Erste Erfahrungen mit dem neuen Corda MkIII

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pmic
Stammgast

#1 erstellt: 29. Jan 2007, 19:32

Hallo,

habe seit ein paar Tagen den neuen Corda MkIII und der scheint verbessert gegenüber dem MkII, der ja verschiedentlich hier im Forum kritisiert wurde.
Habe ihn mit meinen Sony E4c und Senn HK650 probiert.

Ergebnis:

--kein Kratzen des Potis
--klangneutral, d.h. keine Verfärbung
--Hörerklang verbessert - klarer, sauberer, die kleinen Verzerrungen (ohne KHV) sind weg.Besonders im unteren Bereich verbessert.Soweit ich das mit meinen "Holzohren" - altersbedingt - beurteilen kann.

Natürlich kann man mit dem kleinen Corda keine Wunder erwarten, aber für seinen Zweck - mobiler Einsatz - ist er geeignet, und genügt m.E. auch höheren Ansprüchen im Stationärbetrieb, je nach Hörer.

pmic

Peer
Inventar

#2 erstellt: 29. Jan 2007, 19:35

Getestet gegen?

Jahn´s Porta Corda war ja nicht schlecht, er hat nur im Vergleich nicht so gut ausgesehen. So habe ich das zumindest verstanden

pmic
Stammgast

#3 erstellt: 29. Jan 2007, 20:06

@p32r

Getestet gegen?

Nicht gegen einen anderen KHV, sondern gegen "ohne". Mir kam es nur auf die Klang-Verbesserungen an, weshalb ich mit Jan Meier korrespondiert hatte: Da ging es darum, dass mein mobiles Abspielgerät (Handheld-PPC HP ipaq2210, mit PocketPlayer)an meiner HiFi-Anlage gut klingt, an meinen Hörern aber nicht. Seine Bemerkungen überzeugten mich:

Verbinden Sie den PPC direkt an der HiFi-Anlage, so sieht der Ausgang des PPCs einen hohen Belastungswiderstand im Bereich 10 kOhm .. 100 kOhm. Damit tut er sich nicht schwer. Wird aber der Kopfhörer angeschlossen, so sieht er einen
Belastungswiderstand von 29 Ohm. Jetzt muß der Ausgang
wesentlich höhere Ströme liefern und damit klingt er einfach
schlechter.
Aushilfe bringt meistens einen tragbaren Kopfhörerverstärker
wie der PORTA CORDA. Wie viel er bewirkt ist aber eine Frage
von ausprobieren.

Richtig, und mit meinen Hörern (s.o.) funktionierts.

Jahn´s Porta Corda war ja nicht schlecht, er hat nur im Vergleich nicht so gut ausgesehen

Es wurden bemängelt: kratzendes Poti und fehlende "Lebendigkeit", der Amp sei zu "langsam" etc., was immer das bedeuten mag. Ich kanns mit meinen "Holzohren" nicht nachvollziehen.
Wie gesagt, für die übersensiblen "Goldohren" ist der Amp ja nicht gedacht, die müssen da schon tiefer in die Tasche greifen.
pmic

hAbI_rAbI
Inventar

#4 erstellt: 29. Jan 2007, 20:13

Naja die Aussagen sind ja im Zusammenhang zu sehen. Er hat ja nur im Vergleich zum Headphonia, der Hornet und der SR-71 schlecht ausgesehen. Für jemanden, der die Unterschiede nicht kennt wird der Sound ja grundsätzlich auch erstmal besser aufgrund der deutlich besseren Verstärkung.

Peer
Inventar

#5 erstellt: 29. Jan 2007, 20:13

hAbI_rAbI schrieb:

pmic
Stammgast

#6 erstellt: 29. Jan 2007, 20:26

....wird der Sound ja grundsätzlich auch erstmal besser aufgrund der deutlich besseren Verstärkung.

Genau das suchte ich - und fand es. Und für mobile Zwecke, worum es mir ging, reicht das völlig aus.

Ich wollte mit meinem Post eigentlich nur sagen, dass die Kritik wg. des Potis beim neuen MkIII nicht mehr angebracht ist, und man einen neutralen Klang erwarten kann, der besser ist als "ohne". Auch in Hinblick auf manche Posts, wonach KHVs eher als "Voodoo" zu sehen sind, was mich als Frischling zunächst misstrauisch machte.

pmic