber womöglich interessiert Dich das: http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-15579.html


LG Tom
CarstenO
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Sep 2013, 10:52

Leon_di_San_Marco (Beitrag #1) schrieb:
Vor kurzem habe ich einen schönen Artikel über den Verstärker A-25 von Onix gelesen. Da ich vorher diese Firma nicht kannte bin ich neugierig geworden und habe nicht nur eine ganze Reihe von sehr interessanten Geräten entdeckt, ... sind wir hier auf "Naim-Niveau"?


Hallo Marco,

die Firma Onix lebt seit über 30 Jahren in Brighton (East Sussex) und ist seit kurzem wieder in Deutschland verfügbar. Den Onix A-25 kenne ich, den Artikel auch. Ich kann als Creek- und Cambridge Audio-Besitzer nur den Vergleich zum Creek 5350 SE (nicht Evolution) anbieten. Dessen Niveau erreicht er zweifellos.

Die Ausführungen von tomtiger, insbesondere zu "preiswerten Studiogeräten" finde ich zweifelhaft, zumindest bezogen auf meine eigenen Erfahrungen. Recht hat er indes damit, dass der Markenname Onix auch von chinesischen Anbietern für ebenfalls gute Produkte verwendet wurde.

Das "echte" Onx-Audio findest Du hier:

http://www.onix-audio.co.uk/

Hier der deutsche Vertrieb, der auch die guten Boxen von QAcoustics vertreibt:

http://www.haertel-vertrieb.de/index.php?id=569

Im Analogforum der AnalogAudioAssociation findest Du diesen Thread, wo im Eingangspost eine gute Zusammenfassung steht:

http://www.analog-fo...rd-wieder-aufgelegt/

Grüße, Carsten
Leon_di_San_Marco
Stammgast
#4 erstellt: 15. Sep 2013, 11:36
Danke euch beiden!
Das Problem mit Geräten der älteren oder jüngeren Generationen hat man angeblich auch mit Naim: ich kenne schon einige, die behaupten, die heutigen Naims seien gar nicht so gut wie die alten. Da ich diese nie gehört habe und auch keine Lust habe, einen Verstärker zu kaufen, der schon 15 Jahre auf dem Buckel hat, habe ich mich getrost auf einen Nait XS oder gar auf den Supernait2 schon sehr gereut. Dann aber wurde ich auf die Onix Produkte aufmerksam gemacht, auch auf die sehr schicken CD-Players wie z.B. der OC-103. Deshalb fragte ich mich, ob Onix-Geräte (ja, die heutigen) in der selben Liga spielen wie Naim oder ob sie einfach eine andere Geschichte sind.
Fhtagn!
Inventar
#5 erstellt: 15. Sep 2013, 14:02
Als Alternative zu Naim, auch vom Sound her, würde ich eher zu Audiolab (Früher Camtech) oder Exposure greifen. Audiolab ist zwar made in China, hat aber im Grunde die Camtech Geräte neu aufgelegt.
Exposure ist noch echtes british HiFi und hat auch gerade eine neue CD-Amp Kombi rausgebracht.
Beide würde ich schon aufgrund des Preises Naim vorziehen.
Leon_di_San_Marco
Stammgast
#6 erstellt: 15. Sep 2013, 19:02
Exposure wurde mir schon von einem mir bekannten Hifi-Händler in Italien wärmstens empfohlen und zwar zusammen mit einem Paar Boxen von Totem (hier in Deutschland nicht ganz so bekannt): Dream Team meinte er. Damals war ich nur für wenige Tage in meiner Heimat und habe die Geräte nicht hören können. Eigentlich dachte ich, dass er mir die Exposure empfiehl weil er kein Naim verkauft und man muss auch sagen, dass Exposure weniger Resonanz als Naim hat...oder irre ich mich? Ich mag den Naim-Klang sehr, muss ich sagen. Außerdem kosten der 2010 von Exposure und der Nait5 von Naim, die ungefähr auf demselben Niveau sein dürfen, genau gleich...


[Beitrag von Leon_di_San_Marco am 15. Sep 2013, 19:18 bearbeitet]
Nobody0699
Stammgast
#7 erstellt: 15. Sep 2013, 19:19
Guten Tag High-end Gemeinde!
Hallo @Leon di San Marco!
Dein bekannter Italienischer hifi-Händler hat Dir nicht zufällig die Komponenten von > Gold Note < veraten? ich habe Sie vor kurzem bei einem High-end Händler in Verbindung der Gauder Arcona 80 gehört! Feine Geräte für, sagen wir mal günstiges Geld
Euch alles Gute
tomtiger
Administrator
#8 erstellt: 15. Sep 2013, 19:57
Hi,


Leon_di_San_Marco (Beitrag #4) schrieb:
Das Problem mit Geräten der älteren oder jüngeren Generationen hat man angeblich auch mit Naim: ich kenne schon einige, die behaupten, die heutigen Naims seien gar nicht so gut wie die alten.


dem Vernehmen nach gab es Anfang der 1980er Jahre britisches Hifi, das bewusst schlechte Messwerte produzierte, durch - sagen wir - eigenwillige Schaltungen. Das in einer Zeit, in der die meisten Hersteller Geräte eher auf Messwerte und die berüchtigten "x - ten" Nachkommastellen hin züchteten.

Ein gutes Beispiel ist da die A1 Serie (die Originale) von Musical Fidelity, die offenbar von Tim de Paravicini entwickelt wurde, hier Wissenswertes: http://www.mhennessy1.f9.co.uk/mf_a1/index.htm

Ich hatte mal den David, auf dem konnte man Spiegeleier braten. Frequenzgang, Verzerrungen & Co. waren - gelinde ausgedrückt - mehr als auffällig, jeder bessere Röhrenverstärker kann das besser. Aber diese Geräte verursachten den (von Händlern gerne gepflegten) Ruf, dass Geräte auch hervorragend klingen können, obwohl sie furchtbar messen. Ich mochte den Klang, habe damals aber keine Blindtests gemacht, kann also nicht sicher sagen, ob man das wirklich hört. Ich bin dann auf Röhrenverstärker (Copland) umgestiegen, die klangen - meiner damaligen Ansicht nach - neutraler. Kurzfritisg hatte ich auch die MA50 Monoblöcke, die nicht anders waren als die A1.

Die späteren Musical Fidelity Geräte messen jedenfalls "normal" und sollten auch klanglich nicht auffällig sein, es sei denn, man glaubt an Verstärkerklang. Mittlerweile gibt es eine Neuauflage der MF A Serie mit neuen "ordentlichen" Schaltungen, die ähnlich aussehen, aber an sich nichts mit den Originalen zu tun haben. http://www.stereo.de/index.php?id=474


Ob man diese Geräte dann als "guten Ruf" betrachtet oder nicht, ob der originale Onix oder die alten Naims ähnlich sind, kann ich auch nicht sagen, muss jeder selbst herausfinden. Damals jedenfalls wurde offenbar dieses "britische Understatement" eingeführt: "sieht sch.... aus, misst sch...., ist teuer, klingt aber traumhaft".

LG Tom
Leon_di_San_Marco
Stammgast
#9 erstellt: 15. Sep 2013, 23:59
Messwerte? Mir egal Ich gehe vom Klang aus, vielleicht weil ich selber Musiker bin
Mich interessiert wirklich nur wie eine Anlage klingt und frage mich einfach, mit was ich meinen QED A240 (übrigens auch ein Brite!) ersetzen soll, um bessere Qualität zu erzeugen.


Dein bekannter Italienischer hifi-Händler hat Dir nicht zufällig die Komponenten von > Gold Note < veraten?


Nein Nobody0699, hat er nicht. Die Hifi-Welt ist ein Mare Magnum und selbst die Händler kennen sich nur mit Marken aus, die sie gerade verkaufen. Aber danke für den Tipp
tomtiger
Administrator
#10 erstellt: 16. Sep 2013, 00:24
Hi,


Leon_di_San_Marco (Beitrag #9) schrieb:
Messwerte? Mir egal Ich gehe vom Klang aus, vielleicht weil ich selber Musiker bin


na, dann solltest Du ja wissen, wie es ist, wenn Dir die Leute sagen, dass Du gar nicht Musik machen kannst, weil Du alle Noten falsch und schräg und verzerrt spielst, nur weil deren Anlagen da was falsch machen.

Ordentliche Messwerte stellen sicher, das die Leute das hören, was Du spielst.

LG Tom
Leon_di_San_Marco
Stammgast
#11 erstellt: 16. Sep 2013, 00:45
Darum geht es ja nicht, denn die musikalischen Qualitäten eines Musikers kann man selbst mit einer schlechten Anlage erkennen. Ich habe schon oft große Musiker bewundert obwohl die Wiedergabequalität miserabel war . Ich meinte was Anders: was für die (trainierten) Ohren gut klingt, das ist das wichtigste. Die Tests sollten die Wissenschaftler machen und geniessen.
tomtiger
Administrator
#12 erstellt: 16. Sep 2013, 01:25
Hi,


Leon_di_San_Marco (Beitrag #11) schrieb:
Ich habe schon oft große Musiker bewundert obwohl die Wiedergabequalität miserabel war .


Das ist aber was anderes. Ich habe auch Opernaufnahmen aus den 1930er Jahren und bewundere die Stars, auch wenn die Qualität an aktuelle Aufnahmen nicht ran kommt.



Ich meinte was Anders: was für die (trainierten) Ohren gut klingt, das ist das wichtigste.


Hier reden wir über ein technisches Gerät das Strom verarbeitet. Die Aufgabe ist es, das Eingangssignal zu wenig wie möglich zu beeinflussen. Und dafür ist das Gehör nun einmal viel zu schlecht. Das bedeutet, wenn Du als Musiker mit Deinem trainierten Gehör versuchst, einen total verstellten Equalizer korrekt einzustellen, dann wirst Du kläglich versagen. Genau so wenig kannst Du die Lautstärke nach Gehör exakt justieren. Dafür eignet sich das Gehör einfach nicht.

Der hüpfende Punkt ist, dass in einem Vergleich Du mit Deinem trainierten Gehör einen guten preiswerten Verstärker nicht von einem guten teuren Verstärker unterscheiden kannst, wenn Du nicht weisst, welcher gerade spielt. Das natürlich nur, wenn die beiden Geräte innerhalb ihrer zulässigen Parameter betreiben werden.

Aber wie gesagt, nimm, was Dir gefällt, schliesslich ist es Dein Geld.

LG Tom
CarstenO
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Sep 2013, 06:17

Leon_di_San_Marco (Beitrag #9) schrieb:
... und frage mich einfach, mit was ich meinen QED A240 (übrigens auch ein Brite!) ersetzen soll, um bessere Qualität zu erzeugen.


Hallo,

jetzt könntest Du doch einfach mal den nächsten Schritt machen und uns den Rest Deiner Anlage auch nennen. Da ich schrulligem britischem HiFi sehr offen gegenüber stehe, würde ich einen QED A-240 vermutlich sogar weiter betreiben. Das hängt aber vom Rest ab.

Carsten
Fhtagn!
Inventar
#14 erstellt: 16. Sep 2013, 07:06
Die Gold Note Sachen kenne ich nur aus einem Pressebericht, was da allerdings auf den Bildern vom Inneren zu sehen war, fand ich eher gruselig.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Sep 2013, 08:37
Hallo Haakon,

ich besitze von Goldnote den DAC-7 und die PH-7 und rate zu eigenen Erfahrungen.

Speziell die Phonostufe finde ich herausragend.

Aber das weicht vom Thema ab ...

Carsten
Leon_di_San_Marco
Stammgast
#16 erstellt: 16. Sep 2013, 18:36
Hallo Haakon,
der Rest der Kette ist ein weiteres Problem: als CD-Player nutze ich im Moment einen Traxdata (eigentlich einen CD-Brenner) und die Boxen sind die Zwerge Monitor III von Eltax. Ehm...tja, habe ich vor Langem bekommen. Gott sei Dank ist der Plattenspieler gut: Dual 704 mit Shure V-15 III. Boxen und CD werde ich auf jeden Fall mit etwas Gutem ersetzen. Ich dachte deswegen an Naim und anstatt dem CD-Player werde ich vielleicht sogar den StreamingPlayer 5ND XS nehmen.
Verglichen mit heutigen Verstärkern in welche Preis- bzw. Qualität-Liga würdest Du meinen QED platzieren?
Fhtagn!
Inventar
#17 erstellt: 16. Sep 2013, 18:50
Ehrlich?
Egal ob du den A240 Mk.I oder II hast, ich würde ihn behalten und weiter benutzen. Das ist ein guter Verstärker, ein neuer Naim wird dich da eher enttäuschen.
Das gesparte Geld kannst du für ein paar schöne Lautsprecher ausgeben, das wird dich wirklich weiterbringen.
Ein Paar Tannoy Arden, ProAc Tablette, schöne Harbeth, das wäre alles drin, wenn du auf einen neuen Amp verzichtest (der ehrlich gesagt überflüssig ist).
Für einen gebrauchten CDP würde ich um 200-250€ ausgeben, das reicht vollkommen.
Leon_di_San_Marco
Stammgast
#18 erstellt: 16. Sep 2013, 19:54
Hier ist das gute Stück (...das obere!)

IMG_0067

Auf der Rückseite steht A 240 CD

wäre wirklich ein Nait XS2 kein Upgrade??


[Beitrag von Leon_di_San_Marco am 16. Sep 2013, 19:55 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 16. Sep 2013, 20:02
Hallo,

die Eltax Monitor III halte ich für gute Boxen. Dazu ein Goldnote Koala-CD-Player wäre doch was, oder?

Ich kann mir vorstellen, dass der genannte Naim-Verstärker auch an den Eltax Monitor III eine Verbesserung darstellt. Zunächst würde ich aber das ausreizen, was ich habe. Und dazu muss der Philips-gleiche CD-Brenner als Player raus.

Carsten
Fhtagn!
Inventar
#20 erstellt: 16. Sep 2013, 20:03
Ist ein Mk.II. Ich würde bei dem bleiben.
Was soll der Naim besser können? Dein QED hat auch noch einen ordentlichen Phonoteil, das hat der Naim nicht.
Und ich halte die Eltax nicht für gut. In ihrer Klasse sicher tolle LS, aber 99€ LS an einem 2000€ Verstärker....
Dann lieber 2000€ LS an deinem QED.


[Beitrag von Fhtagn! am 16. Sep 2013, 20:13 bearbeitet]
Leon_di_San_Marco
Stammgast
#21 erstellt: 16. Sep 2013, 23:56
Erstmals vielen Dank für Eure Beiträge!

Also, ich bin mit meinen Boxen auch nicht zufrieden. Sie sind ok für unkompliziertes Nebenbei-Musikhören aber nichts mehr. Der Traxdata (CD-Player) ist sicherlich das Erste, was raus wird, gefolgt von den Eltax.
Gehen wir also nicht von diesen aus: glaubt ihr nicht, dass selbst gute Boxen um die 4000 Euro (Harberth, Canton, Dynaudio usw.) von einem neuen Naim Verstärker mehr als vom QED profitieren würden?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 17. Sep 2013, 06:04

Fhtagn! (Beitrag #20) schrieb:
... aber 99€ LS an einem 2000€ Verstärker.... Dann lieber 2000€ LS an deinem QED.


Was bedeutet das?


Leon_di_San_Marco (Beitrag #21) schrieb:
Also, ich bin mit meinen Boxen auch nicht zufrieden.


Das heißt also, dass Du schon andere Verstärker in Deiner Anlage ausprobiert hast und die Boxen als Flaschenhals feststehen? (Dann sende mir doch mal Bilder von Deinen Eltax und ein Preisangebot per PM)


Leon_di_San_Marco (Beitrag #21) schrieb:
glaubt ihr nicht, dass selbst gute Boxen um die 4000 Euro (Harberth, Canton, Dynaudio usw.) von einem neuen Naim Verstärker mehr als vom QED profitieren würden?


Ich hab´s oben schon angedeutet: Nein, ich glaube nicht, dass ein x-beliebiger "4000-EUR"-Lautsprecher an "einem" neuen Naim-Verstärker zwingend zum für Dich besseren Ergebnis führt, als Deine QED-/Eltax-Kombination mit einem besseren Abspielgerät.

Ich würde mich vom "Preisschildchen- und Markenlagerdenken" lösen und - wie es in 6.876.423 Posts empfohlen wird - mit der Hörprobe der Boxen an dazu passenden Verstärkern zu Hause beginnen. Und wie immer solltest Du das in Begleitung eines guten Händlers tun. Bei ihm kommt es zum Kauf, wenn das Ergebnis zufriedenstellend ist.

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 17. Sep 2013, 09:03 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#23 erstellt: 17. Sep 2013, 09:17

Was bedeutet das?


Die Eltax wurde am Ende für 99€/Paar verkauft.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 17. Sep 2013, 09:20
Das weiß ich. Mich interessiert, was der Kaufpreis der Boxen mit dem Kaufpreis des Verstärkers zu tun hat. Außer, dass man natürlich über die Gesamtsumme verfügen muss.
Fhtagn!
Inventar
#25 erstellt: 17. Sep 2013, 09:24
Carsten, soll ich mit einem Anhänger Old Ivors über die Wichtigkeit der Lautsprecher diskutieren?
Das spare ich mir.

Source first stammt daher, dass sein Laden keine Lautsprecher bauen kann.
tripath-test
Stammgast
#26 erstellt: 17. Sep 2013, 09:29

Leon_di_San_Marco (Beitrag #21) schrieb:
Erstmals vielen Dank für Eure Beiträge!

Also, ich bin mit meinen Boxen auch nicht zufrieden. Sie sind ok für unkompliziertes Nebenbei-Musikhören aber nichts mehr. Der Traxdata (CD-Player) ist sicherlich das Erste, was raus wird, gefolgt von den Eltax.
Gehen wir also nicht von diesen aus: glaubt ihr nicht, dass selbst gute Boxen um die 4000 Euro (Harberth, Canton, Dynaudio usw.) von einem neuen Naim Verstärker mehr als vom QED profitieren würden?


Ich bin da etwas verwirrt und überrascht zugleich. Zuerst dachte ich., ich lese nicht richtig. Ich kannte Eltax bisher nur als Hersteller von brüllenden Subwoofer Systemen für den Standard Consumer Bereich. Vom Saulus zum Paulus ? Wohl kaum auch wenn dieser III er einigermaßen ordendlich klingen soll.

Ich meine wir reden hier von angeschlagter und anvisierter Naim Elektronik. Ich besitze selbst einen älteren Nait 5 (kein i, kein italian i, mk2, -2 oder si). Just 30 Watts pro Kanal und die Spielfreude pur. Keine allzu analytische und powerhungrige Schallwandler anklemmen und die Welt ist in Ordnung. Ich spreche da aus Erfahrung. Selbst ein 130 euro B&W DM 10 (30 jahre alt) lief so traumhaft gut, daß meine Vorurteile gegenüber der Marke B&W völlig erloschen sind. Erfahrung, Erfahrung und nochmals eigene Erfahrung.

CarstenO hat IMHO völlig Recht wenn er schreibt:

besseren Ergebnis führt, als Deine QED-/Eltax-Kombination mit einem besseren Abspielgerät.


Naim selbst vertritt die Komplett Kette Argumentation. Ist bei anderen Herstellern nicht ganz anders, daß man die Elektronik zumindest von einem Hersteller nehmen sollte. Man ist ziemlich auf der sicheren Seite. Insbesondere bei Naim. Und auf jeden Fall Naim Lautsprecherkabel (meist ist es der NACA 5) benutzen. Das ist eine Besonderheit von Naim, die mit der speziellen Verstärker Konstruktion bedingt sein soll. Niederkapazitive Kabel. Manche sagen, wegen einer Fehlkonstruktion und Naim würde versuchen dies über Kabel zu kompensieren. Hab da keine Ahnung was daran jetzt richtig oder falsch ist. Auf jeden Fall hilft dieses Kabel sehr und die Kette spielt traumhaft vorausgesetzt man hat die Box fein ausgewählt.

Falls es ein Naim XS sein sollte, rate ich Dir mal einen Besuch ins Naim Forum (leider englisch). Dort wird momentan der ganz neue Nait 5si gepriesen und soll sogar besser klingen als der XS (?!). Halloo ? Der XS gilt als die apgespeckte Version des Supernait und das will schon was heißen. Fazit: nach diversen Upgrades und MK 1,2,3 ... etc. sind wir vom Nait 5 mit 30 W/Kanal mitlerweile beim Nait 5si (60 W/Kanal) gelandet.

Ach ich vermisse diese Beständigkeit von guten Rezepten in der Audio Welt. Nichts ist mehr wie früher. Es geht immer mehr um globaltaktische Strategien, um auf dem Markt zu überleben oder zu diesen zu dominieren. Der Endverbraucher zählt lange nicht mehr.

Dieser ONIX war bestimmt ein toller Amp, da bin ich mir sicher. Empfehlen kann ich Dir von den Klassikern aus eigener Erfahrung: NAD 3020, 3120, MF A1 (David), Creek 4040, 4330, wobei die Creeks mir beim Sezieren und Lokalisieren die größten "Probleme" bereitet hatten.
Oder nimm doch einen Tripath. Diese können teilweise grundtonschwach klingen aber dafür ungemein schnell und sehr breit aufspielen. Sehr audiophil klingt der TA2020 oder der TA2024, vor allem akkubetrieben. Herrvorragend mit schwächeren Tripaths laufen ProAc und Klipsch.

Gruß
Mustafa
CarstenO
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 17. Sep 2013, 09:33
@ Haakon

Darum geht es nicht.

Deine Ausführungen drücken aus, dass a) die Boxen teurer sein sollen als der Verstärker und b) ein Lautsprecher niedrigeren Preises (demnach auch dann, wenn es um eine Reduzierung des ursprünglichen Verkaufspreises geht) zwingend schlechter ist, als ein teurerer. Beides würde ich nach meinen Erfahrungen nicht als Grundsatz anwenden.

Dazu braucht´s nicht Ivor und source first, sondern neben dem eigenen Höreindruck auch noch das Selbstbewusstsein, Preis- und Ranglisten-unabhängig zu einem Urteil zu kommen.

Deine Meinung zu Linn (das meinst Du doch, oder?) ist mir zum einen nicht wichtig und zum anderen fehlt mir der Vergleich, weil ich selbst kein Produkt von Linn besitze.


[Beitrag von CarstenO am 17. Sep 2013, 09:34 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#28 erstellt: 17. Sep 2013, 10:14

Dieser ONIX war bestimmt ein toller Amp, da bin ich mir sicher. Empfehlen kann ich Dir von den Klassikern aus eigener Erfahrung: NAD 3020, 3120, MF A1 (David), Creek 4040, 4330, wobei die Creeks mir beim Sezieren und Lokalisieren die größten "Probleme" bereitet hatten.
Oder nimm doch einen Tripath.


Warum sollte der TE seinen Verstärker gegen einen schlechteren tauschen wollen?
Tripath sehe ich mal als humoristischen Beitrag.
tripath-test
Stammgast
#29 erstellt: 17. Sep 2013, 10:16
apropos ONIX:
ist denn der Heed Obelisk kein Nachfolger des ONIX ? Zumindest schaltungstechnisch. Kenne mich mit Patenten und Rechten nicht so aus.
tripath-test
Stammgast
#30 erstellt: 17. Sep 2013, 10:23

Fhtagn! (Beitrag #28) schrieb:

Dieser ONIX war bestimmt ein toller Amp, da bin ich mir sicher. Empfehlen kann ich Dir von den Klassikern aus eigener Erfahrung: NAD 3020, 3120, MF A1 (David), Creek 4040, 4330, wobei die Creeks mir beim Sezieren und Lokalisieren die größten "Probleme" bereitet hatten.
Oder nimm doch einen Tripath.


Warum sollte der TE seinen Verstärker gegen einen schlechteren tauschen wollen?
Tripath sehe ich mal als humoristischen Beitrag. ;)


Was genau findest Du an Tripath so lustig ? Ich kenne einen Freund der fand mal den Verstärker seiner Kompaktanlage musikalischer als eine 2000 euro Verstärker Kombi. Das muss ich so akzeptieren ohne mich darüber lustig zu machen. Alleine schon der Respekt vor einer Person gebietet mir das

Gruß
Mustafa
CarstenO
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 17. Sep 2013, 11:52

Fhtagn! (Beitrag #28) schrieb:
Warum sollte der TE seinen Verstärker gegen einen schlechteren tauschen wollen?


Mustafa hat doch keinen dieser Verstärker als Kauf vorgeschlagen. Allerdings denke ich, dass sich ein Musical Fidelity David oder ein Creek 4330 (speziell als "SE", wie ich ihn mal hatte) gegen den QED A-240 behaupten könnte.

Ist aber ein Nebenschauplatz. Ich habe den Threadersteller so verstanden, dass ihm das Gesamtergebnis nicht gefällt. Wenn schon - wie er schrieb - feststeht, dass die Boxen dafür ursächlich sind, nützt ihm keine Debatte über Verstärker.

Lieber Leon_di_San_Marco,

ich kenne die Eltax Monitor III und mich würde für konkrete Produkttipps Folgendes interessieren:

Raumgröße, Hörabstand, Wandabstand, Raumbeschaffenheit hinsichtlich akustisch wirksamer Einrichtungsgegenstände
Was gefällt Dir an Deinem jetzigen System nicht mehr? Ist es bspw. tonal okay, aber nicht detailliert oder räumlich oder laut oder sonst ewtas genug?

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 17. Sep 2013, 11:56 bearbeitet]
tripath-test
Stammgast
#32 erstellt: 18. Sep 2013, 20:48
wie Du schon im Avatar aufgeführt hast:
"Sch...e rein, Sch...e raus".

Der TE sollte diese Baustelle zuerst anpacken. Aber dieser tendiert ja eher zu einem Verstärkerwechsel.
Wie wichtig die Signalquelle sein kann habe ich beim Vergleich zwischen einem Billig Kenwood und einem besseren Marantz CD Player erleben dürfen, wobei ich beim Kenwood eher gar nicht von einem Erlebnis sprechen kann
audiophilanthrop
Inventar
#33 erstellt: 19. Sep 2013, 14:28
Ich habe mir mal die Testresultate der Eltax Monitor III angesehen. Gar nicht so schlecht, die Böxchen, und dem Phasenverlauf nach auch kein Verstärkerkiller. Der Konstrukteur wußte offensichtlich, was er da tat.

Die Bezeichnung "Monitor" steht hier allerdings eher nicht für gnadenlose Neutralität, die Senke im unteren Mittelton und der leicht ansteigende Höhenbereich (was sich ggf. unter Winkel wieder gibt) sollen wohl eher gute Durchhörbarkeit gewährleisten.

Und eines ist sowieso klar, es sind halt Böxchen, da wirkt auch der BR-Bandpaß keine Wunder. Partypegel geben die nicht her, die Empfindlichkeit ist erwartungsgemäß nur mäßig.

Der TE möge sich bitte einmal zu seinen Hörgewohnheiten inkl. Beschaffenheit des Hörplatzes (Abstände, Raumgröße, Einrichtung etc.) äußern.

Irgendwelches neues Geraffel kaufen kann man immer, eine defizit- und aufgabenorientierte Herangehensweise führt aber i.d.R. deutlich schneller zum Ziel. Sprich: Erst klären, was das Zeug leisten soll und wo derzeit die Schwachstellen liegen, und dann die passende Hardware aussuchen.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 19. Sep 2013, 14:52

audiophilanthrop (Beitrag #33) schrieb:
Erst klären, was das Zeug leisten soll und wo derzeit die Schwachstellen liegen, und dann die passende Hardware aussuchen.


Mein Reden.
Leon_di_San_Marco
Stammgast
#35 erstellt: 20. Sep 2013, 01:02
Hi, bin wieder da!


Lieber Leon_di_San_Marco,

ich kenne die Eltax Monitor III und mich würde für konkrete Produkttipps Folgendes interessieren:

Raumgröße, Hörabstand, Wandabstand, Raumbeschaffenheit hinsichtlich akustisch wirksamer Einrichtungsgegenstände
Was gefällt Dir an Deinem jetzigen System nicht mehr? Ist es bspw. tonal okay, aber nicht detailliert oder räumlich oder laut oder sonst ewtas genug?


Also: Raumgröße 24 m2, Abstand zwischen den Boxen ca. 2,5 m, Abstand zwischen Box und Hörpunkt ca. 3 m. Abstand zwischen Boxen und Rückwand 50 cm. Der Raum ist relativ großzugig mit Bücher- und CD-Regalen, Teppichen, Sofa und Sessel möbliert. Vor den Fenstern sind natürlich Gardinen.

Ich höre sehr viel Klassik aber auch viel Jazz und 70' Rock (Led Zeppelin, Queen, Cream, Prog-Rock usw.)

Was mir am Klang der Eltax nicht gefällt (Auswahl): der Klang bei hohen Instrumenten (vor allem Violinen und Holzbläsern) ist grell und wenig natürlich; ich höre die Instrumente aber zu wenig den Raum, in dem die Instrumente spielen. Besonders bei großbesetzten Stücke (Klassik) klingt das Ganze verwischen und zu wenig detailliert. Beim Bass vermisse ich Definition und Präzision.

Ich habe verschiedene Positionen im Raum für die Boxen ausprobiert aber ihr Klang bleibt im Grunde derselbe.

Dass der Klang insgesamt unter anderem auch unter der bescheidenen Qualität der Quelle (dem Traxdata- Brenner) leidet ist mir klar. Da aber das Ergebnis selbst mit anderen Quellen besser aber lange nicht ideal war deutet für mich darauf hin, dass die "Stimme" meiner Anlage, also die Boxen, einen deutlichen Upgrade braucht.

Zum QED A 240: der wurde mir, genau wie die Eltax und der Traxdata, von meinem Onkel geschenkt...damals als "Einstieg-Anlage" Jetzt möchte ich aber etwas hören, was ähnlicher klingt wie ein Orchester in seinem Raum mit besserer Örtlichkeit, Raumabbildung usw.

Klar was ich meine?
tripath-test
Stammgast
#36 erstellt: 20. Sep 2013, 06:58

Leon_di_San_Marco (Beitrag #35) schrieb:
Jetzt möchte ich aber etwas hören, was ähnlicher klingt wie ein Orchester in seinem Raum mit besserer Örtlichkeit, Raumabbildung usw.

Klar was ich meine? ;)


Aber klaro: das mit der perfekten Illusion wollen wir alle. Ich befürchte, da musst Du nicht nur eine Komponente deiner bisherigen Anlage in den Ruhestand schicken.
tripath-test
Stammgast
#37 erstellt: 20. Sep 2013, 07:05
Sooo, damit Du nicht denkst, der Mustafa würde nur noch rumnörgeln, habe ich Dir ein sehr gutes
Angebot herausgesucht. Findest Du nicht alle Tage. Ich habe zu Hause mehrere Anlagen. Sonst hätte ich die Dinger mit Sicherheit schon gekauft.

http://www.justhifi....=ggshp7687&var=23407

Ist ein kanadischer Hersteller. Akustikforschung wird in Kanada sehr groß geschrieben,
Fhtagn!
Inventar
#38 erstellt: 20. Sep 2013, 07:29
Neue Quelle ist nicht teuer. Technics SL-PS 700 oder SL-PS 770. Kostet dich ca. 70€, klanglich oberste Liga.

Hast du dies schon gelesen?

http://www.hifi-stud..._230-240/230_240.htm


[Beitrag von Fhtagn! am 20. Sep 2013, 07:31 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 20. Sep 2013, 07:57

Fhtagn! (Beitrag #38) schrieb:
Technics ... SL-PS 770. Kostet dich ca. 70€, klanglich oberste Liga.


Als Besitzer des SL-PS 770 A muss ich etwas husten ... Nun ja, es mag unterschiedliche Kriterien geben, um zu diesem Ergebnis zu kommen. Er sieht ja ganz gut aus.
Fhtagn!
Inventar
#40 erstellt: 20. Sep 2013, 08:18
Wenn er schlecht ist, warum benutzt du ihn dann?

BTW, ich benutze einen Audiolab 8000. Kann ich empfehlen.


[Beitrag von Fhtagn! am 20. Sep 2013, 08:20 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 20. Sep 2013, 08:53

Fhtagn! (Beitrag #40) schrieb:
Wenn er schlecht ist, warum benutzt du ihn dann?


Ich benutze ihn nicht, sondern Creek Destiny 2 und CD 50 II, sowie Cambridge Azur 640 C.
Fhtagn!
Inventar
#42 erstellt: 20. Sep 2013, 10:48
Und die klingen besser.
Macht mal, ich bin hier raus.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 20. Sep 2013, 11:20

Leon_di_San_Marco (Beitrag #35) schrieb:
Raumgröße 24 m2, Abstand zwischen den Boxen ca. 2,5 m, Abstand zwischen Box und Hörpunkt ca. 3 m. Abstand zwischen Boxen und Rückwand 50 cm. Der Raum ist relativ großzugig mit Bücher- und CD-Regalen, Teppichen, Sofa und Sessel möbliert. Vor den Fenstern sind natürlich Gardinen.


Für räumliche Abbildung - was die Eltax eigentlich können - müssen die Abstände wirklich gleich sein. Beim Aufbau des gleichseitigen Dreiecks würde ich die Einwinkelung der Boxen millimetergenau mit dem Metermaß an der Boxenrückwand abmessen. Die Monitor III richtest Du dazu am besten genau auf die Ohren, bzw. lässt die Achsen leicht vor dem Hörplatz kreuzen. Ggf. erweiterst Du den Wandabstand auf 80 bis 100 cm.


Leon_di_San_Marco (Beitrag #35) schrieb:
Dass der Klang insgesamt unter anderem auch unter der bescheidenen Qualität der Quelle (dem Traxdata- Brenner) leidet ist mir klar. Da aber das Ergebnis selbst mit anderen Quellen besser aber lange nicht ideal war deutet für mich darauf hin, dass die "Stimme" meiner Anlage, also die Boxen, einen deutlichen Upgrade braucht.


Noch einmal: Hast Du Versuche angestellt, die das untermauern?


Leon_di_San_Marco (Beitrag #35) schrieb:
Zum QED A 240: der wurde mir, genau wie die Eltax und der Traxdata, von meinem Onkel geschenkt...damals als "Einstieg-Anlage" Jetzt möchte ich aber etwas hören, was ähnlicher klingt wie ein Orchester in seinem Raum mit besserer Örtlichkeit, Raumabbildung usw.


Was ist Dein Maßstab?

Ich würde mich auch mit der Netzphase der Geräte beschäftigen. Diese musst Du ausmessen, ohne dass die Geräte untereinander verbunden sind.
tripath-test
Stammgast
#44 erstellt: 21. Sep 2013, 01:19

Fhtagn! (Beitrag #38) schrieb:
Technics SL-PS 700 oder SL-PS 770. Kostet dich ca. 70€, klanglich oberste Liga.


Bevor ich anfange, das ganze wie Du humoristisch aufzunehmen, huste ich lieber ebenfalls, hust..hust...öhö...öhö
Leon_di_San_Marco
Stammgast
#45 erstellt: 21. Sep 2013, 20:06

tripath-test (Beitrag #37) schrieb:


http://www.justhifi....=ggshp7687&var=23407

Ist ein kanadischer Hersteller. Akustikforschung wird in Kanada sehr groß geschrieben,


Danke Tripath aber ich würde gerne etwas Größeres nehmen


CarstenO (Beitrag #43) schrieb:
Noch einmal: Hast Du Versuche angestellt, die das untermauern?


Ja. Schon der winzige Streamer Connector2 von Raumfeld (200 Euro) bringt mehr Dynamik und Raum.

Die Einstellung der Eltax ist schon an sich eine "lustige" Sache: früher mal standen sie mit etwas mehr Abstand von der Rückwand. Der Klang war zwar ein Bißchen transparenter aber die Bässe litten sehr darunter, sprich sie klangen sehr dünn und jeder Ton starb sofort...wenn Du verstehst was ich meine.

Auch mit der Einwinkelung habe ich verschiedene Varianten ausprobiert und kann mit keiner wirklich zufrieden sein. Übrigens, ich dachte, dass Kompaktlautsprecher eher wandnah und gerade gerichtet sein sollten. Aber ich werde es nochmals probieren. Aus einer Fliege aber kann man nicht ein Pferd machen
tripath-test
Stammgast
#46 erstellt: 22. Sep 2013, 00:58

Leon_di_San_Marco (Beitrag #45) schrieb:

tripath-test (Beitrag #37) schrieb:


http://www.justhifi....=ggshp7687&var=23407

Ist ein kanadischer Hersteller. Akustikforschung wird in Kanada sehr groß geschrieben,


Danke Tripath aber ich würde gerne etwas Größeres nehmen



Du willst die Lautsprecher wechseln ? Macht Sinn. Bei aller Ehre und positiver Resonanz für die Eltäxe. Das ist gerade mal ordentlich Hifi, nicht mehr nicht weniger. Bevor ich mir die Eltax anschaffen würde, würde ich mir den Klassiker Alesis Monitor One kaufen. Fast gleiche Preisliga aber dürfte deutlich besser klingen und ist zudem besser verarbeitet. Das war mein letzter Lautsprechertip, wenns denn NEU sein muss. Ansonsten guck im www nach Gebrauchten die mal teuer waren.
Grüße
Mustafa
Leon_di_San_Marco
Stammgast
#47 erstellt: 22. Sep 2013, 09:18

tripath-test (Beitrag #46) schrieb:
Bevor ich mir die Eltax anschaffen würde, würde ich mir den Klassiker Alesis Monitor One kaufen


Ehh? Die Eltax will ich mir gar nicht anschaffen, im Gegenteil: die habe ich schon und will sie ersetzen! Oder reden wir hier an einander vorbei?
tripath-test
Stammgast
#48 erstellt: 23. Sep 2013, 05:15
Ich rede hier von mir. Klar weiss ich daß Du diese besitzt
Du wolltest doch lautsprechermäßig upgraden.

Kauf Dir meinetwegen gebrauchte B&W Kompakte. Da gibt es ordentliches in der 200 euro Region. Ein 6 Zöller im Tiefmittelton sollte es mindestens sein.
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