Monacor SA-130DMP

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Mechwerkandi
Inventar
#1 erstellt: 13. Mai 2018, 14:31
Weil ich ja anerkannter Weise immer gerne an irgendwas herumbastele, mein 30 Jahre alter Luxman inzwischen wirklich das Ende seiner Lebensdauer erreicht und ich auch keine Anschlüsse für ein 1/2 Dutzend Geräte mehr brauche, hat dar o.g. Verstärker den Weg in die HiFi-Abteilung genommen.
Das Ding ist eigentlich mehr so eine Art Mischverstärker, aber wo kein Quellenwahlschalter ist, kann auch keiner kaputtgehen.
2x70 W/4 Ohm nach Herstellerangabe reicht für die meisten Wohnzimmer wohl hin, zumindest tut es da an meinen ollen Dynaudio Jadee II ganz ordentlich. Der eine line-in wird vom TV belegt, der andere vom Plattenspieler via pre-amp.
Nebendran hat das Ding noch eine eingebaute Quelle in Form eines USB/FM/Bluetooth Zuspielers, zu dem es eine dieser üblichen Scheckkarten-FBs hat.

Alles ist mechanisch ordentlich gemacht, vernünftig verschraubt mit M3 Gewinde, keine Blechschrauben, die Kabel mit Bindern gesichert und die Platinen-Steckverbinder zusätzlich verklebt.
Die Frontplatte ist 3mm Stahlblech, das konnte ich herausfinden, weil ich die 19" Ohren am Gehäuse nicht gebrauchen konnte.

Die Abwärme der Leistung muss natürlich irgendwo hin, und das geht in so einem flachen Gehäuse kaum sinnvoll ohne Lüfter. Das installierte China-Modell (40x40x10, 12V DC) produziert allerdings ein etwas schrilles Laufgeräusch, was sich in den Pausen merklich breitmacht. Für den ursprünglich angedachten Einsatz in einer semi-pro Umgebung wie Barbetrieb oder Lounges ist das irrelevant.
Ein passendes Austauschmodell von ebm-Papst sorgt jetzt für ein unauffällig leises Brummen, was man nur noch in direkter Nähe zum Gerät wahrnimmt. Ein kleiner Blechwinkel verdeckt den Spalt zwischen dem Lüftergehäuse und dem 40x45 mm Kühlkörper und verhindert damit einen vorzeitigen Druckausgleich.
sa130DMP
Hier schon mit dem neuen Lüfter.
Die Verstärkermodule sind etwas aus der IC Ecke, aber das interessiert mich nicht, solange das tut, was es soll.

Das Einzige, was ich wirklich verbessern würde, betrifft die Handhabung der FB:
Schaltet man damit das Gerät ab, wird nur der eingebaute Zuspieler deaktiviert, der Rest steht weiter unter Strom. Weil aber mit dem Zuspieler auch dessen Anzeige abgeschaltet wird, ist von außen ohne weiteres nicht mehr ersichtlich, das der Kasten noch "unter Dampf" steht.
Manipuliert man in dem Glauben, das Gerät sei ausgeschaltet, jetzt an den Anschlüssen bei aufgedrehter Lautstärke, kann das einige Überraschung verbreiten.
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