Emmissionsschwache Kopfhörer

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HomeStudioProducer
Neuling
#1 erstellt: 18. Okt 2016, 18:49
Hey,

Ich habe mir letztens Kopfhörer von Ultrasone gekauft, die mir ein Freund von mir empfohlen hat.
Das besondere an diesen Dingern ist , dass die so ein ULE Metall engebaut haben, welche die Emmision dr Magnetwellen der Driver stark reduzieren, damit diese nicht mehr mir dem Gehirn interferieren.

Ich wollte jetzt einfach nur meine Erfahrung hier Reinchreiben

Was ich gemerkt habe ist , dass ich diese Kopfhöerer irgendwie viel länger tragen kann ohne, dass meinne Ohren Ermüden, oder ich Kopfschmerzen bekomme.

Hat irgend jemand von euch die selben Kopfhörer und damit ähnlich eErfahrungen gemacht?

Oder meint vielleicht sogar , dass das Zeug mit Abschirmungsmetall totaler unsinn ist , und wir uns üder diese Magnetfelder überhaupt keine Sorgen machen müssen

LG

Mike
Tob8i
Inventar
#2 erstellt: 18. Okt 2016, 19:22
Hast du dafür irgendeine Quelle? Das klingt nach totalem Unsinn, da die hörbaren Frequenzen, die so ein Kopfhörer produzieren kann, nicht schädlich sind. Also natürlich bis auf zu hohe Lautstärke, mit der man sich das Gehör kaputt machen kann.
score_P.O
Inventar
#3 erstellt: 18. Okt 2016, 19:37
Sehe ich auch so. Entweder zu hoher Pegel oder zu viel Bassdruck (vorallem mit geschlossenen durch Druckkammer).
Silberlöwe
Stammgast
#4 erstellt: 18. Okt 2016, 21:20
Na, es geht hier wohl eher um elektromagnetische Wellen und nicht um Schallwellen. Und wer weiß schon, was Erstere so nah am Kopf so alles bewirken.
Tob8i
Inventar
#5 erstellt: 18. Okt 2016, 22:02
Schon klar. Aber wo sollen die denn bitte bei einem Kopfhörer mit Kabel herkommen?
score_P.O
Inventar
#6 erstellt: 18. Okt 2016, 22:04
Ich nehme an es soll um das Magnetsystem gehen.
Wenn man Mobiltelefon, Mikrowelle, Elektrorasierer, DECT-Telefon, Babyphon, etc. verbannt hat, kann man sich dann entspannt der Strahlung von Kopfhörern widmen.
ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 18. Okt 2016, 23:32
Wobei das Magnetsystem dolle Wechselfelder macht..
score_P.O
Inventar
#8 erstellt: 18. Okt 2016, 23:36
Manche nennen es sogar vor lauter membranöser Anregung Musik.


[Beitrag von score_P.O am 18. Okt 2016, 23:38 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 18. Okt 2016, 23:40
Das Magnetsystem, nicht die stromdurchflossen Schwingspule. Geht ja vermutlich darum wieviel Energie und in welcher Intensität im Gewebe abgesetzt wird. Vermutlich fallen die Ohren eher von den Weichmachern in den Polstern ab, oder die Kabel stellen eine nicht unerhebliche Strangulationsgefahr da! (Werbeslogan: Bluetooth rettet Leben)
score_P.O
Inventar
#10 erstellt: 19. Okt 2016, 00:05
Ich denke, dass Kabel durch die haptische "Begreifbarkeit" weniger Ängste auslösen als das unsichtbar, Imaginäre.
Dadurch sind Strahlungsthemen bei Kabelloser Übertragung viel präsenter.
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 19. Okt 2016, 00:33
Mit Strahlung muss man konstruktiv umgehen

liesbeth
Inventar
#12 erstellt: 19. Okt 2016, 07:22
Strahlung ist immer Böse

Genau wie Chemie oder alles was mit Gen- beginnt!
ZeeeM
Inventar
#13 erstellt: 19. Okt 2016, 07:47
Genchemiestrahlung!

Die NF-Wechselfelder die die Schwingspule mit ihren paar mW erzeugen dürften wenig machen und bei dem schmalen Luftspalt eines Kopfhörermagnetsystems ist man auch recht dich an einem geschlossenen magnetischen Kreis.
Meines Erachtens einfach nur Marketing.
MOS2000
Inventar
#14 erstellt: 19. Okt 2016, 12:56

liesbeth (Beitrag #12) schrieb:
... oer alles was mit Gen- beginnt!


Genau!

Liebe Grüße
MOS2000
score_P.O
Inventar
#15 erstellt: 19. Okt 2016, 12:58

liesbeth (Beitrag #12) schrieb:
oder alles was mit Gen- beginnt!

Ja, in alten Aufklärungsbüchern sind diese Körperteile auch noch böse.
CatweazleX
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 20. Okt 2016, 08:07
Magnetfelder können tatsächlich im dem Hirn interagieren, bzw. Störungen hervorrufen. Mit Funkwellen kann man ja auch aus der Ferne seine Nahrung grillen. Nur eine Frage der Energie. Oder Wassermoleküle zum schwingen bringen. (Mikrowelle).

Bei Ultrasone ist das allerdings Marketing bla, für Hypersensible, bzw. Leute die sich leicht verunsichern lassen.
Das das Gehör später ermüdet wird wohl eher daran liegen das der vorherige Kopfhörer stark komprimiert hat, der jetzige also besser auflöst und dadurch die Verständlichkeit besser ist. Dein Hirn muss sich also weniger anstrengen. Ggf. wird sogar leiser abgehört also vorher.
HomeStudioProducer
Neuling
#17 erstellt: 21. Okt 2016, 00:30

Tob8i (Beitrag #2) schrieb:
Hast du dafür irgendeine Quelle? Das klingt nach totalem Unsinn, da die hörbaren Frequenzen, die so ein Kopfhörer produzieren kann, nicht schädlich sind. Also natürlich bis auf zu hohe Lautstärke, mit der man sich das Gehör kaputt machen kann.


Das ist die Webseite: http://www.ultrasone.audio/de/produkte/dj/dj-1-pro

Und das sagen die über die ULE TechnologieUltrasone - ULE-Technologie
(Ultra Low Emission) MU Metall Abschirmung

Zur allgemeinen Erklärung sei erwähnt, dass die Schallwandler der meisten heutigen Kopfhörer bei der Umwandlung elektrischer Signale in akustische (hörbar als Musik) Niederfrequenzfelder produzieren. Auch wenn es hierfür vom Gesetzgeber noch keine Richtlinien gibt, hat Ultrasone eine eigens entwickelte Abschirmung (ULE-Technologie) in alle Editions-, Signature-, PRO-, und DJ-Modelle aber auch teilweise in die HFI Linie integriert, um diese Gefahrenquelle einzudämmen. ULE steht für Ultra Low Emission und damit die damit verbundene MU-Metall Abschirmung zur Minimierung niederfrequenter Felder. Die patentierte Ultrasone ULE-Technologie wurde ursprünglich gezielt für den professionellen Bereich entwickelt. Professionelle Anwender begrüßen diese Eigenschaft, da sie sehr viele Stunden mit ihrem Kopfhörer arbeiten. Erstmals wurde die MU-Metall Abschirmung (ULE-Technologie) serienmäßig auch in andere Kopfhörermodelle von Ultrasone derart integriert, dass die Trennwand (Bufferboard) zwischen dem Luftvolumen am Ohr und der Kopfhörerkapsel aus MU-Metall gefertigt wird. Die Abschirmung reduziert die magnetische Strahlung um bis zu 98% im Vergleich zu handelsüblichen Kopfhörern.


score_P.O (Beitrag #6) schrieb:
Ich nehme an es soll um das Magnetsystem gehen.
Wenn man Mobiltelefon, Mikrowelle, Elektrorasierer, DECT-Telefon, Babyphon, etc. verbannt hat, kann man sich dann entspannt der Strahlung von Kopfhörern widmen. ;)


Mikrowelle hab ich nicht, Mobiltelefon benutze ich sehr wenig, darüber hinaus äuft bei mir alles über Kabel.

Ich versuche halt nur hier und da immer etwas zu reduzieren. Natürlich kann man nihct elles eliminiern, aber ich denke , man kann das Risiko wenigstens versuchen einzuschränken. Und da ich ganz viel mit meinen Kopfhörern arbeite, sehe ich da momentan das größte Risiko.
ZeeeM
Inventar
#18 erstellt: 21. Okt 2016, 07:53
Risken kann man überall sehen und wenn man minimieren kann, dann ist das nicht schlecht.
Mit einem Aluhut kann man auch was machen

Interessant wäre es, wenn Ultrasone schreiben würde um welche Feldstärken es geht.

Der Herr der Firma steckt dahinter

http://www.fk-e.de/index.html
OberstHorst
Stammgast
#19 erstellt: 21. Okt 2016, 09:57
Da macht man sich Gedanken über strahlende Kopfhörer und trägt das 4G+WLAN+Bluetooth Smartphone 2cm neben dem Sack.

Edit: hier gab es doch vor kurzem jemanden, der unbedingt Hörer mit Leder-Pads haben wollte, weil das ja so schön biologisch ist. Geht irgendwie in die gleiche Richtung


[Beitrag von OberstHorst am 21. Okt 2016, 09:58 bearbeitet]
catare
Stammgast
#20 erstellt: 21. Okt 2016, 18:58
@HomeStudioProducer
Wenn du dir darüber solche Gedanken machst, sollten die folgenden Fragen für dich leicht zu beantworten sein.
1. Wie hoch ist die magnetische Strahlung von handelsüblichen Kopfhörern?
2. Sind diese Strahlungswerte weitgehend konstant oder gibt es Unterschiede in der Mengenabgabe (z.B. durch unterschiedliche Treibertechnik)?
3. Wie viel von dieser Strahlung kommt beim Menschen effektiv an?
4. Welche Erkrankungen können beim Menschen auftreten?
ZeeeM
Inventar
#21 erstellt: 21. Okt 2016, 19:42
Ich habe mir mal eine App für den Magnetfeldsensor installiert. Die absoluten Werte werden kaum genau sein, aber es illustriert die Verhältnisse
Hier einfach sitzend sind es etwas 50µT, an einem K551 komme ich auf 800µT, an einem HE5LE sind es 750µT
und das Feld ist reichweiter, in 30cm Abstand wird noch 100µT angezeigt. Ein MSR7 ändert durch Nähe wenig, aber an der Muschel kommen 1700µT vor Bose QC25, liegt bei 450µT, der OE1 auf 140µT

Die 50µT decken sich wohl gut mit dem Erdmagnetfeld

http://www.sekels.de...lder-und-grenzwerte/

Für Gleichfelder sind wohl 400mT also 400000µT unbedenklich.

Die Wechselfelder von der Schwingspule sind erheblich schwächer und könnte man über eine Zylinderspule abschätzen. Man ist da aber vorsichtiger und man hat wohl festgestellt das sehr niederfrequente Felder nicht ganz ohne sein können. Es soll eine Studie geben die bei Führern von E-Loks ein erhöhtes Krebsrisiko zeigt. Ob das nur auf das Magnetfeld und/oder auf das elektrische Feld zurückzuführen ist - Ich habe die Studie nicht gelesen, aber vieleicht ergibt sich ein Gefährdungspotential für die Verwendung von E-Staten.
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