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Audiomat Röhrenvollverstärker

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gshelter
Stammgast
#151 erstellt: 27. Jul 2012, 18:01
Hallo Tube-Dau,

Ich denke du mußt nicht argumentieren und den Klangaspekt verteidigen.

Wenn ein Autohersteller ein neues Modell auf den Markt bringt wird es immer irgendwelche KFZ-Meister oder -Mechaniker geben, denen irgendeine Entwicklung nicht gefällt, hoch technisch argumentieren wie man denn nur ...

Na, hätten Sie das erforderliche Niveau säßen sie in einer der Entwicklungsabteilungen und nicht mit öligen Fingern in einer KFZ-Werkstatt.

Ich genieße meinen KR, völlig egal was der "Volks-Techniker" dazu sagt.


[Beitrag von gshelter am 27. Jul 2012, 18:30 bearbeitet]
DB
Inventar
#152 erstellt: 27. Jul 2012, 19:44

Tube-DAU schrieb:

Und wenn doch, dann wird ein anderes angeschafft, da hast Du schon Recht.

Braucht zumeist nicht, weil sich Röhrengeräte in den meisten Fällen gut reparieren lassen. Da wird dann die verbrannte Leiterplatte mit dem Schälbohrer abgetragen und das getan, was der Hersteller hätte tun sollen: die Anbringungsart der Röhrenfassungen geändert. Mit ein paar Fassungen für Chassisaufbau und einigen Sechskantbolzen ist da schon viel getan...


Tube-DAU schrieb:
Beim Audiomat wird es nur teuer, sollten diese Riesentrafos beschädigt werden.

Die Trafos kann man nachwickeln lassen, das ist also auch kein Problem.

@gshelter:
hätten Sie das erforderliche Niveau säßen sie in einer der Entwicklungsabteilungen

Wer sagt Dir, daß es nicht so ist / war?


MfG
DB
-Puma77-
Inventar
#153 erstellt: 28. Jul 2012, 21:08
Ich fände es interessant, wenn die Besitzer von Audiomat Geräten wieder was zu ihren Geräten sagen würden.

Die promovierte Röhrenfraktion kann ja in einen anderen Thread gehen, um dort das vermeintliche Fachwissen zu publizieren.

Ich muss gestehen, dass mich die Erfahrungsberichte der Besitzer von Audiomatgeräten mehr interessieren, als die "Ergüsse der Röhrenbastler".

Nix für ungut, aber die Attraktivität dieses Threads verwässrt arg, wenn Leute, die die Geräte nicht mal gehört haben, sich aufschwingen und die Geräte schlecht machen.

Von solchen Einträgen ist dass HF leider arg durchsetzt...
-Puma77-
Inventar
#154 erstellt: 28. Jul 2012, 21:18
Übrigens ist aktuell ein Audiomat Opera in der Bucht, der bei EUR 1800,00 liegt.

http://www.ebay.de/i...&hash=item27c9703d74

Mal schauen, wo die Reise hingeht...
DB
Inventar
#155 erstellt: 29. Jul 2012, 09:16
@Puma77:
Das ist ein öffentliches Forum, also wirst Du auch mit unbequemen Meinungen rechnen müssen.
Ich wüßte auch nicht, wieso die Attraktivität des Threads steigen sollte, wenn Begeisterungsäußerungen über nicht reproduzierbare Hörerlebnisse ausgetauscht werden.

Zum Opera: der sieht innen genauso aus wie der Arpege. Übertrager so, daß das Wechselfeld des Netztrafos maximal eingekoppelt wird, Endröhrenfassungen auf der Platine, Elkos in nächster Nähe zu den Röhren. Was schon beim Arpege gräßlich anzusehen war, die Dioden oben an den Netztrafo geklatscht, findet beim Opera auch wieder Anwendung. Wenn das ein Bastler macht, mag man noch mit einigem Wohlwollen darüber hinwegsehen, bei einem industriell hergestellten Gerät ist das einfach ein dicker Minuspunkt.
Ach ja: wechselspannungführende Leitungen verdrillt man üblicherweise auch.

Es fallen mir auf Anhieb eine ganze Reihe von Herstellern ein, die das weitaus besser drauf hatten / haben.


MfG
DB

P.S.: falls noch Fragen nach dem Recital MKII kommen sollten, der ist genauso. Dem hat man dann endlich eine Gleichrichterplatine gegönnt, die freifliegend an den Trafo gelötet wurde.
-Puma77-
Inventar
#156 erstellt: 29. Jul 2012, 10:09
Wie verhält es sich eigentliche mit dem Player bzw. Wandler von Audiomat und/oder der Phonopre?

Konnte mit ihnen schon jemand Erfahrunngen machen?

Einen schönen Sonntag noch.
Tube-DAU
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 30. Jul 2012, 14:51

-Puma77- schrieb:
Wie verhält es sich eigentliche mit dem Player bzw. Wandler von Audiomat und/oder der Phonopre?

Konnte mit ihnen schon jemand Erfahrunngen machen?

Einen schönen Sonntag noch.


Ich werde den Arpege eher mit einer anderen Marke kombinieren, bestellt ist ein Lector CDP 0.6. Der Ayon CD-1S klang auch sehr schön, ist mir aber etwas zu teuer bzw. das Design sagt mir nicht so zu. Wenn Du einen Audiomat Player testen willst, würde ich den nächsten Händler kontaktieren und das Gerät testweise ausleihen. Der Phonopre wäre mir viel zu teuer, ein Lehmann Black Cube macht bei mir da einen sehr guten Job und ich bin voll zufrieden. Die 2000,-€ würde ich dann eher in Boxen stecken, da steckt eigentlich nach oder neben der Raumakustik bekanntlich das meiste Potential (mal von der Aufnahmequalität der gehörten Musik und der Gesundheit des eigenen Gehörs abgesehen... )

Grüße
Tube-DAU
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 30. Jul 2012, 14:54
@DB: Ich finde das gut, was Du hier postest. Ohne Deine technischen Erläuterungen wäre es doch langweilig. Danke.

Ich mag den Arpege

Grüße
-Puma77-
Inventar
#159 erstellt: 09. Aug 2012, 14:46
Hier mal ein Link zu einem Video, das den Opera kurz vorstellt:

http://www.youtube.com/watch?v=iCvtpFp3rII


[Beitrag von -Puma77- am 09. Aug 2012, 14:46 bearbeitet]
GorgTech
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 09. Aug 2012, 15:35
Hallo,

so kann ein Platinenverstärker über kurz oder lang aussehen :

http://www.guitaraid.co.uk/index.php?id=3&gal=1&view=all

Milupa
Schaut ab und zu mal vorbei
#161 erstellt: 28. Sep 2012, 22:33



Hallo HiFi Gemeinde,

habe heute gebrauchte Odeon Tosca s bekommen.
Die mit einem TT ich meine 23er.
Nun fehlt noch ein guten Verstärker.
Kann mich aber nicht entscheiden.

Bitte um Hilfe, was und am besten wo soll ich den kaufen?
Sollte max. bei 1000,- Euro liegen wenn es geht.

Dank und Gruß,

Uwe
-Puma77-
Inventar
#162 erstellt: 28. Sep 2012, 23:10
Hallo Uwe,

erstmal herzlich willkommen hier

Nun, was dein Frage angeht, so muss ich dich wohl enttäuschen: Bei Audiomat wirst du für EUR 1000,00 nicht fündig werden.

Vielleicht findest du hier was Passendes:

http://www.destiny-audio.com/cms/de/roehrenverstaerker.html
Milupa
Schaut ab und zu mal vorbei
#163 erstellt: 29. Sep 2012, 11:35
Puma,

Danke für die offenen Worte.
Dann muss ein anderes Hobby erst einmal Zurückstehen.
Aber ich muss ehrlich sagen, mein Limit so Gefühlsmässig ist um 1500.
Möchte mir ja auch noch einen guten CD-Plärrer Zulegen.

Gruß Uwe
-Puma77-
Inventar
#164 erstellt: 29. Sep 2012, 12:53
Hallo Uwe,

Audiomat, Jadis und Einstein gehören zur obersten Liga im Bereich der Röhrengeräte. Dementsprechend fallen auch die Preise auch.

Im Audiomarkt könntest du evtl. fündig werden, was einen gebrauchten Audiomat-Amp angeht. Ich meine, dort Amps für um die EUR 1500,00 gesehen zu haben.

Von Magnat der RV 1 und nun der RV 2 sind ebenfalls gute Geräte, die im Bereich von EUR 750,00 - 1500,00 liegen.

http://www.fairaudio...r-magnat-rv-1-1.html

http://www.stereopla...at-rv-2-1140339.html

Dann müsste auch noch Geld für einen CDP übrig sein (etwa der Magnat MCD 850 etc.)


[Beitrag von -Puma77- am 29. Sep 2012, 12:54 bearbeitet]
Milupa
Schaut ab und zu mal vorbei
#165 erstellt: 01. Okt 2012, 14:48
Hallo Puma,

ist Puma OK?

vielen Dank, das brauchte ich jetzt.
Wenn man zu viel im Forum liest und sich nicht auskennt läuft es einfach über.

An Magnat habe ich noch gar nicht gedacht.

Gruß Uwe
Zim81
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 23. Okt 2012, 17:21

DB schrieb:
Gerade noch mal angesehen: Endröhren auf Leiterplatten sind aber auch eine eher gewagte Sache.

MfG
DB


Hallo.
Weiß jemand ob das bei allen Audionmat AMPs der Fall ist, oder wie erkenne ich das?
Sind dann die Sockel direkt verlötet auf der Platine oder wirklich das was aus den Röhren rausschaut?

Sorry wenn die Frage dumm sein sollte, aber ich habe wirklich keine Ahnung davon.

LG Christian
Ingor
Inventar
#167 erstellt: 24. Okt 2012, 11:12
Es gab tatsächlich Verstärker da waren die Endröhren auf eine Platine aufgelötet. Aber was hier gemeint ist, ist dass die Fassung der Endröhren nicht mit Drähten an die Platine angelötet wird, sondern direkt in der Platine steckt und so nach vielen Jahren Kontaktprobleme an den Anschlüssen entstehen können. Grund ist die Wärme und die damit verbundene Spannung zwischen Platine und Sockelanschlüssen. Mach dir da mal nicht zuviel Sorgen, in alten Fernsehern hat man das auch gemacht und es kam nur selten zu Problemen.
uterallindenbaum
Stammgast
#168 erstellt: 02. Dez 2012, 20:27
Hallo,

Ich hatte, vor einiger Zeit ; die möglichkeit, einen Audiomat Aria auszuprobieren. Er war an Atohm GT2 Lautsprechern gekoppelt, die, laut angaben des Verkäufers, gute LS für die Aria sind.

Ich testete mit meinem eigenen CD Player, also einen TAC C60, und mit einen geliehenem Thorens TD350.

Ich war sehr sehr überrascht über das Ergebnis. Denn, es war der erste Röhrenverstärker den ich überhaupt hören konnte. Und der Test geschah kurz nach einer Anhörung von verschiedene Leema, Accustic Arts, Goldmund und ATC's. Und ich fand der Klang nur bedingt Fidel am material das eingespeist war. Er hatte auch Schwierigkeiten sich vom LS zu lösen. Dass schaffte er zwar bedingt, vor allem für Stimmen, aber verschiedene Instrumente waren fest am LS genagelt. Es waren übrigens meine üblichen Test Cd's die da gebraucht wurden. Also weiss ich gut wie hoch und wie weit der Klang überhaupt gehen kann.

Im Bass waren zwar details abgebildet, aber nicht so viel wie ich sie kenne, und nicht so kontrolliert wie ich es schon gehört habe. Die Medium Gestaltung war, jedoch, sehr gut. Es gab da viel Luft und auch Richtung Höhe ging es schön gleichmässig rauf. Ein schöner, sanfter höhenverlauf war da auch sehr angenehm. Auch gut war die grosse Schnelligkeit mit dem der Verstärker reagierte. Ab und zu, hatte er eine Tendenz um ein ganz kleiner Detail irgendwie stark nach vorne treten zu lassen. Bei Renaud, einen Französischen Sänger, gibt's ein Stück mit einer Kastagnette, die normalerweise irgendwie im Hintergrund agiert. Doch da war sie stark nach vorne gerückt und sehr Spitz und Agressiv.

Auch den sehr wichtigen Eindruck von "echtheit" stellte sich nicht ein.

Im allgemeinen betrachtet war es gewiss keine Katastrophe. Aber ich fand es nicht gut. Für ungefähr 5'000 euros darf man, meiner Meinung nach, mehr erwarten. Hier lagen Exposure's XXVIII pre/power kombi, wie auch eine ganz einfache Sugden A21se besser. Sie waren beide ehrlicher, fideler, glaubwürdiger.Auch in der Klasse die um 5'000 Euro liegt, gibt es, meiner Meinung nach viele gute Konkurrenten (z.b. Modwright, Accuphase, Luxman, ATC oder Coda).

Dieses Hörerlebnis hatte mich so Geschockt, dass ich glaubte den Thema Röhre, endgültig abgehackt zu haben. Denn Audiomat ist ja ein "guter" Name im Röhrenverstärker Segment. Zum Glück konnte ich letztlich, die Ohren auf einen Swissonor Verstärker legen. Denn es wäre so geblieben.
wolle_std
Neuling
#169 erstellt: 16. Feb 2013, 14:13
Hallo,

habe mich auch für diesen Verstärker interessiert. In erster Linie hatte ich mich für den BMC Vollverstärker interessiert und das war der Ursprung des Probehören beim Händler meines Vertrauens.
Die Tests waren ja durchweg sehr gut ausgefallen ( an was soll man sich sonst erstmals halten?).

Als Alternative gab es den Accuphase E 250 noch zum hören.

Ich muss sagen das wir (mit Partnerin) total endtäuscht waren vom BMC!!! Aber total!!!
Der Accuphase hörte sich schon deutlich angenehmer an...

Als Alternative "nur mal so als Vergleich, obwohl Röhre überhaupt nicht zur Debatte steht" bot mir mein Händler den Vergleich mit dem Audiomat Arpergee Reference an.

Wow!!! So musikalisch, so lebendig, so neutral/klar in dieser Preisklasse... haben wir gleich zum ausgiebigen hören mit nach Hause genommen um besser vergleichen zu können.

Um nicht auszuufern in diesem Beitrag kürze ich mal ab.

Der Apergee hat uns begeistert!!! Gehört an meiner Dynaudio Contour 3.0!! Ja das ging!
Habe mich dann für einen noch wertigeren Verstärker entschieden (ohne hören!! und nicht bereut)
Audiomat Opera Reference.

In seiner Preisklasse ist der Audiomat Apergee schon ein selten guter Vollverstärker.

Nachh den Contour 3.0 habe ich die WLM DIVA I Standbox "blind" gekauft. Gebraucht im Audiomarkt.
Die Möglichkeiten des Probehören sind ja sehr eingeschränkt... also habe ich mich an die Aussagen in diversen Fachzeitschriften gehalten... das war aus meiner Sicht ein Fehler nicht vorher zu hören.

Optisch ist sie ein Augenschmaus durch den Aufbau und das Holz wie ich finde, Koaxial mit toller Räumlichkeit, Livehaftigkeit, natürlich super Wirkungsgrad nur im Vergleich zur 15 Jahre alten Contour immer ein leichter Schleier über den Mittelton wie ich es empfand.... und das hat sich auch nicht abgestellt. Nun höre ich Focus 340, vielleicht wird es irgendwann mal eine Dali Epicon....

Empfohlen wir ja auch die Kudos C2, heißt sie glaube ich, die würde ich Dir auf jeden Fall empfehlen
Probe zu hören zu dem Apergee Verstärker.
Hoffe ich konnte dir in deiner Entscheidungsfindung weiterhelfen.
-Puma77-
Inventar
#170 erstellt: 16. Feb 2013, 15:39
Was war denn am B.M.C. so schlecht?

Natürlich verwundert es nicht, dass eine Vollröhre anders als ein Transistor spielt, aber was hat euch denn nicht gefallen?
Gelscht
Gelöscht
#171 erstellt: 16. Feb 2013, 16:57
wolle std:


In seiner Preisklasse ist der Audiomat Apergee schon ein selten guter Vollverstärker.


Dem ist so...Beteibe den Arpege ref. 10 mit großer Zufriedenheit und ließ in auch schon gegen Transistoramps wie den BMC C1 und den Audionet Sam G2 antreten. Kein Problem für Ihn sich in meiner Kette zu halten Jedenfalls an den Lautsprechern an denen ich Ihn höre.


Nachh den Contour 3.0 habe ich die WLM DIVA I Standbox "blind" gekauft. Gebraucht im Audiomarkt.
Die Möglichkeiten des Probehören sind ja sehr eingeschränkt... also habe ich mich an die Aussagen in diversen Fachzeitschriften gehalten... das war aus meiner Sicht ein Fehler nicht vorher zu hören.


Mit Blindkauf bei Lautsprechern habe ich selber auch schon so meine Erfahrungen gemacht-"hüstel".
Das ist keine gute Idee!


Optisch ist sie ein Augenschmaus durch den Aufbau und das Holz wie ich finde, Koaxial mit toller Räumlichkeit, Livehaftigkeit, natürlich super Wirkungsgrad nur im Vergleich zur 15 Jahre alten Contour immer ein leichter Schleier über den Mittelton wie ich es empfand.... und das hat sich auch nicht abgestellt. Nun höre ich Focus 340, vielleicht wird es irgendwann mal eine Dali Epicon....



Mein Audiomat läuft übrigens an einer WLM Diva Monitor mit diesem Lautsprecher tatsächlich zur Höchstform auf. Zu deiner Unzufriedenheit mit der Diva Standbox: Ich vermute, daß der Mittenbereich durch die bei der Diva doch recht kräftigen Bässe teilweise überdeckt wird, was Du dann als Schleier wahrnimmst. Einen solchen Effekt kann ich bei meinen Monitoren nicht hören. (Sie sind im Bassbereich schlanker als die Diva Standbox...)
DickesKabel
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 17. Feb 2013, 22:48
Ich höre den Arpege mit aktivem Tuning Module an Nubert Nuvero 4, kein Schleier sondern Vorhang auf! Ein Gheimtipp.

Güße DK
-Puma77-
Inventar
#173 erstellt: 30. Mai 2013, 12:53
Trifft es zu, dass bei den Integrierten von Audiomat aufgrund der Hitzentwicklung der Röhren im Inneren des Geräts eine Verfärbung des Gehäusedeckels eintritt, die von oben/außen sichtbar wird?

Diese Verfärbung, die ich bei meinem RV 1 am Deckel hatte, war doch was unschön auf Dauer. Ich denke, dass die Verfärbung jedoch nur bei den Geräte erkennbar ist, die keinen schwarzen Deckel haben.


[Beitrag von -Puma77- am 30. Mai 2013, 12:56 bearbeitet]
DickesKabel
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 30. Mai 2013, 13:05
....also bei mir nicht. Habe gerade neue Röhren eingebaut, der Deckel ist weder von innen noch von außen angegriffen, aber schön warm, weil die Röhre schon 3 Stunden läuft
Ernesto_
Neuling
#175 erstellt: 21. Jun 2014, 12:17
Hallo Forum!

Kennt jemand den 20 Jahre alten Solfege Vollverstärker von Audiomat ? Typ cd10 Serien Nr:4557
Es wird mir einer angeboten, allerdings ist es 20 Jahre alt und ich finde nichts im Netz, wie teuer war er urspünglich? weiss jemand wie er klingt und ob 700 Euro in Ordnung Sind? Ist es mit einem Arpege reference zu vergleichen?
Danke schon mal im vorraus für das antworten.

heizfaden
Neuling
#176 erstellt: 10. Jan 2015, 20:44
Hallo Ernesto,

hast Du bei dem Audiomat damals zugeschlagen. 700 Euro sind ein super Angebot, finde ich. Ich habe auch einen Audiomat Solfege CD 10 seit Ende der 90er Jahre und bin immernoch höchst zufrieden damit. Bisher gab es keinerlei Probleme. Die Endröhren habe ich einmal gewechselt, weil ich dachte, dass man sie nach 15 Jahren mal wechseln sollte. Ansonsten bin ich immer wieder vom Klang begeistert. Ich hörte lange mit Leedh Psyche LS. Jetzt habe ich meinen Traum erfüllt und ein Paar Cabasse Adriatis 600 Evolution drangehängt. Eine tolle Kombination, auch wenn die LS ein Vielfaches kosten.

Viele Grüße
Jan
laulabiber
Schaut ab und zu mal vorbei
#177 erstellt: 10. Feb 2015, 18:45
Dann werde ich mal den Thread nach vorne bringen.

Audiomat Arpege Reference 10 und EV - Sentry III Eigenentwicklung - ich werde gespannt sein.

LG.
caferacer
Neuling
#178 erstellt: 22. Mai 2015, 11:03
Hi Laulabiber,
sind die Audiomat Fans noch an Bord?
Bei mir lööft ein Audiomat Solfege Ref.20 and Kef Ref 205Mk2 mit einem Audiomat Phono 1.6 an dem ein ProJect RPM9.2 mit Ortofon Cadenza Red angehängt ist. CD Player Marantz SA11S3. LS Kabel Symphonic Line Reference, NF Kable CD Player SL Reference und Dreher mit Nordost Frey und Red Dawn angeschlossen. Stromkabel Selbstbau Lapp Kabel geschirmt.
Zum Solfege:
Ich bin zu Audiomat durch Zufall gekommen. Ein Freund suchte einen neuen Amp da er mit dem Symphonnic Line RG10 MK4HD nicht zufrieden war. Wir haben uns dann einen Mac 7000 angehört der hatte rums aber klang sehr verhangen aber mit toller Bühne. Ich fand ein typischer Ami Bolide. Gut aber nichts für uns. Dann einen Accu 460er. So ziemlich das langweiligste was ich je gehört habe. Raum ohne Ende aber schon fast künstlich. Unspannend aber der High Endigste bis dahin. Sehr sauber natürlich über den ganzen Frequenzbereich. Gefiel aber dennoch nicht. Dann ab zum Händler einen Audiomat Aria gegen Moon 600i gehört. Toller vergleich war bis dahin Moon Fan. Danach bin ich Audiomat Fan geworden . Habe blind einen gebrauchten Solfege Ref.20 gekauft und bin mehr als zufrieden. In meinem Raum spielt die Kette mit schöner Räumlichkeit, schöne nicht zu breite oder zu tiefe Bühne ich würde sagen sehr realistisch, absolut sauber im Bass und in den Höhen. Selbst nervige 80er Jahre Aufnahmen kann man gut hören. Trotz nur 2x45 Watt auch an der Kef sehr laut. Wer natürlich noch das allerletzte aus der Basspräzision holen möchte sollte zu andeneren LS greifen oder beim Transistor bleiben der extrem Laststabil läuft. Da geht noch was aber es geht ja um den persönlichen Geschmack und der wird bei mir befriedigt. Ich habe auch einen von Frihu getunten RV2 von Magnat. Klingt auch gut aber der Audiomat ist eine Klasse für sich. Bis 10000€ mein Tip aber nur gebraucht .
Übrigens die Clarisse Brüder sind sehr nett. Im übrigen werden die Sachen dort nicht industriell hergestellt sondern in Handarbeit. 1 Mann baut einen Amp von Anfang bis Ende.
Ich habe ja auch den Phono Pre 1.6. Tolles Teil. Klingt sehr schön mit dem Cadenza Red das ich auch wärmstens an Herz legen kann.
caferacer
Neuling
#179 erstellt: 07. Nov 2016, 12:50
Hallohallo, wo sind denn die Audiomat Fans??
wäre nett wenn man sich ein wenig austauschen könnte. An meiner Anlage hat sich bis auf den Wechsel vom Cadenza Red zum Cadenza Blue nichts getan da ich mit der Kombi sehr zufrieden bin.
In diesem Sinne
heizfaden
Neuling
#180 erstellt: 07. Nov 2016, 16:32
Hallo,
bei mir hat sich auch nicht viel geändert bis auf ein Tonabnehmer-Wechsel vom Ortofon Vega auf ein Techneaudio MC-TA Alu closed housing. Für die Entzerrung nutze ich einen Lehmann BlackCube. Ich habe zwar einen integrierten Phono-MC-Vorverstärker im Audiomat. Dieser brummt mir aber zu sehr (läßt sich wahrscheinlich nicht vermeiden durch die Nähe des großen Netztrafos). Da es sich um eine komplette Phono-Stufe auf separaten Leiterplatten handelt samt eigenem Netzteil einschließlich Trafo (war wahrscheinlich der Vorläufer von der Phono 1) überlege ich schon seit geraumer Zeit, diesen mal auszubauen und in ein eigenes Gehäuse zu verpflanzen. Er ist sehr aufwendig bestückt und ähnelt vom Innenaufbau her den auch einzeln angebotenen Phono-Stufen von Audiomat. Natürlich liebäugle ich auch mit einer Phono 1.6 (oder dem Nachfolger 1.7). Aber die sind mir zu teuer und gebraucht schwer zu bekommen. Außerdem klingen sie wahrscheinlich auch nicht viel besser als meine (noch) integrierte.
Und ja, die Röhren-Verstärker werden von einer einzelnen Person von Anfang bis Ende gebaut. Die Transistor-Sachen, wie z. B. auch die Phono-Vorverstärker, werden in Kanada gefertigt.
Tommyc
Ist häufiger hier
#181 erstellt: 02. Feb 2018, 21:45
Hallo Audiomat Gemeinde,

ich habe seit länger Zeit einen Audiomat Arpege hier stehen, mit dem ich mehr als zufrieden bin!
Er spielt hier aller 3-4 Tage fröhlich for sich hin, jedoch in letzter zeit fällt immer mal für 10-20 Sek. Der linke Kanal aus. Wenn ich am Lautstärke Regler dreh, nur ganz leicht, ist der linke kanal wieder da.

Also, Porti Tausch!

Wo kann ich diesen besorgen und was für einer ist verbaut?
Auch würde ich im gleichen Schritt den Eingangswahlschalter tauschen.

Auch hier meine Frage, wo und was ist hier verbaut?

Wenn noch Fragen offen sind, bitte melden?

Bin jeden Hinweis dankbar.

beste Grüße
DB
Inventar
#182 erstellt: 02. Feb 2018, 22:56
Um herauszufinden, was für ein Poti verbaut ist, mußt Du das Gerät öffnen und nachsehen. Keine Angst, ist übersichtlich.
Der Typ und Widerstandswert sollten daraufstehen.
Der Drehschalter ist so ein billiges Plastedings von Lorlin.

MfG
DB
Tommyc
Ist häufiger hier
#183 erstellt: 02. Feb 2018, 23:38
Zitat:4 hier im Beitrag. Habe noch nicht herausgefunden,wie man hier ein Zitat einfügen kann.

- Unterschiedliche Lautsprecheranschlüsse (4 & 8 Ohm) gegeneinander hören. 4 Ohm sind kontrollierter im Bass, 8 Ohm brillianter in den Höhen.
- Fernbedienung dazu bestellen

Diese Zwei Punkte kann ich zu 100 % bestätigen. Bin durch Zufall auf Audiomat gekommen und bin sehr zufrieden.

Vielen dank für die schnelle Antwort!
Dann werde ich nächste Woche mal den Audiomat aufschrauben und mir die Sache mal anschauen. Auch die Cinchanschlüsse werde ich mir mal anschauen. Dort sollten auch bessere ran. Sind werde vergoldet noch sonst sehr massiv. Vielleicht lässt doch noch so eine oder andere Feinschliff rausholen.

Naja, alles im allen viel noch viel Arbeit:

Bei dem Eingangswahlschalter, hast du da noch nähere Infos?

Beste Grüße
Tommyc
Ist häufiger hier
#184 erstellt: 02. Feb 2018, 23:42
Habe mal noch ein Bild im Netz gefunden, von den Cinchanschlüssen.

Audiomat Arpege

Ich hoffe hier nicht gegen irgendwelche Forumsregeln zu verstoßen.

Beste Grüße
forsty
Ist häufiger hier
#185 erstellt: 18. Okt 2022, 23:55

DB (Beitrag #155) schrieb:

Zum Opera: der sieht innen genauso aus wie der Arpege. Übertrager so, daß das Wechselfeld des Netztrafos maximal eingekoppelt wird, Endröhrenfassungen auf der Platine, Elkos in nächster Nähe zu den Röhren. Was schon beim Arpege gräßlich anzusehen war, die Dioden oben an den Netztrafo geklatscht, findet beim Opera auch wieder Anwendung. Wenn das ein Bastler macht, mag man noch mit einigem Wohlwollen darüber hinwegsehen, bei einem industriell hergestellten Gerät ist das einfach ein dicker Minuspunkt.
Ach ja: wechselspannungführende Leitungen verdrillt man üblicherweise auch.

Es fallen mir auf Anhieb eine ganze Reihe von Herstellern ein, die das weitaus besser drauf hatten / haben.


Hallo DB,
du hast die Audiomat Geräte ja ordentlich "an die Wand gespielt", ich vermute mal du hast Ahnung, sonst würdest du sowas hier ja nicht einfach so schreiben. Kannst du denn ein paar alternativen an Röhrenvollverstärkern nennen, die man sich eher anschauen sollte, als bspw. einen Audiomat Aria?

Ich stehe kurz vor einem Kauf eines Gebrauchtgeräts, deine Beiträge zur schlechten/fragwürdigen Konstruktion haben mich aber nun etwas verunsichert. Ich möchte schon ein Gerät, dass auch gut und durchdacht gebaut ist.
DB
Inventar
#186 erstellt: 19. Okt 2022, 11:37
Hallo forsty,

da kann ich Dir leider nicht helfen, weil mich moderne Röhrengeräte nicht interessieren.
Ich rate Interessenten stets, sich einen gut beleumundeten Klassiker zu kaufen und diesen dann fachkundig zu überholen / überholen zu lassen. Weiterhin rate ich auch immer dazu, sich selbst ein gewisses Grundwissen anzueignen, um nicht bei der ersten sich bietenden Gelegenheit gerollt zu werden.


MfG
DB
forsty
Ist häufiger hier
#187 erstellt: 19. Okt 2022, 11:44

DB (Beitrag #186) schrieb:
Hallo forsty,

da kann ich Dir leider nicht helfen, weil mich moderne Röhrengeräte nicht interessieren.
Ich rate Interessenten stets, sich einen gut beleumundeten Klassiker zu kaufen und diesen dann fachkundig zu überholen / überholen zu lassen. Weiterhin rate ich auch immer dazu, sich selbst ein gewisses Grundwissen anzueignen, um nicht bei der ersten sich bietenden Gelegenheit gerollt zu werden.


MfG
DB

Hallo DB,

also Klassiker schließe ich ja auch nicht aus, ich möchte ja sowieso gebraucht Kaufen, da ist ein "nicht modernes" Röhrengerät sicherlich auch drin. Vielleicht hast du in der Kategorie ein paar Empfehlungen, welche es sich lohnt anzuschauen? Einen Fachmann, der diesen überholt kann ich mir ja noch später suchen.

Gruß
DB
Inventar
#188 erstellt: 19. Okt 2022, 12:41
Du hast ja nicht genauer spezifiziert, was Du genau willst und brauchst. Es gibt eine ganze Reihe guter Geräte von verschiedensten Herstellern. Spontan fallen mir ein: Dynaco, Radford, Heli, Bogen, H.H. Scott, McIntosh, Lafayette, Quad, Pioneer, Marantz, Eico, Leak, ...
Bei den Geräten aus den USA mußt Du halt daran denken, daß hier zusätzlich ein Umspanner auf 117V gebraucht wird. Manche Vorverstärker beziehen ihre Versorgung aus einem dafür vorgesehenen Leistungsverstärker und sind auch in der Lage, diesen einzuschalten.
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