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Audionet, Burmester oder AVM?

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I.P.
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 01. Jan 2005, 16:56
Ich trage mich mit dem Gedanken eine neue Endstufe zu kaufen und möchte mal vorselektieren. Was haltet ihr von folgenden Geräten und welche würdet ihr wählen?

Audionet Amp 1
Burmester 933Mk2
AVM Amp Mono
frusch
Stammgast
#2 erstellt: 01. Jan 2005, 18:53
Das sind schon alle drei ganz ordentliche Dinger, welche davon gefällt dir am besten?
Ein gutes Neues, Frusch
I.P.
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 01. Jan 2005, 18:58
Naja, eine Burmester hat schon was. Vom Namen her und auch optisch hätte ich die gerne.

Rein technisch gesehen ist wahrscheinlich die Audionet von den dreien am besten, Audionet hat schon immer mit Meßwerten geglänzt.

An den AVM gefällt mir halt dass es Monoblöcke sind.

An meiner Kette gehört habe ich noch keine von den dreien, wahrscheinlich werde ich diese Möglichkeit auch nicht bekommen dafür bräuchte ich einen Händler der alle 3 führt.
Esche
Inventar
#4 erstellt: 01. Jan 2005, 19:02
hi

würde auch die audionet nehmen, passt zu deiner t&a besser, da sie satter abgestimmt ist und nicht so analytisch wie die avm.

die burmester halte ich für die schwächste der drei.

grüße
frusch
Stammgast
#5 erstellt: 01. Jan 2005, 19:18
Ich schließe mich da an. Die AudioNet dürfte durch ihren extremen D.f. die Lautsprecher voll im Griff haben
Frusch
I.P.
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Jan 2005, 21:25
gibts bei audionet eigentlich auch verchromte frontblenden?
dr.matt
Inventar
#7 erstellt: 01. Jan 2005, 21:30
Hi,

die Entscheidung fällt hier ganz klar auf den Audionet.
Dabei berufe ich mich nicht auf die Messwerte,sondern nur allein auf den Klang.

Gruß,
Matthias
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Jan 2005, 12:45
Den Audionet habe ich noch nicht aktiv erlebt, der AMP Mono ist aber schon ein Überflieger, steht dem Burmester nix nach.

Gruß
BERND
Esche
Inventar
#9 erstellt: 02. Jan 2005, 13:54

I.P. schrieb:
gibts bei audionet eigentlich auch verchromte frontblenden?



nein.

die burmester würde ich als schwächste alternative in diesem trio nennen. allerdings wird der preisverlust bei ihr am geringsten sein.

grüße
omulki
Stammgast
#10 erstellt: 02. Jan 2005, 14:35
Hi!

Die Audionet kenne ich nicht. Allerdings die anderen beiden. Ich würde die kleine Burmester den AVM klanglich vorziehen! Ganz klar. AVM ist Middleware. Auch die Monos.

Das mit dem Werterhalt bei Burmester stimmt wirklich. Gerade Endstufen kann man meist nach Jahren zum selben Preis wieder verkaufen :-) Ging mir zumindest immer so. Du solltest beim Einkauf nur darauf achten, dass du max. 50% vom Neupreis zahlst.

Versuch doch, ne 965II günstig zu bekommen. Geht um die 4000 locker her. Dann stellt sich die Frage gar nicht mehr, welche die beste Endstufe ist :-)

Grüße,

Oliver.
Esche
Inventar
#11 erstellt: 02. Jan 2005, 14:48
[quote="omulki"]Hi!

Die Audionet kenne ich nicht. Allerdings die anderen beiden. Ich würde die kleine Burmester den AVM klanglich vorziehen! Ganz klar. AVM ist Middleware. Auch die Monos.

Das mit dem Werterhalt bei Burmester stimmt wirklich. Gerade Endstufen kann man meist nach Jahren zum selben Preis wieder verkaufen :-) Ging mir zumindest immer so. Du solltest beim Einkauf nur darauf achten, dass du max. 50% vom Neupreis zahlst.

Versuch doch, ne 965II günstig zu bekommen. Geht um die 4000 locker her. Dann stellt sich die Frage gar nicht mehr, welche die beste Endstufe ist

bei der 956 stimme ich dir zu, standen damals auch zur debatte, hab mich dann doch für accuphase entschieden. passte besser zum wadia.

die amp monos sind aber bei leibe keine middleware, von der bauteilebestückung den 956 sogar überlegen.(informiere dich mal auf der herstellerseite).
grüße nach münchen.

wenns aber unbedingt chrom sein soll, dann burmester.

grüße
omulki
Stammgast
#12 erstellt: 02. Jan 2005, 15:07
Hi!

(informiere dich mal auf der herstellerseite).
Liest sich alles ganz normal. Nichts besonderes, außer dem OPA134 am Eingang, den ich lieber nicht hätte. Wegfall vom Schutzrelais klingt ganz vernünftig, wenn man sich dann auf die Schutzschaltung noch verlassen kann... Ich persönlich bevorzuge Parallelschaltung mehrerer Relais.
Zu FETs kann man stehen, wie man will. Ich persönlich habe das Gefühl, dass AVM sie noch nicht ganz im Griff hat.
Keine Kondis an der Schaltung klingt nicht ganz sympatisch, da sich das nur mit noch weniger schönen schaltungstechnischen Tricks machen lässt.

1kVA Trafo pro Monoblock und 100mF ist natürlich der Traum!

Auf jeden Fall gehören die AVMs zur Oberklasse, das will ich garnicht bestreiten. Middleware heisst für mich die Mitte dessen, was man überhaupt empfehlen kann und nicht die Mitte aus Pioneer und Krell.

Grüße,

Oliver.
I.P.
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 02. Jan 2005, 15:27
da haben sich ja argumente für alle 3 eingefunden

gebrauchte 956mk2 sind natürlich eine alternative, der preisunterschied bleibt trotzdem, weil ich könnte ja auch gebrauchte amp1 oder 933mk2 nehmen wenn ich nichts gegen gebrauchtgeräte habe.

bei verstärkern ist mir auch relativ egal ob sie gebraucht oder neu sind wenn sie in ordnung sind. wenn mir jemand ein pärchen mark levinson 33h um €5000 anbietet würde ich auch nicht nein sagen, dann kann ich auch die heizung runterdrehen *g*

ich stehe mittlerweile auf dem standpunkt dass ich die avm nur nehmen würde wenn ich sie ausführlich probehören kann, am ehesten tendiere ich aus dem bauch zur audionet.

gibts sonst in dieser preisklasse aus eurer erfahrung empfehlenswerte geräte?
Esche
Inventar
#14 erstellt: 02. Jan 2005, 15:33
tag

wieviel willst du maximal ausgeben ?

grüße
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 02. Jan 2005, 15:34

Liest sich alles ganz normal. Nichts besonderes, außer dem OPA134 am Eingang, den ich lieber nicht hätte. Wegfall vom Schutzrelais klingt ganz vernünftig, wenn man sich dann auf die Schutzschaltung noch verlassen kann... Ich persönlich bevorzuge Parallelschaltung mehrerer Relais.
Zu FETs kann man stehen, wie man will. Ich persönlich habe das Gefühl, dass AVM sie noch nicht ganz im Griff hat.
Keine Kondis an der Schaltung klingt nicht ganz sympatisch, da sich das nur mit noch weniger schönen schaltungstechnischen Tricks machen lässt.


Was für eine Begründung:
- scheinen sie nicht im Griff zu haben
- persönlich bevorzuge ich.....
- OPA 134 ist nix für mich.

Ich habe AMP Monos gegen die 911er gehört, da hatte die Burmester nix zu lachen. Direkt gesehen eigentlich ein Patt, bis auf den Preis.
Es sei denn, die Optik soll den Nachbarn ärgern, spielt bei mir aber zweite Geige.

Beim Stromhaushalt hat die 956er gegen den AMP Mono auf jeden fall das Nachsehen.

Gruß
BERND
omulki
Stammgast
#16 erstellt: 02. Jan 2005, 15:34
Du bist ja gut!
In der Preisklasse gibt es zu Hauf gute Geräte!
Zum Teil Geschmackssache, vor allem optisch (siehe McIntosh :-) ).

Also um die 3-4k€ hast Du so ca. 15-20 Geräte zur Auswahl, die alle was können, vor allem gebraucht.

McInt, Accuphase, Luxman, etc.
Vor allem auch einige recht unbekannte Hersteller, hör Dich einfach selber beim Händler durch!

Oliver.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 02. Jan 2005, 15:38

ich stehe mittlerweile auf dem standpunkt dass ich die avm nur nehmen würde wenn ich sie ausführlich probehören kann, am ehesten tendiere ich aus dem bauch zur audionet.


Aus dem Bauch raus ist so eine Entscheidung nix, solltest die AVM mal ausführlich probehören, dann deine eigene Entscheidung treffen, irgendwer hier im Forum hat die, glaube ich gelesen zu haben, musst mal suchen.



Du bist ja gut!
In der Preisklasse gibt es zu Hauf gute Geräte!


Wer hat denn hier behauptet, AVM sei Middleware, Burmester hätte keinen Wertverlust, und bei deinen 956er stellt sich die Frage nicht?


Gruß
BERND


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 02. Jan 2005, 15:43 bearbeitet]
I.P.
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 02. Jan 2005, 15:45
ich beschreibe mal etwas genauer worauf es mir ankommt.

preisklasse 2k-4k.

gebraucht ist in ordnung, wie gesagt bei endstufen hab ich da keine bedenken.

klanglich ist es schwer hier präferenzen abzugeben, wenn ich eine eigenschaft nennen muss dann würde ich sagen schnell müssen sie sein. ich brauche keinen schmeichelnden röhrenklang sondern präzision und schnelligkeit.

optik ist mir relativ wichtig, monoblöcke im chromlook wären da das optimum ist aber kein muß. wenn man eine frontblende abnehmen und verchromen lassen kann würde ich das machen.

klar, speziell wenn man gebrauchte miteinbezieht liegen viele geräte in einer passenden preisklasse. deshalb bin ich auch dankbar für neue inputs auf die ich möglicherweise selbst gar nicht kommen würde.

@schärfer_mit_senf:
du hast recht, wenn ich die avm zum probehören bekomme werde ich mir das auch nicht entgehen lassen
bebop
Stammgast
#19 erstellt: 02. Jan 2005, 15:47
hallo

ich höre seit Jahren mit dem Amp1 von Audionet und kann den nur empfehlen.

Vor dem Kauf habe ich den mit einem Verstärker von Bryston vergleichen können.

Ich bin mit dem Teil sehr zufrieden, fast hätte ich mir sogar noch einen zweiten gekauft...

Ich höre vor allem Jazzmusik und Radio.

Mich verblüfft, dass neben gut aufgenommenen CD's auch ältere, weniger gut abgemischte Aufnahmen durch den Amp1
sehr zufriedenstellend wiedergegeben werden.

Der Audionet stellt alte Musikaufnahmen irgendwie in einem
entspannten UND kraftvollem „Rahmen“ in den Raum.


Ingo
uherby
Inventar
#20 erstellt: 02. Jan 2005, 15:57
Hallo I.P.

ich habe mir vor drei Monaten aus dem Hause AVM
die V2 / M2-Kombination (verchromte Version) zugelegt.
Die Teile sind einsame Spitze. Sowohl klanglich gesehen als auch in der Verarbeitung.

Die Kombi hängt bei mir an einer Quadral Vulkan MK V und auch mein Analog-Player von Transrotor mit einem Restek Phono-Pre kommt glänzend rüber.

Omulki schrieb:
Die Audionet kenne ich nicht. Allerdings die anderen beiden. Ich würde die kleine Burmester den AVM klanglich vorziehen! Ganz klar. AVM ist Middleware. Auch die Monos.

Was soll denn diese schwachsinnige Pauschalierung. O.g. Kombi war in der Stereoplay "Absolute Spitzenklasse". Von Middleware kann hier überhaupt nicht die Rede sein.

Ganz im Gegenteil, Top-Kundenservice, Top-Verarbeitung, Top-Klang, Top-Preis-Leistungsverhältnis und das zu einem sehr moderaten Preis.

Darüber hinaus wird alles in Deutschland hergestellt in einer kleinen Manufaktur. Kein China-Schrott und dergleichen.

Daß Geschäcker verschieden sind, keine Frage, aber ich wehre mich gegen Pauschalierungen.

I.O. höre dir die AVM's auf jeden Fall mal an. Sind wirklich zu empfehlen. Und wenn du mehr Dampf haben willst, dann greif auf die AVM M5 zu.
uherby
Inventar
#21 erstellt: 02. Jan 2005, 16:05
I.P.

hier noch mein alter Thread, der dir evtl. noch mehr Infos zu AVM vermitteln kann, u.a. auch von Leuten, die diese Kombination entweder selbst besitzen, oder im direkten Vergleich zu anderen Produkten probegehört haben.

http://www.hifi-foru...1042&back=&sort=&z=1

Viel Spaß beim Probehören


[Beitrag von uherby am 02. Jan 2005, 16:06 bearbeitet]
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 02. Jan 2005, 16:13
@ I.P.

Wenn du schon die Gelegenheit hast, höre die AVM M5 mal gegen AMP Monos, die sind fast identisch aufgebaut, bis auf dass der AMP Mono noch mehr Dampf hat, wobei die M5 schon Spass macht wie besagtes Auto aus bayrischem Hause.

Will damit sagen, daß du bei den M5 das beste P/L-Verhältnis bekommst, sind garantiert nicht schwachbrüstig.


Gruß
BERND
uherby
Inventar
#23 erstellt: 02. Jan 2005, 16:19
Danke "Schärfer mit Senf" - dem kann ich mich nur anschließen.

Die M5 sind meine Traum endstufen - kommen irgendwann auch her. Die AVM AMP's spielen zudem noch in einer höheren Liga, allerdings auch preislich gesehen. Kosten gut und gerne das doppelte der M5.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 02. Jan 2005, 16:29
@ uherby

Meine sinds, hab so ziemlich viel gedoktert. Erst M3, dann Update auf M3S, bis ich so einige Hersteller durchhatte (auch Burmester), bin ich wieder bei AVM gelandet, der marginale Aufpreis der AMP Monos rechtfertigen den Aufpreis IMHO nicht, da die M5 nur eine leicht abgespeckte Version derselbigen ist.

Wobei bei "abgespeckt" immer noch Fett genug vorhanden ist, wie gesagt, "leicht abgespeckt".


Gruß
BERND


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 02. Jan 2005, 16:29 bearbeitet]
schlusenbach
Inventar
#25 erstellt: 02. Jan 2005, 16:40
wer mal im Ebay schaut, kann vielleicht ein paar AMP´s von AVM "günstig" erwerben. 3 stunden zeit.
I.P.
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Jan 2005, 16:45
tut mir leid, bei ebay finde ich sie nicht.

hast du vielleicht gecachte seiten? weil vor ein paar tagen war ein paar drin.
schlusenbach
Inventar
#27 erstellt: 02. Jan 2005, 16:54
tu er hier klicken
http://cgi.ebay.de/w...item=3862766187&rd=1

nochmal auf AVM.
leider kann ich nichts über die AMP´s berichten, aber wie man unten sieht, nutze ich einen A2. ein super gerät!!!!
und der service bei AVM ist vorbildlich. hatte da schonmal in einem anderen thread zu geschrieben.
Wirklich sehr , sehr zu empfehlen!!!!
I.P.
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 02. Jan 2005, 17:32
stimmt, da sind sie ja. schande über mich *g*

das ist eh das angebot das ich vor ein paar tagen schon entdeckt hatte, da waren sie grad auf 1.500. ich glaub die gehen noch ganz schön weit rauf, ich schätze 3.200 als endpreis.
schlusenbach
Inventar
#29 erstellt: 02. Jan 2005, 18:18
abwarten
ich geh erstma ne runde in die sauna. schönen restsonntag
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 02. Jan 2005, 20:31

I.P. schrieb:
stimmt, da sind sie ja. schande über mich *g*

das ist eh das angebot das ich vor ein paar tagen schon entdeckt hatte, da waren sie grad auf 1.500. ich glaub die gehen noch ganz schön weit rauf, ich schätze 3.200 als endpreis.


Jetz sind se wech, für schlappe zwosechs.
Hätte ich mal mitgeboten, das war ein Schnäppchen mit Gewinn.

Gruß
BERND
I.P.
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 02. Jan 2005, 20:33
das habe ich mir auch gedacht. ich war mir sicher die werden nicht unter 3 zu haben sein.

bei 2.6 hätte ich auch mitgeboten, 3 wären sie auf jeden fall wert gewesen.
omulki
Stammgast
#32 erstellt: 02. Jan 2005, 23:59

Beim Stromhaushalt hat die 956er gegen den AMP Mono auf jeden fall das Nachsehen.

Das ist leider richtig. Burmester verbaut konsequent nur einen Trafo in seinen Stereoamps und empfiehlt dann, zwei derselben zu kaufen :-)

Dass AVM nicht in der Spitzenklasse mitspielt, erlaube ich mir aber dennoch zu behaupten. St*reoplay ist völlig irrelevant und typischerweise falsch. (Wieder eine richtige Pauschalaussage :-) ).

Das Motto von AVM, Qualität zu bezahlbaren Preisen, zwingt zu Kompromissen bei der Wahl der Bauteile.

Für 3k€ würde ich die AMP Monos aber auch zu kaufen empfehlen. Man darf den Vorteil kurzer LS- Kabel nicht vergessen.

@l.p.
Alu kann man nicht verchromen, Du müsstest Dir die Blenden aus Messing machen.

Grüße,

Oliver.
I.P.
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 03. Jan 2005, 00:05
alu könnte man bürsten, sieht auch hübsch aus.

aber danke für den nicht-verchrombar-hinweis, eine messing-verchromt-blende herstellen zu lassen kann auch nicht die welt kosten.

ich bedaure mittlerweile die amp monos um 2.600 nicht ersteigert zu haben.

ich weiss den preis der burmester 036 nicht, kennt den jemand? wie würden sich 2 davon im monobetrieb machen?
omulki
Stammgast
#34 erstellt: 03. Jan 2005, 00:09
Vorsicht mit der 036!
Burmester hat einiges an seiner Schaltung und Wahl der Transistoren geändert. (Alle anderen Endstufen sind mit der 909 identisch, nur skaliert). Die dürfte ganz anders klingen, als man Burmester kennt.


eine messing-verchromt-blende herstellen zu lassen kann auch nicht die welt kosten.
Material 2x40€, Fräsen und Polieren 2x60..80€, Verchromen 2x20€.

Oliver.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 03. Jan 2005, 10:10

Dass AVM nicht in der Spitzenklasse mitspielt, erlaube ich mir aber dennoch zu behaupten. St*reoplay ist völlig irrelevant und typischerweise falsch. (Wieder eine richtige Pauschalaussage :-) ).

Das Motto von AVM, Qualität zu bezahlbaren Preisen, zwingt zu Kompromissen bei der Wahl der Bauteile.


Falsch ist Stereoplay da natürlich nur, weil deine eierlegenden Wollmilchsäue nicht oberste Priorität sind. Wenigstens bist du selbst auf dem Standpunkt der Behauptung.

Der Kompromiss Qualität<->Preis ist bei AVM nicht zu Lasten der Bauteile gegangen, sondern in mehr oder weniger aufwendige Gehäusedesigns, wie Burmester sie pflegt. Die Bauteile, die AVM verbaut, sind nicht minder streng selektiert als die von Burmester.

Keine Behauptung, sondern Wissen!


Das ist leider richtig. Burmester verbaut konsequent nur einen Trafo in seinen Stereoamps und empfiehlt dann, zwei derselben zu kaufen :-)


Wenn ich zwei deren Stereoamps brauche, um nur annähernd lieferbare Stabilität in Sachen Stromhaushalt - was auch dem Klang zu Gute kommt - bekomme, sind die Dinger den Preis nicht wert.

Das ist jetzt meine Behauptung, und ich gehe noch weiter. Das Käseblatt "A*DIO" hat einem Burmester einen perfekten Leistungswürfel bescheinigt, wobei Leistung satt vorhanden war, aber bei Phasendrehungen gings ihm nicht besser als ein K*nwoodreceiver aus unteren Preisregionen.

Gruß
BERND

PS: Der Diedää kocht auch nur mit Wasser, hat es aber besser verstanden, seine Geräte besser in Szene zu setzen, auch optisch.

PPS: Sorry, hab ein wenig übertrieben geschrieben, aber so versteht man es anscheinend besser, aber AVM als Standardware zu deklarieren, kann nur jemand behaupten, der mit Konkurrenz nicht umzugehen vermag.
omulki
Stammgast
#36 erstellt: 03. Jan 2005, 14:23
@Senf:
Es ist erstaunlich, wie Du Dich reinsteigerst. Arbeitest Du bei AMV oder hältst Du NAD auch für so gut? :-)

Grüße,

Oliver.
uherby
Inventar
#37 erstellt: 03. Jan 2005, 17:18
Ich kann "Schäfer mit Senf" nur beipflichten.

Während andere Hersteller sehr viel Wert auf Design legen und sich dieses auch teuer bezahlen lassen (u.a. auch wegen sehr viel Werbung in diversen HiFi-Fachpublikationen), ist AVM nach wie vor ein Geheimtipp.

Und der Service ist allererste Sahne. Wo bitteschön bekommst du noch ein kostenloses Update auf die aktuellste Version, auch außerhalb der Garantie?

Bei Herrn Mania und seiner Crew.

Manchmal ist weniger werben und besser bauen mehr wert als ein toller Markenname (z.B. S*ny).

Auch ich arbeite weder bei AVM noch ist es meine Verwandtschaft - schade, dann hätte ich die Mono's M5 mir
zu Weihnachten gewünscht.
EWU
Inventar
#38 erstellt: 03. Jan 2005, 19:10
Hallo,
vor einigen Jahren erwarb ich die M3, die dann auf die M3S upgedated wurden.Wunderbare Geräte, top Sound.
Dann kaufte ich mir neue Boxen (Isophon Europa 2).Klang noch besser.Nur leider verlangten die Europas nach noch mehr Strom, als selbst die M3S liefern konnten.
Die Suche nach neuen Verstärkern begann.Ich landete am Schluß bei den AVM AMP Monos.Selbst ein Symphonieorchester in Originallautstärke wieder zu geben, ist kein Problem.Das schaffen nur die AMP( hat sich beim Probehören heraus kristallisiert).Sie sind selbst den M 2000 von Accuphase, dem großen Bryston und den Verstärkern von ML überlegen.
Letztens hatte ich mal den neuen Verstärker von Burmester bei mir.Auch er hatte Schwierigkeiten( man vergleiche dazu nur die Netzteile der AMP und des Burmester, die AMP msind laststabil bis unter 1 Ohm Impedanz). Die Überlastsicherung war mehr an, als aus.Klanglich auch nicht ganz so druckvoll wie die AMP.
Kuzum, die AMP sind wahrscheinlich die am meisten verkannten Verstärker.Sie gibt es übrigens unverändert schon seit ca.1998.Ich bin in regelmäßigem Kontakt mit Herrn Mania und fragte ihn auch mal, ob er gedenkt, die AMP zu verändern oder neue Verstärker als Ersatz für diese zu entwickel.Seine Antwort:" da gibt es nichts mehr zu verbessern".
Die M5 sind eine Alternative, wenn man wirkungsgrad stärkere und nicht so stromfressende Boxen wie die Europas hat.Aber selbst dann macht sich der viel größere Druck der AMP bemerkbar.
Gruß Uwe.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 03. Jan 2005, 21:32

omulki schrieb:
@Senf:
Es ist erstaunlich, wie Du Dich reinsteigerst. Arbeitest Du bei AMV oder hältst Du NAD auch für so gut? :-)

Grüße,

Oliver.


Nein, ich arbeite nicht dort, kann aber folgendes mit Sicherheit sagen:

Burmester baut seit den 70ern konsequent HIFI-Geräte der oberen Spitzenklasse und hat es wie kein anderer geschafft, sich eine gewisse Exklusivität anzueignen, die lässt er sich nätürlich auch heute noch fürstlich bezahlen.

Natürlich ärgert es dann einen, wenn ein anderer Hersteller vergleichbares liefert zu einem günstigeren Preis.
Zugegeben, bei Burmester schwingt immer ein "Boah"-Gefühl mit, allein schon die aufwändigen Gehäusedesigns. Letztendlich will ich doch aber nur Musik hören, und das so gut wie möglich.

Jedenfalls kann ich sagen, daß bei AVM streng selektiert wird und die Monos gematcht werden, da werden nicht einfach zwei zusammengeschmissen.

Wenn man die F(l)achpresse mal ein wenig durchforstet - sie schreiben manchmal etwas überkandidelt, eine gewisse Wahrheit steckt aber schon drin - stellt man fest, das auch viele bezahlbare Rosinen in der Spitzenklasse spielen, kann mir nicht vorstellen, daß die Tests gekauft sind.

Was ich sagen will:
In einer der Blätter ist ein Pärchen der 956Mk2(gebrückt) getestet worden und spielen ungefähr auf gleichem Niveau wie ein Pärchen SP-991 von Vincent - Preisunterschied ca. 10000 Euronen, wo wäre die 956er wohl solo gelandet?

Um der "ich hab den längsten"-Diskussion mal ein Ende zu setzen:
Hier wurden drei Alternativen zur Debatte gestellt, und so hart es klingen mag, die Burmester ist hier das Schlusslicht.

Hoffe, du hast mich verstanden, Omulki, wichtig ist, daß du mit Deinen, genauso wie ich und Andere mit ihren Geräten glücklich sind.


Gruß
BERND


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 03. Jan 2005, 22:31 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#40 erstellt: 03. Jan 2005, 21:43
Man, Ihr mit euren Superteilen !!
Muß hier sagen das mir die AVM Sachen sehr gut gefallen (obwohl ich sie mir nicht leisten kann), sehr schöne, schlichte Optik, sehr schöne Verarbeitung und sehr schöner Sound.

Eckhard
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 03. Jan 2005, 21:45
@ EWU

Vollste Zustimmung, bestätigt meine Erfahrung, daß die M5 eine abgespeckte Version der AMP ist, hab mal nachgelesen:

AMP: 1000VA / 100mF
M5: 800VA / 90mF

Wohlgemerkt pro Kanal, da gibts keinen LS, den die nicht treiben. Hatte an meinen AVM schon Elektrostatan von Pütz gehört, Impedanzminimum bei ca. 0,5 OHM - keine Spur von Müdigkeit oder Lieferschwierigkeiten, was Strom betrifft, die gehen nicht mal in die Knie.


Gruß
BERND
I.P.
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 05. Jan 2005, 03:35
Ich habe im biete forum ein paar M5 gefunden und dem verkäufer mal mein interesse bekundet. was sollten die kosten dürfen?

mein ärger über den nicht-kauf der amp monos auf ebay ist noch nicht verflossen
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 05. Jan 2005, 10:31
Ich glaube, du meinst die von tomt607?
Ich denke, die verkauft der als Paket mit V2, aber ich kann mich auch irren.

Ich denke, es sind die gleichen Monos wie meine (mit überarbeitetem Platinenlayout), also relativ neu. In der schwarzen Version - die günstigste - kosten die neu 4500 EURO, denke die gehen nicht viel unter 3000 weg. Bei den AMP-Monos wird sich der Verkäufer sicherlich geärgert haben, genau wie ich, der nicht mitgeboten hat.


Gruß
BERND


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 05. Jan 2005, 10:32 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#44 erstellt: 05. Jan 2005, 14:13

uherby schrieb:
(...)Kein China-Schrott und dergleichen.
(...)aber ich wehre mich gegen Pauschalierungen.

ROFL
Mir scheint, Du wehrst dich nicht gegen Pauschalierungen.
Sondern gegen abwertende Pauschalierung zu Deinen heißgeliebten AVMs.


@Schärfer_mit_Senf + I.P.:
Ärgert Euch nicht. Hättet Ihr mitgeboten, wäre es bestimmt auch über 3 gegangen. :-)


Gruß
uherby
Inventar
#45 erstellt: 05. Jan 2005, 14:54
Hallo Axel,

ließ mal folgenden Thread, dann wirst du mich wohl verstehen:

http://www.hifi-foru...3&thread=3526&z=1#18

I.P.
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 05. Jan 2005, 16:06
Ich habe mir heute eine Audionet Amp 1 geholt und werde mir die die nächsten tage mal zu gemüte führen. ich habe bisher noch keine audionet endstufe gehört, ich bin gespannt.

vergleichen werde ich sie mit meinen avm competition monos.
I.P.
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 06. Jan 2005, 02:53
Der erste Kandidat hat seine ersten Stunden bei mir verbracht und ich bin eigentlich sehr zufrieden. Erster Eindruck vom Audionet AMP 1: das ding ist schwer und unhandlich.

klanglich ist mir als erstes aufgefallen dass das ding richtig dampf hat. meine watt/puppys haben ja einen sehr hohen wirkungsgrad von 93dB(1W,1m) und bewegen sich so im bereich von 4 Ohm, da produziert die audionet schon eine beachtliche dynamik.

mit unterschiedlichem musikmaterial hatte ich im vergleich zu den avm competition monos stets den eindruck dass die audionet im baß und in den höhen punktet und die avm monos in den mittleren lagen ihr stärken haben.

die besten eigenschaften an der amp 1 sind die sehr präzise und schnelle baßwiedergabe und ausreichend leistungsreserven. bei großen dynamiksprüngen kam nicht die spur von verzweiflung auf, die leistung wurde immer locker und souverän produziert.

was mir auch imponiert hat war folgendes: ich habe an meinem t+a vorverstärker die möglichkeit zwischen 2 digitalfiltern zu wählen. die audionet arbeitete den unterschied zwischen den beiden filterarten viel deutlicher heraus als die avm monoblöcke. bei schlechten endstufen+boxen kann man den unterschied kaum hören, je besser die folgekomponenten umso deutlicher wird auch der unterschied zwischen den filtern. ganz ohne wertung welcher filter jetzt besser oder schlechter wäre.

als nächstes werde ich mich bemühen ein paar avm m5 hören zu können.
EWU
Inventar
#48 erstellt: 06. Jan 2005, 04:35
Hallo I.P.,
gegen den Audionet sehen die Competition alt aus, das ist auch nicht verwunderlich, schaut man sich die Leistungsdaten und den Preis an.
Eine M5 dürfte die dreifache Leistung (Netzteil) haben, als ein Competition Mono, da dürfte es die Audionet schon schwer haben.
Und die AMP, ja, da passiert noch mal richtig was.
Ich bin gespannt auf Deine nächsten Tests.
Gruß Uwe
JanHH
Inventar
#49 erstellt: 06. Jan 2005, 10:02
Bei ebay gibts grad ein Paar audiolabor Diamant Gold, vielleicht auch interessant.
I.P.
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 06. Jan 2005, 12:36
gefunden: http://cgi.ebay.de/w...3325&item=3864579998

ich nehme zwar an dass die preislich weit unten bleiben werden (stehen jetzt auf €334,--), aber ich kenne die gar nicht und audiolabor ist mir bislang nicht aufgefallen. hat die schonmal jemand gehört?
lua001
Stammgast
#51 erstellt: 06. Jan 2005, 12:56
Hi I.P.,
wie wäre es wenn Du über einen Symphonic Line nachdenken würdest ?
Ist ein super Verstärker in Aranya ,ähnlich wie Chrom !
Vorteil des SL immer Abdate fähig ,genug Leistung und natürlich exelenter Klang !
Damit hat sich für mich die Verstärker Frage, erübrigt !
Gruss, Marco
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