burmester at it`s best

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häni123
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 22. Okt 2006, 12:11

burmester at it`s best

kurze einleitung

vor ein paar wochen fuhr ich mit einem arbeitskollegen und zu einem hifi-händler in der nähe von erlangen ( baiersdorf) um nach einem neuen verstärker ausschau zu halten.
wir hatten zuvor dort angerufen um einen hörtermin auszumachen. unsere suche beschränkte sich auf einen vollverstärker in der 3000 euro liga.dort angekommen hatte der aeußerst freundliche verkäufer bereits eine anlage für uns aufgebaut.
lautsprecher b&w 804s
CD-Player audionet
verstärker audionet sam v2

gespeist wurde die anlage mit eigens mitgebrachten cd`s von
sade, stanley clarke usw...die von der aufnahmequalität her besonders gut sind

der erste höreindruck war in ordnung, jedoch nichts daß es einem vom stuhl gehauen hätte.
nach etwa 10 minuten stöpselte der verkäufer fluks einen anderen verstärker an und zwar marantz pm 11s1

nun, ich muß leider sagen daß der marantz nicht viel besser klang als ein durchschnittsverstärker.
ich kann nicht nachvollziehen wo die hervorragenden testergebnisse für den marantzverstärker herkommen.

der verkäufer merkte schnell daß wir von den höreindrücken nicht geradezu begeistert waren und machte uns den vorschlag doch einmal einen burmester anzuhören.
er dockte sodenn den neuen aus der rondoserie 051 an.
cd rein und losgings.
als der erstehe takt aus einer sade cd losging haute es mich und meinem kollegen fast vom hocker.
unglaublicher druck und dynamik kam aus den b&w daß es einem schier die sprache verschlug.
die anlage klang mit dem burmester butterweich und ohne jegliche schärfe.
ich kann nur sagen ein klassenunterschied sondersgleichen.
gegen den burmester klangen die beiden kontrahenden wie
langweiler.

so nun kam natürlich die große preisfrage was der superamp wohl kosten würde.
listenpreis 4500 euro jedoch liese sich über den preis jederzeit verhandeln.so um die 4000 euro wäre durchaus machbar.
der marantz kostete immer hin 3000 ( liste 3500) und der audionet 2500 ( Liste 3100 )
ich kann nur sagen daß die gut 1000 euro preisunterschied vollkommen gerechtfertigt sind.
da muß wohl noch ein paar monate gespart da derzeit nur exakt 3000 euro zur verfügung standen.
der verkäufer bot uns außerdem an den verstärker für ein oder zwei wochen zuhause probe zu hören ( kostenlos versteht sich)

da bin ich von einem anderen händler in erlangen anderes gewöhnt. der wollte damals für einen accuphase 213 2000euro
pfand was ich als schlicht unverschämt fand.

wir werden sehen obs nun letztendlich der burmester wird
da ich persönlich in dieser preisklasse oder wenn überhaupt noch nie einen ähnlich guten klang zu ohren bekam.

leider sind halt 4000 euro eine menge kohle!!!!!

Lotion
Inventar

#2 erstellt: 12. Okt 2007, 14:25

und, hast Du ihn inzwischen?

Burzum
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 12. Okt 2007, 16:53

Hallo!
Da im Forum auch die Meinung Geiz ist geil herrscht, werden nicht viele Leute auf deinen Beitrag antworten!

Burmester ist schon eine feine Sache!
Da kann man auch mal ein paar Monate darauf sparen!

LG Burzum!

Lotion
Inventar

#4 erstellt: 12. Okt 2007, 17:46

Hi

habe bisher noch nichts von Burmester gehört. Bin aber sehr an dem VV Rondo 051 interessiert. Werde ihn mir in den nächsten Tagen einmal anhören!

Nun, 4500 € sind auch für Besserverdiener kein Pappenstiel. Ausserdem, wo sollte man so Verrückte treffen, wenn nich hier?

Lotion

rosie-berlin
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 13. Okt 2007, 18:00

Hallo
War letztemns im Saturn im Europacenter da haben die ein High-End Studio wo unter anderen eine Komplette Anlage von Burmester aufgebaut ist.
Wenn ich mich recht erinnere Preis ca. nur für den Stereo Part 80.000 Euro.
Der Verkäufer hat Sie nach Anfrage auch angeschmissen ich meine der Klang war sehr gut aber 80.000 Euro sind dafür nicht gerechtfertigt.
Ich bin schon der Meinung das auch an meiner Kette ein Austausch des Verstärkers gegen einen Burmesters ein Klanggewinn sein würde -nur ob es den Preisunterschied rechtfertigt.
ok es käme auf eine Hörprobe an.

Meine Kette :
Denon PRA S-10
Denon POA T-10
Denon CDC 700 ae
Denon TU 1500ae

Elac CL 42 Titan Shadow

und die kling schon sehr gut

Gruss aus Berlin

BananaJoe
Inventar

#6 erstellt: 13. Okt 2007, 18:34

Wurde denn ein Pegelabgleich durchgeführt?

Acurus_
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 13. Okt 2007, 18:37

rosie-berlin schrieb:

Also, ich will nicht unhöflich sein, aber bei den Böxchen wäre das Geld für den Burmester doch ziemlich in den Sand gesetzt. Wenn Du so viel Geld für einen Verstärker über hast, dann investiere es erst einmal in entsprechende Lautsprecher. Die stehen an erster Stelle. Gruß an Potsdams Hinterstadt..

[Beitrag von Acurus_ am 13. Okt 2007, 18:41 bearbeitet]

rosie-berlin
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 13. Okt 2007, 23:33

Hallo Heiko
musst Du ja auch nicht werden!!!
Aber zu der Zeit wollten sie nicht mehr als 1500 Euro
für diese Böxchen haben aber ich muss sagen für so Böxchen haben sie einen schönen Klang.
Musst Du dir mal antun.

Kann mir als Otto normal-Verdiener nunmal keine für 10.000
hinstellen.

ps. ups hab mich vertan nich cl 42 sondern cl 142

Gruss aus Berlin

[Beitrag von rosie-berlin am 14. Okt 2007, 00:01 bearbeitet]

Acurus_
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 14. Okt 2007, 09:47

rosie-berlin schrieb:

Na ja, auch die 142 ist für den Burmester unangemessen.

rosie-berlin
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 14. Okt 2007, 10:11

Oh man ich glaube aber es ging nicht darum ob meine Böxchen für Burmester angemessen sind oder nicht!

Es ging wohl eher darum wie gut ein Burmester Verst. klingt und ob der Preis angemessen ist!

aber nichts für ungut es gibt immer Leute die was besseres haben.

Bis bald

BananaJoe
Inventar

#11 erstellt: 14. Okt 2007, 10:23

Mich würde noch immer interessieren ob alle Amps gleich laut eingestellt waren, sollte der Burmester etwas lauter gewesen sein, ist das Ergebnis nachvollziehbar.

Acurus_
Hat sich gelöscht

#12 erstellt: 14. Okt 2007, 10:46

rosie-berlin schrieb:

:hail
Oh man ich glaube aber es ging nicht darum ob meine Böxchen für Burmester angemessen sind oder nicht!

Es ging wohl eher darum wie gut ein Burmester Verst. klingt und ob der Preis angemessen ist!

aber nichts für ungut es gibt immer Leute die was besseres haben.

Bis bald :prost

Es geht nicht um besser oder schlechter. Sondern um sinnvoll oder nicht. Und bei Dir wäre das nunmal nicht sinnvoll.

celestron
Schaut ab und zu mal vorbei

#13 erstellt: 15. Okt 2007, 13:35

Mahlzeit,

also die ständigen Nachfragen bei einem Verstärkerhörtest, ob ein Pegelabgleich gemacht wurde, finde ich schon spaßig.

Es gibt noch andere Parameter wie Auflösung, Räumlichkeit, Klangbild (zuviel oder zuwenig Höhen/Tiefen/Mitten) die Verstärkerunterschiede ausmachen KÖNNEN. Dynamik ist zweifellos einer und ein sehr dominanter, aber nicht der einzige. Ein geübter Hörer sollte dies herausfiltern können. Allerdings stimme ich zu, daß dies bei bekannten Geräten/Ketten wesentlich einfacher ist, als bei solchen, die man zum ersten Mal hört. Auch die gehörten Aufnahmen spielen eine Rolle. Bei der einen sind mehr Unterschiede auszumachen als bei der anderen.

Das sind zumindest Erfahrungen, die ich bis jetzt machen konnte. Deswegen kann ich den geschilderten Vergleichstest gut nachvollziehen. Zumal ich auch die Jungs im HiFi-Forum Baiersdorf gut kenne und die auch um Objektivität bemüht sind.

Gruß

Klaus

Tänzer_Ffm
Gesperrt

#14 erstellt: 15. Okt 2007, 13:48

Hi!

Aus persönlicher Erfahrung muß ich auch sagen, daß der Anteil des Verstärkers am Klang meiner Meinung nach deutlich unterschätzt wird. Für diese Meinung muß man sich hier allerding beschimpfen lassen. Ob Burmester das Optimum an Preis/Leistung bietet muß jeder für sich selbst entscheiden und ausprobieren!

Gruß vom Tänzer

JoDeKo
Inventar

#15 erstellt: 15. Okt 2007, 14:23

Hola,

Tänzer_Ffm schrieb:

yep und die Quelle auch.

Burmester habe ich leider noch nie hören dürfen. Würde mich aber mal sehr reizen...

Saludos

Cuauhtemoc

[Beitrag von JoDeKo am 15. Okt 2007, 14:27 bearbeitet]

sm.ts
Inventar

#16 erstellt: 15. Okt 2007, 14:43

Tänzer_Ffm schrieb:

Hallo,

diese Erfahrung hab ich auch gemacht, das sich da schon was tut wenn man den Verstärker wechselt. Allerdings ab einer gewissen Preisklasse werden die Klangunterschiede nicht mehr so gravierend sein. Das ist selbstverständlich nur meine Meinung bzw. Hörerfahrung mit diversen Vollverstärkern von 400-5000 Euro.

Tänzer_Ffm
Gesperrt

#17 erstellt: 15. Okt 2007, 14:53

Ab einer gewissen Preisklasse wird jede Kleinigkeit an Klangewinn extrem teuer und dann stellt sich die Frage ob sich das überhaupt lohnt. Ich war übrigens erstaunt, daß Burmester so günstige Verstärker herstellt, damit hatte ich gar nicht gerechnet.

sm.ts
Inventar

#18 erstellt: 15. Okt 2007, 15:26

Tänzer_Ffm schrieb:

Ich war übrigens erstaunt, daß Burmester so günstige Verstärker herstellt, damit hatte ich gar nicht gerechnet.

Ja der 051 ist der "kleinste" von Burmester, wie der CDP 052. Hast Du den auch schon gehört?

Tänzer_Ffm
Gesperrt

#19 erstellt: 15. Okt 2007, 16:07

Nee, leider nicht. Ein Vergleich würde mir aber viel Spaß machen!

NewNaimy
Hat sich gelöscht

#20 erstellt: 18. Okt 2007, 01:35

Tänzer_Ffm schrieb:

Nee, leider nicht. Ein Vergleich würde mir aber viel Spaß machen!

Bei Raum Ton Kunst in FFM steht Burmester zum Probehören. Spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, da mal eine komplette Anlage zur Probe zu hören. Werde da mal recherchieren. Du bist auch aus der Nähe von FFM?

Lotion
Inventar

#21 erstellt: 18. Okt 2007, 10:18

NewNaimy schrieb:

Tänzer_Ffm schrieb:

Nee, leider nicht. Ein Vergleich würde mir aber viel Spaß machen!

Genau da werde ich nächste Woche den 051 testen!

Tänzer_Ffm
Gesperrt

#22 erstellt: 18. Okt 2007, 11:03

Hi!

Ich würde gerne mit zu Raum Ton & Kunst gehen, das ist der BESTE Laden in und um Frankfurt!

Gruß vom Tänzer

NewNaimy
Hat sich gelöscht

#23 erstellt: 19. Okt 2007, 01:31

Tänzer_Ffm schrieb:

Hi!

Ich würde gerne mit zu Raum Ton & Kunst gehen, das ist der BESTE Laden in und um Frankfurt!

Gruß vom Tänzer

Warst Du schon mal in Karben (Das andere HiFi Studio)? Oder bei Inside Music (Städelgasse oder -strasse, ich glaube Nummer 1)?

Zumindest findet man in Karben noch anderes interessantes Zeug.

Tänzer_Ffm
Gesperrt

#24 erstellt: 19. Okt 2007, 09:34

Hi!

Nee, war ich noch nicht, kenn doch wohl noch einige kleine Hifi-Studios noch nicht!

Gruß vom Tänzer

minturno
Ist häufiger hier

#25 erstellt: 19. Okt 2007, 10:12

häni123 schrieb:

so nun kam natürlich die große preisfrage was der superamp wohl kosten würde.
listenpreis 4500 euro jedoch liese sich über den preis jederzeit verhandeln.so um die 4000 euro wäre durchaus machbar.
der marantz kostete immer hin 3000 ( liste 3500) und der audionet 2500 ( Liste 3100 )
ich kann nur sagen daß die gut 1000 euro preisunterschied vollkommen gerechtfertigt sind.
da muß wohl noch ein paar monate gespart da derzeit nur exakt 3000 euro zur verfügung standen.

wir werden sehen obs nun letztendlich der burmester wird
da ich persönlich in dieser preisklasse oder wenn überhaupt noch nie einen ähnlich guten klang zu ohren bekam.

leider sind halt 4000 euro eine menge kohle!!!!!

Hallo,

ich würde mir an deiner Stelle nochmal den Krell KAV-400xi anhören. Er dürfte sehr gut zu deinen Boxen passen und mit sicherheit dem Burmester ebenbürtig sein. Dazu gibts auch ab und zu wenig gebrauchte Geräte für unter 2k.

Gruss

Georg

aloitoc
Hat sich gelöscht

#26 erstellt: 09. Mrz 2008, 17:43

Für 4.000 gibt es viele gute Sachen, ob von Krell, T&A, McIntosh, Accuphase, oder wem auch immer

Aber man verliebt sich einmal in Burmester und dann ist es um einen geschehen. Man muss es mögen und bezahlen wollen, aber schau mal auf dem gebrauchtmarkt. Die wenigsten gebenn Ihre Burmester wieder her, ausser um sich wieder Burmester zu holen. Suche mal eine 991, fast die gleiche Technik und sicher für 1500 weniger zu bekommen