BD- oder reiner Festplattenrekorder mit Übertragungsmöglichkeit auf PC gesucht

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mol
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Jan 2017, 10:30
Hallo zusammen,

zunächst möchte ich mich entschuldigen, dass ich dafür ein neues Thema aufmache. Ich habe mich in den letzten Tagen wirklich mit der Suchfunktion durch viele Threads durchgebissen, habe es aber immer noch nicht verstanden.

Also:
Ich habe einen neuen Fernseher (Panasonic tx-58dxm715), der mit digitalem Kabelfernsehen versorgt wird sowie per WLAN Verbindung mit meinem Router (Fritzbox) hat.
Im anderen Zimmer steht ein PC mit angeschlossener externer Festplatte, der per LAN mit der selben Fritzbox verbunden ist.

Ich suche jetzt nach einer Möglichkeit, Filme mit einem Festplattenrekorder aufzunehmen und diese anschließend auf meinen PC bzw. eine an diesen angeschlossene externe Festplatte zu übertragen.
Ich habe hier gelesen, dass es wohl möglich ist, einen Festplattenrekorder in das Netzwerk einzubinden und so die aufgenommenen Filme mit einem "Trick" vom Rekorder herunterzuladen. Ich habe die Vorgehenswese aber ehrlich gesagt noch nicht verstanden.

a) Wie kann der Rekorder in ein Netzwerk eingebunden werden? Gibt es Rekorder mit WLAN? Oder benötige ich einen Rekorder mit LAN-Anschluß, der dann mittels Kabel mit der Fritzbox verbunden werden muss?
Könnt ihr mir Beispielrekorder nennen, am liebsten von Panasonic? Es darf gerne ein kombinierter Festplatten-/BlueRay-Rekorder sein, ein reiner Festplattenrekorder würde mir aber auch ausreichen, da ich im Bedarfsfall ja auch eine DVD/BD am PC brennen könnte.

b) Wenn der Rekorder dann mit dem Netzwerk verbunden ist, kann ich dann vom PC aus auf seine Festplatte zugreifen und Filme herunterkopieren? Benötige ich dazu eine spezielle Software (wenn ja: welche) oder geht das mit Bordmitteln oder Freeware? Was muss ich dazu tun?

c) In welchem Format liegen die heruntergeladenen Filme dann vor? Müssen sie anschließend noch umgewandelt werden (ich habe alle Filme im DVD-Format, also .vob-Dateien gespeichert)?

Ich danke euch vorab für eure Hilfe. Sofern ich einen Thread übersehen habe, wo exakt diese Fragen schon beantwortet werden, könnte ihr mich natürlich gerne auch auf diesen verweisen.

Da die Anschaffung eines Rekorders ansteht, möchte ich diese Fragen natürlich vorab geklärt haben.
Bisher nehme ich mit einem Panasonic DVD-Festplattenrekorder auf. Die Aufnahme kopiere ich dann von der Festplatte auf einen wiederbeschreibbaren DVD-Rohling, diesen lese ich dann am PC ein und lege den Film auf einer externen Festplatte ab. Das ist natürlich sehr umständlich und zeitraubend.

Viele Grüße
Markus


[Beitrag von mol am 11. Jan 2017, 10:31 bearbeitet]
EiGuscheMa
Inventar
#2 erstellt: 11. Jan 2017, 11:12
Die Entscheidung "Blu-Ray Recorder" oder "Festplattenreceiver" kann und wird Dir hier niemand abnehmen , da beide Systeme ihre Vor-und Nachteile haben.

Während Du in diesem Unterforum Unterstützung für "Recorder" finden wirst, bist Du bei den Festplattenreceivern eher hier:

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=160

besser aufgehoben.

Meine Meinung: da Du schon Panasonic Recorder kennst und es sowieso nur noch Blu-Ray Recorder von Panasonic gibt bist Du mit einem aktuellen oder gern auch älteren Gerät aus der "BCT" Reihe gut aufgehoben. Die "EX" Reihe der reinen DVD-Recorder würde ich mir nicht mehr antun wollen.

Im Gegensatz zu den "alten" Recordern kann man bei den aktuellen Geräten auch per DLNA direkt vom Computer aus auf die Aufnahmen zugreifen und dies auch zum Kopieren "missbrauchen". Dies geht, ein aktuelles Win10 vorausgesetzt, sogar mit "Bordmitteln". Hier mal gucken:

http://www.hifi-foru..._id=109&thread=13923

Die Anbindung eines reinen Festplattenreceivers über Dateifreigaben ( ohne DLNA) ist zwar prinzipiell einfacher und schneller, aber wenn ich mich im Receiver-Forum so umsehe, auch keineswegs problemlos.

Solltest Du Dich partout nicht entscheiden können wird es wohl das Beste sein selbst Erfahrungen mit beiden Systemen zu sammeln. So haben es diejenigen die hier etwas dazu schreiben können auch gelernt: "Learning by doing"


[Beitrag von EiGuscheMa am 11. Jan 2017, 13:30 bearbeitet]
schraddeler
Inventar
#3 erstellt: 13. Jan 2017, 07:55
Also ich hab seit ein paar Wochen einen Linux-Receiver im Einsatz (zwar für Sat, das ändert aber nix an den prinzipiellen Möglichkeiten)
zu a)
Meiner hat WLAN ab Werk an Bord, bei anderen läßt sich das über einen Dongle aber auch nachrüsten.
zu b)
Du gibst einfach die IP-Adresse des Receivers in deinem Browser ein und bekommst so Zugriff auf die Box.
Jetzt kannst du dir die gespeicherten Aufnahmen anzeigen lassen und kannst die dann einfach auf deinen Rechner downloaden.
Außerdem kannst du dort auch sehr komfortabel Timerprogrammierungen vornehmen.
Du kannst auch über dein Handy TV gucken, ist ganz praktisch wenn die Frau irgendeine Rosamunde Pilcher reinpfeift währen ich lieber NFL gucken will.
Bei entsprechender Konfiguration kannst du sogar aus der Ferne auf die Box zugreifen und gucken oder programmieren.
zu c)
Die Aufnahmen werden als Transport Stream abgespeichert, sprich der empfangene Datenstrom wird unverändert archiviert. So kommt es zu keinerlei Verlusten und, für manche sehr wichtig, die Videotextinformationen werden auch mit abgespeichert und damit auch die Untertitel
Das kann man dann wenn nötig auch in andere Formate wandeln (hab ich früher mal gemacht), ist aber meist nicht nötig da das Format weit verbreitet ist und ich noch keinen Mediaplayer hatte der es nicht wiedergeben konnte gefunden habe.

gruß schraddeler
mol
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Jan 2017, 10:44
Hallo Schraddeler,

kannst du mir zu dem Linux-Receiver mehr sagen?
Hersteller, Bezeichnung, vielleicht ein Link?

Vielen Dank.
schraddeler
Inventar
#5 erstellt: 15. Jan 2017, 17:06
Linux Receiver sind ein etwas spezielles Genre.
Normalerweise läuft auf einem Receiver ein vom Hersteller entwickeltes Betriebssystem, alle Funktionen und Bedienphilosophien liegen in der Verantwortung des Herstellers.
Bei einem Linuxreceiver ist das etwas anders, dort läuft ein übergeordnetes Betriebssystem (Linux) und der Hersteller spielt quasi eine Bediensoftware auf.
Die ist in der Regel nicht so toll (bei meinem Receiver ist sie nach 3h Betrieb sowas von abgek.... das sich der Receiver nicht mehr bedienen ließ ), das macht aber nix weil es quasi zu jedem Gerät ein zugehöriges Forum gibt und auch ein alternatives "Image", also quasi ein Emulator für einen Einheitsreceiver. Mit diesem Image steht einem dann eine Vielzahl an Zusatz- oder Alternativprogrammen zur Verfügung, ob es dabei um das Design des OSD oder die Anzeige des EPG geht, es gibt da jede Menge Möglichkeiten (ich betreibe bspw. ein Plugin welches sich mit der Fritzbox verbindet und alle Anrufe (ankommend und abgehend) auf meinem TV einblendet, so weiß ich gleich wie lange ich vor meiner Frau Ruhe habe weil sie erstmal mit ihrer Schwester klönt).
Diese Prinzip hat aber auch Nachteile, beispielsweise gibt es halt keine Bedienungsanleitung in der ich einfach mal nachschlagen kann wenn ich was wissen will, da muß man eventuell mal probieren oder sich im Forum informieren wenn was nicht klappt.
Ich selbst hab einen VU+, aber es gibt da jede Menge Hersteller wie Octagon, Dream, Gigablue, Edision und bestimmt noch jede Menge mehr.
Meine Entscheidung für den VU+ fiel hauptsächlich aufgrund seine speziellen Sattuner, nicht weil der Hersteller irgendwie herausragend wäre.

gruß schraddeler
erddees
Inventar
#6 erstellt: 16. Jan 2017, 13:56
Ich kann an dieser Stelle die Technisat-FP-Recorder empfehlen. Die gibt es für alle Empfangswege als Single-, Twin- bis hin zu Quarto-Tuner. Spezielle Modelle sind sogar mit Tuner-Modulen weiter aufrüstbar.
Vorteil:
besonders anwenderfreundlich Bedienoberfläche, stabile Software, SW-Aktualisierungen wenn nötig, große Anschlussvielfalt für externe FP oder genügend große USB-Sticks, bzw. LAN-Anbindung an ein Netzwerk mit der Möglichkeit auf NAS zu speichern.
Nachteil (wenn man es denn also solchen betrachtet):
relativ aufwändige Prozedur um auf DVD/BR zu speichern. Aber wer macht das schon? FP-Platz kostet wenig, ist komfortabler zu bedienen, einfach zu verwalten und außerdem bieten Archivierungs-FP eine höhere Datensicherheit (Stichwort SSD-Platten).
Abgesehen davon, kann man die FP auch durch die Gegend tragen und an herstellerfremden Geräten betreiben. Die abgelegten Daten liegen im *.ts vor, was die Wiedergabe an (fast) jedem Gerät möglich macht.
mol
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Jan 2017, 15:58
Hallo erddees,

vielen Dank für die Info. Zunächst: ich suche einen Festplattenrecorder für Kabelempfang (DVB-C), was deine Aussagen ja aber nicht grundsätzlich ändern wird.
Ich habe inzwischen durch Recherche den TechniSat "TechniStar K2 ISIO" gefunden. Scheinbar kann mit diesem Receiver auf eine angeschlossene externe Festplatte aufnehmen und die Dateien können anschließend scheinbar ohne Einschränkung im Format .ts auf den PC übertragen werden und dort dann mit einem Konvertierungsprogramm in übliche Videoformate umgewandelt werden.
Kann du das vielleicht aus eigener Praxis bestätigen?
Funktioniert das auch mit HD-Aufnahmen?

Ich möchte eben keinesfalls die Einschränkungen wie beim usb-Recording direkt am Fernseher haben, wo die Aufnahmen ja anschließend nur mit dem gleichen Gerät angeschaut werden können.

Ich kenne das Format .ts nicht. Ist das gängig?
Meine DVD-Sammlung habe ich neben den gebrannten bzw. originalen Rohlingen als Sicherheitskopie auf Festplatten im Format .vob gespeichert, so daß ich jederzeit ohne Änderungen daraus DVDs brennen konnte. Künftig will ich aber aus reinen Platzgründen auch direkt von der Festplatte abspielen.

Können .ts - Dateien von handelsüblichen Fernsehern (Panasonic) direkt von einer angeschlossenen Festplatte abgespielt werden? Oder macht es Sinn, nach wie vor ins Format .vob umzuwandeln?
Gibt es durch die Konvertierung einen Qualitätsverlust?

Vielen Dank für die Tipps.
odi11
Stammgast
#8 erstellt: 16. Jan 2017, 21:17
Hallo,

ich habe daheim einen Humax ICord cable mit Twin-Tuner. Er ist KabelDeutschland/Vodafone zertifiziert, d.h. man benötigt keinen CI+ Adapter-Karte sondern nur eine passende Karte von Vodafone.
Man kann mit diesem Gerät auf die 500 GB interne Festplatte aufnehmen und die Filme auf eine per USB angeschlossene externe Festplatte überspielen. Da liegen die Filme in einem .ts-Format vor, einen Transport-Stream für .mpg-Filme.
Die .ts-Dateien kann man mit der passenden Software verarbeiten und dann auf DVD brennen.
Ich greife mit einem Programm , dem UpnpBrowser( bei Windows10 lann man mit dem Explorer direkt zugreifen), auf die interne Festplatte zu und koppiere die Filme auf eine NAS-Platte in ein mpg-Format. Von dort kann ich die Filme dann mit dem ICord cable auch direkt anschauen.
Allerdings die die Filme der RTL-Gruppe erst auf die NAS-Platte kopierbar, wenn ich sie vorher auf die exteren Festplatte und danach wieder zurück auf die interne Festplatte kopiere. Dadurch werden die Begrenzungen dieser Sendergruppe entfernt, d.h. ich kann dann vorspulen und somit Werbung überspringen. Bei der ganzen Aktion bleibt die Qualität erhalten, auch der 5.1 Dolby-Sound bleibt erhalten.

Negativ ist, dass Filme, die man mit einem anderen Aufnahmegerät oder von DVD gerippt hat nicht im mpg-Format, sondern in einem .avi-Format ( kein Dolby, nur Stereo) auf eine externe Fetplatte oder UDB-Stick speichern kann um sie mit dem Kabelreceiver ab zu spielen.

Gruß

Dirk
erddees
Inventar
#9 erstellt: 17. Jan 2017, 08:40

mol (Beitrag #7) schrieb:
Kann du das vielleicht aus eigener Praxis bestätigen?
Ja, kann ich. Ich empfange hier zwar via Satellit, die Handhabung der Geräte unterscheidet sich aber nicht.
Ich speichere für das "tägliche" Geschäft auf ein 500-GB-FP und lagere dann auf eine NAS aus, wenn ich archivieren möchte. Wenn ich einen einzelnen Film an einem anderen TV gucken möchte (z.B. beim Kumpel), dann reicht auch ein 16 GB-USB-Stick (120 Minuten HD mit 5.1 entsprechen ca. 10-12GB). Das kopieren erfolgt direkt am Receiver von FP auf USB-Stick, dauert gefühlt 10 Sekunden. Habe es noch nie gestoppt, weil es halt schnell geht. Die Direktaufnahme auf den Stick ist aber ebenso möglich, wie die Direktaufnahme auf z.B. die NAS.
Im Gästezimmer habe ich auch einen LAN-fähiges TV stehen, dass ebenfalls auf die NAS zugreifen kann. Das bedeutet, dass sich alle netzwerkfähigen TV-Geräte des Archivs bedienen können.
Für die Archivierung auf Scheibe kann man kostenpflichtige als auch kostenlose Software einsetzen. Das ist eine Frage, wie komfortabel man das handhaben möchte. Das mache ich allerdings schon ewig nicht mehr, weil das mit einem Stick wesentlich schneller und komfortabler geht. Außerdem ist der Stick beliebig oft bespielbar und wenn Archivierung gewünscht wird, steht da die NAS zur Verfügung.

Funktioniert das auch mit HD-Aufnahmen?
Die Aufnahmen erfolgen natürlich in HD und in DolbyDigital 5.1 (sofern übermittelt).
Wenn markenfremde Geräte in der Lage sind das TS-Format wiederzugeben, gibt es kein Einschränkung bei deren Wiedergabe. Bild und Ton werden im vollen Umfang dargestellt.
Wie das mit den Privaten in HD+ funktioniert kann ich dir nicht sagen, da ich diesen Kunden-Nepp nicht mitmache. Ich archiviere nur Filme der ÖR. Die liefern im Übrigen auch eine bessere 5.1-Ton-Qualität als die Privaten ... warum auch immer. Private werden lediglich aufgenommen, wenn ich mir das zu einem späteren Zeitpunkt ansehen möchte. Danach wird dann wieder gelöscht.

Ich kenne das Format .ts nicht. Ist das gängig?
Ja, ist gängig. Im Zweifelsfall die Spezifikationen der bildgebenden Geräte anschauen. Unter der Rubrik "Videoformat" findest du Hinweise auf die wiedergegebenen Formate.

Meine DVD-Sammlung habe ich neben den gebrannten bzw. originalen Rohlingen als Sicherheitskopie auf Festplatten im Format .vob gespeichert, so daß ich jederzeit ohne Änderungen daraus DVDs brennen konnte. Künftig will ich aber aus reinen Platzgründen auch direkt von der Festplatte abspielen.
Geht auch, die VOB-Daten werden als solche dargestellt und können direkt angewählt werden.

Können .ts - Dateien von handelsüblichen Fernsehern (Panasonic) direkt von einer angeschlossenen Festplatte abgespielt werden? Oder macht es Sinn, nach wie vor ins Format .vob umzuwandeln?
Eine Umwandlung ist nur nötig, wenn das TV keinen TS kann.

Gibt es durch die Konvertierung einen Qualitätsverlust?
Nein.
EiGuscheMa
Inventar
#10 erstellt: 17. Jan 2017, 09:40
Was mir noch aufgefallen ist:


mol (Beitrag #7) schrieb:
Meine DVD-Sammlung habe ich neben den gebrannten bzw. originalen Rohlingen als Sicherheitskopie auf Festplatten im Format .vob gespeichert, so daß ich jederzeit ohne Änderungen daraus DVDs brennen konnte.


nur aus .vob - Dateien kannst Du keine DVD-Video brennen, dazu ist der gesamte Inhalt des VIDEO_TS Ordners erforderlich, der neben vob auch noch die dazu gehörigen ifo und bup Dateien enthält.

Ich hoffe Du hast das auch so gespeichert.

Ansonsten: vergiss vob, das ist nur ein von und für DVD-Video verwendetes Format und ansonsten obsolet.
mol
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 19. Jan 2017, 15:18
Das sind doch mal Aussagen, ich danke euch ganz herzlich, insbesondere erddees für die ausführlichen Erläuterungen.

@ EiGuscheMa: Danke für den Hinweis. Ja, ich habe immer den kompletten VIDEO_TS-Ordner incl. ifo und bup-Dateien abgespeichert und dann eben mit dem Filmtitel umbenannt.

In meinem Bekanntenkreis gibt es zum Teil noch Fernseher ohne USB-Anschluss. Da bleibt nur das Brennen eines Rohlinges zum Anschauen.

Ich denke bei so etwas auch immer langfristig, der Inhalt einer 3-TB-Platte kann ja jederzeit komfortabel (wenn auch zeitintensiv) auf eine neue Festplatte umkopiert werden. Ich bin der Meinung, der DVD-Video-Standard (.vob) wird langfristig gesehen eher abspielbar bleiben als ein Format wie .ts.
Daher tendiere ich dazu, weiterhin in .vob abzuspeichern.

Sehr ihr das anders? Wäre natürlich aufwändig, wenn ich in ein paar Jahren ein paar hundert Filme in ein neues Format konvertieren müßte.
erddees
Inventar
#12 erstellt: 19. Jan 2017, 16:47

mol (Beitrag #11) schrieb:
Ich bin der Meinung, der DVD-Video-Standard (.vob) wird langfristig gesehen eher abspielbar bleiben als ein Format wie .ts.
Daher tendiere ich dazu, weiterhin in .vob abzuspeichern.
Sehr ihr das anders?

Das TS- bzw. TS4-Format ist ein "Universalformat", dass mit Sicherheit Bestand haben wird. Vor allem in Hinblick darauf, dass es SD, HD, UHD kann. Das stemmt VOB leider nicht, weil das auf den DVD-Standard abzielt und der ist nun mal nur SD.
Aktuelle Recorder können MP4, M4V, MKV, MOV, MPG, MTS, TS, TS4, VOB, WMV, XVID, M2TS, AVI, ASF wiedergeben um nur mal die Gängigsten zu nennen. Es bleibt dir aber völlig unbenommen weiterhin das VOB zu verwenden. Einfacher ist es nicht.
mol
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Jan 2017, 17:01
[Das TS- bzw. TS4-Format ist ein "Universalformat", dass mit Sicherheit Bestand haben wird. Vor allem in Hinblick darauf, dass es SD, HD, UHD kann. Das stemmt VOB leider nicht, weil das auf den DVD-Standard abzielt und der ist nun mal nur SD.
Aktuelle Recorder können MP4, M4V, MKV, MOV, MPG, MTS, TS, TS4, VOB, WMV, XVID, M2TS, AVI, ASF wiedergeben um nur mal die Gängigsten zu nennen.[/quote]

OK, das wusste ich jetzt nicht, ich dachte, .vob ist immer noch der Standard.
In welchem Format wird denn eine BluRay gespeichert?
Ich habe noch keine, kann daher nicht nachsehen.
erddees
Inventar
#14 erstellt: 19. Jan 2017, 17:30

mol (Beitrag #13) schrieb:
In welchem Format wird denn eine BluRay gespeichert?
Ich habe noch keine, kann daher nicht nachsehen.
Wenn überhaupt, kann man das nur nachsehen, wenn man bespielsweise ein BR-Laufwerk im PC hat. Auf der Scheibe selbst steht das nicht.
Abgesehen davon weiß ich es aber auch nicht. Interessiert auch nicht wirklich, weil "dezentalisierte Sicherheitskopien" lassen sich davon nicht herstellen ... zumindest nicht legal.
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