Probleme mit Denon PMA 700 AE/DCD 700 AE (inkl. kleiner Erfahrungsbericht)

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SundanceXY
Neuling
#1 erstellt: 11. Sep 2008, 17:23
Hallo zusammen,

dies ist mein erster Post - also habt Mitleid mit mir bzw. verzeiht, wenn ich Fragen stelle, die schon des öfteren in anderen Threads beantwortet wurden.

Vor 2 Wochen habe ich mir die Kombination Denon DCD 700 AE und Denon PMA 700 AE (CD-Player/Verstärker)aufgrund diverser positiver Testberichte blind zugelegt und bin soweit recht zufrieden. Am Verstärker hängen zwei JBL LX 1000 MK II (160W Sinus/4 Ohm). Die Boxen habe ich seit über 10 Jahren und bin nach wie vor echt begeistert. Trotz meiner leisen Befürchtungen, daß der Verstärker mit 85W an 4 Ohm evtl. etwas zu schwach wäre scheint er aber soweit ausreichend dimensioniert zu sein Auch bei Dauerlast auf sehr hoher Lautstärke läuft der Verstärker nicht heiß und die Hochtöner sind auch noch drin

Der Klang ist wirklich prima - wenn auch für mich eher bei Pop/Elektronik/Jazz zu genießen, weniger bei Klassik/Rock - da stören mich die etwas metallisch-harten dominierenden Mitten/Höhen. Andere würde's vielleicht freuen weil der Ton in dem Bereich auch sehr klar rüberkommt aber das ist sicher Geschmackssache, mir ist das schon etwas zu schrill. Bin da fast geneigt, die Höhen per Höhenregler leicht runter zu drehen, auch wenn das nicht genau den Kern des Problems trifft bzw. eher die Holzhammermethode ist. Bei geringeren Lautstärken ist es ok.

Der CD-Player hat meinen Sony CDP XE-510 abgelöst und auch wenn ich ziemlich skeptisch war, ob da tatsächlich ein hörbarer Unteschied zwischen den beiden CD-Playern zu entdecken wäre, konnte ich auch blind am Denon etwas mehr Volumen/Brillianz raushören wo der Sony eher schwammig war. Also einfach der kleine Tick extra, der ein wohliges Schauern beim Hören auslöst

Wenngleich ich denke - man verzeihe mir die Blasphemie - daß ab diesem CD-Player das Thema Hi-Fi für mich auch schon bald wieder beendet ist, weil mir die Qualität einfach ausreicht und für eine weitere wirklich bewusst hörbare Verbesserung der Preis exponentiell in die Höhe geht. Aber... abwarten


Nun zu meinen kleinen Problemen:

1.) Die Eingangskanäle sind scheinbar nicht so wirklich toll voneinander abgeschirmt. Ich weiß nicht, ob man das in der Preisklasse erwarten kann, aber ich kann z.B. den CD-Player auch auf allen anderen Einstellungen (Tuner, Tape, Aux) gut durchhören. Bei 25-50% Lautstärkeregler klingt die Musik vom CD-Kanal schon sehr hörbar auf den anderen Einstellungen - vergleichbar etwa einem neben einem liegenden Kopfhörer der auf volle Lautstärke gedreht ist. Das wird durch die Einstellung "Source Direct" etwas gemildert und durch Loudness noch verstärkt. Die Einstellung des Rec Out Selector hat keien Einfluß, nur bei Input Phono ist es leiser.

2.) Letzte Woche habe ich meinem Computer eine relativ edle Soundkarte gegönnt um Musik in ordentlicher Qualität auch vom PC aus abspielen zu können. Die ersten Tage war alles ok, dann plötzlich die Lautstärke nur noch auf einem Bruchteil von früher. Ich muß also für Computersound auf Zimmerlautstärke ca. 30% Lautstärkeregler aufdrehen - das reicht beim CD-Player-Signal schon dicke um die Nachbarn zum Tanz zu bitten
An der Software/Treibern/Einstellungen kann es eigentlich nicht liegen, da habe ich alles überprüft bzw neu installiert. Kabel steckt auch richtig. Hat jemand vielleicht eine Idee was da passiert sein könnte?

3.) Wenn ich den PC angeschlossen habe (ohne Signal) und mit "Source Direct" den Lautstärkeregler etwas über 50% drehe macht es "Knacks" und die Schutzschaltung des Verstärkers schaltet das Gerät aus (rote Lampe blinkt). Da scheint ja wirklich etwas nicht zu stimmen? Dabei ist es egal, an welchen Eingang ich den PC hänge.

Um den Verstärker nicht weiter zu quälen habe ich den PC jetzt erst einmal wieder abgehängt.


4.) tritt soweit beobachtet wohl auch nur auf wenn PC angeschlossen: es knackst beim Umschalten des Eingangssignals am Verstärker (CD/Phono/Aux/Tuner)

5.) Das Probklem betrifft den CD-Spieler: bei meiner probehalber gebrannten MP3-CD werden einige Liedtitel gegen Ende einfach abgeschnitten.


Hm, jetzt ist's doch etwas länger geworden als geplant... würde mich über Tips jedenfalls sehr freuen.

Viele Grüße,

Philipp
Radiologe
Inventar
#2 erstellt: 11. Sep 2008, 18:47

SundanceXY schrieb:

Nun zu meinen kleinen Problemen:

1.) Die Eingangskanäle sind scheinbar nicht so wirklich toll voneinander abgeschirmt. Ich weiß nicht, ob man das in der Preisklasse erwarten kann, aber ich kann z.B. den CD-Player auch auf allen anderen Einstellungen (Tuner, Tape, Aux) gut durchhören. Bei 25-50% Lautstärkeregler klingt die Musik vom CD-Kanal schon sehr hörbar auf den anderen Einstellungen - vergleichbar etwa einem neben einem liegenden Kopfhörer der auf volle Lautstärke gedreht ist. Das wird durch die Einstellung "Source Direct" etwas gemildert und durch Loudness noch verstärkt. Die Einstellung des Rec Out Selector hat keien Einfluß, nur bei Input Phono ist es leiser.

2.) Letzte Woche habe ich meinem Computer eine relativ edle Soundkarte gegönnt um Musik in ordentlicher Qualität auch vom PC aus abspielen zu können. Die ersten Tage war alles ok, dann plötzlich die Lautstärke nur noch auf einem Bruchteil von früher. Ich muß also für Computersound auf Zimmerlautstärke ca. 30% Lautstärkeregler aufdrehen - das reicht beim CD-Player-Signal schon dicke um die Nachbarn zum Tanz zu bitten
An der Software/Treibern/Einstellungen kann es eigentlich nicht liegen, da habe ich alles überprüft bzw neu installiert. Kabel steckt auch richtig. Hat jemand vielleicht eine Idee was da passiert sein könnte?

3.) Wenn ich den PC angeschlossen habe (ohne Signal) und mit "Source Direct" den Lautstärkeregler etwas über 50% drehe macht es "Knacks" und die Schutzschaltung des Verstärkers schaltet das Gerät aus (rote Lampe blinkt). Da scheint ja wirklich etwas nicht zu stimmen? Dabei ist es egal, an welchen Eingang ich den PC hänge.

Um den Verstärker nicht weiter zu quälen habe ich den PC jetzt erst einmal wieder abgehängt.


4.) tritt soweit beobachtet wohl auch nur auf wenn PC angeschlossen: es knackst beim Umschalten des Eingangssignals am Verstärker (CD/Phono/Aux/Tuner)

5.) Das Probklem betrifft den CD-Spieler: bei meiner probehalber gebrannten MP3-CD werden einige Liedtitel gegen Ende einfach abgeschnitten.


Hm, jetzt ist's doch etwas länger geworden als geplant... würde mich über Tips jedenfalls sehr freuen.

Viele Grüße,

Philipp


Hallo,
zu 1.
Es ist nicht auszuschließen,dass es ein Übersprechen in andere Kanäle gibt.So extrem wie Du es schilderst sollte es aber nicht sein.Es könnte also ein Gerätedefekt vorliegen.

zu 2.
Ich denke hier liegt das Problem doch eher beim PC bzw. den Einstellungen Softwareseitig.Bitte noch einmal genauer kontollieren.

zu 3.
Wenn in 2 genanntes nicht zutrifft,könnte auch die Sounkarte einen defekt haben.Die Soundkarte könnte am Ausgang fehlerhaft sein,sodass die Verstärkerseitige Schutzschaltung eingreift.Wenn das Problem bei anderen Geräten nicht aufkommt,würde einiges dafür sprechen,dass die Soundkarte nicht okay ist.Brummt es denn eventuell aus den Boxen wenn der PC angeschlossen ist?

zu 4.
Nur nochmal der Verständlichkeit halber:
Es kackst also nur beim Umschalten wenn der PC angeschlossen ist?Wenn dieser ausgesteckt ist knackt es nicht??

zu 5.
könnte auch am Brennprogramm liegen.Wurde denn schon geprüft ob diese MP3 CD´s auf anderen Playern korrekt laufen??

-Um welche "relativ edle" Soundkarte handelt es sich denn?
-Was ist mit der alten Soundkarte?Kannst Du diese nochmal benutzen um deine Probleme 2 bis 4 eingrenzen zu können?
Das wäre dann nämlich vorerst ganz hilfreich,denn dann brauchen wir hier nicht weiter zu spekulieren.

Gruß Markus
Bertl100
Inventar
#3 erstellt: 12. Sep 2008, 10:28
Hallo!

hinsichtlich des Abschaltens bei höherer Lautstärke und des Knacksens beim Umschalten.

Ich sehe das auch so, dass die Soundkarte da wohl was ausgibt, was sie nicht soll. Evtl. liegt eine Gleichspannung am Ausgang an.

Gruß
Bernhard
SundanceXY
Neuling
#4 erstellt: 12. Sep 2008, 15:48
Hallo Markus,


zu 1.
Es ist nicht auszuschließen,dass es ein Übersprechen in andere Kanäle gibt.So extrem wie Du es schilderst sollte es aber nicht sein.Es könnte also ein Gerätedefekt vorliegen.


Die Lautstärke könnte evtl. daher kommen, daß die Boxen wohl schon bei relativ geringer Verstärkerleistung Laut geben (ich glaube mich zu erinnern, daß das 98db auf 1W in 1m Abstand waren?).

Ist so was denn grundsätzlich hinzunehmen? Ich dachte, im Jahre 2008 müsste ich so was nicht mehr haben Oder liegt das an der Preisklasse d.h. billigen/schlecht abgeschirmten Bauteilen?



zu 2.
Ich denke hier liegt das Problem doch eher beim PC bzw. den Einstellungen Softwareseitig.Bitte noch einmal genauer kontollieren.


Ich hatte da eigentlich softwareseitig nichts verändert und habe schon so ziemlich alles ausprobiert - bin da mit meinem Latein am Ende (und zumindest PC-mäßig wirklich kein Anfänger)



zu 3.
Wenn in 2 genanntes nicht zutrifft,könnte auch die Sounkarte einen defekt haben.Die Soundkarte könnte am Ausgang fehlerhaft sein,sodass die Verstärkerseitige Schutzschaltung eingreift.Wenn das Problem bei anderen Geräten nicht aufkommt,würde einiges dafür sprechen,dass die Soundkarte nicht okay ist.Brummt es denn eventuell aus den Boxen wenn der PC angeschlossen ist?


nein, kein Brummen - momentan hängen auch alle Geräte über einen Verteilerstecker an der gleichen Steckdose.



zu 4.
Nur nochmal der Verständlichkeit halber:
Es kackst also nur beim Umschalten wenn der PC angeschlossen ist?Wenn dieser ausgesteckt ist knackt es nicht??


ja, habe das jetzt noch mal nachgeprüft. Es knackst beim Umschalten zum PC (derzeit auf Tuner, aber auch wenn ich den PC an einen anderen Eingang anschließe) und davon weg auf einen anderen Eingang. Schalten zwischen den anderen Eingängen knackst nicht.



zu 5.
könnte auch am Brennprogramm liegen.Wurde denn schon geprüft ob diese MP3 CD´s auf anderen Playern korrekt laufen??


Leider habe ich kein anderes Gerät zum Testen. Ich schau mal ob ich eins auftreiben kann. Ist aber auch nicht so schlimm - ich glaube kaum daß ich diese Funktion sehr oft nutzen werde.



-Um welche "relativ edle" Soundkarte handelt es sich denn?


Asus Xonar D2X http://www.asus.com/...=25&l2=150&l3=0&l4=0. Streiche das "relativ"



-Was ist mit der alten Soundkarte?Kannst Du diese nochmal benutzen um deine Probleme 2 bis 4 eingrenzen zu können?
Das wäre dann nämlich vorerst ganz hilfreich,denn dann brauchen wir hier nicht weiter zu spekulieren.


Ja, habe das Ganze jetzt auch noch mal mit einer anderen Soundkarte getestet - da treten die oben genannten Probleme allerdings nicht auf. Hm. Vielleicht ist der neuen Karte etwas heiß geworden unter der Grafikkarte...?

Was wahrscheinlich dann Bernhards Vermutung bestätigt...



Ich sehe das auch so, dass die Soundkarte da wohl was ausgibt, was sie nicht soll. Evtl. liegt eine Gleichspannung am Ausgang an.


...also hab ich das Multimeter ausgepackt und bei beiden ohne Signal nachgemessen. Die Asus Soundkarte hat auf beiden Kanälen 0,59 V Gleichspannung anliegen, die Alternativkarte liegt bei 0,0xV.

Also ein Defekt?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe und viele Grüße!

Philipp
Radiologe
Inventar
#5 erstellt: 12. Sep 2008, 17:12
Hallo,
0,6V Gleichspannung am Ausganng der Asus Soundkarte ist definitiv viel zu viel.Hier sollte wie bei der anderen Karte nichts zu messen sein.Unsere Vermutung das die Karte beschädigt ist verhärtet sich also.

Normalerweise sollte die Soundkarte Auskoppelelkos am Ausgang haben,um eben Gleichspannung zu blocken.
I.d.R sitzt aber im Verstärker auch ein Einkoppelelko.Wie das nun bei den Geräten gelöst ist kann man so nicht sagen.
Nur soviel,an der Soundkarte ist was faul.Und auch das Knacksen beim Umschalten kommt vom fehlerhaften Ausgang der Soundkarte

Gruß Markus
LaVeguero
Inventar
#6 erstellt: 12. Sep 2008, 19:28
...aus meiner Sicht kannst Du das "relativ" auch stehenlassen. Ich würde eher das Geld in eine ordentliche Studiokarte von M-Audio oder ESI stecken, statt in irgendwelches Surroundgeschwurbel, dass Du ja ohnehin nicht brauchst.
muethos60
Neuling
#7 erstellt: 21. Okt 2008, 14:08
Hallo,

ich bin neu, kenne mich aber ein bißchen aus.

ich stehe vor der Entscheidung, mir den Denon PMA 700 Ae o. den Denon Receiver DRA 700 AE mir zuzulegen. Kann mir jemand helfen, was die bessere Entscheidung ist und worauf man achten sollte?

SundanceXY
Neuling
#8 erstellt: 21. Okt 2008, 20:29
Hallo,

sorry für meine etwas verspätete Antwort auf den Thread - ich war zwischendurch in Urlaub.

@LaVuegero: Der Grund zum Kauf der Asus-Karte waren für mich die Burr-Brown Digital-Analog-Wandler und Rauschabstand von 118dB etc. - genaue Testwerte habe ich hier gefunden: http://www.elitebast...imit=1&limitstart=3. Der Komplette Review ab hier: http://www.elitebast...iew&id=496&Itemid=27

Die Dolby Virtual Speaker Geschichte ist auch ganz interessant wenn ich mal dazu kommen sollte, am PC zu spielen - da ich mir nicht den Raum (noch mehr) mit Lautsprechern vollstellen will - die vorhandenen beiden Kindersärge reichen völlig Außerdem wichtig S/PDIF in/out optisch/coax und zwecks Zukunftssicherheit PCI Express.

Mit dem Klang war ich - so weit ich das testen konnte - sehr zufrieden. Wenn Du einen konkreten Gegenvorschlag hast, bin ich aber auf jeden Fall offen - die Asus-karte geht erst mal zurück zum Händler.

@muethos60: da gibt es hier eigene Threads zu, such einfach mal danach. Zusammengefasst - es kommt darauf an, worauf Du mehr wert legst. Klanglich wirst mit dem PMA700AE auf jeden Fall besser fahren, mit dem Receiver tauschst Du Qualität gegen Funktionalität.

Gruß,

Philipp
LaVeguero
Inventar
#9 erstellt: 21. Okt 2008, 22:53
Hi,

die beiden Referenz/Standard.Karten der Preisklasse Deiner Asus sind die...

ESI Juli@ oder M-Audio Audiophile 192

...beide allerdings PCI. Warum PCIe "zukunfstsicherer" sein soll, erschließt sich mir nicht. Es ist ja kein Nachfolger/Ersatz für das normale PCI, sondern ein Ersatz für AGP gewesen.

Ansosnten bieten beide Hersteller auch USB/Firewire-Lösungen an.

So ein "State of the Art" BurrBrown oder Wolfson Treiber kostet übrigens nicht mehr als ein großes Bier. Erst Recht nicht für Großabnehmer.
SundanceXY
Neuling
#10 erstellt: 22. Okt 2008, 12:33
Moin,


die beiden Referenz/Standard.Karten der Preisklasse Deiner Asus sind die...


hmm...

ESI Juli@/M Audio Audiophile 192:

  • AD/DA Wandler mit Rauschabstand von 114/112dB


ASUS Xonar D2X:

  • 24-bit AD Wandler Cirrus-Logic CS5381 mit Rauschabstand von 120dB
  • 4-bit DA Wandler Burr-Brown PCM1796 mit Rauschabstand von 123dB


Mir kommt es hauptsächlich auf die Qualität input/output an, weniger auf Mehrkanal/MIDI Features. Gibt es irgendetwas handfestes, worauf Du Deine Vermutung stützt, daß die beiden Karten soundqualitativ besser wären - außer dem nebulösen Etikett "Referenzkarte"?


...beide allerdings PCI. Warum PCIe "zukunfstsicherer" sein soll, erschließt sich mir nicht. Es ist ja kein Nachfolger/Ersatz für das normale PCI, sondern ein Ersatz für AGP gewesen.


auf meinem aktuellen Mainboard ("Referenzklasse" ;)) sind schon nur noch 2 PCI-Steckplätze und ich vermute, daß das in Zukunft eher weniger als mehr werden. Bei nur noch einem PCI-Slot hätte ich dann schon ein Problem.


Ansosnten bieten beide Hersteller auch USB/Firewire-Lösungen an.


Ich hatte mal eine Edirol UA-20 und ziemliche Probleme mit Latenzzeiten, seitem war ich eher skeptisch mit USB/FW Lösungen. Aber abgesehen davon möchte ich die Anzahl Geräte die in der Wohnung rumliegen möglichst klein halten.


So ein "State of the Art" BurrBrown oder Wolfson Treiber kostet übrigens nicht mehr als ein großes Bier. Erst Recht nicht für Großabnehmer.


Was ist denn das teuerste Bauteil auf so einer Soundkarte?


...und woher weißt Du, daß ich Großabnehmer bin ;-)?

Cheers,

Philipp
Sondermann
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 09. Mrz 2009, 03:16
Hi Leute
Ich besitze ebenfalls einen pma 700.
Leider kann ich einige Macken bestätigen die sundancexy aufzeigt.
Als da wären :
- Linker Kanal bei niedriger Lautstärke deutlich leiser.Dies fällt vor allem im Phono - Betrieb auf. Über 9 Uhr wird es besser, aber da wackeln eh die Wände.

- Cd Player ist auch bei mir in allen anderen Einstellungen durchhörbar.

- Harter, nahezu unharmonischer Klang bei Rock und PoP.

- Cincheingänge liegen viel zu nah beieinander.(Macht den Anschluss hochwertigerer Kabel nahezu unmöglich.)

Ich habe den Verstärker nach mehrern Monaten Nerv eingemottet und meinen Marantz pm 66se an die Kef`s geschnallt.
Nu Rockts Wieder
SundanceXY
Neuling
#12 erstellt: 24. Mrz 2009, 03:23
Hallo Sondermann,


- Linker Kanal bei niedriger Lautstärke deutlich leiser.Dies fällt vor allem im Phono - Betrieb auf. Über 9 Uhr wird es besser, aber da wackeln eh die Wände.


das Problem hatte ich in meinem ersten Post gar nicht beschrieben, ist mir aber zwischenzeitlich genau so auch aufgefallen. Scheint also nicht am "Montagsgerät" zu liegen sondern serienmäßig so zu sein. Es ist auch genau der linke Kanal bis etwa 20-25% Lautstärkeregler ab wo dann schon so laut wird, daß es auch egal ist

Die anderen Punkte treffen auch zu. Die Lobeshymnen die ich in Testberichten zu dem Verstärker gelesen habe kann ich also nur bedingt nachvollziehen, die Tücke liegt im Detail.
Sondermann
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 26. Mrz 2009, 20:49
Hallo SundanceXY

Ne,leider scheint es sich nicht um ein Montagsgerät zu handeln.(Diese Annahme hatte ich bzgl. meines Verstärkers auch).
Denn einer meiner Kollegen berichtete mir von der gleichen Kanaldifferenz.
Zum Thema Fachpresse kann ich nur sagen: immer schön Anzeigen schalten, dann klappts auch mit der Bewertung .
D.h. es gibt freundliche negative Bewertungen z.B." In dieser Preisklasse Super Gerät",was dann nix anders heißt wie "es geht besser". Sind leider meine persönlichen Erfahrungswerte .
Beim Pma 700ae scheint es sich rumgesprochen zu haben, denn diesen kann man leider nicht mal für nen guten Preis in der Bucht versenken.
Gruß
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