Steckverbinder für Lautsprecherkabel gesucht

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BooStar
Stammgast
#1 erstellt: 24. Okt 2008, 16:16
Hallo Leute,
weiß nicht, ob ich in diesem Unterforum richtig bin...
Ich suche eine Stecker/Buchse Kombination, um Lautsprecherkabel zusammenstecken zu können. Grund ist der, daß ich die offenen Enden mit Litze/Kabelschuhen/Bananensteckern wegen der Kurzschlußgefahr nicht mag. Verstehe nicht, daß es da keinen Standard gibt, wo es doch für alles zig Stecker gibt.
Habe mal bei Reichelt geschaut und da gibts ja viele mit Sicherheit sehr gute Industrieverbinder bis zu IP68 und wasweißich noch alles. Kosten halt meistens ordentlich, so um die 5€ pro Stecker/Buchse aufwärts.
Als billige Alternative hab ich auch bei Reichelt die "SUPERSEAL 2B" und 2S ausgemacht. Kennt die jemand? Sind die genauso umständlich wie Stecker im Auto auseinanderzufriemeln oder taugen die für mehrere Steckzyklen?
maddin87
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 24. Okt 2008, 16:46
Hallo, hängt evt. auch mit dem Kabelquerschnitt zusammen den du verwerden möchtest, bei den SUPERSEAL 2B ist denke ich mal bei ca. 2,5mm² schluss. Außerdem benötigst du dabei auch noch ein spezielles crimp-Werkzeug! Man kann diese Verbindungen schon einige male lösen, aber dafür gemacht sind diese verbindungen nicht. Jedoch sich sie wasserdicht!
Wenn 5euro für Stecker/Buchse für dich in Ordnung sind, würde ich dir die Neutrik Stecker ans Herz legen, verwende diese selber bei meiner "Party-Anlage"
Diese z.B. NEUTRIK NL-2FC

Je nach dem, könnte man evt. auch XLR Stecker Kupplung nehmen...
BooStar
Stammgast
#3 erstellt: 25. Okt 2008, 02:27
Ja hatte vergessen zu erwähnen, daß ich 2,5mm^2 Kabel habe.
Der Neutrik ist in Ordnung aber dazu gibts anscheinend kein Gegenstück bzw. nur zum Frontplatteneinbau. Jedenfalls bei Reichelt.
Master_J
Inventar
#4 erstellt: 25. Okt 2008, 11:57
Ja, Buchsen sind schwer zu finden.
"730911 - 62" beim Conrad.


BooStar schrieb:
Verstehe nicht, daß es da keinen Standard gibt, wo es doch für alles zig Stecker gibt.

DIN 41529:



Sonderlich solide ist aber was anderes...

Gruss
Jochen
rebel4life
Inventar
#5 erstellt: 25. Okt 2008, 22:39
Wenn du nur Lautsprecherkabel umstecken willst, dann nimm doch einfach Bananenstecker und setz auf die Verstärkerseite die Buchse, dann kannes keinen Kurzschluss mehr geben, bei Reichelt gäbe es auch noch Gehäuse für Flacksteckerhülsen, dadurch liese sich auch ein Kurzschluss vermeiden.
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 26. Okt 2008, 12:51
vernünftige Bananenstecker u -buchsen sind mE der beste Kompromiss.
BooStar
Stammgast
#7 erstellt: 27. Okt 2008, 16:56
Hab jetzt nochmal bei Neutrik direkt geschaut.
Die XLR Stecker sind für mich das beste, da die (unerwarteterweise) bis etliche Ampère belastbar sind. Außerdem noch verriegelbar, das hat mich beiden kaum günstigeren Bananensteckern gestört UND es ist nur eine Stelle zu lösen/schließen.
6,3mm Klinke ist leider teurer (verriegelbar)
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 27. Okt 2008, 19:20

BooStar schrieb:
UND es ist nur eine Stelle zu lösen/schließen.


dafür mit VIEL dünneren Kontakten!

Hochwertige Bananenstecker sind die beste Lösung!
BooStar
Stammgast
#9 erstellt: 27. Okt 2008, 19:35
http://www.neutrik.c...al.aspx?title=NC3FXX
16 A gehen durch. Hab ja keine PA Anlage, bei mir sind meistens eh unter 100 mA.
Und Banane geht auf, wenn man zieht. Ich verwende die nur im Labor. Am liebsten wär' mir ja sowas wie die guten BNC Stecker in stabil (strombelastbar) aber XLR ist top. Jedenfalls die Neutrik Version.
rebel4life
Inventar
#10 erstellt: 31. Okt 2008, 17:38
Bei einer Hifi Anlage ist es egal, ob man da jetzt das Kabel mit 32A oder mit nur 10A belasten kann, denn es sind in der Regel nur kurze Signale, kaum einer wird ständig 10A über die Leitung liefern, das wäre einfach zu viel bei Hifi, bei PA ist das zwar leicht anderst, jedoch muss man einfach bedenken, dass man zu Hause in einem Raum der Größenordnung von 10-40m² einfach keine PA Anlage aufstellen sollte, der Abstrahlwinkel und der Frequenzgang sind ja zum K*****. Deswegen reicht meiner Meinung nach für Hifi ein Kabel mit einem Querschnitt von 2,5mm² völlig aus, selbst wenn man Stromstöße von 20A hat, da würde bei Dauerbelastung ein 2,5er Kabel reichen, in der Verteilung sogar eine Klasse niedriger, sprich 1,5mm². Ausschlaggebend ist letztendlich eh nur der Widerstand, aber der sollte bei normalen Anlagen noch recht gering sein.

BNC ist natürlich ideal, aber ich würde nicht sehr viel Wert auf die Zugentlastungen von den Verbindungen legen, denn bei mir steht die Anlage an einem festen Ort, da wird nicht's groß umgebaut.

Man sollte auch schauen, wie groß die Kontaktflächen der Verbidnungen sind, da wäre eine Lötstelle ideal, jedoch kenn ich da keinen Hersteller, der ein Terminal mit Lötstiften anbietet.
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