Reshell Erfahrungen bei InearZ?

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mavchaen
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Okt 2012, 00:21
Guten Abend,

ich würde gerne erfahren, ob schon jemand seinen In Ear Kopfhörer bei InearZ(.com) reshellt hat.

Dies ist mit Abstand der günstigste Anbieter für solches Verfahren, für nur 90$! (150$ wenn der bereits verändert wurde) lässt man sich dort seinen maßgefertigten In Ear machen.

Versandkosten: 35$, kann man nicht meckern.

Sprich für grade mal 125$ kann mans da machen lassen.

Der wohl bekanntere Herrsteller 1964Ears(.com) fängt grade erst bei 200$ an, ohne Versandkosten versteht sich.

Nur: Wer würde mir zu InEarz raten?

Ach so am Rande: Ist der Ohrabdruck bis hinter dem zweiten Knick bzw. ist das notwendig? Link hier
Und: Bei der "Ohrabfertigung" habe ich meinen Mund nicht weit aufgemacht, nur ein Stück wie bei der normalen Atmung.. sollte ich bei Gelegenheit mir nochmals welche Anfertigen lassen?

Es ist mein allererster maßgefertigter In Ear.. und meine Ohrabdrücke hab ich bei GEERS kostenlos bekommen
..nur dass ich den Mitarbeiter dann bei einem späteren Auftritt Backstage einlade ^^

Hoffe mir kann da jemand helfen.
Grüße vom Marvin.


[Beitrag von mavchaen am 20. Okt 2012, 01:18 bearbeitet]
sepinho
Stammgast
#2 erstellt: 20. Okt 2012, 08:47
InEarz hat mene TF10 reshelled.Die haben auf Anhieb perfekt gesessen, was mich wirklich _sehr_ erleichtert hatte, weil ich schon befürchtet hatte, die zig mal zwischen Deutschland und USA hin- und herschicken zu müssen. Bei mir war der Versand aber noch deutlich teurer, eher so USD 70, wenn ich mich richtig erinnere. Und mit Custom Artwork ist es dann auch noch etwas teurer geworden. Das war ein bisschen ärgerlich, weil sie da Farben vertauscht hatten und der Paint Job auch alles andere als perfekt war. Die Kommunikation während ich auf meine Reshells gewartet habe war auch eher... sagen wir mal... schleppend und das Ganze hat insgesamt auch gut doppelt so lange gedauert wie vorher angekündigt.

Würde ich es wieder tun? Definitiv. Die sind einfach günstig, da muss man halt Abstriche in Kauf nehmen. Irgendwie muss der Preis ja zustande kommen. Solange Sitz und Verarbeitungsqualität der Customs einwandfrei sind - und das sind sie abgesehen eben vom Artwork - kann ich angesichts des Preises mit den kleinen Mängeln leben. Die teilweise langen Wartezeiten auf Antwortmails und das Endprodukt werden wahrscheinlich auch einfach damit zu tun gehabt haben, dass die überlastet waren. Wenn Du Dir dessen bewusst bist und damit Leben kannst, hau rein.
Tob8i
Inventar
#3 erstellt: 20. Okt 2012, 11:31
Um welche In-Ears geht es denn überhaupt? Und warum ausgerechnet reshellen?

Gerade da du ja scheinbar nicht viel Geld ausgeben willst, würde ich sagen, dass es sinnvoller ist, einen gut passenden In-Ear zu nehmen als irgendeinen reshellen zu lassen.
sepinho
Stammgast
#4 erstellt: 20. Okt 2012, 11:47
Wenn er auch TF10 reshellen lassen will, kann ich das nachvollziehen. Die saßen bei mir einfach nicht mit dem Originalgehäuse, da war das die Mühen schon wert.
Tob8i
Inventar
#5 erstellt: 20. Okt 2012, 12:01
Dafür sollte einem aber auch der Klang der t.f 10 wirklich gefallen. Es bringt ja eigentlich nichts, einen t.f 10 nur wegen dem Preis zu kaufen. Dann landet man ja auch wieder bei 200 Euro oder mehr, auch wenn der In-Ear selbst günstig war.
michael4321
Stammgast
#6 erstellt: 20. Okt 2012, 12:58
@Tob8i , Wenn du sagst das bringt nix soviel Geld auszugeben, dann sag doch mal welchen InEar man anstelle des TF10 nehmen soll. Vorraussetzung, das er besser sitzt als der TF10, gut abdichdet, gut aussieht und den TF10 Klang hat.

Wenn du eine Empfehlung bis 400€ - 500@ hier schreibst, waere einigen Leuten geholfen.
sepinho
Stammgast
#7 erstellt: 20. Okt 2012, 13:04

Tob8i schrieb:
Dafür sollte einem aber auch der Klang der t.f 10 wirklich gefallen.

Genau so war es bei mir. In den fünf Minuten, bevor die Ohrteile wieder aus dem Gehörgang gerutscht sind, hat mir der Klang gefallen.
Tob8i
Inventar
#8 erstellt: 20. Okt 2012, 13:53
Hab ich was anderes geschrieben? Wenn einem der t.f 10 Klang gefällt und man Probleme mit dem Tragen hat, kann man natürlich über die Option nachdenken, den reshellen zu lassen. Nur habe ich so das Gefühl, dass durch den günstigen t.f 10 so einige einen gekauft haben, die gar keine anderen hochwertigen In-Ears gehört oder sich Gedanken über ihre klanglichen Vorlieben gemacht haben. Vielleicht gefällt denen z.B. ein UM2 besser. Den UM2 gibt es halt auch für etwa 200 Euro und von daher sollte man sich darüber Gedanken machen, bevor man einfach mal blind den t.f 10 reshellen lässt. Ich habe auch einen t.f 10, weil ich ab und zu mal die Abstimmung gut finde.
mavchaen
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 20. Okt 2012, 20:28
Nunja.. ich finde In Ear die nur für eine Person perfekt passt, klingt doch gut

Und ja, es ist der TF10, welche ich auch in der Bahn trage und komisch angeguckt werde, da die Dinger einfach meterweit rausstehen.. ist kein so schönes Gefühl ^^

Daher der Reshell, zumal mir der Klang gefällt und mit denen dann auch zu Hause eher Musik hören würde als mit den HD 555.

Andere, preislich gleichwertige oder noch teure In Ear hab ich nicht probiert, daher hab ich auch keinen wirklichen Vergleich.

Was ich aber noch wissen möchte: MUSS ich beim Ohrabdruck meinen Mund nun weit aufmachen, um später einen besseren Sitz zu haben -> Seal ?
Ich wäre eher bereit, den zu reshellen, anstelle von 2/3 neuen In Ear auszutesten. (von mehreren 300/ 500€)
Tob8i
Inventar
#10 erstellt: 21. Okt 2012, 10:23
Customs sind nicht unbedingt besser als Universals. Sie fühlen sich z.B. mehr nach einem Stück Plastik im Ohr an und es ist aufwändiger sie zu reinigen, weil man nich einfach mal die Aufsätze wechseln kann.

Bist du schon über 20? Bis 20 verändern sich die Ohren noch ein wenig und deshalb kann es passieren, dass ein Custom dann nicht mehr richtig passt und neu angepasst werden muss. Das hab ich sogar mit Universals gemerkt, weil mir manche inzwischen nicht mehr so gut passen und dafür andere inzwischen sehr gut.

Den Mund muss man nicht weit auf machen. Wie das bei Sängern ist, weiss ich allerdings nicht, da dort der Mund ja doch mehr bewegt wird. Manche Hersteller haben da extra Anleitungen für, wie sie es gerne hätten.
mavchaen
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Okt 2012, 18:21
Bin seit nem guten halben Jahr 18, kann man bestimmt schonmal machen ..

Nunja.. ich werde mich erstmal noch ein wenig durchhören ehe ich mir "meinen" In Ear mache, wenn es überhaupt nötig ist.

Shure SE 215, sprengt meinen Portemonnaie nicht und soll gut sitzen.
Sind die denn überhaupt langhaltig (Kabel)?

Passen die auch in meinen Musikschema? Alternate Rock, Raop, Dubstep alles ohne große Bühne "In your Face"?


[Beitrag von mavchaen am 23. Okt 2012, 18:30 bearbeitet]
Son_Goten23
Inventar
#12 erstellt: 23. Okt 2012, 19:34

Tob8i schrieb:
Customs sind nicht unbedingt besser als Universals. Sie fühlen sich z.B. mehr nach einem Stück Plastik im Ohr an und es ist aufwändiger sie zu reinigen, weil man nich einfach mal die Aufsätze wechseln kann.

Was den Komfort angeht, sehe ich Customs beim ruhigen Hören als (deutlich) überlegen an, da der Seal perfekt ist. Bei der portablen Nutzung ändert sich das, weil man bei jeder Bewegung das Plastik spürt und der Trittschall ein ziemliches Problem ist. Was das Einsetzen angeht, sind Customs unkompliziert, eine Bewegung und das wars, dafür spürt man das Plastik solange es kühl ist. Bei der Reinigung mögen Customs etwas aufwändiger sein, aber dafür braucht man keine neuen Ohrpassstücke kaufen.
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