David oder Brio

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123Mecki
Neuling
#1 erstellt: 02. Jan 2009, 14:16
Moin, Moin,

leider ist nach vielen Jahren mein Verstärker
(David von Musical Fidelity, gekauft 1994) defekt, Netzteil und eine Endstufe.
Der Techniker rät mir nun, da die Reparatur teuer würde,das Gerät abzugeben und mir einen Brio von Rega zu kaufen.
Ist das klanglich ok, trotz Probehören bin ich mir nicht sicher.
Für Entscheidungshilfen wäre ich dankbar.

Mecki
Sal
Inventar
#2 erstellt: 02. Jan 2009, 17:45
Hallo Mecki!
warum verkaufen? Du findest im netz genug Infos über den A1/David, um ihn selber zu reparieren, auch ohne viel Vorwissen.
Der Trafo dürfte im zweifelsfall noch O.K sein. Mit seinen - glaube ich -22V Spanninung gibt es auch einfach aufzutreibende Ersatztrafos.
Dann einfach die Elkos tauschen, wenn es keine passenden Elkos gibt, höher Werte und Spannungen tun es auch.
Die Transistoren des David sind auch leicht zu bekommen.
Googel mal nach A1 und Mark Hennessy, dort gibt es viele Infos über den A1 und dessen nachfolger.
Ich bin selber kein Techniker, habe aber auf diese Weise -alle bauteile zu tauschen- meinen B1 wieder flott bekommen.
neben der Arbeitszeit waren es nur die materialkosten, vielleicht 50 Euro, da ich auf Verdacht getauscht habe, anstatt gezielt nach einem fehler zu suchen. Man muss nur extrem gründlich und vorsichtig vorgehen.
Grüße,
Sal
_ES_
Administrator
#3 erstellt: 02. Jan 2009, 18:39

auch ohne viel Vorwissen.


Das halte ich für ein Gerücht.

Trotz Schaltpläne, Onlinehilfen etc., muss nicht jede Schaltung den gleichen Defekt aufweisen.

Interessanter wird´s auf alle Fälle, wenn irgendwas irgendwo noch "angeschossen" ist - ohne eine gewisse Erfahrung könnte und würde das ein mühsamer Weg werden.

Wenn man jedoch halbwegs im Löten begabt ist und auch die entsprechenden Sicherheitsregeln bez. Umgang mit Spannungen beherzigt ( setzt natürlich voraus, daß man sie erstmal begreifen kann ), dann kann man natürlich eins tun :

Alles raus was keine Miete zahlt, sprich den defekten Kanal komplett substiuieren.

Die Chance ist dann recht gross, den eigentlichen Defekt behoben zu haben.
123Mecki
Neuling
#4 erstellt: 02. Jan 2009, 21:07
Moin, Moin,


kann ich aus Euren Kommentaren schließen,
dass es sich lohnt den David wieder flott zu machen?

Mecki
_ES_
Administrator
#5 erstellt: 02. Jan 2009, 21:56
Nur, wenn "unter die Hand" oder DIY.

Meine Meinung.
123Mecki
Neuling
#6 erstellt: 04. Jan 2009, 13:19
Moin, Moin,

zunächst herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen.
Leider bin ich, was solche Arbeiten betrifft,sehr ungeübt und möchte nicht an meinem Verstärker üben.
Und "unter der Hand" kenne ich leider niemanden, dafür beschäftige ich mich zu wenig mit diesem Thema.
Meint Ihr, ich sollte das Geld für die Reparatur anlegen?
Es fällt mir wirklich schwer eine Entscheidung zu treffen.
Ich wohne im südlichen Ruhrgebiet, vielleicht kennt Ihr jemanden der in der Nähe wohnt und helfen kann?
Oder ist der Brio von Rega eine gute Alternative?
Habe von der Firma vorher nichts gehört.

Mecki
A-Abraxas
Inventar
#7 erstellt: 04. Jan 2009, 13:25
Hallo,
Alternativen gibt es (sehr) viele , das ist sicher das kleinste Problem.
Nur wird jede Neuanschaffung deutlich teurer als eine Reparatur sein.
Nennenswerte klangliche "Fortschritte" sind auch mit einem neuen Gerät nicht zu erwarten.

Probier´ doch mal von einem Reparaturdienst einen Kostenvoranschlag zu bekommen - daneben gibt es hier im Forum diverse Fachleute , die zu einer solchen Reparatur ganz sicher in der Lage sind.

Viele Grüße


[Beitrag von A-Abraxas am 04. Jan 2009, 13:26 bearbeitet]
123Mecki
Neuling
#8 erstellt: 04. Jan 2009, 15:07
Moin, Moin,

"daneben gibt es hier im Forum diverse Fachleute , die zu einer solchen Reparatur ganz sicher in der Lage sind."

das ist ein guter Vorschlag, wie finde ich so jemanden?

Mecki
123Mecki
Neuling
#9 erstellt: 05. Jan 2009, 22:46
Moin, Moin,

ich werde nochmals mit dem Techniker sprechen ob an dem Preis was zu machen ist, notfalls einen zweiten Kostenvoranschlag einholen. Falls das auch nicht fruchtet
werde ich hier jemanden suchen, danke an Abraxas für den Tipp.
Bleibt nur die Frage: was mache ich in der Zwischenzeit?
Der Verstärker ist schon seit Anfang Dezember weg und das Leihgerät werde ich diese Woche wieder abgeben müssen.
Und Musik vom PC ist nicht das was ich hören möchte...
aber die Zeit schaff ich auch noch,
schönen Abend noch,

Mecki
123Mecki
Neuling
#10 erstellt: 21. Feb 2009, 13:30
Moin, Moin,

ich möchte kurz mitteilen wie es weiter gegangen ist:
ich habe den David reparieren lassen..
es waren defekt: der Trafo, das Netzteil und eine Endstufe.
Das Ganze hat ca. drei Monate gedauert und 280 € gekostet.
Mag sein, das das auch Lehrgeld ist...
Ich bin aber froh und freue mich das ich "meinen"
Verstärker wieder habe.

Viele Grüße
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