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Audiomat Röhrenvollverstärker

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Beitrag
-Puma77-
Inventar
#51 erstellt: 20. Sep 2011, 22:42
Hier mal der Link zum Test vom Aria:

http://www.fairaudio...n-verstaerker-1.html

Gruß
Gelscht
Gelöscht
#52 erstellt: 21. Sep 2011, 10:54
Die FairaudioTests sind in der Regel sehr sorgfältig gemacht,

Worauf leider nicht eingegengen wurde, waren die

klanglichen Unterschiede zwischen Aria und Arpege bzw. Opera.

Der Aria hat im Vergleich zum Arpege sehr große SiebKondensatoren und wird im Bass als nicht sehr authoritär beschrieben. Die Frage wie dieser im Vergleich zum Arpege ist bleibt offen.


Mit meinen WLM Diva Monitoren habe ich im Bassbereich keine Probleme mit dem Arpege.

Allerdings muß ich in Sachen Räumlichkeit, Luftigkeit im HT-Bereich und Frauenstimmenabbildung im Vergleich zu meiner Spendor Abstriche machen!
Aber trotzdem machen die WLM wirklich Spaß und ermöglichen Dank Ihrer Schnelligkeit auch das genußvolle Hören von elektronischer, "Disko"- bzw. Popmusik.

Insgesamt harmonieren die neuen LS sowohl mit dem Arpege als auch mit meinem Hörraum deutlich besser.

Zudem gibt es die Möglichkeit die WLM noch besser an den Raum und die Elektronik anzupassen. Unter anderem mit der "passive controle" von WLM, die eine Bass- und HT-Entzerrung ermöglicht.



Viel Spaß beim Musikhören...
gshelter
Stammgast
#53 erstellt: 21. Sep 2011, 12:42
Ja, einen klanglichen Vergleich der Audiomaten habe ich auch vermisst, zumal die beiden Besprechungen von dem gleichen Redakteur verfasst wurden.

Ich bin derzeit im Urlaub und höre an der Kette:
iphone ==> JVC Receiver ==> JVC-Tischhupen

Aber besser als keine Musik.
Ausserdem Hendrix an den bassdröhnenden JVC-LS erweckt Jugenderinnerungen
Gelscht
Gelöscht
#54 erstellt: 02. Okt 2011, 10:51
Es gibt Neuigkeiten über meine WLM Diva Monitor zu berichten.

Ich spare mir einen eigenen thread dazu.

Insgesamt habe ich 3 Dinge verändert, optimiert:

1.)Ich habe meine LS nach G. Cardas in meinem Raum positioniert,

Cardas room setup

Das hat bereits ein + an Räumlichkeit erzeugt, da sich dadurch der Hörabstand verringerte, und ich nun fast schon im Nahfeld höre.

2.) habe ich die WLM Stands mit je ca. 10 kg Quartzsand befüllt. Dabei kam ich mir wirklich vor wie der totale nerd

3.) Habe ich die LS mit StahlSpikes an die Ständer gekoppelt. Zuvor hatte ich Filzpads zur Dämpfung drunter.
Die Stands stehen auch auf Spikes auf Holz/Laminatboden.
Hier muß ich unbedingt nochmal mit weichen Absorbern rumprobieren. Der Boden erzeugt durchaus noch einen Rest "Dröhn".

Maßnahme 2 und 3 haben dann nochmal einen gewaltigen Sprung nach vorne gebracht. Gute Aufnahmen klingen klarer, transparenter.Die Räumlichkeit hat nochmals zugelegt.
Stimmen haben mehr Körper, die Mitten sind pronouncierter, der Bassbereich schlanker aber definierter. Ich hatte erwartet, daß die Höhen evtl. etwas zu spitz werden könnten. Nicht die Spur, sondern alles ist jetzt ausgewogener.

Also von den WLM Diva Monitoren bin ich mittlerweile wirklich restlos überzeugt. Die sind ein optimaler Spielpartner für den Audiomaten, und derart schnell und dynamisch, daß ich mit Genuß auch wieder "Primus" hören
kann.

gshelter:

Ja, einen klanglichen Vergleich der Audiomaten habe ich auch vermisst, zumal die beiden Besprechungen von dem gleichen Redakteur verfasst wurden.


Vom D-Vertrieb habe ich die Info, daß der Aria im Bass potenter, kontrollierter zu Werke geht, als der Arpege.
Er hat wohl auch ein stabileres Netzteil.

Euch allen noch ein schönes, sonniges und langes WE,

der Vrooom!
gshelter
Stammgast
#55 erstellt: 02. Nov 2011, 22:36
Update zu meinen LS:

heute habe ich die Tosca S bestellt.

Ich weiss, was ich weiter oben geschrieben habe, aber ich konnte das Coltrane-Sax nicht vergessen.
BvH
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 02. Nov 2011, 23:22
Mensch Holger,

hast es also doch getan, Gratulation! Ich glaube Du wirst es nicht bereuhen, die Tosca S ist wirklich sehr gut. Der Bass ist der Wahnsinn, das traut man der "Kleinen" so nicht zu.

Du hattest in Deinem Beitrag Bedenken bezüglich der Tiefenstaffelung und der Lanzeittauglichkeit.

Tiefenstaffelung:
Die Odeon Hörner sind einfach anders vom Klang, sie binden Dich mit ein, die Tiefenstaffelung kommt dabei einfach anders rüber. Wichtig ist die richtige Aufstellung sprich das Verhältnis zwischen a) Hörabstand b) Abstand der Lautsprecher zueinander und ganz wichtig c) die Einwinkelung/Neigung.

a & b) Der Hörabstand Ohr-Lautsprecher sollte etwas größer sein als der Abstand zwischen den Lautsprechern (Mitte-Mitte). Ich würde sagen Hörabstand mind. 2,8-3m. Sind die Lautsprecher zu nach beieinander, fehlt die Ausdehnung der Bühne nach außen, alles klebt in der Mitte, igitt! Die Tiefenstaffelung fehlt dann auch.
c) Die Einwinkelung habe ich so gemacht, dass ich die Innenseiten der Seitenflächen gut sehen kann. Wenn ich 60 cm vom zentralen Hörplatz nach außen rücke, sehe ich genau auf die Kannte der Innenseite der Lautsprecher. Hörabstand sind 3,4m.
Es gibt einen ganz bestimmten Punkt, da kippt der Klang vom Flächigen ins Zentrierte. Beide Bereiche für sich klingen nicht gut, aber genau im Übergang ist es IMHO perfekt. Man kann das gut austesten, wenn man den Kopf vom Hörplatz aus nach vorne oder nach hinten bewegt. Wenn Du diesen Punkt gefunden hast, perfekt.

Langzeithörtauglichket
Das Hören macht mehr Spaß, man möchte gerne immer lauter drehen.
Ich höre jeden Abend etwa 3-4 Stunden mit etwa 65dB (Peak 80dB) und es macht total Spaß. Länger möchte ich diese Lautstärke aber beispielsweise mit elektronischer Musik nicht hören und mache leiser. Bei Klassik oder Jazz ist das aber anders, da kann man in dieser Lautstärke unbegrenzt lange hören.

Was total genial klingt sind Blechbläser, Jazz, Klaviere, Akustik-Gitarren und Stimmen. Beispiele: Chris Botti Live in Boston, E.S.T. Live in Hamburg (genial), Dire Straits, Hotel California (aus Hell Freezes Over)...

Berichte doch Mal bitte, wie zufrieden Du bist, freu mich über einen Austausch...
Welche Farbe ist es geworden?

Viele Grüße
BvH
Gelscht
Gelöscht
#57 erstellt: 03. Nov 2011, 00:06
Hi gshelter!

Glückwunsch zu deiner Odeon Tosca. Es wurde zufälligerweise vor wenigen Minuten eine neue Tosca S im audio-markt.de angeboten. Könnte mir auch gefallen.
Hat Du deine Audioplan schon weggegeben?

Erste Höreindrücke mit deiner Tosca am Arpege würden mich sehr interessieren.

Lieber BvH, kannst Du aus der Erinnerung heraus beschreiben, was der Opera "besser" kann als der Arpege ref. Du hast doch beide schon gehört und den Opera auch schon besessen?

lg,

Vrooom!
BvH
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 03. Nov 2011, 00:18
Klar, gerne.

Der Opera dickt im Bass nicht ganz so stark auf, aber auch noch deutlich. Er ist weniger schwammig. Hier wurde ein deutlich größerer Aufwand in die Siebung gesteckt, das sieht man auch, wenn man sich bei H.E.A.R die Datenblätter mit den Innenansichten anschaut.
Die Höhen / Mitten sind noch etwas feiner, mehr Luft zwischen den Tönen. Er klingt etwas kraftvoller. Aber das genauer zu beschreiben, das fällt mir schwer...
Was ich am Opera echt genial fand war die Verarbeitungsqualität, da hat echt alles gepasst. Der Arpege ist aber genauso gut verarbeitet, ich hatte nur mehr Zeit das beim Opera genauer zu betrachten.

Aber ehrlich gesagt bin ich erst mit dem Recital in meiner Kombi so richtig glücklich geworden. Nachteil ist nur, dass er echt viel Saft im Leerlauf braucht, 430W, dafür mit Full Power auch nicht mehr... Außerdem wird er echt wahnsinnig heiß. Oben drauflangen hält man nicht lange durch.... also ca. 80 °C hat er auf der Oberfläche...

Der für 3.700 im audio-markt ist natürlich interessant, aber warum verkauft man den nach 1 Jahr, wenn man total zufrieden damit ist? Röhrensätze sind auch mit dabei, aber ich würde immer bei den originalen bleiben, die passen gut!

Ist auf jeden Fall ein schönes Gerät, aber da würde ich lieber den gebrauchten Recital nehmen für 7.700, aber ist ne Menge Holz

Viele Grüße von
BvH
BvH
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 03. Nov 2011, 00:23
Habe gerade gesehen, dass es im audio-markt eine Odeon 26 für 6.500 gibt.
Ist zwar 4 Jahre alt, aber das ist ein geniales Angebot!

Gruß BvH
Gelscht
Gelöscht
#60 erstellt: 03. Nov 2011, 00:38

Der für 3.700 im audio-markt ist natürlich interessant, aber warum verkauft man den nach 1 Jahr, wenn man total zufrieden damit ist? Röhrensätze sind auch mit dabei, aber ich würde immer bei den originalen bleiben, die passen gut!


Jepp, da hast Du mich voll erwischt. Ich spiele in der Tat mit dem Gedanken aufzurüsten. Auf den Opera. Der Recital ist jenseits dessen, was ich......

p.s.:Ich will auch keine schlafenden Hunde wecken, aber was ich noch los werden möchte: habe heute endlich mal meine StandardNetzkabelngegen amliche Strippen von Pangea Audio ersetzt. Whoww! Eine derartige Klangverbesserung habe ich nicht erwartet. Die Erklärung dafür überlasse ich den Elektronikern und Quantenmechanikern in diesem Forum und anderswo.

Danke B.v.H, unter deiner KlangBeschreibung Opera vs. Arpege kann ich mir schon einiges vorstellen.

Grüße
gshelter
Stammgast
#61 erstellt: 03. Nov 2011, 10:38
Danke für Glückwünsche !

Auf die Höreindrücke werdet ihr noch warten müssen.
Gestern habe ich das Pärchen bestellt und die Lieferzeit
beträgt 5 - 8 Wochen (Schluck)

In der Ausführung habe ich mich für
-- Korpus in Rüster
-- Horn in Ahorn
entschieden.

Die Audioplan Kontrast V habe ich noch.
Ich kann sie beim Händler in Zahlung geben.

@Bvh
Vielen Dank für deine umfangreichen Tips zur Aufstellung und Einwinkelung.
Sobald die Toscas angekommen und 'erst-probegehört' sind, werde ich insbesondere zur Einwinkelung auf dich zurückkommen.

Ja, mit der Langzeittauglichkeit - man wird sehen.
Ich erwarte, dass das Hören mehr in Richtung 'Fuss-Wipp-Emotion' geht.
Bin gespannt, ob auch das perlende Klavier aus 'The Köln Concert' mit so viel Feingefühl und Gänsehauteffekt wie bei der Kontrast rüberkommt.

Aber, leider ist erst mal Warten auf das neue Spielzeug angesagt
-Puma77-
Inventar
#62 erstellt: 05. Nov 2011, 02:02
http://www.ebay.de/i...&hash=item336dd3ef3e

Vielleicht wird ja jemand schwach...
Gelscht
Gelöscht
#63 erstellt: 05. Nov 2011, 10:50

Vielleicht wird ja jemand schwach...



Jawohl! Ich werd´schon immer schwächer...
Den Besitzer hatte ich schon vor geraumer Zeit kontaktiert und mir Fotos schicken lassen. Als er dann den Preis gesenkt hatte wollte ich zur Tat schreiten. Leider hatte der Gute den Opera da bereits in die RamschBucht verfrachtet.

Wehe es kommt jemand in die Quere!

AudiomatenGrüße,

Thomas
gshelter
Stammgast
#64 erstellt: 05. Nov 2011, 10:58
@vrooom

Ich drücke dir die Daumen


[Beitrag von gshelter am 05. Nov 2011, 10:59 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#65 erstellt: 05. Nov 2011, 11:07
Danke!
-Puma77-
Inventar
#66 erstellt: 05. Nov 2011, 11:52
Allerdings, wir drücken die Daumen. Für mich übrigens der erste Audiomat, der in der Bucht angeboten wird.
-Puma77-
Inventar
#67 erstellt: 05. Nov 2011, 11:57

Vrooom! schrieb:
Danke!


Hast du die in der Artikelbeschreibung beschriebenen Abdrücke bisher sehen können?
Gelscht
Gelöscht
#68 erstellt: 05. Nov 2011, 12:13

Hast du die in der Artikelbeschreibung beschriebenen Abdrücke bisher sehen können?



Nein! Die habe ich bis eben nicht entdeckt, habe aber auch nicht danach gesucht.

Derartiges habe ich an meinem Arpege nicht bemerkt.
Hmmm, wo liegt das Problem? Macht ein ungutes Gefühl...

Bist du auch an dem Opera interessiert?
-Puma77-
Inventar
#69 erstellt: 05. Nov 2011, 12:34
Hallo Vrooom!,

der Hinweis ist mir in der Artikelbeschreiung eher zufällig aufgefallen. Scheint ja nichts Wildes zu sein. Den Hinweis wollte ich dennoch geben.

Nein, der Audiomat gehört dir

Wenn ich mich recht erinnere, dann hatte mein RV 1 ebenfalls mit der Zeit Verfärbungen an dem Deckel/Schutzgitter gezeigt.

Scheinbar ein übliches Phänomen, das der hohen Wärmeentwicklung geschuldet ist.

Gruß
BvH
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 07. Nov 2011, 01:48
Hallo Vrooom,

ja auch von mir viel Erfolg.

Ich hatte meinen Opera ca. 1,5 Jahre und viel in Betrieb, ca. 1.500 Stunden und das in einem Rack mit 17cm Luft nach oben. Ich hatte solche "Abdrücke" nicht.

Den Opera konnte man problemlos oberhalb der Röhren anfassen, ca. 60°C, beim Recital verbrennt man sich mit ca 78°C die Finger...
Aber auch hier keine dunklen Stellen am Gehäusedeckel...

Ich könnte mir folgendes Vorstellen:
Erste Theorie: Die ausgestanzten länglichen Lüftungslöcher sind etwas rau an den Innenseiten und die Röhren sorgen mit Ihrer Abwärme für einen Kamineffekt, der die Luft von unter dem Gehäuse oben rausziehen lässt. In staubigen Umgebungen könnte sich daher an diesen Stellen eben mehr angesammelt haben.

Zweite Theorie: Auf dem Verstärker wurde kein Staub entfernt und die Staubpartikel sind über den Röhren quasi "verbrannt".
Ich wische regelmäßig mit der Hand oder einem leicht feuchten Tuch den Staub weg.

Ich halte es aber auch nicht für problematisch und ich denke man könnte es wegbekommen. Evtl. mit etwas Waschmittel mit Bleichmittel auf feuchtes Tuch, dann feucht nachwischen, wenn es mit Seifenlösung nicht gehen sollte.

Viele Grüße von
BvH
-Puma77-
Inventar
#71 erstellt: 09. Nov 2011, 20:44
Eigentlich unfassbar, dass ein gebrauchter AUDIOMAT Opera Reference für EUR 3499,00 nicht weggeht...
gshelter
Stammgast
#72 erstellt: 09. Nov 2011, 21:09
ist die Auktion abgelaufen ?

Hat vrooom zugeschlagen ?
distain
Inventar
#73 erstellt: 09. Nov 2011, 21:10
Thomas, ich konnte es auch nicht glauben.
-Puma77-
Inventar
#74 erstellt: 09. Nov 2011, 21:35
Die Auktion ist abgelaufen, aber ohne ein Gebot. Offiziell wurde das gute Stück somit nicht verkauft.

Distain,

selbst vor dem Hintergrund, dass das der Amp eine minimale Macke hatte, wäre der Preis moderat gewesen. Sei´s drum
distain
Inventar
#75 erstellt: 09. Nov 2011, 21:39
Ich war schon verwundert, dass er ohne Gebot geblieben ist. Woran lag es?
-Puma77-
Inventar
#76 erstellt: 09. Nov 2011, 21:44
Vielleicht weiß Vrooom! Näheres....
Gelscht
Gelöscht
#77 erstellt: 28. Nov 2011, 17:57
Hallo, liebe Leute!

Erstmal Entschuldigung für die längere Abwesenheit; Ich bin ja eine Erklärung schuldig


Ich habe im letzten Moment der Auktion gekniffen!

Das hatte mehrere Gründe. Zum einen wollte kein wirklich angenehmer Kontakt zum Besitzer gelingen. Es gab leider nur Hinweise per mail auf die Auktion. Ein persönliches Gespräch wurde offenbar nicht gewünscht. Das ist für mich aber ein ausnehmend wichtiger Aspekt. Das muß stimmig sein.

Zum Anderen gewann meine ebay-Antipathie gegen den Besitzen-wollen Impuls die Oberhand, glücklicherweise.

Ein weiterer Grund war ein ungutes Gefühl bei der Vorstellung keinen kleinen GeldBetrag für ein Gerät auszugeben, welches ich vorher nicht in Augenschein nehmen kann, vom Probehören ganz zu schweigen.

Wofür die verpasste Gelegenheit gut war weiß ich jetzt:

Ich habe in der Zwischenzeit einen Netzstromaufbereiter bzw. "-Regenerator" getestet: PS-Audio PowerPlant Premier.
Dieses famose Gerät führt in meiner Kette zu einem derartigen klanglichen Zugewinn, daß ich überascht bin wie grandios der Arpege klingen kann, wenn sein kleines Netzteilchen richtig versorgt wird.
Mit meinem Transistorverstärker ist die Klangsteigerung noch deutlich zu vernehmen, aber nicht in dem Maße.
Das liegt möglicherweise an dem potenten sehr aufwendigen Netzteil des Tranistorgerätes.

Der Audiomat spielt jetzt deutlich besser als besagter Transistor, vor allem die Räumlichkeit ist traumhaft. Dabei ist das Klangbild klarer,luftiger und stabiler geworden.

Das neue Hören läst die Idee nach Veränderung meiner Kette erstmal verblassen. Jetzt habe ich wieder ein wenig Vorsprung gewonnen. Obwohl: Die neue Blumenhofer Fun 13 tät mich schon interessieren.

beste Grüße allerseits,
gshelter
Stammgast
#78 erstellt: 28. Nov 2011, 18:15
Hallo vrooom,

die Bedenken ein Gerät in der Preisordnung anonym bei ebay zu kaufen - ich hätte da auch Bauchschmerzen.

Der 'PS-Audio PowerPlant Premier' hört sich ja spannend an.

Deine Schlussbemerkung bezüglich der Blumenhofer hat mich dann doch grinsen lassen.
Ist ja 'n Trost, dass man nicht alleine so 'verrückt' ist.
Innerhalb der nächste 2 Wochen werde ich meine neuen Odeons bekommen.

Nun fragen wir uns, wie lange es dauern wird, bis ich mich der Verstärkerkomponente widmen werde
Yahoohu
Inventar
#79 erstellt: 28. Nov 2011, 18:24
Moin,

ich konnte vor knapp einem Jahr mal Blumenhofer (Typ weiss ich nicht mehr) gegen Tosca S unmittelbar hintereinander hören (Nicht gegeneinander, waren ein paar Stunden Unterschied).

Subjektiv: Bei mir hatte die Blumenhofer nicht die geringste Chance gegen Odeon.

Gruß Yahoohu


[Beitrag von Yahoohu am 28. Nov 2011, 18:27 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#80 erstellt: 28. Nov 2011, 18:26
Hallo gshelter!

Den PowerPlant habe ich mir gegönnt. Wie gesagt, die
Klangverbesserung war so enorm...
Seit ich das TestGerät wieder zurück geben mußte, mag ich gar nicht mehr über die Anlage hören.
Aber mein eigener PS-Audio kommt ja bald.

Auf deine Tosca bin ich mal gespannt! Du mußt uns dann in jedem Falle berichten.

ciao
Gelscht
Gelöscht
#81 erstellt: 28. Nov 2011, 18:38

ch konnte vor knapp einem Jahr mal Blumenhofer (Typ weiss ich nicht mehr) gegen Tosca S unmittelbar hintereinander hören (Nicht gegeneinander, waren ein paar Stunden Unterschied).

Subjektiv: Bei mir hatte die Blumenhofer nicht die geringste Chance gegen Odeon.


Ich finde es schwierig diese beiden Hersteller miteinander zu vergleichen. Der Blumenhofer hat ja mittlerweile auch eine riesige Modellpallette, Hörner, Backloaded horns und auch Bassreflex-LS. Würde mich mal interesieren welche Du gehört hast.

Die Tosca konnte ich mittlerweile auch mal kurz Hören, in Dortmund an einem Ayon Spark. Ein wunderbarer Lautsprecher auch optisch ...aber in meiner 17qm HörHöhle funktioniert sowas nicht.
Yahoohu
Inventar
#82 erstellt: 28. Nov 2011, 19:03
Hallo Vrooom!

Hier der Link, wo ich sie letztes Jahr gehört habe.

www.blumenhofer-acou...5%3A00.000%2B02%3A00

Die Teile von denen standen glaub ich sogar in zwei Räumen.
Hören konnte ich dieses kleinere Modell, und dann kurz mal dieses größere Ding. Hat mich beides nicht vom Hocker gerissen. Nicht schlecht, fehlte mir aber halt was.

Krefeld war aber sehr aufschlußreich, denn da habe ich zum ersten Mal meine jetzigen Lautsprecher (Bastanis Mandala Atlas) gehört.

Meine ersten Odeon waren die Fidelio, für kleine bis mittlere Räume sehr ordentlich.

Gruß Yahoohu
gshelter
Stammgast
#83 erstellt: 28. Nov 2011, 19:36
[quote]in meiner 17 qm Hörhöhle funktioniert sowas nicht[/quote]

Ja, ein gewisses Maß an Vernunft sollte man sich dann doch bewahren.
Ich hatte eine gebrauchte No 26 als Alternative zur Tosca. War natürlich reizvoll, aber in unserem Fachwerkhaus mit der geringen Raumhöhe und den Holzresonanzkörpern leider nicht möglich.


[Beitrag von gshelter am 28. Nov 2011, 19:39 bearbeitet]
gshelter
Stammgast
#84 erstellt: 28. Nov 2011, 19:52
@vrooom

Was ist denn mit deinen WLM ?
Du warst doch so überzeugt, fehlt es dir an 'Raumklangfülle' ?
Gelscht
Gelöscht
#85 erstellt: 28. Nov 2011, 22:35

Was ist denn mit deinen WLM ?
Du warst doch so überzeugt, fehlt es dir an 'Raumklangfülle' ?


Meine WLM Monitore haben mich im Zusammenhang mit demenie NetzBooster/Regenerator sehr angenehm überrascht.
Sie machen alles genau richtig. Nur mein Raum eben nicht.
Das bedeutet, daß Sie mit Ihrem trockenen, schlanken Bass noch eine Winzigkeit zu stark sind. Weniger Bass, so meine Überlegung, wäre in meinem Raum eventuell ein klangliches Mehr. Der Raum ist leider mit RigipsPlatten ausgebaut worden. Hier schwingt, dröhnt und resoniert wirklich jeder einzelne qcm. Ein weiterer Grund wäre, daß die WLMs optisch recht mächtig wirken. Das ist sogar der eigentliche Grund, warum ich auf die Fun 13 schiele. Und tatsächlich bekomme ich diese LS bald zum Probehören nach Göttingen geschickt.
Bei mir zu Hause kann ich dann in Ruhe mit der WLM Monitor vergleichen. Allerhöchste Priorität hat selbstverständlich die Klangperformance. Und möglicherweise hat sich das Problem dann auch ganz schnell erledigt, denn die WLM Diva Monitor schon ein sehr guter, charaktervoller Lautsprecher.

Mit Charakter meine ich das Gegenteil von "neutral", "linear", "highendig". Aber das ist ohnehin klar, denn sonst würde ich auch nicht über meinen Audiomaten hören.
Ein LS der die 3 genannten Attribute verdient ist die Wilson Benesch "Arc". Ein phantastischer LS, aber eben mit dem Charme eines Strebers.

Grüße,
gshelter
Stammgast
#86 erstellt: 10. Dez 2011, 12:21
Hallo Jungs,

Gestern sind meine Odeon Tosca S angekommen.

Das Gespann Arpege + Tosca passt deutlich besser als zuvor mit der Kontrast.
Wir haben uns gestern 5 Stunden durch die Musiksammlung gehört - herrlich!
Ich habe die Tosca, im Gegensatz zur Kontrast, an den 4-Ohm-Anschlüssen laufen und kann nur BvHs Hörerfahrungen bestätigen.

So, jetzt muß ich weiterhören.
BvH
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 13. Dez 2011, 11:34
@Vrooom!
Da hast Du etwas angerichtet, ich bin nun auch voll mit dem Netzaufbereitungsvirus angesteckt, schäm Dich! Das möchte ich nun auch auf jeden Fall ausprobieren und habe schon überlegt, wie ich noch ein Gerät im Rack nur unterbringen könnte. Hast Du den Premiere oder den neuen P5 bestellt? Wird der alte überhaupt noch hergestellt?
Kannst Du bitte noch einmal genau beschreiben was sich durch den Power Plant genau verändert hat?


@gshelter
Erzähl Mal wie sich die Toscas machen und ob Du bezüglich der Langzeithör-Tauglichkeit zufrieden bist. Bist Du mit der Aufstellung weitergekommen?
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß mit den tollen Lautsprechern! Der Bass der Toscas ist neben den Mitten/Höhen ist sowas von genial, unheimlich tief und straff, kannst Du denke ich bestätigen...

Viele Grüße von
BvH (der überlegt, wie er schnellstens 4000€ für den PS Audio P5 herbekommt )
gshelter
Stammgast
#88 erstellt: 13. Dez 2011, 11:47
Hallo BvH,

leider hat mich derzeit der Alltag im Griff, d.h. im Moment komme ich nicht wirklich zum Hören. Morgens, vor dem Büro, 'ne halbe Stunde usw.

Zur Langzeittauglichkeit:
meine Befürchtungen waren vollkommen unbegründet.
Die Toscas spielen am Audiomaten fliessend und harmonisch, haben eine wunderschöne Räumlichkeit.

Apropos Tiefenstaffelung und Aufstellung:
hier bin ich noch auf der Suche. Die erste, ursprüngliche Ausrichtung war die bisher beste.
Nachdem ich am Sonntag dann mit der Ausrichtung(Rück- u. Seitenwandabstand, Einwickelung) rumgespielt habe, bekomm' ich es nicht wieder so ideal hin.
Heute morgen war ich auf dem Weg zurück zur Idealaufstellung, mußte dann aber ab ins Büro.
Gelscht
Gelöscht
#89 erstellt: 15. Dez 2011, 14:57
Lieber BvH!

Ich habe mir den Vorgänger vom PowerWave PW5, eben den
PowerPlant Premier angeschafft.
Da er nicht mehr hergestellt wird, wurde es ein gebrauchtes Gerät.
Ich habe mit dem Vertrieb für D gesprochen (hifi2die4)welcher mir sagte, daß der P5 (und auch der P10)eine um den Faktor 100 !!! schnellere Stromlieferfähigkeit besitzen soll als der Premier, was sich nochmals im Klang bemerkbar macht.
Die neuen Geräte werden komplett in Colorado gebaut, die Premieres sind dagegen ChinaWare, was eine recht hohe Qualitätsstreuung zur Folge hatte (auch dies ist eine Info vom D-Vertrieb)Ich selber habe den P5 nicht testen können.

Was macht nun der Ps-Audio Premiere in meiner Kette:

Die Bühne wird breiter, es entsteht mehr Raum zwischen den Instrumenten. Das Klangbild wird stabiler, die Transparenz nimmt sogar mit meinen WLM Divas stark zu. Ich hätte nicht gedacht, das die EminenceHochtöner diese Luftigkeit erzeugen können. Die Abbildungsschärfe nimmt zu. Als Brillenträger kann ich es mit neuen, besseren Korrekturgläsern vergleichen. Man setzt die neue Brille auf und ist erstaunt, was man bisher nicht gesehen hat, und jetzt aber ganz klar sieht, und nicht mehr missen möchte.
Selbst im Bassbereich ist eine Verbesserung zu hören:
Dunkler aber gleichzeitig schlanker oder vielleicht definierter. Gleichzeitig ist der Grundtonbereich eine Winzigkeit wärmer geworden. Die Feindynamik nimmt zu, aber sowas von...

Diese Effekte waren sofort zu hören und haben mich wirklich umgehauen. Mit wenigen Worten noch mal zusammengefaßt:
Räumlichkeit und Klarheit im Klangbild. Verfeinerung und Ausweitung der Frequenzränder.

Ein interessanter Effekt war auch eine LautstärkeZunahme, die sich darin äußert, daß ich das LautstärkePoti nur noch
wenige mm drehen muß, bis ich meinen gewohnten Pegel habe.

Dabei spreche ich nicht von hömöopathischen Wirkungen:
Daß kann jeder an meiner Anlage hören und nachvollziehen.

Ich empfehle allerdings unbedingt einen Test in den eigenen
4 Wänden. Eben so, wie es mit allen Audiokomponenten sein sollte . Der Grund ist folgender: Den Premier habe ich auch mit meinem Audionet Sam G2 gehört, wobei die beschriebenen Auswirkung eher subtil waren. Der Audionet hat eben ein recht potentes Netzteil (750 VA RKT)und eine Siebung von 94,000 µFarad !!!
Mein Arpege hingegen hat von der Saftkur so gut profitiert, daß der Audionet sich wenige Tage später dann einen neuen Besitzer suchte.

Getestet habe ich übrigens indem ich immer alle Komponenten meiner Anlage (sind ja nur 2)am Power Plant hatte. Die Unterscheidung in Wirkung auf Quelle und auf Amp habe ich mir gespart, weil in der Praxis irrelevant, da man ja ohnehin bis zu 5 Verbraucher am Premier anschließen kann.


@gshelter:

Viel spaß mit deiner Tosca. Ich habe im Odeon-Thread mitgelesen...

Grüße,

Vrooom!!!(ist übrigens der Titel einer King Crimson LP mit Toni Levin am Bass)
BvH
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 16. Dez 2011, 12:53
Hallo Vrooom!

Herzlichen Dank für Deine ausführliche Beschreibung. Das ist ja schon sehr erstaunlich was sich damit erreichen lässt. Wichtig ist aber wie Du schon erwähnt hast, dass man es ausprobiert, da jede Anlagenkombi und Stromsituation unterschiedlich ist.
Interessant ist, dass der Audiomat so darauf anspricht und demnach sehr empfindlich zu sein scheint, was Stromsauereien angeht. Wahrscheinlich ist hier die Siebung nicht so ausgeprägt, der Transformator hat denke ich genug Leistung.

Wieviel Prozent THD (Verzerrungen) hat denn der Power Plant in Deinem Stromnetz angezeigt?

Ich bin schon sehr gespannt, wie sich der P5 bei mir auswirken wird. Das werde ich aber erst Mitte nächsten Jahres in Angriff nehmen... Kleine Kinder und deshalb wenig Zeit zum Musik hören...
Ich werde berichten...

Liebe Grüße von
BvH
Gelscht
Gelöscht
#91 erstellt: 17. Dez 2011, 15:01
Hallo BvH!

Bei mir pendetlt der THD-Wert zwischen 1,6 - 2,4%.
Er wird dann durch den PowerPlant auf 0,3-0.6 % verringert.
Ich denke, daß die THD-Veränderung nicht der einzige klangrelevante Parameter ist. Angeblich wird auch der
WechselstromSinus auf "Idealform" gebracht. Phasenkorrektur...
usw. Ich besitze nicht die nötigen Fachkenntnisse um das erklären zu können.

Ich bin eher der Empiriker und halte es mit dem Motto
"hearing is believing".

Ich bin vor kurzem auf die Geräte der Firma Pure Power gestoßen. Hört sich nach einer konkurrenten Alternative zu den PS-Audio-Geräten an.

PurePower

Grüße,

Vrooom!!!
gshelter
Stammgast
#92 erstellt: 22. Dez 2011, 08:51
Hallo Jungs,

Es könnte dazu kommen, dass ich fremdgehe !

Ich habe derzeit testweise einen E.A.R 8L6 hier stehen.
Dieser Verstärker hat eine unglaubliche Kraft und Körperhaftigkeit, dabei löst er wunderschön auf.
Der Klangcharakter erinnert mich an den Einstein + etwas Röhre.
Nun, ich habe die Feiertage um in Ruhe zu testen, danach muß ich mich entscheiden.
Hat jemand von Euch Erfahrung mit E.A.R-Verstärkern ?
gshelter
Stammgast
#93 erstellt: 08. Jan 2012, 18:56
Neues Jahr, neuer Beitrag, neuer Verstärker !!

Nun ist es soweit, mein Audiomat steht als Inzahlungnahme beim Händler
und ein neuer Verstärker im Wohnzimmer.

Nach länger Suche und div. Amps im Hörtest, habe ich mich für einen
Einstein 'The Absolute Tune' entschieden.

In den nächsten Tagen noch ein kleiner Bericht zur Entscheidungsfindung.
-Puma77-
Inventar
#94 erstellt: 08. Jan 2012, 20:03
Ich denke, ich bin sehr gespannt, was du zu dem Hybrid sagen wirst

Gruß


[Beitrag von -Puma77- am 08. Jan 2012, 20:04 bearbeitet]
gshelter
Stammgast
#95 erstellt: 08. Jan 2012, 21:05
Überraschungen wird es wohl nicht geben, da ich alle Amps Zuhause
gehört habe.

Ein Einstein hing damals, bei der Händlervorführung, an der Odeon Tosca.
Bei dieser Vorführung habe ich mich für die Tosca entschieden und war vom Klang der gesamten
Kette einschl. CDP begeistert.
Mit dem 'Absolute Tune' habe ich nun die damalige Kette komplett Zuhause.

Bei meiner recht umfangreichen Amp-Testerei lag mit dem KR Audio 340i
ebenfalls ein Hybrid auf Platz 1.
Gegen den KR habe ich mich nur aufgrund der Abhängigkeit von einem Röhrenhersteller
und der derzeit unübersichtlichen Lage der deutschen Vertriebssituation entschieden.
-Puma77-
Inventar
#96 erstellt: 09. Jan 2012, 00:09
Für mich ist der Integrierte von Einstein einer der interessanten Vollverstärker überhaupt.

Ich bin gespannt, wie er im Vergleich zum Audiomat abschneiden wird.
distain
Inventar
#97 erstellt: 09. Jan 2012, 13:40
Wahrhaftig eine interessante Vergleichssituation - Audiomat vs. Einstein - wobei ich beide für langeitaugliche Amps halte.
Ich bin sehr neugierig, so wie @Puma77, wie dein Fazit ausfallen wird.
gshelter
Stammgast
#98 erstellt: 09. Jan 2012, 14:11
Vorab-Kurz-Fazit
(mehr Richtung Wochenende, wenn ich mehr Zeit habe):

Mit einem direkten Vergleich zwischen Arpege und Einstein habe ich ein Problem.
Man muß sehen, dass es hier eine Entwicklung meiner Hör-Preferenzen über die div. Test-Amps gab.

Um nur die wichtigsten 'Meilensteine' aufzuzeigen:

Arpege ==> E.A.R 8L6 ==> Ayon Spark Delta ==> KR Audio 340i ==> Einstein 'The Absolute Tune'


Kurz-Fazit:

Arpege: rund, warm, schöne Klangfülle, unpräziser Bass. Preis / Leistung top !

E.A.R 8L6: kräftig, schnell, unglaubliche Transparenz, sehr präsente Höhen(in Verbindung mit der Tosca vielleicht zu präsent),holographisch u. Punsch

Ayon: der Alleskönner, der nichts falsch machte - der mich aber nicht 'anmachte'.
Auf einem sehr kräftigen Bassfundament aufsetzend, etwas der 'hellen Seite' zugewandt. Nach meinem Empfinden, nicht so harmonisch fliessend wie die anderen Kandidaten

KR Audio: für mich bis dahin der Beste. Wenn er bei gleichem Klang statt 20 30 Watt könnte, hätte ich ihn trotz
aller Bedenken bezüglich Abhängigkeit von einem Hersteller + unübersichtl. Vertriebssituation usw. genommen.
Der musikalischte Amp, den ich bisher gehört habe

Einstein Vollverstärker: in die Kette Ayon CDP + Einstein + Tosca habe ich mich bei der Händlervorführung vor gut einem Jahr verliebt.
Der Einstein spielt unglaublich klar ohne steril zu klingen. Sehr schneller trockener Bass, schöne Mitten, die Höhen nicht überzogen, eher zurückhaltend, an der Tosca ideal.
Es ist tatsächlich so, dass dieser Amp zwischen unterer Zimmerlautstärke und (fast)Konzertlautstärke seine Klangcharakteristik nicht verändert.
In der Differenzierung der Instrumente sind der E.A.R und der KR ihm überlegen.
gshelter
Stammgast
#99 erstellt: 22. Jan 2012, 12:21
Update zu der Aussage:



In der Differenzierung der Instrumente sind der E.A.R und der KR ihm überlegen.


Zu dem Zeitpunkt dieser Aussage hatte ich von Einstein ein Ersatzgerät,
da mein Verstärker einen Transport-Schaden hatte. Das Ersatzgerät hatte
Röhren von Tesla. Mittlerweile habe ich mein Gerät zurück. Die aktuellen
Absolute Tunes sind mit Röhren von Ei(PC88) ausgestattet. Der Klang-
Unterschied ist immens. Das Klangbild ist wunderbar ausgeglichen, eher
dunkel und sehr transparent. Der Einstein spielt nun auch in dieser Diziplin
auf dem KR-Niveau .

Das letzte i-Tüpfelchen brachten dann noch neue NF-Kabel von
JPS-Labs. Das Kabel ist sehr ausgeglichen und transparent, ohne die
Transparenz durch Bassverlust zu erkaufen.

Ich hatte von meinem Händler 4 Kabel testweise für einige Tage bekommen.
2 Stunden reichten und die JPS-Kabel werden die nächsten Jahre meine
1. Wahl sein.

Ich verstehe überhaupt nicht, warum diese Kabel, ich setzte JPS auch seit
2 Jahren als LS-Strippen ein, in Deutschland eher unbekannt sind.

Ich kann euch nur Raten, diese Kabel mal zu testen.
BvH
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 05. Feb 2012, 02:11
Hallo Holger,

schön, dass Du zufrieden bist, Einstein wurde mir von Odeon auch sehr empfohlen. Es gab nur teilweise schlechte Erfahrungen bzgl. des Services. Ob das stimmt und ob es immer noch so ist, weiß ich nicht.

Optisch sind die Einstein Geräte ein Traum und zur Tosca passt der TAT bestimmt perfekt, Glückwunsch!
JPS kannte ich bis jetzt auch noch nicht...

Was anderes, ich hatte meinen Recital offen und habe ein paar Fotos für Euch gemacht:

Recital Gesamt

Recital Röhren

Recital Trafos

Recital Detail

Große Lötkunst, ich finde alles sehr sauber aufgebaut. Die Kondensatoren sind wirklich beeindruckend, so groß wie Cola Dosen. Der Haupttransformator ist riesig, 17cm breit und 14,5cm tief.

Viele Grüße von
BvH
MichaelHX
Stammgast
#101 erstellt: 05. Jul 2012, 13:13
Hallo,

ich habe mir heute auch den Audiomat Arpege Reference 10 bestellt.

Betrieben wird dann das Ganze mit dem CD-Plyer Lector CDP 7 MK III und den Lautsprechern
Tannoy Stirling SE.

Ich bin ja mal gespannt.

Seit ihr noch mit eurem Audiomat zufrieden?

Viele Grüsse

Michael
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