Shindo - Impedanzanpassung.

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Valvos
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Jun 2006, 18:07
HAllo liebes Forum -
mir ist aufgefallen das die Lebendigkeit des Klanges - ich rede hier bewusst unwissenschaftlich und meine auch nicht denFrequenzgang oder andere lineare Begriffe stark von der Eingangsimpedanz der Endstfe abhängt - insbesondere bei Röhren Vor End Kombis.
Jetzt habe ich eineBAuchlandung gemacht - an meiner Minimax Ecl82 - übrigens ein tolles Gerät, habe ich den Spannungsteiler 100K/8K gegen ein Poti 100 K getauscht, weil man an der Vorstufe (Shindo- mit ecc 82) nie über 7Uhr Stellung kam - zwar lasst sich jetzt alles besser regulieren, es klingt auch viel"lockerer" aber es BRUMMT dermassen - wie wenn es nicht geerdet wäre - und zwar nicht bei links oder rechts Anschlag, aber dazwischen zunehmend. (Log. Poti) UNd da fehlt mir die ERklärung - kann jemand das technisch durchdringen - und vor allem: was soll ich machen.
Zur HAnd wäre : 500K Poti, 1:2 Übertrager, Festwiderstände-
audiosix
Stammgast
#2 erstellt: 14. Jun 2006, 09:21
Kannst Du das mal aufmalen, vorher/nachher?

Spannungsteiler 100K 8K? wozu war der?

Reinhard
Valvos
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 14. Jun 2006, 10:38
Danke für Dein Interesse, hier ist´s:
Vorher: Zwei Widerstände im Eingang, 8K in Reihe mit Plus, 100K gegen Eingang. So war es vom Hersteller aus.
Nacher: 100 K Poti im Eingang, linker Fuß plus, Schleifer aufs 1. Gitter, rechter Fuß an Minus. Gemessene Eingangsimpedanz 100K, wenn ich eine kompfortable LAutstärke einstelle, liegen 80 K im Signalweg - recht viel finde ich. Die Vorstufe ist speziell mit CD viel zu laut-
oder die Endstufe verstärkt zu viel - wie man es sehen will.

DAs Problem ist doch häufig, deshalb dachte ich, man kann es hier mal diskutieren....
Gruss - schönen TAg!


[Beitrag von Valvos am 14. Jun 2006, 10:39 bearbeitet]
DB
Inventar
#4 erstellt: 14. Jun 2006, 15:48
Ist die Leitung zum Gitter der 1. Röhre abgeschirmt?

MfG

DB
Valvos
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 14. Jun 2006, 16:15
Nee.... ist 2,5cm, da hab ich gedacht, dass lohnt nicht, war ja vorher auch nicht usw - da waren es vielleicht 1,5cm, genauer: das eine Ende des 8K. Würde denn eine Einstreuung pegelabhängig lauter UND leiser werden? (Wie gesagt: am Anfang und Ende der Leiterbahn ist Ruhe)
DB
Inventar
#6 erstellt: 14. Jun 2006, 16:48
Das kann schon sein. Unten ist Ruhe, weil der Schleifer auf Masse liegt. Oben ist Ruhe, weil der geringe Innenwiderstand des angeschlossenen Gerätes Störungen kurzschließt.

Die Leitung zum Gitter sollte man generell gut abschirmen.

MfG

DB
Valvos
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 14. Jun 2006, 17:12
Danke DB - ich versuch das erstmal .
Die Spannungsteilung klingt aber auch nicht optimal, oder? Soll ich das Poti nicht gleich mit tauschen? Ich meine, 80/100K sind nicht so toll? Leider weiss ich die Ausgangsimpedanz der VS nicht - hab die neu und mir die Beschaltung der ecc82 noch nicht angeguckt - Shindo verwendet wohl meist K´Folger...
DB
Inventar
#8 erstellt: 14. Jun 2006, 17:17
100k sollten nicht das Problem sein. Bei höheren Werten könnte es zu einer Abschwächung der Höhen infolge der dynamischen Eingangskapazität des 1. Röhrensystems kommen. Das kommt aber auf die genaue Schaltung an.

MfG

DB
Valvos
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 14. Jun 2006, 17:39
Ok - ich lass es drin - dachte nur, wenn ich, um vernünftigen (ausreichend leisen) Pegel zu haben, 80K in der Zuleitung und 100K paralel habe, dies kein gutes Verhältnis darstellt..
Ich habe versuchsweise einen neuen Thread erstellt, weil ich gerne Eure Meinung zur Frage Pegelanpassung hören möchte - im Grunde ist es ja wenig sinnvoll,(mit Blick auch aufs Rauschen) die schöne Leistung am Eingang zu verbraten - besser wär e ja wohl ein Trafo - oder?
Mache das jetzt morgen - da ist frei- und berichte. Nochmal danke für die Ermutigung-


[Beitrag von Valvos am 14. Jun 2006, 17:40 bearbeitet]
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