KHV an PC

+A -A
Autor
Beitrag
tonatona
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 30. Nov 2004, 03:05
Lohnt sich ein Kopfhörerverstärker für HD 600 an einem PC mit beispielsweise einer Audiogy 2 oder ist das Signal aller Soundkarten grundsätzlich so schlecht, dass es sich mit einem vernünftigen Vorversärker nicht messen lässt?

Ist man blöd, wenn man einen "Musical Fidelity X-CanV2" an eine Soundkarte anschließen will?
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 30. Nov 2004, 09:57

tonatona schrieb:
Lohnt sich ein Kopfhörerverstärker für HD 600 an einem PC mit beispielsweise einer Audiogy 2 oder ist das Signal aller Soundkarten grundsätzlich so schlecht, dass es sich mit einem vernünftigen Vorversärker nicht messen lässt?

Ist man blöd, wenn man einen "Musical Fidelity X-CanV2" an eine Soundkarte anschließen will?


Hallo!
Die Audioqualitäten einer Audigy sind schon ganz ordentlich, das ist nicht von vorn herin Blödsinn!
Per Line-Out in den KHV und gut is.

Was die Signalqualität der Sk häufig beeinträchtigt -und damit nicht direkt mit der Qualität der SK zu tun hat-, sind mindere Quali des Netzteils (Rauschen/Zirpen), enge Verlegung von Signal- und Stromkabeln im PC-Gehäuse usw.
Hier ist ggf. Ausprobieren angesagt.

Viele Grüße
Marko
cosmopragma
Inventar
#3 erstellt: 30. Nov 2004, 13:31
Computeraudio kann grundsätzlich so gut sein wie du(bezahlen) willst, zumindest was Redbook CD betrifft.
Die Audigy 2 ist allerdings meiner Erfahrung nach nicht so toll, aber auch keine schlimme Gurke.
Die Audigys sind nicht dazu in der Lage den Redbook-Standard 16 bit/44,1 kHz unmittelbar wiederzugeben, die samplen zwangsweise auf 16 bit/48 kHz hoch.Das tun sie bedauerlicherweise auch noch mit einem suboptimalen Algorithmus.Ein kleines und kostenloses Tuning besteht darin, das Upsampling vom Rechner erledigen zu lassen und den in Windows integrierten KMixer zu umgehen, der hat auch ne Tendenz rumzumurksen.Geht ganz einfach mit dem Kernelstreaming-Verfahren von foobar 2000, auch das Upsampling ist da integriert.
Die Audigy ist im Spielebereich unerreicht und darf bei mir auch Filmton dekodieren, für ernsthaften Genuss von Stereomusik ist eine andere und gegebenenfalls eben zweite Soundkarte empfehlenswert.
Vom Preis/Leistungsverhältnis her ist meiner Meinung nach die Emu 0404 im Moment sehr gut.Kostet verträgliche 100 Euronen und ist schon im Originalzustand nit schlecht.
Die konkurriert ernsthaft mit standalone Playern der Mittelklasse, und wenn du ein wenig löten kannst lässt sie sich noch mit kleinem Geld aufmotzen.
Ich hab so eine kürzlich in eine Zweitanlage eingebaut.
Damit kann man leben auch wenn man Ansprüche hat.
Wenn du dein Computeraudio in den "High-end"-Bereich liften willst ist ein externer Wandler sicherlich der Weg, aber das kostet.
cosmopragma
Inventar
#4 erstellt: 30. Nov 2004, 13:51
Au weia, abgedriftet.
Zu deiner eigentlichen Frage, ob sich ein KHV mit deinem Senn HD 600 lohnt:
Na, das hängt davon ab womit du ihn jetzt antreibst.
Wenn er bei dir direkt an der Soundkarte hängt, dann ist
jederKHV ein erheblicher Gewinn.
Wenn er an einer Vollverstärkerbuchse oder Ähnlichem hängt, dann wahrscheinlich schon, aber nicht unbedingt.
Es gibt die seltenen Fälle, wo solche Ausgänge nicht schlecht sind, das meiste ist aber schlimme Gurke.
Für jemanden mit sehr engem Budget ist ein alter Marantz Receiver 22xx von ebay für hochohmige KH wie den HD 600 ein Tip, dazu ein Paar gebrauchte LS und eine gute Soundkarte, fertig ist ne nette Studentenanlage.
Weiter oben gibt es haufenweise Designs im Do-it-yourself-Bereich, oder eben die kommerziellen Amps.
Den X-can V2 kann ich für den Low-cost Bereich (ist alles relativ) nicht so empfehlen, ein Rega Ear (um 200)passt für meine Ohren besser zum Sennheiser.
tonatona
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Nov 2004, 17:40
Hallo und danke.

Du bist überhaupt nicht abgedriftet, denn die Frage nach den Soundkarten sollte meine nächste sein.

Ich hole mal weit aus: Ich besitze ca. 1000 CDs (600 Klassik, 100 Ethnologisches, 150 Pop und Sonstiges). Davon befinden sich ca. 300 noch auf der Festplatte im Wave-Format (genauer: im APE-Format)und ich weiß nicht, ob ich sie brennen soll oder lieber die gebrannten zurück auf die Festplatte rippen. Am liebsten hätte ich alles auf Blue-Ray o.ä. gebrannt, zumindest zu Sicherungszwecken, denn die Kapazität der CDs ist nur ärgerlich. Meine Sammlung könnte ich jederzeit erweitern (umsonst), bin aber im Dilemma steckengeblieben, ob ich auf den PC oder auf eine Anlage sezte.

Für den PC spricht fast alles, wenn die Klangqualität stimmen sollte.
1. Die riesigen Datenmengen sind mit der Ordnerstruktur leicht zu verwalten. Man kann mit kleinen kostenlosen Programmen komplette Verzeichnsse nach Word importieren und bearbeiten, und das nach jeder kleinen Änderung.
2. Der PC ist fast immer an.
3. Ich habe bis auf einen billigen alten CD-Player Technics SL-PG490 gar keine Anlage und habe bis zu HDTV-Zeiten nicht vor, eine Anlage zu kaufen. Die PAL-Auflösung ist auch mit DVD gesundheitsschädigend.
4. Meinen PC habe ich hinter die Wand verbannt (Entfernung nicht unproblematisch 3 Meter), es ist also sowohl in meinem Zimmer als auch im Wohnzimmer absolut still. Gegendbedingt dürfen im Umreis von 100 Metern keine Autos fahren. Sogar die Gegend ist audiophil.
5. Ich höre Musik immer mit dem HD 600 und fast immer alleine. Meine Mutter hat Angst vor Kopfhörern und Lausprechern, falls es mehr als zwei sind.
6. Auch wenn ich sehr viel am PC spiele, brauche ich keinen Sourroundsound. Keinen, den meine Onboardlösung nicht schon liefert. Ich verzichte gern auf EAX o.ä. für den Stereo-lang. Auch Filme gucke ich mit der DVB-Karte in Stereo.

Wie gehe ich taktisch vor, was verbesert den Klang stärker?
1. Neue Soundkarte (z.B. EMU 0404) plus (gebrauchter) KHV?
2. Neue Soundkarte plus (gebrauchter) guter Verstärker?
3. Neue Soundkarte und Tausch HD 600 gegen HD 650?

Macht irgendeine Karte einen KHV überflüssig? Veredeln die KHV auch den klang oder verstärken sie ihn nur? Laut mag ich nicht und bisher hat die Lautstärke der Soundkarten immer gereicht.

Bitte biite gebt bei Ratschlägen einen Qualitätsvergleich mit Anlagen an. Bausteinmittelklasse wäre schon nicht schlecht. Ausgeben würde ich 200-300 Euro.

Ach ja, die Steicher in der Notation in "Finale 2005" sollten per MIDI möglichst schön ausgegeben werden. Mit WaveLab und Cubase VST spiele ich auch rum. Mikrophon-Eingang würde ich gutheißen.

Aureon 7.1 Universe und DMX Fire scheinen nicht schlecht zu sein. Hat denn die "EMU 0404" bessere Klangqualität als die beiden? Hat "EMU 1212M AUDIO SYSTEM" die gleiche Klangqualität bei besserer Ausstattung?

P.S.: Cosmopragma, ich bin kein Student mehr!
cosmopragma
Inventar
#6 erstellt: 01. Dez 2004, 02:04

Ich hole mal weit aus: Ich besitze ca. 1000 CDs (600 Klassik, 100 Ethnologisches, 150 Pop und Sonstiges). Davon befinden sich ca. 300 noch auf der Festplatte im Wave-Format (genauer: im APE-Format)und ich weiß nicht, ob ich sie brennen soll oder lieber die gebrannten zurück auf die Festplatte rippen. Am liebsten hätte ich alles auf Blue-Ray o.ä. gebrannt, zumindest zu Sicherungszwecken, denn die Kapazität der CDs ist nur ärgerlich. Meine Sammlung könnte ich jederzeit erweitern (umsonst), bin aber im Dilemma steckengeblieben, ob ich auf den PC oder auf eine Anlage sezte.

Nette Sammlung.
Das Wichtigste ist also schon einmal da.
Computeraudio erfordert mehr Wissen als standalone Geräte, aber wahrscheinlich weisst du ja schon´alles über perfektes rippen, codecs und dás bitperfekte Abspielen.
Wenn das im Griff ist,ist Abspielen von der Festplatte grundsätzlich überlegen.
Da brauchst du dir keine Sorgen mehr über mechanische oder Lasertrackingprobleme zu machen, die gegenwärtige gewöhnliche Computertechnik ist der Audiodigitaltechnologie von 1980 einfach 20 Jahre vorraus.
Aber: Sicherungskopien nicht schlampen, alles erneut zu rippen ist echt öde, ich bin gerade dabei.

Meinen PC habe ich hinter die Wand verbannt
Ich auch.Effizient und billig im Falle dass es die Architektur erlaubt.Bei mir beträgt die Entfernung zwischen Compi und Audiogeräten weniger als 1 m, das vereinfacht die Kabelprobleme.
Wie gehe ich taktisch vor, was verbesert den Klang stärker?
1. Neue Soundkarte (z.B. EMU 0404) plus (gebrauchter) KHV?

2. Neue Soundkarte plus (gebrauchter) guter Verstärker?
3. Neue Soundkarte und Tausch HD 600 gegen HD 650?

Variante 1 ist der Bringer, Variante 3 bringt es gar nicht.
Macht irgendeine Karte einen KHV überflüssig?
Nein, jedenfalls nicht bezogen auf hochwertige Kopfhörer.
Veredeln die KHV auch den klang oder verstärken sie ihn nur?
Ohrenbetäubend laut ist ganz einfach zu realisieren, übermässig viel Power brauchen KH ja nun wirklich nicht, wir bewegen uns hier im Milliwattbereich .Selbstverständlich geht es bei Hifi-KHVn um den Klang, nicht um den Krach.

So, ich muss jetzt schlafen, vielleicht texte ich morgen noch was.
Apalone
Inventar
#7 erstellt: 01. Dez 2004, 09:36
Ich würde auch auf 1. gehen. Dürfte eine sehr schöne kleine audiophile Lösung sein!

Das

"Gegendbedingt dürfen im Umkreis von 100 Metern keine Autos fahren. Sogar die Gegend ist audiophil."

ist das Beste, was einem Audiophilen passieren kann. Ich warte häufig bis 22.00 Uhr mit dem KH-Hören, damit es wirklich ruhig ist...

Viele Grüße
Marko
marek
Gesperrt
#8 erstellt: 03. Dez 2004, 16:30
Ich rate von allen SB ab! Das eine Problem ("48 kHz") wurde schon angesprochen.


Außerdem wenn Du selbst schreibst:


Ach ja, die Steicher in der Notation in "Finale 2005" sollten per MIDI möglichst schön ausgegeben werden. Mit WaveLab und Cubase VST spiele ich auch rum.


wäre für mich die Sache spätestens jetzt klar - KEIN SB!
Ab der AP2496-Klasse aufwärtst ist die Audioqualität meistens sehr, sehr gut. Was sich von Produkt zum Produkt sehr stark Unterscheidet ist die Stabilität und Qualität der ASIO-Treiber. Sowohl auf dem Audioqualität-, als auch auf Treiberqualitätgebiet isr RME einer der Weltmeister. Ist nicht billig, aber extrem gut.



Mikrophon-Eingang würde ich gutheißen.


Das kannst Du praktisch vergessen. Nur in dem high-end Bereich sind die Mic-In's brauchbar, z.B. RME Fireface 800,
aber sowiel möchtest Du nicht ausgeben, außerdem brauchst Du wahrscheinlich nicht soviele I/O's. Alle Mic-Eingänge auf den "normalen" Karten sind TOTAL SCHROTT. Man kann den Kopfhörer an einem Kopfhörerausgang der Karte Betrieben, aber man will nicht wirklich das Mikrofon in den Mic-Eingag reinstecken. Wirklich nicht. Es sei denn, Du brauchst dass nur für Internet-Telefonie, oder ähnliches.

Wenn Du sowieso mit dem Rechner auch Musik "machst" empfehle ich RME HDSP 9632.

Gruß

Marek
FalkSD3
Neuling
#9 erstellt: 05. Dez 2004, 00:08
Da ich neu am Board bin erstmal hallo alle zusammen! Weil ein neuer Thread nicht lohnen würde, häng ich mich einfach mal hinten an:

Ich habe den HD 600 und einen Rega Ear Verstärker. Allerdings betreibe ich die Kombination über die NForce2 Onboard-Soundlösung auf meinem Asus A7N8X-E, das zwar nicht die schlechteste Implementierung bietet aber immer noch onboard und wie die SBs halt auf 48KHZ "gelockt" ist. Ich scheue bisher vor dem Kauf einer EMU 0404 zurück, da mir die gebotenen Funktionen doch etwas zu professionell erscheinen und es eben eine reine Musikkarte ist. Obwohl ich viel und nur über KH höre, bewege ich mich ja eher im Einsteigermarkt und spiele auch ziemlich viel. Daher sollte die Onboard Karte auch definitiv aktiviert bleiben und der Wechselbetrieb sich nicht übermäßig umständlich gestalten. Folgende zwei Fragen habe ich:

a) Lohnt sich die EMU 0404 (wäre preislich meine Obergrenze für eine Addon-Karte) für meine eher bescheidenen Ansprüche?

b) Wie sieht der Vergleich NForce2 - EMU 0404 mit aktiviertem Kernel-Streaming aus?

c) Gibt es Probleme im parallelen (dürfte nicht gehen) oder Wechselbetrieb beider Karten?


[Beitrag von FalkSD3 am 05. Dez 2004, 00:11 bearbeitet]
cosmopragma
Inventar
#10 erstellt: 05. Dez 2004, 00:44

a) Lohnt sich die EMU 0404 (wäre preislich meine Obergrenze für eine Addon-Karte) für meine eher bescheidenen Ansprüche?
Meiner Meinung nach ja.
Deine Combo HD 600/Rega Ear ist schon ganz ordentlich wenn man auf den Sennheiser-Sound steht, auf jeden Fall gut genug um von einer besseren Quelle zu profitieren.

b) Wie sieht der Vergleich NForce2 - EMU 0404 mit aktiviertem Kernel-Streaming aus?
Die EMU kannst du auch im professionellen ASIO-Modus betreiben, Kernel-Streaming ist eher eine Lösung für Consumer-Karten welche kein ASIO bieten.So oder so, die EMU spielt in einer anderen Liga.Der einzige Nachteil ist der Treiber, der kann nerven wenn man sich noch nicht auskennt, ist aber schnell gelernt.

c) Gibt es Probleme im parallelen (dürfte nicht gehen) oder Wechselbetrieb beider Karten?
Parrallelbetrieb ist möglich, die Player foobar 2000 und Winamp (und möglicherweise andere?) ermöglichen es, wav,flac, ape, mp3 und ogg - Musikateien über eine Karte abzuspielen, alles andere wie Spielesound, Moviesound, Systemtöne usw. über die andere, ist ne reine Einstellungssache.
marek
Gesperrt
#11 erstellt: 05. Dez 2004, 02:38
Ich bin bei EMU ein wenig skeptisch. EMU ist zwar geschichtlich gesehen ein großer Name, aber heutzutage gehört EMU zu SB. Einmal hat schon EMU seine Kunden ohne Seife durchg****** (EMU APS). Wer weiß, was den Marketoiden von SB einmal in den Kopf schießt. Vielleicht machen sie plötzlich einen Kurswechsel und fahren die EMU-Produkte nur auf Sparflamme oder gar nicht mehr? In diesem PReissegment würde ich eindeutig eine MIDIMAN Audiophile 2496 nehmen. Sogar der Name sollte hier alle endlos glücklich machen ;-)

Marek
cosmopragma
Inventar
#12 erstellt: 05. Dez 2004, 03:28

Ich bin bei EMU ein wenig skeptisch. EMU ist zwar geschichtlich gesehen ein großer Name, aber heutzutage gehört EMU zu SB. Einmal hat schon EMU seine Kunden ohne Seife durchg****** (EMU APS). Wer weiß, was den Marketoiden von SB einmal in den Kopf schießt. Vielleicht machen sie plötzlich einen Kurswechsel und fahren die EMU-Produkte nur auf Sparflamme oder gar nicht mehr? In diesem PReissegment würde ich eindeutig eine MIDIMAN Audiophile 2496 nehmen. Sogar der Name sollte hier alle endlos glücklich machen ;-)
Das stimmt, EMU ist vor langer Zeit von Creative Labs aufgekauft worden, und denen traue ich auch für die Zukunft alles zu.
Ist aber egal, die EMU 0404 ist kein zukünftiges Produkt, sondern ein gegenwärtiges,und sie klingt einfach besser als alles andere, was ich in der Preisklasse gehört habe, auch besser als die 300 Euronen-Karte Digi 96/8 PAD der von dir so geschätzten Firma RME.
Ach ja, ich vergass dass für dich ja eh alle brauchbaren modernen Quellen gleich klingen, also muss ich das korrigieren.
Die EMU klingt für diejenigen, die Unterschiede hören, besser.
FalkSD3
Neuling
#13 erstellt: 05. Dez 2004, 20:47

cosmopragma schrieb:
Die EMU kannst du auch im professionellen ASIO-Modus betreiben, Kernel-Streaming ist eher eine Lösung für Consumer-Karten welche kein ASIO bieten.So oder so, die EMU spielt in einer anderen Liga.Der einzige Nachteil ist der Treiber, der kann nerven wenn man sich noch nicht auskennt, ist aber schnell gelernt.


Da es ASIO Treiber ja auch für die Audigy 2 gibt: Würde sich bei Benutzung die Ausgabequalität soweit verbessern, daß der Unterschied zur (standardmäßig konfigurierten) EMU vernachlässigbar wird? Oder ist das 48 KHZ Problem nicht der einzige große Nachteil dieser Karte? Ich habe ein bißchen den Eindruck, daß diese Karte sehr gern mit der qualitätsmäßig schwachen Audigy 1 gleichgesetzt wird, obwohl sich in dem Bereich zwischen beiden Versionen ja ziemlich was getan haben soll. Ich frage jedenfalls nur, weil eine Audigy 2 ZS heute ja schon für 50,- zu haben ist und man damit nebenher auch noch mal eben die beste Spielekarte bekommt.
cosmopragma
Inventar
#14 erstellt: 05. Dez 2004, 21:04
@ FalkSD3

Da es ASIO Treiber ja auch für die Audigy 2 gibt: Würde sich bei Benutzung die Ausgabequalität soweit verbessern, daß der Unterschied zur (standardmäßig konfigurierten) EMU vernachlässigbar wird? Oder ist das 48 KHZ Problem nicht der einzige große Nachteil dieser Karte? Ich habe ein bißchen den Eindruck, daß diese Karte sehr gern mit der qualitätsmäßig schwachen Audigy 1 gleichgesetzt wird, obwohl sich in dem Bereich zwischen beiden Versionen ja ziemlich was getan haben soll.
Ich hab schon einen ganzen Haufen Soundkarten durch, gegenwärtig hab ich in versch. Rechnern 4 verschiedene, unter anderen eben die EMU und die Audigy 2.
Die Frage ob du einen Unterschied hören wirst, hängt in erster Linie davon ab, was dahinter kommt.
Wenn du eh Mittelklasselautsprecher oder -Kopfhörer betreibst, dann sind diese ganz klar der Flaschenhals und du kannst beruhigt zur Audigy greifen, da wird kein wesentlicher Unterschied hörbar sein, so schrottig ist sie nicht.
FalkSD3
Neuling
#15 erstellt: 06. Dez 2004, 01:27
Hmm... Ich denke, dann werde ich mir mich dann für die Audigy 2 entscheiden, da sie für Spiele die beste Lösung ist und ja auch ansonsten brauchbar zu sein scheint. Danke für die Antworten!
Für alle Audigy- und die Besitzer anderer Karten gibt es übrigends hier ein schönes (englischsprachiges) Foobar / Winamp Setup-Tutorial, das sich imho zu lesen lohnt.


[Beitrag von FalkSD3 am 06. Dez 2004, 01:29 bearbeitet]
tonatona
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 06. Dez 2004, 16:02
Hallo Leute,

Ich habe eine Zeit lang gesucht und leider keine ausführliche Vergleiche gefunden, bei welcher Karte die Audioqualität (Stereo) bzw. Wandler besser sind:

M-AUDIO DELTA AUDIOPHILE 2496
EMU 0404
EMU 1112m
ESI Juli@
Creative Audigy 4
Terratec Aureon 7.1 Universe
RME HDSP 9632

Kann jemand freundlicherweise eine Reihenfolge bilden oder eine andere Karte (bei ca. 200 Euro) vorschlagen?

Des weiteren würde ich gerne wissen, ob es bezahlbare KHV mit optischem (oder coaxialem) digitalen Eingang gibgt, wäre doch der Hammer schlechthin.

Tipp an FAlkSD3: Mainboards mit NForce2 Chipsatz und Realtime Encoding können auch EAX digital ausgeben (an einen externen Verstärker). Siehe dazu andere Threads hier.
cosmopragma
Inventar
#17 erstellt: 06. Dez 2004, 16:45

ch habe eine Zeit lang gesucht und leider keine ausführliche Vergleiche gefunden, bei welcher Karte die Audioqualität (Stereo) bzw. Wandler besser sind:

M-AUDIO DELTA AUDIOPHILE 2496
EMU 0404
EMU 1112m
ESI Juli@
Creative Audigy 4
Terratec Aureon 7.1 Universe
RME HDSP 9632
Ich sortier mal die, die ich kenne.
Die beiden EMUs und die RME sind verschieden, aber auf einer Höhe.
Die RME ist viel teurer als 200, eher in Richtung 600, und bietet einen Vorteil: Der Treiber ist vollkommen unabhängig von der fragwürdigen internen Soundverarbeitung von Windows.Das ist bequem, denn du brauchst dich mit der Materie (ASIO, Kernelstreaming usw.) nicht weiter zu beschäftigen.
Die beiden EMUs haben verschiedene DACs und klingen auch verschieden.Kurz gesagt, die 1212 ist die vielleicht etwas neutralere, die 0404 ist lebhafter und musikalischer.
Letzteres keineswegs einfach aufgrund eines leicht verbogenen Frequenzganges, dann könnte man die 1212 ja leicht mit nem Equalizer wie eine 0404 klingen lassen, aber das ist es nicht.
Ich persöhnlich bevorzuge die 0404, aber der Treiber ist nicht so toll wie bei der RME.
Die M-Audio muss sich dahinter einreihen, nicht schlecht aber überholt.
Die anderen kenne ich nicht, ich wusste nicht einmal dass die Audigy 4 schon draussen ist.Ich habe gehört, dass Creative es wieder nicht geschafft hat, CD-Audio bitperfekt zu verarbeiten, es wird wieder zwangsweise hochgesampled, aber wie gesagt, gehört hab ich sie nicht.
marek
Gesperrt
#18 erstellt: 06. Dez 2004, 17:36
Warnung: ich habe selber keine praktische Erfahrung mit diesen Karten, aber habe einen guten Überblick, der auf praktischen Berichten von vielen User aufbaut.

Ich würde folgende Reihenfolge erstellen:

1. RME HDSP 9632
eine kleine Lücke, dann
2. M-AUDIO DELTA AUDIOPHILE 2496
eine sehr große Lücke, dann
3. Creative Audigy 4

Die restlichen (Terratec Aureon 7.1 Universe, EMU 0404, EMU 1112m, ESI Juli@ kenne ich zu wenig bis gar nicht)

Ich setzte definitiv auf RME, weil die Treiberqualität absoltue Spitzenklasse ist und wegen Audio mache ich mir da keine Gedanken.


Marek
cosmopragma
Inventar
#19 erstellt: 06. Dez 2004, 18:15

Des weiteren würde ich gerne wissen, ob es bezahlbare KHV mit optischem (oder coaxialem) digitalen Eingang gibgt, wäre doch der Hammer schlechthin.
Kommt drauf an, was du bezahlbar nennst.
Im Studiobereich gibt es ein paar hochwertige Wandler/KHV-Kombinationen.
Benchmark DAC 1:
Keine analogen Eingänge.
Alle gängigen Consumer- und Proeingänge digital, aber kein USB.
Wirklich brauchbare KHV-Sektion, auf der Höhe von 400-Euro HiFi-amps oder einem ordentlichen DIY PPA.
Analoge Ausgänge : Asymmetrisch und symmetrisch.
Sound:Sehr dynamisch und neutral, die Höhen könnten smoother sein.
Um 1000 Euro.

Apogee mini-dac:
Keine analogen Eingänge.
Digitale Eingänge alles, USB optional.
KHV-Verstärker-Sektion gut, vielleicht etwas schlechter als Benchmark DAC 1.
Analoge Ausgänge:Symmetrisch und asymmetrisch, letzteres aber nur über einen mini-Klinkenstecker.
Sound:In den Höhen smoother als der Benchmark, aber insgesamt etwas lahmer.
Um 1000 Euronen.

Diese beiden hab ich gehört, auf den Benchmark schau ich gerade.

Grace m902:
Persönliche Erfahrung hab ich nur mit dem Vorgänger Grace m901.Das war ein phantastischer KHV mit Schwächen im Wandlerbereich, so dass die user dazu neigen, einen anderen externen Wandler zu nutzen.
Der neue könnte mit der verbesserten Wandlersektion das Überteil sein.
Analoge Eingänge.
Digital alles incl. USB.
Bester KHV in diesem Vergleich.
Integrierter Crossfeed-Effekt.
Analoger Ausgang nur asymmetrisch.
Na ja, ist zu Hause kein wirkliches Problem, wenn du die Kabel kurz hältst.
Sound.: ???
Listenpreis in D um 1800 Euronen.

RME Adi-2:
Das ist sowohl ein A/D als auch ein D/A-Wandler mit dementsprechenden Eingängen, kein USB.
Bekommt gute Kritiken als Wandler, ob er wirklich was kann und ob die KHV-Sektion was taugt werde ich im Januar wissen, ich lass mir einfach mal einen kommen.Ich brauch eh nen weiteren Wandler für ne zweite Anlage, und wenn es nichts taugt --> zurück damit.
Analoge Ausgänge sind ausschliesslich Pro, kriegt man aber leicht an HiFi-equipment angeschlossen, wenn man es braucht.
Kosten: etwa 550 Euronen.
cosmopragma
Inventar
#20 erstellt: 06. Dez 2004, 18:23
Nachtrag:
Alle diese Geräte resamplen/reclocken, sodass die Güte des digitalen Eingangssignals keine grosse Rolle spielt, als Zuspieler kannst du das billigste bitperfekte Teil(Soundkarte oder CDP) nehmen, das du kriegen kannst.
tonatona
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 06. Dez 2004, 19:50
Hallo,

danke für die Antworten. Jetzt weiß ich, was für mich in Frage kommt und wofür es sich zu sparen lohnt .

Gestern hat bei Ebay eine RME HDSP 9632 für 320 Euro die Hände gewechselt, 100 Euro unter Neupreis (z.B. bei Thomann). Ich werde mich auch bei Ebay umsehen und habe hoffentlich nach meinem Geburtstag in einem Monat gestiegene Ansprüche .

Ich hätte sofort zur Emu 0404 gegriffen, aber 96 kHz ist vielleicht zuwenig. Als Abspielgerät ist sie sicher Klasse. Mal sehen. Ich werde meine Audio- und Produktpaletten-Kenntnisse vertiefen, wozu ihr einen guten Anstoß gegeben habt.
Taurui
Inventar
#22 erstellt: 09. Dez 2004, 17:37
Wenn du eine wirklich gute Quelle willst:

Kauf dir erstmal eine billige Terratec-Karte mit optischem digital Ausgang der nicht resamplen darf (Beispielsweise käme die 7.1 Space in Betracht).
Dann gehst du auf www.diyclub.biz und bestellst dir den "DAC-AH" (vergiss nicht zu sagen du willst die europäische 230V Variante) für knapp 150 Euro mit Versand.
Schon hast du ein wirklich verflucht gutes System, der Dac-AH schlägt trotz des geringen Preises Größen wie z.b. den Bel Canto DAC2 - und der kostet 1200 Euro (und wird auch da als Schnäppchen angesehen).
Dann noch ein netter kleiner Kopfhörerverstärker (Porta Corda MK2 oder Rega Ear) und schon ist ein sehr geniales Budgetsystem zusammengekommen

-Taurui
tonatona
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 10. Dez 2004, 01:34
Danke für die Empfehlung, Taurui (Was bedeutet Taurui, wenn ich fragen darf? Etwa ein Akronym für "Ich man keine Sennheiser? .

Ich bin von der Vorstellung sehr angetan, die Wandlung außerhalb des PCs zu wissen. Wegen der Länge der DVB-Karte kann sie nur in direkter Nachbarschaft zur Soundkarte platziert werden . Und es wäre einfach beruhigend, dass nichts von der heißen strahlenden Rechnerkiste in die Musik gelangen kann.

Ein kleines Gestell für KH-Schachtel, KVH, DAC-AH und PS2, und schon hat man eine besser klingende Alternative zum Walkman .

Aber bin ich mit dem DAC-AH nicht auf 16 bit 44,1 Khz festgelegt?
Taurui
Inventar
#24 erstellt: 10. Dez 2004, 04:09
16 bit 44,1 khz sind die CD-Spezifikationen. Ob ein DAC oversampled (auf 24/196 oder so) oder nicht hat im Allgemeinen nichts mit der Qualität zu tun sondern mehr mit der internen Verarbeitung der Signale. Fakt bleibt, dass das Kästchen einen verboten guten Sound für das Geld liefert.

-Taurui
george
Stammgast
#25 erstellt: 13. Dez 2004, 19:58
Ich habe gute Erfahrungen mit der Terratec EWX 24/96 gemacht, wenn man keine Surround-Fähigkeiten braucht, reicht diese Karte völlig. Auch die Mikrophon-Eingänge sollen laut c't äußerst brauchbar sein.
Ich hatte anfangs Bedenken, schließlich ist der Rechner die reinste Strahlen-Schleuder. Aber was ist? Karte eingequetscht zwischen Graka und DSL-Karte und trotzdem ein klasse Rauschabstand (Rauschen erst hörbar weit jenseits der Schmerzgrenze)! Basteleien mit externen Wandlern, Kupferblechen etc. sind unnötig.
tonatona
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 14. Dez 2004, 18:09
Hallo noch einmal!

Nachdem ich recherchiert habe und auf einige unter dem Resample Leidenden gestoßen bin, habe ich mir gedacht, ob es nicht sinnvoll ist, Audio-Cds im DVD-ROM-Laufwerk abzuspielen und das Signal direkt am Laufwerk digital abzugreifen. Die Soundkarte würde keine Rolle spielen und man müsste die Audio-Cds nicht einmal rippen, um sie sich (bitperfekt?) anzuhören. Und das mit WinAmp-Komfort.

Ich habe dazu einen Thread gestartet, aber der war ziemlich unergiebig. Könnt ihr Euren Senf dazugeben?

http://www.hifi-foru...um_id=54&thread=1984
Taurui
Inventar
#27 erstellt: 14. Dez 2004, 19:51
Frage...
hörst du Bits oder Ton?
Zwei Antworten, schon vorweg gegriffen:

1.) Um digitale Daten in etwas hörbares zu verwandeln, brauchst du immer einen DAC (Digital analog converter). Der sitzt wahlweise auf deiner Soundkarte, in einem CD-Player (nicht aber in einem Laufwerk), in einem extra-Kasten oder in einem Surroundreceiver. Die Wandlung kannst du nicht umgehen.
(Ausser bei sehr neuen Digitalreceivern, die spezielle Digitaldaten bis an die Lautsprecher wiedergeben, die dann aufgrund ihrer Bauweise als Lowpass-Filter agieren und somit Ton erzeugen. Das ist aber eher die Ausnahme und du brauchst, wie gesagt, einen speziellen Receiver)

2.) Um einen bitperfekten Stream (also digital) ausgeben zu können, brauchst du wiederum eine Soundkarte - und zwar mit optischem oder koaxialem Digitalausgang. Dann klappt das ganze "bitperfekt" - wie es sich schliesslich anhört liegt dann aber an dem DAC an dem du die Soundkarte anschliesst. Und da gibts Modelle von 150 bis 10.000 Euro oder drüber. Das ist keine triviale Sache!

-Taurui
tonatona
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 14. Dez 2004, 20:31
"Um einen bitperfekten Stream (also digital) ausgeben zu können, brauchst du wiederum eine Soundkarte - und zwar mit optischem oder koaxialem Digitalausgang. "

Darum geht es ja. Jedes internes DVD-ROM-Laufwerk hat einen digitalen Ausgang. Ich habe in dem besagten Thread mir die Finger schon wundgeschrieben.

Dass eine Wandlung noch notwendig ist, weiß ich ja. Meine Ohren hören Schall und sind nicht digital, sonst würde ich zwei optische Kabel in die Ohren reinstöpseln.


[Beitrag von tonatona am 14. Dez 2004, 20:57 bearbeitet]
Taurui
Inventar
#29 erstellt: 14. Dez 2004, 20:44
Und was spricht gegen die Lösung mit einer Soundkarte, die nicht resampled?
tonatona
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 14. Dez 2004, 21:57
Gegen die Soundkarte spricht nichts, mache ich auch.
Ich hätte auch schon DAC-AH bestellt, aber die Wartezeit von zwei Monaten oder Aufpreis für Luftpost schrecken (noch) ab.

Was das DVD-ROM-Laufwerk angeht, so wollte ich nur wissen, inwiefern man damit eine Alternative zu Stand-Alone-Playern hat. Denn wenn ich bitperfekt rippen kann, kann ich womöglich bitperfekt abspielen. Es ist schon klar, dass Stand-Alone-Player nicht umsonst teuer sind. Auf der anderen Seite müssen CD-ROM-Laufwerke Daten mit 50-facher Geschiwindigkeit lesen. Eine 1-fache Geschwindigkeit sollte fehlerfrei zu schaffen sein.
Für Leute, die überhaupt keine digitale Ausgänge im PC haben, ist der digitale Ausgang am DVD-ROM-Laufwerk wenigstens etwas.


Gruß, tonatona
Taurui
Inventar
#31 erstellt: 14. Dez 2004, 23:26
Das mit dem bitperfekt stimmt schon, es gibt Leute die sich diese wireless Musikserver als digitalen Transport anschaffen und dann merken, dass diese besser klingen als ihr 3000$ teurer CD-Transport
Ein echter kompromiss aus bitperfekt und trotzdem cd-laufwerk .. gute Frage... hätte ich auch gerne

-Taurui
tonatona
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 20. Dez 2004, 17:34
Hinsichtlich der Empfehlungen der Soundkarten, die 44,1KHz nicht upsamplen, kann ich hinzufügen, dass die neue Audigy 4 am SPDIF 44,1kHz ausgeben kann.

http://www.creative....&product=10853&nav=2
Taurui
Inventar
#33 erstellt: 20. Dez 2004, 18:14
Normalerweise samplen Audigy-Karten aber erstmal alles auf 48 khz (weil darauf EAX arbeitet) und downsamplen dann wieder auf 44,1khz .. auch wenn EAX gar nicht benötigt wurde.
Kann sein dass es bei der neuen ja anders ist, aber so war's nunmal bisher...

-Taurui
marek
Gesperrt
#34 erstellt: 20. Dez 2004, 18:40
Und bei Terratec - glaub' ich bei EWX 24/96 - wird abwechselnd gesampelt ;-)

Marek
Taurui
Inventar
#35 erstellt: 20. Dez 2004, 18:42

marek schrieb:
Und bei Terratec - glaub' ich bei EWX 24/96 - wird abwechselnd gesampelt ;-)

Marek


Äh.. nochmal bitte, für dumme
tonatona
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 20. Dez 2004, 19:17
Variable Sample-Rate? (VSR)
Taurui
Inventar
#37 erstellt: 20. Dez 2004, 19:23
Das klingt bei dir so nach "Lust und Laune" Samplingrate
Nehme mal an dass das wie bei meiner Aureon ist, die das ganze wählbar per Treiber macht
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 22. Dez 2004, 14:50
Hi!

Also ich hab mir den kompletten Thread jetzt mal durchgelesen, da ich ursprünglich eigentlich die selbe Frage hatte, die der Titel auch schon verheißt.
Ich besitze den HD 595 von Sennheiser und möchte diesen an meiner Soundkarte, einer Audigy2, betreiben. Dass die Verwendung eines KHVs auf jeden Fall sehr empfehlenswert ist, konnte ich aus dem Thread herauslesen. Aber "ihr" schreibt auch, dass die Audigy2 nicht gerade die hochqualitativste Karte ist (das ist mir auch bekannt, aber ist momentan die beste Lösung für mich, da sie die beste Spieleunterstützung hat), ebenso ist der HD 595 kein 600er oder gar ein 650er Modell.
Also welcher KHV ist jetzt zu empfehlen, wenn vor allem der Preis für mich wichtig ist? Da ich weiß, dass ich mit der Audigy2 keine Spitzenleistungen erzielen kann, muss der KHV auch nicht aus dem HighEnd-Bereich kommen, aber klanglich sollte er schon mindestens auf dem Audigy-Niveau sein, vielleicht möchte ich ihn ja auch mal an einer anderen Klangquelle betreiben?!
Also Features wie ein digitaler Eingang etc. sind für mich momentan nicht wichtig. Ich möchte nur den bestmöglichen Klang aus meinen aktuellen Komponenten rausholen...

Vielen Dank schonmal,
Gruß
Felix
Apalone
Inventar
#39 erstellt: 22. Dez 2004, 16:49

fe-lixx schrieb:
Hi!

Also ich hab mir den kompletten Thread jetzt mal durchgelesen, da ich ursprünglich eigentlich die selbe Frage hatte, die der Titel auch schon verheißt.
Ich besitze den HD 595 von Sennheiser und möchte diesen an meiner Soundkarte, einer Audigy2, betreiben. Dass die Verwendung eines KHVs auf jeden Fall sehr empfehlenswert ist, konnte ich aus dem Thread herauslesen. Aber "ihr" schreibt auch, dass die Audigy2 nicht gerade die hochqualitativste Karte ist (das ist mir auch bekannt, aber ist momentan die beste Lösung für mich, da sie die beste Spieleunterstützung hat), ebenso ist der HD 595 kein 600er oder gar ein 650er Modell.
Also welcher KHV ist jetzt zu empfehlen, wenn vor allem der Preis für mich wichtig ist? Da ich weiß, dass ich mit der Audigy2 keine Spitzenleistungen erzielen kann, muss der KHV auch nicht aus dem HighEnd-Bereich kommen, aber klanglich sollte er schon mindestens auf dem Audigy-Niveau sein, vielleicht möchte ich ihn ja auch mal an einer anderen Klangquelle betreiben?!
Also Features wie ein digitaler Eingang etc. sind für mich momentan nicht wichtig. Ich möchte nur den bestmöglichen Klang aus meinen aktuellen Komponenten rausholen...

Vielen Dank schonmal,
Gruß
Felix


Hi, Felix!
Ohne dein Budget zu kennen, wird das nix. KHV fangen bei 49 € an, die sind dann aber auch nur Standardklasse.
Mit 200 bist du auf jeden Fall in der Oberklasse (SPL Grapevine, Lake People); die sind dann auf jeden Fall Investition auch für anderes, da eigentlich zu schade für Soundkarte.

Marko
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 22. Dez 2004, 17:11
Hi Apalone!

Erstmal danke für die prompte Antwort!

Also sagen wir mal so: Mein Budget ist recht flexibel. Aber wenn du sagst, dass ich für einen etwas besseren Amp ~200€ ausgeben müsste, scheint mir das dann doch fast etwas überdimensioniert, schließlich hat der Kopfhörer nicht mal annähernd so viel gekostet. Etwas um die 50€ entspräche da schon eher meinen Erwartungen, allerdings sollte ein so "günstiger" KHV bitte keinesfalls die "Gesamtqualität" noch mindern, das würde ja nichts bringen. Oder wären auch diese günstigen Geräte (Firma? Modell?) für meine Zwecke brauchbar? Wie gesagt, mit ner Audigy2 und einem 595 muss es ja nicht unbedingt was gar so Übertriebenes sein

Generell bräuchte ich auf jeden Fall einen Vertärker vor dem Kopfhörer, allein um ihn abschalten zu können. (also ein selbstgebastelter Schalter würde ja auch funktionieren, aber da sich ein Amp ohnehin anbietet...) An der Audigy ist im Moment nämlich ein Teufel Concept E Magnum angeschlossen. Wenn ich an den Front-Out der Karte einen y-Stecker anschließe, an den dann auch der Kopfhörer kommt, liefe der KH ohne Amp ja dauerhaft mit - und ständig rein und wieder rausstöpseln ist sicher keine Alternative. Diese Konfiguration sollte doch dann auch eigentlich funktionieren?! Zum Spielen und für Filme im Sourround-Modus übers Teufel und für Musik dann den Treiber auf Stereo umstellen, KHV angeschaltet und rein in das ultimative Vergnügen...

Ich hoffe man kann meinen vorläufigen Plänen einigermaßen folgen... Bin an Ideen und Anregungen zur Umsetzung sehr interessiert! Die Frage nach einem passenden Kopfhörerverstärker ist aber nach wie vor die wichtigste!

Gruß,
Felix


[Beitrag von fe-lixx am 22. Dez 2004, 17:16 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#41 erstellt: 22. Dez 2004, 17:24

fe-lixx schrieb:
Hi Apalone!

Erstmal danke für die prompte Antwort!

Also sagen wir mal so: Mein Budget ist recht flexibel. Aber wenn du sagst, dass ich für einen etwas besseren Amp ~200€ ausgeben müsste, scheint mir das dann doch fast etwas überdimensioniert, schließlich hat der Kopfhörer nicht mal annähernd so viel gekostet. Etwas um die 50€ entspräche da schon eher meinen Erwartungen, allerdings sollte ein so "günstiger" KHV bitte keinesfalls die "Gesamtqualität" noch mindern, das würde ja nichts bringen. Oder wären auch diese günstigen Geräte (Firma? Modell?) für meine Zwecke brauchbar? Wie gesagt, mit ner Audigy2 und einem 595 muss es ja nicht unbedingt was gar so Übertriebenes sein

Generell bräuchte ich auf jeden Fall einen Vertärker vor dem Kopfhörer, allein um ihn abschalten zu können. (also ein selbstgebastelter Schalter würde ja auch funktionieren, aber da sich ein Amp ohnehin anbietet...) An der Audigy ist im Moment nämlich ein Teufel Concept E Magnum angeschlossen. Wenn ich an den Front-Out der Karte einen y-Stecker anschließe, an den dann auch der Kopfhörer kommt, liefe der KH ohne Amp ja dauerhaft mit - und ständig rein und wieder rausstöpseln ist sicher keine Alternative. Diese Konfiguration sollte doch dann auch eigentlich funktionieren?! Zum Spielen und für Filme im Sourround-Modus übers Teufel und für Musik dann den Treiber auf Stereo umstellen, KHV angeschaltet und rein in das ultimative Vergnügen...

Ich hoffe man kann meinen vorläufigen Plänen einigermaßen folgen... Bin an Ideen und Anregungen zur Umsetzung sehr interessiert! Die Frage nach einem passenden Kopfhörerverstärker ist aber nach wie vor die wichtigste!

Gruß,
Felix :P


Da geht das schon los, das Thomann-Teil (HP 1 für 49,- €) hat keinen Netzschalter; da musst du das Netzteil aus dem Stecker ziehen oder dir bei Reichelt für 5 € einen Schalter für die Steckdose kaufen (falls du nicht sowieso eine dreier Dose mit Schalter hast).
50,- €/KHV ist die billigste Lösung überhaupt. Ein Behringer HA 4700 kostet derzeit 111,- €, die sind für deine Audigy auch lang ausreichend; halt mit SPL und Lake People nicht vergleichbar.

Marko
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 22. Dez 2004, 18:43
Meinst du dieses Biest: http://www.soundhaus.de/katalog/studio_einzeln.asp?Art=2000651 ?

Ähm... also das Teil scheint ja wirklich nicht schlecht zu sein, aber das würde ich doch wie schon gesagt als "überdimensioniert" bezeichnen. Ich will doch nur nen kleinen Kopfhörer verstärken und nicht gleich ne ganze Mannschaft. Außerdem hab ich kein Rack neben dem PC stehen, deshalb ist auch das Format von dem Teilchen einfach überm Limit. Trotzdem danke.

Ich hab mir mal den LP G91 STD angeschaut, der entspricht eigentlich so meinen Vorstellungen. Find ihn aber doch noch zu teuer Gehts nicht irgendwie in bisschen günstiger?
Apalone
Inventar
#43 erstellt: 23. Dez 2004, 09:52

fe-lixx schrieb:
Meinst du dieses Biest: http://www.soundhaus.de/katalog/studio_einzeln.asp?Art=2000651 ?

Ähm... also das Teil scheint ja wirklich nicht schlecht zu sein, aber das würde ich doch wie schon gesagt als "überdimensioniert" bezeichnen. Ich will doch nur nen kleinen Kopfhörer verstärken und nicht gleich ne ganze Mannschaft. Außerdem hab ich kein Rack neben dem PC stehen, deshalb ist auch das Format von dem Teilchen einfach überm Limit. Trotzdem danke.

Ich hab mir mal den LP G91 STD angeschaut, der entspricht eigentlich so meinen Vorstellungen. Find ihn aber doch noch zu teuer Gehts nicht irgendwie in bisschen günstiger?


Hi!
Im PA-Bereich sind KHV für nur einen Kanal relativ selten, weil halt beim Mischen/PA-Darbietung häufig Situationen zu lösen sind, dass mehrere Musiker VERSCHIEDENE Signale zur Vorabkontrolle brauchen, deshalb die Mehrkanal-KHV.

Von vornherein einen wirklich guten KHV zu kaufen halte ich für sinnvoller; wenn du patout nicht willst, nimm den Thomann HP 1. Ist aber wirklich nur Standardware!! Nicht, dass du behauptest, nicht gewarnt worden zu sein...

Marko
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Kopfhörerverstärker an Vollverstärker anschließen
Leckogecko am 16.11.2015  –  Letzte Antwort am 16.11.2015  –  3 Beiträge
Sennheiser HD 600 an Musical Fidelity X-CAN V3 ?
Volleyballelefant am 12.12.2004  –  Letzte Antwort am 15.12.2004  –  9 Beiträge
Lohnt sich ein KHV für mich?
DoctorPro am 03.09.2007  –  Letzte Antwort am 14.09.2007  –  27 Beiträge
PC+Soundkarte+(KHV?)+KH
Limbonic am 09.09.2005  –  Letzte Antwort am 10.09.2005  –  7 Beiträge
HD 600 an PC-Soundkarte?
Wolframcarbid am 18.01.2010  –  Letzte Antwort am 20.01.2010  –  5 Beiträge
Musical Fidelity X-CANS
Floli31 am 15.03.2006  –  Letzte Antwort am 16.03.2006  –  4 Beiträge
Erfahrungen mit V-CAN (Musical Fidelity) KHV?
twaldorf am 23.09.2009  –  Letzte Antwort am 22.04.2012  –  13 Beiträge
Kopfhörerverstärker für Sennheiser HD 600 an Fine Arts CD-903?
ebeier am 26.02.2005  –  Letzte Antwort am 27.02.2005  –  3 Beiträge
Wann lohnt sich ein KHV?
MusikGurke am 10.11.2005  –  Letzte Antwort am 13.11.2005  –  16 Beiträge
Sennheiser HD 555 + Kopfhörerverstärker ?
Grammar am 05.11.2010  –  Letzte Antwort am 10.11.2010  –  15 Beiträge
Foren Archiv
2004

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedMaxikulti
  • Gesamtzahl an Themen1.551.049
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.826

Hersteller in diesem Thread Widget schließen