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Dynavox VR 70e Tuning und Röhren

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Beitrag
Cineplayer
Stammgast
#51 erstellt: 04. Nov 2021, 10:39
Die BY448 hatte ich übrigens auch schon als BGL in einen, von mir modifizierten VR70 an Stelle der 1N4007 eingebaut und ich konnte absolut keine Unterschiede feststellen. Es kommt da vermutlich wirklich auf das individuelle Schaltungs/Gerätedesign an.

Grüße,

Siggi


[Beitrag von Cineplayer am 04. Nov 2021, 10:41 bearbeitet]
flowparade
Stammgast
#52 erstellt: 04. Nov 2021, 11:48
Moin Zusammen,

Es wäre doch auch Sinvoll den Verstärker nach jedem einzelnen Tuningschritt zu testen oder?
Sonst hat man am Ende ein Problem bei der Fehlerquellensuche falls das Gerät nicht mehr läuft.
Die Frage ist nur ob man dazu den Ruhstrom auch einstellen muss oder ob das einschalten und eventuell ein Kontrollmessung reichen?

Was haltet Ihr eigentlich vom Austausch des Folienkondensators C12 gegen ein 6,8uF / 400V MKP?
DB
Inventar
#53 erstellt: 04. Nov 2021, 12:14
Jetzt tausch nur erstmal das.
Wichtig: bei jedem "Tuning"schritt die Veränderungen (Fremd-/Geräuschspannungsabstand, Amplitudenfrequenzgang, Phasengang, Ausgangsleistung, Leistungsbandbreite, Klirr, Differenztonverzerrungen, Einschwingvorgänge) messen und bewerten.
AndyGR42
Stammgast
#54 erstellt: 04. Nov 2021, 13:50

Cineplayer (Beitrag #50) schrieb:
Guten Morgen Andreas,
interessant, ich kannte das nur in Verbindung mit einem Summen, was durch einen Austausch schnellerer Dioden behoben werden kann..


Summen, Sirren... Also auf jeden Fall mehr als 50Hz und im Ozzi gut als 100Hz sichtbar zu machen. Die Siebung spielt hier auch eine Rolle, ist aber nicht die Quelle. Wie hier dankenswerterweise erklärt wurde: http://www.hifi-foru...m_id=111&thread=5740

Ich konnte es durch den Austausch deutlich reduzieren, im Kern ist es aber ein Fehler in der Dimensionierung des ganzen Netzteils. Wenn der Verstärker kein solches Symptom aufweist, ist alles gut. Nur würde ich mit der Erfahrung direkt die "besser geeigneten" Dioden nehmen an Stelle hinterher nochmal alles auseinander nehmen zu müssen. Kostenmäßig macht das wenig Unterschied.
Cineplayer
Stammgast
#55 erstellt: 04. Nov 2021, 15:04

AndyGR42 (Beitrag #54) schrieb:

Nur würde ich mit der Erfahrung direkt die "besser geeigneten" Dioden nehmen an Stelle hinterher nochmal alles auseinander nehmen zu müssen. Kostenmäßig macht das wenig Unterschied.


100% Zustimmung, statt z.B 1N4007 am Besten gleich die BY448 einbauen.

Grüße,

Siggi
flowparade
Stammgast
#56 erstellt: 04. Nov 2021, 19:27
So hier mal meine Einkaufsliste:

4x 0,47uF/ 630V Kondesatoren für C8 bis C11
2x 0,33uF/ 250V Zinnfolienkondensatoren für C15 und C18
4x 47pf/ 400V Kondensatoren(Glimmer) für C14+ C17 und C13+ C20
1x 200R/2Watt Widerstand um den R26 zu erneuern

eventuell noch.
4x UF4007 zum Bau des Brückengleichrichters
4x BY448 um D1-D4 zu ersetzen

Ich schau mal ob ich das alles so bekomme

Grüße
sidolf
Inventar
#57 erstellt: 04. Nov 2021, 20:01

DB (Beitrag #53) schrieb:
Jetzt tausch nur erstmal das.
Wichtig: bei jedem "Tuning"schritt die Veränderungen (Fremd-/Geräuschspannungsabstand, Amplitudenfrequenzgang, Phasengang, Ausgangsleistung, Leistungsbandbreite, Klirr, Differenztonverzerrungen, Einschwingvorgänge) messen und bewerten.


Du meine Güte,

willst Du die Russen verwirren? Da Photonen und Elektronen Wellen/Partikel dual sind, muss auch in den Röhren auf die Ablagerung der Partikel geachtet werden! Immer schön kontrollieren!

Meine Frau sagte als ich ihr das mal erklärt habe, jetzt verstehe ich endlich warum im Sommer soviel Staub rumliegt, das sind die Partikel von den Photonen (Licht von der Sonne)!



Gruß


[Beitrag von sidolf am 04. Nov 2021, 20:04 bearbeitet]
DB
Inventar
#58 erstellt: 04. Nov 2021, 20:06

sidolf (Beitrag #57) schrieb:

Meine Frau sagte als ich ihr das mal erklärt habe, jetzt verstehe ich endlich warum im Sommer soviel Staub rumliegt, das sind die Partikel von den Photonen (Licht von der Sonne)!

Darf ich mir diese Ausrede mal borgen?
flowparade
Stammgast
#59 erstellt: 04. Nov 2021, 21:47
Also:

Die vier Kondensatoren C8- C10, 0,47/ 630V finden ich bei Gersbach.

https://www.gersbach...cap-mkp-qs-0-10-0-33

Die Kondensatoren für C15 und C18 0,47 / 250V finde ich nur mit 400V, würde das auch funktionieren?

https://www.gersbach...0-v-mkp-0-01-20-0-33

Die kleinen Glimmerkondensatoren 47pF für C14 und C17 sowie C13 und C20 finde ich nur mit 500V statt 400V, passt das?

Die Dioden und waren kein Problem bei Reichelt.

Leider finde ich kein 200R/ 2 Watt Wiederstand um R24 zu ersetzten. Außer hier auf Ebay.

https://www.ebay.de/...9:g:7~AAAOSwz2BdwXqh

Wären das die richtigen?

Und sind Metalloxidschichtwiderstände generell die richtigen?


Grüße
Cineplayer
Stammgast
#60 erstellt: 04. Nov 2021, 22:40
Hallo,
Du brauchst 4x diese: https://www.gersbach...cap-mkp-qs-0-10-0-47
2× diese (wenn Du Zinnfolien möchtest): https://www.gersbach...-zinnfolie-0-10-0-33
Wenn Du keine Zinnfolie möchtest, dann 2x von dem hier: https://www.gersbach...or-von-0-10-f-b-0-33

Glimmertypen mit 47pF, 500V können selbstverständlich verwendet werden.

MOX Widerstände sind den Kohle gegenüber in dieser Anwendung vorzuziehen. Der von Dir verlinkte ist ein Metall Film, der würde auch passen.

Grüße,
Siggi


[Beitrag von Cineplayer am 04. Nov 2021, 22:46 bearbeitet]
DB
Inventar
#61 erstellt: 04. Nov 2021, 23:06
Wenn Du schon nicht auf meinen Hinweis hören magst, so dann doch vielleicht lieber auf die Datenblätter von
Telefunken https://frank.pocnet.net/sheets/128/e/EL34.pdf oder
Mullard https://frank.pocnet.net/sheets/129/e/EL34.pdf , um nochmal gründlicher über die Schirmgitterwiderstände nachzudenken, als es der Hersteller des VR-70 getan hat.
1. Weshalb 200 Ohm?
2. Weshalb 2W?
Für beides gibt es keine brauchbare Begründung.


[Beitrag von DB am 04. Nov 2021, 23:07 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#62 erstellt: 04. Nov 2021, 23:35

DB (Beitrag #58) schrieb:

sidolf (Beitrag #57) schrieb:

Meine Frau sagte als ich ihr das mal erklärt habe, jetzt verstehe ich endlich warum im Sommer soviel Staub rumliegt, das sind die Partikel von den Photonen (Licht von der Sonne)!

Darf ich mir diese Ausrede mal borgen? ;)


Genehmigt, sie ist einverstanden aber nur mit Urheberverweis!

Gruß
flowparade
Stammgast
#63 erstellt: 05. Nov 2021, 00:03
[/quote]
Du brauchst 4x diese: https://www.gersbach...cap-mkp-qs-0-10-0-47
2× diese (wenn Du Zinnfolien möchtest): https://www.gersbach...-zinnfolie-0-10-0-33
Wenn Du keine Zinnfolie möchtest, dann 2x von dem hier: https://www.gersbach...or-von-0-10-f-b-0-33
[quote]


Danke, habe jetzt mal die mit Zinnfolie genommen, hoffe die passen von der größe, die mt 630V statt 250V sind wahrscheinlich etwas größer.


[/quote]
Glimmertypen mit 47pF, 500V können selbstverständlich verwendet werden.

[quote]
Ok, danke, habe mir nochmal das Bild von deines Verstärker angeschaut:
Bei C13 und C20 hast du jeweils nur ein Kondensator verbaut, bei C14 und C17 aber jeweil zwei parallel geschalten, musstest du das machen um auf deine 47pF zu kommen oder was ist da los?

[/quote]

Wenn Du schon nicht auf meinen Hinweis hören magst, so dann doch vielleicht lieber auf die Datenblätter von
Telefunken https://frank.pocnet.net/sheets/128/e/EL34.pdf oder
Mullard https://frank.pocnet.net/sheets/129/e/EL34.pdf , um nochmal gründlicher über die Schirmgitterwiderstände nachzudenken, als es der Hersteller des VR-70 getan hat.
1. Weshalb 200 Ohm?
2. Weshalb 2W?
Für beides gibt es keine brauchbare Begründung.
[quote]

Welchen Hinweis meinst du, sorry wollte nicht unhöflich sein.
Weiß nicht was du mir sagen willst geht es um den Austausch des R24?
Hast du eine andere Empfehlun als 200R / 2W, die Datenblätter sagen mir leider nichts.
Cineplayer
Stammgast
#64 erstellt: 05. Nov 2021, 00:25
[quote="flowparade (Beitrag #63)"][/quote]
[quote]
Ok, danke, habe mir nochmal das Bild von deines Verstärker angeschaut:
Bei C13 und C20 hast du jeweils nur ein Kondensator verbaut, bei C14 und C17 aber jeweil zwei parallel geschalten, musstest du das machen um auf deine 47pF zu kommen oder was ist da los?

Da hast Du aber gut aufgepasst. Genau, mir sind doch tatsächlich bei der ganzen Tunerei (schönes Wort, oder?) Die 47pF Glimmer Typen ausgegangen, dann mussten kurzer Hand da 2x22pF parallel rein, macht dann 44pF, die geringe Toleranz (statt 47pF) spielte nach der Messung absolut keine Rolle.

Grüße,

Siggi


[Beitrag von Cineplayer am 05. Nov 2021, 00:32 bearbeitet]
flowparade
Stammgast
#65 erstellt: 05. Nov 2021, 00:57
[/quote]
Da hast Du aber gut aufgepasst. Genau, mir sind doch tatsächlich bei der ganzen Tunerei (schönes Wort, oder?) Die 47pF Glimmer Typen ausgegangen, dann mussten kurzer Hand da 2x22pF parallel rein, macht dann 44pF, die geringe Toleranz (statt 47pF) spielte nach der Messung absolut keine Rolle.
[quote]

Ja hab ich mir gedacht, wollte nur nochmal Fragen bevor ich was falsch mache.
Bei denen ist doch auch egal wie rumm man sie einbaut oder und wie sieht es bei den 0,47uF und 0,33uF Kondensatoren aus, kann dort keine Makierung der Polarität erkennen.

Und was ist mit diesem quote los, bin ich zu blöd

Grüße
AndyGR42
Stammgast
#66 erstellt: 05. Nov 2021, 09:57
@flowparade: aktiviere mal bitte beim Verfassen der Antworten den Haken "HF-Code aktivieren?". Dann klappt es auch besser mit dem Quote.

Laut Datenblatt soll Rg2 bei Ub 400V und der fixed Bias PP Schaltung 800 Ohm haben. 1/2 Watt reichen völlig aus. Ig2 liegt in dieser Schaltung bei 4,5mA, was bei 800 Ohm 3,6V Spannungsabfall und 0,0162 Watt Verlustleistung bedeutet. Da ist ausreichend Luft nach Oben für Toleranzen in der Schaltung Findest Du auf dem Mullard Datenblatt auf der zweiten Seite im letzten Abschnitt.
Cineplayer
Stammgast
#67 erstellt: 05. Nov 2021, 10:08
Guten Morgen,
genau bei diesen Kondensatoren ist es technisch egal wie herum Du sie einbaust, denn sie haben keine
vorgegebene Polarität. Ich würde sie der Optik halber mit der Bedruckung nach oben- (soweit möglich) und alle in der gleicher Richtung einbauen. Dann sieht mann immer die Werte gleich und es sieht optisch auch besser aus, beispielsweise wenn Du ein Foto vom fertigen Kunstwerk hier einstellst.

Anders sieht es dann aber bei den Elektolythkondensatoren aus, das ist es zwingend notwendig die Polarität zu beachten. Aber sooo weit sind wir noch nicht!

Grüße,

Siggi
sidolf
Inventar
#68 erstellt: 05. Nov 2021, 10:12

Cineplayer (Beitrag #67) schrieb:
Guten Morgen,
genau bei diesen Kondensatoren ist es technisch egal wie herum Du sie einbaust, denn sie haben keine
vorgegebene Polarität. Ich würde sie der Optik halber mit der Bedruckung nach oben- (soweit möglich) und alle in der gleicher Richtung einbauen. Dann sieht mann immer die Werte gleich und es sieht optisch auch besser aus, beispielsweise wenn Du ein Foto vom fertigen Kunstwerk hier einstellst.

Anders sieht es dann aber bei den Elektolythkondensatoren aus, das ist es zwingend notwendig die Polarität zu beachten. Aber sooo weit sind wir noch nicht!

Grüße,

Siggi


Hallo Siggi,

haben Folienkondensatoren nicht eine Kennzeichnung des Außenwickels, oder gibt es sowas gar nicht mehr? Dieser Anschluss sollte immer am niederohmigeren Potenzial liegen, also z.B. an der Anode.

Gruß


[Beitrag von sidolf am 05. Nov 2021, 10:42 bearbeitet]
Cineplayer
Stammgast
#69 erstellt: 05. Nov 2021, 10:18
Guten Morgen Sidolf,
bei diesen Kondensatoren habe ich jedenfalls keine Kennzeichnung gesehen.

Grüße,

Siggi
sidolf
Inventar
#70 erstellt: 05. Nov 2021, 10:44

Cineplayer (Beitrag #69) schrieb:
Guten Morgen Sidolf,
bei diesen Kondensatoren habe ich jedenfalls keine Kennzeichnung gesehen.

Grüße,

Siggi


Meistens haben die Folien, z.B. Wima, an dem Anschluss einen Strich oder Ähnliches.

Hier z.B. bei Mundorf:

Im Klangbild des MCap® EVO machen sich diese Besonderheiten durch klangfarbige Lebendigkeit,
nuanciert-transparente Dynamik sowie herausragende Authentizität und Stereofonie bemerkbar.
Daneben zeichnet er sich durch geringe Toleranzen, kompakte Abmessungen, niedrige Kosten und
höchste Anwendungssicherheit (selbstheilend) aus. Seine asymmetrischen Anschlussdrähte erlauben
sowohl die klassisch-horizontale, als auch die vertikal-aufrechte Montage; der kürzere Draht markiert
gleichzeitig den Kondensator-Außenwickel

Bei Wima ist da, wenn ich mich recht erinnere, eine Zahl aufgestempelt, bei Styros ist es ein schwarzer Ring usw.
Außenwickel bei Kondensatoren

Gruß


[Beitrag von sidolf am 05. Nov 2021, 11:54 bearbeitet]
AndyGR42
Stammgast
#71 erstellt: 05. Nov 2021, 11:34
Hm, auf den Wima MKP habe ich sowas noch nicht gesehen. Auch im Datenblatt steht davon nichts. Wenn man die Schematische Zeichnung richtig deutet sind die auch symmetrisch aufgebaut.
flowparade
Stammgast
#72 erstellt: 05. Nov 2021, 11:37
[/quote]
Laut Datenblatt soll Rg2 bei Ub 400V und der fixed Bias PP Schaltung 800 Ohm haben. 1/2 Watt reichen völlig aus.
[quote]

Danke aber verstehen nicht viel, geht es immer noch um den Widerstand R24?

[/quote]
genau bei diesen Kondensatoren ist es technisch egal wie herum Du sie einbaust, denn sie haben keine
vorgegebene Polarität.
[quote]

Super, ein problem weniger:)

Dafür habe ich ein neues Problem, ich habe heute mal den Ruhestrom gemessen.
Zuerst war allse ok, alle Röhren so um die 350mV. Dann habe ich die hintere rechte Röhre genau auf 350mV eingestellt.
Das wollte ich dann überall machen, als ich zu nächsten Röhre wollte, vorne rechts, gab es auf einmal einen wert von 550mV, wollte den runterdrehen, aber der war viel zu hoch für den Spielraum des Trimmers.
Wieder zurück zur hinteren rechts, diese hat auf einmal 123mV.
Dann auf der linken Seite beide Röhren getestet, beide bei 86mV.
Habe das gefühl wenn ich eine Röhre trimme, verändersn sich alle anderen Werte komplett.

Habe ohne Eingangssignal und mit Lautsprechern getestet.
Musik läuft aber weiterhin ohne Probleme.
Ein Brummen ist auch ohne Signaleingang zu vernehmen.

Was ist da los? Hab ich was kaputt gemacht

[thumb]1125949[/thumb]
[thumb]1125950[/thumb]
[img]1125951[/img]
flowparade
Stammgast
#73 erstellt: 05. Nov 2021, 11:41
1

2

3


Irgendwie komisch mit Img und quote, habe HF Code aktiviert
flowparade
Stammgast
#74 erstellt: 05. Nov 2021, 11:48
Habe mal alle Röhren getausch, jetzt sind es völlig andere Werte, aber immer noch weit von 350mV entfernt und vorne rechts ist mit 450mV immer noch sehr hoch.
RoA
Inventar
#75 erstellt: 05. Nov 2021, 11:51
Für präzise Messungungen ist das Multimeter zu verstaubt.

Vermutlich liegt ein Meßfehler vor, u.U. werden die Kontakte mit den Meßfühlern nicht richtig getroffen oder die Meßleitungen sind defekt/nicht richtig eingesteckt. Ein beliebter Fehler sind auch schwache Batterien. Bei derartigen Abweichungen im Ruhestrom auf einem Kanal kann man das hören (z.B. Brummen), v.a. wenn man laut hört. Wer viel misst, misst viel Mist.


Habe mal alle Röhren getausch, jetzt sind es völlig andere Werte...


Logisch. Jede Röhre wird individuell eingestellt, d.h. bei einem Tausch muß der Ruhestrom neu justiert werden. Der eingestellte Ruhestrom bezieht sich auf jeweils einen Sockel mit der zugehörigen Röhre.


[Beitrag von RoA am 05. Nov 2021, 11:54 bearbeitet]
AndyGR42
Stammgast
#76 erstellt: 05. Nov 2021, 11:58

flowparade (Beitrag #72) schrieb:
Danke aber verstehen nicht viel, geht es immer noch um den Widerstand R24?


Korrekt. Laut Datenblatt sollte Rg2 800 Ohm haben und 1/4 Watt sind ausreichend. Bevor Du den nun aber austauscht würde ich erstmal die Funktion wiederherstellen. Zudem ist er auch in der Version II mit 200 Ohm ausgeführt. Eventuell gibt es einen Grund dafür.

Ggf. kannst Du dem aber 800 Ohm einfach schon mal mit bestellen....
Cineplayer
Stammgast
#77 erstellt: 05. Nov 2021, 12:06
Hallo,
zu allerst Mal eine saubere Kontaktverbindung herstellen.
Dann vielleicht Mal eine Referenz Messung im 2.000mV Bereich mit dem Messgerät durchführen, beispielsweise Mal eine 1,5V Batterie Messen und gucken ob das Messinstrument da genau misst.
Danach würde ich empfehlen alle 4 Bias Potis nach rechts bis Anschlag zu drehen. Dann erst den VR70 einschalten und an allen 4 Bias Punkten Messen, es muss dann jeweils 0mV angezeigt werden. Danach eben der Reihe nach den Bias auf 350 mV, je Röhre einstellen. Bitte beachten der Bias ist frühestens nach ca. 20-30 Min. stabil und beim Einstellen beeinflussen sich die einzelnen Werte gegenseitig, es sind also immer geringfügige Nachjustagen beim Einstellprozess notwendig.

Grüße,

Siggi
sidolf
Inventar
#78 erstellt: 05. Nov 2021, 12:26
Hallo flowparade,

die Ruhestromeinstellung musst Du mindestens 2- 3-mal wiederholen bis alle vier EL34 in etwa den gleichen Ruhestrom haben. Erst eine (die erste) Röhre grob auf den gewünschten Ruhestrom einstellen. Dann die zweite Röhre wiederum grob auf den gewünschten Ruhestrom einstellen.

Wenn Du jetzt die erste Röhre misst, dann wirst Du feststellen, dass sich deren Ruhestrom mehr oder weniger verändert hat, macht aber nichts! Dann die dritte und vierte Röhre wieder um grob auf den gewünschten Ruhestrom einstellen. Wenn Du jetzt wieder die erste Röhre misst, verflixt schon wieder anders.

Ist aber vollkommen logisch, durch die Einstellungen hat sich die Betriebspannung etwas verändert, das macht sich bei den Ruheströmen bemerkbar. Der VR70 hat eben nicht das härteste Netzteil.

Jetzt musst Du das Ganze so oft wiederholen bis alle Ruheströme in etwa gleich sind, ein paar mA mehr oder weniger spielt keine Rolle!

Gruß
flowparade
Stammgast
#79 erstellt: 05. Nov 2021, 13:11
Habs geschafft

Messgerät hat funktioniert, weiß nicht wie die komischen werte zustande kamen.
Habe alle Potis runtergedreht und dann nach und nach eingestellt, hat super funktioniert, aber extrem empfindlich die Dinger. Stehen jetzt alle zwischen 348 und 351mV.
Danke für eure Hilfe, hatte schon Panik:D

[/quote]
Korrekt. Laut Datenblatt sollte Rg2 800 Ohm haben und 1/4 Watt sind ausreichend. Bevor Du den nun aber austauscht würde ich erstmal die Funktion wiederherstellen. Zudem ist er auch in der Version II mit 200 Ohm ausgeführt. Eventuell gibt es einen Grund dafür.

[quote]

Dann müsste ich aber alle SGs tauschen oder?
SG1 und SG2 und auch auf der anderen Seite SG1 und SG2?
Also 800R / 0,25W?
Und was ist mit P1 und P2 auf beiden Seiten da ist 10R / 2W ok?
RoA
Inventar
#80 erstellt: 05. Nov 2021, 13:27

Dann müsste ich aber alle SGs tauschen oder?
SG1 und SG2 und auch auf der anderen Seite SG1 und SG2?
Also 800R / 0,25W?


Ich würde das ohne durch intensive Messungen unterstützt durch entsprechende Lektüre erlangtes tieferes Verständnis erstmal lassen. Lt. anderen Daten wäre 1k erstens praxisnäher, und zweitens sollten Widerstände ebenfalls eine gewisse Spannungsfestigkeit aufweisen. 0,25 Watt mögen zwar ausreichend sein, die können aber meist nur max. 250V vertragen. Am Gitter liegen aber 400V und mehr an. Deshalb lassen wir es bei 2 Watt, denn die gehen meist bis 500V.

Nachtrag: Die verbauten 200R passen auch besser zu den gerne eingerollten KT88, die vorzugsweise als ultimative Tuning-Maßnahme eingesetzt werden.


[Beitrag von RoA am 05. Nov 2021, 13:35 bearbeitet]
Cineplayer
Stammgast
#81 erstellt: 05. Nov 2021, 13:32
Hallo,
laut EL34 Datenblatt wäre ein 800 Ohm korrekt. Ich Frage mich dann nur warum in diesem Original V1 und auch V2 Schaltungdesign immer noch als SG Widerstand unverändert ein 200R, 2Watt Original verwendet wird. Ich habe schon von anderen hier mit 470 Ohm modifizierte VR70 gesehen, aber auch schon welche mit nur 100R!
Fakt ist natürlich je höher als die 200 dieser Ohmische Wert ist, je länger die Lebensdauer der EL34.

Die 4 Kathodenwierstande 10R dürfen keinesfalls verändert werden.

Grüße,

Siggi


[Beitrag von Cineplayer am 05. Nov 2021, 13:37 bearbeitet]
flowparade
Stammgast
#82 erstellt: 05. Nov 2021, 14:18
Naja habe jetzt schon 200R 4W bestellt, im übrigen auch noch als MOX gefunden, die sollten es erstmal tun.
RoA
Inventar
#83 erstellt: 05. Nov 2021, 14:58

laut EL34 Datenblatt wäre ein 800 Ohm korrekt


Ein im Datenblatt vorgeschlagener Wert ist keine feste Größe, insbes. in Abhängigkeit von Spannung und Betriebsart variert der vorgeschlagene Wert für Rg2 zwischen 500 und 1000R. Das hier ist (für mich) die Mutter aller Gegentakt-Endstufen mit der EL34:

Zwischenablage01

Das ist ziemlich genau der Arbeitspunkt des Dynavox, wobei der nicht im Pentoden-Modus, sondern Ultra-Linear rennt. Durch eine etwas geringere Vorspannung (=höherer Ruhestrom) kitzelt man etwas mehr A-Betrieb heraus. Leider ist der Trafo dermaßen limitiert, daß die Betriebsspannung unter Last so stark einbricht, daß er kaum mehr als 30 Watt bei vertretbaren Klirr zustande bringt.

Und hier das Gleiche noch mal leicht variiert:

Zwischenablage01

Wie man sieht: Mit geringerer Betriebsspannung und höherem Ruhestrom läßt sich der Anteil von Betriebsart A zu Lasten der erzielbaren Gesamtleistung erhöhen, und das bei signifikant niedrigeren Klirr. Und der Trafo wird dabei sogar noch etwas weniger belastet. Das wäre mal ein Tuning-Ansatz, statt Folie gegen Folie zu tauschen. In dem Zusammenhang würde ich auch mal die Dimensionierung des Rg2 hinterfragen. Die große Unbekannte bleibt dabei allerdings der Übertrager. Niemand hat ihn je zerlegt, durchgemessen, getauscht.
DB
Inventar
#84 erstellt: 05. Nov 2021, 15:49

RoA (Beitrag #80) schrieb:

Dann müsste ich aber alle SGs tauschen oder?
SG1 und SG2 und auch auf der anderen Seite SG1 und SG2?
Also 800R / 0,25W?


Ich würde das ohne durch intensive Messungen unterstützt durch entsprechende Lektüre erlangtes tieferes Verständnis erstmal lassen. Lt. anderen Daten wäre 1k erstens praxisnäher, und zweitens sollten Widerstände ebenfalls eine gewisse Spannungsfestigkeit aufweisen. 0,25 Watt mögen zwar ausreichend sein, die können aber meist nur max. 250V vertragen. Am Gitter liegen aber 400V und mehr an. Deshalb lassen wir es bei 2 Watt, denn die gehen meist bis 500V.


Die Spannungsfestigkeit der Widerstände ist hier nicht weiter von Belang, weil die Spannung über den Schirmgitterwiderständen nicht allzuhoch ist (bei Vollaussteuerung im Mittel bei R=1k 25V, als Scheitelwert dabei vielleicht 100V).
Leistungsmäßig würde ich die Widerstände an der EL34 knapp halten, im Zweifel sollen die abbrennen und nicht der Ausgangstrafo.
RoA
Inventar
#85 erstellt: 05. Nov 2021, 16:18
Rechnerisch schon richtig, aber übersteht die Isolierung der Körper dieser Winzlinge so hohe Spannungen? Ich denke, es ist kein Zufall, daß an dieser Stelle bei den Spannungen üblicherweise 1,5 Watt-Typen oder größer verwendet werden. Und im Falle einer Havarie brennen die auch sofort ab.
AndyGR42
Stammgast
#86 erstellt: 05. Nov 2021, 18:13
Die 0207 Reihe hat eine Arbeitsspannung von bis zu 350V und eine Spannungsfestigkeit bis 500V. Maximal überschreitbar bis 700V. Die 0204 etwas weniger, daher nehme ich lieber die 0207.
RoA
Inventar
#87 erstellt: 05. Nov 2021, 18:49
Bevor ich so einen Winzling einsetze, der 4mal ins Raster passt und bei dem bei der kleinsten Berührung (z.B. beim Messen) die filigranen Anschlüsse verbiegen, würde ich eher die beiden parallel verlöteten drin lassen. Die anderen sowieso. Die sind wenigstens mechanisch stabil.
DB
Inventar
#88 erstellt: 05. Nov 2021, 19:47
2. sinnvolles Tuning: zwischen die Endröhrenanoden jedes Verstärkerzuges sollte man einen gasgefüllten Überspannungsableiter schalten. Das hilft dem Ausgangsübertrager zu überleben.
AndyGR42
Stammgast
#89 erstellt: 05. Nov 2021, 22:10
Jetzt macht mal den kleinen Dynavox nicht so schlecht, ich will meinen die Tage noch verkaufen
Cineplayer
Stammgast
#90 erstellt: 05. Nov 2021, 22:50
Doch Andy der Dynavox iss n schlechtes Gerät!
Ich würde ihn trotzdem nehmen, was willst du dafür?

Gruß,

Siggi
DB
Inventar
#91 erstellt: 06. Nov 2021, 10:04
Schlecht nicht, sondern im wesentlichen dem Preise angemessen. Aber man muß nicht jedes Schlangenöl daran ausprobieren. Schon gar nicht, wenn die nötige Ausrüstung zur Feststellung der Auswirkungen fehlt.


[Beitrag von DB am 06. Nov 2021, 10:06 bearbeitet]
AndyGR42
Stammgast
#92 erstellt: 06. Nov 2021, 11:21
... bzw. die Auswirkungen hörbar sind. Deshalb habe ich auch irgendwann mal aufgehört. Man kann halt auch aus einem 2l Motor mehr als 400 PS zaubern, aber das wird irgendwann mal sehr aufwändig und dürfte die Lebenserwartung nicht erhöhen. Und es gibt nur ganz Wenige, die das wirklich gut können.
Rolf_Meyer
Inventar
#93 erstellt: 07. Nov 2021, 23:41
Moin,


RoA (Beitrag #83) schrieb:
... Die große Unbekannte bleibt dabei allerdings der Übertrager. Niemand hat ihn je zerlegt, durchgemessen, getauscht. :(


Das würde ich nicht so sagen...
Habe die AÜ mal gegen 1645A von Hammond getauscht. Hat nix gebracht. Die Übertrager sind nicht der Engpaß. Auch der Austausch gegen RFT EL34 hat nicht viel gebracht... Außer daß man jetzt jahrelang nix mehr an der BIAS stellen muß.

Wirklich was gebracht hat der Austausch der 6F2 gegen ECF82 von Ei(Jugo).

Der eigetliche Flaschenhals dieses Verstärkers liegt in der geringen Verstärkung der 6F2/ECF82 Pentodensektion. Dadurch hat das Dingens nur einen DF von 3,2 an 8Ohm.
Das ist seeehr wenig.

Mein mittlerer Sohn hört gleichwohl immernoch mit dem Dingens... dem Vernehmen nach immernoch sehr zufrieden.

Gruß, Matthias
flowparade
Stammgast
#94 erstellt: 11. Nov 2021, 02:58
Moin Zusammen,

leider ist bis jetzt noch nicht viel angekommen, irgendwie ging da was schief, sollte aber bald alles da sein.

Nochmal zur Polarität, bevor ich was falsch mache, also alle Kondensatoren kann ich beliebig rum anschliessen, die 47pF Glimmer Typen. sowie die 0,47 und die 0,33 Zinfolienkondensatoren?
Sollte der Außenwickel nicht an der Anode liegen und wie messe ich das?

Grüße
Cineplayer
Stammgast
#95 erstellt: 11. Nov 2021, 07:52
Guten Morgen,
wie ich Dir schon geschrieben habe, haben diese Kondensatoren keine Polarität und können also problemlos so eingebaut werden, Ausnahme sind die Elektrolytkondensatoren!
Bei MKPs, also Folienkondensatoren, die einen Außenwickel haben, kann dieser an der Niederohmigen Seite angeschlossen werden. Gekennzeichnet ist dieser Außenwickel jedoch nicht bei allen MKPs und wenn kann mann sich nicht zu 100% darauf verlassen. Eine Messung ist möglich hier: https://www.youtube.com/watch?v=BnR_DLd1PDI

Grüße,
Siggi
sidolf
Inventar
#96 erstellt: 11. Nov 2021, 11:17

flowparade (Beitrag #94) schrieb:
Moin Zusammen,

leider ist bis jetzt noch nicht viel angekommen, irgendwie ging da was schief, sollte aber bald alles da sein.

Nochmal zur Polarität, bevor ich was falsch mache, also alle Kondensatoren kann ich beliebig rum anschliessen, die 47pF Glimmer Typen. sowie die 0,47 und die 0,33 Zinfolienkondensatoren?
Sollte der Außenwickel nicht an der Anode liegen und wie messe ich das?

Grüße


Hallo flowparade,

bei den 47pF Glimmer ist das tatsächlich wurscht wie Du die einbaust. Bei den Zinnfolien 0,33 und 0,47µF
bin ich mir da nicht so sicher, das sind doch stinknormale Wickelkondensatoren! mit einem Außenwickel?

Lies' Dir mal meinen post #70 durch. Da beschreibt Mundorf wie der Außenwickel gekennzeichnet ist. Das machen die nicht aus Jux und Tollerei. Solche Kondis sollten in der hochohmigen Röhrentechnik schon richtig verbaut werden!

Gruß
RoA
Inventar
#97 erstellt: 11. Nov 2021, 11:35

sidolf (Beitrag #96) schrieb:
... beschreibt Mundorf wie der Außenwickel gekennzeichnet ist. Das machen die nicht aus Jux und Tollerei.


Warum nur muß ich dabei an laufrichtungsgebundene Kabel denken?

Hier geht es doch um Koppelkondensatoren, oder hab' ich was verpaßt?
DB
Inventar
#98 erstellt: 11. Nov 2021, 12:36

Rolf_Meyer (Beitrag #93) schrieb:

Der eigetliche Flaschenhals dieses Verstärkers liegt in der geringen Verstärkung der 6F2/ECF82 Pentodensektion. Dadurch hat das Dingens nur einen DF von 3,2 an 8Ohm.
Das ist seeehr wenig.

Das wäre wirklich mal eine Stelle, über die man nachdenken könnte. Viel wird sich nicht mehr zusammenkratzen lassen, evtl. mit einer kombinierten Gegen-Mitkopplung.
RoA
Inventar
#99 erstellt: 11. Nov 2021, 13:11
Allerdings reicht die ECF82 aus, die EL34 voll auszusteuern.

Der Dynavox hat ja bekanntlich mehrere Flaschenhälse. Das fängt mit dem unterdimensionierten Trafo an, geht mit den Ausgangsübertragern weiter, die bereits ab ca. 10 Watt im Leistungsfrequenzbereich an den Frequenzenden signifikant (insbes. beim Bass) verlieren und kleineren Unzulänglichkeiten bei einigen Bauteilen, und über das Gehäuse-Design haben wir noch gar nicht gesprochen. Wenn man jetzt auch noch den Schaltungsaufbau anzweifelt, kann man es eigentlich ganz vergessen, da überhaupt noch Hand anzulegen. Ich meine allerdings, daß irgendwo in den unendlichen Weiten des Tuning-Threads oder sonstwo die Vorstufe des Dynavox insbes. unter Symnetriegesichtspunkten ausführlich geschrieben wurde und das Schaltungskonzept an dieser Stelle zumindest nicht generell abgelehnt wurde.
AndyGR42
Stammgast
#100 erstellt: 11. Nov 2021, 14:31
Das hatte ich auch mal gemessen (externe Soundkarte und 8 Ohm Leistungswiderstand) und ich so nicht bestätigen. Die FR Kurve ändert sich kaum. Kann ich gerne nochmal mit besserem Equipment wiederholen:

Frequency Response:

5 Watt
VR70E2_FR_5Watt

10 Watt
VR70E2_FR_10Watt

20 Watt
VR70E2_FR_20Watt

36 Watt
VR70E2_FR_36Watt

Etwas anders verhält es sich mit Klirr, da kommen wir bei > 10 Watt in einen deutlich Bereich:

5 Watt
VR70E2_THD_5Watt

10 Watt
VR70E2_THD_10Watt

20 Watt
VR70E2_THD_20Watt

36 Watt
VR70E2_THD_36Watt


[Beitrag von AndyGR42 am 11. Nov 2021, 14:34 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#101 erstellt: 11. Nov 2021, 15:58

RoA (Beitrag #97) schrieb:

sidolf (Beitrag #96) schrieb:
... beschreibt Mundorf wie der Außenwickel gekennzeichnet ist. Das machen die nicht aus Jux und Tollerei.


Warum nur muß ich dabei an laufrichtungsgebundene Kabel denken?

Hier geht es doch um Koppelkondensatoren, oder hab' ich was verpaßt?


Hallo RoA,

an laufrichtungsgebundene Kabel musst Du bei Koppelkondensatoren nicht denken,, das ist Voodoo und reiner Unsinn was da immer wieder verzapft wird!

Bei Koppelkondensatoren geht es um Abschirmung des Signalweges. Anode ist niederohmiger als das höherohmigere Steuergitter der Folgestufe. Das Gleiche gilt für Abblockkondensatoren.

Ich habe mich ja nur zu dem Thema geäußert, da die Tuner, die gibt es ja reichlich hier, immer versuchen das Optimum aus den Geräten heraus zu kitzeln. Nur eine zusätzliche Tuningempfehlung, mehr nicht!

Gruß.


[Beitrag von sidolf am 11. Nov 2021, 16:49 bearbeitet]
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