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Dynacord Eminent I+A -A |
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Autor |
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VinylKA
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 17. Jan 2013, 18:45 | |
Guten Tag, ich bin seit kurzem im Besitz eines Dynacord Eminent I Röhrenverstärkers Nun würde ich gerne das Gerät auf Funktion überprüfen Ich bin völliger Neuling auf diesem Gebiet. Ist es richtig, dass ich auf jeden Fall zunächst einen Lautsprecher anschließen muß? Der Eminent besitzt vorne 4 Eingänge. Es sind 5-polige DIN Buchsen. Ich würde gerne an einem dieser Eingänge ein dynamisches Mikrofon anschließen. Diese haben heute jedoch eine sogenannte XLR Steckverbindung. Es werden von der Firma perakabel Adapterkabel DIN-Stecker 5-polig auf XLR-Buchse angeboten. Es gibt sie jedoch mit 3 unterschiedlichen Belegungen des 5 poligen Steckers. PIN 1 u. 4 an 2; Masse an 1 u.3 PIN 3 u. 5 an 2; Masse an 1 u.3 PIN 1 u.4/3 u. 5 an 2 ; Masse an 1 u. 3 Welche Belegung benötige ich? Dies hängt sicher von der Belegung der Buchsen des Eminent ab. Auf einem Schaltplan glaube ich zu sehen dass bei den Buchsen PIN 1 und 3 belegt sind, bin mir aber nicht sicher. Vielen Dank für die Hilfe. |
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DB
Inventar |
#2 erstellt: 17. Jan 2013, 19:01 | |
Hallo, gratuliere zum Eminent. Die alten Dynacords sind robuste Arbeitstiere und genügen auch gewissen ästhetischen Gesichtspunkten. Du mußt auf jeden Fall einen Lautsprecher anstecken. Auf der Rückseite sind genugf Buchsen dazu. Dabei ist zu beachten, daß z.B. die Beschriftung "4 Ohm" den Abgriff des Ausgangsübertragers meint. Wenn Du dort zwei Lautsprecher anstecken willst, müssen die also je 8 Ohm haben. Die Buchsen des Eminent sind für zwei verschiedene Eingangspegel gemacht: Stift 1 und 2 : 10mV Stift 1 und 3 : 0,8mV Stift 2 ist Masse (Schirm), die Stifte 4 und 5 sind unbeschaltet. Du brauchst also für den Betrieb eines symmetrischen Mikrofons: XLR 1 auf DIN 2 XLR 2 auf DIN 1 XLR 3 auf DIN 3 Ach so: nicht in dem Gerät arbeiten, wenn es unter Spannung steht. Im Eminent 1 lauern über 400V, im Eminent 2 sind es 750V! MfG DB [Beitrag von DB am 17. Jan 2013, 19:03 bearbeitet] |
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VinylKA
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 17. Jan 2013, 19:49 | |
Hallo DB vielen Dank für die schnelle Antwort und die Hinweise zur Vorsicht. Ich bitte um Entschuldigung dass ich nun aber verwirrt bin was die Belegung betrifft. Bei den angebotenen fertig konfektionierten Adapterkabeln ist immer bei der XLR Buchse 1 und 3 verbunden. Könntest du mir denn am besten einfach sagen welches der 3 Kabel das richtige ist? Vielen Dank für die Mühe. Bin noch in der Lernphase!!!! |
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DB
Inventar |
#4 erstellt: 17. Jan 2013, 20:48 | |
Na, nun such doch einfach mal bei den Adapterkabeln XLR auf DIN. Es steht doch immer dabei, welcher Stift womit verbunden ist. Es muß ein symmetrisches Kabel sein. MfG DB |
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Jeck-G
Inventar |
#5 erstellt: 17. Jan 2013, 23:49 | |
Wenn man nur 2 Pins hat, ist man auf jeden Fall asymmetrisch (1. Absatz). Wenn 1-2 und 1-3 für unterschiedliche Pegel sind, so kann man doch nicht beide Varianten gleichzeitig anschließen. Was bin ich froh, dass es diesen DIN-Mist (meine die Anschlüsse, nicht andere Normen) nicht mehr gibt... Jeder Stecker ist da anders belegt, 6,3-Klinke und XLR sind wenigstens einheitlich (wobei bei XLR mancher HiFi/HiEnd-Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, aber hier geht es um Musikerverstärker/PA).
Umgekehrt geht es auch, nur bleibt das Signal asymmetrisch. [Beitrag von Jeck-G am 18. Jan 2013, 00:02 bearbeitet] |
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thw-62
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 18. Jan 2013, 04:34 | |
Hallo VinylKA Du brauchst dieses Kabel Adapterkabel/DIN-auf-XLR/DIN-Stecker-3polig-auf-XLR-Buchse Um aus symmetrisch unsymetrisch zu machen einfach Signal - und Masse brücken ( XLR 1-3 / Din 2-3 ) Pinbelegung XLR Symmetrisch 1 Masse 2 Signal + 3 Signal - Pinbelegung Eminent Micro 1 Signal + 2 Masse 3 Signal - 4,5 unbelegt Pinbelegung Eminent Instr. 1 Signal 2 Masse 3 unbelegt Pinbelegung Eminent Echo 1 Send 2 Masse 3 Return mfg Thomas |
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Jeck-G
Inventar |
#7 erstellt: 18. Jan 2013, 14:49 | |
So ist es wieder logisch, dann passt das auch mit
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DB
Inventar |
#8 erstellt: 18. Jan 2013, 15:38 | |
Och Leute ... das Mikrofon ist symmetrisch und niederohmig, also wird es so angeschlossen wie ich es oben schrieb. Gebrauchsanweisung und Schaltplan des Eminent sind hier eindeutig ... Das verlinkte Kabel ist auch falsch. Eher so: http://www.perakabel...trik-NYS-321G--.html MfG DB |
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thw-62
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 19. Jan 2013, 00:38 | |
Hallo
Um aus symmetrisch unsymetrisch zu machen einfach Signal - und Masse brücken ( XLR 1-3 / Din 2-3 ) mfg Thomas |
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Jeck-G
Inventar |
#10 erstellt: 19. Jan 2013, 01:54 | |
Hatte nur auf die Schnelle das "Faltblatt" gefunden, wo die techn. Daten und innen die Bezeichnungen von Reglern, Buchsen usw. waren. Eine richtige Anleitung auf die Schnelle nicht und die Pinbelegungen waren nicht im Faltblatt. Hat die Möhre überhaupt schon symmetrische Eingänge? |
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DB
Inventar |
#11 erstellt: 19. Jan 2013, 12:19 | |
Der Eminent hat (pseudo)symmetrische Eingänge. Natürlich nicht so schön wie bei heutigen Geräten oder gar bei der Studiotechnik, aber im Prinzip schon. Ich hatte für andere Zwecke die Schaltung schon mal in LTSpice eingegeben. Hier mal ganz schnell die Werte: Vsym: 36dB Vunsym: 12dB Gleichtaktunterdrückung 36dB Die Widerstandssymmetrie hingegen ist lausig, war aber auch nicht anders zu erwarten. MfG DB |
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hf500
Moderator |
#12 erstellt: 19. Jan 2013, 21:41 | |
Moin, ich habe zwei Eminent, die haben definitiv je zwei symmetrische Mikroeingaenge mit Eingangsuebertragern (deren Anschluesse man prima mit dem Stuelpgehaeuse abscheren kann :-/, wenn man nicht aufpasst. ) Es geht um diesen Verstaerker hier: http://www.albertkreuzer.com/eminent.htm Wobei sich meine etwas unterscheiden. Einer hat kein Summenpoti (kleiner Knopf zwischen den Klangstellern) und statt 2x 4 (8?) Ohm Anschluesse Ausgaenge fuer 4, 8, 16 Ohm und 100V. Wenn die Verstaerker noch ihren Originallack haben, sind die Eingangsbuchsen auch in ihrer Beschaltung eindeutig beschriftet. Ansonsten hat man die aufgeklebten Schilder uebergequallert :-/ 73 Peter |
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DB
Inventar |
#13 erstellt: 20. Jan 2013, 11:56 | |
Hallo Peter, das sind die Eminent MV46, der Threadersteller wird aber den Eminent 1(T) meinen. Der hat trafolose Eingänge. Beim identisch aussehenden voll röhrenbestückten Eminent 1 verhält es sich genauso. @all: Schaltplan Dynacord Eminent 1 Schaltplan Dynacord Eminent 1T Den Schaltplan vom MV46 findet man bei der Elektrotanya. MfG DB [Beitrag von DB am 20. Jan 2013, 12:04 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#14 erstellt: 20. Jan 2013, 16:22 | |
Moin, MV46, lamgsam klingelt es wieder ;-) Somit hat man den Eminent I, der in Wirklichkeit wenigstens der zweite ist, zwar die Ausstattung erweitert, aber die vergleichsweise teuren Eingangsuebertrager eingespart. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 20. Jan 2013, 16:23 bearbeitet] |
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VinylKA
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 26. Jan 2013, 22:12 | |
Hallo, vielen Dank für die guten Tipps. Ich habe mir nun ein entsprechendes Kabel besorgt, hinten bei 4 Ohm Ausgang Klinke einen Lautsprecher mit 4 Ohm angeschlossen und vorne an einer der 5-poligen DIN Buchse ein dynamisches Mikrofon angeschlossen. Den Vestärker eingeschaltet. Nun brummt er allerdings. Wenn ich mit der Hand einen der Knöpfe vorne berühre hört das Brummen auf. Ich denke es handelt sich um ein Erdungsproblem. Kann das bitte jmd erklären und mir sagen wie ich das Brummen beseitige? Vielen Dank!! |
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hf500
Moderator |
#16 erstellt: 26. Jan 2013, 23:30 | |
Mon, das Netzkabel stellt auch ueber den Schutzleiter die Erdung her? Nur die Knoepfe (Lautstaerke? welche? Material der K.?) beruehren, Gehaeuse keine Reaktion? Am Ende muss man die Gehaeuse der Potis pruefen, auf Verbindung mit Masse. Sollte vorhanden sein. 73 Peter |
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VinylKA
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 26. Jan 2013, 23:58 | |
Hallo, das Netzkabel ist das orginale 3-adrige Kabel, dass müßte dann doch geerdet sein. Oder? Die Knöpfe sind aus Kunststoff haben aber außen einen Metallring. Das Gehäuse ist außen mit Kunstoff verkleidet. Kann es auch sein, dass sich ein Elko verabschiedet hat. Ich habe gehört dass Verstärker dann brummen. Aber das Brummen ist ja weg wenn ich die Knöpfe berühre. Danke und Grüße |
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hf500
Moderator |
#18 erstellt: 27. Jan 2013, 00:14 | |
Moin, es wird am Gehaeuse aber einen Punkt geben, bei dem man die Masse beruehren kann. Die Eingangsbuchsen sollten eigentlich Gelegneheit bieten (ausserer Ring). Der Metallring der Knoepfe ist idR. elektrisch nicht mit der aufnahme der Achse verbunden, sondern nur ein Zierteil. Die von dir beobachtete Erscheinung wird auch Handeffekt genannt. Es kann Brummen verschwinden, oder auch entstehen. Bei dir vermute ich einen Massefehler, es ist aus der Ferne aber schwierig, die naehere Ursache herauszufinden. Ich vermute mal ins Blaue hinein, dass da die Gehaeuse (und damit die Achsen) der Potis keinen richtigen Massebezug haben. 73 Peter |
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VinylKA
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19 erstellt: 27. Jan 2013, 10:26 | |
Hallo und guten Tag, Könnte es nicht auch daran liegen, dass ich das unter Beitrag 8 von DB empfohlene Mikrofon- Kabel verwende, es ist nur 3-polig es fehlt also der PIN 2 wo normalerweise die Masse angeschlossen ist? Grüße!!! |
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DB
Inventar |
#20 erstellt: 27. Jan 2013, 12:30 | |
Es sind in dem Kabel jeweils die Anschlüsse 1,2 und 3 benutzt. Wo soll denn da die 2 fehlen??? Wenn der Verstärker brummt, wird wohl irgendein "Experte" schon mal drin gewütet haben. MfG DB |
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VinylKA
Schaut ab und zu mal vorbei |
#21 erstellt: 27. Jan 2013, 17:48 | |
Hallo, Entschuldigung bitte, es ist PIN 2 belegt, dass hätte ich sehen müssen! Danke, lerne ständig dazu. Grüsse. |
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