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Mobile Box 2.1 mit A&D K65 D200 und BG13

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Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 30. Apr 2015, 16:41
Hi,
ich plane zur Zeit eine kleine mobile Box, da mir meine 2.1 Kiste für die Gelegenheit zwischendurch zu groß ist. Mein derzeitiger Stand ist eine Kombi aus einem kleinen Breitbänder (z.B. BG13) und 8 Zoll TMT/TT in max. 20l (netto). Ich wollte die Teile per Frequenzweiche quasi zu einem Kanal bündeln und dann an einen Mono Class D Amp anschließen. Das Stereosignal dann durch ne Monobrücke schleusen, damit auch L/R wiedergegeben wird. Dann noch als EQ ein LM1036 Board oder sowas in der Art, um Höhen und Bass je nach Musikrichtung etwas nachjustieren zu können...

Man könnte natürlich auch einfach zwei Breitbänder im Stereobetrieb in ne Kiste klatschen. Ich wollte mich aber mal an der Frequenzweichenentwichlung versuchen und etwas mehr Kickbass haben als die typischen Boomboxen.

Zu umständlich gedacht oder kompletter Nonsense? Lieber einen normalen Hochtöner mit TMT verbinden? Gibts gute Bausätze in der Größenordnung, die ich übersehen habe? Für guten Rat oder Anregungen bin ich dankbar! Ich bin lernbegierig

Auf jeden Fall suche ich einen geeigneten TMT bzw. TT der sich in kleinem Volumen (max. 15l) gut auf Kickbass tunen lässt.
Kriterien sind 8 Zoll, 8 ohm, Wirkungsgrad über 92db

So long
saniiiii
Inventar
#2 erstellt: 30. Apr 2015, 17:26
Mhm, a&d audio k65 d200 zweimal in 22l. Macht gut krawall. oder den a&d 8er.
braucht aber bissl mehr volumen glaub ich.

passiv getrennt geht aber nur mono^^ und im tiefton passiv zu trennen ist draussen auch bloed.
supra111
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 01. Mai 2015, 01:39
Ich gehe bei Kickbass-Tuning jetzt mal von einer gewollten Überhöhung bei 100 Hz aus.

Zum BG13, der scheint nicht sonderlich belastbar zu sein bei den tieferen Frequenzen, dass sollte man im beachten.

Man könnte den BG20 in 16-18 Liter als GHP nehmen oder Bassreflex, dann hat man ungefähr 92db bei 100Hz. Wenn man dafür bei Boxsim den Maximal-Pegel anguckt, ist beim BG20 und 100Hz ein starker Abfall zu sehen. Es scheint die maximale lineare Auslenkung dafür verantwortlich zu sein. Man erreicht laut Boxsim dann etwa 100db bei 100Hz.

Andere Variante wäre für den Tiefton 2 mal den Visaton W170s 8Ohm in je 9 Liter BR auf Kickbass (100Hz) getunt parallel an einen Verstärkerkanal und an den zweiten Verstärkerkanal für den Mittel-Hochton einen BG17 in 2 Liter geschlossen. Macht zusammen ca.20Liter. Die W170s dann mit Frequenzweiche habe ich einen Kondensator als Hochpass und eine kleine Spule in Reihe als Tiefpasss. Beim BG17 dann auch wieder Kondensator als Hochpass. Wenn man will kann man ja auch noch den Visaton TW70 paralell zum BG17 nehmen und ebenfalls mit Kondensator als Hochpass und den BG17 noch mit einer Spule abgrenzen. Die 2 Tieftöner haben dann zusammen 95db bei 100Hz und 4Ohm (parallell) und der Mittel- und Hochton laufen dann auch bei 95-90db. Das ist dann auch gut belastbar und geht laut Boxsim weit über 100db mit entsprechenden Verstärker. Das nutzt dann den Pegelgewinn durch die Chassisverdopplung und ist im Kickbass ähnlich laut wie 2 BG20 als GHP in je 20Liter. Alle Chassis zusammen dürften so um 80€ kosten. .

Oder man nimmt 2 Visaton W200s 8Ohm parallel als Tiefmitteltöner, auch wieder mit Kondensator und Spule in Reihe für Hoch- und Tiefpass und außerdem Parallel dazu einen hochpassgetrennten TW70 als Hochtöner. Alle 3 Chassis an einen Verstärkerausgang (Mono) und man bleibt in dem Fall insgesamt über 4 Ohm. Das ist dann von Lautstärke und Belastbarkeit wie die Variante davor, nur im Mittelton geringfügig leiser. Zusätzlich bündelt der extra Hochtöner das nicht so stark wie der BG20

Sollte für kleinere Runde und indoor aber gut ausreichen. Und man kann den Kickbass bei Bedarf noch mit Klangregelung und ensprechenem Verstärker ordentlich steigern. Bei Bedarf kann ich die Werte für die Frequenzweiche, die ich mit Boxsim gefunden habe noch nachreichen. Sollte die Überlegung fehlerhaft sein, dann bitte korrigieren.

Habe auch mal den A&D k65 d200 in Boxsim eingegeben und die sind eher leiser bei 100Hz in dem Gehäuse als die Visaton w170s 8Ohm. Kann das sein?
EDIT: Ok, habe ich wohl einen Fehler drin. Wenn man beim A&D den Frequenzgang eingibt und den Haken bei "Frequenzgang erst ab 2xfc" rausnimmt. Dann simuliert sich der A&D nochmal einige db lauter als der W170s bzw. W200s.


[Beitrag von supra111 am 01. Mai 2015, 15:02 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#4 erstellt: 01. Mai 2015, 10:52
eigentlich nicht. der a&d hat einen durchgängig höheren wirkungsgrad, eine wesentlich höhere belastbarkeit und braucht viel weniger volumen.
dafür kommt aus dem visaton chassis hald noch tiefbass raus.
beim a&d ist bei 60hz ende gelände.
supra111
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 01. Mai 2015, 15:06
Habe oben nochmal korrigiert. Den W170s hatte ich mit Überhöhung bei 100Hz bei BR auf 9Liter abgestimmt, dann kommt auch kein Tiefbass mehr.
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Mai 2015, 08:31
Der A&D K65 D200 ist wirklich interessant. Hab ihn mal schnell in WinISD simuliert. In 11,5l auf 73hz getuned gibts nen schönen Buckel bei 85hz mit 91db. f3 liegt bei 64hz und f8 bei 56hz.

A&D

Die Kurve vom Visation W170s 8ohm sieht in kleinem Volumen in WinISD fürchterlich aus. Habs dann mal mit Boxim gemacht. Aber der A&D macht sich insgesamt besser.

Die Idee mit der Chassisverdopplung ist auf jeden Fall genial.

Nur wenn ich nen Stereo Amp verwende, und z.B. an L die Höhen anschließe und an R die TMTs, hab ich wieder das Problem, das Stereo-Effekte nicht richtig wiedergeben werden können. Zumal die Subs ja ohnehin mehr Leistung brauchen als z.B. Breitbänder. Je nach Verstärker grille ich beim aufdrehen dann entweder die Breitbänder oder unterfordere die Subs.

Ein Monoboard mit Monobrücke fällt bei Chassisverdopplung (also 2 TMTs und 2 Breitbänder) impendanztechnisch auch raus.

Also führt der Weg schon wieder zu einer 2.1 Platine...

Es sei denn man koppelt je einen Breitbänder und einen TMT mit einer Weiche. Aber wenn das in dem Fall Quark ist...
saniiiii
Inventar
#7 erstellt: 03. Mai 2015, 11:33
du sagst es selbst, 2.1 platine

einen von den a&d's hab ich sogar noch selbst rumliegen -> mörderchassis. top verarbeitung, gigantischer magnet, riesige polkernbohrung, großzügige hinterlüftung, progressive einspannung ... eigentlich alles was man bei den großen chassis hat, nur in klein


die kleinen 2.1 platinen haben eh ne trennfrequenz von ca 250hz, das passt.

und n stereoeffekt kriegst du in der größe eh nicht wirklich hin, dazu müsstest du schon mindestens 2m abstand zwischen den satelliten haben


[Beitrag von saniiiii am 03. Mai 2015, 11:34 bearbeitet]
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Mai 2015, 13:07
Ok

Mit Stereo-Effekt meinte ich, dass bei manchen Liedern anfangs z.B. Gitarren oder Gesang zeitweise nur über den linken Kanal kommen oder Gesang links und Gitarre rechts etc... wenn dann an einem Kanal nur die Tieftöner hängen und am anderen die Hochtöner fehlen halt Teile vom Lied...

Wenn man zwei Breitbänder in ein Gehäuse setzt ist es ja ohnehin günstiger sie übereinander zu positionieren. Und das führt auch zum nächsten Problem.

Ein geeigneter Kandidat, der pegeltechnisch zum A&D passt, ist der BG17. Nur bekommt man vier 6,5'' Chassis nicht wirklich kompakt in eine Schallwand. Die Idee ist jetzt die BG17 übereinander nach vorne abstrahlen zu lassen und die A&Ds übereinander nach hinten, quasi rearfire^^

Müsste ja funktionieren wenn die A&Ds bei ca. 250hz getrennt werden. Bei tiefen Frequenzen breitet sich der Schall doch ohnehin kugelförmig aus, oder gibts bis 250hz schon ne Richtwirkung?
saniiiii
Inventar
#9 erstellt: 03. Mai 2015, 13:24
2x bg17 werden 2 tts gnadenlos übertönen. da darfste schon n par 12"er auffahren draussen^^

n bg13 passt da schon besser^^ und is auch kleiner ...

das mit der breitenabtrahlung kannst hier eigentlich vernachlässigen, die 2 a&ds in der mitte und außen die bb's, dat passt so.
ansonsten kann man zb an die außenseiten rechts und links jeweils einen sub, und vorne die bb's
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Mai 2015, 15:06
Den Frequenzverlauf des BG13 zu glätten, ist aber schon ne Herausforderung

Hab ihn mal in 1,5l CB (grün) und 10l CB (blau) simuliert.

BG13

Bei mehr Volumen spielt er etwas tiefer, sonst ändert sich nichts. Unter 250hz übernehmen eh die TMTs, da muss der BG13 nicht drunter kommen... also 1,5l. Bis 1000hz ist es würd ich sagen ok, aber was dann abgeht Ist es überhaupt möglich mit nem Sperrkreis das Bergmassiv dort einzubremsen? Sind ja schon drei krasse Anstiege
saniiiii
Inventar
#11 erstellt: 03. Mai 2015, 16:10
du kannst einfach eine spule in reihe und parallel dazu einen widerstand. damit kannst du zb alles ab 100hz um ein par db absenken.

oder einfach einen breitbandigen sperrkreis verbauen, zwischen 1000 und 10000hz ca 3db absenken. denke oben rum brauchste nichts machen,
du musst auch darauf achten wie die chassis sich unter winkel verhalten. der bg13 wird unter winkel anfangen zu bündeln, da kommt dir ein prägnanter hochton gerade recht. evtl. brauchste nichtmal für die mitten nen sperrkreis.
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 04. Mai 2015, 14:54
Ok, ich werds dann wieder erst bauen und im fertigen Gehäuse mit Sinustönen den Frequenzverlauf checken. Dann entsprechend die Sperrkreise aufbauen. Hat ja beim letzten Mal auch gut funktioniert.

Als Amp werd ich mir mal diesen hier holen:
http://www.ebay.de/i...&hash=item4194b9d1ab

Da kann man auch den "bass cutoff" zwischen 80hz-500hz frei einstellen. Also quasi ne Frequenzweiche dabei. Vielleicht ist dieses Board auch nicht so anfällig für Störgeräusche wie das was ich bisher verwendet habe...

Als Abspielgerät werd ich mal das hier testen:
http://de.aliexpress...12v/32275517892.html

Zwar leider kein Vorverstärker integriert, dafür aber Bluetooth. Anscheinend ist es auch das einzige decoder board, dass im USB-Modus shuffle beherrscht. Hoffentlich läuft es ohne Störgeräuche...
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Mai 2015, 13:15
Mein Projekt hat momentan leider Zwangspause, da ich nur noch einen A&D ergattern konnte. Jetzt heißt es warten bis sie wieder lieferbar sind... und das dauert anscheinend Monate

In der Zwischenzeit wollte ich mich mal mit kleineren Gimmicks beschäftigen. Hat jemand Erfahrung mit VU-Metern zur Lautstärkeanzeige?

Hab bei Ebay nen interessanten Bausatz gefunden

http://www.ebay.de/i...&hash=item2a4c001fdb

Auf der Herstellerseite gibts auch entsprechende Angaben zur Verkabelung

http://www.velleman....bly_manual_k4306.pdf

Hat jemand Erfahrung damit? Reicht ein Anzeigebereich von -23db bis +5db aus? Wie schließe ich es am besten an, an das Signal oder die Lautsprecher?


[Beitrag von Kc*Rage am 14. Mai 2015, 13:19 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#14 erstellt: 14. Mai 2015, 15:40
also knappe 28db dynamikumfang sind für ein und die selbe lautstärke ok, allerdings wenn du lauter und leiser drehst reichts nichtmehr ganz imo.
da leuchtet hald nichts bei ganz leise bzw alles leuchtet bei ganz laut. aber richtig eingestellt sollte es eigentlich noch so hingehen.

anschließen kannst du vmtl wo du willst, ich würds ans signal hängen. wirklich merkliche vorteile gibts aber eigentlich keine
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Mai 2015, 16:43
Ich hab nach längerem hin und her das Konzept jetzt doch etwas abgeändert. Einerseits wird die Kiste mit zwei A&D Chassis und zwei BG13 sammt Technik und Akku einfach zu wuchtig und andererseits wird das mit dem zweiten A&D Chassis vor Oktober/November eh nichts mehr, wenn ich mir die Lieferzeiten anschaue...

Ich werde jetzt mal einen BG13 mit dem A&D Chassis in ein Gehäuse pflanzen und noch einen kleinen Satelliten mit dem anderen BG13 bauen, den man bei Bedarf noch anschließen kann. So kann man eine schöne kompakte Kiste bauen und wenn man Lautstärke braucht nimmt man noch den zweiten BG13 dazu. Auf die Gefahr hin, dass es unten rum dann doch zu dünn wird aber die BG13 müssen ja wahrscheinlich sowieso noch etwas eingebremst werden...

Mal sehen
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Mai 2015, 20:10
Ich hab heute mal ein bisschen Holz zurecht gesäbelt, gefräst, geschraubt etc...

Mit der Hauptkiste bin ich soweit auch fertig geworden. Hier mal ein paar Bilder

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Oben in den 6cm hohen Schlitz kommt die Technik rein. Wird dann alles auf ein etwas zurück gesetztes Stück Blech/Gitter geschraubt. Das BR Rohr belüftet später die ganzen Wärmequellen. Vorne soll ein Gitter mit Akustikschaumstoff hin. Daher hab ich auch die Chassis etwas eingefräst.

Einen schnellen Hörtest habe ich ebenfalls schon gemacht. Zwar hat der Sub noch zu viel Volumen (Batterie fehlt) und das BR-Rohr ist noch nicht gekürzt, aber ich konnts dann doch nicht abwarten

Erster Eindruck: Hört sich etwas dumpf an. Hätte mehr Präsenz des BG13 erwartet. Aber mal sehen wie es mit dem zweiten BG13 wird. Der A&D schlägt sich ganz passabel. Auf jeden Fall ne ganze Ecke Tiefton dabei. Mal gespannt wie er spielt wenn er richtig abgestimmt ist.
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 28. Mai 2015, 09:31
Ich hab heute mal die Elektrik grob verkabelt und mit Hilfe des Amperemeters die richtige Akkugröße abschätzen zu können. Ich war überrascht. Idle ziehen Amp, Step-Up Wandler (12v auf 21v) und Volt-/Amperemeter insgesamt gerade mal 0,15a.

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Wenn Musik läuft schwankt der Wert sekündlich zwischen 0,15a und 0,6a (Treble 1/2, Bass 1/2 und Lautstärkepoti 3/4 aufgedreht). Ist dann schon richtig laut. Voll aufgedreht schätze ich max. 1a. Testen wollte ichs so früh am morgen aber nicht

Hätte nicht gedacht, dass der Amp mit Step-Up so wenig zieht. Den Amperemeter hab ich direkt hinter das Netzteil gehängt, sodass alle Verbraucher berücksichtigt werden. Verbaut habe ich einen 2.1 TDA3123 mit 2*25w + 1*50w, den ich noch rumliegen hatte.

http://www.ebay.de/i...&hash=item20e2e71847

Den Amp, den ich eigentlich einbauen wollte ist einfach zu überdimensioniert. Ich habe das Gefühl, dass ich den A&D mit den vll. 30Watt RMS schon an die Leistungsgrenze bringe. Wenn ich statt des Handys mein altes Acer Netbook dranhänge muss ich den Bass Gain sogar bis auf ein Viertel runterdrehen, da sonst aus den 4mm Xmax des A&D 6mm werden So ne krasse Signalverstärkung habe ich bisher noch bei keinem Laptop erlebt^^ Ich weis aber nicht wie A&D Audio auf 200w/400w Belastbarkeit kommen. Bei nem Amp, der 100w oder 150w bringt fliegt das Teil doch aus dem Gehäuse
Reference_100_Mk_II
Inventar
#18 erstellt: 28. Mai 2015, 10:56
Der Membranhub ist von der Gehäuseabstimmung abhängig und weniger von der Leistung die auf das Chassis geht.
Bei einem hoch abgestimmten Sub der mit Freqs gefüttert wird die unter der Abstimmfreq liegen steigt der Hub enorm an.
das scheint bei dir der Fall zu sein.

Bekämpfung:
Hochpassfilter setzen.
Bei richtiger Ausführung können dann ohne Probleme 200W auf das Chassis losgelassen werden.

Da du aber keinen DSP hast, müsstest du eine kleine Schaltung mit nem OP-Amp bauen...
Ob das ei deiner Anwendung lohnenswert ist, vermag ich aber zu bezweifeln.
Bei 50W sollte dem A&D in dem Gehäuse noch nichts passieren.
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Mai 2015, 13:27
Ah ok, danke für die Aufklärung!

Ich habe ihn jetzt in 13l mit nem BR-Rohr mit 5cm Durchmesser und 5cm Länge auf 72hz abgestimmt. So hat er bei 80hz nen kleinen Buckel mit 91,2db, f3 liegt bei 62hz, f8 bei 55hz.

Win ISD zeigt mir keine "cone excursion" an obwohl ich "system input power" auf 50w gestellt habe. Woran könnte es liegen?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#20 erstellt: 28. Mai 2015, 13:42
Du hast dann wohl keinen Xmax bei den TSP des Chassis angegeben...
saniiiii
Inventar
#21 erstellt: 28. Mai 2015, 14:32
Der subwoofer liegt bei mir auch daheim, dss ist ein richtiges viech. es reicht vmtl sogar schon wenn du ne groesseren, bipolaren elko in reihe schaltest, 330uf aufwaerts.

Aktiv waere aber der koenigsweg, kostet fast nichts, ist auf ner lochrasrerplatine gut zu machen, und schaltplaene sollten im netz einige rumfliegen

Von dem abgesehen geht das teil nicht davon kaputt wenn du noch bissl mehr gibst, die einspannung is progressiv. 12mm peak to peak sollten gar kein ding sein, 15pp sind imo dann die grenze.
Probiers aus, drueck mit der hand rein


[Beitrag von saniiiii am 28. Mai 2015, 14:36 bearbeitet]
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 28. Mai 2015, 14:57
Also entweder passiv nen Elko ins + Lautsprecherkabel hängen oder nen aktiven Subsonicfilter zusammenlöten?

Ist in dem Fall zwischen aktiver und passiver Trennung ein großer klanglicher Unterschied? Ich mein es geht ja dann nur um die tiefen Frequenzen bis 20hz wenn ich das richtig verstanden habe... nen Elko reinhängen ist halt wesentlich weniger Aufwand als sich in den Schaltplan einzulesen und ne Schaltung zusammenzulöten^^
saniiiii
Inventar
#23 erstellt: 28. Mai 2015, 16:02
Ist aber etwa genauso teuer, und bringt nicht unbedingt genug flankensteilheit mit.
n elko davor hat auch noch andere effekte. Waere hald die notloesung, die grenzfrequenz f3 darf da gern bei 60hz liegen
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 29. Mai 2015, 06:23
Ok, ideal wäre also ein aktiver Hochpass 2. Ordnung?! Gibts da irgendwo nen Bauteilrechner? Habe im Internet irgendwie nichts gefunden... Die Grenzfrequenz würde ich jetzt mal auf 50hz festlegen, ein bisschen Tiefbass sollte schon sein.

Wie funktioniert das eigentlich mit dem Operationsverstärker bzw. wo bekomm ich da einen geeigneten her?

Das Thema ist als Laie ziemlich undurchsichtig
saniiiii
Inventar
#25 erstellt: 29. Mai 2015, 10:24
conrad, reichelt, pollin ...

ein ne5532 sollte seinen dienst tun, läuft auch mit 12v. es gibt bauteilrechner, die sind aber allesamt nur als ansatz geeignet. dein chassis hat ne variable impendanz, vorallem in dem relevanten bereich. dadurch lässt sich nicht einfach was von hand berechnen,
und es funzt.

das muss gemessen werden^^ und wenn du bei 50hz erst ansetzt hast du grade mal 12db absenkung bei 25hz, das wird vmtl nicht reichen. es reicht bestenfalls um den hub konsant zu halten, nicht um ihm zu verringern. die frage ist, ob die einspannung des chassis nicht dann schon genug ist für die hubbegrenzung. einfach probieren ...

der opamp hat eben den vorteil dass du quasi ne feste impendanz hast^^


[Beitrag von saniiiii am 29. Mai 2015, 10:26 bearbeitet]
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 30. Mai 2015, 11:45
Hmm... ok.

Ich werd die Kiste dann erstmal komplett fertig bauen und ausgiebig testen.

Ps. Der Amp läuft absolut ohne Störgeräusche oder Rauschen. Hab mal kurz die größere 2.1 Platine mit 2*50w + 1*100w eingebaut, die ich noch hier liegen hab und höchstens mal als Notfallersatz einsetzen werde.

Siehe
http://www.ebay.de/i...&hash=item259c345e53

Nach dem Einschalten hatte ich direkt wieder ein Säuseln in den Lautsprechern. Es scheint also tatsächlich ein Fehler im Platinendesign zu sein... schade eigentlich, da der Amp ansonsten sehr gut klingt.
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 01. Jun 2015, 22:35
Nochmal ein kleines Update. Die Kiste(n) nähern sich der Endfertigung

front

back

Ich habe bei diesem Projekt das erste mal mit Warnex gearbeitet und muss sagen geniales Zeug. Nur komisch dass es als Holzlack auf Holzspachtel oder 1k Spachtel für Holz nicht so gut hält. Nächstes Mal nehm ich dann GFK Spachtel, damit solls ja am besten funktionieren...

Deckt aber trotzdem super. Ich werd noch ein zweites Mal drüber rollen. Vll. füllen sich die kleinen Dellen der gespachtelten Löcher noch etwas. Man siehts aber fast nicht (auf dem Bild wirkts dank Blitz extremer als es ist ).

Sonst fehlen nur noch die Frontgitter mit Schaum und die Beschriftung mit Klebebuchstaben.

Der Sound der Kiste(n) geht auch voll in Ordnung. Die Kombi aus zwei BG13 und einem A&D ist perfekt. Ein zweiter wäre zuviel gewesen. Die BG13 klingen nach meinem Hörempfinden etwas dumpfer als die BG17 und bündeln stärker. Der A&D hält da gut mit, kickt mit der Abstimmung schön und liefert auch ausreichend Tiefbass für so eine kleine Kiste.

Ein Sperrkreis für die BG13 muss auch nicht sein. Zwar gibts wenn man mit den Sinustönen testet ein paar Bereiche, die leicht hervorstechen, aber im Vergleich zu meinem anderen Projekt mit den BG17 ist das echt vernachlässigbar. Fällt bei normaler Musik auch fast nicht auf. Für Open Air ist es denke ich perfekt. Nettovolumen ist je 2,3l.

Subsonic bzw. Hochpass muss auch nicht sein, sofern man den Bassgain nicht voll aufdreht.

Als Akku hab ich einen 18ah Akku verbaut, den ich günstig bei Ebay geschossen habe. Da die Technik bei hoher Lautstärke um die 0,5a zieht, müsst der ewig halten...

Neben Akkubetrieb kann man aber auch direkt ans Stromnetz. Der Anschluss dafür ist zusammen mit den Ladebuchsen und dem Satelittenanschluss auf der Rückseite.

Jetzt muss sich die Box nur noch im Härtetest beweisen


[Beitrag von Kc*Rage am 01. Jun 2015, 22:45 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#28 erstellt: 01. Jun 2015, 22:55
warnex brauchste eigentlich gar nicht unterfüttern einfach so aufs holz, spachtel braucht da keiner
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 02. Jun 2015, 07:38
Hab ja nur die Schraublöcher zugespachtelt. Da sieht mans nach dem ersten Mal rollen jetzt schon noch, dass es ein anderer Untergrund war als Holz. Hat irgendwie ne andere Struktur. Zumal die Spachtelmasse etwas eingefallen ist und ich kein zweites mal drübergespachtelt habe. Sind halt leichte Dellen. Aber ich denke nach dem zweiten Mal rollen sieht mans nicht mehr.
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 05. Jun 2015, 21:59
Ich habe fertig

fertig1

fertig 2

fertig4

(sry für die schlechte Fotoqualität...)

Den Frontschaum habe ich jetzt doch weg gelassen. Ohne kommt es richtig schön oldschool Ist ein einfaches Lochblech Stärke 1,5mm schwarz lackiert. Befestigt ist es auf Plastik/Vlies Füßen zum einschlagen. Die sind ca. 8-9mm hoch und schließen perfekt mit dem 10mm überstehenden Rand an den Seiten ab. Nichts klappert oder vibriert.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht die Kosten der Box(en) tabellarisch zusammenzufassen

Kosten

Insgesamt sind es ziemlich genau 270 Euro geworden. Und wiedermal ist bewiesen: Kleinkram läppert sich


Schönes Wochenende
Fibroo
Stammgast
#31 erstellt: 05. Jun 2015, 22:18
Das sieht ja mal richtig gut aus!!!!!!
Aus welchem Holz ist das? Und welche Stärke? (27€ sind ja nicht allzu viel)(Sry wenn ich's überlesen habe)

Und wann gibt's die erste Bewährungsprobe?


[Beitrag von Fibroo am 05. Jun 2015, 22:24 bearbeitet]
DarkR3ign
Stammgast
#32 erstellt: 05. Jun 2015, 22:30
Wo hast du das Lochblech her?
Suche schon seit geraumer Zeit nach genau solchem Blech, finde aber einfach nichts
Wie groß sind die Löcher?

Was mich auch noch interessieren würde wäre wo du die beschriftung so schön her hast, gefällt richtig gut

Alles in allem sehr saubere Verarbeitung! Glaubt dir doch kein Schwein das du das selbst gemacht hast
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 06. Jun 2015, 06:30
Danke!

Ist Birke Multiplex Stärke 12mm. Die Erste Bewährungsprobe gibts heute Abend

Was mir an der Kiste richtig gut gefällt ist die quasi aktive Kühlung der Elektronik durch das BR-Rohr. An dem Spalt unter der Konsole merkt man immer einen schönen Luftzug. Also selbst wenn es 30 Grad sind und die schwarze Kiste direkt in der Sonne steht dürfte es zu keinen Hitzeproblemen kommen

Das Blech ist ganz normales Lochblech. Stahl verzinkt. Ich habs hier gekauft
http://www.ebay.de/i...&hash=item27ef83a461

Die Beschriftung sind herkömmliche Klebebuchstaben aus UV beständiger Folie in 5mm Höhe. Gibts auch bei Ebay!

Jaja was ein bisschen handwerkliches Geschick und das richtige Werkzeug ausmachen Das einzige was die Kiste(n) von einem 100% professionellen Aussehen trennt, sind zwei kleine Fehler, die ich gemacht hab.

Ich hab die Kiste nach dem Bündigfräsen und Kantenrunden nochmal auseinandergebaut und dann erst geleimt und wieder verschraubt. Dadurch haben sich die Kanten wieder minimal verzogen, sodass man die Stoßkanten ganz leicht sieht (wirklich nur ganz leicht). Nächstes Mal mach ichs umgekehrt Zusätzlich werd ich die Stoßkanten noch mit einem Schleifgerät bearbeiten, damit es wirklich 100% perfekt wird.

Die Geschichte mit dem Spachteln überzeugt mich auch nicht so recht. Da die Spachtelmasse beim trocknen immer leicht einfällt muss man in mehreren Etappen spachteln und dann ist immer noch die Gefahr, dass man beim Schleifen wieder zufiel wegholt. Ich hab jedenfalls bei manchen Löchern leichte Dellen, die immer noch sichtbar sind, obwohl mit Warnex drübergerollt wurde. Das nächste mal entferne ich die Schrauben, bohre auf 6mm auf und klopfe Holzdübel in die Löcher. Wenn man die dann leicht rausstehen lässt kann man sie schön mit nem Schleifgerät bündig schleifen und man sieht nichts mehr davon.

Aber insgesamt bin ich echt zufriefen mit dem Gerät
saniiiii
Inventar
#34 erstellt: 30. Jun 2015, 09:24
und wie ist die erste probe verlaufen?
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 09. Jul 2015, 09:49
Zufriedenstellend und ohne Zwischenfälle

Nur die Klinkenbuchse dreht sich irgendwie immer locker Ich glaub da hau ich loctite dran^^
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 11. Aug 2015, 10:34
Ich muss nun doch einen Defekt melden. Ich hatte die Kiste über das Wochenende einem Kollegen ausgeliehen und es ist ihm etwas seltsames passiert. Beim enstecken des Kinkensteckers hat es im Bereich des Verstärkers geknallt und gequalmt. Scheint ein Kurzschluss gewesen zu sein.

Der Verstärker ist hin und zeigt im idle 0,71A an. Vorher waren es ca. 0,15A. Die Sicherung hats auch gekostet, aber alle anderen Komponenten scheinen in Ordnung zu sein.

Wie kann sowas passieren? Ich hatte den Klinkenstecker mit dem Verstärker verlötet und großzügig Heißkleber um die Lötstellen verteilt. Optisch sieht man auch keinen Defekt...

Bin doch schon sehr erstaunt
saniiiii
Inventar
#37 erstellt: 11. Aug 2015, 14:43
mhh, war vllt der klinkenstecker deines freundes kaputt? durch kurzschluss an der klinke kann eigentlich nicht viel passieren, es kommt einfach kein ton raus.
eventuell war der freund geladen (im sinne der elektrostatik), und hat dann den verstärker selbst komplett überlastet und damit zerschossen. genau nachvollziehen kann man das aber auch nicht unbedingt.
bierman
Inventar
#38 erstellt: 12. Aug 2015, 15:12
kannst du ausschließen dass jemand mit dem Stecker an den Pluspol vom Akku gekommen ist o.ä.?

Vielleicht ist auch nur der Wandler defekt, hatten wir hier ja schon öfter. M.E. sind die Dinger nicht für stark schwankende Lasten ausgelegt...
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 16. Aug 2015, 18:14
Versehentlich an den Pluspol vom Akku zu kommen ist eigentlich unmöglich. Habe darauf geachtet, dass alles außer "Fingerreichweite" ist und auch extra die Laborbuchsen verbaut...

Kann natürlich sein, dass es den Wandler gekostet hat. Aber bevor ich jetzt da mit Halbwissen rumlöte habe ich mir auf Aliexpress erst mal einen neuen Amp für knapp 17€ bestellt... wird ja sowieso in Rechnung gestellt Werde nach dem Einbau berichten ob wieder alles funktioniert
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 21. Aug 2015, 15:49
Es hat tatsächlich den Wandler gekostet, hab das wohl bei der Erstdiagnose total übersehen und auch auf dem Schlauch gestanden was du mit Wandler gemeint hast Aber ja der Step-Up ist hin...

Wandler

Es ist der rechte Kondensator an den In/Out Anschlüssen hochgegangen Obs den Verstärker auch gekostet hat sehe ich dann sobald ich Ersatz habe^^
Fibroo
Stammgast
#41 erstellt: 21. Aug 2015, 22:50
Kabumm...
saniiiii
Inventar
#42 erstellt: 22. Aug 2015, 08:50
Never fails to surprise me
...
Gott sei dank war die elektronik dahinter nicht all zu teuer
bierman
Inventar
#43 erstellt: 24. Aug 2015, 10:43
Wenn kein Verpolungsschutz besteht ist es normal dass der Kondensator am Eingang hochgeht wenn + und - am Akku vertauscht werden. Das macht dann bumm, danach ist Ruhe. Der andere Kondensator soll die Ausgangsspannung des Wandlers glätten, ein solcher Kondensator ist dazu aber nicht wirklich in der Lage, deshalb wird er im Betrieb auch warm und nutzt sich schnell ab.
Wär mal interessant zu wissen welcher der beiden nun explodiert ist...
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 26. Aug 2015, 16:47
Also die Kabel sind/waren alle richtig angeschlossen. Verwende da extra schwarze und rote Adern um nix zu vertauschen Die Kiste war ja auch schon längere Zeit in Benutzung.

Die billig Step-Up Wandler auf der roten Platine habe ich auch bei meinen anderen Projekten verbaut. Bis auf dieses Projket bisher ohne Ausfall oder Defekte, obwohl sie oft im Einsatz waren und immer gut beansprucht werden

Vll. hat sich auch einfach eine Ader beim In/Out Anschluss des Wandlers durch die Vibrationen gelöst und hat einen Kurzen verursacht... wenn der neue Wandler aus China eintrifft werde ich mir die Sache mal genau anschauen und natürlich berichten.

So bleibt wenigstens Bewegung in der Sache
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 09. Sep 2015, 11:35
So hab den bestellten Step-Up Wandler endlich erhalten und ihn eingebaut. Den Verstärker hats allerdings auch erwischt. Man sieht ihm zwar nichts an, aber er gibt keinen Ton mehr von sich... also auch den Verstärker getauscht.

Jetzt funktioniert zwar wieder alles, aber ich habe komischerweise ein hochfrequentes Fiepen in den Boxen, das ich vorher nicht hatte Kanns mir auch nicht so recht erklären. Die Kombination aus Verstärker und Step-Up ist identisch. An der Verkabelung habe ich auch nichts geändert... Vorher wars komplett still wenn keine Musik lief, jetzt nervt mich dieses Fiepen, das lauter wird wenn man die Lautstärke hochdreht

Jemand ne Idee wo die Fehlerquelle ist? Oder soll ich den neuen Step-Up grade wieder in die Tonne treten...

Hier das Bild vom defekten Step-Up. Es ist der Elko am +/- Out explodiert...

Step-Up Defekt
saniiiii
Inventar
#46 erstellt: 09. Sep 2015, 11:56
hast du nen quercheck gemacht? verstärker mal extern versorgt, ob das fiept? aufwärtswandler an nem anderen verstärker?

(und deswegen nehm ich nur noch hochwertige aufwärtswandler )


[Beitrag von saniiiii am 09. Sep 2015, 11:56 bearbeitet]
bierman
Inventar
#47 erstellt: 09. Sep 2015, 12:19
Mies, mit Glück hätte es nur den Elko erwischt. So gabs wohl wieder Überspannung und alles ist im Arj.
Ich hatte mal vor mit so nem Stepup Li-Akkus zu laden, gut dass ich das gelassen hab sonst säh die WohnSchlafEssWerkstattKüche hier wohl ähnlich aus wie der Elko.

Existiert das Fiepen auch ohne Stepup?

Saniii, ich hoffe mal dass du recht hast. Ich trau dem Prinzip einfach nicht, wo ein Poti oder Dip-Schalter an so kritischer Stelle ist kann es/er auch versagen, andere Bauteile natürlich auch.
Allerdings habe ich schon ne Menge defekter Car-Hifi-Amps mit TL494 auf dem Tisch und selten war das Gerät komplett zerstört (die zwei/vier diskreten Endstufen in so ner Kiste sind natürlich auch deutlich robuster als so ICs, da brennt halt meist nur eine von durch wenn das Netzteil Amok läuft und danach brennt die Sicherung durch)
Ich finde den Preis für den (hoffentlich) besseren Boost Converter auf TL494-Basis einfach unverschämt, dafür bekommt man ne komplette Kfz-Endstufe.

Wie hoch ist bei dem Teil eigentlich der Ruhestrom?
saniiiii
Inventar
#48 erstellt: 09. Sep 2015, 13:04
naja, wenn dich das mäuseklavier stört, dann mach doch einfach ne drahtbrücke rein. zumindest die sureboards sind da verarbeitungstechnisch erste sahne, und von der qualität her auch gut bestückt. alleine so sachen, dass die ICs ordentlich auf den kühlkörper geschraubt sind mit genug wärmeleitmittel, und die elkos allesamt low ESR typen sind.

sure selber ist ja vom support auch wirklich top, die ersetzen dir so ein ding auch, wenn keine offensichtliche nutzerbechädigung vorliegt.

ruhestrom hab ich nicht im kopf, war aber für 300W leistungsfähigkeit angemessen. also in dem sinne, dass eine versorgung, die 300W mitmacht, auch die 1W ruheleistung verkraftet. wenn du die LEDs rauswirfst sinds vmtl unter 0,5W. 60ma bei 24V wandlung sagt das datenblatt.

solche geschichten gäbs auch
http://www.ebay.de/i...&hash=item1c349f81b6
bierman
Inventar
#49 erstellt: 09. Sep 2015, 13:25
Mich stört alles was in meiner Konstruktion potentiell Ärger macht.
Wenn ich selbst was falsch designe, dann seh ich das als Lerneffekt.
Aber wenn ich mich auf die zugesicherten Daten einer Baugruppe verlass und diese dann so ne Kacke baut wie hier dokumentiert, dann ist das bitter.
Und zwar nicht nur wegen der investierten Kohle, der Zeit und den verschwendeten Ressourcen, sondern auch weil damit mindestens der Abend ruiniert ist an dem die Box laufen sollte.
Dagegen ist die unrealistische Effizienzangabe zweitrangig.

Ich bastel halt nicht um zu basteln, sondern ich bau Sachen die ich so nicht kaufen kann um sie intensiv (oder exzessiv^^) zu nutzen.
saniiiii
Inventar
#50 erstellt: 09. Sep 2015, 14:09
ja klar, aber je nach elektronik dahinter gehts trotzdem sehr heftig ins geld, vorallem als student
welche unrealistische effizienzangabe?^^
bierman
Inventar
#51 erstellt: 09. Sep 2015, 15:09

saniiiii (Beitrag #50) schrieb:
welche unrealistische effizienzangabe?^^


"Wirkungsgrad: 94% (bei Eingang 19V 2.5A Output 16V, Referenz)"
siehe http://www.ebay.de/itm/261902493606

Das glaube ich denen nicht annähernd. Abgesehen davon ist das ja ne Step-Down-Situation
Die "Ausgangswelligkeit: 2% (MAX)" wird bei schwankender Last auch nicht eingehalten. Könnte ich selbst auf nem trägen DMM schon erkennen, da braucht's nicht mal das Oszi.

Wer 12V auf ca. 30V wandelt, was ich eigentlich vorhatte, verschenkt jedenfalls viel Akkulaufzeit (und Betriebssicherheit). Wo der TDA7498 mit seinem zierlichen Kühlkörper gerade mal so handwarm war nach einigen Tracks konnte man die Kühlkörper des StepUp gerade noch so berühren ohne dass es wehtat. Eingangs- und Ausgangsspannung und Strom zu messen wäre dabei wirklich komplex, wenn man aber von rund 90% Effizienz des Verstärkers ausgeht MUSS der Wirkungsgrad des Wandlers aber deutlich schlechter sein, eher so bei 50..70%.

Wenn mein Ersatz-Stepup mal da ist (der kommt dann an ne 100W LED, das Poti wird zum Dimmer und ein 60W Netzteil verhindert von vornherein dass der Wandler bei Defekt die LED grillt) kann ich zumindest bei Konstantstrom mal messen.
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