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Geplante Obsoleszenz Samsung

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Beitrag
GeraldA
Stammgast
#1 erstellt: 30. Apr 2013, 10:16
Gestern hab ich eine sehr interessante Reportage zur geplanten Obsoleszenz gesehen.

Die Reportage war vom französischen Fernsehen.
Darin ging es hauptsächlich um Flachbild-TVs und warum die Dinger im häufiger und vor allem immer schneller kaputt gehen.
Gedreht wurde in mehreren freien Reparaturwerkstätten.
Die Techniker dort kamen mit der Zeit drauf, dass die meisten Defekte an Flach-TVs wegen kaputter
Kondensatoren auftraten. Die Häufigkeit der Defekte wurde anhand einer Statistik eruiert.
Demnach kam es innerhalb eines Monats zu folgendem Ergebnis:
85% der defekten TVs waren von Samsung.
Danach kamen LG und wenige Toshibas.
Panasonic, Sony und Sharp waren gar nicht vertreten.

Verursacht werden die Defekte von minderwertigen Kondensatoren, die sich einfach überhitzen und dadurch nur eine sehr kurze Lebensdauer haben. Diese Kondensatoren kosten 16 Cent und halten bei einer Temperatur von 105°C nur an die 2000 Stunden. Kondensatoren, die ca. 4 Euro pro Stück kosten, halten bei 150°C(!!!) 25000 Stunden.

Meistens werden die Kondensatoren so eingebaut, dass sie sehr nah an Kühlblechen sitzen und deren Wärmeabstrahlung auch noch mitbekommen, was ihre Lebensdauer weiter verringert.

Laut dieser Reportage kostete die Reparatur bei Samsung bis zu 280 Euro, die TV-Techniker (kleine Werkstatt) konnten den TV jedoch für 21 Euro reparieren.

Samsung hat darauf reagiert und verbaut nun Kondensatoren, die sie selbst entwickelt haben.
Dadurch ist es nicht mehr möglich, dass jemand anderer als Samsung diesen TV reparieren kann.
Denn niemand kommt an diese Kondensatoren ran.

Das nenne ich mal einen schönen Beschiss am Kunden.
mathi
Stammgast
#2 erstellt: 30. Apr 2013, 18:12
Da ist der Gesetzgeber gefragt.

Bei Großgeräten (Fernseher, Waschmaschine, Herd, etc.) die Hersteller zu 8-10 Jahre Garantie verdonnern und gut.

Hier die Pannenstatistik, angeführt von Medion:

http://www.welt.de/w...eher-ist-defekt.html


[Beitrag von mathi am 30. Apr 2013, 18:44 bearbeitet]
-Blockmaster-
Inventar
#3 erstellt: 30. Apr 2013, 19:02

GeraldA (Beitrag #1) schrieb:
Verursacht werden die Defekte von minderwertigen Kondensatoren, die sich einfach überhitzen und dadurch nur eine sehr kurze Lebensdauer haben. Diese Kondensatoren kosten 16 Cent und halten bei einer Temperatur von 105°C nur an die 2000 Stunden. Kondensatoren, die ca. 4 Euro pro Stück kosten, halten bei 150°C(!!!) 25000 Stunden.
Kein Wunder das Samsung die billigen einbaut bei den Preisunterschieden.


GeraldA (Beitrag #1) schrieb:
Meistens werden die Kondensatoren so eingebaut, dass sie sehr nah an Kühlblechen sitzen und deren Wärmeabstrahlung auch noch mitbekommen, was ihre Lebensdauer weiter verringert.
Die Kondensatoren werden so eingebaut das Platz gespart wird.


GeraldA (Beitrag #1) schrieb:
Laut dieser Reportage kostete die Reparatur bei Samsung bis zu 280 Euro, die TV-Techniker (kleine Werkstatt) konnten den TV jedoch für 21 Euro reparieren.
Kein Wunder, Samsung ist ja auch Hersteller und keine Werkstatt. Selber schuld wenn man sein Gerät zum Hersteller einschickt.


GeraldA (Beitrag #1) schrieb:
Samsung hat darauf reagiert und verbaut nun Kondensatoren, die sie selbst entwickelt haben.
Dadurch ist es nicht mehr möglich, dass jemand anderer als Samsung diesen TV reparieren kann.
Denn niemand kommt an diese Kondensatoren ran.
Hört sich irgendwie nach Schwachsinn an.




Siehe auch:
http://www.tagesspie...schenkt/7559134.html


[Beitrag von -Blockmaster- am 30. Apr 2013, 19:04 bearbeitet]
GeraldA
Stammgast
#4 erstellt: 02. Mai 2013, 09:39
Klar ist das kein Wunder, dass sie die billigeren Kondensatoren einbauen.
So spart man, je nach produzierter Stückzahl, mehrere Millionen ein.
Was aber egal ist, weil man das ja auf den Kaufpreis draufschlagen könnte.
Somit wäre ein Gerät eben um ca. 50.- teurer, dafür würde es länger halten.
Das will man aber nicht. Dem Kunden soll die Reparatur zu teuer erscheinen
und er soll sich ein neues Gerät kaufen.

Auch bei Handys ist dieser Trend zu beobachten.
Immer mehr Geräte kommen auf den Markt, wo der Akku fix verbaut ist.
Displays werden so verbaut, dass ein Austausch kaum noch machbar ist.

Es gibt eben sehr wenige TV-Werkstätten, die günstige Reparaturen anbieten.
Meistens ist man dazu gezwungen, das defekte Gerät vom Hersteller reparieren zu lassen.

Für mich klang das logisch und es wurde auch in der Reportage gezeigt.
Der besagte Kondensator sa ganz anders aus als die anderen und war liegend verklebt.
liab
Inventar
#5 erstellt: 02. Mai 2013, 10:48
Alleine, wenn die Kondensatoren ohne Datenaufdruck im Klartext verbauen, wird die Eigenreparatur fast unmöglich. Der UE55C8xxx meiner Tochter hielt ca. 28 Monate, dann waren die Elko's im Netzteil hin. Hier im Forum sind hunderte Betroffene bei der B-Serie und bei den Serien C und D fängt es jetzt wohl auch an.

Fazit:
- Nie Musik hören mit dem TV!
- Gerät nicht unnötig und nicht lange betreiben.
- Samsung künftig meiden.
GeraldA
Stammgast
#6 erstellt: 02. Mai 2013, 11:30
Oder einen Lüfter einbauen.
Meine Frau und ich haben z.B. unsere Laptops auch auf Kühlern stehen.
Es wurde auch davon abgeraten, die TVs an die Wand zu hängen.
-Blockmaster-
Inventar
#7 erstellt: 02. Mai 2013, 12:22

GeraldA (Beitrag #4) schrieb:
Auch bei Handys ist dieser Trend zu beobachten.
Immer mehr Geräte kommen auf den Markt, wo der Akku fix verbaut ist.
Displays werden so verbaut, dass ein Austausch kaum noch machbar ist.
Was aber durchaus optische und technische Gründe hat.


GeraldA (Beitrag #4) schrieb:
Es gibt eben sehr wenige TV-Werkstätten, die günstige Reparaturen anbieten.
Meistens ist man dazu gezwungen, das defekte Gerät vom Hersteller reparieren zu lassen.
Kommt auf den defekt an. Ein paar Elkos tauschen bekommt die Werkstatt vor Ort auf jeden Fall günstiger hin als der Hersteller, die evt. komplette Platinen tauschen.


GeraldA (Beitrag #4) schrieb:
Für mich klang das logisch und es wurde auch in der Reportage gezeigt.
Der besagte Kondensator sa ganz anders aus als die anderen und war liegend verklebt.

Würde ich gerne mal sehen. Nicht es das Standard SMD Kondensatoren sind die vom Produktionsprozess her verklebt werden müssen.
GeraldA
Stammgast
#8 erstellt: 02. Mai 2013, 12:51

-Blockmaster- (Beitrag #7) schrieb:

GeraldA (Beitrag #4) schrieb:
Auch bei Handys ist dieser Trend zu beobachten.
Immer mehr Geräte kommen auf den Markt, wo der Akku fix verbaut ist.
Displays werden so verbaut, dass ein Austausch kaum noch machbar ist.
Was aber durchaus optische und technische Gründe hat.
.

Nö. Mein Beruf ist es, Handys zu testen. Glaub mir, es hat weder optische, noch technische Gründe.
Ich habe Geräte zum Test, die trotz herausnehmbaren Akkus flacher sind, als jene, wo die Akkus fix verbaut sind. Die Positionierung des Akkus ist technisch gesehen nicht relevant. Die fix verbauten Akkus sind genauso groß, wie die anderen Akkus. Es ist technisch, wie optisch völlig egal, ob eine Abdeckung abnehmbar oder fix verschweißt ist.
Es ist produktionstechnisch billiger und es zwingt den Kunden zu einer Reparatur oder zu einem Neukauf, wenn der Akku in die Knie geht.

Nicht umsonst hat eine Sammelklage gegen Apple dieser Firma Millionen gekostet, weil sie den iPod mit fix verbauten Akkus gebaut haben, die nach durchschnittlich 18 Monaten kaputt waren.
Hast du schon mal gelesen, wie lange die Lebensdauer des Akkus eines iPhones angegeben wird?
Wird laut Beschreibung von Apple mit 400 Ladezyklen angegeben.
Das heißt, bei mir wäre ein iPhone nach 400 Tagen ein Reparaturfall.
Bei meinem HTC werfe ich den Akku weg und kauf mir um 9.- einen neuen.

Ich habe keine Ahnung, warum du geplante Obsoleszenz als Schwachsinn, oder Ammenmärchen hinstellst.
Ich bin lange genug in der Technikbranche um zu wissen, dass es sie gibt und dass sie immer mehr zunimmt.
GeraldA
Stammgast
#9 erstellt: 02. Mai 2013, 12:54
Nur ein Beispiel. Hier kann man deutlich einen Trend beobachten:

http://dasfernsehservice.at/rep.statistik.html
TDO
Inventar
#10 erstellt: 02. Mai 2013, 13:08

GeraldA (Beitrag #8) schrieb:
Wird laut Beschreibung von Apple mit 400 Ladezyklen angegeben.

Zum Glück weiß dass der Akku nicht und funktioniert nach über 1000 Ladezyklen noch immer fast so gut wie zu Beginn. ;-)

Und ja der festverbaute Akku hat vor allem Kostenersparnis und nicht Optik als Grund. Bei 20 Cent gespart pro Handy kommt bei über 30 Mio Stück pro Jahr schon einiges zusammen.

Dass beste Beispiel für geplante Obsoleszenz war die Glühbirne. Technisch wäre es ohne Probleme möglich gewesen welche mit 100x Lebensdauer zu bauen (in den USA kann man sogar so einen Dauerbrenner bewundern).


[Beitrag von TDO am 02. Mai 2013, 13:09 bearbeitet]
-Blockmaster-
Inventar
#11 erstellt: 02. Mai 2013, 13:10

GeraldA (Beitrag #8) schrieb:
Mein Beruf ist es, Handys zu testen. Glaub mir, es hat weder optische, noch technische Gründe.
Keine Klappe IST ein optischer Grund an sich.


GeraldA (Beitrag #8) schrieb:
Es ist produktionstechnisch billiger ...
Auch ja.


GeraldA (Beitrag #8) schrieb:
...und es zwingt den Kunden zu einer Reparatur oder zu einem Neukauf
Nicht wirklich. Ein ganzer Berg von Service Betrieben lebt davon Akkus bei solchen Geräte zu wechseln.


GeraldA (Beitrag #8) schrieb:
Bei meinem HTC werfe ich den Akku weg ...
Geplante Obsoleszenz vom Akku Hersteller nehme ich an


GeraldA (Beitrag #8) schrieb:
Ich habe keine Ahnung, warum du geplante Obsoleszenz als Schwachsinn, oder Ammenmärchen hinstellst.
Weil es auch seit Jahren noch keinerlei echte Beweise dafür gibt.


GeraldA (Beitrag #8) schrieb:
Ich bin lange genug in der Technikbranche um zu wissen, dass es sie gibt und dass sie immer mehr zunimmt.
Tja, und ich bin nun auch schon Jahre in etlichen Bereichen der Branche gewesen und habe so was nie erlebt. Immer nur das gute alte: Billiger, billiger, billiger....
-Blockmaster-
Inventar
#12 erstellt: 02. Mai 2013, 13:14

TDO (Beitrag #10) schrieb:
Dass beste Beispiel für geplante Obsoleszenz war die Glühbirne. Technisch wäre es ohne Probleme möglich gewesen welche mit 100x Lebensdauer zu bauen (in den USA kann man sogar so einen Dauerbrenner bewundern).
Kannst du sogar heute noch kaufen. Gibt es für Ampelanlagen usw. Was nur gerne verschwiegen wird ist das der ohnehin schlechte Wirkungsgrad dann noch mal extrem verschlechtert wird. Das Geld was du für den nicht tausch der Glühbirne sparst, zahlst du doppelt und dreifach bei der Stromrechnung. Bei Ampelanlagen wo der tausch sehr teuer ist, rechnet sich das. Zu hause jedoch nicht.
-Blockmaster-
Inventar
#13 erstellt: 02. Mai 2013, 13:18

GeraldA (Beitrag #9) schrieb:
Nur ein Beispiel. Hier kann man deutlich einen Trend beobachten:
http://dasfernsehservice.at/rep.statistik.html

Solange das nicht über den Marktanteil bereinigt ist, sagt diese Statistik leider wohl hauptsächlich was über den Marktanteil der Marken aus. Zudem eine Statistik EINES Händlers. Davon einen Trend ableiten zu wollen ist zweifelhaft.
GeraldA
Stammgast
#14 erstellt: 02. Mai 2013, 13:26

-Blockmaster- (Beitrag #11) schrieb:



GeraldA (Beitrag #8) schrieb:
...und es zwingt den Kunden zu einer Reparatur oder zu einem Neukauf
Nicht wirklich. Ein ganzer Berg von Service Betrieben lebt davon Akkus bei solchen Geräte zu wechseln.


Oh Mann.
-Blockmaster-
Inventar
#15 erstellt: 02. Mai 2013, 16:54
Na ja, ob man das jetzt Reparatur nennen will wenn man den Akku tauscht....
flyingscot
Inventar
#16 erstellt: 02. Mai 2013, 18:17

-Blockmaster- (Beitrag #11) schrieb:
Weil es auch seit Jahren noch keinerlei echte Beweise dafür gibt.


Die Frage ist halt, wie so ein Beweis aussehen muss. Wenn man dem Unternehmen nachweisen will, dass sie bestimmte technische Dinge ausschließlich für die geplante Obsoleszenz eingebaut hat, wird ein Nachweis eigentlich immer unmöglich.

Das Glühlampenbeispiel finde ich z.B. sehr unpassend, weil durch die geringe Lebensdauer zumindest ein höherer Wirkungsgrad ermöglicht wurde. Dieser Vorteil kann die Neuanschaffung durchaus übertreffen (wurde oben ja schon erwähnt).

Aber der Seitenzähler bei bestimmten Billigdruckern? Angeblich dafür da, dass der Alttintenschwamm nicht überläuft. Nur war dieser nichtmal annähernd voll nach Ablauf des Seitenzählers...
-Blockmaster-
Inventar
#17 erstellt: 02. Mai 2013, 18:43

flyingscot (Beitrag #16) schrieb:
Die Frage ist halt, wie so ein Beweis aussehen muss. Wenn man dem Unternehmen nachweisen will, dass sie bestimmte technische Dinge ausschließlich für die geplante Obsoleszenz eingebaut hat, wird ein Nachweis eigentlich immer unmöglich.
Warum unmöglich? Sowas wir ja nicht zufällig eingebaut, sondern es muss eine Anweisung dazu geben. Im besten Fall liegt diese schriflich vor, kann also kopiert werden. Im schlechtesten Fall ist sie nur mündlich, aber auch dann kann es eine Zeugenaussage geben. Wäre alles besser als die Spekulationen jetzt.



flyingscot (Beitrag #16) schrieb:
Aber der Seitenzähler bei bestimmten Billigdruckern? Angeblich dafür da, dass der Alttintenschwamm nicht überläuft. Nur war dieser nichtmal annähernd voll nach Ablauf des Seitenzählers...
Das Problem ist ja nicht der Zähler, sondern das der Drucker nach erreichen der Marke nicht mehr druckt und das man an den Schwamm sehr schwer ran kommt.
flyingscot
Inventar
#18 erstellt: 02. Mai 2013, 18:58

-Blockmaster- (Beitrag #17) schrieb:
Warum unmöglich?

Unmöglich ohne "Insiderwissen", also ein Beweis nur anhand des Produktes.

Zumindest ist es glaube ich nicht wirklich zielführend, solange zu warten bis dies juristisch wasserdicht nachzuweisen ist. Politisch sollte vorher gehandelt werden. Durch längere Gewährleistungszeiträume und eine Vorschrift zur einfachen Zerlegbarkeit der Geräte...


-Blockmaster- (Beitrag #17) schrieb:
Das Problem ist ja nicht der Zähler, sondern das der Drucker nach erreichen der Marke nicht mehr druckt und das man an den Schwamm sehr schwer ran kommt.

Ja, und? Bei vielen Druckern ist der Schwamm fest eingebaut. Die drucken trotzdem beliebig lange. Überlaufen kann dieser Schwamm eigentlich auch gar nicht, da die Tinte ja trocknet...


[Beitrag von flyingscot am 02. Mai 2013, 19:01 bearbeitet]
-Blockmaster-
Inventar
#19 erstellt: 02. Mai 2013, 19:11

flyingscot (Beitrag #18) schrieb:
Zumindest ist es glaube ich nicht wirklich zielführend, solange zu warten bis dies juristisch wasserdicht nachzuweisen ist. Politisch sollte vorher gehandelt werden. Durch längere Gewährleistungszeiträume...
Gewährleistung triff aber erst mal den Händler und nicht den Hersteller.


flyingscot (Beitrag #18) schrieb:
...und eine Vorschrift zur einfachen Zerlegbarkeit der Geräte...
Ich glaube so was in der Art gibt es schon.
flyingscot
Inventar
#20 erstellt: 02. Mai 2013, 19:17

-Blockmaster- (Beitrag #19) schrieb:
Gewährleistung triff aber erst mal den Händler und nicht den Hersteller.

Richtig, diese ist gesetzlich geregelt und dient dem Endkunden. Die Garantie ist gesetzlich bisher nicht geregelt, der Aufwand wäre hier wesentlich größer.


-Blockmaster- (Beitrag #19) schrieb:
Ich glaube so was in der Art gibt es schon.


Ich glaube eine wirklich wirksame Regelung dieser Art ist bisher in der EU in Vorbereitung. Mögliche bestehende Regelung sind anscheinend ziemlicht leicht zu umgehen. Das iPhone5 ist z.B. nahezu gar nicht zerstörungsfrei zu zerlegen.
John-Sinclair
Gesperrt
#21 erstellt: 02. Mai 2013, 19:48
Sag mal Blockmaster,..bist Du von Samsung, oder was soll das hier? Du schreibst hier einen Unsinn der seinesgleichen sucht. Deine Gegenargumente sind dermaßen haltlos, dass einem die Galle hochkommt. Wenn ich schon lese, dass Du uns hier vermitteln willst, ein Handyakku könnte sowohl aus optischen, als auch aus technischen Gründen, nicht auswechselbar verbaut werden, frage ich mich doch, warum Samsung das mit dem S2/S3/S4 kann? Totaler Quatsch was Du hier verzapfst. Die geplante Obsoleszens ist Fakt und aus wirtschaftlicher Sicht der Hersteller eine ganz logische Schlussfolgerung. Die Aktionäre müssen bei guter Laune gehalten werden. Der Kunde interessiert dabei nicht. Nun tu nicht so, als wenn es die geplante Obsoleszenz nicht geben würde. Denn diese gibt es nachweislich schon seit ca. 100 Jahren.

Und wenn ich das hier schon lese...


-Blockmaster- (Beitrag #17) schrieb:
Warum unmöglich? Sowas wir ja nicht zufällig eingebaut, sondern es muss eine Anweisung dazu geben. Im besten Fall liegt diese schriflich vor, kann also kopiert werden. Im schlechtesten Fall ist sie nur mündlich, aber auch dann kann es eine Zeugenaussage geben. Wäre alles besser als die Spekulationen jetzt


Jaaa, is klar...ich mach mal eben ne Kopie. Der Hersteller rückt das dann auch so einfach heraus. Ansonsten gibt es nen Zeugen, den man natürlich kennt. Sag mal, willst Du uns hier vera....lbern?

Gut zu wissen, dass Samung an erster Stelle steht, was das anbelangt. Neben dem grottenschlechten Service, welchen ich selber erleben durfte, dann noch an der Spitze stehen, was die Lebensdauer ihrer Produkte anbelangt. Bravo Samsung, hoffentlich geht ihr daran zugrunde.

Aber irgendwann geht der Schuss nach hinten los. Und zwar dann, wenn Hersteller mit einer besonders langen Lebenszeit ihrer Produkte werben. Diese Produkte werden dann zwar teurer sein, aber der Konsument ist nicht blöd und wird die kurzlebigen Gerätschaften einiger Hersteller meiden wie die Pest.


[Beitrag von John-Sinclair am 02. Mai 2013, 19:53 bearbeitet]
deepimpact
Stammgast
#22 erstellt: 02. Mai 2013, 20:06

Gestern hab ich eine sehr interessante Reportage zur geplanten Obsoleszenz gesehen.

Die Reportage war vom französischen Fernsehen.


Darf man nach dem Namen und dem Sender der Reportage fragen? Oder ist die nur auf französisch?
flyingscot
Inventar
#23 erstellt: 02. Mai 2013, 20:42

John-Sinclair (Beitrag #21) schrieb:
Aber irgendwann geht der Schuss nach hinten los. Und zwar dann, wenn Hersteller mit einer besonders langen Lebenszeit ihrer Produkte werben. Diese Produkte werden dann zwar teurer sein, aber der Konsument ist nicht blöd und wird die kurzlebigen Gerätschaften einiger Hersteller meiden wie die Pest. :*


Leider funktioniert es so nicht. In einigen Bereichen gibt es solche Produkte nämlich schon. Viele Produkte, die in der Industrie eingesetzt werden, haben Standzeiten jenseits von 5-10 Jahre. Egal ob Notebook oder Bohrschrauber. Die kann man auch als Privatanwender kaufen, aber das bezahlst du dann auch mit dem 3-5 fachen Preis und einer Ausstattung, die eben nicht auf den Privatkunden zugeschnitten ist, sondern auf den Business/Industriekunden...
-Blockmaster-
Inventar
#24 erstellt: 02. Mai 2013, 21:49

John-Sinclair (Beitrag #21) schrieb:
Sag mal Blockmaster,..bist Du von Samsung, oder was soll das hier?
Samsung? Um gottes Willen Sowas würd ich mir nicht kaufen...


John-Sinclair (Beitrag #21) schrieb:
Wenn ich schon lese, dass Du uns hier vermitteln willst, ein Handyakku könnte sowohl aus optischen, als auch aus technischen Gründen, nicht auswechselbar verbaut werden, frage ich mich doch, warum Samsung das mit dem S2/S3/S4 kann?
Ich hab geschrieben das es GRÜNDE gibt ihn nicht auswechselbar zu machen. Von nicht können steht da nichts.


John-Sinclair (Beitrag #21) schrieb:
Die geplante Obsoleszens ist Fakt und aus wirtschaftlicher Sicht der Hersteller eine ganz logische Schlussfolgerung.
Die Konkurrenz Firmen mit Bombenanschlägen kaputt zu machen wäre auch logisch.


John-Sinclair (Beitrag #21) schrieb:
Nun tu nicht so, als wenn es die geplante Obsoleszenz nicht geben würde. Denn diese gibt es nachweislich schon seit ca. 100 Jahren.
Nur das es "zufällig" keine Beweise für die aktuellen Fälle gibt.


John-Sinclair (Beitrag #21) schrieb:
Jaaa, is klar...ich mach mal eben ne Kopie. Der Hersteller rückt das dann auch so einfach heraus.
Schon mal was von Wikileaks & Co gehört?


John-Sinclair (Beitrag #21) schrieb:
Ansonsten gibt es nen Zeugen, den man natürlich kennt.
Wieso kennen? Zeuge ist unzufrieden mit dem Arbeitgeber (kommt Millionenfach vor) und verkauft sein Wissen an die X-beliebige nächste Zeitung o.ä. So wie es in anderen Bereichen täglich vorkommt.


John-Sinclair (Beitrag #21) schrieb:
Aber irgendwann geht der Schuss nach hinten los. Und zwar dann, wenn Hersteller mit einer besonders langen Lebenszeit ihrer Produkte werben. Diese Produkte werden dann zwar teurer sein, aber der Konsument ist nicht blöd und wird die kurzlebigen Gerätschaften einiger Hersteller meiden wie die Pest.
Der Kunde hat ja erst dafür gesorgt das es diese kurzlebigen Geräte gibt in den er immer die billigsten kauft. Das Resultat davon ist das noch billigere Geräte gekauft werden damit der verlußt beim defekt nicht so groß ist. Der Kunde merkt höchstens dann was wenn alle anderen Firmen die sich anders verhalten zu Grunde gegangen sind weil deren Geräte zu teuer waren (siehe aktuell Loewe).
GeraldA
Stammgast
#25 erstellt: 03. Mai 2013, 09:37

deepimpact (Beitrag #22) schrieb:

Gestern hab ich eine sehr interessante Reportage zur geplanten Obsoleszenz gesehen.

Die Reportage war vom französischen Fernsehen.


Darf man nach dem Namen und dem Sender der Reportage fragen? Oder ist die nur auf französisch?


Klar. 8-teilige Reportage auf ORF 3.
http://tv.orf.at/orf3/stories/2578837/
GeraldA
Stammgast
#26 erstellt: 03. Mai 2013, 10:02

-Blockmaster- (Beitrag #24) schrieb:
]Wieso kennen? Zeuge ist unzufrieden mit dem Arbeitgeber (kommt Millionenfach vor) und verkauft sein Wissen an die X-beliebige nächste Zeitung o.ä. So wie es in anderen Bereichen täglich vorkommt.


Na du kennst dich in der Branche so richtig gut aus, nichtwahr?

Da gibts eine Verschwiegenheitsklausel im Arbeitsvertrag.
Wenn der zu einer Zeitung geht, dann reißen sie ihm gerichtlich den Hintern auf.
Und da kommen Klagssummen auf einen einzelnen Menschen zu, wo ihm nur noch das Kotzen kommt.
Da sind Zeitungen seeeeehr vorsichtig.

Geplante Obsoleszenz wird bereits in der Entwicklungsphase eines Gerätes eingebaut.
Da gibt es eigene Teams dafür, die das Ding technisch so konstruieren, dass man es ihnen kaum nachweisen kann. Man kann es ihnen nur unterstellen.

Beispiel VW:
Die bauen im Fensterheber einen kleinen Clip aus Plastik ein, der das Fenster in der Führung hält.
Dieser bricht nach einiger Zeit einfach, das Fenster fällt runter und lässt sich nicht mehr hochfahren.
Ein Werkstatttermin ist fällig. Würde man das Teil aus Metall fertigen, würde es das Auto insgesamt nicht teurer machen. Aber das Teil würde ewig halten.

Scheibenwischergestänge:
Würden sie einen kleinen billigen O-Ring mit einpressen, wäre das Gelenk dicht.
Tun sie aber nicht. Daher kommt es nach einigen Jahren dazu, dass das Gestänge immer schwergängiger wird, bis es festsitzt. Reparatur unmöglich, du brauchst ein Ersatzteil.
Alles nur, weil sie auf einen kleinen O-Ring verzichten, der ein paar Cent kostet.
GeraldA
Stammgast
#27 erstellt: 03. Mai 2013, 10:11

-Blockmaster- (Beitrag #24) schrieb:
Der Kunde hat ja erst dafür gesorgt das es diese kurzlebigen Geräte gibt in den er immer die billigsten kauft.


Nein, der Konsument reagiert nur auf das Angebot der Hersteller.
Der Konsument kauft nun mal beim günstigsten Anbieter.
Und wenn der Hersteller dem Konsument jetzt vorgaukelt, dass er bei ihm die gleiche Qualität viel günstiger bekommt, dann kauft der eben das günstigere Produkt im Glauben, er erhält die gleiche Qualität.
Denn dank unserer Politiker, bleibt uns immer weniger vom Gehalt übrig, sodass wir uns echte Qualität immer schwerer leisten können.
flyingscot
Inventar
#28 erstellt: 03. Mai 2013, 10:18
Naja, es ist schon auch eine gewisse Dynamik beim Kunden zu erkennen:

- Spätestens nach 2 Jahren "braucht" man ein neues Smartphone
- Der TV muss ja nach 3 Jahre auch mal "aktualisiert" werden, er ist sowieso viel zu "klein"

Da ist es dann auch nicht wirklich problematisch, wenn die Geräte nicht viel länger halten. Der Gebrauchtwert ist sowieso ziemlich gering...

Und genau auf dieses Spiel ist die Obsoleszenz ausgelegt. Überspitzt ausgedrückt: Viele wolle sich gerne neue Geräte kaufen, werden aber durch ihre noch funktionierenden daran gehindert. Von dieser Last befreit uns die geplante Obsoleszenz...
GeraldA
Stammgast
#29 erstellt: 03. Mai 2013, 10:57

flyingscot (Beitrag #28) schrieb:
Naja, es ist schon auch eine gewisse Dynamik beim Kunden zu erkennen:



Ja, das kommt noch dazu.
Und das wird natürlich auch gefördert.
Irgendwie müssen die Firmen ja die stagnierenden Absätze ausgleichen.
GeraldA
Stammgast
#30 erstellt: 03. Mai 2013, 12:00
Ein sehr schönes Beispiel, wie Samsung seine Kunden über den Tisch zieht.
http://www.cine4home...st_Samsung_D6500.htm

Dazu gibt es auch einen Thread hier, der sich seit 2011 hinzieht.
Und wenn man den liest, dann merkt man, dass sich am Kundenservice von Samsung in 3 Jahren nichts geändert hat. Samsung ist zwar Marktführer bei den Flat-TVs, aber das wird nicht mehr lange so sein.
eStyle
Inventar
#31 erstellt: 03. Mai 2013, 12:23
Dass Panasonic und Sharp TVs absolut nicht vertreten waren, kann ich mir kaum vorstellen - gerade am vergangenen Dienstag kam mein Arbeitskollege auf mich zu und meinte sein Panasonic ist kaputtgegangen, nach genau zwei Jahren und zwei Tagen! Er hatte aber zum Glück eine Garantieerweiterung!
Ansonsten kenne ich zwei weitere Arbeitskollegen, die einen Sharp-TV haben. Der Eine ist unzufrieden mit seinem Gerät und bei dem Anderen Kollegen ist der Sharp nach drei Jahren kaputtgegangen.
Meine ganzen TVs, die ich bis jetzt immer so hatte (1x Philips, 2x Samsung) haben alle lange gehalten. Den Philips habe ich heute noch, hatte den damals 2005 gekauft, ist ein HD-ready LCD. Die beiden Samsung funktionieren auch noch prächtig, der Eine ist allerdings nicht direkt meiner, sondern von meinen Eltern und steht auch bei denen und den Anderen habe ich an eine gute Freundin verkauft, weil ich gerne 3D wollte und da gingen erst die ganzen Probleme (Banding etc.) los...!
-Blockmaster-
Inventar
#32 erstellt: 03. Mai 2013, 12:55

GeraldA (Beitrag #26) schrieb:
Da gibts eine Verschwiegenheitsklausel im Arbeitsvertrag.
Wenn der zu einer Zeitung geht, dann reißen sie ihm gerichtlich den Hintern auf.
Und da kommen Klagssummen auf einen einzelnen Menschen zu, wo ihm nur noch das Kotzen kommt.
Da sind Zeitungen seeeeehr vorsichtig.
Warum sollten die Zeitungen vorsichtig sein? Die haben schon ganz andere Sachen veröffentlicht. Und wenn einer Wut im Bauch hat, sind ihm die Konsequenzen auch erst mal egal. Mal ganz davon abgesehen das man nicht zwingend seinen Namen veröffentlichen muss.


GeraldA (Beitrag #26) schrieb:
Geplante Obsoleszenz wird bereits in der Entwicklungsphase eines Gerätes eingebaut.
Da gibt es eigene Teams dafür, die das Ding technisch so konstruieren, dass ....
Woher weißt du das wenn es doch Verschwiegenheitsklauseln im Arbeitsvertrag gibt?


GeraldA (Beitrag #26) schrieb:
Beispiel VW:
Die bauen im Fensterheber einen kleinen Clip aus Plastik ein, der das Fenster in der Führung hält.
Dieser bricht nach einiger Zeit einfach, [...]
Scheibenwischergestänge:
Würden sie einen kleinen billigen O-Ring mit einpressen, wäre das Gelenk dicht.
Tun sie aber nicht.
Hmm, die Fehler müssen sie bei meinen und allen VW aus dem Verwandten und bekannten Kreis wohl vergessen habe. Da gab es nie Probleme.



GeraldA schrieb:
Der Konsument kauft nun mal beim günstigsten Anbieter.
Und wenn der Hersteller dem Konsument jetzt vorgaukelt, dass er bei ihm die gleiche Qualität viel günstiger bekommt, dann kauft der eben das günstigere Produkt im Glauben, er erhält die gleiche Qualität.
Dann sollte der Kunde wohl nicht mehr so dumm sein.


GeraldA schrieb:
Denn dank unserer Politiker, bleibt uns immer weniger vom Gehalt übrig, sodass wir uns echte Qualität immer schwerer leisten können.
Das Märchen von "ich kann's mir nicht leisten". Die Frage ist einfach nur WAS kann ich mir WANN leisten. Hohe Qualität kosten mehr, d.h. so was kann ich mir nicht ständig neu kaufen sondern muss vielleicht etwas sparen.
bone-cs
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 03. Mai 2013, 16:47

Woher weißt du das wenn es doch Verschwiegenheitsklauseln im Arbeitsvertrag gibt?

Du hast wohl noch nie einen Arbeitsvertrag unterschrieben, oder?


[Beitrag von bone-cs am 03. Mai 2013, 16:51 bearbeitet]
GeraldA
Stammgast
#34 erstellt: 03. Mai 2013, 16:59

bone-cs (Beitrag #33) schrieb:

Woher weißt du das wenn es doch Verschwiegenheitsklauseln im Arbeitsvertrag gibt?

Du hast wohl noch nie einen Arbeitsvertrag unterschrieben, oder?


Lass gut sein, ich hab ihn eh schon darauf hingewiesen, dass ich aus einer änlichen Branche komme
und deshalb einen etwas genaueren Einblick in das Thema habe.
mathi
Stammgast
#35 erstellt: 03. Mai 2013, 19:32
Das betrifft aber nicht nur Samsung.

Standarddefekt bei extrem vielen Geräten mit Schaltnetzteil = defekte ELKOs
Viele Hersteller bauen da (kann doch nur Absicht sein) unterdimensionierte bzw. am Limit arbeitente Teile ein.
Harman/Kardon ist auch so ein Spezialist hierfür. Gerade habe ich wieder einen DVD davon hier, mit gewölbten ELKOs auf der Netzteilplatine
-Blockmaster-
Inventar
#36 erstellt: 03. Mai 2013, 19:33

ich hab ihn eh schon darauf hingewiesen, dass ich aus einer änlichen Branche komme
Und das ist der Grund warum Insider nur mit dir reden und nicht mit der Presse
lumi1
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 03. Mai 2013, 20:13
Blockmaster,sorry, mach einfach mal langsam.
1.
Diese Obsoleszenz ist nicht erst ca. 100 Jahre alt (Ich weis, das hast nicht Du gesagt, ich erwähne es nur der Vollständigkeit halber),
sondern fast so alt, wie menschliches Handwerk.
Die letzten ca. 2 Jahrhunderte wurde sie "lediglich" bekannt dafür, da sich deswegen u.a. Kartelle zusammen schlossen, gar dafür bildeten.
Ein gewissen Maß an Obsoleszenz ist zudem, leider, nötig, um die Wirtschaft, Arbeitsplätze, etc., zu erhalten.
Die Frage WIE ist hier der wichtigste Punkt.
Ein Gerät, Oder sonst was, dass z.B. nur nicht mehr attraktiv wirkt, "out" ist, abgegriffen, etc; das ist genauso Obsoleszenz, wie ein technischer Defekt.
Nur eben eine "sanftere " Art derer, der Kunde wird eher "schleichend" dazu "gezwungen", was neues zu kaufen, ohne das das gerät im eigentlichen Sinne unbenutzbar wird.
So weit, so gut, dass es "1000" verschiedene Formen gibt wie, und wann, muss ich hier nicht näher erläutern, dass dürfte geläufig sein, zumindest den anderen hier.

2:
Mein Großvater war bis Mitte der 70er u.a. als Entwicklungsingeneur, dies zudem bei verschiedenen Firmen, in deren Auftrag, tätig.
Und genau das war eine wesentliche Thematik.
Es waren strikte Vorgaben vorhanden!!!

Er hat mir sogar Fälle geschildert, wo bestimmte Bauteile/Baugruppen, welche langfristig zuverlässiger gewesen wären, SOGAR ZUM GLEICHEN PREIS VERFÜGBAR GEWESEN WÄREN wie die minderwertigeren.
AUCH von den Herstellern, welcher Dauer-Zulieferer waren, vertraglich, usw....

Aber da wussten sie genau, dass das Kalkül der rep.-Aufträge, Wartungsintervalle, zu selten geworden wären!
Also, babbel hier bitte nichts.
Mir sollen die Finger beim schreiben abfaulen, wenn ich lüge.
Nur Herstellernamen, für welche mein Grovater u.a. tätig war, möchte ich nicht nennen hier.
Einen sehr großen bekannten in der Telekommunikationsbranche gibt es noch in Deutschland, einen sehr großen, nur soviel sei erwähnt.

Ein langjähriger guter Feund von mir widerum ist in der Entwicklungsabteilung eines deutschen Automobilherstellers seit ewigen Zeiten beschäftigt.
Da kursieren die Interna, dass ist nichtmal geheim or so, da sind ebenfalls strikte Vorgaben, Angaben, wann welches Teil ausfällt; auszufallen hat.
Auch hier sollen mir die Finger verfaulen wenn ich lüge.

Wenn ich zudem in meinem Großvater seinen (alten) Aktenbergen wühlen, und fündig werden würde, könnte ich hier garantiert "Beweise" solcher Dokumente ablichten.
Aber wie gesagt, ich pinkel mich da an, weil nicht, in wie fern das noch heute unter Datenschutz fällt.

Glaub's mir, oder nicht.
Du, jeder hier, hat die Wahl.


[Beitrag von lumi1 am 03. Mai 2013, 20:14 bearbeitet]
GeraldA
Stammgast
#38 erstellt: 03. Mai 2013, 20:50
Danke Lumi.
GeraldA
Stammgast
#39 erstellt: 03. Mai 2013, 21:12

-Blockmaster- (Beitrag #36) schrieb:

ich hab ihn eh schon darauf hingewiesen, dass ich aus einer änlichen Branche komme
Und das ist der Grund warum Insider nur mit dir reden und nicht mit der Presse :?


Ja, weil ich (was z.B. Mobiltelefone betrifft) Brancheninsider bin und berufsbedingt in engem Kontakt mit den Herstellern/Entwicklern sämtlicher Mobiltelefone stehe.
Ich muss diese Geräte testen. Und dabei zersäge ich schon mal ein Galaxy S4 oder ein iPhone 5, Monate bevor die Fachpresse überhaupt davon weiß, damit ich weiß, was da so alles drin ist und wie es aufgebaut ist. Ich kenne deren Schwachstellen und weiß warum sie so gebaut sind. Manche Prototypen kommen im Plexiglasblock, weil ihr Case noch nicht feststeht.

Und deshalb reden Insider mit mir und nicht mit der Presse. Weil die ihre Jobs genauso behalten wollen, wie ich.
Und genau deshalb kann ich beurteilen, ob TV-Reportagen halbwegs ein Bild der Realität abbilden, wenn es um dieses Thema geht.

Geplante Obsoleszenz hat sogar, hystorisch gesehen, enorme Auswüchse erlebt.
Ein Freund von mir befasst sich wissenschaftlich mit diesem Thema und hat mir erzählt, dass in den 80ern eine sehr bekannte Firma Videorekorder herstellte. Die haben die Kupferwicklungen für Trafos damals händisch gemacht. Dafür setzten sie immer jene Mitarbeiterinnen ein, die gerade menstruierten. Da dann der pH-Wert von ihrem Handschweiß eine vorzeitige Oxydation der Kupferwicklungen begünstigt hat.

In Russland gibt es Kühlschränke, die seit über 60 Jahren ohne Reparatur funktionieren. Ledglich die Glühbirne musste ausgetauscht werden. Warum wohl?
Weil dort Jahrzehntelang ein völlig anderes Wirtschaftssystem geherrscht hat.
Mat hat Alltagsgegenstände und Maschinen auf Haltbarkeit entwickelt, und nicht wegen der Gewinnmaximierung, oder Aktienkurse..
Denn die spielte in diesem System keine Rolle.
Was glaubst du, warum DDR-Kameras bei analogen Fotografen so beliebt sind? Auch ich habe noch 2 Praktikas. Die sind einfach unverwüstlich, während Canons aus jener Zeit nur noch deswegen funktionieren, weil sie extrem gut gepflegt und gewartet wurden.
GeraldA
Stammgast
#40 erstellt: 03. Mai 2013, 21:29

mathi (Beitrag #35) schrieb:
Das betrifft aber nicht nur Samsung.



Nein, es betrifft eigentlich alle Hersteller.
Bei Samsung tritt es (nicht) nur gehäuft auf, weil Samsung die größten Absatzmengen hat und die geplante Obsoleszenz bis zum Maximum ausreizt. Die pokern einfach in diesem Bereich.
Klar kann man sagen, dass es ja daran liegt, dass die größere Mengen absetzen. Aber wenn man von einem Marktanteil von 20-25% ausgeht, der Anteil der Reparaturen/Defekte jedoch doppelt so hoch liegt, dann relativiert sich das wieder. Dann erkennt man, dass Samsung weit mehr Defekte aufweist, als andere Hersteller.
Rohliboy
Inventar
#41 erstellt: 03. Mai 2013, 22:05

GeraldA (Beitrag #39) schrieb:

Ja, weil ich (was z.B. Mobiltelefone betrifft) Brancheninsider bin und berufsbedingt in engem Kontakt mit den Herstellern/Entwicklern sämtlicher Mobiltelefone stehe.

Interessant. Und was erwartet mich bei meinem S3, oder darfst du darüber nicht reden?
GeraldA
Stammgast
#42 erstellt: 03. Mai 2013, 22:11

Rohliboy (Beitrag #41) schrieb:

GeraldA (Beitrag #39) schrieb:

Ja, weil ich (was z.B. Mobiltelefone betrifft) Brancheninsider bin und berufsbedingt in engem Kontakt mit den Herstellern/Entwicklern sämtlicher Mobiltelefone stehe.

Interessant. Und was erwartet mich bei meinem S3, oder darfst du darüber nicht reden?


Nur um die Echtheit meiner Angaben zu verifizieren (hat jetzt nix mit Obsoleszenz zu tun) und nur deshalb, weil du mir andernthreads unterstellt hast, ich labere komisches Zeugs:


Eine Info zu Samsung Galaxy, wobei die Quelle nicht genannt werden möchte.

Ich denke, solange wir keine diesbezüglichen Kundenbeschwerden oder Erfahrungen haben müssen wir Samsung damit nicht behelligen, aber falls du solche Beschwerden bekommst, musst du nicht mehr lange suchen



Von Samsung gibt es zumindest für das Samsung Galaxy S3 eine Bestätigung, aber wir gehen davon aus, dass dies auch auf andere Modelle zutrifft - etwa Galaxy S2 und Galaxy S3 LTE:

Test:

• Part A using any phone model and Part B using I9300 with latest MR version (PDA : I9300XXEMC2 / MODEM : I9300NELK2 / CSC:I9300DREEMD1) with

activated Device encryption (menu – settings – Security – Encrypt Device)

• Part A call Part B or vice versa

• Part B or Part A accept call

• Part B can´t hear Part A in both cases

• Part B switch on loudspeaker – still same situation

• Part B switch off loudspeaker – Part B can hear Part A but only with some noice



Für P3 dürfte das aber nicht relevant sein, weil es sich eher um ein Problem mit dem Lautsprecher handelt.
-Blockmaster-
Inventar
#43 erstellt: 03. Mai 2013, 22:15

lumi1 (Beitrag #37) schrieb:
Ein Gerät, Oder sonst was, dass z.B. nur nicht mehr attraktiv wirkt, "out" ist, abgegriffen, etc; das ist genauso Obsoleszenz, wie ein technischer Defekt
Nur das es darum hier halt überhaupt nicht geht. Hier geht es um geplante Obsoleszenz!


lumi1 (Beitrag #37) schrieb:
Nur Herstellernamen, für welche mein Grovater u.a. tätig war, möchte ich nicht nennen hier.
Fragt sich nur warum.


lumi1 (Beitrag #37) schrieb:
Da kursieren die Interna, dass ist nichtmal geheim or so, da sind ebenfalls strikte Vorgaben, Angaben, wann welches Teil ausfällt; auszufallen hat.
Tja, und wenn solche Dokument mal wirklich öffentlich wären, müsste man sich halt nicht auf hören-sagen verlassen.


lumi1 (Beitrag #37) schrieb:
Wenn ich zudem in meinem Großvater seinen (alten) Aktenbergen wühlen, und fündig werden würde, könnte ich hier garantiert "Beweise" solcher Dokumente ablichten.
Aber wie gesagt, ich pinkel mich da an, weil nicht, in wie fern das noch heute unter Datenschutz fällt.
Kein Mensch wüsste aus welcher Quelle es stammt. TRAU DICH.



GeraldA schrieb:
Ja, weil ich (was z.B. Mobiltelefone betrifft) Brancheninsider bin und berufsbedingt in engem Kontakt mit den Herstellern/Entwicklern sämtlicher Mobiltelefone stehe.
Ich muss diese Geräte testen.
Tja und ich war/bin im Service, Entwicklungs und Qualitätssicherungsbereich (Quer duch alle Elektronik-Bereiche). Und ich sehe wie sich Probleme immer auf die Punkte
a) Alles muss billiger werden
b) Alles muss billiger werden
c) Alles muss billiger werden
konzentriert. Wie schon im verlinkten Text steht, Geplante Obsoleszenz ist gar nicht notwenig, das wird durch die billigere Bauweise von sich aus schon erledigt.



GeraldA schrieb:
Mat hat Alltagsgegenstände und Maschinen auf Haltbarkeit entwickelt, und nicht wegen der Gewinnmaximierung, oder Aktienkurse..
Denn die spielte in diesem System keine Rolle.
Richtig, aber was hat das mit Geplanter Obsoleszenz zu tun?


GeraldA schrieb:
wenn man von einem Marktanteil von 20-25% ausgeht, der Anteil der Reparaturen/Defekte jedoch doppelt so hoch liegt, dann relativiert sich das wieder. Dann erkennt man, dass Samsung weit mehr Defekte aufweist, als andere Hersteller.
Dafür bräuchtest du erst mal stichhaltige Daten.


Immer noch das alte Problem: Keine Beweise, keine Daten, kein nichts.
GeraldA
Stammgast
#44 erstellt: 03. Mai 2013, 22:24
Das ist übrigens aus einer firmeninternen Mail von gestern.
Und nein, eigentlich dürfte ich diese Info hier gar nicht posten.
Ich stufe sie jedoch als harmlos ein, da keine Namen auftauchen und es sich nicht um einen Showstopper handelt.

Oder als Beispiel unserer Tests vom Sony Xperia Yuga C6603:



- (3.2.1) MS Exchange Settings: It should stand “Domain\ User name” instead of “Domain\\User name”, it could be confusing for the user and leads to failure if the user type it, like it is represented, see Screenshot_8 / MQC: 39780 / SERIOUS / fixed with Buildnr. 10.1.A.1.252
(1.1.0) GSM mobile data connection is not working! / MQC: 39729 / CRITICAL / fixed with Buildnr. 10.1.A.1.252
- (1.1.0) Sometimes in GSM mode you cannot call or be called although the DUT has a full signal strength / MQC: 39730 / CRITICAL / fixed with Buildnr. 10.1.A.1.252
- (1.1.0) General: DUT crashed seven times, software instabilities, for more detailed information and log files, see MQC / MQC: 39403 / CRITICAL / fixed with Buildnr. 10.1.A.0.295
- (1.1.0) General: Camera is unable to use due to high temperature, after 1-2 minutes of use, see Screenshot_1 / MQC: 39404 / CRITICAL / fixed with Buildnr. 10.1.A.0.295
- (1.1.0) General: Translation issues, should be translated in German, for more information, see MQC and Screenshot_2-6 / MQC: 39407 / SERIOUS / fixed with Buildnr. 10.1.A.1.252
- (1.4.7) Bluetooth: Is not getting disabled automatically when the user disables "Bluetooth tethering” / MQC: 39408 / SERIOUS / closed (according to Bluetooth specification)


For information:

- (1.1.0) General: To access on the storage it is necessary to activate OfficeSuite
- (1.1.0) General: “Debug Menu” app should be removed from customization
- (1.3.6) XX-Network: When entering the USSD code "53", DUT is setting up a call, not a USSD test sequence – Design Limitation
- (2.3.3) No streaming tests were performed (XX test streaming platform offline) except hd live streaming
GeraldA
Stammgast
#45 erstellt: 03. Mai 2013, 22:34

-Blockmaster- (Beitrag #43) schrieb:
Tja und ich war/bin im Service, Entwicklungs und Qualitätssicherungsbereich (Quer duch alle Elektronik-Bereiche).


Mit einem Wort, du bist ein Call-Center-Agent, der keine Ahnung vom echten Leben hat.
Deine Argumente sind keine und bezeugen dadurch deine Unwissenheit.
Damit sind deine Aussagen grade mal Meinungen und als solche lasse ich sie gelten. Mehr nicht.
Meinungen sind wie Arschlöcher. Jeder hat sowas.
GeraldA
Stammgast
#46 erstellt: 03. Mai 2013, 22:39

-Blockmaster- (Beitrag #43) schrieb:


GeraldA schrieb:
Mat hat Alltagsgegenstände und Maschinen auf Haltbarkeit entwickelt, und nicht wegen der Gewinnmaximierung, oder Aktienkurse..
Denn die spielte in diesem System keine Rolle.
Richtig, aber was hat das mit Geplanter Obsoleszenz zu tun?


Wenn du das nicht erkennst, dann bist du noch dümmer, als ich angenommen habe.
-Blockmaster-
Inventar
#47 erstellt: 03. Mai 2013, 22:52

GeraldA (Beitrag #45) schrieb:
Mit einem Wort, du bist ein Call-Center-Agent, der keine Ahnung vom echten Leben hat.

Wie kommst du auf Call Center?
Service = Lötkolben, Schaltplan, Oszi, Ersatzteilbeschaffung...
Entwicklung = Schaltplan, Layout, Nullserie, Programmierung,...
Qualitätssicherung = Testsystem-Entwicklung, Programmierung, Auswertung, Statistik,...




Ich würde gerne noch mal auf eine Aussage des Ausgangspostings zurück kommen, weil mich das aus beruflicher Sicht interessiert:

GeraldA schrieb:
Samsung hat darauf reagiert und verbaut nun Kondensatoren, die sie selbst entwickelt haben.
Dadurch ist es nicht mehr möglich, dass jemand anderer als Samsung diesen TV reparieren kann.
Denn niemand kommt an diese Kondensatoren ran.

Gab es in der Doku Bilder von diesen ominösen Kondensatoren? Wenn ja, wie sehen die genau aus? Und was wurde da neu entwickelt das man die nicht tauschen kann?
Rohliboy
Inventar
#48 erstellt: 03. Mai 2013, 22:55
Sag mal GeraldA, bist du etwa nachtragend?;)
Eichendenny
Stammgast
#49 erstellt: 03. Mai 2013, 23:40
Interessantes Thema, passend dazu kam bei Maischberger vor kurzem eine schöne Sendung mit dem Thema Deutschland im Billigfieber. Zu Gast auch Stefan Schridde der eine interessante Studie zum Thema geplante Obsoleszenz vorlegte.

Link (rechts dazu die Sendung in der Mediathek)

Generelle Aussagen von wegen billig billig billig, Kunden wollen immer billig stören mich hierbei immer massiv. Niemand möchte mehr zahlen als nötig, verständlicherweise. Doch diese ständige Ausrede aus allen Richtungen, die Märkte würden das schon regulieren und die Nachfrager trägen die alleinige Schuld weil sie nur billig wollen ist doch schwachsinnig. Die Unternehmen sind ebenso in der Verantwortung wie die Endverbraucher und könnten doch ebenso irgendwann mal die Bremse ziehen. Das macht aber komischerweise auch Niemand.

Schridde nennt in der Sendung einige Beispiele bei denen der Einsatz hochwertigerer Komponenten gar Nichts kosten würde

Achso und auf die Schnelle noch zwei Beispiele zum Thema:

moderne Autoscheinwerfer: Reparatur oder Austausch von Leuchtmitteln = Tagesaufgabe für eine Vertragswerkstatt

Autospiegel: oft keine Reparatur sondern gleich Neukauf notwendig
Rohliboy
Inventar
#50 erstellt: 03. Mai 2013, 23:54

Eichendenny (Beitrag #49) schrieb:

moderne Autoscheinwerfer: Reparatur oder Austausch von Leuchtmitteln = Tagesaufgabe für eine Vertragswerkstatt

Dem hat die EU mit der Richtlinie ECE 48 eigentlich einen Riegel vorgeschoben, ob es natürlich immer so umgesetzt wird steht auf einem anderen Blatt.
pdr55
Inventar
#51 erstellt: 04. Mai 2013, 14:10
Der D8090 ist das erste TV Gerät was ich von Samsung habe.
Sollte der kurz nach Ablauf der Garantiezeit himmeln bzw. 6Jahre nicht überstehen , werd ich in Zukunft die Firma Samsung meiden.
Aber mein Samsung Monitor läuft ja auch schon seit 9 Jahren ohne Probleme.
Und Autos , die man halb zerlegen muss um das Leuchtmittel zu wechseln kauf ich auch nicht!
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