Elektrostatischer In-Ear von Shure (KSE 1500)

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Chris940
Neuling
#1 erstellt: 02. Nov 2015, 02:50
Hallo liebe Community. Ich bin zwar nicht gänzlich neu hier aber will so langsam aber sicher Mal aktiver hier werden.

In diesem Sinne dachte ich eröffne ich mal den Fred, da es diesen ja hier noch nicht gibt... zumindest habe ich keinen gefunden.

Shure KSE 1500

Wie die Überschrift schon sagt, will Shure anscheinend einen Elektrostaischen In-Ear rausbringen welcher sich, nach etwas längerer Recherche, wohl bei knapp 3000$ einordnet. Kommen soll er mit einem Kopfhörerverstärker und heißen soll er KSE 1500.

Preis

Außerdem will Shure diese gelegenheit anscheinend nutzen und gleich auch noch einen mobilen DAC rausbringen. Keine Ahnung, wo der jedoch preislich liegen wird. Hab nicht wirklich danach gegoogelt.


In diesem Sinne, bis morgen.

Chris
Marcel21
Inventar
#2 erstellt: 02. Nov 2015, 03:33
Interessante Technik aber 3000$ + AMP für einen In-Ear, die haben doch nicht mehr alle Latten am Zaun...
Martneck
Stammgast
#3 erstellt: 02. Nov 2015, 03:39
Das ist der Trend. Unter 2500,- Dollar ist Lo-Fi crap. Solange Kunden diese überteuerten Produkte kaufen, wird sich daran auch nichts ändern.
Wohl dem, der mit einem 100,- Hörer im 7.Hörhimmel ankommt und dort bleibt, ohne sich von Marketing "überreden"lässt.
jak!
Stammgast
#4 erstellt: 02. Nov 2015, 13:13

Chris940 (Beitrag #1) schrieb:
Hallo liebe Community. Ich bin zwar nicht gänzlich neu hier aber will so langsam aber sicher Mal aktiver hier werden.

In diesem Sinne dachte ich eröffne ich mal den Fred, da es diesen ja hier noch nicht gibt... zumindest habe ich keinen gefunden.


Tja, hättest du mal nach Shure KSE1500 (nein, da ist kein Leerzeichen zwischen KSE und 1500!) gesucht, hättest du ihn auch gefunden.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-16247.html
Chris940
Neuling
#5 erstellt: 02. Nov 2015, 20:16

Tja, hättest du mal nach Shure KSE1500 (nein, da ist kein Leerzeichen zwischen KSE und 1500!) gesucht, hättest du ihn auch gefunden.


...welch ein Fail... und dann auch noch zu Beginn meiner großen Hifi-Forum Karriere...
ZeeeM
Inventar
#6 erstellt: 02. Nov 2015, 23:01

Marcel21 (Beitrag #2) schrieb:
Interessante Technik aber 3000$ + AMP für einen In-Ear, die haben doch nicht mehr alle Latten am Zaun...


Man kann Zeitmesser für mehr Geld kaufen ... Ist halt ein Luxusartikel. Technisch würde mich interessieren was man so in dem passenden Amp signaltechnisch veranstaltet.
Marcel21
Inventar
#7 erstellt: 03. Nov 2015, 02:25
Ja...stimmt schon.

Der Amp dürfte nicht so kompliziert sein, der Akku gibt 3,7V (je nach Zellenanbindung auch vielfaches davon) und die werden hoffentlich möglichst effizient auf die nötigen 200V transformiert, von der Leistung her dürfte sich das in Grenzen halten da...hohe Spannung, niedriger Strom.
chi2
Stammgast
#8 erstellt: 03. Nov 2015, 10:04
Interessant wäre, ob eine dedizierte Vorentzerrung eingebaut ist, welche Nichtlinearitäten des elektrostatischen Systems ausgleicht. Wie ein fixer EQ. Aufgrund des proprietären Anschlusses würde das niemand merken - ausser man komme auf die Idee, den Verstärker auszumessen :).


[Beitrag von chi2 am 03. Nov 2015, 23:02 bearbeitet]
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Nov 2015, 22:02
Die interessanteste Frage für mich: Was soll der besser machen als ein BA Inear?
AG1M
Inventar
#10 erstellt: 03. Nov 2015, 22:22
Hast du schon einmal einen Stax SR-001 oder SR-002 In-Ear gehört, danach weisst was die in speziellen Teildisziplinen besser können als hochwertige Multi-BA Treiber IEM und ich bin sonst reiner BA IEM Liebhaber. Habe es hier mal in Worte gefasst: http://www.hifi-foru...um_id=211&thread=738


[Beitrag von AG1M am 03. Nov 2015, 22:24 bearbeitet]
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Nov 2015, 22:28

AG1M (Beitrag #10) schrieb:
Hast du schon einmal einen Stax SR-001 oder SR-002 In-Ear gehört ...

Nein, das habe ich noch nicht. Werde ich mir mal auf die to-do-Liste setzen.
shure
Stammgast
#12 erstellt: 10. Mai 2016, 08:25
Servus,

ich komme eben zurück von der HighEnd in München. Dort hatten wir selbstverständlich als Neuheit den KSE1500 dabei.

Ich war positiv überrascht wie viele sich den elektrostatischen Ohrhörer anhören wollten. Die Reaktionen und Kritiken waren überaus positiv ... bis hin zu einer Aussage die uns sehr erfreuter: "das Beste was ich in den letzten 10 Jahren gehört habe".

Wer einen unverfälschten Klang sucht (linearer Frequenzgang), mit hoher Impulstreue und Detailreichtum, der ist beim KSE1500 an der richtigen Stelle. Wer die Möglichkeit hat Probe zu hören der sollte sich dies nicht entgehen lassen. Eine Möglichkeit wird die CanJam in Essen sein (25./26. September) Wir sind auf jeden Fall dabei mit dem KSE1500 im Gepäck.

PS: wenn das zu sehr Eigenwerbung war einfach ignorieren - ich wollte nur das Feedback der Messebesucher hier kurz widerspiegeln.


Beste Grüße
Fotoingo
Stammgast
#13 erstellt: 10. Mai 2016, 11:34
Schön,
daß hier auch ein Insider mitmacht. Gratulation an Shure, daß die sich an ein so exotisches Projekt herantrauen.
Trotzdem, ohne zu kritisch klingen zu wollen, spiegelt der Preis eher die Entwicklungskosten, eine komplizierte Produktion oder den Wert der verbauten Komponenten wider?
Im Vergleich zu den Stax InEars sind 3000 Euro ja schon eine Ansage.
Aber hören würde ich die wirklich gerne, hier im Norden sind wir da ja leider etwas vernachlässigt was die Möglichkeiten betrifft, hochwertige KHs mal probehören zu können. .
shure
Stammgast
#14 erstellt: 10. Mai 2016, 13:46
Servus

nun ja - viele Kunden auf der High End haben den Preis als sehr akzeptabel empfunden. Für manche war er auch etwas hoch.

Im direkten Vergleich zum STAX scheint das viel zu sein .... ohne nun auf klangliche Unterschiede einzugehen:
Der KSE1500 hat einen DAC mit an Bord und einen parametrischem EQ.

Grüße


[Beitrag von shure am 10. Mai 2016, 13:47 bearbeitet]
pogid
Neuling
#15 erstellt: 07. Dez 2016, 21:14
Habe einen UE18 Pro von Ultimate Ears den ich gleichzeitig mit einem Parametrischen und einem Graf. EQ so gut wie möglich auf Linear getrimmt habe.
Das Ergebnis finde ich Sensationell. Das muss man gehört haben.
Noch besser:
Am PC mit einem VLC Player könnt ihr mit der richtigen Setup einen Kinosound der es mit einem Top Muliplex Kino aufnehmen kann.

Ich kann jeden einen Top in Ear empfehlen. Das ist defenitiv die Zukunft.

Gerne hätte ich mal einen Vergleich zum KSE1500 oder dem neuen UE Reference Remastered hören.

Aber wenn der KSE einen Para EQ mitbringt kann ich mir vorstellen dass er Top klingt.

Mit seinen 6 Treiber wird der mögliche Klang des UE18 meiner Meinung nach gerade mal zu 50% ausgereizt.

Dabei habe ich schon sehr viel High End in meinem Leben gehört (z.B. Lautsprecher B&W Nautilus, Infinity Beta oder ein mit Meyer Sound ausgestattetes Multiplex Kino (Maximum Sound))
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