Musical Fidelity M6i vs. NAD 375 BEE?

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khabag
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Okt 2013, 22:39
Hallo zusammen,

wer hat Erfahrungen zu dem Vergleich zwischen diesen beiden Vollverstärkern?

Plane die Anschaffung von Sonus Faber Venere 2.5 und überlege, welcher dieser Verstärker dazu am Besten passt. Leider ist ein Vergleichstest bei meinem Händler nicht möglich.

Ist die Preisdifferenz von 1.200€ aus Eurer Sicht gerechtfertigt?

Grüße
Khabag
khabag
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 13. Okt 2013, 14:32
Keiner?
Laccaintabulis
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Okt 2013, 17:09
Hallo,

ich kenne lediglich den NAD 375 und den MF M3i und habe den letzteren an den Sonus Faber Venere 2.5 gehört, das klang für mich sehr gut. Der M3i ist aber lt. Aussagen in diesem Forum eine andere Klasse Verstärker als der M6i welcher auch eine bessere Auflösung haben soll. Ich persönlich mag den NAD 375 sehr gerne, weiß aber nicht, ob er mit den Sonus Faber vollständig harmonieren würde. Ich würde wahrscheinlich zuerst den M6i an diesen LS testen und hören, ob es das ist, was ich mir erwarten würde.

Sg

Lacca
Amperlite
Inventar
#4 erstellt: 29. Okt 2013, 00:53

Plane die Anschaffung von Sonus Faber Venere 2.5 und überlege, welcher dieser Verstärker dazu am Besten passt.

Für eine sinnvolle Aussage bräuchte man ein Impedanz- und Phasendiagramm.
Wenn Sonus keinen Unsinn treibt, wird kaum ein (Transistor-)Verstärker Probleme mit dem Lautsprecher haben.
Die Klangunterschiede fallen i.A. winzig aus.

Viel interessanter sind die Unterschiede in Ausstattung, Design und Preis. Hier solltest du noch genauer.


Ist die Preisdifferenz von 1.200€ aus Eurer Sicht gerechtfertigt?

Ohne Betrachtung von produzierter Stückzahl, Herstellungsbedingungen etc:
Nein. Der NAD bietet die bessere Austsattung zu einem deutlich günstigeren Preis. Das "Killerfeature" (für den ein oder anderen), der D/A-Wandler ist beim NAD ebenfalls nachrüstbar bzw. in dieser Variante sogar direkt käuflich.
blackjack2002
Inventar
#5 erstellt: 30. Okt 2013, 17:27
Hallo,
ich finde, dass „so“ ein AMP Vergleich eigentlich nicht sehr aussagekräftig ist. Man(n) sollte wissen, was man möchte bzw. unbedingt braucht. Wenn man Treble- / Bass- / Balanceregler / 2 paar Lautsprecheranschlüsse / usw… braucht, dann kann man den M6i schon vergessen.

Wenn aber Haptik / Optik / usw.. auch eine bevorzugte Rolle spielen, dann ist der M6i wie andere Amp‘s natürlich auch eine Option. Ich habe den „kleinen“ M3i und mir reicht das Ding komplett. Ich war auch schon in Versuchung den M6i zu kaufen, aber für das bin ich ein „Zuwenighörer“ bzw. ich bin sehr zufrieden mit meinen Amp. "Dampf" hat der Amp für meine LS genug und die Zwei passen super zusammen.

Aber es gibt in diesen Preisklassen, wo sich auch der M6i bewegt, schon sehr edle Verstärker. Der Nad ist in seiner Preisklasse auch sicherlich kein schlechter Amp. Im Prinzip ist nur der Preis und das was man haben will, die Einschränkung für einen Verstärkerkauf.

Und wie üblich: Ein Vergleich im Eigenheim ist 1000x besser als alle Zeitschriften, wo die Amp’s hochgelobt werden. Die Werbung in den Heftchen muss ja auch bezahlt werden .

Viele Grüße
Werner

P.S.: Ach übrigens. Es gibt KEINEN Verstärkerklang *gg*
Laccaintabulis
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Nov 2013, 19:27

blackjack2002 (Beitrag #5) schrieb:


P.S.: Ach übrigens. Es gibt KEINEN Verstärkerklang *gg*



Natürlich!
sandy666
Stammgast
#7 erstellt: 02. Nov 2013, 20:08
Ich glaub ja auch nicht an Voodoo, aber ich hab jetzt 2 Wochen einen Uralten (aber funktionstüchtigen) Aiwa Verstärker genutzt und bin jetzt umgestiegen auf den NAD 352 und ich muß sagen, der klingt verdammt anders. Es gibt Verstärkerklang. Da bin ich überzeugt von.
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 02. Nov 2013, 20:27

sandy666 (Beitrag #7) schrieb:
... Uralten (aber funktionstüchtigen) Aiwa Verstärker genutzt ...

Dass man nicht jeden Schrott zum Vergleich heranziehen sollte, ist schon vielfach betont worden.
Zudem sollte man bei sehr alten Geräten erst mal messtechnisch erfassen, ob die überhaupt noch richtig funktionieren.
tripath-test
Stammgast
#9 erstellt: 08. Nov 2013, 22:11

Amperlite (Beitrag #8) schrieb:

sandy666 (Beitrag #7) schrieb:
... Uralten (aber funktionstüchtigen) Aiwa Verstärker genutzt ...

Dass man nicht jeden Schrott zum Vergleich heranziehen sollte, ist schon vielfach betont worden.
Zudem sollte man bei sehr alten Geräten erst mal messtechnisch erfassen, ob die überhaupt noch richtig funktionieren.


mag zwar bei diesem Aiwa sein, daß hie und da ein paar Elkos nicht mehr ganz ihren Diest leisten aber nach meiner Erfahrung mit dem NAD 3120 hätte ich mir fast den C372, C370 oder evtl. den C375 gekauft. Das "Problem" beim 3120 war lediglich die Darbietung von Klangfarben, die ich vom Marantz Playern kenne. Ansonsten ein superber Amp angesichts Leistung und Alter. Nun kenne ich die größeren und aktuellen Brocken von NAD nicht. Der C375 hat "leider" einen DAC on Board. Ich zahle ungern für Features die ich nicht nutze. Zudem bin ich skeptisch was sogenannte "Verbesserungen" in neuen Serien betrifft. Deswegen lieber den C370 aber wie gesagt, wenn dieser nicht Zwischeninformationen in den Zeilen wiedergeben kann, dann bin ich mit meinem Roksan ohnehin sehr gut bedient.

http://www.hifi-foru..._id=108&thread=16107

Best Grüße
Laccaintabulis
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 13. Nov 2013, 19:20
Den NAD 375 gibt es auch ohne DAC und ist imho dem C370 klanglich überlegen. Den letzteren Amp habe ich selbst schon mal gehabt und war klanglich davon nicht vollends überzeugt.
kuck-ei
Stammgast
#11 erstellt: 19. Nov 2013, 19:30

sandy666 (Beitrag #7) schrieb:
Ich glaub ja auch nicht an Voodoo, aber ich hab jetzt 2 Wochen einen Uralten (aber funktionstüchtigen) Aiwa Verstärker genutzt und bin jetzt umgestiegen auf den NAD 352 und ich muß sagen, der klingt verdammt anders. Es gibt Verstärkerklang. Da bin ich überzeugt von.



Du musst differenzieren zwischen Klang und Abstimmung. Ein 2 mal 10 Watt RMS Transistor wird keine Bassorgien abfeuern können.
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