Sub zwischen Vor- und Endstufe= Klangeinbuße?

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kilianwin
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Jan 2009, 23:01
Hallo Leute.

Ich möchte mir einen NAD C325 BEE oder einen C355 BEE kaufen. Beide besitzen eine auftrennbare Vor- und Endstufe; der C355 jedoch hat noch einen extra Ausgang aus dem Vorverstärker.

Nun ist die Frage: Soll ich meinen Nubert AW-1000 zwischen Vor- und Endstufe hängen (der C325 würde also reichen) oder laufe ich, auch trotz hochqualitativer Kabel dann Gefahr, einiges an Klang/Auflösung zu verlieren. 2x3m Cinch und die Freq.weiche im Sub würden zusätzlich in den Signalweg vor meine Klipschs eingeschliffen.

Mit dem C355 müsste ich Vor- und Endstufe gar nicht auftrennen, sondern könnte einfach den extra Ausgang verwenden. Der Amp kostet mich zwar ca. 510 Euro statt 365 für den c325. Dafür hätte ich allerdings auch einiges mehr an Leistung und ich würde Geld für 2 hochwertige Cinchkabel sparen. Dass er, bei mäßiger Ausgangsleistung (meine Klipsch RB-75 sind schon stark im Wirkunsgrad) noch viel besser klingt als der 325, bezweifle ich allerdings, nach einigem Lesen hier im Forum.

Was meint Ihr?
Danke und Gruß,
Kilian
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Jan 2009, 01:18
Hi,

nimm doch ein T-Stück, dann sparst DU 145 €. Wo ist das Problem? Die Vor- und Endstufe soll ja nicht aufgetrennt werden, wenn ich das richtig verstehe, sondern die Trennstelle nur verteilt.

Es gibt drei Gründe, weswegen man glaubt, Kabel würden den Klang beeinflussen:

1. Fehlinformation
2. Fehlkauf
3. Fehlhaltung

Gruß

kilianwin
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Jan 2009, 01:29
Guten Abend!

Genau, ich möchte lediglich am Sub das vorverstärkte Signal haben. Dachte auch schon an solch ein T-Stück. Aber beeinflusst der Sub mit seiner Eingangsimpedanz oder irgendwelchen Rückwirkungen nicht trotzdem das Signal, das in der Endstufe landet? Würde das Signal dann nicht auch 50% des Pegels verlieren?

Mit Kabeln bin ich noch unentschlossen. Fange gerade erst an, mir gescheite Komponenten zu kaufen. Ich habe aber tatsächlich ein Billig-Cinch, von dem ich glaube, dass es die (räumliche) Auflösung verdirbt. Bei 2 Kabeln plus Frequenzweiche im Sub könnt sichs ja kumulieren. Habe trotzdem keine Lust, Kimber oder so was zu kaufen.

Gruß,
K.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Jan 2009, 01:47
Guten Abend,


Aber beeinflusst der Sub mit seiner Eingangsimpedanz oder irgendwelchen Rückwirkungen nicht trotzdem das Signal, das in der Endstufe landet? Würde das Signal dann nicht auch 50% des Pegels verlieren?


Nein. Der Vorverstärkerausgang ist ein Spannungsfolger, das heißt, daß die Ausgangsspannung bei Belastung stabil bleibt.
Der Ausgangswiderstand eines hochwertigen Vorverstärkers ist um etwa den Faktor 100000 niedriger als der Eingangswiderstand eines normalen Verstärkers, Subs etc.

Die Rückwirkungen werden ebenfalls um diesen Faktor gedämpft. Würden sie es nicht, man würde trotzdem nichts hören.

Kabel dürfen gerne mechanisch stabil sein und irgendwie gefallen. Bei Billigst- Cinchkabeln kommt es manchmal zu Unterbrechungen. Die einzige Möglichkeit ein Kabel zu hören ist die, es als Antenne zu benutzen, dort werden die Signale nicht 100000-fach bedämpft, sondern 1.000.000-fach verstärkt.


[Beitrag von Mülleimer am 06. Jan 2009, 01:54 bearbeitet]
amp-mic
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 06. Jan 2009, 18:48
Hallo
einfach mit dranhängen führt zu einbussen.
Erstmal hat das 3m Kabel eine Kapazität, die sich negativ auswirkt, hinzu kommt der Eingangswiederstand des Subwoofers.
Der Verstärker mit extra Ausgang dürfte hier im moment unkritischer sein, weil hier mit zimlicher sicherheit ein Wiederstand direkt von der Vorstufe zur Endstufe führt.
Der extra ausgang wird mit einem weiteren Wiederstand direkt von der Eingastufe zur Cinch Buchse führen. So wirds normal gemacht. Und die leitungen verhalten sich so fiel unkritischer (Entkoppelt)
Das kannst du aber auch selber basteln. Schau was fürn Wert im ausgang der Vorstufe ist, und greife mit dem gleichen Ohm wert also einem 2 Widerstand das Signal noch vor dem ersten ab.
Also keine Reihenschaltung.
Muste natülich 2 Cichbuchsen einbauen.
Und aufpassen wo du die masse der Cichbuchsen abgreifst. Da kann man schnell an der falschen Stelle abgreifen, und sich dadurch eine Masse Schleife einhandeln, Das muss dann nicht unbedingt Brummen, wird den Klang aber doch wieder verschlechtern.

P.S. Ich habe vielen Leuten von Klangunterschied von Kabeln berichtet, kein erfolg. Dann bin ich aufgestanden habe nur eine Leitung in der Kette getauscht. Und dann gingen die Kinnladen reihenweise runter mit staunendem Blick...
Erfahrung ist nur durch Erfahrung zu ersetzen.


[Beitrag von amp-mic am 06. Jan 2009, 20:11 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Jan 2009, 21:59
Hallo,


amp-mic schrieb:
Hallo
einfach mit dranhängen führt zu einbussen.
Erstmal hat das 3m Kabel eine Kapazität, die sich negativ auswirkt,

Inwiefern sollte sich die Kapazität auswirken?


hinzu kommt der Eingangswiederstand des Subwoofers.

Inwiefern sollte sich der Eingangswiderstand auswirken? in welcher Größenordnung findet das satt?


Der Verstärker mit extra Ausgang dürfte hier im moment unkritischer sein, weil hier mit zimlicher sicherheit ein Wiederstand direkt von der Vorstufe zur Endstufe führt.

Warum sollte dort ein Widerstand sein und wozu dient der? Ist Dir klar, daß gerade das Vorhandensein eines Widerstandes das Wirken einer Kapazität erst möglich macht?



Der extra ausgang wird mit einem weiteren Wiederstand direkt von der Eingastufe zur Cinch Buchse führen. So wirds normal gemacht. Und die leitungen verhalten sich so fiel unkritischer (Entkoppelt)

Der Widerstand dort soll den Vorverstärker gegen Kurzschluß schützen. Inwiefern sollte er die Leitungen entkoppeln?


Das kannst du aber auch selber basteln. Schau was fürn Wert im ausgang der Vorstufe ist, und greife mit dem gleichen Ohm wert also einem 2 Widerstand das Signal noch vor dem ersten ab.

Wenn schon Vor- und Endstufe trennbar sind, dann ist das nicht nötig, obgleich machbar, setzt außerdem einige Kenntnis der Elektronik voraus.Ich würde davon abraten.


P.S. Ich habe vielen Leuten von Klangunterschied von Kabeln berichtet, kein erfolg. Dann bin ich aufgestanden habe nur eine Leitung in der Kette getauscht. Und dann gingen die Kinnladen reihenweise runter mit staunendem Blick...
Erfahrung ist nur durch Erfahrung zu ersetzen.


Das heißt also, es wurde ein subjektiver Eindruck geschildert. Leicht unterliegen wir der Sinnestäuschung. Zur Objektivierung darf man nicht wissen, sondern nur hören. Das nennt man einen Blindtest. Eine Menge Leute verweigern diese Möglichkeit von vornherein mit teil absurd-komischen Scheinargumenten bis einem die Sinne schwinden.
kilianwin
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Jan 2009, 01:56
Hallo!
Danke schon mal für Eure interessanten Beiträge. Mit meinen eher bescheidenen E-Technik Kenntnissen kann ich das nur halbwegs nachvollziehen. Allerdings leuchtet es mir ein, dass es sauberer wäre, mit zwei identischen Widerständen das Signal an der Vorstufe abzugreifen, anstelle den Sub einfach so parallel zur Endstufe zu schalten. Ob das einen klanglichen Unterschied macht wüsste ich auch gerne.. vielleicht sollte man es mal ausprobieren. Das Problem mit den Blindtests ist ja immer, dass man so gut wie nie zwei (fast) identische Setups zur Verfügung hat.

Aber: aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Videokabel in Abhängigkeit von der Länge definitiv Auswirkungen auf die Qualität des Bildes haben. Habe ein 2m gegen ein 10m S-Videokabel getestet. Hohe Frequenzen, d.h. Bildkanten/Details werden dabei abgeschliffen. Immerhin laufen dabei aber auch mehrere MHz durch solch ein Billig-Kabel (war halt auch schrott). Dass sich allerdings bei digitalen Bildsignalen (HDMI) graduelle Verschlechterungen einstellen, kann ich mir nicht vorstellen. (Mediamarkt: "wg. der Abschirmung")

Mich würde mal interessieren, ob man nicht die Auswirkung eines Kabels auf die Signalkurve (waveform) messen kann. Anders als beim Frequenzgang von Lautsprechern bzw. Verstärkern sollte dies doch einwandfrei möglich sein.

Gruß,
K.
kölsche_jung
Moderator
#8 erstellt: 07. Jan 2009, 02:24
hallo k,

zum lernen gibt es den Kabelrechner!
Da gibts ordentlich was zu lesen, was überhaupt so bei Kabeln funktioniert.......

zu deinem prob...

wieso möchtest du den sub nicht in den signalweg einschleifen (von der vorstufe zum sub (line in) und vom sub (line out) zur Endstufe, hätte den Vorteil, das signal zu den klipsch wäre etwas tiefenbereinigt ( weniger überlappung, etwas weniger leistungsbedarf der endstufe)?
so empfiehlt es zumindest nubert in der BDA....

klaus
kilianwin
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Jan 2009, 02:42
Hallo Kölsche Jung.
Ich möchte das nicht mehr, seitdem ich weiß, dass der C352 und der C355 separate Ausgänge haben.

Also der Grund ist, dass ich mir nicht sicher bin, wieviel ich in die entsprechenden Kabel investieren soll, sind nämlich immerhin min. 2x3m. Du hast schon Recht, dass der Voll-Amp dann nicht so viel pusten müsste. Aber ansonsten glaube ich, dass sich die Tiefenbereinigung nicht besonders (positiv) auf die Basswiedergabe auswirken würde. Habe per Frequenzgenerator getestet, was aus den Klipschs unter 50 Hz rauskommt
Nix. Ideale Trennfrequenz wäre 60 Hz gewesen, aber die kann ich beim Nubi ja nicht einstellen. Die 80 Hz Einstellung hab ich auch getestet: nich jut.

Danke für den Kabelrechner-link. Werde den gleich mal ansehen.

Gruß,
K.
kölsche_jung
Moderator
#10 erstellt: 07. Jan 2009, 02:57
wenn aus den klipschen unter 50 Hz eh nix rauskommt, kannst du doch ohne probleme bei 40 trennen ... aber egal

falls du eine kleine Empfehlung für Kabel brauchst...Klick mich feste!

Unten links kannst du verschiedene Längen eingeben.

Der Hersteller kommt wohl ursprünglich aus dem Profibereich, inzwischen haben viele Leute eingesehen, dass Hunderte von € fürn paar Kabel doch ganz schön teuer sind.
Der Hersteller ist (glaube ich) allgemein über Zweifel erhaben, die Kabel sind ordentlich geschirmt, die stecker sollten auch ne ordentliche verbindung hinbekommen

mehr würde ich persönlich nicht ausgeben.

klaus
kilianwin
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Jan 2009, 03:06
Hey Klaus.

Genau, ich kann bei 40 Hz trennen, aber diese Bassbereinigung, die Du vorgeschlagen hast, bringt klanglich nichts im Vergleich zum Sub am separaten Ausgang.

Die Preise von Deinem vorgeschlagenen Kabel sind echt günstig. Sommer-cable hab ich hier im Forum auch schon gelesen. Eine Überlegung wert!

Thanx!
Kilian
kölsche_jung
Moderator
#12 erstellt: 07. Jan 2009, 03:19
naja, ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass bei normaler musik unter 40 Hz noch arg viel geht
.....insoweit wäre es schon fast schwachsinnig deswegen noch irgendeinen aufwand zu betreiben

klaus
kilianwin
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 07. Jan 2009, 11:48
nun ja, momentan höre ich hauptsächlich Elektro, House, Techno. Das ganze ist ja eine Art Mini-PA und hat sich auf meiner Silvesterparty ziemlich bewährt (Bis auf die Aufstellungsprobleme mit solch einem Sub.)
Ich denke, dass dafür ordentlich Power zwischen und 30 und 40 nicht verkehrt war. Aber das müssen natürlich nicht die Klipschs machen.
Gruß,
K
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Jan 2009, 20:47

kilianwin schrieb:
Hallo!
Danke schon mal für Eure interessanten Beiträge. Mit meinen eher bescheidenen E-Technik Kenntnissen kann ich das nur halbwegs nachvollziehen. Allerdings leuchtet es mir ein, dass es sauberer wäre, mit zwei identischen Widerständen das Signal an der Vorstufe abzugreifen, anstelle den Sub einfach so parallel zur Endstufe zu schalten. Ob das einen klanglichen Unterschied macht wüsste ich auch gerne.. vielleicht sollte man es mal ausprobieren. Das Problem mit den Blindtests ist ja immer, dass man so gut wie nie zwei (fast) identische Setups zur Verfügung hat.

Aber: aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Videokabel in Abhängigkeit von der Länge definitiv Auswirkungen auf die Qualität des Bildes haben. Habe ein 2m gegen ein 10m S-Videokabel getestet. Hohe Frequenzen, d.h. Bildkanten/Details werden dabei abgeschliffen. Immerhin laufen dabei aber auch mehrere MHz durch solch ein Billig-Kabel (war halt auch schrott). Dass sich allerdings bei digitalen Bildsignalen (HDMI) graduelle Verschlechterungen einstellen, kann ich mir nicht vorstellen. (Mediamarkt: "wg. der Abschirmung")

Mich würde mal interessieren, ob man nicht die Auswirkung eines Kabels auf die Signalkurve (waveform) messen kann. Anders als beim Frequenzgang von Lautsprechern bzw. Verstärkern sollte dies doch einwandfrei möglich sein.

Gruß,
K.


Entkoppeln tut man Ausgänge (wenn man zwei Ausgänge zusammneschalten will), nicht Eingänge. Ein Blindtest ist mit Aufwand verbunden, das stimmt. Ein paar MHz sind schon etwas anderes als 20 kHz, allerdings ist das Verschleifen von Details auch nicht normal, schließlich kommen durch Antennenkabel bis zu 2GHz und da wird auch nichts abgeschliffen. Hochfrequenzkabel werden auch wellenwiderstandsangepaßt, aus gutem Grund. Aus Gründen... wird bei NF- kabeln normalerweise keine Anpassung vorgenommen.
Messen kann man alles ziemlich gut. Mit Meßgeräten kann man einzelne Frequenzen sehr gut herausfiltern und dann viel genauer messen, mit dem Ohr geht das nicht.Das betrifft natürlich auch die Frequenzgänge.

Gruß
kilianwin
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 07. Jan 2009, 22:49

Ein paar MHz sind schon etwas anderes als 20 kHz, allerdings ist das Verschleifen von Details auch nicht normal, schließlich kommen durch Antennenkabel bis zu 2GHz und da wird auch nichts abgeschliffen.


Du, da bin ich mir nicht ganz sicher. Wenn ein Antennenkabel zu lang ist, bzw. schlecht, wird ja (z.B. beim analogen Kabelanschluss) auch das Signal schlechter bzw. verrauschter, was natürlich daran liegt, dass die Dämpfung bzw. auch der Wellenwiderstand (keine Ahnung, was hier entscheidender ist) größer sind. Dann werden zwar keine Details abgeschliffen, aber durch den geringeren Signal/Rausch-Abstand das Bild verrauschter. Schließlich handelt es sich nicht um ein Video-, sondern ein Trägersignal. Aber hier gelange ich auch langsam in gefährliche Halbwelten.


Messen kann man alles ziemlich gut. Mit Meßgeräten kann man einzelne Frequenzen sehr gut herausfiltern und dann viel genauer messen, mit dem Ohr geht das nicht.Das betrifft natürlich auch die Frequenzgänge.


Warum wird das dann nicht gemacht und als Qualitätskriterium für NF-Signalkabel, z.B. Cinchkabel oder Lautsprecherkabel angegeben?

Schönen Abend!
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Jan 2009, 22:56
´n Abend,

die Dämpfung eines Antennenkabels beträgt bei 200MHz etwa 11dB pro 100 m. Ein Antennenverstärker macht aber locker 20dB. Beim Antennensignal handelt es sich um Signale im 1mV- Bereich, bei NF haben wir ca. 2V, das sind 2000mV!
Die Anpassung geschieht damit, wenn Verluste auftreten, sich diese eben nicht in einer Verschlechterung höherer Frequenzen bemerkbar machen.

Bei NF wir keine Anpassung verwendet, weil die Verluste zu gering sind.


Warum wird das dann nicht gemacht und als Qualitätskriterium für NF-Signalkabel, z.B. Cinchkabel oder Lautsprecherkabel angegeben?

Ganz einfach, weil es kein Kabelklang gibt, das leuchtet ein, oder?
kilianwin
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Jan 2009, 00:58

Die Anpassung geschieht damit, wenn Verluste auftreten, sich diese eben nicht in einer Verschlechterung höherer Frequenzen bemerkbar machen.


Genau, es rauscht dann halt mehr und vieles kann man mit einem Verstärker auch nicht mehr wett machen. Wenn der S/R Abstand zu gering wird, bleibt dem Signal ja keine Dynamik mehr, die man verstärken könnte.


Ganz einfach, weil es kein Kabelklang gibt, das leuchtet ein, oder?


Das ist echt ein Glaubenskrieg. Wenn man es mit Messinstrumenten nachweisen kann, warum soll es dann nicht auch klangliche Unterschiede machen? Die Nuancen im Bereich Räumlichkeit/Abbildung/Plastizität sind doch so fein, dass man sich Korrelationen mit geringen Unterschieden in Messwerten vorstellen könnte.

Wo bekomme ich denn übrigens solch ein "T-Stück"? Ansonsten kaufe ich wahrsch. einfach Sommer-Kabel. Kommt mir wie ein guter Kompromiss vor.

Gruß,
K.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 08. Jan 2009, 17:43

Das ist echt ein Glaubenskrieg


Die Beweislast liegt bei demjenigen, der den anerkannten Stand der Wissenschaft anzweifelt. Das ist logisch, denn der Stand der Wissenschaft ist das Ergebnis bereits erbrachter Beweise.

Grüße
kilianwin
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Jan 2009, 23:20

Die Beweislast liegt bei demjenigen, der den anerkannten Stand der Wissenschaft anzweifelt.

Aber wurde denn wissenschaftlich erwiesen, dass die Kabel nicht klingen? Du meintest ja, man könne messtechnische Unterschiede nachweise.

Nachdem mir bei ebay der nächste C352 (einwandfrei, 1 Jahr Restgarantie, 392 Euro) durch die Lappen gegangen ist, habe ich mir jetzt ein C352 Vorführgerät mit zwei Kratzern für 450 Euro und 2 Jahren Garantie gekauft. Kommt hoffentlich bald an
Dann erledigt sich das durchschleifen. Ich glaube, ich kaufe mir trotzdem ein paar Sommer-Cable dazu.

Grüße und schönen Abend!
Kilian
_ES_
Administrator
#20 erstellt: 09. Jan 2009, 01:05

Aber wurde denn wissenschaftlich erwiesen, dass die Kabel nicht klingen?


Besonders der "Klang" von Kabeln ist höchst subjektiv.

Objektiv, also von der rein messtechnischen Seite, kann es keinen Klang geben.
edin71
Inventar
#21 erstellt: 09. Jan 2009, 11:18

R-Type schrieb:


Aber wurde denn wissenschaftlich erwiesen, dass die Kabel nicht klingen?


Besonders der "Klang" von Kabeln ist höchst subjektiv.


Der Klang ist IMMER subjektiv.

(Objekte können nicht hören )



R-Type schrieb:

Objektiv, also von der rein messtechnischen Seite, kann es keinen Klang geben.


Was ist denn daran objektiv ?

Welch ein Messgerät kann das menschliche Gehör in seiner Gesamtheit ersetzen ?
Wu
Inventar
#22 erstellt: 09. Jan 2009, 20:50

edin71 schrieb:
Welch ein Messgerät kann das menschliche Gehör in seiner Gesamtheit ersetzen ?


Was meinst Du denn, wie genau das Gehör ist? Ein Messgerät kann 0,1dB Unterschied präzise auflösen - versuche das man mit Deinen Ohren. Oder höre Dir mal einen Ton mit 19kHz an - Du hörst nichts, aber an einem simplem Messgerät siehst Du den Zeiger ausschlagen...
edin71
Inventar
#23 erstellt: 10. Jan 2009, 19:41

Wu schrieb:

edin71 schrieb:
Welch ein Messgerät kann das menschliche Gehör in seiner Gesamtheit ersetzen ?


Was meinst Du denn, wie genau das Gehör ist? Ein Messgerät kann 0,1dB Unterschied präzise auflösen - versuche das man mit Deinen Ohren. Oder höre Dir mal einen Ton mit 19kHz an - Du hörst nichts, aber an einem simplem Messgerät siehst Du den Zeiger ausschlagen... ;)


Die Frequenz ist nur eine Komponente im Klang.

Ich wollte sagen dass keine Messung das Hören ersetzen kann.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 10. Jan 2009, 20:14
Klang im Sinne dessen, wie das Gehirn sie verarbeitet, kann man nicht durch technische Mittel beeinflussen, wohl aber durch Suggestion.

Ein Meßgerät kann kein Gehör ersetzen. Dazu benötigt man ein Hörgerät. Das geht aber mehr in den Bereich Medizin.

Im technischen Sinne verstanden, entspricht diesem Anspruch -je nach Qualität- im vollen Umfange das Mikrofon.
Wu
Inventar
#25 erstellt: 11. Jan 2009, 00:56

edin71 schrieb:

Wu schrieb:

edin71 schrieb:
Welch ein Messgerät kann das menschliche Gehör in seiner Gesamtheit ersetzen ?


Was meinst Du denn, wie genau das Gehör ist? Ein Messgerät kann 0,1dB Unterschied präzise auflösen - versuche das man mit Deinen Ohren. Oder höre Dir mal einen Ton mit 19kHz an - Du hörst nichts, aber an einem simplem Messgerät siehst Du den Zeiger ausschlagen... ;)


Die Frequenz ist nur eine Komponente im Klang.

Ich wollte sagen dass keine Messung das Hören ersetzen kann.


Nenne mir eine "Komponente im Klang", bei der Du besser hören kannst, als ein Messgerät messen? Mir fallen ein Frequenzgang, Klirr, Rauschen, Jitter... die sind alle exakter mess- als hörbar. Was fehlt zur "Gesamtheit"?
_ES_
Administrator
#26 erstellt: 11. Jan 2009, 01:02

Was fehlt zur "Gesamtheit"?


Für mich wäre es ein Gerät, welches das mehr oder weniger an räumlicher Darstellung messen könnte..
Wu
Inventar
#27 erstellt: 11. Jan 2009, 01:05
Habe ich doch glatt die Kanaltrennung oben vergessen. Oder was meint Du, was zur "Räumlichkeit" beiträgt?
_ES_
Administrator
#28 erstellt: 11. Jan 2009, 01:18

Wu schrieb:
Habe ich doch glatt die Kanaltrennung oben vergessen. Oder was meint Du, was zur "Räumlichkeit" beiträgt? ;)



Du wirst lachen...ich weiss es nicht.

Wu
Inventar
#29 erstellt: 11. Jan 2009, 03:07
Vermutlich sorgen alle Parameter zusammen für Räumlichkeit (und sonstige eher beschreibende Attribute)...
edin71
Inventar
#30 erstellt: 11. Jan 2009, 17:49

Wu schrieb:

Nenne mir eine "Komponente im Klang", bei der Du besser hören kannst, als ein Messgerät messen? Mir fallen ein Frequenzgang, Klirr, Rauschen, Jitter... die sind alle exakter mess- als hörbar. Was fehlt zur "Gesamtheit"?


Alle Anteile aber gleichzeitig.
Die Gesamtheit ist mehr als die Summe der Teilkomponenten.

Mann weiss z.B. dass Klirr oder Frequenzabweichungen erst ab einer Grenze hörbar sind. Vergleicht man aber 2 Systeme wo eins so aufgebaut sind dass alle Teilkomponenten knapp unter der Hörbarkeitsgrenze liegen und eins wo alle Teilkomponenten weit unter der Hörgrenz liegene, könnte man meinen die klingen gleich.

Meine Erfahrung zeigt dies ist nicht so.

Ich will damit nicht sagen High End klingt besser, sondern auf jeden Falle anders.
Wu
Inventar
#31 erstellt: 11. Jan 2009, 17:53
Du kannst also in der Gesamtheit besser hören, als Messgeräte die Einzelbestandteile auflösen können. Da darf man aber leise Zweifel anmelden, oder?

Vielleicht zum Thema "Auflösung der Ohren" mal diesen interessanten Beitrag lesen.



[Beitrag von Wu am 11. Jan 2009, 17:53 bearbeitet]
edin71
Inventar
#32 erstellt: 11. Jan 2009, 18:27

Wu schrieb:
Du kannst also in der Gesamtheit besser hören, als Messgeräte die Einzelbestandteile auflösen können. Da darf man aber leise Zweifel anmelden, oder?

Vielleicht zum Thema "Auflösung der Ohren" mal diesen interessanten Beitrag lesen.

;)


Instrumente können nicht mal hören, das versuche ich Dir zu sagen.

Ausserdem ich glaube ich wurde missverstanden wenn Du mir schon ein Beispiel mit einem Blindtest vorzeigst (der übrigens mit meiner Aussage im Einklang ist :
High End klingt anders )
Wu
Inventar
#33 erstellt: 11. Jan 2009, 19:44

edin71 schrieb:
Instrumente können nicht mal hören, das versuche ich Dir zu sagen.

Ausserdem ich glaube ich wurde missverstanden wenn Du mir schon ein Beispiel mit einem Blindtest vorzeigst (der übrigens mit meiner Aussage im Einklang ist :
High End klingt anders )


Das müssen sie auch nicht. Es reicht, wenn sie genau genug messen. Klingen Geräte in der "Gesamtheit" unterschiedlich, ist das auch messtechnisch nachweisbar. Aber nicht alles, was messtechnisch auffällt, führt auch zu verändertem Klang.

Der Blindtest zeigt doch mal wieder gut auf, dass von HighEnd klanglicher Fortschritt nicht erwartet werden kann. Und die "Unentschieden-Quote" wäre sicherlich noch höher ausgefallen, wenn man das Umstöpseln nicht gesehen hätte...
_ES_
Administrator
#34 erstellt: 11. Jan 2009, 19:50

Der Blindtest zeigt doch mal wieder gut auf, dass von HighEnd klanglicher Fortschritt nicht erwartet werden kann


Das kommt eher auf die Erwartung an.

Was erwartet man von "deutlich besseren Klang" ?

Was wäre überhaupt deutlich besserer Klang ?

Vor allem, in Relation zu was ?

Wu
Inventar
#35 erstellt: 11. Jan 2009, 20:03
Naja, zumindest wird es hier viele geben, die in Relation zu der "Billiganlage mit Standardstrippen" eine eindeutige Klangverbesserung prophezeit hätten. Das ist ja nun wirklich nicht das Ergebnis...
_ES_
Administrator
#36 erstellt: 11. Jan 2009, 20:08
Jo, was anderes hätte selbst meine Wenigkeit auch nicht erwartet

Es geht halt nicht deutlich besser.

"Anders" vielleicht, aber nicht besser im eigentlichen Sinne.
edin71
Inventar
#37 erstellt: 12. Jan 2009, 15:39
Zurück zur ursprünglichen Frage:

Sub zwischen Vor- und Endstufe= Klangeinbuße?

Da es 2 grundsätzliche Arten gibt den Sub anzuschliessen würde ich gernen beide ausdiskutieren:

1. Sub paralell zu Boxen.
2+1/2-Wege Prinzip da die Boxen auch im Bass mitspielen.
Hier erwarte ich keine verschlechterung des Signals (ausser das Basseingang niederohming bzw. Preampausgang hochohmig was unwahrscheinlich ist)

2. Sub mit aktiviertem Hochpass
3 Wege da die Boxen dann nicht mehr im Bass mitspielen.
Hier ist der SUb in Serie zwischen Vor und Endstufe geschaltet bzw. beeinflußt das zu verstärkende Signal direkt


Ist (ab der Trennfrequenz) eine Verschlechterung des Signals zu erwarten ?
Was wird verschlechtert ?
Wie ist es mit Phase und Verzerrungsverhalten ?

Oder ich stelle die Frage anders:
Was ist besser, eine Standbox + ein starker Verstärker
oder ein Sub + 2 Kompakte + ein kleiner feiner Verstärker (mit Pre out und Main in )

Annahme die Boxen sind aus der gleichen Serie und Verstärker sind vom selben Hersteller bzw. haben ähnlichen Klangkarakter

Pi mal Daumen, soll ungefähr dasselbe kosten.

Ich denke kaum eine Standbox kann so tief wie ein Sub, aber wie ist das Gesamteindruck vom.

Es gibt sicherlich Leute die dies verglichen haben

Bitte schildert nur Eure subjektiven Erfahrungen.
Bitte nicht wieder Grundfragen (z.B. wie definiert man besseren Klang etc.)
Wu
Inventar
#38 erstellt: 12. Jan 2009, 15:59
Mit 2 Kompakten und einem Subwoofer ist man ein bisschen flexibler, die optimale Raumanregung zu finden, zumal man noch probieren kann, ob die Kompakten mit oder ohne Filterung besser spielen bzw. bei welcher Variante die Bassanregung sauberer ist. Die saubere Integration eines Subs ins Klangbild (ich rede hier von Musik, nicht Film) ist dabei nicht ganz einfach, insbesondere im Übergangsbereich zwischen den Boxen und dem Woofer. Idealerweise hat man einen Sub mit stufenlos regelbarer Phase, mit Test-CD und Pegelmeter (auf dem Hörplatz) kann man dann den besten Platz und die besten Einstellungen suchen.

Zwei Standboxen sind leichter in Betrieb zu nehmen, allerdings ist hier die Aufstellung meist noch etwas kritischer als bei Kompakten (ausreichende Entfernung von Wänden).

Ich habe beide Varianten probiert, zusätzlich Standboxen und Sub. Mittlerweile habe ich Stereo und Surround wieder getrennt und für die Stereoanlage komme ich mit meinen Standboxen voll aus.


[Beitrag von Wu am 12. Jan 2009, 16:01 bearbeitet]
edin71
Inventar
#39 erstellt: 12. Jan 2009, 17:40
Danke
kölsche_jung
Moderator
#40 erstellt: 12. Jan 2009, 18:00

Wu schrieb:
Mit 2 Kompakten und einem Subwoofer ist man ein bisschen flexibler, die optimale Raumanregung zu finden, zumal man noch probieren kann, ob die Kompakten mit oder ohne Filterung besser spielen bzw. bei welcher Variante die Bassanregung sauberer ist. Die saubere Integration eines Subs ins Klangbild (ich rede hier von Musik, nicht Film) ist dabei nicht ganz einfach, insbesondere im Übergangsbereich zwischen den Boxen und dem Woofer. Idealerweise hat man einen Sub mit stufenlos regelbarer Phase, mit Test-CD und Pegelmeter (auf dem Hörplatz) kann man dann den besten Platz und die besten Einstellungen suchen.
.....


Dann wäre (theoretisch) die Lösung "2 Kompakte mit Sub mit Hochpass" die beste, da ich da sowohl Hoch-, Tiefpass, Phase, etc... einstellen kann, sprich auf den Raum einstellen kann.

Aber da wird oft von ..."eingeschränkter Räumlichkeit" ... geschrieben?
Wieso?

klaus
_ES_
Administrator
#41 erstellt: 12. Jan 2009, 18:08
2 Subs wären übrigens unkritischer in der Aufstellung, als einer.


Aber da wird oft von ..."eingeschränkter Räumlichkeit" ... geschrieben?
Wieso?


Das kenne ich eher für den Fall, daß man nur Kompaktboxen hat.

Kam ein Sub dazu, wurde sich immer wieder gewundert, warum die räumliche Darstellung "besser" wurde.

Erklärung (die für mich logisch klingt, sie muss aber nicht richtig sein) :

Das Gehirn muss sich den Bass nicht mehr "denken" und hat daher wieder Resourcen frei für andere psycho-akustische Wahrnehmungen.
edin71
Inventar
#42 erstellt: 12. Jan 2009, 19:04

R-Type schrieb:

Das kenne ich eher für den Fall, daß man nur Kompaktboxen hat.


Mit aktiviertem Hochpass im Sub oder ohne ?
_ES_
Administrator
#43 erstellt: 12. Jan 2009, 19:08
Ohne.

Subs hingen bei mir damals so dran.

Letzten Endes bin ich aber ob der vielfältigen Einstell- und daraus resultierenden Verstellmöglichkeiten fast in den Wahnsinn getrieben worden und bleibe daher lieber bei Standboxen( Auch wenn ersteres eigentlich besser wäre ).
Wu
Inventar
#44 erstellt: 12. Jan 2009, 19:09
Das kann ich mir auch gut vorstellen, wenn denn der die Räumlichkeit durch den Bass so stark bestimmt wird. Ich vermute aber, dass auch der Raum wesentlichen Anteil an der Räumlichkeit der Wiedergabe hat.
edin71
Inventar
#45 erstellt: 12. Jan 2009, 19:15
Mensch ihr redet Kreuz und Quer

Welche Kombination wäre theoretisch (und welche praktisch ) die beste ?
_ES_
Administrator
#46 erstellt: 12. Jan 2009, 19:15
Das ist selbstredend.

Auch da würde ich, wie bei Anlagen allgemein, den Löwenanteil Raum:"Einbildung durch Sub" auf 98:2 schätzen..

Flatter-Echos und was da sonst noch für verantwortlich ist, kriegt man mit Standbox/Sat-Sub nicht weg.
Wu
Inventar
#47 erstellt: 12. Jan 2009, 19:22

edin71 schrieb:
Mensch ihr redet Kreuz und Quer

Welche Kombination wäre theoretisch (und welche praktisch ) die beste ?


Das kann man m.E. leider nicht allgemein sagen. Die Kombination Kompaktboxen ist halt, wie geschildert, flexibler konfigurierbar, benötigt aber mehr Sorgfalt bei Auf- und Einstellung. Standboxen sind leichter in Betrieb zu nehmen, gleichwohl muss man auf die Aufstellung achten. Mit beiden Varianten kann man gleich gute Ergebnisse erzielen und bei beiden Varianten kann einem der Raum Streiche spielen.
kilianwin
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 14. Jan 2009, 00:32
Hey Leute.

War schon etwas "niedergeschrieben" von Euch, freue mich aber natürlich sehr über die interessante Diskussion, die sich da entfacht hat. Ich bekomme ja diese Woche meinen, wohl halbwegs über Zweifel erhabenen Verstärker (NAD C352) mit Pre-Out, sowie auftrennbarer Vor- und Endstufe. Dann könnte ich mal einen Vergleichstest fahren,

1. ob aufgrund des Durschleifens "Räumlichkeit" o.ä. verloren geht
2. ob ich meine RB-75 unterhalb 40 bzw. 80 Hz (die beiden Einstellmöglichkeiten des AW-1000) auskoppeln sollte oder nicht

Bisher kann ich nur zu Punkt 2 sagen, dass ich Sat+Sub parallel noch nicht testen konnte. Allerdings ist die Einstellung "40 Hz Trennfrequenz" eindeutig die vorteilhaftere. Und da die RB-75 unter 50 Hz so gut wie nichts von sich geben, stelle ich mir vor, dass es keinen Unterschied machen wird, wenn ich Sat+Sub parallel laufen lasse.

Aber dazu später mehr, wenn ich es testen kann. Ich habe jedoch schon viel herumprobiert mit der Aufstellung des Subs. Tatsächlich ist es am Schwierigsten, die Verschmelzung des Fundaments mit der Präsenz der Sats zu erreichen. Im Idealfall merkt man nichts mehr von der Existenz des Sub, auch wenn er direkt vor einem liegt. Das ist bei mir sogar der Fall, dient momentan als Couchtisch vor dem Hörplatz
Ich mach mal ein Foto, wenn wieder alles steht. ((Ist noch alles in Schutt und Asche, wg. meiner Silvesterparty, da hat sich die Combo auch bestens bewährt. RB-75 auf Regal und Schrank; guter Sound, schön laut und schön Bass auf der Tanzfläche und vom 4. bis in den 1. Stock. Was will man mehr?))

Der Platz vor dem Sofa ist auch theoretsch sehr günstig, ca. 1/4 im Raum von beiden Wänden. --> Ordentlich Tiefbass für meine Techno/House Leidenschaft, beinahe furztrocken und NICHT ORTBAR, erst wenns lauter wird, dann flattern nämlich die Hosenbeine. Einzig hätte ich mir gewünscht, mehr Trennfrequenzen testen zu können, z.B. 60 Hz.

So, jetzt hör ich auf, zu labern.
Bis später,
K.
edin71
Inventar
#49 erstellt: 14. Jan 2009, 10:06
@kilianwin Klasse ich bin gespannt auf Dein Bericht
kilianwin
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 19. Jan 2009, 23:18
Hallo Leute.
Der NAD ist kaputt.
Siehe hier.
Also noch warten..
Hole ich mir in der Zwischenzeit ein Audio-interface, dann muss ich nicht mehr mit Miniklinke aus meinem Laptop raus.
Hat eigentlich irgendjemand Erfahrungswerte, ob man so etwas überhaupt als ernst zu nehmende Signalquelle im Vergleich z.B. mit CD-Player per digital oder hochqualitativer Analog-Cinchverbindung betrachten kann?
Ich wollte für das Audiointerface ca. 100 Euro ausgeben.
Gruß,
Kilian
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