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McIntosh ma 7000 Problem

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der_kottan
Inventar
#51 erstellt: 29. Aug 2017, 18:37
Da tut es der XYZ genauso, muss man halt einfach mal richtig vergleichen...
NeroNepolus81
Gesperrt
#52 erstellt: 29. Aug 2017, 18:42
Klar tun sie das.Aber vielleicht will er ja vu's,eine hochwertige verarbeitung und ein recht stabilen Wiederverkaufswert.?
Anro1
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 29. Aug 2017, 18:51
Hallo Martin

im Eingangs-Post schreibts Du:

Nun, ein Jahr weiter geht das ganze von vorne los - die linke Seite des Gerätes wird deutlich heißer als die rechte und das bei geringer Lautstärke.


Fragen dazu, was bedeutet bei Dir heiß ? kannst Du den Kühlkörper der linken Seite für
mehrere Sekunden noch fest anfassen ? oder ist das zu heiß ?

Hast Du ein Berührungs- oder Laser-Temperaturmessgerät? (Kosten kleines Geld)
wenn ja, kannst Du mal an den Kühlkörpern der beiden Kanäle die Temperturen messen ?
Wie heiß werden die Kühlkörper im Leerlauf ?

Du sagt das sich von der Funktion und vom Klang her keine Probleme ergeben.

Ferndignose,
es hat sich wohl beim linken Kanal der Ruhestrom der Endstufe verstellt.
Solange die Kühlkörper Temperatur des Linken Kanals im Leerlauf jetzt nicht
deutlich über die +50°C geht ist das erst mal nicht so tragisch.
Die Endstufe der MC7000 hat sicher einen Temperaturfühler und limitiert
im Fehlerfall, wenn der Endstufen Kanal zu heiß wird den Stromfluss, oder schaltet komplett aus.

Eine entsprechend ausgestattete und erfahrene Fachwerkstatt kann Dir das Problem
denke ich dauerhaft beheben.
Grüsse


[Beitrag von Anro1 am 29. Aug 2017, 18:51 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#54 erstellt: 29. Aug 2017, 19:09

NeroNepolus81 (Beitrag #52) schrieb:
Klar tun sie das.Aber vielleicht will er ja vu's,eine hochwertige verarbeitung und ein recht stabilen Wiederverkaufswert.?

OK, Haptik und Wiederverkaufwert sind 2 Argumente die man akzeptieren kann
Haben halt keine klangliche Relevanz.
DB
Inventar
#55 erstellt: 29. Aug 2017, 19:11
Ich habe mir mal ein paar Bilder vom Innenleben des MA7000 angeschaut.
In der Tat sind da ein paar Dinge zu sehen, die ich so nicht ausführen würde.
Hier. Die nicht besonders schön angeordneten Doppelwiderstände für die Emitter sind unproblematisch.
Aber schaut euch mal die Anschlußbeine der Transistoren an. Die gehen waagerecht einfach auf die Platine. Nach einigen Erwärmungs-Abkühlungszyklen werden dort kalte Lötstellen entstehen.
In die Anschlußbeine sollten Lyrabögen geformt und auf der Platine dann Löcher in die Lötstellen gebohrt werden, damit man die Anschlußbeine durchstecken kann. Damit würde die Lötstelle mechanisch entlastet.
Sollten die Anschlußbeine zu kurz dafür sein, könnte man Litzen anlöten, Schrumpfschlauch darüberziehen und die Litzen auf der Platine anlöten. Man sollte aber generell die Platine ansehen, auch auf der Rückseite.
Man setzt Elkos auch nicht direkt neben Kühlkörper.
Sowas festzustellen, wäre aber auch Aufgabe der Highend-"Tester".


MfG
DB


[Beitrag von DB am 29. Aug 2017, 19:12 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#56 erstellt: 29. Aug 2017, 19:35
Sowas sollte Mc intosh aber wissen.die bauen ja nicht erst seit 1 Monat verstärker.Würd mich mal interessieren ob sie bei ihren aktuellen Boliden dazugelernt haben. Kann doch alles nicht sein oder.
Anro1
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 29. Aug 2017, 20:36
Hallo DB

ein sehr ungewöhnlicher Ansatz die Endtransistor Beinchen so platt auf der Platine anzulöten,
wie Du sagst reichlich fragwürdig. Bestärkt mich wiedereinmal in meiner Meinung das
zumindest einige der neueren McIntosh Geräte (China) nicht mehr viel mit McIntosh früher USA zu tun hat.

Anyway, die Endstufenblöcke sind ja zumindest in leicht zugänglicher Modulbauweise ausgeführt,
vielleicht ist der oben sichtbare Trimmer ja für die Einstellung des Ruhestroms zuständig ??
Die Versorgungsspannung vom Elko Block in der Mitte geht wie es aussieht über Steckverbindungen,
könnte man also leicht mal zur Messung des gesammt Ruhestroms der beiden Kanäle auftrennen.
Danach weis man mehr.
Grüsse
DB
Inventar
#58 erstellt: 29. Aug 2017, 20:54
Insgesamt würde ich dennoch den MC den Accuphases vorziehen: er verfügt über Ausgangs(spar)trafos. Das schützt die Lautsprecher, falls mal ein Transistor durchlegiert und, ganz wichtig: die Leistung an 8 Ohm Last ist genausogroß wie an 2 Ohm. Wenn man denn den richtigen Ausgang wählt.


MfG
DB
##Martin##
Neuling
#59 erstellt: 29. Aug 2017, 21:27
Lest mal das!

http://audiokarma.or...r-than-right.704252/

Bei mir hatte nur die Reparatur nicht geklappt.
DB
Inventar
#60 erstellt: 29. Aug 2017, 21:35
Schaff das Gerät in eine Rundfunk-Fernsehwerkstatt und laß es dort reparieren. Die sollen gleich mit nach kalten Lötstellen suchen.


MfG
DB
arizo
Inventar
#61 erstellt: 29. Aug 2017, 21:53
Außerdem ist der McIntosh auftrennbar und so lässt sich zum Beispiel ein Surroundsystem mit einschleifen.
Was würde denn eigentlich passieren, wenn ich es nicht merke, wenn sich die rechte und linke Seite ungleich aufheizen?
Kann da etwas passieren?
Bei mir steht der 7000er unten im Rack und da fasse ich eigentlich nie hin...
gapigen
Inventar
#62 erstellt: 29. Aug 2017, 22:12
Ich kann diesen Hype um sündhaft teure Verstärker wie McIntosh oder Accuphase nicht verstehen, zumal die Teile wie der McIntosh scheinbar super anfällig sind bzgl. Störungen.
Und wenn jetzt diese Neidfrage kommt wie oben, dann kann ich nur folgendes sagen;
Ich hatte mal von Mark Levinson die 28 und 29er Verstärker-Kombi an der B&W Matrix 801 mit CD Laufwerk und Wandler von Madrigal Proceed mit XLR-Kabeln für damals 500 DM pro Meter. Da klang nix besser als mein heutiges Setup mit digitalen Quellen in Aktiv-Lautsprecher.
Problem ist natürlich, dass man Nachbarn damit weniger beeindrucken kann.
##Martin##
Neuling
#63 erstellt: 29. Aug 2017, 22:22
Der Temperaturunterschied ist massiv.

Wenn ich das Gerät einschalte und keine Musik abspiele, also Leerlauf, ist nach ca 20 Minuten rechts kühl, links kann ich das Gerät nicht 3 sek. Berühren.
Man kann fast Spiegeleier drauf braten.

Bei der ersten Reparatur ist mir der Fehler erst aufgefallen, als ich abends vor dem Gerät eingeschlafen bin. Irgendwann war die Cd abgelaufenen und der McIntosh im Leerlauf. Die linke LED für Überlastung brannte durchgehend.

Für das Problem auf der rechten war ich natürlich vorgewarnt und habe den McIntosh nicht unbeaufsichtigt angelassen. Nun, links schalte ich natürlich auch rechtzeitig ab.

Mal abgesehen von dem Ärger mit dem Gerät, halte ich den festen Einbau für nicht unproblematisch in Punkto Brandgefahr.
arizo
Inventar
#64 erstellt: 29. Aug 2017, 22:44
Das ist ja schon krass.
Welchen festen Einbau meinst du?
##Martin##
Neuling
#65 erstellt: 29. Aug 2017, 22:55
Ich hab gelesen, dass die Amerikaner Ihre McIntosh gerne passend in Schränke einbauen.
Meiner steht völlig frei.

Wenn bereits bei mehreren Geräten solche Fehler festgestellt wurden(siehe amerikanische Foren), dann wundert mich das gerade bei den Amerikanern, dass keine systematische Rückrufaktion durchgeführt wird. Sollte es mal zu einem Brand kommen, dann möchte ich die Anwälte sehen.
arizo
Inventar
#66 erstellt: 29. Aug 2017, 23:00
Ach so.
Meiner steht im Rack unten und hat zu allen Seiten auch genug Platz.
Ich kann mir das auch nicht vorstellen, dass es zu einer Brandgefahr kommen kann und McIntosh dann nichts macht.
Das wäre ja nur eine Frage der Zeit, bis mal ein amerikanisches Pappdeckel-Haus abfackelt.
Und dann hat McIntosh echt schlechte Karten.
Jeck-G
Inventar
#67 erstellt: 29. Aug 2017, 23:25

ein sehr ungewöhnlicher Ansatz die Endtransistor Beinchen so platt auf der Platine anzulöten,
wie Du sagst reichlich fragwürdig.
Ach deswegen taugt Lab.Gruppen nichts und die gehen auch laufend kaputt (schau mal in eine FP10000Q rein, auch flach draufgelötet)...
Und auch bei Endstufen von anderen namhaften sowie amtlichen Herstellern werden keine Bögen gebogen.
Wir reden hier nicht über Class-A-Heizungen oder Ähnliches (Röhrenfassungen gehören natürlich nicht auf Platinen).


Insgesamt würde ich dennoch den MC den Accuphases vorziehen: er verfügt über Ausgangs(spar)trafos. Das schützt die Lautsprecher, falls mal ein Transistor durchlegiert und, ganz wichtig: die Leistung an 8 Ohm Last ist genausogroß wie an 2 Ohm.
Wenn die Entwickler es nicht gebacken bekommen, ne gescheite Schutzschaltung einzubauen, muss mal halt sich an Krams aus der Steinzeit festkrallen.
Die Leistung an verschiedenen "Impedanzstufen" konstant halten, geht auch ohne Trafo. Wenn ich meine LAB1600 auf 4 Ohm schalte, schafft sie die selbe Leistung wie an 2 Ohm auf der 2 Ohm-Stellung. Modernere Endstufen lassen sich noch besser anpassen, die Kiste ist nun auch schon ca. 20 Jahre alt.


Ich kann mir das auch nicht vorstellen, dass es zu einer Brandgefahr kommen kann und McIntosh dann nichts macht.
Das wäre ja nur eine Frage der Zeit, bis mal ein amerikanisches Pappdeckel-Haus abfackelt.
Und dann hat McIntosh echt schlechte Karten.
Holz hält mehr aus als Halbleiter, zumal die Endstufen eine Übertemperaturabschaltung haben.
Alte Röhrenradios sind auch nicht abgefackelt wegen Holzgehäuse (und wenn doch, dann war technischer Defekt die Ursache und nicht die normale Abwärme der Röhren) und es gab auch kompakte Varianten, die recht flach waren (also nicht "Siemens Schatulle"). Solche Geräte z.B.: http://www.radiomuse...radio_stereo_gr.html
Oder halt die sinnvollere Verwendung für Röhren (auch mehr Abwärme als in alten Radios): http://www.radiomuse...cm_2000_tsl_100.html
Und die brennen auch nicht nach nem heißem Solo auf der Bühne ab...


[Beitrag von Jeck-G am 29. Aug 2017, 23:55 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 30. Aug 2017, 11:32
Bin ebenfalls Labgruppen Fan nur hat das hier nun mal leider überhaupt nix mit dem
vom TE erstellten Thema oder seinen Fragen zutun.

Die End-Transistor Lötverbindungen (Through Hole) bei der LAB sehen zumindest vom geposteten
MC 7000 Bild anders aus. Die der MC7000 scheinen über einige mm, platt einseitig
auf die Platine aufgelötet ? Da könnte ich mir schon vorstellen das bei Temperaturwechsel eine
mechanisch bediengte Delamination Beinchen / Vergussmasse passieren könnte.
Wegen dem hohen Ruhestrom links aber eher unwahrscheinlich das dies die Ursache sein könnte.
Ich tippe auf einen Trimmer.

Die MC7000 hat sicher geeignete Temp/Überlast Protektion Schaltungen, wie der TE ja auch schreibt.

Das mit der (nach US Audiokarma Forenbeitrag) genannte Transistor Chargen Problem
wäre dann ein Zuverlässigkeits Problem welches beide Kanäle, also nicht nur den Linken Kanal betrifft?.

Alle Theorie ist grau, die Endstufe muss zum Service in die Werkstatt.


[Beitrag von Anro1 am 30. Aug 2017, 14:07 bearbeitet]
DB
Inventar
#69 erstellt: 30. Aug 2017, 13:18

Jeck-G (Beitrag #67) schrieb:

ein sehr ungewöhnlicher Ansatz die Endtransistor Beinchen so platt auf der Platine anzulöten,
wie Du sagst reichlich fragwürdig.
Ach deswegen taugt Lab.Gruppen nichts und die gehen auch laufend kaputt (schau mal in eine FP10000Q rein, auch flach draufgelötet)...
Und auch bei Endstufen von anderen namhaften sowie amtlichen Herstellern werden keine Bögen gebogen.

Das ist eigentlich Grundwissen der Gerätekonstruktion.
Wer legt denn überhaupt fest, welche Hersteller "amtlich" sind? Das Herstelleramt? Der Chinaimporteur? Die GEZ?


Jeck-G (Beitrag #67) schrieb:


Insgesamt würde ich dennoch den MC den Accuphases vorziehen: er verfügt über Ausgangs(spar)trafos. Das schützt die Lautsprecher, falls mal ein Transistor durchlegiert und, ganz wichtig: die Leistung an 8 Ohm Last ist genausogroß wie an 2 Ohm.
Wenn die Entwickler es nicht gebacken bekommen, ne gescheite Schutzschaltung einzubauen, muss mal halt sich an Krams aus der Steinzeit festkrallen.
Die Leistung an verschiedenen "Impedanzstufen" konstant halten, geht auch ohne Trafo. Wenn ich meine LAB1600 auf 4 Ohm schalte, schafft sie die selbe Leistung wie an 2 Ohm auf der 2 Ohm-Stellung. Modernere Endstufen lassen sich noch besser anpassen, die Kiste ist nun auch schon ca. 20 Jahre alt.

Viel besser: man braucht mit Übertrager überhaupt keinen DC-Schutz. Neben der prima Anpaßbarkeit auf verschiedene Lautsprecherimpedanzen haben Übertrager auch noch den Vorteil der sinnvollen Begrenzung des Übertragungsbereiches und man kommt auch mit Transistoren geringerer Spannungsbelastbarkeit aus, von den dann bei Profiteilen vorhandenen erdfreien Lautsprecherkreisen und der Zusammenschaltbarkeit mehrerer Verstärker zwecks Leistungssteigerung ganz zu schweigen.


MfG
DB
Amperlite
Inventar
#70 erstellt: 30. Aug 2017, 15:24

Wer legt denn überhaupt fest, welche Hersteller "amtlich" sind?

Man hat ja die Hoffnung, dass sich das Problem von selbst erledigt und "nichtamtliche" Konstruktionen automatisch vom Markt verschwinden, wenn sie nichts taugen. Leider sind gerade HighEnder ja äußerst leiderprobt bis völlig schmerzfrei und reden sich ein, zugunsten des vermeintlich besseren Klangs auch Defekte und Nutzungseinschränkungen zu akzeptieren.


Viel besser: man braucht mit Übertrager überhaupt keinen DC-Schutz.

Bitte mal die Übertrager nicht so über den grünen Klee loben, sie bringen ja auch zahlreiche Nachteile mit sich. Jede Medaille hat 2 Seiten.
Jeck-G
Inventar
#71 erstellt: 30. Aug 2017, 18:16

Die End-Transistor Lötverbindungen (Through Hole) bei der LAB sehen zumindest vom geposteten
MC 7000 Bild anders aus. Die der MC7000 scheinen über einige mm, platt einseitig
auf die Platine aufgelötet ?
Auf dem Bild, was ich mal von der LAB-Homepage runtergreladen habe, sind die Beinchen ebenfalls flach aufgelötet. Leider ist das Bild auf der Homepage nicht mehr vorhanden wegen Umstellung der Seite (jetzt Layout für Smartphone-Kiddies und nicht für PC-Nutzer).


Alle Theorie ist grau, die Endstufe muss zum Service in die Werkstatt.
Eben, wurde auch schon zu Anfang geschrieben. Und ich gehe davon aus, dass der Fehler dann behoben ist, der eine Kanal ist ja schon repariert. Jetzt ist halt wieder der Kanal defekt, der zuerst schon defekt war, aber der Serienfehler wurde noch nicht erkannt (erst bei der zweiten Reparatur, wo der andere Kanal fällig war).



Das ist eigentlich Grundwissen der Gerätekonstruktion.
Wer legt das fest? Du? Dann werden ja fast alle Geräte auf dem Markt, die Leistungselektronik beinhalten, Deiner Meinung nach falsch konstruiert.
(Wie oben geschrieben, Class-A und Röhrenkrams ist ein anderes Thema).


Wer legt denn überhaupt fest, welche Hersteller "amtlich" sind?
Frag mal die Leute, die damit beruflich zu tun haben und Erfahrung haben, welche Geräte z.B. robust und zuverlässig sind.

Jetzt muss ich leider stückeln:

Vorteil der sinnvollen Begrenzung des Übertragungsbereiches
So kann man die Nachteile, insbesonders im (Tief-)Bassbereich, auch schönreden. Besser man begrenzt den Übertragungsbereich vor der Endstufe (Endstufe mit eingebauter Aktivwecihe oder DSP hier als zwei separate Geräte betrachten) und das frei parametrierbar und nicht fest und auch noch in Abhängigkeit mit Impedanzverlauf & Co. (gegenseitige Beeinflussung Übertrager <-> Lautsprecher) vom Lautsprecher.
Die Nachteile eines Übertragers fallen bei ELA-Druckkammertröten natürlich nicht auf.


und man kommt auch mit Transistoren geringerer Spannungsbelastbarkeit aus
Heute kein Problem mehr, wir sind 40 Jahre weiter.


von den dann bei Profiteilen vorhandenen erdfreien Lautsprecherkreisen
Du sprichst jetzt aber von ELA (100V-Technik) und nicht von Veranstaltungstechnik (Letzteres hat mit HiFi mehr zu tun als ELA).


der Zusammenschaltbarkeit mehrerer Verstärker zwecks Leistungssteigerung
Wo muss man denn Endstufen zusammenschalten?
DB
Inventar
#72 erstellt: 30. Aug 2017, 19:54
Hallo,

ich habe es etwas gekürzt.


Jeck-G (Beitrag #71) schrieb:


Das ist eigentlich Grundwissen der Gerätekonstruktion.
Wer legt das fest? Du?

Da kommt man mit ein wenig Nachdenken ganz von allein drauf, oder nicht?


Jeck-G (Beitrag #71) schrieb:
Dann werden ja fast alle Geräte auf dem Markt, die Leistungselektronik beinhalten, Deiner Meinung nach falsch konstruiert. (Wie oben geschrieben, Class-A und Röhrenkrams ist ein anderes Thema).

Bögen formen kostet Geld, vielleicht liegt es auch daran.


Jeck-G (Beitrag #71) schrieb:


Wer legt denn überhaupt fest, welche Hersteller "amtlich" sind?
Frag mal die Leute, die damit beruflich zu tun haben und Erfahrung haben, welche Geräte z.B. robust und zuverlässig sind.

Hm, ich war im Beschallungsbereich von 1986 bis 2002 tätig. Seit damals repariere ich auch Geräte. Würde das unter Umständen als Erfahrung genügen?


Jeck-G (Beitrag #71) schrieb:

Jetzt muss ich leider stückeln:

Vorteil der sinnvollen Begrenzung des Übertragungsbereiches
So kann man die Nachteile, insbesonders im (Tief-)Bassbereich, auch schönreden. Besser man begrenzt den Übertragungsbereich vor der Endstufe (Endstufe mit eingebauter Aktivwecihe oder DSP hier als zwei separate Geräte betrachten) und das frei parametrierbar und nicht fest und auch noch in Abhängigkeit mit Impedanzverlauf & Co. (gegenseitige Beeinflussung Übertrager <-> Lautsprecher) vom Lautsprecher.
Die Nachteile eines Übertragers fallen bei ELA-Druckkammertröten natürlich nicht auf.

Nun, lautsprechertötende HF kommt dann auch nicht aus dem Verstärker.
Übertrager, wenn sie denn ordentlich gemacht sind, haben keine hörbaren Nachteile. Deswegen haben Verstärker, die etwas taugen, auch übertragersymmetrierte, erdfreie Eingänge. Das kostet natürlich immer Geld.


Jeck-G (Beitrag #71) schrieb:


von den dann bei Profiteilen vorhandenen erdfreien Lautsprecherkreisen
Du sprichst jetzt aber von ELA (100V-Technik) und nicht von Veranstaltungstechnik (Letzteres hat mit HiFi mehr zu tun als ELA).

Löse Dich einfach von dem Gedanken, daß 100V-Anlagen lediglich mediokre Teile für Fahrstuhl- und Kaufhausberieselung sind. Es gibt auch sehr hochwertige Exemplare, die außerdem für S1-Betrieb bei Vollaussteuerung mit Sinuston zugelassen sind. Wie lange verträgt das Deine heißgeliebte PA-Technik, 20ms, 100ms, 10min?
Zudem sind 100V-Anlagen recht fehlbedienungstolerant.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 30. Aug 2017, 20:23 bearbeitet]
turnbeutelwerfer
Inventar
#73 erstellt: 19. Dez 2017, 09:02
Wie gut ist es der interne DAC im 6700/7900?
Lohnt es sich diesen den analogen Eingängen vorzuziehen?
Wenn man z.b.den 301' Player hat?
pixeltin
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 19. Dez 2017, 18:59
Ich habe einige Test mit dem internen DAC des MA6700 und des MA8000 (welche identisch sind) gemacht.
Qualitativ spielen die auf sehr hohem Niveau und letztendlich entscheidet der persönliche Geschmack.
Ich habe z.B. meinen CD-Player über den MC-DAC laufen - beim Streamer war es erst ein Altair welcher
für mich auf Augenhöhe spielt - aber ist halt Geschmacksache - finde der DAC klingt ausgesprochen "analog".
Was ich super finde.

Hier eine Zweitmeinung von StereoJo :

http://www.hifi-foru...655&postID=4520#4520

-> Bin übrigens gerade dabei mich vom MA6700 zu trennen. Falls jemand Interesse hat an einem neuwertigen AC Gerät (15 Monate alt) darf er gerne den äußerst attraktiven Preis erfragen


[Beitrag von pixeltin am 19. Dez 2017, 20:14 bearbeitet]
Hardcore_4S
Stammgast
#75 erstellt: 26. Feb 2019, 21:29
Wie ging die Geschichte aus Martin?
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