Kopfhörer + parallel Lautsprecherbetrieb

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robat1
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Okt 2010, 18:46
Hallo Zusammen,

mein erster Beitrag und natürlich gleich ein Problem.
Ich habe mir einen Samsung LE52B750 gebraucht geleistet und wollte gestern meinen Kopfhörer benutzen, während meine Freundin ""wie biesher üblich"" über die Lautsprecher hören sollte.

Wenn man den Kopfhörer einsteckt, ist der Ton am Gerät völlig abgeschaltet, so steht das zu meiner Überraschung auch unabänderlich im Handbuch und wurde zwischenzeitlich von Samsung auch als fix-Zustand bestätigt.

Für mich ist das eine Katastrophe und eine unglaubliche Schrottausstattung wie ich es bei den 2 Vorgängergeräten vom ein 1/3 so teuren guten OKANO - TFT sowie vom uralten Sony-BlackTriniton nicht kannte.
Katastrophe, denn ich bin hörbehindert mit 20% Resthören. So bin ich darauf angewiesen, daß ich über Kopfhörer 5x so laut mithöre als meine Freundin parallel an den TV-Lautsprechern.

Die Lösungsvorschläge von Samsung waren:
1.) Einen Kopfhörer-Adapter am opischen Tonausgang.
2.) Einen Kopfhörer-Adapter am Scartanschluß.

Wie ich im Net aber gelesen habe ist die Scartlösung von mieser Tonqualität, was mir das hören (vor allem das Sprachverständnis) noch zusätzlich erschweren wird.

Ein Freund erklärte mir dann noch daß ein bloser Adapter Blödsinn ist denn ich brauche dort einen Kofhörerverstärker der minimum 40€ kostet. Und die Lösung für den Optischen-Ausgang wird noch deutlich teurer.

Sein Vorschlag, gleich eine Soundanlage für ein paar Hundert Teuronen anzuschaffen und dort den Kopfhörer anzuschließen. Aber nach der heftigen TV-Anschaffung will ich mich nicht noch in zusätzliche Unkosten stürzen.

Gibt es nicht vielleicht auch einen Adapter für diesen Audioausgang an dem die Soundanlage angeschlossen wird?

Oder habt ihr sonst noch Vorschläge?

Eventuell den Kopfhörer-Stecker am TV zu ersetzen oder abzuändern, daß der die Boxen nicht mehr abgeschalten kann?

Meine Kopfhörer haben übrigens einen eigenen Lautstärkenregler.

Hoffe ihr habt die ultimative, günstige Lösung für mich ;-)

Robert


[Beitrag von robat1 am 14. Okt 2010, 18:48 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Okt 2010, 19:28
Was für einen Kopfhörer hast du denn?
robat1
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 14. Okt 2010, 22:10
Hallo ...?

Ich hab den Easy fit CX150 von Sennheiser.
Mit dem Kabel inkl. der Lautstärkenregelung des HD 62 auch von Sennheiser (der mir als angeblich Bester VT-Kopfh... viel zu dumpf war).

Der kleine CX150 ist um Welten das beste was meine tauben Ohren je in Schwingung versetzte ;-)
Fast wie früher als ich noch normal hörte.

Mit meiner Frage hat das aber wohl nichts zu tun ?

Robert


[Beitrag von robat1 am 14. Okt 2010, 22:11 bearbeitet]
denkprekariat
Inventar
#4 erstellt: 14. Okt 2010, 22:49

Hallo ...?


Auf formelles muss man hier doch nicht bestehen. Wir duzen uns im Regelfall ja auch



Mit meiner Frage hat das aber wohl nichts zu tun ?


Doch, das ist nicht unwichtig. Der CX150 ist natürlich klein und daher sehr einfach anzusteuern, einen irrsinnig potenten Kophörerverstärker ala Lake People braucht es also nicht.
Für deine Ansprüche würde wohl ein kleiner FiiO Kopfhörerverstärker oder so etwas wie ein kleiner B-Tech tun. Was du allerdings davor noch brauchst, ist ein D-A Wandler (DAC). Da gibt es einige Geräte von Behringer zum Beispiel, was billigeres mit optischem Eingang fällt mir leider nicht ein.


Kombigerät wäre zB. ein iBasso D10:
Klick mich, ich bin ein Link!


Geht bestimmt auch günstiger, aber spontan mag mir nicht recht was einfallen...
robat1
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 15. Okt 2010, 07:19
Hallo Sup E.

OK, kein Problem,
aber für mich ist der Vorname eben das was du duzen nennst und absolut nichts formelles ;-)
Wie man sieht bin ich neu hier und kenne es eben aus anderen Foren und dem realen Leben anders und finde Vornamen freundlicher und persönlicher.

Dann schon mal für den ersten Vorschlag und die Aufklärung was mein Kopfhörer mit dem Problem zu tun hat. Ich schau gleich mal was das Teil kostet und an welchen Anschluß des TV es eigentlich gehört. Braucht das eine eigene Stromversorgung oder holt es sie die Power aus dem TV-Anschluß?

Robert


[Beitrag von robat1 am 15. Okt 2010, 07:20 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 15. Okt 2010, 07:36
einfacher KHV an den Scart-out, fertig. Da sind keine Probleme "mit zusätzlichen Störungen" o.ä.! Ist eben ein normaler analoger Ausgang. Thomann HP1, Btech BT o.ä. reicht lange aus.

Wenn man den digi out nutzen will, kann ein preiswerter D/A-Wandler zwischengeschaltet werden (ELV ADA24). Dann kommt eben an den analog out des D/A-Wandlers der KHV.
robat1
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 15. Okt 2010, 08:09
Hallo Marko,

DANKE für deine Vorschläge.
Dann ist das mit der schlechten Tonqualität über den Scartanschluß doch nicht so tragisch ?

Ich schau mir die Geräte heute Abend an, kann hier nicht so lange ins Net.


Die 275€ für den iBasso D10 sind mir natürlich viel zu viel. Dann kauf ich mir lieber gleich eine Sountanlage mit parralelem Kopfhöreranschluß.

Robert
Uriex
Inventar
#8 erstellt: 15. Okt 2010, 08:17
Mit dem Scart-Out scheint es schon mit einigen Samsung Fernsehern Probleme gegeben zu haben.

Das Thema hatten wir schon u.a. hier und hier
NoXter
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Okt 2010, 08:33

robat1 schrieb:


Mit meiner Frage hat das aber wohl nichts zu tun ?


Doch, jetzt kann ich dir nämlich einen Fiio E5 für ca. 25€ vorschlagen. Du brauchst lediglich noch ein Cinch-3,5mm Klinke Kabel. Laut Datenblatt hat dein Fernseher ja einen Cinch-Audio-Out und dort kannst du den Fiio mit dem Adapterkabel anschließen.
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 15. Okt 2010, 09:40

Uriex schrieb:
Mit dem Scart-Out scheint es schon mit einigen Samsung Fernsehern Probleme gegeben zu haben.

Das Thema hatten wir schon u.a. hier und hier


weenn der FS einen Cinch-Audio out hat, ist das ja auch wurscht. Dann nimmt man eben den.
Uriex
Inventar
#11 erstellt: 15. Okt 2010, 09:49
Jop, das ist korrekt. Hatte mir das Modell selber nicht angeschaut, sondern nur den Vorschlag mit Scart gelesen und hatte da halt in Erinnerung dass es da öfter Probleme gab.
robat1
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 15. Okt 2010, 10:16
Hallo Zusammen,

danke Euch sehr für die guten Vorschläge.
25€ klingt nun schon sehr viel besser.

Ein Freund empfahl mir inzwischen einfach an den Steckfüßen der TV-Lautsprecher ein Kabel über einen Steckfußadapter anzustecken und nach außen zu verlegen und dort einen 3,5mm Cinch anzubringen.

Kann man jeder Zeit wieder abziehen ohne am TV was zu verändern und spart den Adapter.
Das gebrauchte Gerät hat wegen fehlender Rechnung eh keine Garantie mehr und kann somit geöffnet werden.

Die Leistung an den Lautsprechern ist hoffentlich nicht zu hoch für meinen Sennheiser CX150 mit dem Reglerkabel?
Sonst nehme ich doch lieber die 25€ Lösung.

Robert
Apalone
Inventar
#13 erstellt: 15. Okt 2010, 10:57
die Idee ist völliger Blödsinn, lass das sein.

Ohne Investitionen wird es nicht gehen.
peacounter
Inventar
#14 erstellt: 15. Okt 2010, 21:03
ich sags ja in solchen situationen immer wieder, aber :
warum benutzt du keine hörgeräte?

was hast du denn für eine hörstörung?
innenohr oder mittelohr?
und weißt du, wodurch ausgelöst?
benutzt du sonst auch keine hörgeräte?
wenn ja: warum nicht und wie klappts denn so mit der kommunikation?

wenn's unbedingt ohne hörgeräte sein soll (was ich zur zeit noch nicht verstehen kann, sondern erst, wenn ich näheres über deine motive weiß), dann ist imo der fiio trotzdem keine gute lösung.
der muß immer erst wieder aufgeladen werden, wenn er alle ist (über usb). auf dauer ist das imo keine echte alternative.

wenn, dann brauchst du einen kopfhörerverstärker mit netzanschluß.
da gibts aber auch einiges und viel teurer muß es deshalb nicht werden.

sag mal was zu meinen fragen und dann sehen wir weiter.

grüße,

P
robat1
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 16. Okt 2010, 00:23
Hallo Pea,

wie ich schon schrieb höre ich nur noch 20% und da geht ohne Hörgerät absolut garnichts an Kommunikation oder von wegen Arbeiten.

Also selbstverständlich hat jeder mit so einem schweren Schaden Hörgeräte für den Alltag.

Aber Hörgeräte (auch meines für 2600€) unterscheiden viel zu wenig zwischen den Geräuschen egal was die Werbung verspricht, so daß bei Nebengeräuschen das Sprachverständnis drastisch sinkt.

Alle Filme sind mit Musik und/oder sonstien Nebengeräuschen hinterlegt um realistisch zu wirken oder Stimmungen zu erzeugen. Das Hörgerät verstärkt dann alles zu einem untrennbaren Geräuschematsch. Dadurch versteht man dabei mit einem Hörgerät gerade mal 50% der Dialoge wenn es so weit fehlt wie bei mir.

Die nächste Frage,
Es ist ein Innenohrschaden durch wiederholte Hörstürze, was aber nichts zur Sache tut.

Mein CX150 ist wie bereits gesagt das beste was ich bisher für meine Ohren versuchte. Und ich hab schon seeehhhr viel versucht. Das gute Sprachverständnis liegt daran daß der Ton erst direkt im Gehörgang erzeugt wird und nicht in einer Lautsprechermuschel wo sich alles erstmal vermischt und zick x reflektiert wird bevor es in den Gehörgang gelangt, wie bei normalen Kopfhörern.

Also es steht für mich wirklich ausschließlich der CX150 zur Debatte.
Alles andere ist in meinem Fall ein riesen Rückschritt.

So ist das.

Ja ich denke auch daß ich einen Adapter mit Netzanschluß benötige und keine Akkulösung.

Robert
peacounter
Inventar
#16 erstellt: 18. Okt 2010, 20:16
hi robat:



Also selbstverständlich hat jeder mit so einem schweren Schaden Hörgeräte für den Alltag.


wenns so wäre, hätte ich nicht gefragt.
ich hab ne ganze zeit als hörgeräteakustiket (hga) gearbeitet und du wirst es nicht glauben, aber es gibt verdammt viele menschen, die mit so einer hörminderung leben und sich trotzdem beharrlich weigern, hörgeräte zu tragen.
unter anderem um das auszuschließen hab ich die fragen gestellt.

übrigens hab ich in meiner "aktiven zeit" als hga gerade in solchen situationen häufig kunden zuhause besucht, da die schwierigkeiten nach optimaler anpassung der geräte oftmals raumakustischer natur waren (z.b. sitzpaltz zu nahe an reflektierenden flächen) oder einfach der fernseher zu bassig eingestellt war.

trägst du eigentlich ein oder zwei geräte?
(wäre noch interessant zu wissen und auch, um dir optimal zu helfen).


Es ist ein Innenohrschaden durch wiederholte Hörstürze, was aber nichts zur Sache tut.

doch, tut was zur sache, weil ein innenohrschaden zum größten teil mit einer eingschränkten dynamik einher geht (d.h. es gibt weiterhin alltagsgeräusche, die dir zu laut sind) und ein reiner schallleitungsschaden (mittelohr) eher auf die möglichleit rein linearer verstärkung zur problemlösung hinweist.

wenn du es weißt: sag mir doch bitte noch den punkt, bei dem du dein optimales sprachverstehen erreichst (also die 20%, vermutlich mehrsilberverständnis, vermutlich gemessen mit 2-stelligen zahlen).
das wäre aufschlussreich und würde die hilfe vereinfachen.

und wenn du dann noch deine unbehaglichkeitsschwelle weißt, dann wäre die beratung noch ein stück einfacher (wenn nicht, kriegen wir aber auch was hin...).

ein paar gute khv (kopfhörerverstärker) für den einsatzzweck und kleinen gelbeutel finden wir auf jeden fall und mit sicherheit.

grüße,

P
robat1
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 19. Okt 2010, 07:51
Hallo P...

also wenn es Leute mit 20% Resthören ohne Hörgerät gibt, dann leben die als Einsiedler ohne erforderliche Komunikation. Mit einem Partner geht das definitiv nicht (außer der ist auch taub) und Arbeiten schon erst Recht nicht. Ich habe die Phase bis zur richtigen Gerätewahl ja hinter mir und keine Beziehung hält das auf Dauer aus.

Ich habe 2 Hörgeräte, aber das linke nur zur Richtungsorientierung weil ich da nur 5% Resthören habe.
Zum Sprachverständnis kann die Seite nichts mehr beitragen und um der Frage vorzubeugen ich habe vom besten HGA weit und breit (ich war bei einigen als Vergleich. Obwohl es in München unzählige gibt fahre ich zu meinem 40km nach Dachau) die 6 besten Geräte, die 2008 auf dem Markt waren, für je 2 Wochen mit mehreren Anpassungen getestet. Die teuersten waren wie so oft im Leben nicht die besten wie sich zeiget.

Die beiden Grenzwert kenne ich nicht.
Ich habe aber noch immer Schwirigkeiten zu glauben, daß das für die Verstärkerauswahl einen Einfliuß hat. Nochdazu nachdem ich inzwischen gesehen habe, daß zumindest bei den erschwinglichen KV nahezu keine Werte angegeben werden. Das Klangbild werde ich dann sicher am Fernseher einstellen. Die Auswahl des K-Verstärkers ist von der Einflußgröße doch sicher eher minimal.

Der Raum in dem ich Fernsehe ist eher Reflektionsarm und mit Kopfhörer ist das aber eh Nebensache.

Ich war gestern bei Conra.., die haben nur 1 einzigen zur Auswahl für 52€. Und bei eBay weis ich mangels Angaben auch nicht so Recht was ich nehmen sollte. Zudem wären mir die für 30€ lieber als die zu 50 ;-)

Robert
Uriex
Inventar
#18 erstellt: 19. Okt 2010, 08:14
Schau mal bei Thomann.de rein, da könnten die Modelle Millenium HP 1, oder Millenium HA4 was für dich sein.

Der HP1 wäre zwar besser geeignet, da er besser mit Inears zusammenspielt aber evtl reicht der HA4 dir auch schon (kannst du zur Not umtauschen)


[Beitrag von Uriex am 19. Okt 2010, 08:15 bearbeitet]
Uriex
Inventar
#19 erstellt: 19. Okt 2010, 08:20
Mal abgesehen davon... Kann man den FiiO nicht auch gleichzeitig laden, während dieser verstärkt? Netzadapter mit USB-Eingang gibts ja genug auf dem Markt.
peacounter
Inventar
#20 erstellt: 19. Okt 2010, 10:06
hi robat,

ja, du hast recht.
solche leute leben meist mehr oder weniger als einsiedler.
den fernseher auf volle pulle und sozialkontakte meist mehr oder weniger versandet.
und die frau ist entweder auch schwerhörig oder erträgts einfach. (diese ignoranz gegenüber der umwelt gibts unter männern deutlich häufiger. frauen sind dann meist eher bereit, hörgeräte zu tragen).
kommunikation hat so ein paar häufig eh aufs nötigste reduziert...

das ist einer der gründe, warum ich nicht mehr als hörgeräteakustiker arbeite. ich hatte unter anderem keine lust mehr, mit einer ware zu arbeiten, die so viele leute ums verrecken nicht benutzen wollen.
es ist deutlich befriedigender, etwas "an den mann zu bringen", das begehrt ist und bei dem der kunde freiwillig und gut gelaunt zu einem kommt.
(ohne damit die hörgerätekunden anfeinden zu wollen. ich kann sie ja verstehen).

du hast übrigens recht. auf die verstärkerwahl hat das wenig einfluß, aber ich wollte etwas sicherer gehen, dass der cx150 auch die pegel bringt, die du brauchst.
wenn du einen eingeschränkten dynamikbereich hast, dann wird er das tun. wenn du dagegen eine lineare verstärkung bei deinen hörgeräten hast, dann wird der cx150 wahrscheinlich anfangen zu komprimieren oder gar richtig zu übersteuern, sobald du in etwa die pegel eingestellt hast, die du von deinen hörgeräten gewohnt bist.
in dem fall würde ich dir zu einem anderen hörer raten, auch wenn ich gesehen habe, dass du den cx eigentlich nicht zur diskussion stellen willst.
oder ich würde zumindest deine erwartungen bremsen wollen.

solltest du doch mal über den hörer nachdenken und einen wechsel ins auge fassen, dann rate ich dir zu hörern mit ba-treibern (balanced armature, das sind treiber, wie sie vom prinzip her auch in hörgeräten verwendet werden. diese hörer haben einfach ein viel viel besseres und genaueres signal und gerade das sprachverstehen wächst damit deutlich. preislich sind sie schon etwas teurer, aber es gibt viele auch im bereich unter 100 euro).
übrigens denk nicht, solche hörer klängen wie hörgeräte.
die gehören eher zum besten, was man als kopfhörer auch zum musikhören verwenden kann und sind deswegen seit einigen jahren auch im anspruchsvollen hifi zu finden. hier im forum haben sehr viele solche in-ears mit ba-treibern.



deine angaben bzgl deiner hörstörung legen tatsächlich die vermutung nahe, dass du mit hörgeräten beim fernsehen nicht sehr weit kommen wirst, obwohl ich mir sicher bin, dass da mit entsprechender erfahrung dennoch optimierungspotential bestünde.
das war bisher eigentlich immer so. der sitzplatz sollte zum beispiel eher nicht zu nah an einer wand sein (fausstformel: der fernseher bzw lautsprecher sollte dir näher sein als jede reflektierende wand und je weniger glatte flächen im raum umso besser).
außerdem sollte der fernsehton möglichst bassarm eingestellt sein, da tieffrequente störsignale/effekte den sprachbereich zumüllen und es dir unnötig erschweren, die sprachsignale zu verstehen.
der vorteil beim fernsehen mit hörgeräten im gegensatz zu kopfhörern wäre halt unter anderem, dass du dich weiter mit anderen unterhalten könntest und so den film nicht so isoliert schaust.
ich gehe mal davon aus, dass du die problematik mit deinem akustiker schon genauer durchgesprochen hast.
und du hast sicher auch geräte mit verschiedenen programmen, oder? in der preisklasse gibt es meines wissens nach keine geräte mit nur einem programm.
wenn ihr (du und dein akustiker) noch nicht probiert habt, eines davon konkret fürs fernsehen zu programmieren, dann würde ich das mal versuchsweise empfehlen.

aber wie gesagt: ich denke auch, dass du mit den hörgeräten an grenzen stößt, die mit kopfhörern evtl. noch ein bischen weiter rausgeschoben werden könnten.


übrigens zur klangeinstellung noch etwas:
da du den kopfhörerverstärker (khv) über line oder scart anschließen mußt, hast du dann keine klangregelung mehr, denn die des fernsehers wirkt wie auch die lautstärkeregelung nur auf dessen kopfhörerausgang und die lautsprecher.
(übrigens ist es relativ normal, dass bei fernsehern der koppfhörerausgang und die lautsprecher nicht gleichzeitig genutzt werden können. da hattest du bei deinen alten modellen einfach glück. dieses problem zu beheben kommt im alltag von hörgeräteakustikern verdammt oft vor).

eine klangregelung (auch wenn es nur eine sehr einfache ist) halte ich bes. in deinem fall aber doch für angebracht.
daher wäre für dich evtl. ein einfacher (evtl. gebrauchter) kleiner hifi-verstärker mit kopfhörerausgang nicht uninteressant.
hier im forum gibts nen suche/biete-bereich, in welchem recht fair gehandelt wird. evtl. schaust du da mal.
(hier kann sich auch kaum jemand erlauben, schrott zu verkaufen, da er dann ärger bekommt).
das kann dann übrigens sogar billiger werden als ein kopfhörerverstärker.

auch eine reine vorstufe/ein preamp mit kh-ausgang wäre geeignet. einen khv mit klangregelung kenne ich nicht (außer größere studio-geräte).

ansonsten würde ich dir wie uriex übrigens auch zum hp-1 raten. nur die fehlende klangregelung stört mich ein bischen.
wenn du ihn aber ausprobieren willst: thomann hat eine 30-tage-geld-zurück-garantie, so dass das risko überschaubar ist.

übrigens gibt es (wahrscheinlich) noch einen trick, um deinem cx150 den tieftonbereich etwas zu beschneiden und dadurch ein besseres sprachverständnis zu gewinnen: ich gehe davon aus, dass er kleine löcher auf der aussenseite hat (das haben fast alle dieser hörer). wenn du diese verschließt, dann wird der klang etwas weniger bassig und dafür präziser. das kann dir evtl. schon helfen.
einfach mal mit dem finger zuhalten und wenn es dir was bringt die löcher mit einem tropfen klebstoff verschließen.

soviel im moment.
tut mir leid, dass ich die sache so verkompliziere, aber ich hab schon ein bischen erfahrung mit diesen sachen und zu viele enttäuschungen erlebt.

grüße,

P


edit: ich gehe davon aus, dass du hdo-geräte trägst. hast du da auch einen audio-eingang? der könnte dir nämlich evtl. viel weiter helfen als alle bisher angedachten lösungen ! aber da solltest du dann mal mit deinem akustiker drüber reden. (oder mit einem, den ich dir in münchen empfehlen könnte. ich kenne da einen, der sehr kompetent ist und vor allem gerne mal ein bischen weiter denkt. der würde sich das ganze mit sicherheit auch mal unverbindlich anschauen. aber ich will dir deinen eigenen akustiker absolut nicht madig machen. der wird schon gut sein, wenn du so lange gesucht hast. das wäre nur evtl. leichter und schneller erreichbar für dich.).


[Beitrag von peacounter am 19. Okt 2010, 12:43 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#21 erstellt: 19. Okt 2010, 13:43
ich mußte grad beim essen nochmal an die sache denken und über mich selber lachen, da ich garnicht an die folgende lösung gedacht habe:

wenn du eine stereo-anlage im selben raum betreibst, dann könntest du dort mit dem signal aus dem fernseher rein (in den aux- oder tape-eingang) und aus dem kopfhörer-ausgang wieder raus.
da hättest du dann natürlich auch eine klangregelung.
ein verlängerungskabel benutzt du ja vermutlich sowieso mit deinem cx150 beim fernsehen, oder?
das bräuchtest du dann bei der stereo-anlage vermutlich auch.

und wenn die anlage fernbedienbar ist, dann wäre auch die lautstärkeregelung per fernbedienung möglich.

grüße,

P
robat1
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 19. Okt 2010, 13:44
Hallo P...,

obwohl meine Schwerhörigkeit in Richtung hohe Frequenzen immer schlimmer wird sind es gerade hohe Frauenstimmen die ich am schlechtesten verstehe (ja, ja, ... nein auch wenn ich hören will was sie sagen verstehe ich die schlecht ;-).
Der Supergau ist unsere Kantine mit 1000 klirrenden Bestecken auf Tellern und das Stimmengewirr zusätzlich.
Da bleibt mir nur das HG herauszunehmen, sonst werde ich zum Amokläufer ;-)
Ja klar habe ich ein HDO-Gerät die IO-Geräte sind einfach zu schwach für 20% RH.

Das heißt ich will die Bässe am KH garnicht reduzieren, die stören mich eher wenig und sind bei manchen Filmen zudem ganz Stimmungsentscheident.


in dem fall würde ich dir zu einem anderen hörer raten, auch wenn ich gesehen habe, dass du den cx eigentlich nicht zur diskussion stellen willst.
oder ich würde zumindest deine erwartungen bremsen wollen.


Ich habe keine Erwartungen an den CX150 sondern Erfahrung damit. Mein Sprachverständnist berägt damit nahezu immer 100% und das hat noch kein anderer KH bei mir geschaft. Zudem bringt er donnernde Raumkreuzer die über meinen Kopf hinwegschweben ebnso beglückend eindrucksvoll herüber.
Mit einem Wort ich war mit den CX150 am letzten TV-Gerät hoch zufrieden und wüßte nicht was man daran optimieren müßte.

Ja ich hatte auch schon überlegt ob ich für meine Freundin eine Surroud-Anlage mit separatem Kopfhöreranschluß kaufe und mir den blosen KVerst. spare.
Wir sitzen aber wie die meisten Leute im Eck und nicht in der Raummitte was die optimale Boxenposition gänzlich ausschließt. (und auch die unrealistische Position, näher den Boxen als den Wänden, ausschließt).
Ich dachte dabei also eher an sowas wie die Sound-Bar von Philips, natürlich auf "Erschwinglich" und nicht zu 600Teuronen wie das Original.
Habe aber noch nichts in der Richtung für (sagen wir mal) 250€ gefunden und viele Gräte haben nochdazu keinen Kopfhöreranschluß.

Ich hätte auch noch 1 Guten + 1 Spitzen-Verstärker meiner früheren Anlagen herumstehen, aber ich will nicht zick Watt Leistungsaufname durch den Kamin schießen, nur um einen winzigen IO-Kopfhörer zu betreiben.

Robert
peacounter
Inventar
#23 erstellt: 19. Okt 2010, 14:06

obwohl meine Schwerhörigkeit in Richtung hohe Frequenzen immer schlimmer wird sind es gerade hohe Frauenstimmen die ich am schlechtesten verstehe


äääh, wieso "obwohl" ?das ist doch gerade der grund, warum du sie schlecht verstehst: weil du die hohen frequenzen nicht so gut wahrnimmst.



und wüßte nicht was man daran optimieren müßte

dass die cx bei dir so gut abschneiden finde ich etwas verwunderlich. die gelten eigentlich nicht gerade als präzise. aber wenn du damit gut zurecht kommst, dann paßt ja alles.

es gibt solche mini-kopfhörer (in-ears) zwischen einem und weit über tausend euro.
du wärst überrascht, was da klanglich (und auch an präzision) noch alles möglich ist.
aber nur weil es noch optimierungsspielraum gibt, muß das ja nicht heißen, dass du auch optimieren mußt


übrigens ist schwer davon auszugehen, dass auch beim philips soundbar kopfhörer und eingebaute lautsprecher nur alternativ und nicht zusammen zu betreiben sind.
das wäre aber auch garnicht schlimm, da du ja dann am fernseher deinen cx150 einstecken könntest.
das philips-teil würde über cinch oder scart angeschlossen und deine freundin würde darüber hören.
und die lautsprecher des fernsehers wären dann stummgeschaltet, wie jetzt auch, wenn du kopfhörer anschließt.


ich würde aber an deiner stelle erstmal den hifi-verstärker versuchen, den du noch rumstehen hast (falls nicht ohnehin eine stereo-anlage im raum steht, s.o.).

boxen würdest du ja nicht anschließen und daher würde auch keine hohe leistung abgegeben werden.
die angst "zick Watt Leistungsaufname durch den Kamin zu schießen" ist daher unbegründet (allerdings schon allein wgen der größeren netzteile schon etwas mehr als bei einem khv.



(und auch die unrealistische Position, näher den Boxen als den Wänden, ausschließt).

so unrealistisch ist das bei vielen leuten nicht.
gerade seit es surround-anlagen gibt, haben viele ihre sitzecke längst in die raummitte gerückt.
und auch das musikhören profitiert enorm, wenn man nicht direkt hinter sich eine wand hat, weswegen gerade hier im hifi-forum sehr viele ihre wohnraumgestaltung dem unterordnen.
wie es bei dir ist, konnte ich ja nicht wissen.


aber jetzt hab ich mal ne frage:
es kann sein, dass ich da was falsch verstanden habe, aber bist du durch meine ratschläge irgendwie verärgert?
das ist nämlich absolut nicht meine intention und ich will mich hier auch nicht aufspielen.
sollte das so sein, dann lass es mich bitte wissen.
ansonsten hab ich nur evtl. was in den falschen hals gekriegt.

grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 19. Okt 2010, 14:19 bearbeitet]
robat1
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 19. Okt 2010, 15:18
Hallo P....

nein,
bin nicht verärgert nur oft etwas zu direkt, aber womöglich ist rauszuhören, daß ich den Eindruck habe daß meine Aussagen nicht ganz ernst genommen werden.

Du gibst dir richtig viel Mühe und das weis ich auch zu schätzen. Ich hoffe der Versuch meinen womöglich komischen Ton zu erklären ist für dich nicht verletzend, ich versuchs mal.

1 Beispiel: Ich schrieb "geschätzt" in 5 Beiträgen von Anfang an immer wieder wie optimal der CX.. für mich ist, aber erst jetzt hast Du das wort-wörtlich akzeptiert.

Mir ist inzwischen sehr klar, daß du es nur gut meinst, aber vermutlich durch deinen früheren HGA-Job mit tauben Rentner, hab ich den Eindruck du nimmst meine Ansagen nicht wirklich ernst.

Ich bin aber noch kein Tauber 80ger der Hörgeräte verweigert, sondern eher ein Tauber Macher und außer in HiFi-Dingen aktiver als die meisten mit 50 und möchte mit meinen Aussagen ganz gern ernst genommen werden.
Du schreibst auch nach meiner langen-breiten Einführung ..:

wenn's unbedingt ohne hörgeräte sein soll (was ich zur zeit noch nicht verstehen kann, sondern erst, wenn ich näheres über deine motive weiß),


So jetzt reichts aber, dir ist sicher klar was ich meine und mir ist klar daß du das, "an die Hand nehmen" nicht bös meinst.

Ich werde also dann heute mal den Verstärker hochholen, weil es in dem Raum keine Anlage mehr gibt seit das Gehör so mies ist. Ich hatte meinen ersten Hörsturz mit 19 und bin nun mit 50 seit 2 Jahren fast taub, ich weis also auch einiges über die Umstände und Möglichkeiten und bin sozusagen auch vom Fach.

HiFi ist aber mit heutiger Technik für immer vorbei und somit haben wir auch keinen Musikraum mit Sitzen in der Mitte. Ich will einfach nur im Wohnzimmer Fernsehen und dabei den Dialogen problemlos folgen. Das Fernsehen ist in unserem aktiven Leben nur ein Nebensache und somit kann es nicht die ganze Einrichtng bestimmen. Wenn dabei noch ein wenig klangmäßige Kinoatmosphäre rüber kommt ist das um so schöner. Beides kann ich mit dem CX150 aus Erfahrung vom letzten TV.

Robert
peacounter
Inventar
#25 erstellt: 19. Okt 2010, 16:41
genau damit, dass ich schrieb: "wenns unbedingt ohne sein soll", wollte ich ja zum ausdruck bringen, dass ich diese entscheidung akzeptiere.
und wenn ich schrieb "was ich zur zeit noch nicht verstehen kann", so hieß das auch nicht, dass ich darüber den kopf schüttele (so ist es wohl bei dir angekommen), sondern dass mir nur zu dem zeitpunkt die informationen fehlten, um es zu verstehen.
aber die braucht man, um jemandem mit hörproblemen zum richtigen equipment zu raten.

die frage nach dem grund, warum du ohne hörgeräte fernsiehst und auch alle weiteren fragen zu deinem hörverlust hatte ich gestellt, um möglichst präzise auf deine bedürfnisse eingehen zu können.
(wie zum bespiel die tatsache, dass du bei nutzung eines normalen khv keine klangregelung mehr zur verfügung hast, zu der ich dir aber sehr raten würde. ohne klangregelung ist es schon als normalhörender nicht so toll, als schwerhöriger ist sie umso wichtiger).

dass ich aber auch alternative vorschläge mache, mußt du auch verstehen.
wenn jemand in einem fahrradgeschäft nach einem stabileren gepäckträger fragt, dann läßt sich ein guter händler auch mal die situation beschreiben und berät am ende in richtung "fahrradanhänger" oder "stabileres rad", weil alles andere evtl. keinen sinn macht (bierkistentransport mit rennrad geht eben nicht).
es gibt so manche (auch deutlich jüngere) menschen, die mir dafür schon sehr dankbar waren, weil sie einige lösungsansätze halt nicht kannten.

aber im ernst:
die frage "warum keine hörgeräte" heißt nicht "benutz doch hörgeräte".
dass sie so verstanden werden kann ist mir klar, aber das ist nicht meine art zu kommunizieren.
es kann ja gute gründe geben, die man eben auch in eine beratung mit einfließen lassen kann.


übrigens: hörgeräteverweigerer kenne ich zuhauf und viele sind deutlich jünger als du.
und im schnitt ist nur jeder siebte, der so etwas benötigt, damit versorgt.


ich hab übrigens grad mal nach den soundbars gegoogelt:
es gibt unterschiedliche modelle. das günstigste ist schon für 300,- zu haben.
aber einen kopfhöreranschluß haben sie offensichtlich alle nicht! (was ja aber wie gesagt auch nicht wichtig ist, da du den ausgang am fernseher nützen könntest).


ach und eins noch:
ich kenne jemanden, für den hifi tatsächlich nicht vorbei ist, obwohl er mit ziemlicher sicherheit mind. genauso schlecht hört wie du.
alle normalen kopfhörer bringt der zum verzerren, soviel leistung benötigt er.
und trotzdem hört er (mithilfe von speziell für ihn gebauten kopfhörern und auch speziell für ihn modifiziertem khv) jeden tag mehrere stunden musik.


solltest du da also doch noch mal irgendwann lust drauf haben: nur mut!

grüße,

P
robat1
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 19. Okt 2010, 18:31
Hallo P...

[quote]übrigens: hörgeräteverweigerer kenne ich zuhauf und viele sind deutlich jünger als du[/quote]
Ja klar die Jungen vor allem wegen Komplexen vor dem anderen Geschlecht und die Alten weil die Nebengeräusche vor allem am Anfang unsagbar nerven.

Aber ist ja schon gut,

Mit der Soundanlage für Freundin und Gäste und dem K im TV-Anschluß, wäre warscheinlich die beste Lösung. Nur eben nicht die billigste. Ich habe mir ja wie gesagt gerade den nicht ganz billigen LE52B750 gebraucht geleistet und wollte jetzt nicht noch was drauflegen.
Es nervt auch einen TV mit guter Energiebilanz zu kaufen und dann mit Zusatzgeräten mehr Strom als mit dem Alten TV zu verbraten.

Ich wollte heute eigentlich noch zum [u]"Gut daß wir verglichen haben[/u]" und mal sehen was der so im Laden hat, was ich mal testen könnte. Aber igendwie bin ich grad nach der Arbeit etwas antriebslos.

[quote..........., dass du bei nutzung eines normalen khv keine klangregelung mehr zur verfügung hast, zu der ich dir aber sehr raten würde. ohne klangregelung ist es schon als normalhörender nicht so toll, als schwerhöriger ist sie umso wichtiger).[/quote]
Na ja beim alten TV hat das ohne groß zu drehen rechtgut bepasst. Mit etwas Glück geht das beim Sam. auch ohne.
Verstehe nur noch nicht, warum ich die Klangfarbe nicht am TV einstellen kann und der KHV das 1:1 verstärkt?

Wird sich alles zeigen, ich hol jetzt mal den Verstärker aus der Versenkung.

Robert


[Beitrag von robat1 am 19. Okt 2010, 18:33 bearbeitet]
robat1
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 19. Okt 2010, 18:57
So,

ich hab grad auch nochmal gesucht und es gibt tatsächlich eine Soundbar zu meinem Maximal Preis von 250€ was ich gerade noch ausgeben würde.
Leider keine darunter, aber immerhin ist sie in der Bestenliste auf Platz 6:

http://www.chip.de/artikel/Soundbars-im-Test-3_44134657.html

Ausführlicher Test:
http://www.areadvd.de/hardware/2010/samsung_hwc450.shtml

Hier alle 10 der Bestenliste:
http://www.chip.de/artikel/Soundbars-im-Test-4_44134682.html

Robert


[Beitrag von robat1 am 19. Okt 2010, 19:27 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#28 erstellt: 19. Okt 2010, 19:25

Verstehe nur noch nicht, warum ich die Klangfarbe nicht am TV einstellen kann und der KHV das 1:1 verstärkt?


du kriegst aus dem fernseher per line-out oder scart ein komplett ungeregeltes signal.

das ist wie bei einer stereo-anlage: beim kopfhörerausgang wirkt die klangregelung und die lautstärkeregelung, beim line-out (den es auch an stereoanlagen manchmal gibt) kommt ein fest eingestelltes, klanglich nicht beeinflußtes signal heraus. (wie auch beim tape-out, den man eigentlich als line-out bezeichnen kann).
da fällt mir gerade ein, dass man am tape-out gut sehen kann, weswegen ein solcher ausgang ungeregelt ist: es würde die tape-aufnahme wie auch eine videorekorder aufnahme nicht gerade besser machen, wenn während des mitschneidens jede veränderung der lautstärke am gerät auch auf band eine veränderung bewirken würde.

grüße und viel spaß beim ausprobieren heute.
hoffentlich hast du nen adapter von 3,5 auf 6,3 mm-klinke.
sonst wirst du deinen cx nicht am hifi-verstärker betreiben können.
meld dich, wenn's so ist. dann tu ich dir einen in die post (zum selbstkostenpreis. ich hab noch ein paar, die für unsere produkte nicht edel genug aussehen, aber trotzdem gut funktionieren).

nochmal grüße,

P
robat1
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 20. Okt 2010, 12:00
Hallo P...

wollte nur kurz meine gestrigen Ergebnisse berichten.

1.) - Direkt am TV-3,5mm Chinch muß ich den TV bis 65-70 in der Skala aufdrehen daß die Lautstärke am Kopfhörer paßt. (Meine Freundin hört mit ca 17-23).
Der TV-Anschluß ist also im überbrückten Zustand unbrauchbar, das Thema, den Klinkenstecker zu überbrücken war zuvor noch nicht ganz ausgeschlossen.
Ob die höhere Leistung direkt an den Lautsprechern nicht doch zufällig für mich am KH gepasst hätte, ist noch die Frage.

2.) - einer meiner alten HiFi-Verstärker geht auf AUX am besten für meine Zwecke und ist nach anfänglichen Problemen doch zufriedenstellend.
Nur verbrät das Schwergewicht gewiß ein vielfaches an Leistung von einem KH-Verstärker.
Ich mußte außerdem Bass auf "NULL" und Höhen auf "MAX" stellen daß der Klang und das Sprachverständnis für mich paßte.
Daraus schließe ich, daß mein zukünftiger KHV tatsächlich auch regelbar sein muß/sollte.

3.) - was sagst Du zu der (BILLIG) Samsung-Sountbar ?
Damit könnte ich ja dann den TV auf mich einstellen und die Soundbar auf die Normalhörenden, die mit mir vor der Glotze sitzen. Um Welten besser als die originalen TV-Lautsprecher ist das Teil ja allemal.

Mein Hörgeräteakustiker empfahl mir gestern das hier:

Sennheiser Set 830-TV
Art.-Nr. 005-001
Oder noch besser den Nachfolger:
Mit verbesserungen an Ton und Akku
Set 810.



obwohl meine Schwerhörigkeit in Richtung hohe Frequenzen immer schlimmer wird sind es gerade hohe Frauenstimmen die ich am schlechtesten verstehe

äääh, wieso "obwohl" ?das ist doch gerade der grund, warum du sie schlecht verstehst: weil du die hohen frequenzen nicht so gut wahrnimmst.

Da hatte ich micht unklar ausgedrückt.
Mir sind die Frauenstimmen trotz die Hochtonschwerhörigkeit nicht zu dumpf sondern zu schrill und scharf, und manchemal trotzdem zu leise. Die Frquenzen im HG sind aber auf die eines Normalhörenden eingestellt und liegen sogar etwas darunter. So war meine Verwunderung gemeint. Das Größte Problem sind aber nicht die Stimme sondern wenn Leute undeutlich aber dafür um so schneller sprechen. (Im Durchnitt sprechen Frauen eben auch schneller als Männer) Es nützt auch nichts Leute zu bitten, langsamer und deutlicher zu reden, die können sich das keine 2 Min. merken. So schalt ich dann an Stelle einer dritten Bitte mein HG einfach ab und laß sie quatschen.

Robert


[Beitrag von robat1 am 20. Okt 2010, 13:30 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#30 erstellt: 20. Okt 2010, 15:45

robat1 schrieb:
Hallo P...

wollte nur kurz meine gestrigen Ergebnisse berichten.

1.) - Direkt am TV-3,5mm Chinch muß ich den TV bis 65-70 in der Skala aufdrehen daß die Lautstärke am Kopfhörer paßt. (Meine Freundin hört mit ca 17-23).
Der TV-Anschluß ist also im überbrückten Zustand unbrauchbar, das Thema, den Klinkenstecker zu überbrücken war zuvor noch nicht ganz ausgeschlossen.


ach ja, du hattest ja mit dem gedanken gespielt, den fernseher so modifizieren zu lassen, dass kh und lautsprecher (ls) gleichzeitig funktionieren.
'tschuldigung, dass ich da erst jetzt was zu sage:
das wird sehr wahrscheinlich eh nicht gehen, da der selbe verstärker, der die ls betreibt, auch den kopfhörer versorgt.
da wird dann einfach über ein paar widerstände die leistung runtergefahren.und deshalb schalten sich die ls auch automatisch ab, wenn man den kh einsteckt.
sowas dient der kostenminimierung. ein khv-chip kostet zwar nur geschätzte 30-50 cent, aber durch die vielen handelsstufen in denen jeder was verdienen will, werden da schon ein paar euro draus. und wenn man den rotstift an mehreren stellen derart ansetzt, dann kann man schonmal mit 50 euro weniger als uvp an den markt gehen.
und da wenige den kh-ausgang überhaupt nutzen, ist der halt als erstes dran.



- was sagst Du zu der (BILLIG) Samsung-Sountbar ?


keine ahnung. mit solchen produkten kenn ich mich wirklich garnicht aus. ich denke nicht, dass das ding schlecht ist, aber ich habe überhaupt keinen vergleich.
an deiner stelle würde ich das ding mal bestellen und bei nichtgefallen zurückschicken. das kostet dicht nichts. selbst die versandkosten für den rückweg zahlt der verkäufer (fernabsatzgesetz, ne schöne sache und schützt auch den kleinen händler vor ort, weil die versender sowas mit einkalkulieren müssen).



zm rest sag ich nachher noch was.
hab grad während des schreibens mehrere wichtige telefonate angenommen und jetzt hab ich keine zeit mehr.
man muß ja auch mal geld verdienen

grüße,

P
peacounter
Inventar
#31 erstellt: 21. Okt 2010, 11:28
hi robat,

gestern bin ich nicht mehr zum antworten gekommen.
zuviel arbeit...

also:

Sennheiser Set 830-TV

die sennheiser-teile sind nicht schlecht, aber auch nicht gerade billig (um die 200 euro).
sennheiser hat da eine spezielle linie an funk-kh, die nur über hörgeräteakustiker vertrieben werden. die sind z.b. im media-markt und ähnlichen nicht erhältlich.
diese dinger sind etwas für schwerhörige aufbereitet, d.h. sie können lauter als normale kh und sind (soweit ich weiß) auch in gewissen grenzen links und rechts unterschiedlich einstellbar, um sie an seitenungleiche schwerhörigkeiten anzupasssen.
ich persönlich finde sie etwas unangenehm (vielleicht auch nur ungewohnt) zu tragen, da sie unter dem kinn hängen. das kann aber wie gesagt auch einfach gewöhnungssache sein.
die meisten hörgeräteakustiker verleihen sowas auch mal zum testen für ne woche oder zwei.



Mir sind die Frauenstimmen trotz die Hochtonschwerhörigkeit nicht zu dumpf sondern zu schrill und scharf, und manchemal trotzdem zu leise

darauf bezog sich meine frage nach der unbehaglichkeitsschwelle.
bei den meisten innenohrgeschädigungen verschiebt sich diese nämlich nicht wie die hörschwelle hin zu höheren pegeln.
soll heißen: man hört schlechter und nimmt geräusche erst bei höheren lautstärken wahr. trotzdem verändert sich die grenze, ab der man etwas als zu laut empfindet, nicht.
für die meisten menschen ist das sehr verwunderlich und viele schwerhörige leiten daraus auch ab, dass sie eigentlich gar kein hörproblem hätten, da sie zwar schlecht verstehen, aber trotzdem z.b. lautere musik als unangenehm empfinden.



Es nützt auch nichts Leute zu bitten, langsamer und deutlicher zu reden, die können sich das keine 2 Min. merken.

ja, das ist schwierig.
als hörgeräteakustiker kann man ja auch nicht hexen und ein schwerer geschädigtes gehör läßt sich nur teilweise mit geräten kompensieren (wie du ja aus eigener erfahrung weißt).
den rest bekommt man nur durch verhaltensänderungen des schwerhörigen und seiner umwelt in den griff.
es ist eben für schwerhörige sehr hilfreich, wenn man sie beim sprechen anschaut, deutlich artikuliert und langsam spricht (allerdings nicht so, dass man denkt, man würde für doof gehalten).
aber das erfordert ständige konzentration des sprechenden auf das thema und sowas ist schwerer als man denkt.

nur mal als kleines beispiel für ganz normales "schludriges" sprechverhalten, wie wir alle das tagtäglich tun:
der satz:
"das schiff lief zu einer kreuzfahrt aus"

wird im normalfall folgendermaßen "hingeschludert":
"daschiff lief zweina kreuzfadaus"

dabei passiert folgendes:
das "s" von "das" geht im "sch" von "schiff" unter.
aus dem "u" von "zu" wird ein "w" und das ganze wird mit "einer" zusammengezogen, was einen schwerhörigen schonmal die zahl "zwei" verstehen läßt.
naja und dass man mit "kreuzfadaus" nur etwas anfangen kann, wenn man den anfang des satzes verstanden hat, dürfte eh jedem klar sein.

als normalhörender hat man damit keinerlei probleme und merkt das auch nicht. man denkt, man spräche völlig normal.
ein schwerhöriger allerdings, der nur teile des satzes hört und den rest irgendwie ergänzen muß (dabei hilft eben auch das anschauen), hat allerdings die größten probleme.

als hörgeräteakustiker trainiert man im alltag ständig eine deutlich sprechweise (besonders am telefon, wo der zuhörende allein aufs gesprochene wort angewiesen ist). manchmal wird man sogar von normalhörenden darauf angesprochen.
und die kunden sagen einem dann auch noch:
"sie verstehe ich doch auch, dann kann es mit meiner schwerhörigkeit doch nicht so schlimm sein".

also hab geduld mit deiner umwelt. die wissen es nicht besser und brauchen auch dein verständnis um in deinem sinne auf dich einzugehen.

grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 21. Okt 2010, 11:46 bearbeitet]
denkprekariat
Inventar
#32 erstellt: 21. Okt 2010, 13:36
Ist es eigentlich schlimmer, wenn Leute Dialekt sprechen als wenn sie hochdeutsch sprechen?

Hier, im absolut akzentfreien Lande wird allgemein deutlicher gesprochen als in Ländern, wo hochdeutsch nur an den Schulen geschnackt wird, oder?

Zumindest habe ich ja schon Probleme, Bayern zu verstehen, wenn die in ihrem undeutlichen Brei so vor sich hin reden. Oder ist das reine Gewöhnung?

Bayrisch und Hessisch zB sind ja bedeutend "weicher" als das ordinäre Hochdeutsch, das dürfte doch einen Unterschied machen.
peacounter
Inventar
#33 erstellt: 21. Okt 2010, 14:02
definitiv !!!

gerade idiome/dialekte in denen konsonanten verwischt werden und so eine präzise trennung zwischen "d" und "t", "b" und "p", "s" und "sch" etc erschwert wird, sind für hörgeschädigte oft ein echtes "no-go".
wobei das natürlich bei einem hörgeschädigten, der selbst hauptsächlich im dialekt spricht, wieder anders aussehen kann.

aber die ganz normale alltagssprache, wie sie von fast allen ohne professionelle sprecherausbildung gesprochen wird, ist oft schlimm genug.

und wirklich absolut akzentfrei ist eigentlich kein landstrich, auch wenn man das im raum um hannover noch am ehesten annehmen kann.
aber auch die sagen oft statt "jetzt", "jetze", "getz" oder "getze" , "sie sagt" wird dort häufig zu "sie sacht"( wenn auch nicht so heftig wie in norddeutschland) und "nicht" wird zu "nich" oder gerade am ende eines satzes zu einem fragenden "nech?"
und der typische ricklinger sagt auch gerne mal:
"nur die hachten komm in gachten"
hochdeutsch ist das nicht!

ich weiß ja nicht, wo du herkommst, aber wenn du mal die leute in deiner umgebung kritisch mit nem nachrichtensprecher in der ard oder einem ausgebildeten bühnenschauspieler vergleichst, dann wirst du merken was ich meine.

grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 21. Okt 2010, 14:35 bearbeitet]
robat1
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 02. Jan 2015, 20:31
Hallo Pea und Praktikant,

gibt's Euch hier nach 4 Jahren noch?

Bin damals in einen großen Urlaub nach Laos geflogen und hatte dann 7 Wochen nach dem letzten Beitrag einen schweren 8m Absturz in einer Tropfsteinhöhle wobei ich mir sehr vieles, aber zum Glück nicht das Rückgrat, gebrochen habe und brauchte fast 2 Jahre um wieder der Alte zu werden.
Hoffe Euch ist es besser ergangen, aber auf alle Fälle erstmal ein gute neues Jahr!

Hab mir gerade nochmal alles durchgelesen und bin aufs Neue beeindruckt mit welcher Geduld ihr mich 2010 beraten habt.

Ich hab die letzten 4 Jahre jedenfalls, wie von Euch empfohlen, einen alten HiFi-Verstärker mit Kopfhörer-Anschluss nebenbei beim Fernsehen laufen und war damit relativ zufrieden.

Aber im Moment suche ich mal wieder nach einer anderen Lösung.
Und zwar über einen Funkkopfhörer.

Manche davon sind speziell für's Fernsehen und dank 120-125db auch für Schwerhörige.

http://www.kopfhoerer.com/sennheiser/rs-4200-ii/
Den Sennheiser hab ich vor paar Monaten meinem Onkel geschenkt, aber er ist im Ohr nicht wirklich bequem. Ansonsten nicht schlecht wenn auch vom Klang schlechter als mein bisheriger Kopfhörer mit Kabel, was vermutlich hauptsächlich daran liegt dass der Gummistopsel nicht wirklich im Gehörgang sitzt.

http://www.amazon.de...R2/ref=cm_cr_pr_pb_t
Der wäre durch die Ohrstöpseln super, aber der hat am Kabel offensichtlich eine Sollbruchstelle.
Sehr schade sonst wäre die Entscheidung einfach.

http://www.amazon.de.../ref=cm_cr_pr_sims_t
Und der dritte Favorit ist laut mancher Kunden trotz 120db zu leise.
Ich vermute da passt nur der Stöpsel nicht gut ins Ohr was extrem viel ausmacht.
Ist aber dann mit meinen engen Gehörgängen das selbe.

So ergibt sich dass mir ein "NICHT"-TV-Kopfhörer am besten von allen gefällt.
http://www.kopfhoerer.com/deleycon/soundsters-active/
- Aber die schreiben nirgends wieviel Dezibel der leistet (ich brauche mindestens 115-120 am besten 125db)
- und ich frage mich ob es funktioniert einen Scart-Cinch Adapter am Fernseher zu verwenden und in den dann einen Bluetooth-Wandler zu stecken?

Mein TV hat auch mehrere Anschlüsse von denen ich nicht weis ob sie auch ein Autiosignal abgeben und ich einen Bluetooth-Wandler anschließen könnte.
- (HDD) ISB1
- USB2
- HDMI in 1 / 2 / 3 / 4
- usw. usw. ich hänge mal 2 Bilder an wenn ich das schaffe.

RobertAnschlüsse Samsung LCD-TV  LE-52B750 Anschlüsse Samsung LCD-TV  LE-52B750

PS
Da fällt mir ein dass ich ja dann den Verstärker von den 2 Audio-Ausgängen abstecken könnte.
Für mich wäre aber sogar ein Mono-Ausgang besser weil ich ja nur auf einem Ohr was höre.

Robert


[Beitrag von robat1 am 02. Jan 2015, 20:38 bearbeitet]
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