Akai AM-67 brummt

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muskel_kater
Neuling
#1 erstellt: 25. Nov 2005, 18:09
Ich besitze einen Akai AM-67, der mich auch zufriedenstellt, leider brummt er ganz leise. Das Brummen hat etwa die Frequenz von 100Hz und ist immer da, wenn der Verstärker eingeschaltet ist. Habe sämtliche Geräte und Kabel abgestöpselt, alleine der Verstärker + Lautsprecher brummen. Auch eine andere Steckdose hift mir da nicht weiter. Das Brummen kam irgendwann vor ein paar Monaten ohne dass ich irgendwas verändert habe. Das Brummen ist in der Lautstärker konstant, egal wie ich am Lautstärkeregler drehe. Außerdem ist es sehr leise, wenn der PC an ist, höre ich es nicht mehr.
Was kann das sein? Kann ich das selbst reparieren? (Bin auf dem Gebiet nicht gerade versiert, aber interessiert ;))
MfG
muskel_kater
Neuling
#2 erstellt: 26. Nov 2005, 22:24
Gibt es wirklich Niemanden, der mir helfen kann?
MfG
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 26. Nov 2005, 22:32
Hallo!
Ersteinmal willkommen im Forum!
Hast du einen Dimmer der einstreuen könnte? Kommt das Brummen aus den Lautsprechern oder aus dem Verstärker selbst? Falls es sich um ein älteres Gerät handelt (so 15-20 jahre alt) wäre es auch möglich das die Netzteilelkos langsam nachlassen.
MFG Günther
muskel_kater
Neuling
#4 erstellt: 27. Nov 2005, 04:22
Hallo, vielen Dank!
Ich habe einen Dimmer, aber den habe ich schon lange, aber das Problem selbst noch nicht so lange. Das kann es also nicht sein.
Das Gerät ist ca. 15 Jahre alt. Kann ich überprüfen ob es die Elkos sind?
MfG
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 27. Nov 2005, 12:07
Hallo!
Prüfen kannst du die Netzteilkondensatoren eigentlich nur mit einem Kapazitätsmesser, ich denke nicht das du Meßgeräte zur Verfügung hast. Ausserdem solltest du die Elkos dafür auslöten, wenn du das Tust kanst du ohnehin gleich neue von gleicher oder etwas höherer Kapazität einsetzen (Falls dann bitte darauf achten das der Aufgedruckte Spannungswert der Orginale von deinen neuen Exemplaren nicht unterschritten wird. Aber vorher würde ich mal den Dimmer ausschalten es ist schließlich ebenso möglich das dieser im Laufe der Jahre einen kleinen Schaden davongetragen hat und jezt stärker einstreut als vorher, dan wäre jede Arbeit am Verstärker vergeblich. Eventuell einmal den Amp in einem anderem Zimmer oder bei einem Freund-Freundin aufbauen, vorher -nachher Test mit Kopfhörer vornehmen oder besser noch gleich mit den Lautsprechern die dranhängen, obwohl der Transport mühe macht. Na ja, jedenfalls nicht leichtfertig austauischen vorher alle anderen Möglichkeiten überprufen.
MFG Günther
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Nov 2005, 13:12
Hm, also der Brumm um die 100Hz klingt wirklich stark nach Glättungselkos. Dass der Dimmer da einstreut, glaube ich persönlich nicht, aber probieren kostet ja nix.
muskel_kater
Neuling
#7 erstellt: 27. Nov 2005, 14:13
Achso, ich hatte vergessen auf die eine Frage zu antworten: das Brummen kommt aus den Lautsprechern.
Der einzige Dimmer, den ich in meinem Zimmer habe, ist von einer Stehlampe. Das habe ich schon getestet, die hat damit nichts zu tun.
Das Brummen war irgendwann da und seit dem auch nicht mehr verschwunden. Es hat sich auch nicht verändert.
In wie fern können die Elkos den Klang nagativ oder positiv beeinflussen? Muss ich beim Kauf aufpassen, was ich kaufe?
MfG
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 27. Nov 2005, 14:30
Hallo!
Deine Elkos sieben dir deine Brummspannung nach der Gleichrichtung normalerweise auf ein unhörbares Level runter. Wen Elkos älter werden verlieren sie an Kapazität und der Anteil der Brummspanung in deinem Signal wird größer. Beim Kauf von Ersatzelkos solltest du darauf Achten das die Kapazität der Neuen Elkos gleich oder nur wenig höher als die Orginalkapazität ist(Beispiel vorher 8200 Microfarad jezt 10000 Microfarad ) Die Spanungsfestigkeit deiner neuen Elkos sollte mindestens so hoch sein wie die der Orginale (Höher macht allerdings nichts, weniger auf gar keinen Fall!) Ach ja, wahrscheinlich sind deine neue Elkos erheblich kleiner als die Orginale (Bei gleichen werten) das ist der Fortschritt, die entwicklung ist in den lezten 15 Jahren nicht stehen geblieben Ansonsten gibts nicht wirklich was zu beachten, es gibt zwar sogenante High-End Kondensatoren, aber die (marginalen) verbesserungen dieser Bauteile sind nach meiner Meinung den Aufpreis nicht wert. Für ein Netzteil genügt Standartindustrieware was anderes war da vorher auch nicht drin.
MFG Günther
muskel_kater
Neuling
#9 erstellt: 28. Nov 2005, 00:46
Vielen Dank für die Antworten!
Ich hoffe, ich habe bald Zeit um das in Angriff zu nehmen.
MfG
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