Sherwood AX-5030R defekt

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orang-utang-klaus
Neuling
#1 erstellt: 15. Okt 2007, 22:25
Hallo,
habe vor kurzem einen Sherwood AX-5030R erworben,
leider gibt er keinen Ton von sich.
Folgendes habe ich schon überprüft:
Netzteil OK auch die Endtransistoren werden mit 50V versorgt, aber das Musiksignal kommt an den Endtransistoren nicht an.
Der Defekt liegt also irgendwo in der Vorstufe, da ich aber keinen Schaltplan habe ist die Ursachenforschung etwas schwierig.
Deshalb die Frage an euch ob jemand mit diesem Verstärker Erfahrungen hat und mir evtl. Tipps für die Reparatur geben.
Grüße Mike
_ES_
Administrator
#2 erstellt: 15. Okt 2007, 22:30
Schaltet die protection durch ?
orang-utang-klaus
Neuling
#3 erstellt: 16. Okt 2007, 20:00
Also die Protection (das wird über Relais geschalten oder?) schalten durch, zumindest hört man es klacken.
Da gibt es ja das Relais direkt am Netzteil welches auf jeden Fall schaltet, da sonst an den Endtransistoren bzw am Netzteilausgang keine Spannung anliegen dürfte.
Die Relais direkt an den Lautsprecherausgängen schalten auch. Habe auch schon probiert die Lautsprecher vor den Relais anzuschließen aber ohne Erfolg.
Wie gesagt irgendwie kommt wohl kein Signal in der Endstufe an.
Aber kann mal probieren über einen Vorverstärker ein Signal direkt an die Endstufe zu legen wenn ich die Anschlüsse finde, was ohne Schaltplan etwas schwierieger wird.
Hat die Protection irgendwas mit der Durschleifung des Eingangssignal zur Endstufe zu tun ?
Grüße Mike
_ES_
Administrator
#4 erstellt: 16. Okt 2007, 20:47
Äusserst selten.

Mal ne ganz dumme Frage :

Der Amp hat nicht zufällig Pre/Main Buchsen ?

Mach mal nen Bild von der Rückseite..auch, wenn er die nicht hat.
orang-utang-klaus
Neuling
#5 erstellt: 17. Okt 2007, 19:10
Hallo,
habe den Fehler gefunden:
Die Verbindung zwischen Vorstufenplatine und Hauptplatine hatte sich gelöst. Hatte den Verstärker bei ebay gekauft und da hatte sich wohl beim Transport die Verbindung gelöst.
Außerdem ist ein Relais für die Lautsprecherausgänge defekt und das andere hat einen Wackelkontakt und funktioniert nur nach kleinen Schlägen auf das Gehäuse, könnte wohl auch ein Transportschaden sein oder ?. Das Gerät hat vor dem Transport noch einwandfrei funktioniert laut Verkäufer.
Also Problem gelöst und der Verstärker klingt gar nicht mal so schlecht für einen Transe(ja bin eigentlich schon seit Jahren Röhrenhörer, erspart die Heizung)
Grüße Mike


[Beitrag von orang-utang-klaus am 17. Okt 2007, 19:21 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#6 erstellt: 17. Okt 2007, 19:15


Hört sich ja doch ganz positiv an.

Ob Du das Relais allerdings als Transportschaden geltend machen kannst ....

Gruß
orang-utang-klaus
Neuling
#7 erstellt: 17. Okt 2007, 19:36
Also den Transportschaden will ich gar nicht beim Versender geltend machen, habe den Verstärker ja schon repariert. Den Lautsprecher mal provosorisch vor den Lautsprecherrelais angehängt.
Ich hatte nur ein bisschen Ärger mit dem Verkäufer, da er ja behauptet, dass der Verstärker vor dem Versand noch einwandfrei funktioniert hat und bei mir war er dann definitiv defekt und äußerlich am Paket keine Spuren zu sehen die auf Transportschäden hinweisen.
Da der Verkäufer sich erst sehr spät auf meien E-Mails bezüglich des defekten Verstärkers gemeldet hat habe ich eine negative Bewertung abgegeben.
Nun hat er mich auch schlecht bewertet und mir völliges Unverständniss von Technik vorgeworfen was ja einfach nicht stimmt.
Deshalb auch die Frage ob das Relais durch den Transport beschädigt worden sein könnte.
Ich würde nämlich dann die schlechte Bewertung zurückziehen und eine gütliche Lösung mit dem Verkäufer vereinbaren.
Grüße Mike
_ES_
Administrator
#8 erstellt: 17. Okt 2007, 22:23
Ja, das kann sein.

Man will nicht glauben, wie rüde Versandunternehmen mit den Paketen umgehen- ich war in der Vergangenheit öfters davon betroffen.

So kam es zum Beispiel, das die Visaton Topas, obwohl von mir doppelt und dreifach verpackt, im nicht spielfähigen Zustand ankam.

Von aussen und von den Chassis her, war nix auszumachen.
Jedoch hatten sich während des Transports Bauteile der Weichen gelöst...

Sobald man den Erhalt der Ware per Unterschrift bestätigt hat,wird´s mit Ansprüchen gegenüber des Versandunternehmens schwierig bis unmöglich.
So bestätigt man nämlich auch, den EINWANDFREIEN Erhalt des Paketes - VOR der Unterschrift jedoch, kann man den Inhalt des Paketes nicht untersuchen - sehr geschickt

Zurück zum Thema:

Ja, das Relais kann durch den Transport beschädigt werden , da es ja auch ein mechanischen Anteil besitzt, welches durch Schock ( Stoss,Fall des paketes) und / oder Vibrationen in Mitleidenschaft gezogen werden kann.

Wenn Pakete geworfen ,bzw. ungesichert transportiert werden, ist das absolut möglich.

Jedoch : Wenn es in der OVP versendet wurde, mit original Styropor-Inlay ( Wird eben für den Schockfall verwendet..), sollten Schädigungen dieser Art eher selten vorkommen..

Grüsse



Martin
orang-utang-klaus
Neuling
#9 erstellt: 17. Okt 2007, 23:04
Ja das habe ich mir auch gedacht, dass das Relais durch den Transport beschädigt wurde.
Habe mich mittlerweile mit dem Verkäufer geeinigt und die Bewertungen wurden zurückgenommen.
Der Verstärker war leider nicht in der Originalpackung und mit Zeitungspapier gesichert.
Grüsse Mike
_ES_
Administrator
#10 erstellt: 17. Okt 2007, 23:20

orang-utang-klaus schrieb:
Ja das habe ich mir auch gedacht, dass das Relais durch den Transport beschädigt wurde.

Der Verstärker war leider nicht in der Originalpackung und mit Zeitungspapier gesichert.
Grüsse Mike



Aha..dann hat aber der Verkäufer schuld - Er hat den Verstärker nicht ausreichend gesichert !

Die neg. Bewertung Deinerseits ist absolut gerechtfertigt.
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