Idealmasse: "90-60-90" oder "Wie sehen die idealen preislichen Proportionen aus?"

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Lapppi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Jul 2006, 21:16
Hallo zusammen!

Ich beschäftige mich zur Zeit mit einem CD-Player-Neukauf.
Dabei habe ich mir folgende (logische) Frage gestellt: Wie
viel möchte ich dafür ausgeben?

Von dieser Frage ausgehend, kam ich auf folgendes Problem,
das möglicherweise schon andere Leute beschäftigt hat:

Wenn du 1000 Euro zur Verfügung hättest, wie würdest du
sie auf Kopfhörer, KHV und CD-Player aufteilen?


Oder in Prozenten ausgedrückt: Wie viele Prozent, von
dem zu investierenden Vermögen, würdest du für den
Kopfhörer, wie viele für den KHV und wie viele Prozent
für den CDP ausgeben?


Um das Ganze noch verständlicher zu formulieren: Ein
980 Euro CD-Player mit einem 20 Euro Kopfhörer wird
bestimmt schei**e klingen... genau wie ein 100 Euro
CDP mit einem 900 Euro Kopfhörer...

Nun bin ich gespannt, wie eure Idealmasse aussehen...

Dank und Gruss aus der Schweiz
Lapppi
-resu-
Inventar
#2 erstellt: 03. Jul 2006, 21:31
-200-300 für KHV (Headfive o. Amity)

-CD-Player bis 300 Euro (?) --> brauche ich nicht (100 Euro für Soundkarte)

-Rest für DIE Kopfhörer (Mehrzahl, da einer selten ausreicht) - je Kopfhörer kann man immer rund 200 Euro anpeilen

Je nach Budget halt mehr oder weniger....

So sieht´s bei mir und ich glaube auch bei einigen anderen hier aus.

Frank
MP3-Freak
Stammgast
#3 erstellt: 03. Jul 2006, 21:31
Einspruch !

Ich denke ein 30,- CD-Player , KH um die 200,- und 100,- KHV... Das ist schon "richtig" OK... falls Du kein "Hi-Ender" bist... denn dann kriegste für 1mille grad mal den KHV... (ohne Kabel)
Immer vorrausgesetzt du kauft die "richtige" Wahl für Dich.

Also ich würde zu 10% CDP (oder sagen wir Player!) // 60% KH // 30% KHV tendieren...

Fragen ? Siehe meine Sig

byby - Thomas
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Jul 2006, 21:32
ein solider cd player sollte für 100-150 euro zu haben sein.

entweder ein purer cd player: vorteil - einfache bedienung, kurze einlesezeiten. einige cd player gibts auch mit hochwertigen kopfhörerausgängen, z.b. marantz.

oder ein dvd player: bedienung etwas umständlicher, dafür auch mp3 unterstützung.

klangliche unterschiede sind bei cd player sehr, sehr klein.


wie viele für den KHV und wie viele Prozent


KHVs sind ein nischenprodukt, da es keine großhersteller auf dem gebiet gibt, und die meisten kleineren läden auch ihre unkosten haben sind 200 euro für nen rega ear, creek, etc. schon nicht mehr ganz unbegründet. du kannst auch versuchen aus fernost einen khv zu importieren.

falls du mit nem lötkolben umgehen kannst - das stichwort "b-tech" sollte zum erfolg hören.

die klangunterschiede bei (guten) transistoramps sind eher klein.


, würdest du für den Kopfhörer


die größten verluste gibts wandlerseitig. dank ebayhändlern sind einige kopfhörer, z.B. die hd 6xx serie von sennheiser recht bezahlbar. hier würde ich jedoch nicht auf "teurer ist besser" setzen, sondern selber mal vergleichen.

alternative wäre ein stax set. hier ist der kopfhörerverstärker inklusive, das wort versorgungsteil passt wohl besser. hier wirst du gut 600 euro fürs einsteigerset zahlen können. dafür klingen die sets imho wirklich sehr, sehr edel.

für 1000 euro würde ich persönlich vermutlich nen kleinen yamaha cd player und ein stax set kombinieren. das klangliche ergebniss wird nur sehr schwer durch lautsprecher zu erreichen sein.


[Beitrag von MusikGurke am 03. Jul 2006, 21:33 bearbeitet]
Lapppi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Jul 2006, 21:50
Vielen Dank für eure Antworten!

Kopfhörer und KHV habe ich bereits (DT880 und Headfive).
Meine Frage habe ich nicht speziell für meinen Player-Kauf
gestellt. Der Betrag von 1000 Euro habe ich bloss als
Diskussionsgrundlage genannt.

Ich habe mir vorgestellt, dass es (ungefähre) Idealverteilungen
gibt, die sich durch alle Preisregionen durchziehen und
als Anhaltspunkte dienen könnten.
MP3-Freak
Stammgast
#6 erstellt: 03. Jul 2006, 23:36
Resu !

Also - das hätte ich ja mal nicht von Dir erwartet.

Head5 - tsssss

Nicht überzeugt von "Deinem" Produkt ???
Braucht sich wirklich nicht zu verstecken... (bis auf abfallende Lautstärkeregler )

byby - Thomas
tv-paule
Inventar
#7 erstellt: 04. Jul 2006, 00:54

MP3-Freak schrieb:
Einspruch !

Ich denke ein 30,- CD-Player , KH um die 200,- und 100,- KHV... Das ist schon "richtig" OK... falls Du kein "Hi-Ender" bist...


Hm,

bin zwar teilweise einer der Genannten, nur Deine Aufteilung kann ich auch für Normalos nicht nachvollziehen!
Jedenfalls keinen CDP für 30 Euronen - sorry !

Ich lege grössten Schwerpunkt auf meinen Amp und die Boxen, da ich ja nicht nur per KH höre. Und natürlich von einem Player befüttert, der zum Amp im realen, möglichst markengleichen Zusammenhang steht. Dann käme ein ordentlicher KH (bei mir K701 und HD650)und dann erst ein vernünftiger KHV.

Und jetzt käme meine Problem mit der Thread-Fragestellung :
Die 1000 Euronen würden da nicht ausreichen!

mit Gruss und gute Nacht
Paule
Andeas
Stammgast
#8 erstellt: 04. Jul 2006, 01:12

tv-paule schrieb:

Und jetzt käme meine Problem mit der Thread-Fragestellung :
Die 1000 Euronen würden da nicht ausreichen!

mit Gruss und gute Nacht
Paule


<offtopic>
Klar, finde mal viele Männer, welche nur mit EINMAL 90-60-90 sich zufrieden geben würden...
Ausserdem: es gibt noch etwas um 90-60-90 herum...
</offtopic>


[Beitrag von Andeas am 04. Jul 2006, 01:19 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#9 erstellt: 04. Jul 2006, 07:33

MP3-Freak schrieb:
Einspruch !

Ich denke ein 30,- CD-Player , KH um die 200,- und 100,- KHV... Das ist schon "richtig" OK... falls Du kein "Hi-Ender" bist... denn dann kriegste für 1mille grad mal den KHV... (ohne Kabel)
Immer vorrausgesetzt du kauft die "richtige" Wahl für Dich.

Also ich würde zu 10% CDP (oder sagen wir Player!) // 60% KH // 30% KHV tendieren...

Fragen ? Siehe meine Sig

byby - Thomas


ein 30,- Player ist eher Müll! So ab 150,- bekommt man schon etwas bessere Qualität, gerade was Mechanik angeht. So die 250,- Marantz-Klasse dürfte hier ideal sein.

Marko
-resu-
Inventar
#10 erstellt: 04. Jul 2006, 08:18

MP3-Freak schrieb:
Nicht überzeugt von "Deinem" Produkt ???


Klanglich 100%ig !
Aber macht sich halt nicht sooo schön auf dem Schreibtisch.
Und Abschirmung hat er keine was MICH stört - bisher aber kaum jemand anderen

Frank

P.S. Einer ging am Donnerstag wieder auf die Reise - der nächste Übermorgen
Frank1970
Stammgast
#11 erstellt: 04. Jul 2006, 09:01
30 Euro für einen neuen CDP empfinde ich auch als etwas niedrig gegriffen - aber gebraucht bekommt man dafür mit etwas Glück schon erstaunlich viel. Mein CDP hat auch nur 30 Euro + 7 Euro Versand gekostet. Vielleicht hatte Thomas (MP3-Freak) ja diese Zahl noch vom Treffen in Bonn im Kopf!

Da ich in den letzen Wochen genau die genannten Sachen gekauft habe, hier einfach mal meine Verteilung:

CDP 37 Euro = 8%: gebrauchter Onkyo, Neupreis war 229 Euro (ist etwa von 2000 - 2003)
KHV 200 Euro = 43%: Headfive
KH 225 Euro = 49%: kaum gebrauchter AKG K 701

Viele Grüße
Frank
MP3-Freak
Stammgast
#12 erstellt: 04. Jul 2006, 10:15
Moin,

Genau Frank - Deine Zahl hatte ich im Kopf

Allerdings muss ich zugeben, dass die für mich hörbaren Unterschiede bei einem CDP zwischen sagen wir der 50,- Klasse und der 150,- Klasse so gering sind... pillepalle...

Nicht direkt losflamen... ich bin nu 40 Jahre alt - davon mindestens 20 Jahre abgerockt... Also bitte

Letztlich habe ich auch einen CDP von Revox hier stehn, der (damals) über 2000,-DM gekostet hat... nicht, dass der heute noch der Hammer ist - aber so bekloppt war ich auch mal.

Nehmts mir nicht übel, wenn ich manchmal auf die (€)Bremse trete.

Aloha - Thomas
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 04. Jul 2006, 14:12
Taugliche stationäre CD-Player fangen nach meiner Erfahrung bei rund 200 Euro an. Was darunter liegt, muss nicht unbedingt schlecht klingen (wobei ich 150 Euro für einen stationären Player als Untergrenze sehe), aber es stellt sich ab einem gewissen Wert schon die berechtigte Frage nach der Langzeitstabilität - auch wenn wir mittlerweile eine routinierte Wegwerfgesellschaft sind.
Lapppi
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Jul 2006, 22:26
hm...

Ich bin noch nicht ganz zufrieden, meine Frage ist für mich
noch nicht beantwortet.

Ich versuchs mal mit einer anderen Fragestellung:

Zu einem Player der 500 Euro Kategorie, würdest du
welchen KHV wählen? Und passend dazu welchen Kopfhörer?


Zu einem Player der 1000 Euro Kategorie, würdest du
welchen KHV wählen? Und passend dazu welchen Kopfhörer?


Dabei spielt das Budget eine untergeordnete Rolle. Mich
interessieren die Preis-Relationen unterhalb der
Gerätegruppen.

Mal schauen, was ich damit für Antworten erhalte... ;-)
Musikaddicted
Inventar
#15 erstellt: 04. Jul 2006, 23:08
Wenn das Geld keine Rolle spielt, dann würde ich bei beiden Varianten die für mich beste Kombo wählen - sie wäre also identisch. Ich glaub nicht dran, dass man superteure KHVs erst mit teuren CDPs hören kann. Man lernt sie vielleicht dann noch mehr schätzen, aber auch vorher wird das schon gut sein.
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Jul 2006, 09:18
Ich würde die Komponenten so wählen, dass sie klanglich zueinander passen. Und generell gilt, das jede Komponente wichtig ist und bei der Auswahl Aufmerksamkeit erfordert.

Die Preisfrage ist schwer zu beantworten. Ich erwarte bei Kopfhörern spätestens ab 100 Euro eine halbwegs gescheite Qualität (richtig gut müssen sie spätestens ab 200 Euro sein), Ausreißer nach unten sind natürlich möglich, nach oben übrigens auch. Deswegen entscheidet das Gehör den kompletten Rest. Ein HD 650 könnte auch 2000 Euro kosten, ich würde den dann ungleich billigeren DT 880 trotzdem vorziehen. Sagt mir mein Gehör. Es gibt für mich preislich gewisse Richtgrößen, ab der Qualität zu erwarten ist. Eine weitere Bedeutung darüber hinaus hat der Preis für mich dann aber nicht mehr, außer , dass er sich an meinem Budget orientieren muss. Bei einer anstehenden Anschaffung informiere ich mich in der Regel queerbeet durch annähernd alle Preisklassen mit einem oberen Limit. Nach unten bin ich weitgehend offen, um auch Preis/Leistungsschnäppchen nicht auszuschließen. Budget spielt immer eine Rolle, insofern ist mir die Frage zu theoretisch.

Also: Entscheidend ist zunächst eine klangliche Vorstellung. Dass Gehör fällt - orientiert am Budget - eine Entscheidung. Die Komponenten sollten am Ende gleichwertig sein, denn jede Komponente ist wichtig, auch wenn die klanglichen Auswirkungen sehr unterschiedlich sind.


[Beitrag von abalamahalamatandra am 05. Jul 2006, 12:01 bearbeitet]
SRVBlues
Inventar
#17 erstellt: 05. Jul 2006, 15:53
Ich denke die Frage kann man einfach in die Tonne treten.
Genauso gut kann man fragen, wie teuer muss eine Anlage sein um eine bestimmte Musikrichtung zu hören, oder eben die Idealmasse 90-60-90 und dann nix im Kopf.

Wie schon mehrfach erwähnt ist es wichtig, dass die Komponenten zusammen passen und da ist es egal wie viel die einzelnen Sachen kosten.

Ist ja auch so, dass wenn man einen KHV mit gutem DAC hat, dann braucht der CDP nicht besonders zu sein. Also teurer KHV und günstiger CDP. usw.

Chris
tv-paule
Inventar
#18 erstellt: 05. Jul 2006, 17:47
Hallo,

wobei aber in der Normalkonstellation bei den meistens Usern der Weg zum Hören mit KH erst später kommt.

Es läuft doch so ab (PC lasse ich jetzt mal aussen vor),dass man als Single oder Familie natürlich eine Anlage zum Musikhören haben möchte.
Die steht dann im Wohnzimmer, im Kinderzimmer, in der Studentenbude oder Wg oder sonst wo.

D.h. man schafft sich einen Player an, dazu den entsprechenden Verstärker und Boxen. Qualitativ natürlich entsprechend den Erwartungen und Ansprüchen.
Dann merkt man, oder entdeckt man den KH, der an diese Anlage angeschlossen wird. Dann vielleicht noch einen KHV.

Somit sind also bei dieser Reihenfolge eignetlich schon Prämissen gesetzt. D.h. CDP oder DVDP, Verstärker und Boxen sind schon da. Wenn man nun keine Neuanschaffung bei den Playern machen will, kann man eigentlich keine Vorgabe machen.

mit Gruss
Paule
tv-paule
Inventar
#19 erstellt: 05. Jul 2006, 18:07
Hallo,
ich bin`s nochmal:

habe eben mal in meinem konkreten Fall die Anteile nachgerechnet!
Aber sicher nicht vergleichbar und empfehlenswert, da ich mehr ein High-Ender (und schon recht alt ):

Neuwert CD-Player(Primare) rund 1200 Euronen
jetziger Neuwert KH K701 + HD 650 rund 500 Euronen
Neuwert KHV (Vincent-Hybrid) rund 500 Euronen
----------------------------------------------------
gesamt also 2200 Euronen

Damit beansprucht mein CDP rund 55 % des Gesamtwertes, die KH`s und der KHV jeweils rund 22,5 % !!

Wenn ich jetzt noch meinen zweiten Player - einen UniDVDP Denon 3910, der auch an meinem grossen Amp(Primare) hängt, würde sich die Aufteilung wieder ganz verschieben.

Jetzt mal auf "Normalniveau" runtergerechnet, würde ich Folgendes empfehlen:

einen guten CDP im Wert von etwa 300-400 Euronen,
z.B. den K701 im Wert von 300 Euronen,
und einen KHV um die 400 Euronen.

das ergäbe dann rein theoretisch : etwa 30% / 30% / 40%.

Aber eben alles nur Theorie!


mit Gruss
Paule
JetztAber
Stammgast
#20 erstellt: 05. Jul 2006, 19:31
Hallo,

meine Meinung ist nicht an der Quelle zu sparen, denn wenn man vorne spart kann hinten ja nicht mehr rauskommen. Ob es klanglichen Unterschiede bei CDPlayer gibt, muss du selbst entscheiden durch Probehören. Ich als Vinylhörer hab entschieden , aber das ist ein anderes Thema

gruß

Oli
Musikaddicted
Inventar
#21 erstellt: 05. Jul 2006, 19:46

JetztAber schrieb:
denn wenn man vorne spart kann hinten ja nicht mehr rauskommen.

Ich finde solche Aussagen zwar einerseits nachvollziehbar, aber andererseits auch nicht wirklich wahr.
Ich würde ehrlichgesagt lieber meinen CD Porti an einen Orpheus hängen als die Plugs an einen Accuphase DP-67...
Wolf352
Inventar
#22 erstellt: 05. Jul 2006, 19:49
Hi,

meine Kopfhöreranlage ist auf flexibilitäat ausgerichtet, bestehend aus:
Quellen:
Denon 3910 (für SACD)
JungSon Moon Harbor (für CD)
Hermstedt Hifidelio (für Flac und MP3s)

DA Wandler:
Zhaolu

KHV:
Meier Audio Prehead MKII SE
STAX SRM 006t

KH:
diverse

Warum ich das erzähle, ich möchte mal auf die Eingangsfrage zurückkommen:

Aus diesen Geräten kann man prima beliebige Konstellationen zusammenstellen.

1000€:
Quelle JungSon Moon Harbor (bei Bonner Treffen sehr gut angekommen, aufgrund Klang und Panzerschrankverarbeitung) auf eBay mit Glück 300€
KHV: Headfive 200€ oder billiger ein BTech (IMO um 60-80€). Beide sollen recht ähnlich sein.
KH: Einer reicht nicht, daher Senni 650 und AKG 701.
Passen beide in den Preisrahmen und mit dem Btech hat man sogar noch Geld über.
Für den Preis mit Sicherheit ein heisser Tip.

Dann kann man noch überlegen anstatt des KHV den DAC von Zhalou zu nehmen, inkl. upgrade des internen KHV. Das gibt noch mal mehr Spielraum mit den verschiedenen OPs und DA Wandler zu spielen.
Der Zhaolu mit seinen Spielmöglichkeiten in Verbindung mit zwei KH bietet echt Potential um verschiedenste "Richtungen" auszutesten.
Und Du bist immer noch unter 1000,- € für
einen Panzerschrank von CD Player
einen externen DAC inkl KHV
zwei verschiednen KH auf hohem Nivaue die sich an verschiedenen Enden der Geschmäcker befinden, aber bei mir Beide gerne gehört werden.
Was will man mehr...
Lapppi
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 05. Jul 2006, 21:50
Vielen Dank!

TV-Paule, Wolf und Abalama... ihr seid auf der "richtigen
Fährte". Irgendwie scheint meine Fragestellung unpräzis
zu sein, bei den verschiedenen Betrachtungsweisen.

Ich versuche es mit einem weiteren Beispiel:
Ich benutze einen portablen CDP mit einem 1000 Euro KHV
und einem 500 Euro KH.
Oder ich höre meine Musik mit Ohrstöpseln an einem 1000 Euro CDP.


Das ist doch Perlen vor die Säue geworfen. Da stimmt (meines
erachtens) das Verhältnis nicht. Passender wäre bestimmt
Portabler mit Stöpseln, und High-End CDP mit High-End KHV
und KH.

WANN aber stimmt das Verhältnis?

(Mein dritter Versuch, danach gebe ich auf... ;-) )
JetztAber
Stammgast
#24 erstellt: 05. Jul 2006, 21:56

ch finde solche Aussagen zwar einerseits nachvollziehbar, aber andererseits auch nicht wirklich wahr.
Ich würde ehrlichgesagt lieber meinen CD Porti an einen Orpheus hängen als die Plugs an einen Accuphase DP-67...

Das ist klar wäre ja wie einen Porschemotor in ein Fahrad zu bauen anderseits kannst du sehen was alles in den Plugs steckt.

gruß

Oli
SRVBlues
Inventar
#25 erstellt: 05. Jul 2006, 21:58
Da kannst Du soviel versuchen wie Du möchtest, die Frage ist von Grund auf falsch.
Es kommt auf die einzelnen Komponenten an. D.h. es muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Geräte für einen zusammen passen. Da gibt es nichts mit Geld hin oder her.
I.d.R. sind teurere Geräte besser, dass muss aber nicht sein.
Wenn Du eine Antwort haben möchtest, dann teste Dich durch die verschiedenen Geräte durch.

Chris
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 05. Jul 2006, 22:02

WANN aber stimmt das Verhältnis?

(Mein dritter Versuch, danach gebe ich auf... ;-) )


die frage bezüglich preisverhältniss von elektronik und schallwandler wird auf folgender seite recht ausführlich behandelt - und nachvollziehbar begründet.

http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm

das die aussagen nicht jedem gefallen, ändert nichts an ihrem wahrheitsgehalt.
striezel
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 06. Jul 2006, 08:14
@musikgurke
in deinem link steht ja totaler bullshit,
habe mir im herbst erst ein proceed dvd laufwerk gegönnt,
hör dir nur einmal die unterschiede zwischen lichtleiter und xlr digitalübertragung an,
aber bei digital klingt ja alles gleich, hauptsache digital

@lappi
ich denke auch du gehst das thema falsch an,
es ist immer die kombination aus verstärker und wandler, die musik macht, genauso im lautsprecher bereich, wo man den passenden verstärker zu speaker sucht, wenn man glück hat rastet der klang irgendwann ein,
von irgend welchen prozentsätzen zu reden, die auf dieser suche behilflich sind, halte ich für falsch und bringen dich nicht weiter,
eine anlage aus spitzenkomponenten zusammenzubauen und super klang zu erwarten, wird scheitern
Wolfiman
Stammgast
#28 erstellt: 06. Jul 2006, 15:04

Musikaddicted schrieb:

JetztAber schrieb:
denn wenn man vorne spart kann hinten ja nicht mehr rauskommen.

Ich finde solche Aussagen zwar einerseits nachvollziehbar, aber andererseits auch nicht wirklich wahr.
Ich würde ehrlichgesagt lieber meinen CD Porti an einen Orpheus hängen als die Plugs an einen Accuphase DP-67...


Entsrpicht leider am ehesten der warheit, auch wenn das abgedreht klingt.

Vergesst nicht, der KH ist mit am weiten (Welten, Welten ) abstand das schwächste glied in der kette.
Der DAC ein völlig unkritisches teil.

Imho ist das beispiel mit dem 30Eur CD player nicht verkehrt, vorausgesetzt man findet einen ohne rauschen und störgeräuche.
Klanglich tut sich da ab 100 Eur garnix, selbst darunter hör "ich" keinen unteschied bis auf Rauschen, störgeräusche.
Es ist Blödsinn unsummen aus "Klanglicher" sicht in den CD Player zu investieren, wie auch Blindtest immer wieder zeigen.


Ich würde aber auch bei 1000Eur nicht nur 30Eur nur in den CD Player investieren.
Da ich:
A - Eine halbwegs gut verarbeitetes gerät will.
B - Ich keinen Bock habe das 30Eur model zu suchen das nicht nicht unter rauschen und störgeräusche leidet.


Aber bei 1000 Eur zb 500 in CD player zu investieren ist aus "klanglicher" sicht geld zum fenster rausgewurfen.
Übriegens vermutlich auch beim Orpheus...
wirbeltier
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 09. Jul 2006, 18:51
Hallo! Ich würde die sache auch anders angehen... Meine Strategie ist die Suche nach dem 'sweet spot'. D.h. es gibt bei fast allen Kategorien einen Punkt, an dem man zufrieden ist, alles weitere würde unverhältnismässig mehr kosten. Ausser man möchte etwas unbedingt haben Deshalb überlege ich auch nicht genau, wie das Verhältnis zwischen den Kategorien ist. Gute CD-Player sind natürlich teurer als gute KHV... Mit einem headfive bist du schon gut dabei, eine angemessene Quelle kostet sicher weit mehr... Auch kann ein gutes Kabel (wichtig!!!) schon mal ebenso viel kosten wie ein günstiger Verstärker. Als Kopfhörer würde ich auch sagen, es kommt auf deinen Anspruch an. Spitzen KHs (dynamisch) liegen bei 600-1000 Euro. Zusammengefasst heißt das in etwa:

CD-Player 50%, KHV 20%, KH 30%

So könnte man es machen...Die Quelle ist schon sehr wichtig.

Viele Grüße!
Klaus
Musikaddicted
Inventar
#30 erstellt: 09. Jul 2006, 19:56
An der Quellenfrage werden die Meinungen ewig auseinandergehen...
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 09. Jul 2006, 21:15
ja, die testleser auf der einen seite, die leute die schonmal nen blindtest gemacht haben auf der anderen.
SRVBlues
Inventar
#32 erstellt: 10. Jul 2006, 16:10
Wichtig ist doch, ob man beim CDP den DAC mit bewertet oder nur das Laufwerk. Und beim DAC gibt es schon recht große Unterschiede. Mein Sony hat noch zusätzlich einen dig/dac Filter, der den CDP auch noch anders klingen lässt.
Ob der eine oder andere nun besser oder schlechter ist, wird wohl mittels eigenen Geschmack zu bewerten sein.

Chris
Lapppi
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 11. Jul 2006, 00:04
Ich habe doch einige interessante und anregende Antworten
bekommen. Danke allen, die etwas Konstruktives beigetragen haben! :-)

Lasse mich gerne überraschen, ob es weitere Beiträge gibt...

Dank und Gruss
Lapppi
MP3-Freak
Stammgast
#34 erstellt: 11. Jul 2006, 10:29
*Musikgurkezustimm*

Mal im Ernst Leute...

Ich glaube kaum, dass jemand einen CD-Player in der 1000,- Klasse raushören kann.

Damit meine ich 5 gleiche Kopfhörer an (von mir aus) 5 gleichen KHV's - denn CD-Player von 50,- bis 1000,- mit 5 gleichen CD's drin - dann jeweils probehören... Lautstärke natürlich voher angleichen.

Vielleicht kann man einen Unterschied hören, aber sicher kann keiner den besten Player raushören.

Wenn ich 2 CDP's direkt immer von A nach B umswitche, denn glaube ich schon, dass man Nuancen wahrnehmen kann.

Wenn allerdings 5 Minuten zwischen den Wechseln liegen ist das alles WURSCHT - sag ich jetzt mal so.

Also nu seid Ihr dran : Flame on

byby - Thomas
tv-paule
Inventar
#35 erstellt: 11. Jul 2006, 10:52

MP3-Freak schrieb:

Ich glaube kaum, dass jemand einen CD-Player in der 1000,- Klasse raushören kann.

Damit meine ich 5 gleiche Kopfhörer an (von mir aus) 5 gleichen KHV's - denn CD-Player von 50,- bis 1000,- mit 5 gleichen CD's drin - dann jeweils probehören... Lautstärke natürlich voher angleichen.



Hallo Thomas,

Du willst doch jetzt aber im Ernst nicht behaupten, dass z.B. mein rund 1200 Euronen CDP von Primare mit einem 50 Euronen-Plastik-Teil von Lidl zu vergleichen ist ???
- Oder ?? Vorallem, dass keine Klangunterschiede sind !

Dann kann ich leider nicht mitdiskutieren, denn auf die Idee so eines Vergleiches bin ich noch nicht gekommen!

Aber um mich nicht falsch zu verstehen, ich sage nicht, dass ein 50 Euro-Player schlecht klingt, aber ich sage schon, dass so ein 1000 Europplayer besser klingt.
Deshalb können aber sehr viele User mit ihren preiswerten Playern auch sehr zufrieden sein!


mit Gruss
Paule
MP3-Freak
Stammgast
#36 erstellt: 11. Jul 2006, 11:13
*tv-paulezustimm*

so wollte ich das auch verstanden sehen (oder hören)

Man kann durchaus mit einem "billigen" CDP ordentlich Musik hören. Solange man nicht den direkten Vergleich mit was deutlich teurerem hat.

Wie das Beispiel :
Ich kann Prima mit nem Golf-Diesel einkaufen fahren. Geht allerdings notfalls auch mit BWM M5. (kleinerer Kofferraum)

Frage ist ganz klar - Was ist mir ein Quentchen Klang mehr wert? Also wirklich klang - nicht Lifestyle oder Status !

Sicher, dass Du "deinen" Player raushören würdest ?

In diesem Sinne

byby - Thomas
tv-paule
Inventar
#37 erstellt: 11. Jul 2006, 13:10

MP3-Freak schrieb:


Sicher, dass Du "deinen" Player raushören würdest ?



byby - Thomas



Ich hoffe es zwar, aber ich weiss es nicht!
Siehe die berühmten "Blindtest-Wochen in Wien"!

Zumindest kann ich bei mir den direkten Vergleich zwischen diesen CD-P von Primare und meinem Universal-DVD-P von Denon (3910) bei Stereo und SACD machen. Mein Denon 3910, der ebenfalls um die 1200 liegt oder lag, klingt da schon verdammt gut, aber der Primare setzt da noch spürbar eins drauf. Muss aber zugeben, dass der Amp ebenfalls von Primare ist, also auch eine ideale Kombi.

Wo ich mir übrigens Ende 11/2004 meinen Donon 3910 angeschafft hatte (in einem MM sogar damals einen Preis unter 1000 rausgehandelt !!), war ich lange der Meinung, dass ich einen vollständigen CDP-Ersatz habe. Erst, wo ich dann von meinem grossen Onkyo 989-AVR auf Primare-SPA + Primare-CDP umgerüstet hatte, habe ich nochmal klanglich diesen Sprung gemerkt! Und trotzdem sage ich auch heute noch, kann man mit so einem Uni-DVDP, wie es mein 3910 ist, locker gute CDP`s toppen.


Weisst Du Thomas, es ist nicht nur der Klang, den ich z.B. von meinem Primare CDP erwarte, es ist die ganze Haptik, die mich glücklich macht! Fass so ein Ding mal an, dicke Metallplatte an der Front!
Ich freue mich da einfach nur, dass diese beide (mit Denon drei)Geräte mein Hifi/TV-Rack im Wohnzimmer zieren!
Rechts daneben noch der tolle Festplatten-Server TVS 200 von Fast, links daneben der schwarze Vincent-Hybrid-KHV-1 mit K701 oder HD650 .
Und schliesslich oben drüber eben noch mein wunderbarer 9986-Flachmann!!!!!

Das kann auch Glück sein, nicht nur der Klang allein!

Und vielleicht für die Anderen:
Ja, ich habe einen kleinen "Klapps", soviel Geld für solche Dinge auszugeben. Aber das ist mein Hobby.
Andereseits bin ich aber auch mit einem "Urlaub im Garten" voll zufrieden!


beste Grüsse
Euer Paule


[Beitrag von tv-paule am 11. Jul 2006, 13:10 bearbeitet]
striezel
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 11. Jul 2006, 14:37
nein paule du hast keinen klapps,
ein proceed laufwerk oder einen pioneer dvd player, beide mit cd´s gefüttert kannst du problemlos am benchmark dac unterscheiden und da kommen "nur" 0001101000111 raus,
allerdings habe ich solche test nur über lautsprecher gemacht und da ist es kein problem, mit einem kopfhörer habe ich es noch nie probiert, zumal sich die unterschiede meist im bereich der bassqualität und der räumlichkeit wiederspiegeln, ob ein kopfhörer dies unterscheiden kann müßte ich mal ausprobieren,
hab kurz vor weihnachten mal zum spass ein MIT proline 330se
xlr verbinder gehört, dachte mein monster m1000i wäre gut,
war leider falsch und teuer


[Beitrag von striezel am 11. Jul 2006, 14:38 bearbeitet]
Papillon42
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 11. Jul 2006, 15:53

striezel schrieb:
ein proceed laufwerk oder einen pioneer dvd player, beide mit cd´s gefüttert kannst du problemlos am benchmark dac unterscheiden und da kommen "nur" 0001101000111 raus


Na klar, wenn Du einen Unterschied hörst, dann "lügt" eine der beiden Quellen. Ob das nun der DSP im DVD Player ist, oder der CD Player einige Bits "schönkippt" ist damit nicht geklärt, nur die Tatsache, dass hinten nicht das raus kommt, was auf der CD ist.

Egal welches der beiden Geräte das nun tut.. ich würde den Bitverdreher sofort entfernen.

Meine ganz unemotionale Meinung.
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