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Freiverdrahteter Röhrenamp bis 2000€?

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Beitrag
Murlain
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Dez 2012, 20:14
Hallo liebe Leute,

ich plane nächstes Jahr, mir endlich mal eine richtige Hifi-Anlage zu gönnen und möchte dafür aus ästhetischen Gründen unbedingt einen Röhrenamp.

Dieser soll neu zu bekommen sein für maximal 2000€..
...und er soll - ganz klassisch - freiverdrahtet sein.

Daher meine Frage: Welche Amps mit mindestens 40 Watt gibt es in dieser Preisklasse freiverdrahtet?

Den Cayin A-55T habe ich bereits gefunden.
Was ist denn mit dem Destiny Experience oder EL34 Plus? Sind die auch freiverdrahtet?

Wäre super, wenn ihr mir helfen könntet!
pragmatiker
Administrator
#2 erstellt: 20. Dez 2012, 11:41

Murlain schrieb:
Daher meine Frage: Welche Amps mit mindestens 40 Watt gibt es in dieser Preisklasse freiverdrahtet?

....ach, 40[W] Leistungsaufnahme aus dem Netz sollten auch mit kleinen Verstärkern spielend erreichbar sein.....

Den Cayin A-55T habe ich bereits gefunden

Naja, unter freiverdrahtet stell' ich mir was anderes vor. Bei diesem Verstärker sind ja nur jede Menge kleine Leiterplättchen und Röhrenfassungen mit ein paar Bauelementen zusammengeleimt. So zum Beispiel sieht eine ordentliche Freiverdrahtung aus: http://www.amplifier...images/547-right.jpg .....oder so: http://www.amplifier...her/images/551_5.jpg

Grüße

Herbert
Murlain
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Dez 2012, 12:58
Gut, dann suche ich einen Verstärker mit mindestens 250W

Das mit der "Pseudo-Freiverdrahtung" des Cayin ist mir auch schon aufgefallen.

Mir geht es eigentlich um folgendes: Ich möchte mir einmal einen ordentlich Röhrenamp kaufen, der dann auch möglichst ewig halten sollte (bis auf Röhren) und den ich irgendwann mal noch an meine Kinder weitergeben kann (wenn ich mir dann noch was Besseres kaufe )

Daher suche ich einen Röhrenamp, der auch in 20 Jahren - wenn es die Firma vielleicht gar nicht mehr gibt - noch selbst mit "Hausmitteln" (Lötkolben) repariert werden kann.
Und das Ganze bis maximal 2000€, weil ich ja auch noch LS anschaffen muss.

Ich konkretisiere meine Frage also:
Suche einen bei Defekt für Hobbybastler reparierbaren Röhrenamp mit min. 2x40W Ausgangsleistung.

Musikrichtung: hauptsächlich Heavy Metal / Melodic Metal.


Inwiefern bieten sich folgende Amps unter diesen Gesichtspunkten an?
Destiny Experience
Destiny EL34 Plus/Deluxe
Magnat RV2
Cayin A-55T
was gibt's da noch?
pragmatiker
Administrator
#4 erstellt: 20. Dez 2012, 13:54
Was ist mit dem Magnat RV1 als Gebrauchtgerät?
Oder dem ELV-Röhrenverstärker RV-100 als Gebrauchtgerät?

Machen beide 40[W] oder mehr pro Kanal, sind beide gut dokumentiert und ordentlich aufgebaut und dürften deswegen Deine Reparierbarkeitskriterien erfüllen.

Grüße

Herbert
Murlain
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Dez 2012, 17:39
Über den Magnat RV1 habe ich auch schon nachgedacht. Allerdings bin ich immer ein wenig skeptisch beim Gebrauchtkauf...

Der ELV sieht auch super aus


Worin unterscheidet sich der RV 2 denn in der Reparaturfreundlichkeit vom RV1?
chrisy
Stammgast
#6 erstellt: 20. Dez 2012, 18:31
Nur mal eine kleine Zwischenfrage: Schon mal einen Röhrenverstärker in Kombination mit heavy Metal probegehört? Ich bin seit ca 15 Jahren Rohenverstärkerliebhaber jedoch hat noch kein einziger meiner verschiedenen Verstärker Hardrock einigermaßen brauchbar wiedergegeben.
GorgTech
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Dez 2012, 19:07
Ich höre mit einem selbstgebauten SE Verstärker ( knapp 6W RMS ), unter anderem Heavy Metal und kann mich nicht beschweren. Der Bass ist auch so an meinen Speakern sehr kräftig. Zur Not kann man immernoch tricksen und eine aktive Klangregelung vor dem Verstärker schalten und für sich selber den Sweetspot raussuchen

Grüße,

Georg
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#8 erstellt: 20. Dez 2012, 20:39

chrisy schrieb:
Nur mal eine kleine Zwischenfrage: .....


Hallo!
Dann komme mich doch gerne mal besuchen,bist herzlich eingeladen, alle anderen natürlich auch.
gruß
Bo
Murlain
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Dez 2012, 17:27
Ja, habe ich, allerdings nur im Laden (Magnat RV2).

Was den Bass angeht, so bin ich nicht verwöhnt. Ich freue mich zwar über ordentlichen Bass, labe mich aber eher am melodischen E-Gitarrenspiel, als an wummernden Bässen.

Die alten Maiden/Black Sabbath, etc. Alben aus den 80ern haben auch nicht so viel Bass (auch nicht am Transistorverstärker) - für mich reicht das aber.
Murlain
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Dez 2012, 23:50
Was haltet ihr denn vom Eastern Electric M88 im Vergleich zum Destiny Experience MK II?
Noch eine Frage zum Destiny: Er hat ja 2*50W bei 8 Ohm. Was leistet er denn an 4 Ohm?

Kaufen kann man ihn hier --> http://www.audio-tub...h=9_7&products_id=26
Review --> http://www.stereomoj...gratedAmpReview.html
sidolf
Inventar
#11 erstellt: 28. Dez 2012, 10:45

Murlain schrieb:
Was haltet ihr denn vom Eastern Electric M88 im Vergleich zum Destiny Experience MK II? Noch eine Frage zum Destiny: Er hat ja 2*50W bei 8 Ohm. Was leistet er denn an 4 Ohm?


Hallo,

an 4-Ohm leistet er auch nicht mehr als die gennaten 2 x 50 Watt am 8-Ohm Ausgang. Ist leider so!

Gruß
Murlain
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 28. Dez 2012, 13:14
Danke für die Info. Im Internet habe ich teilweise widersprüchliches gelesen.

Wie würdest du denn den Einsatz dieser 2*50W an einer Nubox 681 beurteilen?
Plankton
Inventar
#13 erstellt: 28. Dez 2012, 15:51
HIER gibt es einen Bericht dazu.

Ich empfehle aber wirkungsgradstärkere Lautsprecher.


[Beitrag von Plankton am 28. Dez 2012, 16:03 bearbeitet]
Roadybaer
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Dez 2012, 15:57
Hallo Murlain,
ich habe deine Beiträge mit Interesse verfolgt und würde dir empfehlen, dir einmal die Verstärker von Unison anzusehen.Wie ich deinem Wunsch entnehme würde der Unison Simply Italy in dein Beuteschema passen,er ist mit 1950 Euro in deinem Budget hat zwar nur 2x 8Watt aber in Verbindung mit Wirkungsgrad LS sicher eine gute Wahl. Ein Bsp. wäre Tannoy Sterling oder ZU Audio Soul II .

Gruß Roadybaer
Murlain
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Dez 2012, 17:01
Plankon, danke für den Link. Klingt ja schonmal ganz gut was dort bezüglich der Röhrenkompatibilität steht.

88,5db ist ja nicht so schlecht, oder? Zumal ich immer lese, dass Nubert da eher untertreibt als übertreibt (wie es anscheinend viele andere Hersteller tun).

Was gibt es denn zur Klipsch RF 81 zu sagen? Die soll ja wirkungsgradstark sein. Bedenken hätte ich nur mit der geringen minimalen Impedanz von knapp 3 Ohm --> ist das problematisch für einen Verstärker wie den Experience?


Rodybaer, vielen Dank für den Tipp. Der Unison Simply Italy liegt zwar im Budget und ist sicherlich top, allerdings ist mit die Leistung doch etwas zu gering, da ich eine Allround-Anlage brauche, die auch mal eine Partygesellschaft beschallen kann...


[Beitrag von Murlain am 28. Dez 2012, 17:01 bearbeitet]
GorgTech
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Dez 2012, 18:29
Hallo,

an wirkungsgradstarken Lautsprechern reichen auch "nur" ein paar W aus. Meine Lautsprecher erzeugen einen Schalldruck von 96dB bei 1W Eingangsleistung. Mein Eintakter kommt mit diesen Lautsprechern sehr gut klar.

Mit einem Gegentaktverstärker im guten zweistelligen Leistungsbereich solltest du selbst an "schlechten" Lautsprechern, mehr als genug Lärm erzeugen können.

Grüße,

Georg
Murlain
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Dez 2012, 21:31
Gut, dann kann ich also davon ausgehen, dass 40-50W auf jeden Fall reichen um z.B. die Nubox 681 zu treiben
Roadybaer
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Dez 2012, 21:46
Hallo Murlain,
selbst 2x 8 Watt an Wirkungsgrad Ls mit über 92 db und gutmütigen Impedanzverlauf würden deine Partygäste aus der Wohnung pusten. Schau dir einmal die Dynavox Impuls III oder fünf an die sind relativ günstig ,der Bericht über die Nubert ist mir ein wenig zu sehr geschönt dargestellt,danach bräuchten ja alle nur noch die Nubert und alle wären glücklich.

Gruß Roadybaer
Murlain
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 30. Dez 2012, 17:17
Danke für den Hinweis mit den Dynavox Impulse V. Die sehen wirklich gut aus
Muss ich mir mal überlegen, ob die eine Alternative wären (obwohl ein wenig teurer).


Um aber noch einmal auf die Klipsch zurückzukommen:
Wie kritisch seht ihr den Impedanzverlauf an einer Röhre mit ~40W bei diesen Modellen?
Klipsch RB-81 II
Klipsch RF-62 II
Klipsch RF-82 II


[Beitrag von Murlain am 30. Dez 2012, 17:32 bearbeitet]
GorgTech
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 30. Dez 2012, 17:41
Hallo,

ich besitze "günstige" Klipsch Synnergy F3 Lautsprecher und bin mit ihnen zufrieden. Die Hochtöner sind teilweise zu aggressiv ( für mein Gehör laut ), hab diese aber mit einer Klangregelung ein wenig gedämpft.

Die Lautsprecher verfügen über eine Impedanzlinearisierung ( ich habe die Speaker vor einiger Zeit zerlegt und bei der Gelegenheit auch die Schaltung der Frequenzweiche herausgezeichnet ).

Die hochwertigeren Modelle sollten auch über eine Impedanzlinearisierung verfügen und weitestgehend unkritisch sein.

Der Betrieb an einem Gegentaktverstärker ist jedoch weitaus weniger problematisch als an einem Eintaktverstärker ( welcher im worst case komplett auf eine Gegenkopplung verzichtet ).

Grüße,

Georg
Murlain
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 30. Dez 2012, 21:08
Ich frage deswegen, weil z.B. in der AUDIO die RB-81 II mit einer minimalen Impedanz von nur 3 Ohm angegeben ist.

--> Problematisch für einen Röhrenamp mit 40W?
hf500
Moderator
#22 erstellt: 31. Dez 2012, 00:21
Moin,
egal, welche Leistung der Verstaerker hat, ein Problem ist es nicht. vorausgesetzt, er hat einen 4 Ohm Anschluss. Ansonsten (fuer 8 Ohm) ist er etwas arg unterangepasst.

73
Peter
Murlain
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 02. Jan 2013, 10:36
Die Klipsch wird vom Hersteller als 8-Ohm Box angegeben. Kann ich dir dann einfach an den 4-Ohm Anschluss hängen?
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#24 erstellt: 02. Jan 2013, 15:07
hallo!
ja kannst du, aber du hast dann weniger ausgangsleistung.
gruß
bo
Murlain
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 02. Jan 2013, 15:19
Ah ok, ich wusste nicht, dass man das einfach so machen kann.

Jetzt ist halt die Frage, wie es leistungsmäßig mit den Klipsch an einem ~40W Verstärker aussieht, wenn sie über 4 Ohm angeschlossen werden.
Es soll ja auch mal eine Party beschallt werden

Hat denn jemand Erfahrungen mit Klipsch an einem Röhrenverstärker? Was passiert denn jeweils, wenn man sie an 8 / 4 Ohm hängt?
Soweit ich gelesen habe, sind Röhrenverstärker ja recht tolerant was die Kurzschlussfestigkeit angeht. Kaputtgehen sollten sie also nicht, wenn die Box auf 3 Ohm runtergeht, oder?

Frage also:

Klipsch an Röhre am 8 Ohm Anschluss --> was ist mit dem Klang, wenn die Klipsch stellenweise auf 3 Ohm runtergeht? Und was passiert, wenn ich richtig aufdrehe?

Klipsch an Röhre am 4 Ohm Anschluss --> soll ja unproblematisch sein. Aber was ist mit der Lautstärke? Kann es noch richtig laut werden?


[Beitrag von Murlain am 02. Jan 2013, 15:22 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#26 erstellt: 02. Jan 2013, 15:32
Moin,

es ist oben schon mal erwähnt worden: Röhren und Metal, naja..........

Hier mal mein Vorschlag für eine Anlage für Deinen Musikgeschmack:

Destiny Purer 3.8
> in Kombination mit einem Nubert ATM

DYNAVOX Impuls III
> wenns ganz tief in den Keller gehen soll in Kombination mit 2 Subwoofern

Gruß Yahoohu
Murlain
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Jan 2013, 16:28
Hallo yahoohu,

ich weiß, dass Metal nicht zum angestammten Territorium von Röhrenverstärkern gehört.
Allerdings habe ich schon den Magnat RV2 gehört (Boxen weiß ich leider nicht mehr) und der klang mit der von mir gehörten Musik für meinen Geschmack sehr gut.

Ich höre hauptsächlich melodischen Metal (Power Metal) und teilweise klassischen Heavy Metal, die hauptsächlich vom Gesang und den E-Gitarren leben. Das sollte ja auch eine Röhre können.
Würde ich jetzt Death Metal hören, wäre die Situation sicher anders.

Als Kind/Jugendlicher habe ich beim Basteln im Keller meiner Eltern immer auf einem alten Röhrenradio Musik gehört und seitdem mag ich den Röhrenklang einfach sehr. Der Musikgeschmack hat sich zwar geändert, aber nicht die klanglichen Präferenzen

Zu den Vorschlägen:
Der Destiny Purer ist ja ein Hybrid und kommt daher für mich nicht in Frage.
Die Dynavox Impulse III habe ich mir auch schon angesehen. Allerdings habe ich da etwas Bedenken bezüglich des Basses.

Die Impulse V wäre jedoch eine Box, die ich sofort nehmen würde. Leider ist sie auch fast doppelt so teuer wie die große Klipsch RF 82 II. Daher meine Fragen bezüglich der Klipsch --> taugt sie als Alternative zur Dynavox an einer Röhre?
Yahoohu
Inventar
#28 erstellt: 02. Jan 2013, 18:05
Moin,

ein Freund von mir betreibt die Impulse III mit einem Destiny EL 34 plus.

Das ist schon beeindruckend.

Du mußt die Impulse III gegen die V hören. Mir gefällt die III z.B. deutlich besser. Bassmäßig tun die sich nicht viel, ich finde das Koax-System aber stimmiger als die Horn - TMT Kombination. Der Händler, von dem wir sie haben, liefert die 3er z. B. mit zusätzlicher Bedämmung aus.

Die Klipsch sind auch nette Lautsprecher, aber ich würde die Teile nicht mit einem Verstärker kombinierem der laut Deinem Budget mehr als doppelt so teuer wie die Speaker ist.

Deshalb z.B. siehe oben (Preis der Kombi: ca. 2130 Euro).

Sich etwas einzulesen hilft zwar, anhören ist aber besser.

Gruß Yahoohu
Plankton
Inventar
#29 erstellt: 02. Jan 2013, 18:25
Dem Tipp mit dem Probehören stimme ich auf jeden Fall zu. Ich bin übrigens mit meiner Kombi Ayon Spark und ZU-Audio Omen sehr
zufrieden. Es läuft darüber sehr viel elektronische Musik die damit ja angeblich, ähnlich wie Dein Metal, auch nicht gehen soll.
Der Spassfaktor ist enorm denn auch bei kleinen Lautstärken ist großer Druck da. Mehr als 1/4 Fahrt ist da nicht nötig.
Murlain
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 02. Jan 2013, 18:49
Ja, das mit dem Destiny EL34 plus und der Dynavox habe ich mir auch schon überlegt

Würdest du also sagen, dass es mehr bringt, statt dem Magnat RV2 mit den Klipsch RF-82 II den Destiny EL34 plus mit der Dynavox zu nehmen?

Bezüglich des Basses: Ich dachte, die Ver hätte mehr Tiefgang als die IIIer, aber wenn dem nicht so ist...stimmt, um zwischen der Impuls III und V zu entscheiden müsste ich sie wirklich hören. Wo kann man die denn probehören? Ich komme aus dem Großraum Stuttgart.

Plankton, die Box sieht interessant aus, aber was kosten die ZU-Audio Omen? Habe keinen Preis gefunden...
Yahoohu
Inventar
#31 erstellt: 02. Jan 2013, 19:01
Moin,

einfach eine Email zu Sintron schicken und fragen, welcher Händler beide Dynavox stehen hat. Wenn Du Glück hast, steht da auch die Klipsch rum

Gruß Yahoohu
Plankton
Inventar
#32 erstellt: 02. Jan 2013, 19:12
Die Omen liegt etwas über € 2000,- pro Paar. Gibt es aber auch gebraucht günstiger.
Schau mal in den audio-markt.
Schön ist auch das sie in den USA und nicht in China hergestellt werden.
Murlain
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 02. Jan 2013, 19:34
Danke für den Tipp. Gibt es ja da schon ab 1000€ - nicht schlecht.

Wie bewertet ihr die ZU Audio Omen im Vergleich zur Dynavox Impuls III?
Plankton
Inventar
#34 erstellt: 02. Jan 2013, 20:55
Die Dynavox gab es nioch nicht als ich mir die Omen zulegte.
Sie kämen aber auch optisch und wegen made in China nicht
für mich in Frage. Ich hab sie mir im nachhinein trotzdem mal
angeschaut und fand die Verarbeitung nicht besonders.
GorgTech
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 02. Jan 2013, 21:03
Hallo,

so ziemlich alles wird in China hergestellt. Die Synnergy F3 werden z.B. auch nur verpönt weil sie auch in China hergestellt werden, mit normaler Verdrahtung auskommen ( ohne Voodoo-LKW Starterkabeln ) und noch dazu recht günstig sind. Diese Speaker kommen der Charakteristik der deutlich teuereren Klipsch RF82 sehr nahe.

Mir persönlich ist letzten Ende egal woher die Bauteile stammen, solange diese doch von guter Qualität sind.

Grüße,

Georg
Yahoohu
Inventar
#36 erstellt: 02. Jan 2013, 21:34
Moin,

die Dynavox Impuls III (oder nur das Gehäuse) mag ja in China zusammengebaut werden. Entwickelt wurden sie von Frank Blöhbaum (u.a. Thorens), also hier in Deutschland. Interessant ist u.a., das man den Lautsprecher individuell (hinten an der Weiche) auf seinen Hörgeschmack einstellen kann.

Die erste Serie hat mich von der Verarbeitung (Folierung) auch nicht restlos überzeugt. In Anbetracht des P/L Verhältnis halte ich das aber für verkraftbar.

Tja, und was Pegel betrifft: Heftig

Die ZuAudio kenne ich nicht, deshalb von mir kein Kommentar.

@Plankton: Hast Du die Dynavox auch mal gehört?

Gruß - Yahoohu

Gruß Yahoohu
Plankton
Inventar
#37 erstellt: 02. Jan 2013, 21:44
Nein, die waren nicht in Betrieb daher kann ich nur die Optik subjektiv und die Verarbeitung objektiv bewerten.
Ich kann mir aber gut vorstellen das sie Dampf machen. Sie sind auch recht groß und vor allem hoch.
Wenn ich den Platz hätte ständen hier große, klassische Tannoy Monitore.

Um mal wieder auf den Verstärker zurück zu kommen. Bei eBay ist grad dieser Ayon noch
für Preisvorschläge offen. Gibt sogar 12 Monate Grantie von Verkäufer. Hier ein Bericht über das Teil.
Wenn ich nicht schon restlos zufrieden mit meinem wäre könnte ich schwach werden....


[Beitrag von Plankton am 02. Jan 2013, 22:01 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#38 erstellt: 02. Jan 2013, 22:03
Moin,

jau, die Tannoy - Schränke. Ich finde sie von der Optik her nicht mein Fall.
Aber klanglich, wow. Entspanntes Hören über Stunden. Die Tannoys harmonieren übrigens super mit den Emittern von Friedrich Schäfer.

You, der Ayon 300B, nett.

Habe selbst 300B mit Bastanis Mandala Atlas

Gruß Yahoohu


[Beitrag von Yahoohu am 02. Jan 2013, 22:06 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#39 erstellt: 02. Jan 2013, 22:09
Die von mir favorisierten Tannoy Super Red Monitor gehen optisch noch einigermaßen aber sind halt so groß wie Kühlschränke.

Die Bastanis finde ich Interessant aber sind nicht meins. Ich mag schlichte, scharfkantige, gerade, schwarze Kisten.


[Beitrag von Plankton am 02. Jan 2013, 22:24 bearbeitet]
Happajoe
Stammgast
#40 erstellt: 03. Jan 2013, 01:54
Zu audio Lautsprecher auf jeden Fall mal anhören wenn die Möglichkeit bestehen sollte !

Ich betreibe die soul superfly an einem Melody Astro Black 70 und das spielt schon echt verdammt gut !
Roadybaer
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 03. Jan 2013, 17:21
Hallo Murlain,
jetzt kommst du ja solangsam auf den Geschmack der beiden Hersteller Zu Audio und Dynavox, habe ich fast geahnt.Ich persöhnlich glaube auch, das du mit Klipsch nicht glücklich werden wirst, da das Impedanzminimum bei 3Ohm liegt und der Verstärker sehr viel mehr schuften muss als bei den oben genannten. Gerade bei den Tieftonanteilen könnte der Übertrager schnell in die Sättigung geraten und das hört man. Du suchst doch einen Vertrieb der Zu Audio in Stuttgart, in Esslingen gibt es das Hifi Studio Questaudio ruf da doch mal an und frag nach einem Hörtermin z.B.an Unison Italy oder S6 alte Version (gibt es zur Zeit günstiger) weil der Nachfolger schon auf dem Markt ist.Ich wette mit dir das du dich wundern wirst was die im Zusammenspiel miteinander zu Leisten im stande sind, auch in Punkto Dynamik.

Gruß Roadybear
Roadybaer
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 03. Jan 2013, 17:37
Hallo Murlain,
mir ist ein kleiner Tippfehler unterlaufen, es heißt Quistaudio.

Gruß Roadybaer
Murlain
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 03. Jan 2013, 18:26
Super, vielen Dank!
Dann werde ich dort mal probehören. Dauert halt noch ein wenig, bis ich wieder Zeit habe

Allerdings sprengt ein Unison + Dynavox / Zu Audio mit summa summarum 3500€ meinen Preisrahmen deutlich.
Darum muss ich mir noch überlegen, ob es erstmal ein Destiny EL34 plus tun muss. Der sollte ja an den Boxen auch Spaß machen.
Happajoe
Stammgast
#44 erstellt: 03. Jan 2013, 19:23
Ich kenne die Zu Audio persönlich zwar nur an meinem Astro Black 70 und an einem kleinen Mastersound Piccolo, der aber auch nicht gerade günstig ist.

Ich trau mich aber wetten das die Zu .. egal ob jetzt Superfly oder Omen mit egal welcher Röhre trotzdem fantastisch klingt, du wirst überrascht sein ! Vor allem was Schnelligkeit und Dynamik anbelangt.
Plankton
Inventar
#45 erstellt: 03. Jan 2013, 19:27
Ich bewundere ebenso immer das Schnelligkeit meiner ZUs. Macht echt Spass und
ist trotz Hochtonhorn kein Stück nervig.


[Beitrag von Plankton am 03. Jan 2013, 19:30 bearbeitet]
Roadybaer
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 03. Jan 2013, 21:46
Hallo Murlain,
schön das ich dir mit der Adresse helfen konnte,nimm auf jeden Fall zur Hörprobe deine Musik mit, um dir ein Urteil bilden zu können und bedenke du kannst eher am Preis der vorgeschalteten Elektronik nach unten tendieren, aber der Schallwandler sollte schon mit Bedacht gewählt werden.Ein guter Verstärker kann an einem klanglich limentierten Lautsprecher keine Wunder bewirken umgekehrt verhält es sich da schon eher positiv. Noch ein Tipp von mir die omen gibt es jetzt als MKI Version da ist der Hochtöner im Breitbandchassis eingelassen und soll noch eine Klasse besser sein.
viel Spass beim Höhren mit Röhren

Gruß Roadybaer
Murlain
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 04. Jan 2013, 22:46
So, nach all den wertvollen Tipps zu den Schallwandlern (die meine Meinung bezüglich der Lautsprecher durchaus geändert haben) - vielen Dank dafür!

Möchte ich gerne nochmal auf das Thema freiverdrahteter Röhrenamp kommen.


Was haltet ihr denn von den Reußenzehn Geräten?

Tube 990 --> http://www.reussenzehn.de/de/hifi/end-verstaerker/tube-990.php
Slave S --> http://www.reussenze...ker/tube-slave-s.php

Mich interessiert vor allem der Klang, besonders des Tube 990. Wie klingt der? Wo liegen klangliche Unterschiede zum Slave S? Hat die schonmal jemand probegehört?

Dass Herr Reußenzehn ein sehr "spezieller" Typ ist und die Geräte innen arg nach Hobbywerkstatt (aber mit Qualitätsbauteilen) aussehen, weiß ich schon aus diversen Threads (u.a. auch hier im Forum).

Ich habe aber bisher kaum Aussagen bezüglich des Klangs gefunden. Also haut mal rein
Ingor
Inventar
#48 erstellt: 05. Jan 2013, 12:51

Mir geht es eigentlich um folgendes: Ich möchte mir einmal einen ordentlich Röhrenamp kaufen, der dann auch möglichst ewig halten sollte (bis auf Röhren) und den ich irgendwann mal noch an meine Kinder weitergeben kann (wenn ich mir dann noch was Besseres kaufe )

Daher suche ich einen Röhrenamp, der auch in 20 Jahren - wenn es die Firma vielleicht gar nicht mehr gibt - noch selbst mit "Hausmitteln" (Lötkolben) repariert werden kann.
Und das Ganze bis maximal 2000€, weil ich ja auch noch LS anschaffen muss.

Ich konkretisiere meine Frage also:
Suche einen bei Defekt für Hobbybastler reparierbaren Röhrenamp mit min. 2x40W Ausgangsleistung.


Erinnerst du dich noch an diese Aussage? Ein Röhrenverstärker kann mit Platinen oder freiverdrahtet aufgebaut sein, reparabel sind sie beide. Eine Platine sogt häufig für mehr Übersichtlichkeit und für klar definierte und reproduzierbare Leitungswege. Ein Bastler wird einen auf Platine aufgebauten Verstärker sicherlich leichter reparieren können, als ein freiverdrahtetes Gerät. Du solltest eher an folgendes denken, wenn du in 20 Jahren das Gerät noch funktionsfähig haben möchtest:

- Schaltplan muss vorliegen, Spannungswerte im Neuzustand sollten eingetragen sein
- Grundsätzlich sollten nur Röhren zum Einsatz kommen, wie sie in normalen Gitarrenverstärkern eingesetzt werden. Keine Exoten, keine Röhren aus dem Militärbereich, keine extrem teure Röhren
- Die Konstruktion sollte möglichst wenig Sonderfunktionen enthalten
- Das Gerät sollte von erfahrenen Konstrukteuren geplant und gebaut worden sein
- Du solltest einen Satz Röhren in den Schrank legen.

Da auch in 20 Jahren noch genügend Liebhaber für Röhrenverstärker insbesondere im Musikerbereich vorhanden sein werden, ist es wahrscheinlich, dass auch bei einem Defekt außerhalb der Röhren eine Reparatur möglich ist. 20 Jahre halten viele elektronische Geräte, selbst Röhrengeräte. Die technisch deutlich anspruchsvolleren Röhrenradios laufen nach 50 Jahren immer noch mit dem ersten Röhrensatz. Klar besser ist ein Tausch, der Röhren und einiger Kondensatoren, aber nach 20 Jahren war das alles noch nicht notwendig.
Plankton
Inventar
#49 erstellt: 05. Jan 2013, 13:04

Murlain schrieb:
Ich habe aber bisher kaum Aussagen bezüglich des Klangs gefunden. Also haut mal rein


Was willst Du da für Klänge hören? Wenn man gegen eine Röhre schnippt macht es "ping" beim Gehäuse "tock".
Es sind nach meiner Erfahrung solide gebaute Röhrenverstärker. Ohne Lautsprecher klingt da nicht viel.....
Murlain
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 05. Jan 2013, 15:06


Erinnerst du dich noch an diese Aussage? Ein Röhrenverstärker kann mit Platinen oder freiverdrahtet aufgebaut sein, reparabel sind sie beide. Eine Platine sogt häufig für mehr Übersichtlichkeit und für klar definierte und reproduzierbare Leitungswege. Ein Bastler wird einen auf Platine aufgebauten Verstärker sicherlich leichter reparieren können, als ein freiverdrahtetes Gerät. Du solltest eher an folgendes denken, wenn du in 20 Jahren das Gerät noch funktionsfähig haben möchtest:

- Schaltplan muss vorliegen, Spannungswerte im Neuzustand sollten eingetragen sein
- Grundsätzlich sollten nur Röhren zum Einsatz kommen, wie sie in normalen Gitarrenverstärkern eingesetzt werden. Keine Exoten, keine Röhren aus dem Militärbereich, keine extrem teure Röhren
- Die Konstruktion sollte möglichst wenig Sonderfunktionen enthalten
- Das Gerät sollte von erfahrenen Konstrukteuren geplant und gebaut worden sein
- Du solltest einen Satz Röhren in den Schrank legen.


Die grundsätzliche Langlebigkeit heutiger Platinen bezweifle ich nicht, ich habe nur schon Verstärker gesehen, bei denen was durchgebrannt war und dachte, dass es dann schwieriger werden könnte, diese zu reparieren? Was die Übersichtlichkeit angeht, finde ich dein Argument vollkommen nachvollziehbar.
Wobei mir gerade einfällt, dass man durchgebrannte Stellen auf einer Platine ja durchaus einfach überbrücken kann....hmmm

- Schaltplan --> hast Recht, da wird es beim Reußenzehn problematisch, weil er den anscheinend nicht rausrückt. Das wäre schon beim Destiny EL34 plus einfacher, da schwirren Schaltpläne im Netz herum.
- Röhren: Also EL34/6CA7, KT88 // ECC81/82/83 - das wären doch häufig anzutreffende Röhren, oder?
- Bezüglich der Sonderfunktionen sollte der Amp also lieber kein Autobias, Softstart, etc. haben?
- Hm jetzt wirds schwierig. Was sind denn erfahrene Konstrukteure? Fallen da alle Chinaamps raus? Oder eben doch nicht, weil es Nachbauten von Geräten sind, die mal professionell geplant wurden?
- Den Satz Röhren werde ich mir auf jeden Fall in den Schrank legen




Was willst Du da für Klänge hören? Wenn man gegen eine Röhre schnippt macht es "ping" beim Gehäuse "tock".
Es sind nach meiner Erfahrung solide gebaute Röhrenverstärker. Ohne Lautsprecher klingt da nicht viel.....


Ok, das sind die Höhen und die Mitten, aber was ist mit dem Bass? "Bumm" fehlt mir
Es ist mir schon klar, dass die Lautsprecher maßgebend für den Klang sind. Aber es könnte ja sein, dass jemand an seinen Boxen schon mal den Reußenzehn mit anderen Amps vergleichen konnte.


[Beitrag von Murlain am 05. Jan 2013, 15:07 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#51 erstellt: 05. Jan 2013, 19:24

Ingor schrieb:
Du solltest eher an folgendes denken, wenn du in 20 Jahren das Gerät noch funktionsfähig haben möchtest:

- Schaltplan muss vorliegen, Spannungswerte im Neuzustand sollten eingetragen sein
- Grundsätzlich sollten nur Röhren zum Einsatz kommen, wie sie in normalen Gitarrenverstärkern eingesetzt werden. Keine Exoten, keine Röhren aus dem Militärbereich, keine extrem teure Röhren
- Die Konstruktion sollte möglichst wenig Sonderfunktionen enthalten
- Das Gerät sollte von erfahrenen Konstrukteuren geplant und gebaut worden sein
- Du solltest einen Satz Röhren in den Schrank legen.

Ich würde das noch um einen Punkt ergänzen: Die Daten der Ausgangsübertrager und des Netztrafos müssen so genau bekannt sein, daß man diese ggf. in 20 Jahren noch nachwickeln kann.

20 Jahre halten viele elektronische Geräte, selbst Röhrengeräte

Gerade Röhrengeräte (von thermisch überlasteten und kostenmäßig auf Kante genähten vollröhrenbestückten Farbfernsehern vielleicht mal abgesehen) halten Jahrzehnte und sind wegen der Simplizität der Schaltung, der Verfügbarkeit der Bauelemente und deren Größe auch vom Hobbyisten ohne Wahnsinns-Spezialausrüstung problemlos reparierbar.

Grüße

Herbert
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