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Neue Musikbox (Subwoofer und Beitband) !!

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Autor
Beitrag
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Jun 2015, 17:13
Hallo,
Ich habe mir überlegt eine neue spezielle Box zu bauen.

Meine Anforderungen sind viel Bass, laut und lange Akkulaufzeit.

Also eine echte Eierlegende Wollmilchsau

Meine Überlegung:
-Ein Subwoofer in einem 140 Liter Gehäuse.
- Als Chassis den "the box Speaker 12-280/8-W" von Thomann, was die ersten Probleme aufwirft dazu aber später mehr
-Zwei wirkungsstarke Breitbänder
- Chassis "BG20" von Visaton die gehen auch dann schön Laut
-Eine Endstufe
- Magnat Edition four limited, da diese noch eine eingebaute Frequenzweiche hat muss ich keine zusätzlich bauen / kaufen
-Batterie:
- Autobatterie 72Ah, dann kann ich schön lang Musik hören

So ich hab dann mal das Chassis versucht zu designen und bin auf sowas gekommen:
LAutsprecher

LAutsprehcer

Die Zwei äußeren Gehäuse sollen abnehmbar werden damit ich einen Stereo effekt bekomme.
In denen sind die BG 20 Breitbänder verbaut und spielen auf ca 30 Liter

In dem Mittleren Gehäuse spielt der Subwoofer auf ca 140 Liter auf was abgestimmt weis ich noch nicht ( Was noch fragen aufwirft dazu später mehr)

So jetzt die Probleme:
Problem 1:
Das Subwoofer Chassis:
Also mein Musikgeschmack ist in Richtung House aber ich höre auch öfters Rap und andere Musikstile(Techno) .
Da der 12" Subwoofer wahrscheinlich nicht so knackigen bass mit sich bringt bin ich offen für andere auch 10".
Problem 2:
Oder ich hab mir überlegt den 12" drin zu lassen und durch eine Trennwand die ich einschieben und entfernen kann das Volumen des Gehäuses auf ca. 50 Liter zu verkleinern, wenn ich andere Musik laufen lassen will, dann müssten doch knackige Basse mehr präsent sein oder ?
Problem 3:
Ich bin noch nicht so vertaut welche Geometrische Form für ein Gehäuse schlecht oder Gut ist...
Ist das kantige Design nicht nachteilig für den Tiefton ?

Wäre cool wenn ihr mir Verbesserungsvorschläge geben könntet damit das Projekt am Schluss auch gut klingt...
Danke und Gruß


[Beitrag von Hans_Sapei am 30. Jun 2015, 17:14 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 30. Jun 2015, 17:53
Hmm, meiner Meinung nach stimmt da so einiges nicht...

12-280/8-W in 140L

Da gehts schon los. Das Chassis ist für sehr kompakte Gehäuse ausgelegt. Es kommt mit ~44L schon zurecht und spielt dann echt super.
In 140L könntest du also locker 3 davon unterbringen.

BG20 in je 30L

Wenn du einen Subwoofer verwendest brauchen die BB's nicht tief runter spielen. Sprich sie brauchen nicht so viel Volumen. Es reicht also aus wenn du sie in 10L steckst und die Gehäuse schön mit Dämmwatte füllst.

Da der 12" Subwoofer wahrscheinlich nicht so knackigen bass mit sich bringt...

Eine absolut fälschliche Pauschalaussage ohne Hand und Fuß.
Ein 10" Sub in einem GG mit Qtc >1 wird weniger knackig klingen als ein 18er in einem GG mit Qtc ~0,5.
Es kommt auf die Kombination von Subwooferchassis UND Gehäuse an. Nur dann kann was zur Präzision des Klanges/Basses gesagt werden!
Und für House/Rap brauchst du definitiv keinen besonders knackigen Subwoofer... Eher was mit richtig Tiefbass, dass schön fett klingt.

Ist das kantige Design nicht nachteilig für den Tiefton ?

Es ist eher nachteilig für den Hochmittelton.
Die vielen Gehäusekanten führen zu unschönen Veränderungen des Frequenzgangs der BBs.
Kekskopf
Stammgast
#3 erstellt: 04. Jul 2015, 11:28
Würde dir bei dem Setup eher den BG17 im kleinen Volumen (3-5l) empfehlen, wie Reference schon gesagt hat der muss nicht weit runter spielen können.
Falls es dein Budget hergibt vllt sogar zwei BG17 pro Seite. Da wären wir auch schon beim Thema, was ist dein max. Budget?


Oder ich hab mir überlegt den 12" drin zu lassen und durch eine Trennwand die ich einschieben und entfernen kann das Volumen des Gehäuses auf ca. 50 Liter zu verkleinern, wenn ich andere Musik laufen lassen will, dann müssten doch knackige Basse mehr präsent sein oder ?

Das ist sinnfrei. Wenn du schon so einen riesen (140l) Kasten baust würde ich dir einen 15" in BR empfehlen, mit festen Wänden .

Wofür willst du das Ding eigentlich verwenden? Wenn das so rauskommt wie in der Skizze wäre mir die Box für alles zu schade
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Jul 2015, 15:28
Ok gut...
Danke für eure antworten dadurch hab ich gesehen dass da nicht alles richtig ist

Was für ein Subwoofer wäre empfehlenswert für max 150l (das Gehäuse kann ich noch bis ca 80 liter verkleinern) , wenn ich größtenteils House höre?
Ein Kompromiss aus knackigem Bass (gefällt mir persönlich besser) und auch guter Übertragung im freien gefiele mir am besten.

Ich hab noch zudem die Gehäuse für die zwei Bg20 auf 10 liter verkleinert da ich ja einen seperraten Bass habe...
Bin auch am überlegen 2 Bg17 zu holen da ich sowieso kein Tiefton bei den Breitbändern Brauch...


Wofür willst du das Ding eigentlich verwenden? Wenn das so rauskommt wie in der Skizze wäre mir die Box für alles zu schade


p.s. die Box wird nur als Gartenparty-Lautsprecher oder auch als Grillparty-Lautsprecher benutzt. Ich werde mit ihr sorgsam umgehen und aufpassen das nix passiert (so weit wie möglich)
Gruss


[Beitrag von Hans_Sapei am 06. Jul 2015, 15:31 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#5 erstellt: 06. Jul 2015, 15:59

Hans_Sapei (Beitrag #4) schrieb:
- Subwoofer für max 150l
- größtenteils House
- knackiger Bass
- gute Übertragung im freien

Ich würde wie schon gesagt den the box 12-280/8-W im JM-Sub212-W nehmen.
Dann bist du bei 4 Ohm, was deiner Endstufe zugute kommt.
Der Sub wird ausreichend tief runter kommen und auch ordentlich laut gehen, mach dir da mal weniger Sorgen.
Ich hab einen 12-280/8-W in 44L Bassreflex im Bollerwagen laufen. Mit bloß 50W Amp-Leistung kann ich da schon mächtig Alarm machen.


Hans_Sapei (Beitrag #4) schrieb:
Gehäuse für die zwei Bg20 auf 10 liter verkleinert
Bin auch am überlegen 2 Bg17 zu holen

10L sind OK.
Ich würde aber trotzdem die BG20 nehmen, sie haben einfach einen schöneren Frequenzgang.
Je nach Budget würde ich auch überlegen, nicht vllt einen höherwertigen BB zu nutzen, der noch lauter ist/geht und noch besser klingt.
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Jul 2015, 16:12
Ist die idee den Bass im 20° Winkel abstrahlen zu lassen ( wie auf den bildern zu sehen) nicht so gut wie das von dir vorgeschlagene ?

Wenns nicht anderst geht könntest du mir dann den Link zum JM-Sub212-W schicken ich finde nur den JM-Sub212 und da müsste ich 2 verbauen... ?
Danke
Reference_100_Mk_II
Inventar
#7 erstellt: 06. Jul 2015, 16:49
Kekskopf
Stammgast
#8 erstellt: 06. Jul 2015, 17:04
Bei dem Volumen würde ich z.B. den Eminence Kappa 15" LFA nehmen.
Der soll zwischen 110l und 140l im Bassreflex richtig gut gehen! Dürfte ein schöner House-Kick bei raus kommen.
An Leistung würde ich dem mindestens 100W spendieren.

Hast du dir mal Gedanken über das Gewicht gemacht? Das Ganze dürfte locker an die 30kg schwer werden.

Das mit dem 20° würde ich eher lassen, Bass breitet sich teils über den Boden aus (deswegen stehen Woofer auch immer auf dem Boden). Je tiefer der Sound ist desto schlechter kann man ihn orten.
Edit: die 20° machen bei den Breitbändern deutlich mehr Sinn.


[Beitrag von Kekskopf am 06. Jul 2015, 17:06 bearbeitet]
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Jul 2015, 22:09
Was wäre der Vorteil von dem Eminence Delta-15LFA zu dem Thomann mit 12".
Worin unterscheiden die sich am größten ? Oder welcher passt am besten zur House Musik ?
Danke und Gruß
Kekskopf
Stammgast
#10 erstellt: 07. Jul 2015, 23:05
Ganz nach dem Motto viel hilft viel.
Beim Bassdruck kommt es u.A. auf die Membranfläche und verdrängte Luft an. Da macht der Kappa 15" LFA einfach mehr Stimmung.
Gerade wenn man das Teil Open Air einsetzt würde ich auf Membranfläche setzten.

Der Thomann 12" ist natürlich billiger und leichter und kommt in kleineren Gehäusen zurecht. Wenn du das Geld hast wirst du mit dem Kappa aber mehr Spaß haben.
Übrigens hat der Kappa 15" einen höheren Wirkungsgrad, ist bei gleicher Leistung also lauter als der Thomann 12" und das spart dir Akku.

15" hat mit Mobilität natürlich nichts mehr zu tun, aber du hast dich ja auf ein riesen Gehäuse festgelegt und dann kann man das auch nutzen
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Jul 2015, 23:48
Also ist er lauter bei gleichem Stromverbrauch ?

Und was für Verstärker wäre empfehlenswert da er ja 600W aushält ?

Ja er muss nicht sonderlich mobil sein wird meistens irgendwo rumstehen

p.s.: Du hast versehentlich den Link zum Delta eingestellt
Fibroo
Stammgast
#12 erstellt: 07. Jul 2015, 23:51
Die 600W muss man ja nicht ausnutzen
Da er ja einen höheren Wirkungsgrad hat, brauchst du auch weniger W um gleich laut zu kommen -> geringerer Stromverbrauch
Kekskopf
Stammgast
#13 erstellt: 08. Jul 2015, 12:44
600W brauchst du nicht unbedingt. ~100W Versträkerleistung sollten für eine mobile Anwendung auch noch reichen.
Dieser Verstärker würde z.B. gehen, der hat auch schon einen Tiefpassfilter eingebaut und funktioniert an 12V. Kennen tu ich den leider nicht, keine Ahnung wie viel Leistung der an 8Ohm hat.

Der würde auch gehen, da hast du an 8Ohm dann 80W, das ist auch schonmal was. Das Ding läuft mit 36V, dafür bräuchtest du dann noch einen Spannungswandler. Eine aktive Frequenzweiche brauchst du auch noch für den.


[Beitrag von Kekskopf am 08. Jul 2015, 12:44 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#14 erstellt: 08. Jul 2015, 15:23
Bei so großen Leistungen könnte man auch drüber nachdenken direkt mit einer höheren Akkuspannung zu arbeiten.
So ein Leistungsstarker Step Up kostet ja auch n bisschen und, viel wichtiger, hat auch eine nicht zu vernachlässigende Verlustleistung.

Step Up ist halt schön einfach, aber wenn ich mir das Projekt so anschaue, wird da nichts schön einfach
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Jul 2015, 00:09
So hab mich jetz doch entschlossen einen 12" Subwoofer zu verbauen

Ich baue mir den JM-sub12 von Jobst mit den original Lautsprechern also Eminence KAPPALITE 3015LF.

Subwoofer

Sub

Da diese einen sehr hohen wirkungsgrad haben bin ich am überlegen potenterre Breitbänder zu nehmen...
Z.B. die Audio Nirvana 6.5, die sollen gute mitten haben und auch guten hochton.

Was würdet ihr empfehlen (Preis maximal für einen Breitbandlautsprecher 50€)

Danke


[Beitrag von Hans_Sapei am 11. Jul 2015, 01:08 bearbeitet]
Fibroo
Stammgast
#16 erstellt: 11. Jul 2015, 10:28
Lass die BBs doch in einem Winkel nach oben abstrahlen, so wie im 1. CAD den Sub.
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 13. Jul 2015, 00:59
Aber sonst ist das Konzept ok ?

Ich werde die Breitbänder sowieso als Satelliten machen also kann sie auch erhöht aufstellen

Ich hab noch ne frage in dem Subwoofer-Gehäuse sind 50 Liter Volumen zu verfügung und ich wusste nicht wo ich die Batterie hin tun soll.
Die einzige Lösung wäre eigentlich in den Subwoofer zu bauen....
Machen 7....8 Liter weniger viel auf weil das Gehäuse ja extra abgestimmt wurde ?

Danke


[Beitrag von Hans_Sapei am 13. Jul 2015, 01:04 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#18 erstellt: 13. Jul 2015, 13:43
so etwa 10% abwechung im Volumen sollte keine Probleme bereits, aber da wärst du drüber. Auch die zusätzlichen Kabel und dadruch möglicherweise entstehenden Störgeräusche sollte man bedenken.
Warum nicht einfach den Sub ein Stück tiefer machen udn für die Elektronik ein eigenes Gefach hintenan zimmern?
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 14. Jul 2015, 03:53
Ja hab ich auch überlegt aber dann würde der Sub nicht mehr in mein Auto zum Transportieren passen...

Ich werde es jetzt anders machen ich mache eine extra box mit Batterie und Verstärker drin...
Also das wird das "Herz" der Box wo man alles einstellen kann wie Lautstärke, Quellen usw.

Das Gehäuse des Subs ist soweit fertig...

Ich hab noch ein Problem die Bg20 haben ja einen ziemlich verzogenen Frequenzgang...
Würde es besser sein wenn ich einen Mittelhochtöner als Sateliten verwende wenn ja welcher ?
Wenn nein was wäre am besten ?

Danke
Reference_100_Mk_II
Inventar
#20 erstellt: 14. Jul 2015, 08:54
Wenn du mal "BG20 Partybox" googelst, dann findet du dort einen Bausatz der einen Sperrkrwis verwendet.
Dessen Werte übernimmst du 1:1.
Deine Schallwandgeometrie ist zwar etwas anders als die der Partybox, aber so sehr sollte das nicht ins Gewicht fallen.

Als klanglich bessere alternative könnte sich der Sica 6.5 CX aus dem "Cube Six" Bausatz von h-audio herausstellen.
Ist zwar ca. 3dB leiser, verfügt aber über einen HT der dir ein dickes Plus in Sachen abstrahlverhalten bringen wird. (Ein Bausatz den ich schon lange in eine mobile Box verwandeln will)
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 15. Jul 2015, 00:25
Fibroo
Stammgast
#22 erstellt: 15. Jul 2015, 00:30
Ja
Zalerion
Inventar
#23 erstellt: 15. Jul 2015, 01:46
BG20-Mobilbox:
"Krummer Frequenzgang"

Ganz ehrlich, mach dir keinen Kopf. Das wirklich miese (Geplärre) ist zwar vorhanden, ABER strahlt sehr schmal ab. In der Lautstärke, wo das interessant wird (also LAUT), sitzt man im Normalfall eh nicht direkt vor der Box, also einfach auf den Boden stellen und Abfall unter Winkel genießen.
(Keine Theorie, habe selber eine 2xBG20 Kiste, funktioniert hervorragend!).

Unter 15° hast du den Effekt (Geplärre) schon faktisch nicht mehr, und wenn man steht ist man entweder in steilerem Winkel oder weiter weg.
Das gleiche gilt natürlich seitlich, also selbst im Sitzen kein Problem, solange man sich nicht direkt davor hockt.


[Beitrag von Zalerion am 15. Jul 2015, 01:49 bearbeitet]
Kekskopf
Stammgast
#24 erstellt: 15. Jul 2015, 18:16

Hans_Sapei (Beitrag #19) schrieb:
Würde es besser sein wenn ich einen Mittelhochtöner als Sateliten verwende wenn ja welcher ?

Der BG20 ist doch ein Mitteltöner (ist zumindest was er am besten kann).

Mit Sperrkreis kann der BG20 schon ganz ok klingen. Man kann den Sperrkreis auch weglassen und den Schwirrkonus "kastrieren", hat mir persönlich besser gefallen. Ist aber noch Meilenweit von z.B. einem Sica1100 entfernt.

Würde dir eher die BG17 empfehlen als Satelliten, Hochton dürfte da minimal besser sein als beim BG20.
Die größere Membran vom BG20 macht sich nur in den unteren Frequenzen positiv bemerkbar, die schneidest du aber eh ab da du einen Sub verwendest, BG20 ist meiner Meinung nach also sinnfrei.
Falls du bedenken um die Lautstärke hast nehm einfach zwei BG17 pro Seite, da geht mehr als bei einem BG20 und ist auch von der Impedanz her sinnvoller für mobile Anwendung.

In der Größenordnung gibt es sicherlich noch besserklingende BBs als den BG17 aber ich kenne leider nur den.
Zalerion
Inventar
#25 erstellt: 15. Jul 2015, 18:57
BG sind Breitbänder, die im Mittelton verhältnismäßig gut klingen (für den Preis).
Die 20er kommen im Vergleich recht weit runter.

Beide (17,20) sind relativ laut, und haben im Hochton (und oberen Mittelton) die üblichen Schwächen einer so großen Membran.
Ungünstiges Verhalten bei hohen Lautstärken, starke Überhöhungen, Bündelung.
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 15. Jul 2015, 23:58
Ok alles klar, ich entscheid mich später ob Bg20 oder 17
Tendiere aber eher zum Bg20 da wenn ich eine Verstärkerbox baue die Satelliten ohne Subwoofer mitnehmen und sie alleine spielen lassen könnte...

Wie würdet ihr die Satelliten ansteuern mit ganz Normalem Lautsprecherkabel oder mit andern Kabeln mit welchem Querschnitt ? Sie sollen ca 5m oder auch mehr weg gestellt werden für nen "schönen" Stereo effekt

Und wie würdet ihr die Quelle an den Verstärker bringen (benutze 2 Quellen einmal Bluetooth und einmal Aux)
Hab mir überlegt mit einem Quellenwählschalter umzuschalten und danach einen Poti zu schalten...
Oder lieber mit Autoradio ?

Gruß


[Beitrag von Hans_Sapei am 15. Jul 2015, 23:58 bearbeitet]
DarkR3ign
Stammgast
#27 erstellt: 16. Jul 2015, 00:07
Ich hab dazu eine Schlauchleitung benutzt.
Das ganze dann mit XLR Stecker.
Alternativ kann man natürlich Speakon Buchsen nehmen, aber die kosten dann halt ein paar Euro mehr
Zalerion
Inventar
#28 erstellt: 16. Jul 2015, 00:23
XLR ist aber eigentlich für Signal und nicht für Leistung ausgelegt. Kann man natürlich machen (wurde früher auch teilweise im PA Bereich gemacht), allerdings ist das nicht mehr üblich.
Aus Gründen der Verwechselung ist es auch nicht ratsam.
Außerdem ist Speakon relativ wasserfest.
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 16. Jul 2015, 00:38
Das mit den Speakonsteckern ist ne gute Idee

Muss man also einfach die Lautsprecherkabel oder Schlauchleitung an die Speakonstecker Löten ?
DarkR3ign
Stammgast
#30 erstellt: 16. Jul 2015, 00:41
Kann dir nur sagen wie es mit den XLR Steckern aussieht.
Aufschrauben -> Innere Adern abisolieren -> an die Lötfahnen löten -> Zuschrauben -> sieht aus wie gekauft
Aber das dürfte bei den Speakon nicht viel anders sein.
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 16. Jul 2015, 01:29
Dürften 6mm² für den Sub ausreichen ?
Und für die Breitbänder 2,5mm² ?


[Beitrag von Hans_Sapei am 16. Jul 2015, 01:33 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#32 erstellt: 16. Jul 2015, 08:09

Dürften 6mm² für den Sub ausreichen ?
Und für die Breitbänder 2,5mm² ?

Ja das reicht. Man versucht immer den Widerstand möglichst gering zu halten. Beim Subwoofer ist die Strecke kurz, deshalb reichen da die 6mm² und bei den Satelliten ist die Leistung nicht so hoch (außerdem ists da nicht so schlimm, wenn der Widerstand nicht gegen null geht). Ich persönlich hätte auch kein Problem bei den Satelliten einen geringeren Querschnitt zu verwenden.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#33 erstellt: 16. Jul 2015, 11:37
Omfg
Für den Sub reichen 2,5mm2 MHER als aus ^^
Für die Sats sogar 0,75mm2. fürs gute gewissen meinetwegen 1,5mm2
Zalerion
Inventar
#34 erstellt: 16. Jul 2015, 12:34
Speakon wird normalerweise geschraubt, nicht gelötet. Kann man zwar auch machen, damit es fester wird, aber im Normalfall reicht schrauben.

Querschnitt:

1,5mm² reicht locker aus. Auch für den Sub....
Wir reden hier von Kabelstrecken im Bereich 1m, Leistungen unter 100W.
Auch beachten: Nicht jeden Querschnitt bekommt man in jeden Stecker


Das einzige, wo ich der Sicherheit wegen etwas mehr nehmen würde, wäre zu den Batterien......
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 16. Jul 2015, 18:10
Ok alles klar dann bin ich erleichtert

DjDump hat mich durch sein (natürlich wie immer brilliantes, (lob von mir ;D)) Video über Alpha One bissel verunsichert

@Zalerion. Was meinst du mit der Sicherheit wegen den Batterien. Meinst du genug Kapazität oder gute Qualität der Batterien.

Welche Kapazität würdest du empfehlen für ca. ein Tag höhren also durchgängig 24h. Ich hab so an 50Ah gedacht oder mehr ?


[Beitrag von Hans_Sapei am 16. Jul 2015, 18:13 bearbeitet]
Xer0
Stammgast
#36 erstellt: 16. Jul 2015, 18:41

Hans_Sapei (Beitrag #31) schrieb:
6mm²
das kann man doch kaum noch löten

6mm² reichen laut VDE für 35A... auf 50m
Bei der kurzen Strecke in deiner Box könnte mit einem Musiksignal auch 100A durchprügeln
-> da steigt dein Amp noch lange vorher aus, bevor auch nur ein 2,5er Kabel handwarm wird
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 16. Jul 2015, 19:45
Ok alles klar 2,5mm² ist im Warenkorb

Was würdet ihr als Sicherrung für den Verstärker verwenden ?


[Beitrag von Hans_Sapei am 16. Jul 2015, 19:46 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#38 erstellt: 16. Jul 2015, 20:09
Kapazität kommt auf AMp an. Class D ist teurer, verbraucht aber nur ein Bruchteil.


Ich meinte Kabel Amp-Batterien (und sonstige Elektronik, falls verbaut)
Kekskopf
Stammgast
#39 erstellt: 16. Jul 2015, 20:59
~10 A.
Absichern tut man übrigens der Leitungen wegen, wenn du 1,5mm² verkabelst passt 10A dicke. Falls du auf 2,5mm² willst würde ich vllt so 15-20A absichern.
Wenn du Geräteschutz betreiben willst musst du eine Feinsicherung auswählen, die genau zum Strombedarf des Amps passt. Dein Amp hat aber bereits Sicherungen eingebaut.

Class D ist teurer, verbraucht aber nur ein Bruchteil.


Teurer nicht unbedingt, gibt ja sehr billige Class-D Verstärkerboards. Das ist noch das günstigste an dem ganzen Projekt.
Sehe gerade dass du ja bereits einen Analogamp hast.

Für Woofer und Sats würde ich nicht über 1,5mm² gehen. Für die Sats habe ich auch so eine Standard flexible 3x1,5mm² Leitung genommen, die sind billig, überall zu haben und sind mechanisch belastbar.

Die Speakonstecker, die ich bis jetzt hatte waren alle zum Schrauben. Speakon ist halt immer ein mords Klotz. Man kann auch 6,3mm Klinkenstecker nehmen, oder sogar die guten alten DIN Lautsprecherstecker (sehr klein und billig, aber empfindlich)
XLR würde ich wenn dann gewinkelt nehmen, ist sehr robust und kleiner als z.B. Speakon.
Zalerion
Inventar
#40 erstellt: 16. Jul 2015, 21:07
Ja, die einfachen Boards in Class D gibts auch günstig.
Wobei du vermutlich die Ts meinst.

Wenn man allerdings in den Bereich 100W und mehr geht UND eine fertige Lösung will, ist CAR Hifi angesagt. Klar kann man sich das auch aus Teilen zusammenbauen (Sure Amps, ne billige Frequenzweiche usw), allerdings ist es da schon recht schwierig was (vernünftiges) für 12V DC zu bekommen und die 4 Kanal Car Kisten können das alles zusammen (und sind dann zum Teil noch günstiger).
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 16. Jul 2015, 21:24
@Kekskopf: aber wenn ich mehr als 1,5mm² gehe hat das keine nachteile ?
wieso hast du eine 3*1,5mm² genommen und nicht eine 2*1,5mm². Hat das einen bestimmten Grund ?
@Zalerion Verstärker ist schon ausgewählt der magnat edition four limited dann brauch ich keine zusätzliche Frequenzweiche


[Beitrag von Hans_Sapei am 16. Jul 2015, 21:29 bearbeitet]
Kekskopf
Stammgast
#42 erstellt: 16. Jul 2015, 22:08

Hans_Sapei (Beitrag #41) schrieb:
wieso hast du eine 3*1,5mm² genommen und nicht eine 2*1,5mm².


Weil das so ziemlig das gängingste Haushaltskabel ist. Hab natürlich nur 2 Adern verwendet, durch die dritte wirds noch ein bisschen stabiler. Ob 2x1,5 oder 3x1,5 ist egal.


aber wenn ich mehr als 1,5mm² gehe hat das keine nachteile ?

Nachteile bei >1,5mm²: minimal teurer, minimal schwerer, minimal dicker (könnte beim Aufwickeln stören)
Elektrisch macht das in deinem Fall keinen Unterschied.
DjDump
Inventar
#43 erstellt: 16. Jul 2015, 23:33

Xer0 (Beitrag #36) schrieb:

Hans_Sapei (Beitrag #31) schrieb:
6mm²
das kann man doch kaum noch löten

6mm² reichen laut VDE für 35A... auf 50m
Bei der kurzen Strecke in deiner Box könnte mit einem Musiksignal auch 100A durchprügeln
-> da steigt dein Amp noch lange vorher aus, bevor auch nur ein 2,5er Kabel handwarm wird ;)


Aber da ist die Zielsetzung ja auch ne ganz andere...
Bei (Haus) Elektro Installationen muss der Widerstand so gering bleiben, dass bei einem Kurzschluss am Ende die Sicherung immernoch raus fliegt.

Im Audiobereich kann dieser Widerstand durchaus schon zu hoch sein, denn da geht es zb bei der Zuleitung zum Bass auch um Klang.

Wieviel jetzt wirklich nötig ist ohne den Klang zu verschlechtern (wie definiert man Verschlechterung?) sei mal dahin gestellt.

Bei der Alpha One habe ich 6mm² verwendet, weils am Gesamtpreis der Box auch nichts geändert hat.
Die größten Nachteile von so dicken Kabeln sehe ich in der schlechten Lötbarkeit, aber bei den meisten Leitungen in diesem Leistungsbereich muss man sowieso nicht löten.

Die Magnat Edition Four ist übrigens mit 2x25A abgesichert, mit meinem Netzteil habe ich im Betrieb Ströme über 10A gemessen.
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 17. Jul 2015, 12:26
Alles klar hab jetzt noch ein paar andere sicherungen gekauft weil ich noch andere Geräte wie zb. das Buetooth Modul absicherre

Ich hab mir jetzt mal Gedanken gemacht zur Stromversorgung im Netzbetrieb gemacht wenn ich mal zu hause die Kiste laufen lassen will..
Dürfte es reichen wenn ich so ein Netzteil mit genug Leistung anschließe ?

http://www.ebay.de/i...&hash=item2353dd607e

Danke


[Beitrag von Hans_Sapei am 17. Jul 2015, 12:27 bearbeitet]
Kekskopf
Stammgast
#45 erstellt: 18. Jul 2015, 19:27
Naja ich würde einfach das Ladegerät nehmen. Sich nochmal ein extra Netzteil holen ist nicht sinnvoll. Mehr als 36W sollte es schon sein, auf jeden Fall >100W. Klassische Autoladegeräte können meist bis 10A (120W).
Bei Automatikladern hast du evtl. Störgeräusche.
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 20. Jul 2015, 00:43
Ok ich machst dann doch nur mit nem Ladegerät

Wie würdet ihr die Lautstärke regeln ? Ich hab mir überlegt ein Log. 47kOhm Poti davorzuschalten...

Reicht das und stört das das Signal auch nicht ?

Danke


[Beitrag von Hans_Sapei am 20. Jul 2015, 00:45 bearbeitet]
Kekskopf
Stammgast
#47 erstellt: 20. Jul 2015, 11:27
Log47k Poti geht, du bräuchtest aber ein Stereopoti, also zwei hintereinander.

Deine Magnatendstufe hat aber schon ein Poti, ein zweites ist eher fehl am Platz, könnte man aber machen.
Ich würde das Poti von der Endstufe rauslöten und messen was das für eines ist. Mir dann eins mit gleichen Daten kaufen, aber mit schönem Knopf und Montage über eine z.B. 6mm Bohrung. Das dann gewünscht platzieren und mit einem Kabel mit der Endstufenplatine verbinden.
Stören tut da garnichts, solange du für die Potileitung ein geschirmtes Kabel nimmst.
DjDump
Inventar
#48 erstellt: 20. Jul 2015, 15:19
Oder mit einer Achsverlängerung den Knopf an die Außenseite bringen.
#gingnichtoder
Schaut ab und zu mal vorbei
#49 erstellt: 20. Jul 2015, 19:54
Entschuldigt, das ich mich auch mal hier einmische... bin nämlich schon lange auf der Suche nach einer mobilen Box nach meinen Vorstellungen, und ich muss sagen Hans_Sarpei du hast ziemlich meinen Geschmack getroffen! Allerdings wird es bei mir nicht ganz so groß werden, und mein Geldbeutel ist leider auch etwas beschränkt, dass heißt:
2x Visaton BG17 in jeweils 10l
1x the box Speaker 12-280/8-W als 1x12" Version JM-sub12.

Jetzt zu meiner Frage: Welchen Verstärker würdet ihr mir empfehlen, ohne das ich eine zusätzliche Frequenzweiche einbauen muss. Gibt es da noch etwas günstigeres als den Magnat 4?

Als Akku, peil ich irgendetwas um die 40Ah an, müsste doch für 2 Tage, nicht durchgehende, aber intensive Beschallung reichen, oder? Welche Sicherung zwischen Amp und Akku?

Vielen Dank schon mal für Antworten, und sagt wenn ich lieber einen komplett neuen Thread aufmachen soll.
Kekskopf
Stammgast
#50 erstellt: 20. Jul 2015, 20:26

#gingnichtoder (Beitrag #49) schrieb:
Jetzt zu meiner Frage: Welchen Verstärker würdet ihr mir empfehlen, ohne das ich eine zusätzliche Frequenzweiche einbauen muss. Gibt es da noch etwas günstigeres als den Magnat 4?

Als Akku, peil ich irgendetwas um die 40Ah an, müsste doch für 2 Tage, nicht durchgehende, aber intensive Beschallung reichen, oder? Welche Sicherung zwischen Amp und Akku?


Da ist eigentlich jede X-beliebige brückbare 4Kanal CarHifi Endstufe geeignet. Die kriegt man zuhauf recht günstig gebraucht auf Ebay.
Schau mal hier rein, da kannst du dich bedienen!

40Ah für 2 Tage könnte evtl gehen, muss man ausprobieren. Diese CarHifi Endstufen haben einen recht schlechten Wirkungsgrad.
Sicherung kommt auf deinen Kabelquerschnitt an z.B. bei 4mm² Verkabelung sicherst du mit ~25A ab. Im Zweifel eher weniger.

Mit 40Ah und Woofer ist man eben nicht so mobil.


[Beitrag von Kekskopf am 20. Jul 2015, 20:27 bearbeitet]
Hans_Sapei
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 20. Jul 2015, 22:46
#gingnichtoder: Freut mich dass du meinen Geschmack teilst.

Das mit dem the box Speaker 12-280/8-W in JM-sub12 werd ich auch so machen merk gerade dass ich das im Thread noch nicht erwähnt habe...

Der emminence kostet mir mit 180 Euro einfach zu viel. werde ich aber vielleicht wenn ich das Geld hab nachrüsten


Hab mal der mit dem Poti überlegt und ich denk ich machs vielleicht mit ner achsenverlängerrung wie von DJDump gesagt..
Was ich mich aber dabei frage ich hab auf den Bildern vom Magnat kein Poti gefunden das die Lautstärke regelt oder ist Gain die Lautstärkereglung ?


[Beitrag von Hans_Sapei am 20. Jul 2015, 22:47 bearbeitet]
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