Verstärkerleistung / Lautsprecherleistung

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ewinla
Neuling
#1 erstellt: 25. Jul 2005, 21:31
Welche Verstärkerleistung wäre ideal zum Betrieb von zwei Lautsprechern mit jeweils 200W Nennleistung und 350W Musikleistung
Esche
Inventar
#2 erstellt: 25. Jul 2005, 21:37
erst mal etwas zum lernen, grüß gott und willkommen im forum, hoffe du lernst das noch, tageszeit.
ist einfach höflicher, gerade als neuling.

die angaben auf den lautsprechern kannst du als groben anhalt sehen, ein verstärker mit 100watt an 8 ohm sollte leicht ausreichen, um auch brachialste pegel zu erziehlen.

grüße


[Beitrag von Esche am 25. Jul 2005, 21:51 bearbeitet]
Ralph735
Inventar
#3 erstellt: 25. Jul 2005, 21:49
Willkommen im Forum auch von mir .

Esche hat schon Recht - ein guter 100 - 120 Watt (8 Ohm) Verstärker reicht schon aus um die Nachbarn zu ärgern

Gruß Ralph
schlafsäckchen
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Jul 2005, 00:10
erst mal Hallo

100-120 Watt meint ihr das in ernst schonmal was von Clipping gehört, die Amp wird doch super überlastet oder liege ich jetzt total falsch Die leistung der AMP sollte doch immer echt höher sein als die leitung der Ls,bin ich falschen film bin mir sicher das die Hochtöner es nicht überleben wenn man foll aufdreht

Gruß,schlafsäckchen
HinzKunz
Inventar
#5 erstellt: 26. Jul 2005, 01:37
Hallo,

eine kleine Anekdote:
Meine LS haben eine Belastbarkeit (LS haben keine Leistung) von 125Watt.
Meine Endstufe bringt 40Watt Sinus.
Und es geht laut, sehr laut.

Fazit: Watt sagt nichts. Wirkungsgrad alles

mfg
Martin


[Beitrag von HinzKunz am 26. Jul 2005, 01:38 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#6 erstellt: 26. Jul 2005, 06:56
Moin

Wenn ewinla keine Nachbarn hat liegt schlafsäckchen wohl richtig

Gruß
Burkhard
macyork
Stammgast
#7 erstellt: 26. Jul 2005, 06:59

schlafsäckchen schrieb:

bin mir sicher das die Hochtöner es nicht überleben wenn man foll aufdreht



Generell ist das schon richtig.
Aber, wenn nicht gerade eine Halle oder ein Saal damit beschallt werden soll,
sondern ein normaler Wohnraum,
reichen bereits echte 10 Watt - die ein schaltungstechnisch gut aufgebauter 100-Watt-Verstärker erzeugt - um ohrenbetäubenden Lärm zu erzeugen.

Dann stellt sich mehr die Frage, ob 100 Watt Deine Trommelfelle aushalten.;)

Grüße
Peter_H
Inventar
#8 erstellt: 26. Jul 2005, 08:09
Am besten mal unter "Hifi-Wissen" dies hier INTENSIV lesen:

http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=48

und das hier:

http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=10

und dies ist auch noch interessant:

http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=61



[Beitrag von Peter_H am 26. Jul 2005, 21:28 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#9 erstellt: 26. Jul 2005, 08:41
Ja Vorteil hat wer lesen kann
Aber das kommt wohl aus der Mode
off Topic: Und wo anders hab ich schon gelesen das beim Posting sogar die Rechtschreibung sch*** egal ist

Gruß
Burkhard
schlafsäckchen
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 26. Jul 2005, 22:52
ey man meine Rechtschreibung na und ich kann damit super leben (noch)kann ich es und bitte nicht nochmal sone moralpredigt anfangen wie ich sie schon einmal hatte (kein bock mehr drauf und ich versuche doch schon mein bestes)


echte 10 watt gibt es auch falsche 10 Watt meine Boxen haben zusammen 400 Watt Rms auf drei Boxen verteilt einer davon istn sub und find es auch schon zimlig heftig aber mit 10 Watt ach meinst du etwa 96db 1m/1w das steht ja dafür das die box aus 1m entfernung bei 1w 96 db laut wierd na ok aber wenn er doch mal voll audreht dann wird die AMP überlastet.



HinzKunz schrieb:
Watt sagt nichts. Wirkungsgrad alles

das finde ich ist richtig



Gruß,schlafsäckchen
Janophibu
Stammgast
#11 erstellt: 27. Jul 2005, 11:16
@schlafsäckchen:
Versuche bitte wenigstens Punkt und Komma einzufügen!

@ewinla:
Meine Lautsprecher (150W Sinus und 250W Musik) hatte ich vorher mit einem 45W/8Ohm Verstärker befeuert. Bevor dem Verstärker der Saft ausging oder die Wiedergabe verzerrt klang, haben sich meine Ohren verabschiedet. Nun habe ich einen 95W/8Ohm Verstärker, mit dem kann ich auch nicht lauter hören, da wie gesagt vorher meine Ohren anfangen zu schmerzen.

Fazit:
100W bzw. weniger mit einem soliden, stromstabilen Netzteil und dicken Kondensatoren reichen locker für die meisten HiFi Lautsprecher.
andi_tool
Stammgast
#12 erstellt: 27. Jul 2005, 11:24
Hallo miteinander,

ich hatte mal einen Sony-Verstärker TA-555 ES mit 2 x 100Watt an 2 Ohm. Der hat sich bei meinen Billig-Magnat-Teilen bei etwa 1/4-aufgedrehtem Lautstärkeregler abgeschaltet.

Meine jetzige Rotel-Vor-Endstufen-Kombination (2 x 70Watt) hatte die Lautsprecher bei 1/2-aufgedrehtem Regler zum Klirren gebracht. Die Lautstärke war da aber schon nicht mehr erträglich.

Fazit: Watt ist nicht alles. Wirkungsgrad der Lautsprecher ist wichtig, Laststabilität des Verstärkers ist wichtig, und die Boxen dürfen keine Scherereien mit der Impedanz machen, sonst gibt es Ärger.

Über allem steht aber immer noch der Klang!!

Gruß

Andreas
raedel
Stammgast
#13 erstellt: 27. Jul 2005, 13:02
Hallo


dicken Kondensatoren

Irgendwer kann mir bestimmt erklären warum immer so dicke Elkos, manchmal bis fast 1F.
Wo liegt das Geheimniss? Der Trafo muß es doch nachpumpen und wenn da bratzig Bass anliegt ist er mit "Elkonachfüllen" beschäftigt. Ein Amp ist doch kein Perpetuum Mobile.
Impulsspitzen, ja das ist schon klar.
In unseren Profiteilen sind max 0,01F pro Spannung drin.
Und die lassen die hier erwähnten Wattzahlen WEIT hinter sich.
Brauch mal echt Nachhilfe in Physik

Gruß
Burkhard
Janophibu
Stammgast
#14 erstellt: 27. Jul 2005, 13:26
Ich hoffe, dass ich es noch richtig in Erinnerung habe, wenn nicht bitte verbessern!

Mal ganz einfach ausgedrückt:
Ein Kondensator ist ein "Stromspeicher".
1 Farad bedeutet 1s lang 1A bei 1V liefern.
Der Kondensator wird durch Spannung geladen.

Der Kondensator ist in der Lage, Strom sehr schnell abzugeben. Wenn der Verstärker z.B. für einen Bassimpuls kurzfristig eine Menge Strom benötigt, dann hilft der Kondensator aus und verhindert damit Spannungseinbrüche beim Verstärker. Mit hochwertigen und hochkapazitätigen Kondensatoren soll vor allem das Bassbild weniger schwammig klingen.

Der Kondensator wird im Idealfall durch Spannungsmaxima aufgeladen und gibt seine Energie dann wieder bei Spannungsminima wieder ab, wodurch eine fast reine Gleichspannung entsteht.
raedel
Stammgast
#15 erstellt: 27. Jul 2005, 13:42
Nee, das befriedigt mich leider nicht.
Ein Kondensator speichert Ladung, Strom ergiebt sich.
Und ziehen tut er's ja aus dem Trafo wieder, geht der in die Knie.
Meine 6000 Watt zB. (mit 2 mal 0,01F)klingen in keiner Weise schwammig, das knackt auch bei wenig Output!
Wie son Netzteil funzt weiß ich schon, bloß warum diese riesigen Kapazitäten?
Rein rechnerisch umsonst. Hört man das wirklich?
Mich beschleicht das Gefühl die teuren Elkos müssen verkauft werden und bei diesen Autoteilen ja echt schon Woodoo.....

Gruß
Burkhard
UweM
Moderator
#16 erstellt: 27. Jul 2005, 13:54
Bei Car Hifi ist das Problem ein anderes. Hier sind die zusätzlich verbauten Kondensatoren durchaus sinnvoll.

Was für eine Endstufe hast du (6000W)?
Eventuell eine mit Schaltnetzteil?

Grüße,

Uwe
raedel
Stammgast
#17 erstellt: 27. Jul 2005, 14:31
Ja, mit Schaltnetzteil.
Camco Vortex 6.

Burkhard
UweM
Moderator
#18 erstellt: 27. Jul 2005, 15:06
Schaltnetzteile kommen mit kleineren Kondensatoren aus, da diese häufiger nachgeladen werden. (Konventionell: 100Hz, SNT: im Ultraschallbereich)

Nachteil: Schaltnetzteile erzeugen viele hochfrequente Störungen, aufwändige Filterung ist notwendig.

Grüße,

Uwe
raedel
Stammgast
#19 erstellt: 27. Jul 2005, 15:12
Ja nu, aber meinne HK zB. (2 mal 1500W)hat auch nicht mehr.
Und die hat nen großen Ringkern und wiegt einiges

Burkhard
UweM
Moderator
#20 erstellt: 27. Jul 2005, 15:24
welche HK?

GRüße,

Uwe
raedel
Stammgast
#21 erstellt: 27. Jul 2005, 15:43
Kann ich dir leider erst morgen sagen, steht im Lager, sorry.
Hab mir die Camco nur gemerkt weil sie die Dickste ist
Gibt noch Bell, Yamaha, Bose (1800IV, auch gemerkt ), Zeck und Kleinkram.
Alles Profiteile mit max 0,01F.
Und das erklär mir mal..........

Burkhard

sorry,DSL war weg.
Scheiß Post
UweM
Moderator
#22 erstellt: 27. Jul 2005, 16:04
Wenn diese keine Schaltnetzteile haben - bei Leistungen im kW-Bereich - sehen wir uns das genauer an.
Aber warum man bei SNT kleinere Kondensatoren einsetzen kann, hast du verstanden?

Grüße,

Uwe
raedel
Stammgast
#23 erstellt: 27. Jul 2005, 17:52

sehen wir uns das genauer an.

Kann ich dir sagen: einfacher, noch nicht "zu" schwer und angeblich "basslastiger" (kann ich nicht bestätigen).
KME zB. baut auch sehr große Teile mit gigantischen RKT's.
Wer die im Rack hat.................

Aber warum man bei SNT kleinere Kondensatoren einsetzen kann, hast du verstanden?

Sicher muß den Quark ja reparieren wenn kaputt.

Gruß
Burkhard
ruesselschorf
Inventar
#24 erstellt: 27. Jul 2005, 19:33
@ raedel, Hallo Burkhard, brauchst keine Physiknachhilfe. Außer auf dem Gebiet der HiFi NF Kabel, dort scheint es ganz neue physikalische Phenomene zu geben
Aber eventuell Nachhilfe in Sachen Marketing! So ein dicker fetter Elko macht doch immer was her auch wenns nichts bringt, steht doch oft im HiFi Prospekt was von überdimensionierten Bauteilen. Der Hersteller bekommt den doppelt so großen Elko für n paar cent mehr vom Lieferanten, läßt dann noch in goldenen lettern 'for Audio' oder 'slit foil' 'black gate' draufdrucken und gibt dem Kunden damit ein gutes Gefühl beim Kauf des edlen Teils.
Unterschied P.A. Amp zu Hifi sehe ich darin dass ein richtiger P.A. Amp (nicht dieses Hollywood Zeug auf ebay) einen auf Dauerleistung ausgelegten Netztrafo hat und schon deshalb mit weniger Elko zurechtkommt.
Vergleich doch mal Preis/Leistung Profi Kabel/Steckverbinder zu HiFi Kram.....brauchen wir DOCH Physik Nachhilfe???????
Gruß, Helmut
schlafsäckchen
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 04. Aug 2005, 17:03
Hi
was ist denn der größte unterschied zwischen son Hollywood teil und no ne richtiger Amp ,habe nämlich son teil und möchte sagen das er nicht so schlächt ist, das ich ihn wegwerfen würde türlich gibt es immer bessere teile aber für den heim gebrauch reicht son teil allemale (finde ich).
Und nicht jeder will parr hundert € für ne Amp ausgeben und auch nicht jeder will immer das beste vom bestem haben und nicht jeder braucht immer das beste vom bestem.
Außerdem möchte ich nicht einparr hundert Menschen beschallen sondern nur mich und parr Freunde mehr nicht.
Und auch mit diesem teil waren schon oft genug meine mitbewohner im Haus bei mir.

Ps:wollte nur mal meine Meinung sagen

Gruß,schlafsäckchen
Dynacophil
Gesperrt
#26 erstellt: 04. Aug 2005, 18:42
Hi SklaphsøKKchen

PA und "für den Hausgebrauch" ist ja schon ein Paradoxon.
Aber "Hollywood-PA" ist vielleicht grad ok für den "Hausgebrauch". Vermutlich wird ein vernünftiger 50W hifiverstärker besser klingen als das Pseudo-PA Zeug.
Ich hab nen ollen HiFi Mosfet Amp von 1972 mit 2x 200 W RMS oder gebrückt 350 Mono an 4 OHM. Gewicht 26Kg. Der steckt doch solchen billig PA-Kram im Dauerbetrieb locker in die Tasche. Hat mich 79€ kaufpreis gekostet... mittlerweile ist er halbrestauriert und schon an die 200€ Wert (an reingesteckten Teilen).

Helge
ruesselschorf
Inventar
#27 erstellt: 04. Aug 2005, 18:44
Hallo Schlafsäckchen,

habe ja nicht gesagt dass die Hollywood Dinger für Deine Privat-Party nicht funktionieren. Sicher besser als die teuere HiFi Anlage auf der Party zu verheizen sobald mit dem Promille Pegel der Laustarkepegel steigt

Bin aber sicher, niemand der mit ner Beschallungsanlage sein Geld verdient würde mit 'Hollywood' on Tour gehen, diese Endstufen würden den 1. Gig wohl nicht überstehen.

Gruß, Helmut
ruesselschorf
Inventar
#28 erstellt: 04. Aug 2005, 18:50
Hallo Dynacophil,

Mosfet - Amp anno 1972 ??? oder doch eher 1982? Bin sicher 1972 war noch nix mit Mosfet allenfalls im FM Tuner aber nix mit Power.
Was ist den das für ein Amp?

Gruß, Helmut
ukw
Inventar
#29 erstellt: 04. Aug 2005, 19:36
Ein Lautsprecher ist kein Tauchsieder ...

Warum ich das jetzt schreibe?

Dazu folgendes:
Wenn die 3-Wege Lautsprecher mit beispielsweise 100 Watt Sinus belastet werden können - fetter Würfel mit 50 x 80 cm Schallwand
(Herstellerangabe eines Lautsprechers aus den 80ziger Jahren)
So schaue man sich die Chassis an:
Ein 12" Tiefton = 30 cm Durchmesser
Eine 38iger Mitteltonkalotte
Eine 28iger Hochtonkalotte

Dazu die Herstellerempfehlung: Verstärkerleistung 40-120 Watt


Nun in die Neuzeit:

Herstellerangabe einer schlanken Standbox: 26 x 110 cm Schallwand.

Zwei 20 cm TMT's (Tiefmitteltöner)
ein 6" Mittelton und
eine 28iger Hochtonkalotte

Herstellerangabe 200 Watt Sinus 350 Watt Musik


Wozu das ganze ?

Ausgehend davon welche schallabstrahlende Fläche (Membranfläche) zur Veerfügung steht, frage ich mich wozu ich mich entscheiden soll

Der Tieftonbereich verschlingt die meiste Leistung aber im Mittelton höre ich die Verzerrungen zuerst.
Der Hochtöner wird bei Überlastung (clipping) des Verstärkers zuerst zerstört.

Box A: Bassfläche 530 cm² (effektiver Membrandurchmesser von Mitte Sicke zu Mitte Sicke gemessen beträgt 26 cm )

Box B: Bassfläche 427 cm² (eff. Membran 16,5 cm Kreisfläche mal 2 da auch 2 Stück arbeiten)

Und nun?

Da eine Membrane nicht unendlich weit auslenkt (sie hat einen Bereich der linearen Auslenkung und einen Bereich der nicht-linearen Auslenkung) ist doch klar, dass der Lautsprecher A mehr Bass widergeben kann als der Lautsprecher B.
Auch abentteuerlichste Bassreflüx oder Bandpass Konstruktionen erhöhen nur den Dröhnfaktor aber nicht den Druckfaktor.
Der Druckfaktor ist Zeit mal Weg bei gegebener Fläche.

Lautsprecher B müsste also einen längeren Weg in gleicher Zeit machen und dabei gleich schnell sein.


Fazit:
Die heutigen Lautsprecher in der modernen Optik sind sehr viel belastbarer. Aber es wird nur sinnlos Leistung verheizt !
Die geringere Membranfläche sorgt dafür, dass der Schalldruck nicht höher ist als bei der alten 80ziger Jahre Box mit dem 30iger Bass Chassis.
Wofür als einen Verstärker mit höherer Leistung kaufen?

Viel Watt bedeutet in diesem Fall nicht "viel Laut" sondern viel Verlust!!!


[Beitrag von ukw am 04. Aug 2005, 22:15 bearbeitet]
Dynacophil
Gesperrt
#30 erstellt: 04. Aug 2005, 19:51

Mosfet - Amp anno 1972 ??? oder doch eher 1982? Bin sicher 1972 war noch nix mit Mosfet allenfalls im FM Tuner aber nix mit Power.
Was ist den das für ein Amp?


du hast so Recht. ich hab 2 Zusammengerührt die ich von der Herkunft her irgendwie immer zusammenbringe da der Konstrukteur des einen bei der Fa. von der der Andere stammt vorher auch zugange war (nur nicht am Design dieses Amps beteiligt).

Das Teil von dem ich eben Sprach und dem ich Mosfets "reingeredet" ist natürlich kein mosfet amp, dafür stimmt die 1972 als Baujahr... mit den Leistungsdaten hab ich allerdings auch gelogen, richtig ist:

200 watts continuous average per channel @ 8 ohms;
300 watts continuous average per channel @ 4 ohms;
100 watts continuous average per channel @ 16 ohms.

Monophonically:
600 watts rms @ 8 ohms.




http://home.indy.net/~gregdunn/dynaco/components/ST400/index.html

Der/die andere(n) den ich mit Ihm verrührt hab waren meine Hafler DH 220 und DH 500 Endstufen. Hafler baut mittlerweile nur noch PA, aber in den 80ern haben sie noch ganz nette hifi amps gebaut.


[Beitrag von Dynacophil am 04. Aug 2005, 19:52 bearbeitet]
ruesselschorf
Inventar
#31 erstellt: 04. Aug 2005, 22:54
Hallo Helge,

sehr schöner alter Transistoramp den Du da hast!!! Natürlich kenne ich noch Dynaco, hab die Firma aber nur als Röhren-amp Bausatz Hersteller im Hinterkopf.
Hab mir das Schaltbild mal angesehen, damals sicher 'state of the art' schon mit komplementärer Ausgangsstufe!
Was hast Du den für Probleme mit dem Oldie, weil erst ein Kanal funktioniert?

Gruß, Helmut
Jenzen
Stammgast
#32 erstellt: 04. Aug 2005, 23:08
Hallo,

oft ist auch die Belastbarkeit die auf den Boxen geschildert wird, nur die eletrische Belastbarkeit d.h. die Frequenzweiche und die Schwingspulen halten die entsprechende Leistung aus, aber die Lautsprecher, vor allem die Tieftöner kann man schon mit deutlich weniger Leistung in deine mechanischen Grenzen bringen. Ich denke mit 2x50W kann man eigentlich aus so ziemlich jeder Box schon recht hohe Pegel herrausholen. Bei richtig wirkungsgradstarken Boxen reichen hingegen locker soviele Watt wie man finger hat .

Gruss Jensen
raedel
Stammgast
#33 erstellt: 05. Aug 2005, 00:41
Moin


Bin aber sicher, niemand der mit ner Beschallungsanlage sein Geld verdient würde mit 'Hollywood' on Tour gehen, diese Endstufen würden den 1. Gig wohl nicht überstehen.

Da sind sich hier wohl alle einig (ich sowieso )
Aber fürn Partykeller, na klar doch.
Da ist das umgekippte Bier gefährlicher
Dynacophil
Gesperrt
#34 erstellt: 05. Aug 2005, 09:13
Hi Ruesselsdorf

Was hast Du den für Probleme mit dem Oldie, weil erst ein Kanal funktioniert?


Keine Ahnung wo ich dieses behauptet habe..?

Den Amp habe ich von der Wasserkante, wurde von einer Band zur Vor-auftritt-oder Nebenschauplatz-Beschallung von Veranstaltungen benutzt. Sah entsprechend ramponiert aus und durch Scheunen oder Garagenaufbewahrung sah er innen aus als hätte eine Maus drin gewohnt, aber bis auf Relais und Potiprobleme ist er funktionstüchtig gewesen. Ich hab ihn jetzt erstmal vervollständigt mit Originalteilen (es fehlten z.B. die Sicherungshalter, die durch hier übliche ersetzt worden waren..auf dem Bild noch nicht ersetzt) und habe vor ihn zu zerlegeh und nach Reinigung zu remontieren.
Frontpanel war z.B. total im Po, das hab ich zum Glück NEU bekommen. Er klingt klasse und macht total spielerisch richtig Druck. Also eigentlich noch keine richtigen Probleme

Dynaco hat sein ganzes Programm erst in Philly und später in in Blackwood, NJ als Fertiggerät oder Bausatz angeboten.
Transistor Amps wie die ST-80 oder ST-120 waren sehr weit verbreitet (allein ich hatte jeweils 2 )

Die Krönung der alten TransistorAmpProduktion die ich mir wenn nicht die Transportkosten wären schon längst geleistet hätte (5-700$) ist der ST-416



(mit einem separaten ELKO-Power-Pack in diesem Fall). Das war die letzte Weiterentwicklung des ursprünglichen St-400 (den es auch mit VU-Metern gab und in einer abgespeckten Spar-Version).

Den st-416 zu haben reizt mich schon irgendwie, aber fast 30 KG netto ist schon was teuer für aus USA ranholen.

Später in den 90ern wurde der Name Dynaco noch einmal für gute Röhren UND Transistorgeräte verwendet (von der Panor Company) sowie cd-player - jetzt weiss ich nicht wer unter dem Namen Dynaco im Moment vertreibt, es tauchen ab und an Fernost-Billiglautsprecher mit dem Brand auf.


[Beitrag von Dynacophil am 05. Aug 2005, 09:15 bearbeitet]
S.P.S.
Inventar
#35 erstellt: 06. Aug 2005, 12:41
hier mal ein vergleich zum Wirkungsgrad und Leistung/Watt eines LS.
Um mit meinen alten TSM Puris 92 mit 105 Watt Sinus 4-8 ohm beim Staubsaugen Musik zu hören, musste ich meinen Verstärker(Kenwood KR-950B 85 Watt Sinus bei 8 ohm pro kanal) voll auslasten.
Bei meinen neuen Dali Blue 6006 mit 150 Watt sinus, 4Ohm und nem wirkungsgrad von 91DB ist der Verstärker nichmaln 1/4 ausgelastet.
Ich will meine TSM damit nicht schlecht reden, sind immer noch super Teile, sind allerdings auch schon 25 jährchen alt.
schlafsäckchen
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 15. Aug 2005, 22:31
Hallo
Aber warum seit ihr euch so sicher das der Hollywood den erste GIG nicht überstehen würde und was bedeute überhaupt (GIG) tut mir echt Sorry das ich das nicht weis aber man lebt ja um zu lernen!

Gruß,schlafsäckchen
HinzKunz
Inventar
#37 erstellt: 15. Aug 2005, 22:36
Hallo,

gig = Event, Einsatz, Auftritt

Bei einem richtigen Einsatz würde der Krempel gnadenlos abfackeln.

mfg
Martin
raedel
Stammgast
#38 erstellt: 15. Aug 2005, 22:43
Genau, nur leider wird das nicht erwähnt und so ganz anders dargestellt

Burkhard
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