InEar Kopfhörer?

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milchschnittae
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Sep 2006, 17:14
Hi!

Ich suche derzeit nach einem Kopfhörer. Dieser soll zu 90% ans Notebook angeschlossen werden, um zum einen Musik zu hören (mp3) zum anderen teilweise zum Computer spielen. Dabei suche ich natürlich nach etwas was bei längerem tragen (stecken) sehr bequem ist. Bei mir etwas problematisch weil ich bis jetzt immer alle Kopfhörer als unangenehm empfunden habe auf Grund der Brille die doch irgendwann unangenehm gegen die Ohren drückt.
Ein Freund empfahl mir heute InEar Kopfhörer. Ich kenne diese bis jetzt nur aus dem professionellen Bühnen Bereich mit Abdruck usw. zum Beispiel von der Firma Earsafe, allerdings ist mir diese Alternative definitiv zu teuer, weil ich eben nur mp3s hören und spielen will.

Als allgemeine Fragen: Sind InEars wie zum Beispiel die Cx300 von sennheiser grundsätzlich für meine Anwendung zu empfehlen? sind sie mit "normalen" Schalenkopfhörern von der Qualität zu vergleichen? Welche guten/besseren Alternativen gibt es im Preisrahmen von ca. 30-100€?

Schönen Dank für eure Hilfe

mfg

Bene
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 05. Sep 2006, 18:17
Also, ich hatte als Brillenträger (allerdings schon seit Jahren mit flexiblen Titan-Gestellen, nicht billig aber lohnenswert) mit dem Komfort von offenen circumauralen Kopfhörern noch nie Probleme - ob nun HD590 oder HD540, auch der HD580 versucht allenfalls meine Schädeldecke zu plätten. (Bei den aktuellen Sennheiser HD5x5 scheinen auch eher mal die Ohren an die Treiber zu stoßen als daß ein Nasalvelociped ein Problem wäre.) Auch bei den Beyers mit ihren großen Velourspolstern sehe ich da wenig Probleme, in der angestrebten Preisklasse gibt's die aber noch nicht. Wirklich kritisch sind mittelgroße supraaurale geschlossene Kopfhörer vom Schlage eines K81DJ, SBC-HP460 oder gar Sony MDR-V300 ( ), da ist dann entweder die Isolation futsch (HP460) oder aber der Anpreßdruck sorgt für denkbar schlechten Tragekomfort. Ein DT231 ist so an der Grenze, mit gut eingetragenen Polstern eigentlich nicht unbequem (den HD497 fand ich dagegen furchtbar, der Klang hat mich auch nicht wirklich vom Hocker gerissen). Wie es mit aktuellen offenen supraauralen Gerätschaften (HD415/435, 465), einem DTX900 (flauschig, aber recht klein) oder 'nem HD485 (circumaural, aber mit nicht allzugroßer Polstertiefe) aussieht, müßte man ausprobieren. Es ist schwer zu sagen, wie sich der Anpreßdruck im Laufe der Zeit entwickelt, mit dem uralten HD420SL (völlig unbenutzt gekauft) gab es anfangs auch heiße Ohren, das gab sich aber irgendwann.

In Sachen In-Ears scheint man eher zum Creative EP630 als zum CX300 zu raten, auch auf das Modell SHE9500 von Philips würde ich mal ein Ohr werfen (eines der wenigen tatsächlich *offenen* Exemplare, was bei geringer benötigter Isolation ja durchaus in Ordnung geht).


[Beitrag von audiophilanthrop am 05. Sep 2006, 18:19 bearbeitet]
milchschnittae
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Sep 2006, 18:41
ich muss zugeben, dass es zumeist ehr die günstigeren (um nicht zu sagen billigeren) versionen Kopfhörer waren, die ich im Dauertest auf die Ohren, bzw. die Brillenbügel gegeben habe. Natürlich hatte auch ich schon diverese Beyer-Kopfhörer auf und habe ein wenig dahingeschwelgt und den perfekten Sitz tatsächlich genossen. Allerdings bin ich (leider!?) der Ansicht, dass Preise um die 200€ und höher nicht gerechtfertigt sind, wenn es bei mir um mp3- bzw. "Notebook-hören" geht. Will ich Musik genießen, schalte ich meine Anlage ein.

Die Frage ist nun für mich ehr: wäre dazu ein solcher InEar Kopfhörer nicht nahezu ideal (auch über den Creativ habe ich natürlich schon gelesen), oder ist es eigentlich ehr ein Witz. Leider bin ich noch nicht zum Probehören gekommen, aber das wird sich vermutlich bald ändern, denn für gut 30€ kann man denke ich wenig falsch machen. Außerdem werde ich sicherlich um eine Erfahrung reicher sein

Trotzdem, bzw. genau deswegen einen schönen Dank für deinen Beitrag!

lg

Bene
Vul_Kuolun
Inventar
#4 erstellt: 05. Sep 2006, 20:27
Mit ein bisschen EQ-Einsatz klingen die EP 630 verdammt ordentlich.
Für 30 Euro einen versuch wert.
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