HD650 vs. CD3000

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RCH
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 09. Feb 2005, 19:32
Hallo Zusammen!!
Ich hab ja jetzt einige Zeit den Sennheiser HD650 und würde gern mal eure Meinung hören, ob der CD3000 von Sony wohl besser oder eher schlechter ist.
Habe ihn noch nirgendwo gesehen und gehört.
Chisum
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 10. Feb 2005, 01:14
Hi,
beide Kopfhörer unterscheiden sich sowohl in Bauform (HD650=offen, CD3000=geschlossen) als auch in der klanglichen Ausrichtung sehr deutlich. Ich habe noch keinen HD650 gehört, ziehe den CD3000 jedoch dem Beyer DT880 vor, welcher dem HD650 recht klanglich sehr nahe sein soll.

Dies heißt nicht, daß der CD3000 der bessere KH ist, ganz im Gegenteil wird der HD650 als einer der "neutralsten" KH überhaupt angesehen. Wenn man also "Neutralität" (ich setze das mal bewußt in Klammern) als Faktor Nummer eins bei der Klangwiedergabe setzt, ist der CD3000 wahrscheinlich eher der schlechter geeignete KH.

Viele Leute, die wie ich mehr Wert auf Dynamik, Punch und "Lebendigkeit" als auf Neutralität legen, ziehen dagegen den CD3000 dem HD650 vor. Außerdem hat er eine im dynamischen KH-Bereich absolut unübertroffene (IMO), einzigartige räumliche Abbildung (Soundstage). Die Hasser bezeichnen das wiederum als unnatürlich und "hohl" klingend .

Ich glaube, die meisten Liebhaber des Sennheiser werden dem Sony nicht sooo viel abgewinnen können, und umgekehrt. Beide sind aber Top-KH und gehören mit zu den besten dynamischen KH überhaupt (in der "bezahlbaren" Liga; Sony R10 + Qualia, Sennheiser Baby Orpheus und ein paar andere Exoten in der paartausend-Dollar-Kategorie mal ausgeschlossen). Du mußt also probehören.

Gruß

Chisum

P.S.: Wenn Du an einem CD3000 interessiert bist, solltest Du Dich sputen. Ich glaube, er wird nicht mehr produziert...
Taurui
Inventar
#3 erstellt: 10. Feb 2005, 02:27
Ein Bekannter von mir, der längere Zeit mit einem Sony CD3000 gelebt hat, ist neulich auf einen HD650 umgestiegen und lebt seitdem im Klanghimmel und hat den CD3000 seitdem nicht mehr aufgesetzt. Er besitzt übrigens einer Meier Prehead. Und ein guter KHV, z.B. ein Corda (www.meier-audio.de), ist auch eine der wenigen echten Upgrades zu einem HD650 (mal von Stax oder Grado-Seitensprüngen abgesehen, aber auch ein Grado liebt einen guten KHV).
Ich persönlich halte den HD650 für einen sehr guten Kopfhörer, der aber nur mit einem KHV zu echten Leistungen kommt und an normalen Klinken für die gebotene Leistung eindeutig überteuert ist.

-Taurui
RCH
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Feb 2005, 18:08
Leider habe ich noch keinen KHV, werde mir dieses Jahr aber bestimmt noch einen Kaufen!

Habe noch nichts dafon gehört, dass der CD3000 nicht mehr gebaut werden soll.

Ich kann eigendlich nicht sagen welcher Klang mir besser gefällt, dass ist von Musik zu Musik anders. Bei Rock muss echt viel Bass da sein aber bei ruhiger Musik wie Blues sollte der Hörer IMO sehr neutral sein.

Gruß
RCH
Chamix
Stammgast
#5 erstellt: 10. Feb 2005, 19:16
Hallo RCH, den HD650 hatte ich einige Zeit, ausreichend lange um Dir sagen zu können, dass der eher überzogen viel Bass macht, als zu wenig. Der wirkt an Standard-Ausgängen ziemlich dunkel abgestimmt. Es braucht Kabel und Verstärker, die dies etwas „neutralisieren“, am besten eine passende Entzerrung am KHV. Über den Sony kann ich leider keine vergleichende Aussage machen, außer der Polarität die der bei KH-Freunden hervorruft. Nicht wenige meinen, der sei zu hell bis schrill und somit auf Dauer nervend. Anderen, wie Chisum macht der halt wieder viel spaß. Du musst halt immer selber hören. Der HD650 ohne KHV ist IMHO vergleichbar mit einer Suppe ohne Salz, also nahezu ungenießbar. Dies gilt aber genau genommen, zumindest in abgeschwächter Form, für die meisten Kopfhörer. Viel Glück bei Deiner Wahl.
RCH
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Feb 2005, 20:12
Hallo Chamix!
Dem Frequenzgang nach zu urteilen, kann ich deiner Assage zum Klang des CD3000 nicht zustimmen.
Er hat eine Bassanhebung die das Frequnezdiagramm "sprengt"!!!
Zum weiteren verlauf ist glaube ich nichts auffälliges zu erkennen.
Der Sennheiser hat zwar einen zu den Höhen hin leicht sinkenden Frequnzgang aber im großen und ganzen habe ich bei einem Kopfhörer noch nie eine bessere ausgeglichenheit gesehen.
Glaube Ich!?
Gruß
RCH
Chamix
Stammgast
#7 erstellt: 10. Feb 2005, 20:27
Hallo RCH,

Deine Annahme zum Klangeindruck anhand der technischen Daten beweist wieder einmal, wie weit Theorie und Praxis auseinander liegen können. Ganz einfach deswegen, weil der tatsächliche Klangeindruck anhand technischer Daten eben nicht, oder vielmehr nur eingeschränkt beschrieben werden kann. Erst recht für einen Laien. Bedenke allein, welchen enormen Einfluss der angeschlossene Verstärker hierbei haben kann. Auch wenn Vielerorts die Qualitäten bestimmter Hifi-Komponenten gerne mit technischen Daten festgemacht werden wollen. Das ist und bleibt wohl ein Wunsch. Probiere es einfach mal aus.


[Beitrag von Chamix am 10. Feb 2005, 20:29 bearbeitet]
RCH
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Feb 2005, 12:49
Ich gebe ja zu, dass man den Klang nicht an den technischen Daten ablesen kann, aber der HD650 hat nun alles außer nen überzogenen Bass.
Ich kann übrigens die meisten Frequenzgangmessungen beim Hören bestätigen.
Ich habe gerade "wer hält nen Bayerdynamic aus" gelesen, was mich in meiner Aussage nur stärkt. Der hat nämlich auch nen überzogenen Bass.
Ich würde sagen, dass die einzige mögliche Methode den Klang eines HiFi Gerätes abzuschätzen die ist, den Frequenzgang zu begutachten.
Die anderen "technischen Daten" sind nicht oder nur ganz dezent zu unterscheiden.
Gruß
Robin
armstrong
Stammgast
#9 erstellt: 18. Feb 2005, 13:22
Ja. Ich habe schon Den Grodo RS1, Stax Omega II, Sennheiser 650 und Sony CD3000 hier gehabt. Nun. Die Frage welches der Beste ist hängt damit zusammen wie er betrieben wird. OPTIMAL angesteuert mit leistungsstarkem Head Amp und Hi-End Kabel macht mir den Sennhesier 650 den Besten Eindruck an einem 0 0hm Ausgang. Der Sony CD3000 ist eher für "Fun". Mit Neutralität hat der nix zu tun. Du bist natürlich viel näher drann mit dem Sony. Genial beim Sony ist der grosse Soundstage. Der Grado hingegen ist so eine Mischung zwischen Sennheiser und Sony. Aber auch der ist etwas coloriert. Und das Stax Omega II SEt mag am Besten klingen, hat aber einen katastrophalen Tragekomfort für Leute mit schmalen Köpfen. Zudem liege ich gerne bei Hören. Mit dem STax nicht möglich da Bügel. Klanglich gesehen ist das Stax Set aber wohl momentan das beste erhältliche Set. Wieso STax so ein klobigen Höhrer baut ist mir unerklärlich. Das ginge viel schmaler und mit verstellbarem Kopfband.

Nun. Sony bringt ab soeben eine neue Linie heraus. Dabei ist ein neuer SA5000. Das kann der absolute Hammer werden. Kostet so um die 600 Euro. Mal schauen.

Mein Fazit: Momentan ist der Sennheiser 650 ( vorausgesetzt man lässt ihn ) der Beste dynamische Kopfhöhrer obwohl er günstiger ist als die Konkurrenz. Den AGK 1000 hatte ich noch nicht hier. Leider benutzen sicher mehr als 90 Prozent aller HD600 oer HD650 User nur einen normalen Verstärker die ja schlechte Ausgänge haben für Kopfhöhrer, kann er noch so teuer sein. Oder sie schliessen ihn direkt an das Ausgabegerät. Dann empfehle lich eher den HD595. Oder anderst gesagt: Die Meisten Beseitzer des HD650 nützen sein Potential nicht im entferntesten aus. Schade fürs Geld. Am normalem Verstärker angeschlossen tönt der HD650 sehr warm und dunkel. Das mag toll sein vom Feeling, ist aber nicht das, was Hi-Ender wünschen.

Der Meinung von www.headphone.com schliesse ich mich deshalb an, dass der HD650 wohl trotz günstigem Preis evt. der Beste ist. Hat einfach zu gute Allround Fähigkeiten.
marek
Gesperrt
#10 erstellt: 19. Feb 2005, 16:16

ganz im Gegenteil wird der HD650 als einer der "neutralsten" KH überhaupt angesehen.


Das meinst Du nicht ernst!? Zu viel Prospekte gelesen? ;-)

Marek
Chisum
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 19. Feb 2005, 19:17

marek schrieb:

ganz im Gegenteil wird der HD650 als einer der "neutralsten" KH überhaupt angesehen.


Das meinst Du nicht ernst!? Zu viel Prospekte gelesen? ;-)

Marek


Doch, meine ich. Daß Du zu den meisten hier erörterten Fragen eine andere Meinung hast, als 95% der Poster hier oder bei Head-Fi, ist Dein gutes Recht. Aber der Großteil der Hörer hält den HD650 nun mal für sehr neutral in der Abstimmung. Die können sich natürlich auch alle irren. Oder sind gehirngewaschen.
armstrong
Stammgast
#12 erstellt: 19. Feb 2005, 19:37
DAs meine ich ja! Bitte nochmals mein Posting genau lesen.
Der HD650 ist sehr neutral abgestimmt ( ausgenommen etwas zuviel Bass, was mir aber durchwegs behagt )

Dann haben wir ja die gleiche Ansicht. Evtl verwechseln Sie da was.
marek
Gesperrt
#13 erstellt: 19. Feb 2005, 20:03

Die können sich natürlich auch alle irren. Oder sind gehirngewaschen


Ich würde einfach sagen, zu lang und zu viel hifi ausgesetzt ;-)


Aber der Großteil der Hörer hält den HD650 nun mal für sehr neutral in der Abstimmung.


Der Großteil der Hörer sind Leien, die sich mit dem Thema nicht genug auseinnadersetzen. Dazu passt auf viele von denen der Begriff "gekaufte Kompetenz". Die meisten haben eine zimlich verstümmelte Vorstellung von der Nautralität. Die wenigsten gehen wahrscheinlich zu einem Konzert, wo mit akustischen Instrumenten gespielt wird, Mehrheit hört höchstwahrscheinlich "elektrisch gespielte" Musik, wo es natürlich KEINE Neutralität gibt. Und dann wird über Neutralität diskutiert... ;-)



Marek
armstrong
Stammgast
#14 erstellt: 19. Feb 2005, 21:29
Genau deswegen gehe ich Sonntags oft in Konzerte. Natürlich ist das Unvergleichlich und kein Setup kommt annähernd nur ans "Original" Doch es gibt Hersteller die bemühen sich "möglichst wenig" abzufälschen. Solche Geräte nennt man dann in der Hifi-Fachsprache eben "neutral". Das Wort ist etwas falsch gewählt. Je weniger abgefälscht wird ( Akkustik, Texturen der Instrumte etc ) desto grösser ist aber der technische Aufwand. Kabel für 1 Euro liefern ja auch schon Musik. Wer zu Hause auch höre will muss das wohl oder über in Kauf nehmen. Ist doch schön wenn ich weiss, dass es dann im Konzert besser klingt. Dann freut man sich richtig.
muwi
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Feb 2005, 17:40
An Mareks Kritik ist durchaus etwas dran. Ich habe in letzter Zeit interessiert die Diskussionen im Head-Fi-Forum über Kopfhörer wie den Sennheiser HD 650 oder 595 verfolgt. Wie in zahlreichen Beiträgen deutlich wird, hören viele tatsächlich überwiegend oder sogar ausschließlich Pop/Rockmusik und streiten sich dann darüber, wie neutral oder baßbetont ein HD 650 ist. Mit solcher Musik läßt sich das schlichtweg nicht beurteilen.

Muwi

P.S. Symptomatisch hierfür erscheint mir auch RichterDi's Blindtestvergleich zwischen den Kopfhörerverstärkern RA 1 und HD 53 hier im Forum. Klassische Musik ist auf der Test-CD, die er verwendet hat, eindeutig unterrepräsentiert. Bei seinen Ausführungen fällt auf, daß Kriterien wie das Emotionale der Wiedergabe, der "Spaß"- und "Gänsehautfaktor", für ihn - wie wohl auch für viele andere - ganz oben zu stehen scheinen. Die Problematik, daß sich bei Popmusik kaum feststellen läßt, wie "authentisch" die Wiedergabe ist, da es sich überwiegend um elektrische Musik, um im Studio auf besten Klang auf möglichst vielen Wiedergabegeräten getunte Aufnahmen handelt, scheint er nicht erkannt zu haben. Seine Bewertung der Klangunterschiede zwischen beiden Kopfhörerverstärkern bleibt größtenteils in subjektiven Kategorien stecken.


[Beitrag von muwi am 20. Feb 2005, 18:16 bearbeitet]
muwi
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Feb 2005, 20:32
P.S.

Keineswegs wollte ich damit behaupten, daß der HD 650 mit klassischer Musik nicht gut klingt oder mich in irgendeiner Weise zu den Klangeigenschaften dieses Kopfhörers - den ich noch gar nicht gehört habe - negativ äußern.
Mir geht es vielmehr um grundsätzliche Fragen bei der Klangbeurteilung. Auch ich gehe am Wochenende regelmäßig in Konzerte und weiß wie akustische Instrumente im Original klingen. Wenn ich mir Kopfhörer wie den verwandten Sennheiser HD 600 anhöre, glaube ich aber schon, daß sich das Klangideal in den letzten zehn Jahren stark verändert hat und eine "effektvollere", deutlich baßbetonte Abstimmung heute "in" zu sein scheint.


[Beitrag von muwi am 20. Feb 2005, 20:46 bearbeitet]
marek
Gesperrt
#17 erstellt: 21. Feb 2005, 00:01

Keineswegs wollte ich damit behaupten, daß der HD 650 mit klassischer Musik nicht gut klingt


Ich aber. Für mich zu viel Plastik bei Geigen ;-)

Marek
muwi
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Feb 2005, 00:36
Wenn er so ähnlich klingt wie der HD 600 - wovon ich ausgehe -´, dann gebe ich Dir recht. Der HD 600 klingt nämlich bei hohen Streichern wirklich etwas synthetisch, verfärbt deutlich und ist in meinen Ohren alles andere als neutral.

Viele Grüße

Muwi


[Beitrag von muwi am 21. Feb 2005, 00:48 bearbeitet]
marek
Gesperrt
#19 erstellt: 21. Feb 2005, 20:07

Wenn er so ähnlich klingt wie der HD 600 - wovon ich ausgehe -


Ja, natürlich klingt er sehr ähnlich. Ich würde sogar wetten, dass viele aus dem Forum in einem Blindtest den 600 und 650 nicht auseinander halten könnten.

Gruß

Marek
muwi
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Feb 2005, 20:58
Dann verdient sich Sennheiser ja an dem wohl gar nicht so wenig verkauften HD 650 angesichts des viel höheren Preises dumm und dämlich.

Muwi


[Beitrag von muwi am 21. Feb 2005, 21:00 bearbeitet]
armstrong
Stammgast
#21 erstellt: 21. Feb 2005, 22:25
Stimmt schon. Denn der Unterschied von HD600 zu HD650 ist nur sehr sehr gering und eher marketingtechnisch fundiert.
Wer den HD600 hat kann es sein lassen. Zu teuer ist er nicht der HD650, wenn man vergleicht mit dem Grado RS1. Er ist schon sein Geld Wert. Aber den Aufpreis von HD600 zu HD650 ist nicht zu gerechtfertigen .Schlimm ist, dass Sennheiser die Schwächen des HD600 ( schlicht weg schlechtes Kabel ) nicht ausgemertzt hat. Da haben Sie völlig Recht. Dass die Fachpresse den HD650 mit 2 Punkten höhrer bewertet hat als der HD600 zeugt von Inkompetenz und dass nicht seriös getestet wird. Auch ist es seltsam, dass der Grado RS2 und RS1 relativ klar vor dem HD650 sind. Ich würde Sie in etwa gleich bewerten. Bei der Fachpresse sind mir eh komische Sachen aufgefallen. Meist werden deutsche Produkte massiv überwertet. Die Gründe dafür sind mir aber unbekannt. Wie gesagt, der HD650 ist NICHT perfekt. Aber leider haben alle Kopfhöhrer so ihre Schwächen. Selbst der Stax Omega II. Den perfekten Kopfhöhrer könnte man schon bauen.
Taurui
Inventar
#22 erstellt: 22. Feb 2005, 03:31
Wenn man den HD650 mit einem guten KHV betreibt, werden die Unterschiede sehr deutlich... leider weiss davon die Fachpresse auch nichts

-Taurui
marek
Gesperrt
#23 erstellt: 22. Feb 2005, 21:45
Definiere "guter KHV".

marek
Taurui
Inventar
#24 erstellt: 22. Feb 2005, 22:42
Laststabil mit viel "Headroom", so wenig Verzerrung und Verfärbung wie möglich, 0 Ohm Ausgangsimpedanz, qualitativ hochwertige Komponenten (OPAmps, Widerstände, Kondensatoren etc.) mit einer zuverlässigen Stromversorgung ohne "noise".
usw

-Taurui
armstrong
Stammgast
#25 erstellt: 22. Feb 2005, 23:09
Evtl Corda Prehead. Der hat 0 Ohm Ausgang und ist weniger coloriert mit gute Soundstage und Speed und enormem Detailreichtum. Aber Achtung! Der Prehead MK II ist gnadenlos ehrlich. Schlechte Aufnhamen werden nicht besser und er verzeiht sehr wenig. Er zeichnet nix weich. Das ist nicht jedermanns Geschmack. Ich selber habe mich nur dazu entschieden, weil ich wirklich fast nur alles neuere und SEHR gut aufgenommenen Cds und SACDS habe. Zudem ist die Quelle dann auch enorm wichtig. DEr HD650 gehört an einen wirklich guten Player. Und noch wichtiger: Das Schrott Kabel vom HD650 auswechseln. Ich selber habe mit dem Cardas nicht das Beste, aber trotzdem sind das fast Welten. Denn dann tönt der HD650 viel transparenter und nicht mehr so zurückliegend und leicht muffig. Ich konnte das fast nicht glauben, dass ein Kabel so einen Unterschied ausmachen kann. Und das Cardas ist ja nur ein Kupferkabel. Es gibt sicher noch Besseres für den HD650. Es gibt auch noch bessere Verstärker. Aber für mein Budget habe ich mit dem Prehead sicher was Gutes.
marek
Gesperrt
#26 erstellt: 23. Feb 2005, 17:17
@armstrong:

Ja ja, das Thema Kabel haben wir schon mal gehabt und ich muss mich nicht wiederholen. Außerdem aus meiner Sicht in jedem Satz Voodoo-Potenzial. Ich klinke mich lieber aus...

Marek
marek
Gesperrt
#27 erstellt: 23. Feb 2005, 17:19
@Taurui:

Könntest Du mal hinter Deine Worte ein paar Zahlen bringen?

Marek
Taurui
Inventar
#28 erstellt: 23. Feb 2005, 17:29
3, 7, 28

-Taurui

PS: Kann gut sein, dass der Prehead Mk2 (bzw SE) die Spitze der Solidstate-Verstärker darstellt. Gute Wahl ^^


[Beitrag von Taurui am 23. Feb 2005, 17:31 bearbeitet]
marek
Gesperrt
#29 erstellt: 23. Feb 2005, 19:27
Birnen? Apfel? Machst Du Dich lustig über mich? Größenbezeichnung und Einhaiten bitte!

Marek
Taurui
Inventar
#30 erstellt: 23. Feb 2005, 19:49
Muss man denn deiner Ansicht nach ein Professor für Elektrotechnik sein, um eine Meinung haben zu dürfen?
marek
Gesperrt
#31 erstellt: 23. Feb 2005, 20:49
Wenn man mit Begriffen wie Headroom, Verzerrung, hochwertige Wiederstände/Kondensatoren, Verfärbung, Nosie um sich schmeisst, dann erwarte ich, dass man eine gemeinsame Sprache verwendet, dass man sachlich bleibt. Das hat nichts mit Professur zu tun. Sonst ist das unqualifiziertes Gelaber.

Marek
Taurui
Inventar
#32 erstellt: 23. Feb 2005, 21:01
Hör mal auf hier rumzuprovozieren, du wärst doch auch nicht mit einem "Er soll gut klingen" einverstanden, oder?
Ich weiss nunmal welche Merkmale die Verstärker auszeichnen die mir gefallen, und das wars auch.
Wenn mir n Auto gefällt, muss ich das doch auch nicht mit dem Herstellungsprozess begründen, oder?
Aber ich kann trotzdem sagen, dass da ne Menge Technik dahintersteckt, weswegen das Auto sich gut fahren lässt. Dafür muss ich nicht extra in die Fabrik und mir sämtliche Pläne und die ganze Theorie dahinter antun. Die Banane ist gelb - und wie heisst der Farbstoff? Na?

-Taurui
marek
Gesperrt
#33 erstellt: 23. Feb 2005, 22:15
Rumzuprovozieren??? Wenn Du mit der Frage überfordert bist, ist es noch lange keine Provokation!


Wenn mir n Auto gefällt, muss ich das doch auch nicht mit dem Herstellungsprozess begründen, oder?
Aber ich kann trotzdem sagen, dass da ne Menge Technik dahintersteckt, weswegen das Auto sich gut fahren lässt. Dafür muss ich nicht extra in die Fabrik und mir sämtliche Pläne und die ganze Theorie dahinter antun.


Wenn du aber von Motorleistung, Reifendruck, Geschwindigkeit redest, dann kann man wohl erwarten, dass du etwas konkreter wirst, oder? ;-)


Marek
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