Verstärker Ausschaltgeräusch

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good2fun
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 20. Apr 2005, 15:29
Hallo an Alle,

ich habe einen betagten Yamaha CR620.
Der macht nun seit geraumer Zeit ein deutliches Krachen beim Ausschalten. Nachdem nun wohl deswegen ein Hochtöner hopps gegangen ist, will ich das beheben.
Ich habe einen Schaltplan und kann ihn lesen.

Hat jemand eine Idee?
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Apr 2005, 08:39
Knallt es oder ist es mehr ein Rauschen-Krachen?
Ist es unabhängig von der Lautstärke?
Stell den Schaltplan mal hier ein.
good2fun
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 21. Apr 2005, 09:55
Es ist ein Krachen.


Wie kann ich hier eine Datei einstellen ?

Gruß
richi44
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Apr 2005, 14:16
http://bildhosting.die-webtools.de/
Über diese Adresse kannst Du ein Bild einstellen.
good2fun
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 21. Apr 2005, 14:31
ukw
Inventar
#6 erstellt: 26. Apr 2005, 00:24
@ good2fun: Problem gelöst?
good2fun
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 07. Mai 2005, 23:34
@UKW

Nö ,es hat ja keiner geantwortet...

Nachdem ich den Schaltplanauszug reingestellt habe, ist das Interesse erloschen.
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 09. Mai 2005, 00:08

good2fun schrieb:
@UKW

Nö ,es hat ja keiner geantwortet...

Nachdem ich den Schaltplanauszug reingestellt habe, ist das Interesse erloschen.

Hallo!
Zumindst bei mir funktioniert dein Link nicht!
MFG Günther
raedel
Stammgast
#9 erstellt: 09. Mai 2005, 00:45
Schwarzer dicker Krakelstrich
Da ist doch bestimmt ein Schutzrelais drin (oder2), klemmt das?
Meine, öffnet das nicht?
good2fun
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 09. Mai 2005, 08:22
also,

grad nochmal probiert, es ist halt eine große .gif datei.

Musste ich so machen, weil sonst nach scannen gar nix lesbar wäre.
Das Gerät hat ein Relais, das geht auch, aber ich habe noch nicht geprüft ob es abfällt weil es abgeschaltet wird oder die Versorgungsspannung zusammenbricht.
raedel
Stammgast
#11 erstellt: 10. Mai 2005, 00:17
Hmm, ein Relais, davor der übliche Gleichspannungsaufpasser und die Endstufe geht auf Null und die LS ganz weg.
Da sollte nix mehr krachen, es sei denn das Relais lässt sich Zeit. Das sollte beim Ausschalten SOFORT abfallen.
Der Gleichspannungsdetektor ??
Albus
Inventar
#12 erstellt: 10. Mai 2005, 09:15
Morgen,

sehr richtig, es darf nichts Krachen beim CR-620; seit der Serie x20 nicht mehr, weder beim Ein- noch beim Ausschalten (Serie 420, 620, 820, 1020, 2020). Bei den Geräten der Vorgänger-Serie, x00, kracht es noch kräftig, in beiden Richtungen. Die zu untersuchende Baugruppe ist aufgezeigt, gut.

MfG
Albus
good2fun
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 10. Mai 2005, 09:22
Ich muss mal messen was passiert, mit Scope und so.
Was ich noch nicht ganz verstanden habe ist die Funktion von D810. Ist das die +Versorgung der Gruppe? Kann eigentlich nicht sein das läuft über TR802. Oder ist das die Wechselspannungsüberwachung ?
Wenn AC weg, dann Relais abgeschaltet, wobei TR809 ja eine eigene Relaisversorgungsspannung erzeugt über D803, schaltet.
Also mal kucken.....


[Beitrag von good2fun am 10. Mai 2005, 09:30 bearbeitet]
phippel
Stammgast
#14 erstellt: 10. Mai 2005, 12:10

good2fun schrieb:

Der macht nun seit geraumer Zeit ein deutliches Krachen beim Ausschalten.
Hat jemand eine Idee?


hallo,
ich hatte genau das selbe bei meinem alten tandberg.

bei war ganz profan der netzschalter im gerät kaputt. das symptom hat sich recht schnell verschlechtert, bis plötzlich der netzschalter nur noch funken gesprüht hat.
nach austausch des netzschalters gehts wieder einwandfrei.
vielleicht ist es bei dir ja auch der netzschalter?!?!
grüße
philipp
good2fun
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 10. Mai 2005, 19:26
Hallo,

ich war mal fleißig und habe Oszillogramme gemacht.
1. Eingangsspannung und Ausgangsspannung:
http://www.die-webto...07ebbb2a1d49653b.gif

2. Spannung am Zeitverzögerungskondensator
http://www.die-webto...e18ee767e9674b0b.gif

3. Spannung am Relais
http://www.die-webto...52e7497b228ea9af.gif

4. Spannung am Trafo
http://www.die-webto...915584c00fbca911.gif

So, nach dem Spannnugsverlauf am Trafo habe ich den Verdacht, dass die Spannung zu langsam zusammenbricht.
Der grund dafür könnte sein, dass alle Skalenlämpchen defekt sind, 4 mal 12 V 40mA je zwei in Serie.
Oder ist das zu weit hergeholt?


[Beitrag von good2fun am 11. Mai 2005, 09:37 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#16 erstellt: 10. Mai 2005, 20:36
Nee, die Lämpchen wohl eher nicht
Bild 3 sieht sehr nach dem "Krachen" aus.
Das Relais trödelt son bißchen rum.
Was sagt denn die Basis von Tr808, geht die sofort auf Null?
Der Basiswiderstand (39K ? nicht so genau zu sehen)OK?


[Beitrag von raedel am 10. Mai 2005, 20:37 bearbeitet]
good2fun
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 10. Mai 2005, 23:06
Nachdem ich die Schaltung mal genauer angeschaut habe, denke ich, dass die Relaisversorgung zusammenbrechen muss um beizeiten abzuschalten.
Die Elektronik wird von der geregelten +30V Versorgung gespeist, die hält eine Weile durch. Die Gleichsspannungsüberwachung kann nicht reagieren, denn ist auch mit Zeitverzögerung. Der Einschaltverzögerungskreis hat beim Abschalten das gleiche tau.
Ich werden morgen mal die Last der Lämpchen simulieren, mal sehen.
good2fun
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 11. Mai 2005, 09:34
So und nun die Lösung

1. Spannung an Lämpchenanschluss L1-L4 und Ausgangsspannung,
Lämpchen alle defekt.




2. Spannung an der gleichen Stelle mit 470 Ohm Last




Es kracht nicht mehr!
Ich mache mich nun auf die Suche nach den Lämpchen


[Beitrag von good2fun am 11. Mai 2005, 09:38 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#19 erstellt: 11. Mai 2005, 19:13
Moin
Na prima. Bißchen ungewöhnlich mit der Lampenlast, aber nu
Biste den Hochtonkiller los..........
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