Verständnisfrage USB-Soundkarte/KHV

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littlemonk
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Apr 2015, 00:35
Hallo zusammen,
auf lange Sicht hätte ich gerne eine USB-Soundkarte für meinen Laptop und einen KHV für meinen Verstärker. (Wichtiger wäre mir für den Anfang eine USB-Soundkarte.)
Da ist ja in beidem ein DAC drin und das Teil an das jeweilige Gerät hängen wenn es gebraucht wird wäre auch kein Problem. Reicht damit ein Gerät aus, das beide Zwecke erfüllt?

Also einfach nach einer USB-Soundkarte mit Cinch-Line-In schauen? Gibts da irgendwie Qualitätseinbußen? Oder sind das eigentlich zwei ganz verschiedene Elektronikwürfel die man nicht austauschen sollte?

Hab beim Recherchieren leider nichts gefunden, eventuell zu "basic" die Frage...

Danke und viele Grüße


[Beitrag von littlemonk am 30. Apr 2015, 13:47 bearbeitet]
petitrouge
Inventar
#2 erstellt: 30. Apr 2015, 07:16
Nimm einfach einen KHV oder portablen KHV mit integrierten DAC den Du je nach Bedarf ans
Lappi oder Amp dranhängst.



Grüsse Jens
spawnsen
Inventar
#3 erstellt: 30. Apr 2015, 08:20

littlemonk (Beitrag #1) schrieb:

auf lange Sicht hätte ich gerne eine USB-Soundkarte für meinen Laptop und einen KHV für meinen Verstärker. (Wichtiger wäre mir für den Anfang eine USB-Soundkarte.)
Da ist ja in beidem ein DAC drin und das Teil an das jeweilige Gerät hängen wenn es gebraucht wird wäre auch kein Problem. Reicht damit ein Gerät aus, das beide Zwecke erfüllt?


Die meisten Soundkarten, zumindest unter den etwas teureren Kandidaten, haben i.d.R. eine Verstärkereinheit. Dennoch hat ein KHV nicht zwangsläufig einen DAC, genauso wie ein DAC (Soundkarte) nicht zwangsläufig über einen KHV verfügt.

In deinem Fall würde ich wohl ein Gerät nehmen, welches beide Zwecke erfüllt, ja. Wie hoch ist denn das Budget? Welcher Kopfhörer soll betrieben werden? Und ja, das Gerät sollte - falls du ihn über Cinch mit dem Verstärker verbinden willst - einen analogen Eingang haben, der den internen DAC umgeht.

Gruß
Kai
littlemonk
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 30. Apr 2015, 13:49
Ok, danke für die Infos! Ist jetzt nicht was schon die nächsten Wochen angeschafft wird, aber werde mich trotzdem schon mal umschauen.
Budget so um die 100€ gebraucht, gibt es da schon was einigermaßen passendes in der Preisklasse?
Ti_N0
Inventar
#5 erstellt: 30. Apr 2015, 14:38
Vielleicht nen FiiO E17. Da ist alles in einem.
spawnsen
Inventar
#6 erstellt: 30. Apr 2015, 15:16
Ich würde zum Topping TP30 greifen, falls das Gerät nicht mobil sein muss. Der hat dann auch einen Cinch In sowie einen Out (was auch immer mal sinnvoll sein kann). Der E17 von FiiO geht natürlich auch, oder der E7 falls das Buget schmaler ist.
ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 30. Apr 2015, 15:29
Soll auch mit dem Interface aufgenommen werden?
Dann käme beispielsweise sowas in Frage: http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_solo.htm
littlemonk
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 01. Mai 2015, 00:42
Danke für die Antworten! Ich sehe schon, das wird was

An sich hatte ich jetzt erst nicht an einen tragbaren gedacht, aber wenn das keine großen Nachteile hätte, wäre mir das natürlich lieber! Größter Unterschied wären ja fehlender Cinch-In/Out, oder? Macht das einen klanglichen Unterschied (den ein Mensch hören kann? ). Noch irgendwas zu beachten? Falls nein werde ich mich dann einfach mal nach einem mobilen KHV mit DAC umschauen und vergleichen. (Gibt es hier im Forum eine Übersicht oder so? keine gefunden...)
spawnsen
Inventar
#9 erstellt: 01. Mai 2015, 00:54

littlemonk (Beitrag #8) schrieb:
Danke für die Antworten! Ich sehe schon, das wird was





Größter Unterschied wären ja fehlender Cinch-In/Out, oder? Macht das einen klanglichen Unterschied (den ein Mensch hören kann? ).

Die mobilen Varianten haben i.d.R. einen einfachen analogen Line-In mit 3,5mm Klinkenstecken. Diesen kannst du im Prinzip wie einen Chinch nutzen (dann natürlich mit einem Y-Kabel). Anders klingen wird das eher nicht. Dennoch würde ich, falls eine mobile Nutzung nicht vorgesehen ist, lieber ein stationäres Gerät kaufen. Aber das ist letztlich auch eine Frage des Geschmacks nebst der Antizipation zukünftiger Nutzungsarten. In diesem Preisbereich bist du bei FiiO sonst schon richtig.
littlemonk
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 01. Mai 2015, 01:28
Hehe

Ich denke es wird ein FiiO E07K gebraucht, scheint mir der beste Allrounder. Bei Alternativen bitte trotzdem melden, ist noch nicht bestellt
milio
Inventar
#11 erstellt: 01. Mai 2015, 11:55
Der FiiO E07K hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und treibt auch z.B. einen AKG Q701 gut an. Die Funktionen, die der E17K zusätzlich hat, brauchst Du lt. den hier vorliegenden Informationen nicht.
Schönen Tag.
rodomo
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 01. Mai 2015, 23:25
Ich hatte mal einen yulong u100 gehabt, war immer zufrieden damit, den kann ich dir auch empfehlen.


[Beitrag von rodomo am 01. Mai 2015, 23:26 bearbeitet]
littlemonk
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 03. Mai 2015, 17:52

milio (Beitrag #11) schrieb:
Der FiiO E07K hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und treibt auch z.B. einen AKG Q701 gut an. Die Funktionen, die der E17K zusätzlich hat, brauchst Du lt. den hier vorliegenden Informationen nicht.
Schönen Tag.


Habe nach einem Vergleich gesucht aber nichts gefunden, kannst du vielleicht nochmal kurz zusammenfassen, wo der Unterschied genau liegt?
milio
Inventar
#14 erstellt: 03. Mai 2015, 18:49
Die Produktbeschreibungen für den E07K und für den E17K sind auf der FiiO-Website ganz übersichtlich gehalten, den Vergleich muss man aber selbst machen.
Die (meiner Ansicht nach) wesentlichen Unterschiede sind:
- der E17K schafft als DAC höhere Sampling-Raten, aber das dürfte in Deinem Fall unnötig sein
- der E17K hat einen COAX-Eingang
- der E07K hat dafür 2 Kopfhörer-Ausgänge (mit denen man aber nur selten etwas Sinnvolles anfangen kann)

Schönen Gruß.
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