HIFI-Verstärker AKAI Am-67

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elli001skater
Neuling
#1 erstellt: 05. Jan 2008, 21:39
Grüsse das Forum!
bin im wertvollen Besitz eines nostalgischen AM-67 der jedoch nicht das tut was er zu tun hat nämlich Töne!
Da ich ja ein bißchen mit der Rep Materie vertraut bin und zu den Leuten zähle die lieber stundenlange Fehlersuchen starten als den Müllberg,der heutzutage ja immer größer wird,zu erweitern hab ich mich wie schon erwartet an die Arbeit gemacht!Nun mit dem Schraubendreher bewaffnet ein frisch geöffnetes Zigarettenpäckchen angeheizten Lötkolben und ein aufgestelltes Multimeter im Blickwinkel,öffnete ich mal die alte Schatztruhe,miss die Leistungstransistoren(ausgelötet natürlich wie es sich gehört)!Alles ok!Tja wo soll man da nun weiter suchen,wenn das Verstärker Äugchen grün zeigt,der Verstärker aber nicht grün tut!Da ich den Verstärker zugeteilt bekommen hab und nicht mit diesem aufgewachsen bin machte ich den Fehler und lötete den Master Volume Regler aus und danach auf den Schluß kam,dass das Kästchen hinter dem Poti nicht ein zweites ist sondern anscheinend der Stellmotor der von der Fernbedienung indirekt gesteuert wird!So mit dieser selbsterkenntnis(Du ......)suchte ich eifrig weiter!Nach langen zerlegungs arbeiten und eine halbe Chicschachtel später kam ich nun zu einem Erfolg bzw zu der Frage die ich nun meinen gleichgesinnten wie am Anfang schon erwähnt stellen möchte!
Mein Vorgänger dürfte anscheinend auf der Platine die sich gleich nach dem Trafo quasi Sekundärseite befindet mit den Sicherungen 3 Transistoren ausgelötet haben,aber keine neuen mehr eingelötet!für mich wäre nun und jetzt zu euch sehr hilfreich wenn mir jemand die kompletten Transistorenbezeichnugen der gesamten Platine(sind ja nicht soviele)sagen könnte!Auf jeden Fall größten Dank an das ganze Forum und vielleicht könnten mir ja ein paar weiter helfen!BABA elli!
elli001skater
Neuling
#2 erstellt: 07. Jan 2008, 22:32
Keiner der irgendwie nen Tipp geben könnte?
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 09. Jan 2008, 00:11
Tips? Na klar:

  1. Weniger labern, mehr sagen. Das vielleicht auch einen Hauch strukturierter.

  2. Nachdem offenbar keiner da ist, der Service-Doku zu dem Gerät hätte (vielleicht mal tri-comp fragen?), wird man wohl oder übel ein paar Fragezeichen in eins investieren wollen, bei den üblichen Verdächtigen wie Schaltungsdienst Lange. (Kostenpunkt mit Versand ca. 13 oder so. Für einen Verstärker der einstigen 1000-DM-Klasse wär's mir das auf jeden Fall wert.)

Über die Funktion der fehlenden Transistoren kann ich nur spekulieren, sie könnten aber zu einer Spannungsreglergeschichte für die Versorgung der Vorstufe gehören (evtl. mit Kühlkörper!). Wenn die keinen Saft hat, kann der Amp natürlich auch keine großen Töne spucken.

Ach ja, schon mal den DC-Offset der Endstufen geprüft? Sollte an sich OK sein, wenn er durchschaltet, aber man weiß ja nie.
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