Akkubetriebener mobil Lautsprecher Tragbare Tenöre (bluetooth, usb, sd slot)

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CoolChriz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Sep 2015, 21:54
Hallo

Wie im Threadtitel beschrieben möchte ich mir eine akkubetriebenen, mobilen Lautsprecher bauen.

Die komponenten habe ich bis auf die Treiber schon ausgesucht. Welche Chassis ich verwende weiß ich noch nicht da ich mir noch nicht über die Größe im klaren bin.

Als Verstärker nehme ich ein 2 x 15 Watt Modul von sure electronics
Hinzu kommt noch ein Bluetooth Empfänger mit Klinkenbuchse
Je nachdem zu was für einer Größe ich mich entscheide, kommt noch ein USB und sd-karten Modul hinzu.
Als Akku dient je nach Größe ein 12V lithium-ionen-akku aus der bucht. Von 1800 bis knapp 6000 mAh ist noch alles offen. Je nach Größe eben.

Nun zu meinem Hauptanliegen, weshalb ich hier überhaupt schreibe .

Ist es möglich einen mobilen Lautsprecher selbst zu entwickeln mit circa einem liter volumen und einen ähnlich voluminösen klang JBL charge. Dass es kein Bass Wunder werden kann ist mir vollkommen klar und das muss auch nicht unbedingt sein. Ich habe mir schon einige vorschläge angeschaut, welche mir allerdings meistens zu groß waren. Wie gesagt wenn man einen ähnlich voluminösen klang hinbekommen kann wird es eine kleine mobile box. Ich weiß ja nicht ob das möglich ist so eine Lautsprecher selbst zu entwickeln ohne den technischen Möglichkeiten und Kenntnisse eines Konzerns wie JBL und Konsorten. Falls nicht werde ich doch eine größere bauen müssen.


Wofür ist eure Box gedacht?

Hintergrundbeschallung bis kleine Party von 10 Leuten

Welche Musik hört ihr meistens damit?

Hip Hop, Pop, Rock

Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?

Form ist Wurst. Nicht all zu groß. Bisschen größer als JBL Charge

Wie schwer darf es werden?

Noch allzu schwer.

Welche akustischen Präferenzen gibt es?

Tiefen Bass. 20%
hohe Lautstärke 40%
guter Klang 40%

Wie hoch ist das Budget?

Max 60€ eher weniger

Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung?

5h

Aktueller Planungstand eurerseits?

Am anfang

Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind?

Habe Erfahrung im Boxenbau. In der Berechnung nur minimal. Verständnis für Elektronik und löterfahrung sind auch da.


Natürlich werde ich den Bau und die Planung hier bis ins kleinste dokumentieren. Das kann allerdings noch ein wenig dauern da ich noch nichts bestellt habe und bekanntlicherweise die Lieferungen aus China bis zu einem Monat dauern können.

Ich freue mich auf eure Beiträge und erfahrungen.


[Beitrag von CoolChriz am 30. Sep 2015, 07:47 bearbeitet]
DarkR3ign
Stammgast
#2 erstellt: 30. Sep 2015, 03:01
CoolChriz
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Okt 2015, 15:27
Hab mich jetzt für ddn Bau eines größeren LS entschieden. Angetrieben von Einem Sure 2x15 Watt modul mit diesem Bluetoothmodul vorgeschaltet.

LSON Bluetooth Modul

Jemand erfahrung damit? Beim Bild des audioausganges steht cannot used by speaker amplifers. Wie soll man den sonst anschließen 😨

Eigentlich wollte ich ein Pollin Verstärker Modul mit Bluetooth usw nehmen aber da müsste ich mir selber ne Maske für knöpfe usw machen. Ist mir zu frickelig. Und der Pollin hat kein 3,5mm klinke


[Beitrag von CoolChriz am 02. Okt 2015, 15:31 bearbeitet]
DarkR3ign
Stammgast
#4 erstellt: 02. Okt 2015, 16:00
Soll wohl eher "can not be used as audio amplifier"
Mit Englisch haben die es nicht so.

Hab ein baugleiches hier rumliegen, BT gab bei mir massive Störgeräusche.

Gleich wie Sure, nur günstiger
CoolChriz
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Okt 2015, 16:15
Gibt's was vergleichbares? Ich hätte halt gerne bluetooth und klinke
DarkR3ign
Stammgast
#6 erstellt: 02. Okt 2015, 17:15
Ich hab das hier und bin zufrieden.

Wenn du an das Ding Klinke anschließt, dann priorisiert es immer Bluetooth vor Klinke.
Also besteht eine BT Verbindung, dann wird diese ausgegeben und die Klinke wird ignoriert.

Nen Klinke Stecker bekommt ja auch so noch ins Holz.

Wenn du auf SD und Radio verzichten kannst ist das ne alternative.
Oder eben ein Quellenwählschalter und umschalten. Für die Lösung habe ich mich entschieden, damit aufm Festival nicht einer auf die Idee kommt "hehe lustig BT, mal connecten" (Passwort hat das Ding nicht) und er unsere Musik kontrollieren kann.
Kommt halt drauf an wo du deine Anlage betreiben willst.

Hast denn schon nen "Bauvorschlag" den du bauen willst?
Wird bei dem Budget wahrscheinlich eh auf BG20 hinauslaufen.
60€ ist schon recht schmal
Denke da ist bis doppelt oder 3-fach nichts anderes drin.


[Beitrag von DarkR3ign am 02. Okt 2015, 17:18 bearbeitet]
CoolChriz
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 03. Okt 2015, 16:05

DarkR3ign (Beitrag #4) schrieb:
Soll wohl eher "can not be used as audio amplifier"
Mit Englisch haben die es nicht so.

Hab ein baugleiches hier rumliegen, BT gab bei mir massive Störgeräusche.


Massetrennfilter hilft


Gleich wie Sure, nur günstiger


Gerade bestellt. Die Bauteile scheinen n Tick besser zu sein


[Beitrag von CoolChriz am 03. Okt 2015, 16:06 bearbeitet]
CoolChriz
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Okt 2015, 16:09

DarkR3ign (Beitrag #6) schrieb:

Hast denn schon nen "Bauvorschlag" den du bauen willst?
Wird bei dem Budget wahrscheinlich eh auf BG20 hinauslaufen.
60€ ist schon recht schmal
Denke da ist bis doppelt oder 3-fach nichts anderes drin.


Werden wohl die tragbaren Tenöre in abgeänderter form. Bis auf chassis und Holz ist alles bestellt. Dauert noch ne Zeit. Alles Chinazeugs
DarkR3ign
Stammgast
#9 erstellt: 03. Okt 2015, 19:38

Massetrennfilter hilft

Nope hat nicht geholfen.

Kannst ja auch mal sowas probieren.
EDIT: Achso, hast ja schon bestellt.
Aber wenn jemand der mitliest mal ausprobieren möchte, würde mich interessieren wie gut die sind


[Beitrag von DarkR3ign am 03. Okt 2015, 19:39 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#10 erstellt: 04. Okt 2015, 10:52
bluetoothmäßig kann ich den aea2500/12 bzw den 2700er empfehlen. ist nur 3.0, hat aber aptx und nfc, klang ist ohne fehl und tadel. kostet aber auch 40€
störgeräusche krieg ich damit in meinem konstrukt keine, läuft aber auch einmal durch ne digitalwandlung, also auch ein trennfilter.
apropos trennfilter, den Monacor FGA-40HQ kann ich empfehlen. hat nur sehr geringen klanglichen einfluss, eher schon richtung einbildung.
CoolChriz
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 04. Okt 2015, 16:22
Soooo. Plan ist Fertig. Stückliste hab ich mir gemacht. Holz wird bestellt. Wie gesagt hab ich die Tenöre ein klein wenig abgeändert. Hier mal Bilder.

Tenors

Die Chassis werden von innen verschraubt. Lautsprechergitter wird von innen in die Löcher eingepresst. Die Seitendeckel sind abnehmbar.

Tenors2

Über den Tragegriff bin ich mir noch nicht ganz im klaren. Die Kiste wird in Anthrazit mit PU Lack beschichtet. Der ist recht unempfindlich. So kann die Kiste auch mal auf Baustelle mit.

Komponeneten:

Amp
Bluetooth Decoder
Akku
Voltmeter
Monacor SP8
Eckenschutz aus Alu...werde ich wohl selber bauen
Ob n Massetrennfilter mit rein muss wird sich zeigen


[Beitrag von CoolChriz am 04. Okt 2015, 16:33 bearbeitet]
CoolChriz
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Okt 2015, 11:04
Ich habe in nem anderen Thread gelesen, dass sich eine zurückversezte Schallwand negativ auf den Klang auswirkt. Meine Schallwand ist jetzt nicht zurückversetzt aber die LS sind von innen angeschraubt. Das dürfte ja den gleichen Effekt haben. In wie weit wirkt sich das auf den Klang aus?

Ich will die LS so anbringen, da ich die Lautsprechergitter, ohne Halter, Plan in die Front einlassen will.
saniiiii
Inventar
#13 erstellt: 06. Okt 2015, 11:12
kann es, muss es nicht.
es gibt viele beispiele, in denen sogar bei (zurecht) fünfstellig bepreisten boxen zurückversetze schallwände verwendet werden.
eine versenkung des chassis hat allerdings nicht die selben auswirkungen
klar hat es jetzt bei dir speziell messbare auswirkungen, die halten sich aber im rahmen behaupte ich mal
CoolChriz
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 06. Okt 2015, 11:17
Naja. Probieren geht über studieren. Ich denke mal das rundstrahlverhalten ändert sich. Ich finde vorne aufgesetzte Gitter sehen Schei... Aus. Vielleicht versenke ich ja die Gitter ein bisschen.
SirLuky
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Okt 2015, 13:39
Interessantes Projekt, ich studier im Moment auch an genau solch einer Box rum.

Nur bin ich mir beim Treiber noch unentschlossen. Warum hast du dich für den SP8 entschieden?

Und kannst du mir mehr Details zum Gehäuse geben, z.B. Nettovolumen, BR Fläche/Länge?

Danke und Gruss
CoolChriz
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 08. Okt 2015, 17:31
Die Box ist nicht meine eigene Entwicklung Punkt es ist eine Ableitung von DR msTenöre. Diesen Bauvorsclag habe ich nicht aus diesem Forum, obwohl er bestimmt auch irgendwo hier herumgeistert. Der kommt von :http://www.just-imagine-speakers.de/projekte/mobile-lautsprecher/tragbare-tenöre/.
Ich habe ihm nur ein wenig für meine Zwecke abgeändert. Ich hätte gern den Großteil der Elektronik in einem extra Fach. Das Volumen ist pro Cassis ca 2 Liter. Der Bassreflexkanal ist knapp einen halben Meter lang und hat die Maße von 20 x 100 Millimeter. Für den Lautsprecher habe ich mich entschieden ja, weil da einfach schon Ein bauvorschlag vorhanden war. Ich habe es selber auch noch einmal berechnet. Aber bei einem so kleinen Gehäuse ist glaube ich das die beste Abstimmung. Auf 4 Liter pro Gehäuse würden die Lautsprecher weitaus besser spielen. Für mich ist das nur ein Projekt um Erfahrung zu sammeln. Das ist das erste mal das ich was mit einem aktiven Verstärkermodul mache. Und ich möchte gleich auch noch ein paar neue Techniken was dem Gehäusebau anbelangt ausprobieren.
saniiiii
Inventar
#17 erstellt: 09. Okt 2015, 10:20
hi, die tenöre wurden aber nicht von djump (dem die website gehört) entwickelt, sondern von einem forumsmitglied hier, wenn ich mich noch korrekt erinnere.
bassreflexkanal mit nem halben meter länge bei 2l innenvolumen ist schon bissl übertrieben oder? lieber eine passivmembran verbauen dann, eine passende gäbe es auch im web, 3,5" oder 4" hatte die. muss man bissl suchen, findet man aber
CoolChriz
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 09. Okt 2015, 16:54
ja ich weiß dass die Tenöre von jemandem anderen entwickelt wurden. Das habe ich oben aber auch erwähnt. Das mit dem Bassreflexrohr ist wirklich übertrieben. An Passivmembran habe ich bereits auch gedacht allerdings schien mir das für mich zu kompliziert. Wie ich das verstanden habe ist die Berechnung eines Passivmembran nicht so leicht. Hinterher muss auch gemessen werden und gegebenenfalls das Gewicht der Membran verändert werden. Messequipment habe ich keines und mit passivmembranen kenne ich mich gar nicht aus. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren und mir helfen. Kann ich das mit Boxsim oder wini SD berechnen.
saniiiii
Inventar
#19 erstellt: 09. Okt 2015, 18:36
geht eignetlich genauso leicht, ist ja wie ein BR-rohr. mit Winlsd pro kannste das auch simulieren. einfach mal runterladen
du brauchst dafür genau das selbe messzeugs wie für ein bassreflex-rohr. das wirkungsprinzip ist exakt das selbe.

einfach bissl mit der Pro-version spielen, und vllt kurz mal n artikel zu PMs durchlesen. für die dimensionierung ist die faustregel 1-1,5fache fläche des aktiven chassis
CoolChriz
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 09. Okt 2015, 21:25
Ich hab 2 Chassis mit je da. 90mm. Da sollte das PM ja mindestens 20 cm Membranfläche haben. Oder 2 kleine eben. Wie gesagt. Messwerkzeuge hab ich keine. Nun ist fraglich ob bei diesen Chassis das PM Vorteile haben würde ausser die Gewichtsreduktion durch den wegfallenden Bassreflexkanal. Ok. Man könnte das nettovolumen größer ausfallen lassen. Hat schon mal jmd ne so kleine Liste mit PM entwickelt?
saniiiii
Inventar
#21 erstellt: 10. Okt 2015, 02:37
jo, da kann man einfach 2 der 3,5" pms nehmen. vorteile gibts einige, zb dass du kleine gehäuse tiefer abstimmen kannst, als mit sinnvoll langem BR-kanal. das volumen dessen fällt dann eben auch weg. strömungsgeräusche, rohrresonanzen, und mitteltonzeugs durch die reflexöffnung sind auch geschichte.
mit sinnvoller elektronischer beeinflussung werden auch intermodulationsverzerrungen recht stark reduziert.
nachteil ist eben einerseits die kosten im vgl zu stinknormalem BR, minimal höhere mechanische verluste und luftdichtes gehäuse. eigentlich auch nur ein nachteil, wenn man irgendwas besonders kühlen müsste. die verluste sind bei richtiger auslegung auch nur marginal. steht aber viel im web dazu, einfach mal bissl bei google rumsuchen.

von peerless gabs mal so eine 3,5" PM. muss man nur schauen, wo man die herkriegt
ist recht einzigartig in der größe. allerdings gibts aus china sicherlich auch sowas, und notfalls kann man das auch selbst bauen. messmöglichkeiten zur sauberen abstimmen braucht man trotzdem, genauso wie bei einem BR-rohr. zumindest wenn ohne DSP gearbeitet wird.
SirLuky
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 14. Okt 2015, 10:11
Peerless 830878 3-1/2" Passive Radiator z.b. von parts-express.com?

Wie kompliziert wird eine passive Frequenzweiche dazu? Resp. Muss man dann mehrere Frequenzen bändigen, wenn ich dich richtig verstehe? Also nichts mit einfachem tief/hochpass.

Günstig wären die allemal. Wird eine Frequenzweiche bei einem Breitbänder wie dem 3" faital fe25 überhaupt notwendig sein? (Notwendig ist relativ, aber bei mir wird die Box ausschliesslich mobil genutzt)
saniiiii
Inventar
#23 erstellt: 14. Okt 2015, 10:40
ja genau die.
die frequenzweiche ändert sich dadurch überhaupt nicht, bassreflex und passivmembran ist genau das selbe prinzip. noch dazu wirkt das ganze weitab von jedem hoch und tiefpass im klassischen 2-wege-system.

ob sperrkreise usw von nöten sind, musst du selbst messen, erhören und ausprobieren. eine genaue simulation wäre ein anfang


[Beitrag von saniiiii am 14. Okt 2015, 10:50 bearbeitet]
CoolChriz
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 16. Okt 2015, 19:45
Der Akku ist heute gekommen. Da ist n Netzteil mit Reiseadapter dabei. Der passt nicht. Kann ich zum laden jedes x-beliebige 12V Netzteil benutzen? Hab noch welche rum liegen. Wills nicht einfach testen dass der Akku nicht hoch geht.
saniiiii
Inventar
#25 erstellt: 16. Okt 2015, 19:51
nein kannst du nicht.
folgende gründe :
ein 12v netzteil spuckt dir +-12V aus. ein normaler bleiakku ist aber erst zwischen 13,8 und 14,8V (je nach bauweise, steht auf dem akku) voll. die akkuspannung fällt dann natürlich wieder auf 12,x V ab, trotzdem brauchst du die passende ladespannung. mit normalem 12V-netzteil kannst du den akku als nicht wirklich laden.

dazu kommt eben die maximale umsetzbare energiemenge vom akku, wenn dein netzteil zu leistungsfähig ist, kann zu viel energie in den akku fließen, der gast dann eben und verliert stark an kapazität. wie viel ladestrom der akku umsetzen kann, steht auch drauf
CoolChriz
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 16. Okt 2015, 19:57
Akku

Is n LiIon aus der Bucht

AC DC ADAPTER

Input 110-220v
Output 12 V dc max 500mA


[Beitrag von CoolChriz am 16. Okt 2015, 20:01 bearbeitet]
CoolChriz
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 16. Okt 2015, 20:04
Scheint ja wie n ganz normales. 12 v netzteil
saniiiii
Inventar
#28 erstellt: 16. Okt 2015, 20:18
ach die billigdinger
man könnte ein 12V-netzteil mit gleicher bzw bissl weniger stromliefer-fähigkeit hernehmen, der akku ist eh alles andere ne qualität
kann sein dass der akku net zu 100% vollgeladen wird mit zb 12,35V output des netzteils


[Beitrag von saniiiii am 16. Okt 2015, 20:19 bearbeitet]
CoolChriz
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 16. Okt 2015, 20:21

saniiiii (Beitrag #28) schrieb:
der akku ist eh alles andere ne qualität
kann sein dass der akku net zu 100% vollgeladen wird mit zb 12,35V output des netzteils

. Ja is mir klar. 😏 aber einige hier im Forum haben schon längere Zeit solche Akkus laufen und die funktionieren einwandfrei. probieren geht über studieren
saniiiii
Inventar
#30 erstellt: 16. Okt 2015, 20:24
ausprobieren^^
daumenrichtlinie hab ich ja schon oben geschrieben, und erstmal auch mit feuerfestem untergrund und umgebung laden
CoolChriz
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 16. Okt 2015, 20:29
Hätte noch ein einstellbares mit bis zu 24 v. Kann ich den Akku z.B.: mit 13, 4 Volt laden? Akkutechnik is nich so meins.
saniiiii
Inventar
#32 erstellt: 16. Okt 2015, 20:35
kann man nicht sagen, dafür müsste man wissen, was alles an schutzschaltungen und elektronik im akku verbaut ist.
ich glaube aber eher weniger, dass da ein präziser spannungsregler drin ist.

also nein. stell die 12,6V ein, begrenze den strom auf den passenden wert, und hoff dass nichts explodiert
bierman
Inventar
#33 erstellt: 16. Okt 2015, 20:46
In meiner Wahrnehmung überwiegen hier die Threads in denen diese Akkupacks nicht gut laufen.

Da drin sind vermutlich drei Li-Zellen in Reihe, mit Glück sind es drei gleiche, mit weniger Glück sind gebrauchte Handyakkus verbaut. Das Netzteil wird die wahrscheinlich ohne jegliche Regelung und Balancing irgendwie auf 12-12,6V laden.
4,2V ist die Ladeschlussspannung normaler LiPo-Zellen und die muss für sicheren Betrieb penibel eingehalten werden.

Normalerweise wird hier aber so ein Adapter mitgeliefert, vielleicht muss man den US-Stecker auch erst runterpopeln. Vorher nachschauen ob das Netzteil mit 230V klarkommt...
CoolChriz
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 24. Okt 2015, 14:07
So. Jetzt sind alle Komponenten da. Ich nehme 8mm MDF. Als Teiler für den Bassreflexkanal 6 Millimeter Sperrholz. Werde erstmal morgen alle Komponenten testen ob alles funktioniert. Die Kiste wird im Laufe der nächsten Woche zusammengebaut. bis alles fertig ist wird es noch einen Monat dauern, da ich noch eine Frontblende aus Aluminium fertigen will. Dazu muss ich erstmal das Front-Panel vom Bluetooth Empfänger abnehmen und vermessen.
CoolChriz
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 28. Okt 2015, 20:34
Mich hatte ja schon jemand gewarnt, dass bei diesem Bluetooth Modul Störgeräusche auftreten können. Ja leider ist es jetzt so. Hat schon mal jemand dieses Modul benutzt und die Störgeräusche rausfiltern können? Was ist da sinnvoller? Trennfilter für die Lautsprecherkabel oder einen Trennfilter für die Stromkabel? Ich habe noch ein paar Ferrite hier rumliegen. Die habe ich genutzt als ich warensicherungssysteme installiert habe. Bringen wir eventuell hier auch was?


[Beitrag von CoolChriz am 28. Okt 2015, 20:34 bearbeitet]
CoolChriz
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 28. Okt 2015, 21:37
Ich hatte dem Verkäufer geschrieben dass es störgeräusche gibt. Geantwortet hat er dass


danke fuer Ihre Email. Unter lauten Bedingungen der Audio-Ausgang des Decoders Bord Masse und Stromversorgung sind mit einem Kurzschluss oder Stahlhelm Punkt ("AGND" und "GND" Position) angeschlossen sind, muessen, um dorthin zu gelangen, oeffnen Sie einfach Terminal (in Schaltnetzteil-Bei Betrieb)


Hat jemand nem Plan was das bewirkt? Der Verkäufer könnte es nicht erklären. Hab mal n Bild dazu hochgeladen. Der Anschluss AGND und GND sind mit nem Lötpunkt gedrückt.

20151028_192439

und weiß jmd für was die anderen Anschlüsse im einzelnen sind?
CoolChriz
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 01. Nov 2015, 01:42
Mal n kleiner Zwischenbericht

20151029_072322
20151030_114748
20151030_114806
20151031_221725
20151031_232145

Vorne kommt erstmal n mit Stoff bezogener Rahmen dran bis ich das Problem mit dem Bluetooth Modul gelöst habe. Warnex ist bestellt
CoolChriz
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 04. Nov 2015, 14:49
20151104_123052
20151104_123120

Sooo. Nächste stufe. Sie funktioniert aber noch nicht. China Akku beim Test abgeraucht. HANDYAKKUS.Ich Bau mir aus n paar 18650 Zellen nen neuen. Mit Hilfe unseres Betriebselektroniker. Ladeelektronik ist bestellt. Zellen hab ich da.
saniiiii
Inventar
#39 erstellt: 05. Nov 2015, 11:54
besser is es

ist zwar nichtmehr so relevant wenn du eh schon ausgestattet bist, aber :
als zellen kann ich die konion von sony empfehlen, diese sind/sollen quasi driftfrei sein. die meisten erhältlichen bmsboards haben einen recht mageren balancerstrom. da ist es ratsam recht driftfreie zellen zu verbauen.
diese hier wurden mir nahegelegt http://eu.nkon.nl/rechargeable/18650-size/sony-us18650v3.html
CoolChriz
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 05. Nov 2015, 12:42
Ich hab die sony US18650VT4 wie sind die?

Nun habe ich alles nochmal zusammen gebaut um es mit einem Netzteil zu testen. Ich habe ein problem. Sobald kein Gerät am Verstärker angeschlossen ist habe ich eine brummstörung. Das Handy zum Beispiel wird über einen Klinkenstecker am Verstärker angeschlossen. Das ist die Buchse auch mal ausbauen kann habe ich die Kabel mit platinenstecker verbunden. Ich habe gedacht dass das Brummen daher kommt und habe die Kabel verlötet. Gleiches Problem. Hat jemand eine Lösung für mich?

Edit
Nochmal zudem Brummgeräusch. Ich habe ein wenig rumexperimentiert. Sobald ich das Handy anschließe und Musik läuft ist es komplett weg. Wenn ich das Handy wieder abklemme Geräusch wieder vorhanden. Der 3,5 Millimeter Klinken Buchse und die 12 Volt DC Anschluss Buchse sind beide in einem gemeinsamen selbstgebauten Aluminium Terminal verbaut. Wenn ich das Kabel vom der Klinkenbuchse zum platinenstecker welcher den anderen Stecker bis zum Verstärker verbindet, berühre wird das Brummen lauter. Wenn ich allerdings das andere Stück Kabel berühre das heißt vom Verstärker zum anderen platinenstecker Komma wir das Brummgeräusch nur minimal lauter. Wenn ich die Stecker trenne, ändert sich nichts. Kann das eventuell an minderwertigen Kabeln liegen. Oder hängt das eventuell mit der Stromversorgung zusammen. Ich habe zwei Steckernetzteile mit jeweils 15 Volt das eine liefert 2 Ampere. Das andere liefert 0,75 Ampere. Es macht keinen Unterschied welches ich benutze. Die Spannungsversorgung läuft über einen 12 Volt KFZ Wippschalter mit 3 Pins.

20151105_111125

Wenn ich einen der beiden roten Kondensatoren berühre, wird das Brummen lauter wenn keine Musik läuft.


[Beitrag von CoolChriz am 05. Nov 2015, 13:13 bearbeitet]
bierman
Inventar
#41 erstellt: 05. Nov 2015, 13:57
15 Volt sind für das Board arg an der Grenze. Miss mal die Leerlaufspannung und falls du kannst die Restwelligkeit der Netzteile...

Mit dieser Platine hatte ich nie irgendwelche Brummstörungen.

Wenn die Netzteile unschuldig sind und bei angeschlossenem Handy oder kurzgeschlossenem Eingang Ruhe ist, pack einfach zwei Widerstände dran, die den Eingang beruhigen sollten. Irgendwas um die 10kOhm pro Kanal von EIngang nach Masse. Nimm was greifbar ist, damit du nicht extra bestellen musst, alles zwischen 3,3k (orange-orange-rot) über 10k (braun-schwarz-orange) bis etwa 22k (rot-rot-orange) sollte es bringen...
CoolChriz
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 05. Nov 2015, 14:24
Sorry. Meinte 12 Volt. Icht teste mal.
saniiiii
Inventar
#43 erstellt: 05. Nov 2015, 14:28
die spezielle zelle die du hast kenn ich nicht
aber sony macht ja prinzipiell schonmal keine schlechten sachen, trotzdem wirst du wohl auf dauer ein board mit balancing-funktion brauchen, bzw von zeit zu zeit manuell balancieren.

kannst du einen akku als stromversorgung ausprobieren? wäre zumindest die sauberste betriebsspannung. die netzteile schauen für mich auch nach dem kritischsten punkt aus, ehrlichgesagt. die meisten steckernetzteile sind genug gesiebt für lichter, pc's und anderes, aber für eine reine endstufe reicht das noch nicht. und die ta2024-platine hat keine siebung

zb bei festspannungsregler, der 0815- regler lm78xx verursacht noch deutlich hörbare störgeräusche durch zu großen ripple. ein lt1763 dagegen nicht.
beides reicht für leds und die meisten anderen elektronischen schaltungen.
man kann den lm78xx jetzt natürlich auch flachsieben bis zur ripplefreiheit, ist aber nicht zweckmäßig. deswegen eben die vermutung richtung netzteil.

€: wenns für LEDs gedacht ist, wunderts mich nicht ... kleiner vergleich : viel mehr als 150fps kann man nichtmehr wahrnehmen, allerdings hört mört man bis 20000 "fps". deswegen kann die auslegung bei LED-netzteilen eben eine ganz andere sein


[Beitrag von saniiiii am 05. Nov 2015, 14:53 bearbeitet]
CoolChriz
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 05. Nov 2015, 14:34
Wie gesagt. Elektronik ist bestellt. Ist ein 4s Board mit unterspannungs, überspannungs, kurzschlussschutz und balancing. Wird noch n Weilchen dauern bis es soweit ist. Kommt auch aus China. Hoffe das ist technisch ok.Das netzteil ist für LEDs gedacht. Ich probiers mal mit nem wiederstand bis es soweit ist.
CoolChriz
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 09. Nov 2015, 00:49

bierman (Beitrag #41) schrieb:

... bei angeschlossenem Handy oder kurzgeschlossenem Eingang Ruhe ist, pack einfach zwei Widerstände dran, die den Eingang beruhigen sollten. Irgendwas um die 10kOhm pro Kanal von EIngang nach Masse. Nimm was greifbar ist, damit du nicht extra bestellen musst, alles zwischen 3,3k (orange-orange-rot) über 10k (braun-schwarz-orange) bis etwa 22k (rot-rot-orange) sollte es bringen...


Hab ich gemacht und hat sich verbessert. Hab ich dadurch irgendwelche klanglichen Nachteile?
saniiiii
Inventar
#46 erstellt: 09. Nov 2015, 00:55
nein, nicht wirklich
haste das mal mit der vesorgung probiert?
CoolChriz
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 09. Nov 2015, 00:59

saniiiii (Beitrag #46) schrieb:
nein, nicht wirklich
haste das mal mit der vesorgung probiert?


Ne hatte die Tage keine Möglichkeit. Aber ich habe ein passendes Kabel für den Zigarettenanzünder. Des teste ich morgen mal.
CoolChriz
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 16. Nov 2015, 19:02
Also Versorgung am Auto klappt prima.

Aber noch ne Frage wegen Akkubetrieb. Ich wollte eigentlich Mem 4s lipoakku nehmen (da ich die Zellen schon da hab)und auf 12v mit nem schaltregler regeln. Bräuchte nur noch pcm und Lader. Die Vorteile wären halt das geringe Gewicht. Nun ist es ja so dass ich den akku dann runterregeln muss da der Amp nur 13,blubb verträgt und der vollgeladene Akku hat 16,8. Wenn ich auf 12v regele und der Akku sich dann den 12 v nähert, könnte es dann zu Problemen kommen? Ich habe gehört dass der Unterschied von Eingangs- zu Ausgangsspannung 2v betragen muss da sonst der Regler heiß läuft. Ich könnte auch 10v regeln. Aber dann hat der Verstärker ja weniger Leistung.

Oder soll ich der Einfachheit halber n 12v bleiakku holen. 2,2Ah würden bestimmt n Weilchen reichen. Ich hab den Stromverbrauch bei Recht höher Lautstärke gemessen. Höher als 0,85 A bin ich nicht gekommen.
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