3-Weg Verstäker mit höchstens 12V

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Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Jan 2015, 16:20
Hallo liebe Community,
Ich will meine eigene tragbare Boxen bauen und benötige derzeit noch einen Verstäker. Er sollte mit <12V laufen und 3 Ausgänge haben. An diese sollen 2x Breitbänder ( à 40-50 Watt ) und an den dritten Anschluß soll ein Tieftöner ( wenn es möglich ist soll der Tieftöner mit ca 80 Watt laufen ). Der Frequenzbereich soll so 50hz - ca 20.000hz betragen.

Hoffe auf eure Antworten.
Gruß Fischertec
n5pdimi
Inventar
#2 erstellt: 11. Jan 2015, 16:31
Was auch immer das im Surround un Heimkino Verkablungsbereich zu suchen hat...
Lass das von nem Mod mal in den DIY Bereich verschieben.
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 11. Jan 2015, 17:30
Tut mir leid dass ich es unter diesem Thema geschrieben habe. Wie kann ich es einem Mod sagen ?
detegg
Inventar
#4 erstellt: 11. Jan 2015, 18:03
Hi Fischertec,

ich habe Dich mal in das richtige Unterforrum verschoben. Dort findest Du alle Infos zu mobilen Anlagen.
Und bitte die gepinnten Freds lesen!

Detlef
scauter2008
Inventar
#5 erstellt: 11. Jan 2015, 18:12
Auto Endstufe.

Ansonsten brauchst ein DC/DC Wandler und irgend ein 3Weg Verstärkermodul.
Da aus 12V nur ~14W an 8 Ohm machbar sind.

Der Tieftöner ist ein Subwoofer ?
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 11. Jan 2015, 18:34
Also es ist kein richtiger einwöget ich schalte eine subwoofer frequnzweiche dazwischen damit halt vom Tieftöner nur die unteren Frequenzen abgespielt werden
DjDump
Inventar
#7 erstellt: 11. Jan 2015, 18:53
Du suchst einen 3Kanal Verstärker, nicht einen 3Wege Verstärker.
3Wege wird normalerrweise nur bei Lautsprechern mit mehreren Chassis verwendet, wo die Lautsprecher auch unterschiedliches Signal abgeben.
Ein Dreiwegler wäre zb ein Lautsprehcer mit Tief, Mittel und Hochtöner.
Deine Konstruktion ist eher ein 2.1 System.

Aber sag uns doch erstmal deine Anforderungen an die Box, oftmals ist es gar nicht sinnvoll, 2.1 zu verwenden. Das lohnt erst ab einer bestimmten größe.
Ein bisschen was hast du ja schon genannt.
Fülle doch am besten mal den mobile Boxen Fragebogen aus.
saniiiii
Inventar
#8 erstellt: 11. Jan 2015, 19:14
wieso nicht einfach mit 2x stereo arbeiten? gibts oft und gibts billiger als 3kanal.
2.1 würde mir nur sowas einfallen http://www.ebay.de/i..._rvr_id=708249057130
dazu n aufwärtswandler und gg. trennfreq liegt etwa bei 250hz und ist NICHT verstellbar.

fänds aber auch sinnvoller wenn du uns in das ganze projekt einweihen würdest ;D
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 11. Jan 2015, 20:39
Danke für diesen Hinweis.

Die Boxen sind dafür gedacht sie einfach irgendwo hin mitzunehmen um Musik für so ca. 15 Leute abzuspielen.

Ich höhre Dance, Elektro und Hip Hop.

Also die Form ist relativ egal ( würde diese lieber selber bauen ). Die Größe sollte nicht zu klein sein oder zu groß, also so dass man die Box gut transportieren kann ( Länge ca 40cm, Höhe ca.20, Breite ca.20 ).

Höchstens 5kg schwer.

Also die Box soll eine guten Bass haben ( schon klar bei einer kleinen Box ist ein Super Bass nicht möglich ). Es soll kein Rauschen oder anderes geben. Und es soll relativ Laut sein.

Soll nach einer Akkuladung ca. 4 Stunden laufen auf voller Lautstärke.

Zurzeit habe ich nur 2x Breitbänder von Visaton und einen Tieftöner ebenfalls von Vodafone gefunden. Zudem habe ich eine Frequenzwiche für den Tieftöner.

Ich selber habe noch nie eine Box gebaut, aber löten, Spannungsmessung, sägen ist kein Problem.
scauter2008
Inventar
#10 erstellt: 11. Jan 2015, 20:53
@saniiiii
Da steht 80-500Hz
Oder gilt das nur für die Sub Kanal, und der Lautsprecher Kanal trennt bei 250Hz ?

2 Kleine Breitbänder und dazu ein 8" oder 2x 6,5" als Bass.

Aufwärtswandler
http://www.ebay.de/i...&hash=item2ed1d544f0
saniiiii
Inventar
#11 erstellt: 11. Jan 2015, 21:01
das ist ein abwärtswandler :>
stepdown-> abwärts, step up -> aufwärts.

es steht schon da, ja. in realität schauts aber anders aus, wurde schon getestet hier

@fischer.... jo, das ist vom platz her mal nicht so enorm viel nä?
da würde ich einfach mono bauen, zb ein oder zwei fr10 von visaton. kostet nicht viel, geht anständig in dem volumen.
dazu dann nen kleinen akku, 12v 3,4ah bleigel zb oder einen von diesen wannabe-lipo akkus von ebay. ta2024 board ran, oder wenns mehr sein darf n tda7492+booster. eventuell noch n poti zur ls-regelung (wenn du mono baust reicht mono 10kohm log.)


wenn du noch mehr geld ausgeben willst kann man da schon ncoh andere schöne sachen machen, aber das ist dann wirklich nichtmehr sooo billig. (darfste gute 200-300€ und bissl mehr gewicht einplanen)
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 11. Jan 2015, 21:25
Danke für deine Antwort aber hätte schon gerne Stereo
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 11. Jan 2015, 21:33
Und noch eine Frage was für einen Toeftöner würdest du mir empfehlen ? Ich fänds schon schade ohne Tieftöner da ich einen satten Bass will.
saniiiii
Inventar
#14 erstellt: 12. Jan 2015, 01:31
stereo hilft da einfach nicht viel
du kannst schon 2 chassis verbauen wenn du magst^^
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 12. Jan 2015, 17:06
Also deiner Meinung nach is es egal ob man in diesem Fall kein Unterschied zwischen Stereo und mono
saniiiii
Inventar
#16 erstellt: 12. Jan 2015, 17:20
Korrekt. Das kannst du dir auch relativ leicht begreifbar machen. Wie gross ist der maximal abstand der beiden schallquellen, und wie gross der abstand zu den hoerern? Fuer abstand gegen unendlich verschwimmen die beiden ls zu einer quelle. Gibt ja viele andere beispiele von wellenueberlagerung, obs jz wasser oder licht ist. Besonders bei optischen wellen ist das recht eindrucksvoll, da hat man immer hell/dunkelstreifen. Beim ton ist es dann das selbe, 30cm weiter vorne hoert man fast nichts, 10 weiter hinten das doppelte.

Was auch noch dazukommt sind andere akustische effekte wie zb eine art line-array.

Im allgemeinen kann man nicht sagen 2 ls direkt nebeneinander schlechter abschneiden als einer, die stoerungsmoeglichkeiten sind einfach hoeher.


[Beitrag von saniiiii am 12. Jan 2015, 17:21 bearbeitet]
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 12. Jan 2015, 22:06
Danke für diese hilfreichen Antworten. Was sagst du zu diesem Verstärker?
4X40 Watt verstärker
Mein Gedanke ist, dass ich die zwei Visaton Breitbänder an zwei Ausgänge. An die zwei anderen kommt ein Tieftöner = 80 Watt für den Tieftöner ( wäre dann alles Mono ).
Reference_100_Mk_II
Inventar
#18 erstellt: 12. Jan 2015, 22:35
Der Bausatz ist eig nicht schlecht, aber er ist veraltet. Analoge Verstärker, die brauchen zu viel Strom.
Guck dich nach den TDA7492-Boards bei eBay um. Die sind besser (effizienter).

Den verlinkten Bausatz hab ich auch, benutze ihn aber mit 68Ah vom Auto ^^ daher ist mir das mit dem Strom egal
Leistung bringt der schon ordentlich.
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 12. Jan 2015, 22:54
Ok danke für deinen Beitrag. Ich habe sofort gesucht und habe auch etwas gefunden, aber der Verstärker hat nur 6ohm aber die Boxen 8ohm. Meine Frage: ist das schlimm oder hat das keine großen Auswirkungen?
2X50 Watt verstärker
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 12. Jan 2015, 23:19
Zudem habe ich noch eine Frage. Die musikbelastbarkeit liegt bei 50 Watt, der Verstärker gibt auch 50 Watt raus. Meine Frage ist, ob das dann zu viel Watt sind.




Schnitzel XD
Reference_100_Mk_II
Inventar
#21 erstellt: 12. Jan 2015, 23:23
Mit der Impedanz verhält sich das für den Laien so:

Die angeschlossenen Lautsprecher dürfen die minimale Anschlussimpedanz des Verstärkers nicht unterschreiten!

Bedeutet:
Verstärker min. 4 Ohm & Lautsprecher 8 Ohm - geht
Verstärker min. 8 Ohm & Lautsprecher 4 Ohm - lieber nicht
Verstärker min. 8 Ohm & Lautsprecher 6 Ohm - könnte gehen, aber nicht zu sehr aufdrehen.

Schließt du 2 gleiche Lautsprecher parallel an einen Anschluss eines Verstärkers an, halbiert sich die Gesamtimpedanz:
2 Stück Lautsprecher mit 8 Ohm zusammengeschaltet ergeben 4 Ohm.

Lautsprecher in Reihe schalten macht man nicht.

Aber dein Link ist falsch, ist immer noch der Amazon-Link mit dem analogen Verstärker.




Mit den Leistungen das passt so.
Musikbelastbarkeit oder auch PMPO oder übertriebene Wattangaben zählen nicht / nicht viel.
Auf "Watt RMS" "Sinus" oder auch "nominell" sollte man achten.
Der Verstärker darf ruhig 25% mehr Leistung haben als die Lautsprecher vertragen.


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 12. Jan 2015, 23:26 bearbeitet]
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 12. Jan 2015, 23:36
Danke für diese ausführliche Erklärung . Hier ist der richtige Link .
2X50 Watt Verstärker
Reference_100_Mk_II
Inventar
#23 erstellt: 13. Jan 2015, 00:41
Der hier tuts auch ^^
und kostet nur die Hälfte
TDA7492
DjDump
Inventar
#24 erstellt: 13. Jan 2015, 01:33


Der Verstärker darf ruhig 25% mehr Leistung haben als die Lautsprecher vertragen.


Die Belastbarkeit vom Chassis hängt sowohl stark von der Frequenz, als auch vom Gehäuse ab. Dh man kann gar nicht sagen "der Lautsprecher verträgt xy Watt". Demnach kann man den Verstärker auch nicht danach auslegen.

Das mit den 25% stammt auch eher aus dem Bereich von Zuhause. In allen meinen Boxen war bis jetzt immer der Verstärker das schwächste Glied der Kette, und das hat viele Vorteile.

Erstmal führt eine Verdopplung der gegbenen Leistung nur zu 3db mehr, was gerade so warnehmbar ist. Der Akku wird allerdings doppelt so schnell leer.
Dann haben die meisten großen Verstärker auch einen höheren Ruhestrom als die kleinen, dh man muss mit einer Art "mindest" Akkugröße arbeiten, damit es sich lohnt.
Und dann kann auch niemand (betrunkenes) zu laut drehen. Der Verstärker schaltet sich dann im schlimsten Fall ab und nichts passiert. Bei überdimensioniertem Verstärker gehen die Chassis kaputt.
Und zu guter letzt kosten größere Verstärker mehr. Da investiert man lieber das Geld in andere Lautsprecher mit zb besserem Wirkungsgrad, das macht dann genauso laut und spart Akku.

Hier sind nicht alle Punkte relevant, aber trotzdem stimmt die Richtung.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#25 erstellt: 13. Jan 2015, 02:00
Mit so Sache wie Gehäuseauslegung, sprich blanker Theorie, wollte ich einem Einsteiger jetzt nicht allzu sehr bei Leibe rücken

Du hast recht mit dem was du schreibst, aber auch ein 2x 50W Board wird an 12V einen geringeren Ruhestrom haben als an 24V.
Ich glaube, das relativiert sich stark.

Und warum nicht gleich in etwas leicht überdimensioniertes investieren? Wer weiß was dem TE noch alles zustößt ^^ Der DIY-Virus ist nicht zu vernachlässigen.

Und Geld ist glaub ich kaum noch das Prob, bei knapp 8€ für einen Verstärker. Billiger war es nie zuvor...
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 13. Jan 2015, 08:59
Wir fern muss ich auf das Gehäuse achten, also ich weiß das ein größeres gehäuse mehr Resonanz hat. @referenze_100_MK_II
Das nichts passieren wird wenn ich diesen Verstärker anschließe ( der Link ist in deinem Beitrag ), die Boxen bwi voller Lautstärke nicht kaputt gehen.


[Beitrag von Fischertec am 13. Jan 2015, 09:46 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#27 erstellt: 13. Jan 2015, 11:27

Fischertec (Beitrag #26) schrieb:
Wir fern muss ich auf das Gehäuse achten, also ich weiß das ein größeres gehäuse mehr Resonanz hat.


Das Gehäuse hat einen großen Einfluss auf den Bass. Der Einfluss auf den MIttel und Hochton ist zwar auch da, geht aber eher von den Frontplatten Maßen aus, als von dem Volumen hintendran.
Bis zu einem gewissen Punkt bringt mehr Volumen auch mehr Bass. Ab diesem Punkt verschlechtert sich das Ergebnis, oder bleibt auf einem konstanten Niveau.
Was für einen selbst das Optimum aus Volumen, Bass und Transportabilität ist, muss man selbst wissen. Du kannst dir mal WinIsd holen, das ist fürn anfang gut Verständlich und selbst mal schauen in welche Richtung deine Reise gehen soll.

Ein Lautsprechergehäuse soll selbst eigentlich keine Resonanz haben. Man baut die Wände extra dick, damit sie nicht vibrieren. Ein Beispiel:
Wenn du einen Lautsprecher in ein Akustik-Gitarren Gehäuse steckst, dann wird jedem Ton nochmal ein Gitarren Klang aufgezwungen. Bei Gitarrenmusik vielleicht nicht schlecht, aber bei allem anderen Murks. Und der Grund dafür ist, dass ein Gitarrengehäuse vibrieren soll (damit eben der Typische Klang entsteht.


Die Belastbarkeit hängt vorallem im Bassbereich vom Gehäuse ab. Wenn du zb ein kleines Geschlossenes Volumen hast, dann hast du hinten eine Feder, die die Auslenkung vom Chassis reduziert. Wenn du es größer machst, ist die Federwirkung kleiner und die Auslenkung mit der gleichen Leistung größer. Das Chassis kommt somit schneller an seine Grenzen.
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 13. Jan 2015, 22:24
Kann mir einer einen Schaltplan schicken, von aux-in zu Batterie über Verstärker bis zu den Chasis. Meint ihr ich sollte noch nen zweiten Verstärker oder einen anderen nehmen um 4 Boxenausgänge zuhaben ??


[Beitrag von Fischertec am 13. Jan 2015, 22:26 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#29 erstellt: 14. Jan 2015, 01:28
Wenn man mit mehreren Chassis arbeitet (zb mit Tieftöner und Mittelhochtöner), ist das Hauptproblem nicht der Verstärker, sondern die Weiche.

Ob du jetzt zwei 2Kanal Endstufen nimmst, oder eine Vierkanal ist erstmal nicht so wichtig.

Und um den Verstärker gescheit auswählen zu können, muss als erstes ein solides Gerüst stehen, für was für ein Chassis Grundkonzept man sich entscheidet.



Fangen wir einfach noch mal ganz anders an:
Was erwartest du dir von der Box?
Fülle am besten diesen Fragebogen aus.
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 15. Jan 2015, 19:14
Die box ist zum mitnehme gedacht um ca. 15 Leute zu beschallen ( im schwimmbad, in der Stadt ).

Ich höre meistens Dubstep, Dance, Trap, Hip-Hop.

Die box sollte so groß sein, dass man sie gut beim gehen tragen kann. Die Form sollte am besten Quadratisch sein ( baue sie selber )

Die box sollte höchstens 6,5 kg schwer sein.

Die box muss einen gute Bass haben und reaktiv laut sein. ( schon klar den besten Bass kann man bei so einer Größe nicht bekommen). Also ich hätte gerne 2 tiefmitteltöner ( bereits ausgesucht ) und einen Tieftöner.

Das Budget liegt bei 150€.

Bei vollet lautstärke sollte es ca. 4 Stunden laufen.

Bis jetzt habe ich erst die chasis ausgesucht und halt die von euch genannten Verstärker.

Ich selber habe noch nie eine box gebaut aber habe Erfahrung bei löten.
DjDump
Inventar
#31 erstellt: 15. Jan 2015, 20:09
Das wird so nie im Leben etwas.

6,5kg ist nicht viel, ich da muss man überall wos geht sparen. Und ein Chassis mehr ist einfach einmal Gewicht mehr.

Mit den 150€ wirst du auch kaum hinkommen.

Auch von der Größe her bleibt nicht viel Spielraum. Um Bass zu erzeugen braucht man ein gewisses Volumen. Wenn du dein Gesamtvolumen auf mehrere Abteile aufteilen musst (deine angesprochenen Tiefmitteltöner wollen ja auch ein bisschen was haben), kannst du den Bass nicht ausreizen.
Ein Tieftöner macht nur Bass, wenn man ihn auch korrekt einsetzt.

Wenn man den Ferrari mit Diesel betankt wird er auch von nem Golf abgezogen. Und das ist genau das, was du gerade versuchst zu machen.

Auf der anderen Seite sind 15 Leute nicht viel und die geforderten Lautstärken somit nicht hoch.

Dh ich würde dir zu folgendem raten:

Bau auf jeden Fall Mono. Entweder du nimmst die Budget Variante, einen einfachen Breitbänder, evtl mit Sperrkreis, oder die etwas hochwertigere Variante, ein 2 Wege System mit (normaler) passiver Weiche.
Bei dem zweiwege System solltest du auf jeden Fall auf schon fertig entwickelte Bausätze zurückgreifen. Denn das ist macht ne ganze Menge arbeit und fordert viel Know How.
Spontan würde mir da zb das Startair Kit einfallen, aber es gibt noch dutzende andere Möglichkeiten. Schau dich mal auf der Webseite um, da gibts viel Auswahl.

Preislich solltest du unter 80€ für den Bausatz bleiben, sonst sprengst du am Ende die 150€.
saniiiii
Inventar
#32 erstellt: 15. Jan 2015, 21:06
also ich würde da einfach 2x den eagle l026b empfehlen. in ~7,5-12l ghp (470uf bei 7,5 und 330uf bei 12). geht definitiv laut genug für 15leute, bleibt kompakt, ist relativ billig.
dazu eben so ne tda7492 platine, aufwärtswandler und 7,2ah bleigelakku (+voltmeter, schalter und sicherungen)
wenn das budget das zulässt bau mit mpx birke, das ist relativ leicht.
zweiwege nutzt mit diesem budget nichts.

kleines beispiel, meine 2wege-konstruktuion verwendet nicht absolut schlechte komponenten, die treiber zusammen kosten schon 60€. das ganze wird mit dsp betrieben, kostet nochmal 100€. verstärker nochmal 90€, mpxgehäuse, hochglanzlack, ->100€, füße, carbon und aluplatten, schalter und anderes spielzeug -> 50€ ..... das ist zweiwege und kompakt mit einigermaßen bass. klar ist das dann schon relativ highendig, aber es geht nur um dne kostenfaktor.
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 15. Jan 2015, 22:50
@saniii

kannst du das oben bitte verlinken?
saniiiii
Inventar
#34 erstellt: 15. Jan 2015, 23:42
chassis http://www.traumboxen.de/ls16.htm

elkos
http://www.conrad.de...300?ref=searchDetail
http://www.conrad.de...700?ref=searchDetail

amp
http://www.ebay.de/i...&hash=item2c8d63c20c

booster
http://www.ebay.de/i...&hash=item461f401fe3

den rest kriegste seber hin oder?

projekte mit dem eagle l026b gibts genug hier im forum, aaus eigener erfahrung kann ich sagen dass er in 12l mit 330uf und dem sperrkreis zufriedenstellend ist. 7,5l wird vom vertrieb empfohlen, selbst allerdings noch net probiert.
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 16. Jan 2015, 00:23
@saniii

DANKE !!!!!

Freue mich schon alles zu bestellen und zusammen zu bastel.
Aber eine Frage habe ich noch, wofür sind die Kondensatoren?
BoomBoB
Stammgast
#36 erstellt: 16. Jan 2015, 00:31
Ich schmeiß mal diesen Stereo Class-T Amp in den Raum.
Dazu nen Bleigel Akku 7Ah.
Und vlt. nen Visaton FR10 8Ohm in 6,2 Liter BR wie hier beschieben..
(Oder die 4Ohm Version für nen Kleinen Bretterhaufen(30x12x30cm))
Dann lötest dir noch ne Stereo-Mono-Brücke an eine 3,5-mm Klinken-Buchse oder ein raus hängendes Kabel...anderes ende an den Amp.
Die Kondensatoren sind quasi ein Hochpass nehmen aber wie jede Frequenzweiche auch etwas Wirkungsgrad können aber auch den Bass verbessern... wird Hier mit dem Eagle beschrieben


[Beitrag von BoomBoB am 16. Jan 2015, 00:44 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#37 erstellt: 16. Jan 2015, 01:01
habs hier mal so mehr oder weniger ungenau hergeleitet
http://www.hifi-foru...m_id=118&thread=3886

kannst es dir ja zu gemüte führen, aber wiegesagt, es ist erstmal zum verständnis, weniger um alles 100% zu berücksichtigen D;
DjDump
Inventar
#38 erstellt: 16. Jan 2015, 01:10
Ich hatte auch mal was mit dem Eagle geplant, aber verworfen. Der kommt in den Messungen einfach saumäßig schlecht weg.

Hier ein Bericht von Jobsti.

Und in dem neuen Projekt ist es dann auch wirklich der unten vorgeschlagene Gradient geworden. Damit ist man so viel besser aufgehoben. Dem Gradient habe ich dann noch einen Hochtöner (Visaton DTW72) spendiert, der hat nochmal einiges gebracht (im Vergleich zu nur dem Gradient, der schon Welten besser ist, als der Eagle)

Insgesamt kommt man dann auf 47€ für den Zweiwegler. Wirkungsgrad ist natürlich nicht so viel an Bord, aber das reicht trotzdem gut für 15 Leute! Und besser sind zwei Eagle auch nicht.

Besonders kosten zwei Eagle mit den Kondensatoren das gleiche.



kleines beispiel, meine 2wege-konstruktuion verwendet nicht absolut schlechte komponenten, die treiber zusammen kosten schon 60€


Was du für Projekte baust tut doch hier gar nichts zur Sache? Was willst du denn damit ausdrücken? Dass es nicht billiger geht? Doch, definitiv schon.



zweiwege nutzt mit diesem budget nichts.

Wie kommst du denn zu der Aussage?
saniiiii
Inventar
#39 erstellt: 16. Jan 2015, 01:32
es ging wiegesagt nur drum die kosten bissl zu überschlagen.
zu 60€ treiber kommen bestimmt nochmal so 10-15€ weichenteile, akku amp holz finish. das läuft sich auf über 150€ raus. ziemlich sicher

besonders wenn man noch sows wie schutzgitter, ecken etc. möchte. das kleinzeugs machst eben^^ (ich!) bin der meinung es lohnt sich einfach nicht so wirklich unter 200. man sagt man verzichtet erstmal auf den lack, und die spielereinen könnte das was werden. ansonsten hald bausatz suchen ^^

messungen sind die eine sache, klang das andere ... bin immernoch der meinung der eagle ist nicht allzuschlecht für absolute lowbudgetsachen^^

gibt einfach zu dem vorschlag 3millionen sachen. vllt sollte der op selber mal n par bauvorschläge suchen?
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 17. Jan 2015, 01:50
Also danke das ihr mir alle so aktiv helft aber, wenn ich so alles lese glaube bleibe ich bei den zwei brandbändern von visaton (weiter oben verlinkt, fr10 ). Und werde diese beiden Mono schalten.
saniiiii
Inventar
#41 erstellt: 17. Jan 2015, 03:03
mach das ruhig wenn du mehr platz hast -> kleiner bretterhaufen bauen
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 17. Jan 2015, 12:32
Würdet ihr einen Pott einbauen oder soll ich das über das Gerät machen?
saniiiii
Inventar
#43 erstellt: 17. Jan 2015, 12:43
geschmackssache hier. poti bedeutet fehlerquelle und störungsquelle, daher nur geschirmte kabel verlegen.
ich machs meistens mit pot direkt vorm amp. hat den grund dass die DACs von dsp etc mit höhere dynamik arbeiten können wenn mehr pegel da ist.
(ein digitales signal wird ja in bit gespeichert und gewandelt. allerdings ist das dezimalsystem lückenhaft beim kommazahlen darstellen. wenn man mehr pegel insgesamt kann eben der DAC die tatsächliche amplitude meistens besser approximieren. bei interesse erklär ichs auch genauer )
und da bei dir einige dazwischen vorkommen ... joa, 10k stereo logarithmisch direkt vorm amp, wäre auch deine erste wahl.
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 17. Jan 2015, 13:08
Und du würdest einen 10k poti für mich empfehlen ?
Noch ne Frage brauche ich eine frequenzweiche bei einem Breitband ??
saniiiii
Inventar
#45 erstellt: 17. Jan 2015, 14:16
nein, nicht im eigentlichen sinne.
was verwendet werden kann : sperrkreise, ghp-kondensatoren, impendanzlinearisierung.
10k würde ich empfehlen richtig. du musst hald darauf achten dass es log. ist, sonst wirds mit der regelung etwas sehr unpräzise
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 17. Jan 2015, 15:40
Und wo wird der Photo geschaltet vor dem verstärker?
saniiiii
Inventar
#47 erstellt: 17. Jan 2015, 18:28
ja, richtig kann man im prinzip überall in der signalkette platzieren, vorm amp ist es aber am sinnvollsten, da damit auch das rauschen von allen anderen vorigen signalgeräten abgesenkt wird bei niedrigerer lautstärke. wenn du zb nur über mp3player regelst, aber verstärker, vorverstärker und den ganzen kram auf max-volume hast, kanns sein dass du bei leiser musik das rauschen von em ganzen hörst. absolut rauschfrei gibts eben nicht, und auch wenns nur -90db ist, wenn du das durch 30db verstärker schleust und leise musik mit n par leuten hörst ... dann merkst dus eben^^

deswegen -> vorm endverstärker
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 20. Jan 2015, 22:36
Hallo,
Sry dass erst jz eine Antwort kommt. Wo ist der ampfieler ?
saniiiii
Inventar
#49 erstellt: 21. Jan 2015, 00:46
endverstärker/endstufe = amplifier.
vorverstärker/vorstufe = preamplifier
Fischertec
Schaut ab und zu mal vorbei
#50 erstellt: 30. Jan 2015, 14:31
Hallo Leute ich habe mich dazu entschieden diesen Verstäker ( http://m.ebay.de/itm/191350686220?_mwBanner=1&rmvSB=true# ) zu kaufen, aber wo schließe ich alles an ?
saniiiii
Inventar
#51 erstellt: 30. Jan 2015, 15:01
Der kleine stecker ist dein input, die einzelne doppelschraubklemme ist der strom und die beiden doppelten klemmen auf einer seite sind die ls-klemmen
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