Mobiles 3-Wege-System sinnvoll?

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RobVee
Neuling
#1 erstellt: 08. Sep 2014, 23:30
Guten Tag,
Eigentlich wollte ich mir ja irgendeine Feritg-Box ala Bose Soundlink bestellen und bin dann darauf gestoßen, dass man sich so eine mobile Box ja selbst bauen könnte, um besseren Sound zu einem geringeren bzw. gleichem Preis zu bekommen.
Hab mir hier nun einige Threads durchgelesen und gehört, dass die Breitbandlautsprecher zwar sehr gut vom Wirkungsgrad her sind aber im Bassbereich eher schwach sind. Deswegen dachte ich an ein 3-Wege System sow wie ichs vorhin hier gesehen habe: --> http://www.instructa...Speaker/all/?lang=de
Allerdings frag ich mich ob ich da mit 2 Akkus mit jeweil 7.2Ah Kapazität weit komme (5-10 Stunden sollten es schon sein) bei einem guten Pegel.
Oder ob es auch 1x Tieftöner + 1-2 Breitbänder tun würden?

Von der größe her sollte es noch alleine Tragbar sein und nicht viel größer sein, als die oben verlinkte Box.
Donsiox
Moderator
#2 erstellt: 08. Sep 2014, 23:42
Aus dem Fertigbereich kann ich dir noch diese Box empfehlen:
http://www.thomann.d...jK0sACFVMRtAod7BoAiQ
Selbstbaulautsprecher in gleicher Größe mit gleicher Leistung werden sehr, sehr schwer zu realisieren, wenn du kaum bis wenig Erfahrung besitzt.

Gruß
Jan
Zalerion
Inventar
#3 erstellt: 09. Sep 2014, 00:09
Mehrwege bedeutet Weiche, was wieder weniger Wirkungsgrad der gesamten Box bewirkt und damit wesentlich mehr Stromverbrauch bei gleicher Lautstärke.


Hier im Forum wird zurecht zu Breitbändern geraten, wenn es laut sein soll und lange halten.
Ich habe zwei BG20er, allerdings in ~60L, also schon größer. Da kommt auch nett Bass raus, klar nicht so wie in der Disco. Und das Ganze läuft mit ~2Ah und ~9,2V (8xAA Akkus!!) länger als mein MP3-Player, der beim letzten Mal nach ~8Stunden ausgegangen ist.
Diese Lösung ist noch mobil (mit Griff hinten dran und auf ne Sackkarre nahezu überall hinzubringen).

Wenn du mehr Bass haben willst, kannst du natürlich auch andere Konzepte nehmen.
Partyboxen (hier im Forum z.B. Das Schwarze Schaf) kann man nehmen, denn hier ist auch der Wirkungsgrad gut.
Das ist eine Möglichkeit.

Die andere für mehr Bass, hier auch öfters gewählt ist ein 2.1 System. Aber dann reden wir schon größeren Kisten (Bollerwagen oder Fahrrad-Anhänger). Hier wird dann aktiv getrennt und auf Auto-Endstufen zurückgegriffen, die aber einen miesen Wirkungsgrad haben, oder eben 2.1 Platinen, die günstig und gut sind, allerdings meist in China bestellt werden müssen und nicht so viel Leistung haben.


Es ist halt alles eine Kompromiss, so wie er auch im Video sagt. Kleines-Volumen, Lautstärke und Tiefgang sind einfach Dinge, die nicht zusammen passen.
bierman
Inventar
#4 erstellt: 09. Sep 2014, 00:15
Die Kiste mit den alten Creative-Boxen, bzw. das Video, habe ich auch gesehen. Genau das selbe System hab ich mal weggeschmissen obwohl es nur Kabelbruch hatte. So schlecht und vor allem ineffizient fand ich die Lautsprecher. Der Verstärker und die interne Signalverarbeitung, vor allem die aktive Frequenzweiche, ist im Original trotzdem besser. Bei allem Respekt vor Selbstbauten, das ist ein Downgrade.

Was man machen kann: einzelne 2/3Wege-Box vom Sperrmüll oder Flohmarkt holen und die Aktivelektronik reinbauen. Dabei kann man sogar beide Stereokanäle nutzen um Bass und Mittel+Hochton getrennt anzutreiben wenn man die Passivweiche an der richtigen Stelle auftrennt. Noch besser ist aktive Trennung, aber das erfordert etwas mehr Hirnschmalz und auch mehr Technik.
Das Ergebnis wird, abhängig von der Qualität der ursprünglichen Box, beeindruckender sein als der übliche Selbstbau mit einem Breitbänder.

Die Weiche frisst erheblich weniger als 1dB, sorgt aber dafür dass jedes Chassis nur bekommt was es kann. Wirkungsgrad hängt vor allem von den Chassis ab, und im Bassbereich natürlich am Gehäusevolumen und der Gehäuseart. Die einzigen Vorteile den ich bei Breitbändern sehe: man muss nur ein Loch bohren. und, klar, sie sind billig. Wenn man z.B. anfängt per 31Band-EQ oder DSP einen Beyma 8AG Frequenzgang gerade zu biegen ist er am Ende doch wieder nicht lauter als ne olle 80er Jahre Heco Box vom Müll selbst erlebt...


[Beitrag von bierman am 09. Sep 2014, 00:21 bearbeitet]
RobVee
Neuling
#5 erstellt: 09. Sep 2014, 00:58
Ertsmal viele Dank für eure ganzen hilfreichen Antowrten... Ich merk langsam, dass das ganze doch um einiges komplexer ist als ich vorher dachte

Das "Schwarze Schaf" gefällt mir auf den ersten Blick, allerdings ists auch etwas zu schwierig für mich als Erstprojekt zu bauen. Wahtscheinlich werd ich mír doch erstmal für nen 50iger oder so etwas zusammenbasteln (So etwas wie hier: http://www.just-imag...ragbare-ten%C3%B6re/ ) und dann weitersehen wie mir das klanglich gefällt, da ich bisher leider noch nie in den Genuss gekomen bin selbstgebaute Boxen zu hören

Evtl. wird so ein teureres und größeres "Sackkarren" Project später angegangen, welches man auch mal zum Campen mitschleppen kann
Zalerion
Inventar
#6 erstellt: 09. Sep 2014, 01:00
Die BG20er kann man unbeschaltet betreiben. Ich hab nur nen Kondensator für GHP drin.
BG20b BG20

Man kann da grob auf 90dB/W kommen, im Bass minimal weniger wenn man eben GHP baut, dafür kommt man auf 60Hz runter, was ehrlich gesagt schon so ganz gut ist. (Und auch sehr ausgewogen klingt)
Ich hab jetzt nicht mehr die Winkelsimulationen zur Hand, aber die krassen Überhöhungen im Mittelhochton sind nur auf 0°. Das ändert sich bei 15° oder spätestens bei 30°. Da die Kiste auf dem Boden steht, ist das kein Problem (man darf sich halt nur nicht direkt davorsetzen. Im Stehen oder sobald man nur ein wenig daneben sitzt, ist der Klang schon ganz gut). Die Abstrahlcharakteristik arbeitet hier für einen.
Da braucht man kein DSP oder sonst was. Und zur Not kann man auch noch ein bisschen am Player-EQ rumspielen (wenn man einen vernünftigen hat. Sansa Clip+ mit Rockbox günstig und gut).


Alternativ geht natürlich auch Bassreflex mit einer Überhöhung im Bereich 100Hz, dafür dann aber nicht viel tiefer. Kickt dann mehr, aber die tiefen Töne sind dann halt ganz weg.


Das Problem ist, Open Air muss man für Bass einfach massig Leistung verbraten. Wenn man echte 40Hz oder noch tiefer mit entsprechendem Pegel möchte, sollte man GROßE Batterien einplanen.


Die Weiche frisst erheblich weniger als 1dB

Vorrausgesetzt, die Lautsprecher haben alle einen gleich GUTEN Wirkungsgrad!
Dann können es auch schonmal 3dB oder mehr sein---->halbe Akkulaufzeit oder noch weniger!


Deshalb:
2.1 Aktiv mit entsprechenden Endstufen und Akkus für viel Bass. (meist Breitbänder + PA Sub-Chassis).
Nur Breitbänder für günstig und laut. (Hier ist man mit ~120€ dabei)
2-Wege Lautsprecher aus dem Partybereich + Wirkungsgradstarke Class D oder T Amps für (vermutlich) besseren Klang und bessere Werte.


3 Wege macht meiner Meinung nach fast keinen Sinn. Man braucht nur unnötig viel mehr Platz und Bauteile (Preis), ohne einen echten Mehrwert zu bekommen.

Und das mit dem Klang unterwegs würde ich eh nicht so stark überbewerten: Da muss nur mal der Wind anders stehen und man erkennt seine Box nicht wieder (wir reden hier natürlich nicht von den Minikisten für 2 Personen wo man direkt davor sitzt).


Solange man ohne extra Wagen noch mobil bleiben will, sind Breitbänder mit die beste (günstige) Lösung. Alleine so ein Sub-Chassis ist schpon schwer und braucht viel Raum.

Was man natürlich machen kann, sind so Lautsprecher wie die Triple-Play Mobil aufzusetzen. Allerdings sprechen wir dann natürlich schon von ein paar hundert Euro mehr, die da angelegt werden müssen.


Und ich zitiere mich hier nochmal selbst, was man mit entsprechendem Wirkungsgrad und Kennschalldruck hinbekommt:
(90dB/m und nem ~80-90% Wirkungsgrad Verstärker)

läuft mit ~2Ah und ~9,2V (8xAA Akkus!!) länger als mein MP3-Player, der beim letzten Mal nach ~8Stunden ausgegangen ist.
(Korrektur, es dürften ~9,6V sein)
Der lief zwar nicht von Anfang an auf volle Kanne, aber leise wäre auch was anderes gewesen. Wir waren auch immerhin um die 60 Leute. Durchgehend gehobener Pegel (allein schon aufgrund der Menge) und am Ende dann noch ein paar Stunden Party.
Ich möchte nochmal betonen, wir reden hier von keinen 20Wh!
-->19,2Wh/8h: 2,4W
/2, weil zwei Kanäle: 1,2W
*,8 (Wirkungsgrad Amps)
~1W pro Kanal!
Durchschnittsleistung, dann WÄREN die Akkus leer gewesen, waren sie aber nicht. Also ist die Aufnahme noch geringer gewesen.

Jedes bisschen was man hier an Wirkungsgrad verschenkt muss man in Form von größeren Batterien wieder schleppen!



Und es steht wieder das Fazit:
Laut oder Tief oder Klein.
Und Laufzeit hängt massiv von der Konstruktion ab.


Du solltest vielleicht auch mal den Rahmen abstecken.
Hier gibts Leute die bauen "laute" Mobilboxen für 5 Personen. Und es gibt welche, die sich der Maiwagen 200 Leute Party Beschallung befinden.
Da werden natürlich "leicht" andere Maßstäbe angesetzt, was Lautstärke und akzeptable Größe betrifft.
bierman
Inventar
#7 erstellt: 09. Sep 2014, 01:20

Zalerion (Beitrag #6) schrieb:


Die Weiche frisst erheblich weniger als 1dB

Vorrausgesetzt, die Lautsprecher haben alle einen gleich GUTEN Wirkungsgrad!
Dann können es auch schonmal 3dB oder mehr sein---->halbe Akkulaufzeit oder noch weniger!

Tatsächlich sind in Frequenzweichen des öfteren Widerstände verbaut um die Lautstärke der einzelnen Chassis anzzupassen. Diese sind aber niemals vor dem Bass, der wiederum mindestens 70 (in 3weg eher 90) Prozent der Leistung abkriegt. Also macht das im Leben keine 3dB aus sondern fällt insgesamt nicht ins Gewicht.


Beim Rest bin ich bei dir
Breitbänder sind einfach, ne Fertigbox umrüsten ist es aber auch.
Lauter Bass entsteht bei direkt abstrahlenden Lautsprechern primär durch viel Membranfläche und sekundär durch Hub. Wenn Tiefbass nicht gefordert ist (z.B. bei Rock, Metal, und allgemein der meisten SaufPartySchlagermucke) hat man es wesentlich einfacher.
RobVee
Neuling
#8 erstellt: 09. Sep 2014, 01:57


Da braucht man kein DSP oder sonst was. Und zur Not kann man auch noch ein bisschen am Player-EQ rumspielen (wenn man einen vernünftigen hat. Sansa Clip+ mit Rockbox günstig und gut).

Hab leider nur n Android Handy.... aber da wirds doch sicherlich ne gescheite EQ App geben bzw. nen guten Player mit EQ?



Deshalb:
2.1 Aktiv mit entsprechenden Endstufen und Akkus für viel Bass. (meist Breitbänder + PA Sub-Chassis).
Nur Breitbänder für günstig und laut. (Hier ist man mit ~120€ dabei)
2-Wege Lautsprecher aus dem Partybereich + Wirkungsgradstarke Class D oder T Amps für (vermutlich) besseren Klang und bessere Werte.

Werd ich mir auf jedenfall morgen mal genauer ansehn. Wobei du ja weiter unten schreibst dass Sub Chassis schon ordentlicuh Platz einnehmen und mit dem Akku usw. deutlich ins Gewicht fallen werden.



Du solltest vielleicht auch mal den Rahmen abstecken.
Hier gibts Leute die bauen "laute" Mobilboxen für 5 Personen. Und es gibt welche, die sich der Maiwagen 200 Leute Party Beschallung befinden.
Da werden natürlich "leicht" andere Maßstäbe angesetzt, was Lautstärke und akzeptable Größe betrifft.

Also 10 Leute auf offener Fläche sollten es schon sein. Eine ganze Menschenmasse will ich damit nicht beschallen



Jedes bisschen was man hier an Wirkungsgrad verschenkt muss man in Form von größeren Batterien wieder schleppen!

Jo, auf jeden Fall sollte der Akku länger halten als mein Handy, bei dem sollten nämlcih deutlich mehr als 8Std drin sein.




Und es steht wieder das Fazit:
Laut oder Tief oder Klein.
Und Laufzeit hängt massiv von der Konstruktion ab.

Letzen Endes wird wohl doch auf eine Konsturktion aus Breitbändern rauslaufen. Ausprobiern will ich das alle male, evtl. reichts ja vom Tiefgang für mich sogar aus. Wie schaffen das eigentlich diese ganzen Fertigboxen so überzogenen Bass auszuspucken, obwohl sie so eine geringe Größe haben? Hab da mal was von solchen passiven Membranen gehört wie in diesem Video hier zu sehen: http://youtu.be/DbWGUcTrFIk?t=8s . Bringt sowas nen merkbaren Vorteil im Bassbereich, wenn man Breitbänder verwendet?
bierman
Inventar
#9 erstellt: 09. Sep 2014, 09:55
Die Passivmembranen wollen korrekt berechnet sein. Prinzipiell verhält sich das ähnlich dem bekannten Bassreflexrohr, mit dem Vorteil dass es keine Windgeräusche gibt und je nach Schwungmasse wohl auch Volumen eingespart werden kann.

Zum Thema "kleine Fertigboxen und Bass": die Dinger sind einfach nicht laut! Bei ganz kleinen Pegeln gibt es eine Art Loudness, schon bei knapp über Zimmerlautstärke wirkt diese schwächer und bei Maximalpegel kommt nur noch Mittel/hochton aus den Kästchen.
Dabei spielen da recht antriebstarke Mini-Chassis an ziemlich kräftigen Verstärkern, bei einem Böse Sounddock was ich mal reparieren "durfte" war es ein 2x50W Class D Chip (mit dieser Leistung an zwei BG20 versteht man in 5m Umkreis kein Wort mehr) an zwei vllt. 7cm großen Breitbändern, der Bass kam durch Resonatorkanäle und das DSP).

Wer sowas selber bauen möchte braucht neben einem 3D-Drucker recht umfangreiche Kenntnisse in DSP-Programmierung oder wird viel Geld los (miniDSP).
Gaaaanz doll vereinfacht kann man eine Loudness-Schaltung auch so simpel aufbauen wie sie in vielen Ghettoblastern und einfachen Amps verbaut war: Lautstärke-Poti mit "Mittelabgriff" -> R -> C -> Masse
etwa wie hier:



die Schaltung ist so einfach dass sie kaum im Netz zu finden ist
und bewirkt dass abhängig von der Stellung des Lautstärkepotis der Bassbereich um einige dB angehoben wird. Klappt also nur wenn man die Lautstärke am Gerät regeln will.


[Beitrag von bierman am 09. Sep 2014, 10:00 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#10 erstellt: 09. Sep 2014, 11:39
Entweder das, oder die Konstruktionen sind einfach auf diesen "WOW-Bass" ausgelegt, so wie bei Bose z.B. inzwischen eigentlich jedes Modell.

Früher (vor DSP), oder eben in günstigeren Konstrukten, wird das ganz einfach durch zwei plärrende Mini-Breitbänder (~2") und einem Bandpass-Bass oder extrem getunten BR realisiert.
Gerade mit dem Bandpass kann man sehr gut einen sogenannten "One-Note" Bass erzeugen. Also super laut um auf einer Frequenz zwischen 60Hz und 80Hz (was wir einfach als FETT empfinden) aber dafür gibts dann dadrüber und dadrunter eben nix. Und eigentlich jede Bassnote klingt genau gleich (es wird ja immer der gleiche Bereich angehoben und der Rest fällt weg).

Das kann man so machen und ist ja auch anscheinend recht bliebt, sonst würden sich die Dinger ja nicht so gut verkaufen, und das obwohl sie nicht wirklich gut verarbeitet sind und dennoch einen Haufen kosten.
Aber es gibt einfach massig Nachteile:
Man hat keinen Sauberen Klang (undifferenzierter Bass).
Man hat oft ein Loch in den unteren Mitten, was mies klingt.
Und diese Minidinger sind auch einfach nicht wirklich gut belastbar (ab einem gewissen Pegel steigt der Klirr sehr schnell).



Übrigens ein ähnliches Prinzip wird auch beim Wettrüsten in Autos verwendet. Man nimmt Bandpässe und tuned sie auf extrem schmale Frequenzbänder und lässt den dann auslenken. Das Ergebnis ist ein wirklich wahnsinnig lauter Bass, auch aufgrund der geringen Entfernung zum Chassis, aber eben wirklich nur auf einer Frequenz.


FÜr 5 Leute würde ich nicht mit einem 2.1 anfangen.
Breitbänder oder eben eine umgebaute Party-Box sind hier wohl schon die richtige Wahl.

Wie gesagt. Mit 7,2Ah solltest du, gesetzt du willst laut und lange, mit einem Class D schon sehr sehr weit kommen. 86,4Wh sind schon ordentlich was und etwa 4x so viel, wie bei mir für ~8Std gereich hat.
Sobald du natürlich auf eine Car Hifi Endstufe zurückgreifst (weil die ja so viel mehr Leistung haben), brauchst du aber vermutlich schon wieder etwas mehr. Hier reden wir bei den günstigen eher so von 40% Wirkungsgrad...
Das brauchst du aber nicht. Wie ich ja schon grob überschlagen habe, kommt man mit ein paar wenigen Watt pro Kanal schon sehr weit.

Und auch richtig:
Membranfläche und Volumen sind durch nichts zu ersetzen. Außer durch noch mehr Membrandfläche und Volumen
zykooo
Inventar
#11 erstellt: 09. Sep 2014, 12:37
Das "Problem" ist, dass vielen wirklich dieser one-note-Bass ausreicht. Auch einigen hier im Forum. Ich recherchiere deshalb schon länger diesen Bose-Tröten hinterher, wie sich das kostengünstig realisieren ließe - als proof of concept.
saniiiii
Inventar
#12 erstellt: 11. Sep 2014, 09:39
bose glaube ich nutzt auch diese komische bassverstärkung.
es ist so, tiefetöne nimmst du auch zu einem guten teil über die obertöne wahr, also harmonische vielfache des eigentlichen tons, bei 30hz zb 60hz,120hz etc.
natürlich werden diese schwächer nach oben, aber genug dass man sie wahrnimmt. viele kleine hersteller verwenden diesen psychoakustischen effekt um gefühlt mehr bass zu erreichen, obwohl gar keine tiefen töne wiedergegeben werden. man verstärkt einfach die obertöne
zykooo
Inventar
#13 erstellt: 11. Sep 2014, 11:47
Was ich bisher raus habe: Passivmembran, Bassverstärkung bis zu einem gewissen Pegel (Leise klingt das Ding voll, drehst du lauter, werden nur noch die Mitten und Höhen laut) und höchstwahrscheinlich ist das so eine ein-ton-Tröte.
saniiiii
Inventar
#14 erstellt: 11. Sep 2014, 11:53
ahhh das meinst du .. ja passivmembran, und eben dynamische bassanhebung. und ja es ist so oder so ne tröte geht einfach nicht anders bei der physik
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