Röhrenbastler im Raum Köln /Bonn gesucht

Autor

Beitrag

Josef_2
Neuling

#1 erstellt: 26. Mai 2015, 16:49

Hallo,
gibt es Hobbybastler im Raum Köln Bonn ?

Warum die Frage !
Ich bin Rentner und seit 40 Jahren ist HiFi mein Hobby.
Selbstbau Geräte wie Vorverstärker und Endstufe sind mein Hobby.
Die ersten Transistorvorverstärker konnten mich auf Dauer nicht zu frieden stellen und so waren meine letzten Verstärker ein Röhrenvorverstärker und eine Triode Endstufe mit B300.

Es wurde um Frequenzgang und Klirrfaktor zu messen die Messgeräte selbst gebaut.
Viele Bauteile haben sich angesammelt.
Da ich nichts mehr in dem Bereich mehr mache weil ich mein Traum VV und Endstufe habe stellt sich die Frage wohin mit alldem !
Nun möchte ich die Sachen in gute Hände abgeben.

Er müsste aber vorbei kommen um die Sachen abzuholen.
Der Wohnort ist Brühl zwischen Köln und Bonn.

Die Frage was ich dafür haben will kann der Abnehmer selbst entscheiden wie viel im das wert ist.

Ein Teilliste der Teile:
Ein Eigenbaugenerator NF, durchgehend von 20Hz bis 20KHz.+-0,2dB
mit Freq. Anzeige und dB Messeinheit um den Pegel zu messen.
Ein Klirrfaktormessgerät für 1KHz um grob den Klirrfaktor der Schaltung zu messen.
Röhren gebraucht und auch neue.
Trafos/ Übertrager.
Kondensatoren,
Schaltungsunterlagen und noch Ersatzplatinen für eine Röhren VV in SRPP Schaltung.
Sicher ist nichts alles neu, aber 100% in Ordnung.
Diverse Messwerke.

Mir geht es darum das die Teile nicht irgendwann auf dem Müll landen.
Es steckt schon ein Lebenswerk in dem Ganzen darin.

Über PN kann man die Adresse und Tel. Nr. austauschen.

MFG
Josef

mk0403069
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 27. Mai 2015, 01:38

Hallo,

Das klingt ja fast wie der Herrmann_Kruse auf Seite 94 im Selbstbaurthread unter Post #4689

DeJaVu?
Nur, Was bezweckt Wer damit?

Matthias

Josef_2
Neuling

#3 erstellt: 27. Mai 2015, 08:49

Hallo,
ich weis nicht was Du mit dieser Aussage sagen willst?

Und nochmal, ich bin Rentner und 66 Jahre alt und möchte einfach die Sachen in gute Hände abgeben.
Keinesfalls Geld damit machen.
Kann sich den hier denn keiner das vorstellen, wenn man 40 Jahren mit dem Hobby sich beschäftigt hat und die Sachen die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben irgend wann mal auf dem Müll landen, weil ich keinen kenne der das ganze gebrauchen kann !
Für mich ist das hier noch die Möglichkeit die Sachen Jemanden abzugeben.

Und ich bezwecke nicht anderes !

Leider gibt es heute kaum noch Jemand der einen Lötkolben in die Hand nimmt und ein Jahr lang an einem Verstärker baut um das bestmögliche zu erreichen.

Gruß
Josef

Röhrenschmiede
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 27. Mai 2015, 13:22

Josef_2 (Beitrag #3) schrieb:

Leider gibt es heute kaum noch Jemand der einen Lötkolben in die Hand nimmt und ein Jahr lang an einem Verstärker baut um das bestmögliche zu erreichen.

Gruß
Josef

Dem kann ich nur zustimmen, die Mühe machen sich wirklich Wenige. Stattdessen wird z.B. über Kabelklang philosophiert und daran rumgefrickelt, was das Zeug hält.

Die eigentlichen "Übeltäter", nämlich Verstärker und Lautsprecher, oder besser beide im perfekten Zusammenspiel, ist das was primär zählt.
Aber wem sag´ ich das, Du bist ja ein "alter Hase".

Liebe Grüße,

Andreas

Josef_2
Neuling

#5 erstellt: 28. Mai 2015, 08:10

Hallo Andreas,
wo bei ja die Lautsprecher an die Umgebung angepasst werden sollten.
Bei mir, ein kleines Wohnzimmer, war das nicht immer so einfach.
Hat schon ein paar Wochen gedauert bis ich mein Klang gefunden hatte.
Ein aufatmen meiner Frau war schon deutlich zu hören als alles fertig war.

Gemessen wurde nicht, sondern nur nach dem Gehör eingestellt.

Bei den Verbindungskabeln habe ich eine eigene Einstellung da zu.
Preisgünstige mit einem vernünftigen Stecker reichen völlig aus.

Ein niedriger Ausgangswiderstand des Vorverstärkers ist wichtiger wie so manch teures Kabel.

Nach so vielen Jahren merkt man, dass überall auch nur mit Wasser gekocht wird.

MFG
Josef