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Soundbike mit 2.1-Verstärkung

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Beitrag
das-mo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Sep 2012, 09:53
Moin,

ich habe kürzlich ein kleines Lastenrad oder auch Therapierad ersteigert. Auch wenn der Sommer so gut wie durch ist, soll das Teil herhalten um mal mit 'ner Kiste Bier und Grill gemütlich in den Stadtpark zu eiern.
Natürlich kommt auch der Gedanke auf, da eine Musikbox drauf zu schnallen

Da ich mich gedanklich schon ein paar Monate um eine 2.1-Verstärkung drehe, will ich das Projekt nun in Angriff nehmen. Im Keller stehen schon ewig einige verschiedene Bretter rum die ich hierfür nun endlich mal verwursten will.

Kynast Dreirad

Hinten soll das ganze Tragegestell weggebaut werden und direkt auf der Hinterachse eine Aluriffelplatte montiert werden, damit das mögliche Volumen bestens ausgenutzt werden kann.

Daraus ergibt sich eine Tiefe von 45cm. Zwischen den Rädern eine Breite von 55cm. Die Höhe wird sich auch auf 55cm belaufen, da ich sonst irgendwann mit dem Sattel kollidieren werde.
Oberhalb von den Rädern kann ich mit der Breite auf 70cm gehen. Das ist von der Grundplatte gemessen ab 30cm möglich.

Daraus ergibt sich, dass der Sub unten sitzt und ein Außenmaß von 55cm x 30cm x 45cm haben wird. Die obere Kiste für die Sat 70cm x 25cm x 45cm.

Um das vorhandene Material maximal zu nutzen ist die Gesamttiefe um ca. 1cm kürzer. Errechnet habe ich folgende Innenvolumen:

Sub = 58,35 L und Sat = jeweils 28 L

Ich denke dass man damit schon mal was anfangen kann. So schaut das in der Skizze aus:

Soundbike Skizze

Das Material ist größtenteils MDF in 16mm und 17mm Stärke sowie etwas Spanplatte in 18mm.
Somit ist klar, dass das kein Leichtgewicht wird. Ich habe die Platten gestern zugeschnitten und komme auf ca. 25KG. Die Frontplatte wird noch etwas leichter, da die Ausschnitte für die Chassis noch nicht gemacht sind. Aber mehr als 2,5KG weniger wird das wohl nicht ausmachen.
das-mo
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 23. Sep 2012, 10:48
Komme ich zu den Einbauten:

In diesem Thread habe ich mich ja schon mal versucht dem Thema 2.1-Verstärker zu nähern.

Zum einen brauche ich einen Filter und zum anderen muss ich mich des Problem annehmen, dass viele Verstärker mit symetrischer Spannungsversorgung arbeiten. Das ist für mich als Nicht_Elektiker erstmal eine neue Sache. Mittlerweile habe ich das aber weitgehend verstanden.

Möglicher Aufbau wäre:

1.) Einen Verstärker aus dem Car-HiFi zu nehmen
Vorteil:
Alles in einem Gerät (Spannungsregelung / Filter).
Nachteil:
Man weiß nicht was da drin ist (Wirkungsgrad) und die Geräte haben so ihren Preis.

2.) Einen Amp wie den Lepai LP-838.
Vorteil:
Alles in einem Gerät (Spannungsregelung / Filter).
Nachteil:
Für mein Vorhaben wohl etwas wenig Leistung für den Sub. Außerdem hatte ich mal ein recht vernichtenden Test zu dem Teil gelesen.

3.) Eine Aktivweiche bauen und da zwei Verstärker (1 x Stereo und 1 x Mono) hinterschalten.
Vorteil:
Aktivweiche kann den eigenen Vorstellungen angepasst werden. Auswahl der Verstärker kann recht nahe an das Konzept angepasst werden
Nachteil:
Ich bekomme auf die Schnelle keine Platine für die Weiche und muss mich dann auch erstmal in das Thema einarbeiten.
Symetrische Spannungsversorgung.

4.) Eine 2.1-Verstärkerplatine wie wie diese hier zu verwenden

Vorteil:
Ist (abgesehen von Subsonic-Filter) alles on Board.
Nachteil:
Symetrische Spannungsversorgung

=====================================

Meine Entscheidung ist auf den 4. Lösungsansatz gefallen. Zum einen habe ich da alles auf einem Board, die Platine ist kurzfristig verfügbar und für die Spannungsversorgung habe ich auch eine Lösung.

Die Platine soll bei einer Betriebsspannung von +/-25V an 8Ω um die 45W an die Sat und 140W an den Sub liefern. Ich denke dass sind Werte mit denen sich was anfangen lässt.
Die große Frage bleibt, wie viel Akkukapazität ich für mein Vorhaben benötigen werde.......


[Beitrag von das-mo am 23. Sep 2012, 11:28 bearbeitet]
das-mo
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Sep 2012, 11:06
Dann kommt natürlich die spannende Frage, welche Chassis ich verwenden will.

Aus diesem Projekt habe ich zwei Beyma 8 AG/N hier. Um nicht zu viele Teile hinzu kaufen zu müssen will ich die erstmal als Sat verwenden.
Mit 8" haben die eine Membranfläche mit der man schon was anfangen kann und der Wirkungsgrad ist mit 96dB für PA gefällig. Ich habe die mit einem TA2024 befeuert, da kommen vielleicht so 13W an 8Ω raus, wo einem schon ziemlich die Ohren abfallen.
Nachteil ist, dass die Biester ziemlich bündeln. Kann also gut angehen, dass die später gegen was anderes ersetzt werden. Wobei 8" wohl ein gutem Maß ist. Mehr passt auch gar nicht in die Kiste rein (siehe oben).

Als Sub ist mir der Monacor SPA-10PA ins Auge gesprungen.
Mit seinen 10" passter von der Größe gut in die Kiste. ein 12"er wäre grenzwertig groß.
Mit 125Wrms sollte er gut zu der Verstärkerplatine passen. Der Wirkungsgrad ist mit 95dB ebenfalls PA-geeignet. Des weiteren ist er mit ca. 40€ günstig zu bekommen.

Bei +/- 24V und THD= 0,5% an 8Ω soll der Verstärker lt. Datenblatt (Seite 6) für die Sat recht nahe an 35W liegen. Also dem, was als RMS für die Beyma angegeben ist.
Somit sollte der Verstärker ausreichend Reserven haben um nicht zu verzerren.

Für den Sub ersehe ich aus dem Diagramm auf der Seite 14, dass der Verstärker bei +/-25V an 8Ω so um die 100W liefert, bevor er anfängt zu verzerren.

Ich denke dass dieses Setup für den Start schon mal brauchbar ist. In wie fern der Tiefton vom Sub sich draußen zur Unterstützung wirklich auswirkt, werde ich erst im Feldversuch erleben. Ebenso was dieser Aufbau an Strom ziehen wird.
Ich bin einigermaßen guter Dinge da ich versucht habe, die Komponenten mit möglichst hohen Wirkungsgrad zu wählen.
Unter diesem Kriterium sind die Chassis sehr weit vorne. Durch die Aktivfilterung im Verstärker werden keine unnötigen Frequenzen verstärkt (abgesehen von Subsonic-Filter). Die Spannungsversorgung will ich mit 4 x 12V-Akkus realisieren. Somit erspare ich mir ein hochtransformieren was letzlich auch wieder verlustbehaftet ist.
das-mo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Sep 2012, 11:26
So schaut das denn mal in WinISD aus:

Diagramm Soundbike

Die Trennfrequenz lässt sich bei dem Verstärker zwischen 50Hz-150Hz einstellen. Ich denke dass ich die Beyma CB (orange) verbaue. BR (dunkelgrün) bringt nix, da ich sie nicht für Tiefton abstimmen muss.

Den Monacor stelle ich mir als BR (hellgrün) auf 50Hz vor. CB (gelb) scheint der gar nicht arbeitswillig zu sein. Dann die Trennfrequenz irgendwo zwischen 100 und 150 Hz.


So. Das ist der Stand meiner Dinge. Theoretisch steht das meiste eigentlich schon. Dennoch bin ich für Vorschläge, Kritik und Meinungen offen
das-mo
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 08. Okt 2012, 11:32
So, der Tieftöner ist mittlerweile auch geliefert. Die Box halbfertig. Warte händeringend auf den Verstärker.

Wie in DIESEM THREAD gefragt, stellt sich noch die Frage mit dem Tiefentladeschutz. Ich werde 4 x 12V / 7Ah-akkus verwenden, um +-24V zu erzeugen. Vorschläge für einen gescheiten Tiefentladeschutz?
aKeshaKe
Inventar
#6 erstellt: 08. Okt 2012, 23:37
feines projekt.
meine nächste box soll auch mit 2 x beyma und einem subwoofer betrieben werden.

kannst du evtl mal ein größeres bild von deinem winisd machen ?
ich seh die literangaben sogut wie garnicht, bzw allgemein schwer abzulesen.

würd mich mal interessieren, wieviel liter du den beymas und dem sub gibst, etc...


zu dem tiefentladeschutz kann ich leider nix sagen
Borsy
Stammgast
#7 erstellt: 09. Okt 2012, 02:51
Interessantes Projekt!

Was mir nur gerade durch den Kopf gegangen ist: die 7 AH sind nicht wirklich viel, wenn man dazu bedenkt das die Verstärkereinheit auch noch Class-A/B ist (50-60% Effizienz) wird dir bei gehobener Lautstärke ganz schnell der Saft ausgehen!

Ich selbst betreibe einen 2x50W Class-D an 2x 12V 17AH in Reihe und das hält etwa 8 Stunden bei der kurz-vor-kotz-Grentze, etwas länger bei "normaler" Lautstärke Und so lange sollte so eine Geschichte meiner Meinung nach dann doch schon durchhalten ^^


[Beitrag von Borsy am 09. Okt 2012, 02:51 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#8 erstellt: 09. Okt 2012, 12:38
seine Platine, die er nutzen will ist doch eine Class-D mit dem TDA7294. Also nichts mit 50-60% Wirkungsgrad, eher in die Richtung 80-90%
Abgeshen davon nutz er doch auch 4 Akkus und nicht nur 2... mit jeweils 12V und 7Ah ... macht 336Wh Gesamtkapazität. Klar, bei Vollast des Amps wären die Akkus auch nach einer Stunde down, aba die Breitbänder vertragen ja ehh nicht soviel, und zweitens besteht hier ja auch nen ganz anständiger Wirkungsgrad der Lautsprecher =) Ich würde mir da keine Sorgen machen, dass der Akku plötzlich alle ist.
Meiner hat "nur" 204Wh, der Lautsprecher liegt nur bei 93dB/w/m und der hält trotzdem ausreichend lang

Edit:

Wegen dem Schutz der Akkus:
Ich verwende das hier in Verbindung mit einer Superhellen LED. Die Bauteile kosten weniger als nen Appel und nen Ei. Angeschlossen ist bei mir nur die LED 1 aus der Schaltung, die dann angeht, sofern die Akkuspannung unter 10,5V sinkt. Das bekommt man auf jedenfall mit, wenns plötzlich leuchtet und man kann dann manuell abschalten. Für das Justieren der Präzisionspotis habe ich kein regelbares Netzteil verwendet, sondern einfach 7 Batterien in Reihe geschaltet, sodass ich 10,5V (Jede 1,5V Nennspannung, und dann nochmal mitm Multimeter nachgemessen) hatte bzw. fürs obere Ende 10 Batterien für 15V (aber da hängt ja ehh keine LED mehr dran =)...) Über R3 kannste dann auch noch die Helligkeit der LED senken oder steigern, jenachdem, was du brauchst. Bei mir flossen dann bei 1kOhm etwa 15mA.
Wennde das vier mal aufbaust, dann weißte auch gleich, welcher Akku streikt

Edit:
Sry hatte den Link zu "ich verwende das hier" vergessen, also jetzt hier


[Beitrag von Joker10367 am 10. Okt 2012, 09:51 bearbeitet]
aKeshaKe
Inventar
#9 erstellt: 09. Okt 2012, 15:01
ihr vergesst den subwoofer...
die lautsprecher können max 30w (oder warns 35?) vertragen.
wobei diese selbst bei 8 watt schon extrem (!) laut sind...

das meiste wird wohl der subwoofer fressen, denn der muss lauter aufgedreht werden.
da reicht es keinesfalls, dem sub nur 20watt zu geben.


ausserdem hat die platine 24v.
somit sind aus 4 x 12v / 7Ah akkus nurnoch 2 x 24v / 7Ah dinger.

ich würde aber generell zu 2 größeren akkus raten und diese dann parallel schalten.
also minimum 24Ah oder so.
bei 80 watt stromverbrauch hält die geschichte dann 6,12 stunden.
man darf ja nicht die restenergie vergessen, die bei einem bleigel sein muss.

-> http://www.akkukonfi...or_accu-rechner.aspx


eventuell autobatterie ? das habe ich nämlich vielleicht vor ^^


[Beitrag von aKeshaKe am 09. Okt 2012, 15:02 bearbeitet]
Borsy
Stammgast
#10 erstellt: 09. Okt 2012, 18:16

Joker10367 schrieb:
seine Platine, die er nutzen will ist doch eine Class-D mit dem TDA7294. Also nichts mit 50-60% Wirkungsgrad, eher in die Richtung 80-90%


Verwechselt mit dem TDA7492? Der 7294 kann ggf. für höhere Effizienz mit 2 Versorgungsspannungen versorgt werden (Siehe Datenblatt Abbildung 18), dazu ist die Verstärkerplatine jedoch augenscheinlich nicht für ausgelegt!

Was mir gerade auffällt.. die Verstärkerplatine ist für "AC Dual 18-28V" ausgelegt, da muss dann wohl noch fix der Gleichrichter überbrückt werden


[Beitrag von Borsy am 09. Okt 2012, 18:21 bearbeitet]
BoomBoB
Stammgast
#11 erstellt: 09. Okt 2012, 19:37
Sehr geiles Projekt! Bin auf Bilder vom fertigen "Gefährt" gespannt!
Die Produktauswahl finde ich auch "Spannend".
"Umweltfreundlich dank Bassantrieb"
Wird eigentlich noch ein Bierkasten rauf/rein passen?
In dem könnten ja auch 2 Autobatterien (wegen 24v) günstig, praktisch, wechselbar und extern transportabel untergebracht werden....
Die Laufzeit mit den 4 Akkus interessiert mich auch... wegen leichter und so...
Wobei: (4x 7AH akku 2,5kg=10kg / 2x Autobatterie 10-15kg=20-30kg)
und 2 alte Autobatterien, selbst vom Schrott, sollten doch locker doppelt soviel AH bringen oder?

Zum laden : evtl. die Akkus per Schalter oder Relais von 24v auf 12v umschalten...(reihe zu parallel)(²)
aber das ist aufwendig wegen der Verkabelung und bei Schaltern auch nicht so Komfortabel/Sicher wie bei Relais... hab auch irgendwo mal nen Schaltplan für so was gesehen (hier aber leider 48v )
dann läuft die Anlage aber beim laden nicht mehr über Akku ... also evtl. dann noch nen passendes Netzteil..wieder mit Umschaltung die die Amp dann vom (ladenden) Akku trennt...
Viele Wege führen nach Rom...
Glaub aber nen 12v Ladegerät ist kleiner, günstiger, einbaubarer und einfacher zu beschaffen im "Notfall"...
Laufzeit vs. Gewicht iss ja alles deine Entscheidung
Ich bin auch nur ein Neuling mit Ideen also hoffe ich dir nix falsches zu sagen.

Vlt. hilft das beim AC/DC-Problem: tda7294-dc-volt


[Beitrag von BoomBoB am 09. Okt 2012, 20:08 bearbeitet]
das-mo
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Okt 2012, 10:52
@aKeshaKe: Rechts neben dem Diagramm gibts ein Link zum Vollbild ansehen

Die Volumen der Kiste sind eher durch die Vorgaben des Lastenrädelchen gegeben. Die Volumen habe ich auch beim ersten Posting in diesem Thread angegeben. Die Akkus werde ich zu den Breitbändern in die Kiste packen. Ich denke da 'stören' sie weniger.

Die Beyma werden CB betrieben, der Sub BR.

@BoomBoB: Ich benötige ±24V. Also einmal +24V und dann noch -24V. Daher der Aufbau mit 4 Akkus a 12V.
Das mit dem Laden der Akkus sehe ich ganz entspannt. Habe bereits eine Revisionsklappe in die Kiste gebaut. Die Akkus sollen dann einfach entnommen werden und einzeln an einem üblichen 12V-Ladegerät gehangen werden.

Jaaaa.... die spannende Frage ist gewiss, wie lange die Akkus im Betrieb durchhalten. Ich muss gestehen dass ich da nur sehr geringe Vostellungen habe. Wie aKeshaKe schon schreibt, sind die Beyma schon bei geringer Leistung verdammt laut. Ich habe mit den beiden Beyma einen Musikrucksack gebaut.
Der Dayton DTA-2 den ich dafür verwendet habe soll 10W @ 8Ω, 10% THD liefern. Und da fallen dir echt die Ohren ab. Die kann ich bei hoher Lautstärke über 7 Stunden an einem 12V 3,4Ah-Akku betreiben.

Also wird sich der Sub ganz klar den Löwenanteil holen. Ich habe mich für den Monacor SPA-10PA entschieden, weil der mit 95dB einen sehr hohen Wirkungsgrad hat. Die Namensgebung des Chassis verrät auch, dass der für PA-Vorhaben ausgerichtet sein soll.

Glücklicherweise ist mein Ziel zur Beschallungsdauer recht bescheiden. Wenn der gesamte Aufbau 3,5 Stunden bei hohem Pegel durchhält ist das Primärziel bereits erreicht. Soll für Critical Mass Fahrten sein.

Für den Tiefentladeschutz steht gegenwärtig die Idee, das mit einem Arduino Mikrocontroller zu realisieren. Wobei das wohl noch ein paar Wochen dauern wird, da ich davon noch so gar keine Ahnung habe.
Das mit dem Arduino erscheint auf den ersten Blick vielleicht etwas übertrieben. Aber ich finde es zum einen total unsexy jetzt 4 x 12V-Tiefentladeschutzplatine von Pollin o.ä. da zu verbauen. Zumal mich das ähnlich viel kosten würde. Und zum anderen hat die Sache mit dem Mikrocontroller echt potential.
Sehe das als Möglichkeit mich diesem Themengebiet zu nähern.
aKeshaKe
Inventar
#13 erstellt: 13. Okt 2012, 14:42
warum gibst du den beymas eigentlich so viel volumen ?
oder sind die 28liter für beide beymas gerechnet ?
und beim monacor geht nicht noch mehr tiefgang rauszuholen ? ^^
wobei knapp 45hz -3db schon okay ist.

kenne mich mit dem chassis halt nicht aus, vllt hast du auch vorgegebene werte eingetragen.
aber man könnte, sofern die beymas 28liter PRO chassis haben, da ein wenig abzwacken und sie dem sub überlassen, um da evtl mehr rauszuholen.
BoomBoB
Stammgast
#14 erstellt: 13. Okt 2012, 17:53
Mit den akkus meinte ich ja so je 2x 12v/7,...ah in Serie/Reihe um auf 24v zu kommen und davon 2 parallel...
Nennt sich dann 2s2p und das müsste man umschalten können auf 4 parallel (4p) zu kommen im 12v-Bereich finden sich geeignetere und günstigere Ladegeräte... (Wir meinen schon das selbe)
Und wenn das intern über nen Schalter oder Relais passiert und du dann nur noch mit nem 2poligem Stecker in die Kiste musst ersparst dir echt arbeit/zeit beim laden. Abends nach der Party noch Akkus rausbauen, und parallel ans LG hängen. Oder Klappe auf, Schalter umlegen(spart man mit Relais) Stecker ran und Ruhe. Das sollte sich mit nem zweifach Ein-Aus-Ein-Schalter machen lassen... Vlt zeichnet mal jemand nen Plan?
Oder mit Relais wie ich vorher verlinkt habe...

Und Tiefentladeschutz brauchst doch auch nur einen für 24v oder?! Das mit den Microcontroller is aber bestimmt auch Interessant.
Die Satellien je 28L hast im ersten Post geschrieben...
Die Idee vom größeren Sub bringt aber bestimmt bisschen db/wirkungsgrad.
Batterien in den Satelliten bringt den Schwerpunkt höher oder?
Kommt der Bierkasten noch mit?
das-mo
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Okt 2012, 15:16
aKeshaKe: Die Volumen ergeben sich schlicht aus den vorgegebenen Maßen am Rad. Siehe die Skizze im ersten Posting.
Ich kann nicht höher bauen, da ich sonst mit dem Sattel kollidiere. Und den oberen Kasten kann ich auch nicht wirklich kleiner machen damit der untere Kasten größer wird, sonst bekomme ich die Beyma nicht mehr rein.

Es geht mir auch nicht darum absoluten Tiefbass zu erreichen. Der Tieftöner soll lediglich untenrum das ausfüttern, was die Beyma nicht schaffen. Nicht vergessen, ist kein HiFi - nur eine mobile Soundkiste zum Krach machen ;-)

Ich habe die Werte von der Monacor-Seite für das Chassis ins Winisd eingegeben. Das Ergebnis hast du ja gesehen. Wie ich den nun ganz genau abstimme weiß ich noch nicht. Dafür muss der gesamte Aufbau fertig sein und denn horchen. Kann die Trennfrequenz am Verstärker ja auch noch manipulieren.

Die Sache mit dem Schwerpunkt ist zwar richtig, aber ich denke das ist eher zu vernachlässigen, da es ja ein dreirädiges Fahrrad ist. Sonst würde ich das Volumen beim Sub vermindern.
das-mo
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Okt 2012, 16:31
@BoomBoB:
Das mit dem laden er Akkus schau ich mir erst später in Ruhe an. Ist kein A-Prio-Problem. Gewiss kann man dafür eine schönere Lösung finden als jeden Akku einzeln zu laden.

Wichtig ist erstmal die Kiste generell zum laufen zu bekommen. Gestern ist der Verstärker angekommen. Leider nur in einem Briefumschlag mit Luftpolsterfolie. Ein Poti ist abgebrochen.
Mich also nun erstmal mit dem Versender rumärgern. Das verzögert die Sache schon wieder :-(
Gleich mal mit meinem Bruder klären welches Arduino-Board ich für die Spannungskontrolle nehmen werde. Ich denke das Leonardo wird dafür reichen. Das ist zumindest auch noch wichtiger als das laden der Akkus.
das-mo
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 11. Nov 2012, 16:57
Nach etwas Müßiggang nun endlich mal wieder an der Kiste weiter bauen. Hier und da zwar nicht 100% maßhaltig.... naja, Stichsäge eben. aber bei der Kiste steht nicht die Optik, sondern die Funktion im Vordergrund.

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das-mo
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Nov 2012, 18:06
Hier zwei Bilder von der Rückwand mit Revisionsklappe. Ist zwar noch nicht verleimt da ich noch an einer Ecke 2mm wegpfuschen muss ;-), aber mal so für den Gesamteindruck.
Die Klappe ist einfach mittels Klavierband aufgesetzt und auf der Innenseite der Kiste ein paar Leisten als Anschlag gegen geleimt. Von Innen kommen noch zwei Einschlagmuttern gegen damit das von außen mittels zweier Schrauben verschlossen wird.
So habe ich ausreichend Platz um an die Akkus und Verstärker zu kommen.
Die Akkus sind absichtlich an dieser Seite plaziert um quasi als Gegengewicht zu den Lautsprechern zu dienen.

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das-mo
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 30. Dez 2012, 19:20
Der erste Verstärker ist ja leider beim Versand beschädigt worden. Hab' einen Testlauf gemacht - aber kein zufriedenstellendes Ergebnis - eher sehr enttäuschend.
Bin heute endlich dazu gekommen an den zweiten Verstärker den Kühlkörper zu schrauben, die Chassis umzuschrauben und endlich mal'n weiteren Testlauf zu starten.

Was soll ich sagen - bin weitgehend zufrieden. Noch nicht optimal - aber zufrieden. Zum einen hat einer der beiden Sat nicht mitgearbeitet. Das Problem hatte ich aber schon beim anderen Verstärker. Ich vermute dass da was mit der Klinkenbuchse nicht in Ordnung ist. Die Chassis sind definitiv ok. Haben erst Freitag auf der CM die Meute wieder beschallt

Des weiteren ist die Kombination des TT mit den Breitbändern recht unrund. Also, das Primärziel - im TT-Bereich zu unterstützen - das leistet der, da geht schon gut was nach vorne. Aber vielleicht wird das besser, wenn ich das Problem mit dem zweiten Sat gelöst habe.

Des weiteren will der Verstärker nicht mit dem Sanyo Clip zusammen arbeiten. Habe mich da zwar noch nicht so reingearbeitet, aber hat wohl was mit der Signalspannung zu tun. Wenn ich den Player über ca. 2/3 laut mache, setzt der Verstärker aus. Kurzerhand mein Handy als Quelle angeschlossen und siehe da - löppt und brüllt!

Der Kühlkörper ist nach ca. 15 Minunten Testbetrieb bei hohem Pegel gut warm geworden. Also da wird schon einiges an Strom in Wärme umgewandelt.

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Böötman
Inventar
#20 erstellt: 30. Dez 2012, 19:25
Ich hätte als Musikquelle entweder ein Radio genommen welches zeitgleich die Sat´s versorgt und für den Sub hätte Ich bei Amp-performance nach was gebrauchten gesucht. Aus Platzgründe hätte Ich lieber zum Bretterhaufen tendiert welcher zur not mittels HP von den Bässen entlastet wird. Aber naja, hab den fred erst jetzt gesehen.
das-mo
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 31. Dez 2012, 17:58
So, kurzerhand ein anderes Klinkenkabel zusammengeknöselt und siehe da - der zweite Sat ist nun auch arbeitswillig. SO drückt mir die Kiste schon ein breites Grinsen ins Gesicht!

Alles in allem bin ich also wohl auf dem richtigen Weg.

@Böötman:
Schon schlimm genug, dass das ein A/B-Verstärker ist. Der mir also schon genug Strom in Wärme umwandelt. Ein Radio würde meine Energiebilanz wohl nicht positiv beeinflussen. Ebensowenig wie die Verwendung eines weiteren Amp. Die Form und Dimension der Kiste ist durch den Anwendungszweck vorgegeben (siehe oben).
Efochim
Stammgast
#22 erstellt: 23. Mrz 2013, 07:02
Wasn los hier?
Gibts Bilderchen?
Weil bis jetzt nich nicht auf der CM gesehn, war auch dieses Jahr nocht nicht. *schäm *
Aber würd mich mal interressieren, wie weit der Schlitten mit Anlage drauf ist.
Geiles Projekt!
das-mo
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 29. Mrz 2013, 12:31
Hi - das Projekt ruht grade weil ich auf einen neuen Verstärker warte.

Der erste Verstärker verursacht mir eindeutig zu viel Abwärme. Ist halt ein A/B-Verstärker. Habe eine nahezu identische Platine mit D-Amp bestellt. Der Kommt aber aus Weit-weit-weg und somit dauert das etwas.

Sobald das Teil hier ist werden auch wieder die Lebensgeister erwachen um das Projekt zu ende zu bringen.
Efochim
Stammgast
#24 erstellt: 20. Apr 2013, 11:54
Könntest du mir bitte noch mal sagen, wie der Sub heißt?
Der link führt mich auf Monacors Startseite.
Könnte man auch diesen Verstärker nutzen? Oder gibts besseres für weniger oder gleich -wenig- Geld?
Ich hab zwar einen großen Akku (140Ah) aber halt nur 12V. Sonst würde ich auch mit 24V betreiben wollen.
Bei der übernachsten Critical MASS werde ich dann mit nem selbstgebauten 3 Rad auftauchen, mit 2 fertigen PA Boxen. Aber ich will neue selbstbauen
freundliche Grüße
Böötman
Inventar
#25 erstellt: 20. Apr 2013, 14:54

Efochim (Beitrag #24) schrieb:
Könntest du mir bitte noch mal sagen, wie der Sub heißt?


Siehe Post 3: Monarcor Stageline SPA-10PA
Efochim
Stammgast
#26 erstellt: 20. Apr 2013, 17:48

ooke danke!


[Beitrag von Efochim am 20. Apr 2013, 17:48 bearbeitet]
racer_j
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Apr 2013, 16:22
Was ist das für ein 2.1 Verstärker? Finde ihn nicht mehr wieder
rechtsstehtdertext
Inventar
#28 erstellt: 22. Apr 2013, 16:29
Den gibts afaik bei DX.
racer_j
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 22. Apr 2013, 16:37
rechtsstehtdertext
Inventar
#30 erstellt: 22. Apr 2013, 16:52
So wie ich das sehe ist das aber ein 230/110V Amp. An den Stromklemmen steht AC.
MrGreendisk
Stammgast
#31 erstellt: 22. Apr 2013, 17:54

Power Supply: AC Dual 18-28V

Nichts mit 230V/110V, lediglich Wechselspannung. Aber das hat der Amp vom TE ja auch
rechtsstehtdertext
Inventar
#32 erstellt: 22. Apr 2013, 18:15
Vielleicht ne blöde Frage, aber wie genau realisiert man denn diese +-24V Stromversorgung? Schaltplan?
J_Espel
Stammgast
#33 erstellt: 22. Apr 2013, 19:07
Er hats mit 4 12V Batterien gemacht.
2 für + 24 und 2 für -24
rechtsstehtdertext
Inventar
#34 erstellt: 22. Apr 2013, 19:13
Ja aber wie wird das denn angeschlossen?
Jeweils 2 in Reihe, das ist klar. Aber dann habe ich 2x + und 2x -?
Was mache ich dann damit?
BoomBoB
Stammgast
#35 erstellt: 22. Apr 2013, 20:58
Batterie_24_V_440
so aber mit 4 Batterien also auf 48V und die 24V dazwischen 2x+ 2x-
Denk ich mir mal jetzt
Efochim
Stammgast
#36 erstellt: 24. Apr 2013, 23:32
Ist zwar etwas OT, aber vielleicht weiß es ja jemand zufällig: ich habe 2 74Ah Batterien mit 12V.
Die eine ist ganz neu, die andere war schon im Auto verbaut. Also ich schätze die hat noch 50Ah.
Sollte ich jetzt eher 2 12v mono (oder doch stereo?) Amps nehmen, oder ist es besser einen Amp auf 24V zu haben? Geht das überhaupt mit den Batterien wegen verschiedener Kapazitäten? Kann ich dann nur so lange Mukke machen, bis die schwächere Batterie auf kritischen Ladestand zurück gegangen ist?
Was macht also mehr Sinn?
J_Espel
Stammgast
#37 erstellt: 25. Apr 2013, 00:00
Die Spannung bricht halt ein wenn eine der beiden Batterien leer wird.
Solange du die beiden Batterien nicht parallel betreibst sollte es keine Probleme geben.
Efochim
Stammgast
#38 erstellt: 25. Apr 2013, 00:06
Was meinst du mit die Spannung bricht ein. Das würde dann, blöd gefragt, was beudeuten?
aKeshaKe
Inventar
#39 erstellt: 25. Apr 2013, 06:52
keine musik mehr ^^
Amperlite
Inventar
#40 erstellt: 25. Apr 2013, 09:41

Efochim (Beitrag #36) schrieb:
Sollte ich jetzt eher 2 12v mono (oder doch stereo?) Amps nehmen, oder ist es besser einen Amp auf 24V zu haben?

Hängt davon ab, welche Leistung du brauchst. Ohne Zusatznetzteil schaffst du mit 12V an 4 Ohm nicht mehr als rund 15 Watt.



Efochim (Beitrag #36) schrieb:
Geht das überhaupt mit den Batterien wegen verschiedener Kapazitäten? Kann ich dann nur so lange Mukke machen, bis die schwächere Batterie auf kritischen Ladestand zurück gegangen ist?

Bei Reihenschaltung (24V) ja. Du musst abschalten, wenn eine der Batterien leer ist. Wenn nicht: Tiefentladung -> Akku kaputt. Gerade Bleibatterien sind da sehr empfindlich.
Efochim
Stammgast
#41 erstellt: 25. Apr 2013, 11:54

aKeshaKe (Beitrag #39) schrieb:
keine musik mehr ^^



Amperlite (Beitrag #40) schrieb:
Ohne Zusatznetzteil schaffst du mit 12V an 4 Ohm nicht mehr als rund 15 Watt.

Wie ohne Zusatznetzteil? Meinst du eins, was 230V zu 12V umwandelt? Oder andersrum?
Ich habe bereits eine Endstufe welche gebrückt an 8 Ohm 2x ca. 80W RMS leistet. (Ampire M 85.4)
Allerdings ist mir das irgendwie nicht genug. Außerdem ist das nur ein A/B Verstärker

Das mit dem Tiefentladen wollte ich hören, ich war mir nicht ganz sicher, hätte aus meiner Sicht auch sein können, das die Batterien sich gegenseitig auffüllen, bzw. natürlich nicht auffüllen sondern ausgleichen.
Amperlite
Inventar
#42 erstellt: 25. Apr 2013, 12:05

Efochim (Beitrag #41) schrieb:
Wie ohne Zusatznetzteil? Meinst du eins, was 230V zu 12V umwandelt? Oder andersrum?
Ich habe bereits eine Endstufe welche gebrückt an 8 Ohm 2x ca. 80W RMS leistet. (Ampire M 85.4)
Allerdings ist mir das irgendwie nicht genug.

Mit dem Zusatznetzteil war ein solches gemeint, wie in deiner Endstufe bereits verbaut ist. Dieses wandelt die 12V in eine höhere Spannung, daher auch die höhere Leistung - und du brauchst keine Parallelschaltung von Batterien.

Wenn das nicht reicht, braucht du eine noch stärkere Endstufe. Für eine Mobilanwendung halte ich das allerdings für grenzwertig.
Falls du den Ampire ersetzen willst durch eine Selbstbaulösung: Bedenke, dass du (wie "das-mo") bei Mehrkanalsystemen eine Aktivweiche brauchst. Selbst bei Einkanal-Breitbändern würde ich dringend einen Subsonic-Filter empfehlen, um nicht unnötig Leistung im Tiefbass zu verballern.


[Beitrag von Amperlite am 25. Apr 2013, 12:10 bearbeitet]
racer_j
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 25. Apr 2013, 14:25

Amperlite (Beitrag #40) schrieb:
Du musst abschalten, wenn eine der Batterien leer ist. Wenn nicht: Tiefentladung -> Akku kaputt. Gerade Bleibatterien sind da sehr empfindlich.


Naja. Hier gehen die Meinungen stark auseinander. Ich glaube DjDump war es, der hat seine Bleigel Akkus mehrmals Tiefentladen, doch passiert ist nie wirklich etwas. Also wenn man es nicht sehr häufig macht, dann kann eigentlich nichts passieren. Ich habe meine letztens mal Hardcore getestet, bis 9,5 Volt runter. Sie haben nach ca. 15 Malen ungefähr 25% Leistung verloren. Nehme ich ihn Kauf. Aber wie gesagt da gehen die Meinungen auseinander.
aKeshaKe
Inventar
#44 erstellt: 25. Apr 2013, 14:30
kann man mit ein wenig mehr volt wiederbeleben.
so wie eigentlich alle akkus, wenn sie mal ganz leergesaugt sind.
J_Espel
Stammgast
#45 erstellt: 25. Apr 2013, 16:20
Mein Bleigel ist nach einem Mal anlassen auf >3V runter und da is nix mehr mit laden
Amperlite
Inventar
#46 erstellt: 25. Apr 2013, 17:43

racer_j (Beitrag #43) schrieb:
Naja. Hier gehen die Meinungen stark auseinander. Ich glaube DjDump war es, der hat seine Bleigel Akkus mehrmals Tiefentladen, doch passiert ist nie wirklich etwas. Also wenn man es nicht sehr häufig macht, dann kann eigentlich nichts passieren. Ich habe meine letztens mal Hardcore getestet, bis 9,5 Volt runter. Sie haben nach ca. 15 Malen ungefähr 25% Leistung verloren. Nehme ich ihn Kauf. Aber wie gesagt da gehen die Meinungen auseinander.

Ich habe eine einfache Bleibatterie einmalig Tiefentladen und bei sämtlichen Ladeversuchen war lediglich eine Hitzeentwicklung festzustellen. Die Ruhespannung ging nie wieder über 11 Volt -> Schrott.
rechtsstehtdertext
Inventar
#47 erstellt: 25. Apr 2013, 18:25
Gibt Batterien die das ohne zu murren vertragen, andere nehmens dagegen recht sensibel hin.
Ich hatte in meinem Elektroroller Bleiakkus mit 8Ah drin. Nach einem Urlaub war einer durch Kriechströme auf etwas über 5V runter.
Ans Netzteil gehängt und Spannung auf 10V gestellt. Strombegrenzung auf 300mAh.
Nach vielen Stunden habe ich dann mein Ladegerät angeschlossen (Ultramat 15) und der Akku wurde geladen.
Hab ihn dann 2 Zyklen machen lassen und seitdem werkelt er als Akku für einen 12V Kompressor. Leerlaufspannung ist zwar bei nurnoch 12,45V aber er tuts noch und liefert noch geschätzte 5,5Ah.
mfg
racer_j
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 25. Apr 2013, 19:29
Auf Elektroroller
rechtsstehtdertext
Inventar
#49 erstellt: 26. Apr 2013, 10:33
Nein eben nicht. Scheiß Kriechströme
das-mo
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 31. Mai 2013, 01:13
So Kinners.

Da ist man ein paar Tage nicht hier und schon droht einem der Thread gekidnappt zu werden. Unglaublich! Auch wenn einige es nicht zu glauben wagten, so gehts doch weiter. In der Zwischenzeit ist der ander Verstärker angekommen. Das Teil könnt ihr in meinem anderen 2.1-Thread anschauen. Einen kurzen Teslauf habe ich schon gemacht. Leistungsmäßig ist der dem A/B-Verstärker ähnlich, aber er produziert weit weniger Abwärme. Selbst nach 15 Minunten war am Kühlkörper nur eine leichte Erwärmung wahrzunehmen. Das freut mich natürlich, denn von der mitgeschleppten Energie wird dann mehr in Musik und weniger in Wärme umgewandelt.

Ich hab das Projekt ja echt ziemlich schleifen lassen, aber wenn alles gut geht ist die Box morgen auf der Critical Mass am Start. Auch wenn das grade noch nicht so ganz danach ausschaut. Klar doch. Ein blick auf die Uhr.... 1 Uhr nachts. Ich bin noch immer am bauen. Egal. Hab noch ein paar Bilder für euch gemacht.

D-Amp Verstärker

Das ist der neue D-Apm

Frontblech

Das Frontblech. 2 x Voltmeter um die symetrische Spannung zu überwachen. Soll irgendwann mal ein automatsicher Spannungswächter integriert werden.

Musikbox

Die Kiste. Heute die Gitter vom Conrad geholt. Kurze Testinstallation.

Panel

Hier das Panel mit angeschlossenen Akkus.


So - ich muss ins Bett und warten bis der Leim getrocknet ist. Mache morgen noch ein paar Bilder wenn die Kiste zusammen geschraubt ist und es wird natürlich einen Bericht geben wie sie sich geschlagen hat. Natürlich alles auf letzte Naht, so das keine Generalprobe erfolgt. Was solls. Siegen oder Untergehen ;-)

Gute N8
racer_j
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 31. Mai 2013, 10:46
Respekt! Echt coole Box geworden!!

Könntest du vielleicht noch einmal deine verwendeten Materialien auflisten? Also LS usw. Danke!
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