Off-topic aus Neuer AKG HighEnder Hörer - K812?

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Anarion
Stammgast
#1 erstellt: 10. Okt 2013, 08:47
Wenn du die Abbildung unterschiedlicher Kopfhörer nicht auseinanderhalten kannst dann weiß ich auch nicht.
hmt
Inventar
#2 erstellt: 10. Okt 2013, 10:23
Nochmal: Was meinst du mit Abbildung? Das ist doch auch wieder so ein Allgemeinplatz für alles und nichts.
Der K701 und der HD800 sind sich vom FG recht ähnlich und nachdem was ich mir angehört habe spiegelt sich diese Ähnlichkeit auch ziemlich gut im Klang wieder. Die großartigen Unterschiede, die hier einige mit den üblichen Allgemeinplätzen beschreiben, habe ich nicht wahrgenommen.
Der HD800 ist angesichts der Tatsache, dass er die einzigen beiden Schwächen des K701 (Bass und SuperHT) behebt sicherlich ein toller KH. Ob man dafür jedoch das 5fache des Preises ausgeben kann muss sich jeder selbst fragen. Für mich kommt das nicht in Frage, da ich Musik größtenteils über meine Anlage höre und der KH eher was für Nebenaspekte ist.
Den HD600 finde ich übriens auch sehr neutral in der Hinsicht, dass er linearen Lautsprechern sehr ähnlich klingt, vom viel beschworenem Sennheise-Vorhang habe ich da nie etwas gehört. Leider geht der im Bass auch nicht wirklich tief hinab und überdeckt diese Schwäche eher mit einem Midbass-Buckel. EQed man den weg hört sich der HD600 auf einmal erstaunlich hell an.
outstanding-ear
Gesperrt
#3 erstellt: 10. Okt 2013, 10:36
Wenn der K812 wirklich gut sein sollte, dann habe ich schon mal vorgesorgt.

Und Unterschiede zwischen HD800 und per EQ angepasstem Q701, waren marginal und sie waren auch im Direktvergleich kaum noch zu unterscheiden. Tragekomfort und Stimmenwiedergabe waren trotzdem pro Sennheiser.

Aber die technischen Daten lesen sich interessant. Viel Tesla ist sicher nicht schlechter als zu wenig davon. Aber klangentscheidend, da gebe ich ZeeeM vollkommen recht, ist das Gesamtkonstrukt und nicht die Qualität der Treiber alleine. Man kann die teuersten Hightech-Chassis der Welt in eine Schallwand basteln und es klingt trotzdem mies. Hinzu kommt, das 90% die tonale Abstimmung den Ausschlag gibt. Der Preis ist trotzdem quatsch und zeugt nur von einem "will auch ma' mitspielen buäääähhhh".
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Okt 2013, 10:58

Und Unterschiede zwischen HD800 und per EQ angepasstem Q701, waren marginal und sie waren auch im Direktvergleich kaum noch zu unterscheiden. Tragekomfort und Stimmenwiedergabe waren trotzdem pro Sennheiser.


Per EQ kann man viel aus dem K/Q701 rausholen, da gebe ich dir recht. Nur alleine schon die Ortungsschärfe des HD800 hat der K701 nie erreichen können. Die Illusion, dass man mit Lautsprechern hört auch nicht. Die Auflösung auch nicht.
Der K701 ist super und ich mochte ihn, aber vom HD800 trennen ihn doch ein paar Klassen.

Ich persönlich wünsche mir von AKG auch einen absoluten HD800-Killer. Andererseits hoffe ich, dass er belanglos bleibt und ich nicht testen muss
outstanding-ear
Gesperrt
#5 erstellt: 10. Okt 2013, 12:35
Ansichtssache. Bei meinem Test konnte der HD800 eben nicht mehr Details wiedergeben. Wie denn auch? Denn er überträgt ja auch bis über 20.000Hz. Bestenfalls schält er die Details heraus, weil seine tonale Abstimmung entsprechend ist. Ich finde, bis auf die Bühne, bekomme ich den Q701 per EQ auch in die Nähe des HE6. Und gegen den HD800 hat der HD800 meines Erachtens kaum einen Punkt, den er besser macht, aber einige Punkte, die er nicht schafft. Natürlich unterscheiden sie sich, aber keinesfalls so, das der Aufpreis damals (ich hatte ihn für 700€ gekauft) gerechtferigt war. Geschweige denn die 1200€, die er jetzt kosten soll. Gleiches gilt für den HE6, der genauso lächerlich überteuert ist, wenn man wirklich mal Farbe bekennt. Erwähnte ich schon den LCD-2/3. Fostex 900? D7000? T1? Klassen liegen da keinesfalls dazwischen. Schön wäre es, dann würde das Pleisleistungsverhältnis ja wenigstens im Ansatz wieder stimmen.

Wer leiht mir seinen HD800 mal zum Messen und zum Duell gegen den HE6 und getunten Q701?
hmt
Inventar
#6 erstellt: 10. Okt 2013, 13:23

Hirnwindungslauscher (Beitrag #4) schrieb:

Und Unterschiede zwischen HD800 und per EQ angepasstem Q701, waren marginal und sie waren auch im Direktvergleich kaum noch zu unterscheiden. Tragekomfort und Stimmenwiedergabe waren trotzdem pro Sennheiser.


Per EQ kann man viel aus dem K/Q701 rausholen, da gebe ich dir recht. Nur alleine schon die Ortungsschärfe des HD800 hat der K701 nie erreichen können. Die Illusion, dass man mit Lautsprechern hört auch nicht. Die Auflösung auch nicht.
Der K701 ist super und ich mochte ihn, aber vom HD800 trennen ihn doch ein paar Klassen.

Ich persönlich wünsche mir von AKG auch einen absoluten HD800-Killer. Andererseits hoffe ich, dass er belanglos bleibt und ich nicht testen muss :)


Die Illusion eines Lautsprechers hatte ich bisher noch bei keinem Kopfhörer. Weder beim HD800, noch beim K701. Das ist nämlich technisch nicht möglich. Es ist aber schön zu sehen, dass dieser Allgemeinplatz immer wieder kommt, bei der Einführung des K701 durfte man genau den selben Kram lesen. Teilweise hat sich das faus Wort geglichen. Komisch, jetzt wo der HD800 auf dem Markt ist klingt der K701 auf einmal nicht mehr "räumlich" und wie ein Lautsprecher.
Meine Hypothese ist da ganz einfach: NTS. Nur will man das lieber irgendwie in Worte fassen und da wird eben seit Jahren das gleiche Vokabular motiviert. Und in 5 Jahren, wenn es einen HD1000 oder K2000 gibt werden einige wieder die gleichen Eigeschaften hören und einen um Klassen besseren Klang heraushören wollen. So oft, wie hier jedes mal ein "um Klassen" besserer Klang attestiert wird muss man sich in der Hinsicht ja schon in ganz anderen Sphären befinden.

Jezt sag' ich mal was: Klassenunterschiede gibt es zwischen Budgethörern wie dem HD555 oder K551 und den üblichen dreien (880, 701 und 6x0). Da befindet sich nämlich genau der Sprung vom Budget zu richtig gut. Mehrere Klassen wären irgendwelche Headsets zu den großen dreien. Aber wer hier anderen Verkaufen will, dass der HD800 genau so viel besser klingt wie ein Sennheiser PCX Gamerheadset zu einem HD6x0 verkauft auch alten Omis Lebensversicherungen.
ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 10. Okt 2013, 14:43
Was dem Kopfhörer immer fehlen wird, ist der Raum in dem die Lautsprecher stehen. Das kann man elektronisch simulieren oder die Aufnahme passt im Zusammenhang mit der individuellen HRTF und dem Kopfhörer so, das die Illusion entsteht man wäre direkt beim Musik geschehen dabei.
outstanding-ear
Gesperrt
#8 erstellt: 10. Okt 2013, 14:49
Es ist vielmehr das "Andere", was fasziniert. Die liebe Psyche spielt einem da oftmals auch einen Streich. Man darf nun auch nicht außer Acht lassen, das man einen HD800 oder HE6 ja auch noch verbessern kann, per EQ. Der K701 als Fertigprodukt hat gegen den HD800 auch prinzipiell echte Schwierigkeiten, schon alleine wegen seines Mittenpeaks. Lautsprecherfeeling ist auch nicht immer erstrebenswert. Warum auch, wenn dort genauso Kompromisse zu erwarten sind. Mir gefällt daher der HE6/HE5LE so gut, weil diese weder das eine noch das andere bieten, sondern die Illusion, gar keine Schallquelle zu hören, sondern der Musik direkt beizuwohnen. Und wenn man eine Zeit lang, über Tage und Wochen, immer nur mit dem Q701 hört, passiert Ähnliches. Denn das Gehör gewöhnt sich an ein Klangbild und das Gehirn sorgt in gewissem Maße für die Korrektur des Gehörten. Viele beschreiben eben genau diesen Effekt als "Einspielphase", was genau genommen sogar richtig ist, aber eben nicht aus mechanischer Sicht.

Das Auge läßt sich auch ganz leicht täuschen oder ist dazu in der Lage, Gesehenes zu korrigieren. Oder so, wie man einen Sinn für Schachstellungen entwickelt, der nach längerer Abstinenz genauso verschwindet, so stelle ich mir das mit den Hören eben auch vor. Klassenunterschiede gibt es, aber nicht in der Oberliga. Wobei ich Q701 und HD800, out of the Box, schon einen Klassenunterschied sehen würde, alleine eben von der tonalen Echtheit, die ganz klar zu Gunsten des Sennheiser geht. Aber vielleicht liegt mein Vergleich auch zu lange zurück, um das vehemment vertreten zu können. Aber wenn dann auch noch Geschmack mit einfließt, sind wir vonm "Welten" ganz schnell wieder entfernt. Das sich die sündhaft teuren KH so etablieren konnten, ist zu einem Großteil eines kostenlosen Marketings durch die Foren zu verdanken. Die Hersteller sollten sich daher, in ihrem eigenen Interesse, davon verabschieden, die Preis noch weiter zu treiben. Denn die 1700 Euro für den großen Fostex und den LCD-3, überschreiten für mich schon längst die Grenze zur Lächerlichkeit. Von Stax will ich da erst gar nicht anfangen.


[Beitrag von outstanding-ear am 10. Okt 2013, 14:50 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 11. Okt 2013, 09:21
Aber natürlich enthalten sterophonische Aufnahmen Rauminformationen. Ohne diese könnte das Gehirn kein Raum erkennen. Wie die akustisch verwertbare Rauminformation zustande kommt ist dabei vollkommen wurscht. Das Gehirn ist so eine tolle Sache, das es sogar mit einem Ohr noch Raum wahrnehmen kann.
shaft8
Inventar
#10 erstellt: 11. Okt 2013, 10:20

der K701 als Fertigprodukt hat gegen den HD800 auch prinzipiell echte Schwierigkeiten

Aber definitiv. Er trennt vor allem nicht so sauber wie der Sennie.
Als Resümee einer EQ-Anpassung könnte man jetzt meinen, dass ein 701 zu einem HD800 gemacht werden könne.
Nehmen wir an, das wäre richtig. Dann könnte man sicherlich auch einen 601 zu einem 701 machen. Und dann einen 530 zu einem 601 und irgendwann ist man bei Beipackstöpseln für 1 Euro.
Schön wärs.

Ich denke mal dein Gehirn hat so eine Art HE6 Tonspeicher , was jedoch nur kurzfristig funktioniert. Du hörst dann selbst mit einem 701 noch die feinen HE6 Töne. Aber warte dann mal 1 Monat, dann würdest du bestimmt sofort den Unterschied zwischen 701 und HE6 merken.
outstanding-ear
Gesperrt
#11 erstellt: 11. Okt 2013, 11:09
Nein. Man kann sie tonal angleichen und gewisse Eigenschaften nachbilden. Das man den FG nicht zu 100% hinbiegen kann, ist logisch, denn man hat nicht unendlich steile Filterflanken und die Anzahl der Bänder ist beim DEQ2496 auch begrenzt. Zudem habe ich keinen Verzerrungsgenerator. Darum geht es auch gar nicht. Es geht nur darum, das man einen Q701 per EQ auf ein annähernd gleiches Niveau bringen kann. Das habe ich mit dem HD800 so gemacht, mit dem HE6 und ich habe auch festgestellt, das die Unterschiede zwischen einem T1/DT880 quasi dahinschmelzen. Auch ein Presonus HD7 kann man mit geringem Aufwand dazu bringen, das ein Philips X1 überflüssig wird. Das man aus einem 1€ Hörer einen SR009 machen kann, hat niemand behauptet und ist auch Unsinn, weil hier schon die "Hardware" nichts taugen kann, die eine Steigerung nicht sinnvoll zuläßt. Das zwischen dem Q701-Spezialedition und dem HD800 selbstverständlich noch Vorteile zu Gunsten des HD800 bleiben, habe ich auch immer wieder gesagt. Aber die Unterschiede waren so gering, letzten Endes, das ich keinen Sinn darin sah, den HD800 als Ergänzung oder Erweiterung zum Q701 gesehen habe. Ein EQ kann unglaublich viel bewirken. Man muß sich nur einmal darauf einlassen. So manches kann damit "entzaubert" werden.
good-ear
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 11. Okt 2013, 11:38

outstanding-ear (Beitrag #11) schrieb:
Ein EQ kann unglaublich viel bewirken. Man muß sich nur einmal darauf einlassen. So manches kann damit "entzaubert" werden. ;)


Ich kenne sonst niemanden der seinen DEQ2496 soooo lieb hat! Ehrlich!

Kommst Du vor lauter Einstellen auch noch zum Hören?
Kakapofreund
Inventar
#13 erstellt: 11. Okt 2013, 11:44

outstanding-ear (Beitrag #11) schrieb:
So manches kann damit "entzaubert" werden. ;)


Zu dem Satz biete ich Dir eine Alternative an, Peter:

"So manches kann damit "verzaubert" werden."

Glas halbvoll oder halbleer, das ist hier die Frage.

outstanding-ear
Gesperrt
#14 erstellt: 11. Okt 2013, 13:10
Also, ihr Weicheier. Ich benutze den DEQ wirklich sehr, sehr, seeeehr (ganz) selten! Echt jetzt! Ich brauche ihn faktisch nur zum "Messen". Mir reicht es schon, wenn ich weiß, das er da ist und ich ihn benutzen könnte. Da ich meine AKGs bereits mit meinem Modding auf SR009 Niveau gebracht habe( ), muß ich, wenn überhaupt, nur noch nuanciell Veränderungen durchführen, um auf dem emotionalen Höhepunkt stetig hin und her zu schweben. Wenn ich dann noch mehr will, verändere ich auch meinen HE6. Aber nur Sonntags, nach einem guten Essen.


good-ear (Beitrag #12) schrieb:

Ich kenne sonst niemanden der seinen DEQ2496 soooo lieb hat!


Ich kenne ja auch keinen, der so gute Ohren hat wie ich.


[Beitrag von outstanding-ear am 11. Okt 2013, 13:11 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#15 erstellt: 11. Okt 2013, 13:22

outstanding-ear (Beitrag #14) schrieb:
Ich kenne ja auch keinen, der so gute Ohren hat wie ich. ;)


Ich kenn' auch niemanden, der so einen hässlichen Avatar hat wie Du!:
good-ear
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 11. Okt 2013, 18:49

outstanding-ear (Beitrag #14) schrieb:
Ich kenne ja auch keinen, der so gute Ohren hat wie ich. ;)

images/smilies/insane.gif Der war lustig! :D
BTW. Statistisch gesehen hast Du auf das Suchwort "DEQ2496" die meisten Beiträge hier im Forum!!!
Und behauptest dann du wärst kein EQ-Junkie?

Hast Du Dein Gerät eigentlich noch im ori. Zustand oder modifiziert? Du erinnerst Dich?


[Beitrag von good-ear am 11. Okt 2013, 18:52 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#17 erstellt: 11. Okt 2013, 18:51
Ich habe ihn da angefixt und mir DANACH auch einen gekauft.
good-ear
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Okt 2013, 18:54

ZeeeM (Beitrag #17) schrieb:
Ich habe ihn da angefixt und mir DANACH auch einen gekauft. ;)


DU auch????!!!!

Mir widerstrebt die Vorstellung meine Abhöre mit einem solchen Teil "aufzuwerten"!!! Ich habe noch gelernt, daß EQ reines Teufelszeug sind und nicht in eine gute Anlage gehören!

Mich würde bestenfalls eine gemoddete mit besseren Ein und Ausgängen versehene Version interessieren können. Das Ding soll ja sonst wie die Hölle rauschen.

und noch dies:

Was mich beim KH immer noch etwas stört ist die Tatsache das ohne Crossfeed das eine Ohr nix von den Signalen des anderen Ohrs hört. Ein Umstand der bei LS m.M.n. die Räumlichkeit des Hörens doch maßgeblich beeinflußt.


[Beitrag von good-ear am 11. Okt 2013, 19:15 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#19 erstellt: 11. Okt 2013, 19:07
Also meiner rauscht nicht. Der schlechte Ruf rührt von technisch schlechten Ausführungen und dem falschen Einsatz. Ist Salz im Essen geschmacklich schlecht nur weil einem der ganze Streuer reingefallen ist?
Aber das hat jetzt nichts mehr mit dem AKG K815 zu tun.
good-ear
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Okt 2013, 19:20

ZeeeM (Beitrag #19) schrieb:
Aber das hat jetzt nichts mehr mit dem AKG K815 zu tun. ;)

Mit dem rein garnichts!

Aber solange der K812 nirgends zu hören ist, sind solche "Erweiterungen" allemal interessanter als alle Spekulationen hier es sonst so sind.
outstanding-ear
Gesperrt
#21 erstellt: 11. Okt 2013, 21:56
Bin kein EQ-Junkie, aber auch kein Ignorant. Ich weiß halt, was es bringen kann und ich würde ungerne darauf verzichten. Angefixt von diesem unerträglichen Highendgeschafel, hielt ich EQ auch für Teufelszeug, obwohl ich in meiner Jugend davon fasziniert war (Kenwood GE1100 ). Habe mich also anstecken lassen. Wollte wohl dazugehören. Rauschen tut meiner auch nicht. Und wenn, liegt es unterhalb der Hörschwelle. Die Möglichkeiten sind wirklich toll bei dem Gerät. Auch das Abspeichern von Presets ist sehr gut und bequem. Sonst regelt man sich einen Schaden ins Hirn.

Für mich gibt es zum DEQ2496 nur eine Alternative: Einen besseren DEQ. Modifiziert habe ich ihn nicht. Denn meiner rauscht ja nicht, wie ich schon schrieb. Wenn ein 1200€ teurer KH aber einen EQ braucht, dann ist nicht der EQ das Teufelszeug.
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 11. Okt 2013, 22:05

outstanding-ear (Beitrag #21) schrieb:
Wenn ein 1200€ teurer KH aber einen EQ braucht, dann ist nicht der EQ das Teufelszeug. ;)


Da hast du noch eine Schere im Kopf.
Ein Kopfhörer kann prinzipbedingt nicht für jeden Träger in jeder Hinsicht richtig klingen. In letzter Konsequenz wird ein EQ, oder eine "Raumkorrektur" quasi zu Pflicht.
xoggy
Inventar
#23 erstellt: 11. Okt 2013, 22:25

Ein Kopfhörer kann prinzipbedingt nicht für jeden Träger in jeder Hinsicht richtig klingen.


Eben.

Gehörresonanzen sind unterschiedlich, und Vorlieben muss man nicht zwingend in Frage stellen.

Kopfhörer müssen unterschiedliche Abstimmungen aufweisen, damit jeder für sich die subjektive "Klangfarbentreue" wenigstens annähernd bei seinem Hörer findet.


In letzter Konsequenz wird ein EQ, oder eine "Raumkorrektur" quasi zu Pflicht.


Ohne EQ ist für mich (spätestens seit ich Hirnwindungslauschers Methode für mich entdeckt habe) kein Hörer langzeittauglich, und ich glaube auch nicht, dass es den für mein Gehör perfekt abgestimmten Hörer gibt.
outstanding-ear
Gesperrt
#24 erstellt: 12. Okt 2013, 08:27

Da hast du noch eine Schere im Kopf.


Ich denke nicht. Denn wenn ein Premiumhörer nicht überzeugen kann, weil er tonal ein Reinfall ist, dann greift diese Annahme nicht. Es wird immer gewisse Nuancen geben, die sich verbessern lassen könnten, die man aber nicht verbessern muß. Und solange sich ein KH keine groben Ausreißer erlaubt, ist ein EQ auch verzichtbar. So differentiell kann das menschliche Gehör nicht sein, schon alleine aus evolutionären Betrachtungen heraus. Gesundes Hörvermögen jetzt mal vorausgesetzt. Kann es denn sonst schlechte Hörer geben? Dann könnte man sich ja jeden "Mist" quasi schönreden. Ich höre die Hifigazetten schon schwurbeln. Die hrtfkonforme Konstruktion, mit automatischer Einfallswinkelkompensation und Hörkanallängenkoeffizientenbeugungfaktor, läßt bei diesem Premiumprodukt (1€ Grabbelkiste) das Gefühl entstehen, es würde ein Vorhang weggezogen werden. Wenn jetzt noch das Kabel mit Entschlackungswasser getränkt und ....blubber.....blaah....blah....bla.

Es muß qualitative Unterscheidungsmerkmale geben. Es MUSSSSS!
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