Zu welcher Klasse gehört ein Yamaha AX-900?

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Patrikfroetter
Neuling
#1 erstellt: 06. Jan 2004, 18:42
Hallo alle zusammen.

Hab mich von meiner Kompaktanlage verabschiedet und mir einen Yamaha AX-900 gekauft. Mein Vater hatte den mal und son paar Hifi-freaks im Bekanntenkreis meinten auch das der gut is. Und ich fand ihn auch hammer als mein Vater ihn hatte.

Hab absichtlich keinen Sourroundverstärker gekauft, weil ich eher auf schöne Stereomusik stehe und die AV Verstärker meiner Meinung nach doch eher was für Heimkino sind.

Hab da in nem anderen Thread was von Klassen gelesen (AA,A,B,AB)

Nun zu meiner Frage:

Was haltet ihr vom AX-900 und zu welcher klasse gehört der eigentlich?

Und was unterscheidet die klassen?
dr.matt
Inventar
#2 erstellt: 06. Jan 2004, 20:50
Hallo Patrikfroetter,

die AX 900 klingt Grobdynamisch ganz ordentlich.
In der Auflösung und in der Feinsinnigkeit sind ihr allerdings Grenzen auferlegt. Trotzdem, es gab damals und heute mit Sicherheit viele Amps, die weitaus schlechter klingen wie die Yamaha.

Grüße,
Matt
wolfi
Inventar
#3 erstellt: 07. Jan 2004, 13:14
Die Klassen stehen nicht unbedingt für Leistungsstufen ( wie Schulnoten ) sondern sollen etwas über die " Schaltungstechnik " aussagen. Als Standardtechnik galt der sog. B -Betrieb. Da dabei aber Schaltstörungen auftreten ( können ), haben manche Hersteller den Arbeitspunkt auf der Kennlinie verschoben um "solche Übernahmeverzerrungen " zu vermeiden. Der Nachteil war, dass die unmittelbare "Leistungsausbeute" sank und die Abwärme zunahm. Manche bauten daraufhin Verstärker, die bei geringerer Leistung im A -, bei größerer Leistung im B - Betrieb liefen. Andere versuchten durch andere Schaltungstechniken die Vorteile zu kombinieren. Eine Sicherheit für guten Klang garantiert letztlich keine der Techniken.
Albus
Inventar
#4 erstellt: 07. Jan 2004, 15:06
Tag,

einst hatte ich einen AX 900, davor einen AX 700 (hintenrumm gekauft). Die recht massiv gebauten Verstärker sind aus der Hochzeit der Platten- und der Kassetten-Technik. Der zumeist entstehende Eindruck der Wiedergabe war 'nicht weich, aber analytisch und etwas hell und kräftig', worauf man sich bei der Wahl der Lautsprecher einstellen konnte, Canton LE 900 Lautsprecher (Taunussound, siehe dort) waren in Kombination mit einem AX 900 nicht zu empfehlen (wenn überhaupt sZt). Die Phono-Zweige waren aufwändiger konstruiert als es heute üblich ist, in derartigen Vollverstärkern. Der MC-Eingang war gut tauglich, auch für etwas leisere Exemplare. Das Restrauschen war etwas höher als heute bei den AX 592, 892, 596 (so bei 250 µV gegenüber 35 µV), was aber nicht wirklich von Belang ist, meine ich.

MfG
Albus
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