Suche einen Verstärker für 2 Visaton BG 20

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SNIFFI
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 30. Jun 2017, 08:22
Heyho,

Ich plane gerade eine Box mit 2 Breitbandlautsprecher (Visaton BG20 und bin mir jetzt gerade nicht ganz im klaren, wie ich einen Verstärker dafür bauen soll, worauf man achten muss undsoweiter.

Daher wollt ich fragen ob vielleicht jemand einen Schaltplan für so einen Verstärker hat, oder mir jemand vielleicht ein paar Tipps geben könnte.

Danke schonmal im Vorraus

LG SNIFF
Nisser99
Gesperrt
#2 erstellt: 30. Jun 2017, 08:36
Schau mal bei Ebay nach Class D Verstärkern aus Maoland. 2x50 Watt für unter zehn Euro, da löte ich nur noch wenn ich Lust auf Löten habe.

Beispiel:
http://www.ebay.de/i...p2385738.m2548.l4275
SNIFFI
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 30. Jun 2017, 08:42
Ja ich wollte aber am liebsten einen Verstärker selber bauen. Egal wenn es dann teurer wird. Worauf muss man da achten?

Und danke für die schnelle Antwort
SNIFFI
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 30. Jun 2017, 08:45
Vielleicht noch zur Info: Ich wollte es eigentlich mit einer Autobatterie bzw Bleigelakku betreiben. Sprich mit 12V. Ist das empfehlenswert? Und wv Ah sollte ich nehmen ?
Nisser99
Gesperrt
#5 erstellt: 30. Jun 2017, 08:48
Wenn du selbst löten willst, fiele meines Wissens der Bereich Schaltverstärker weg, und die sind gerade im mobilen Einsatz ideal durch ihre geringe Verlustleistung.
SNIFFI
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 30. Jun 2017, 08:58
Also ich habe mir mal diesen Verstärker angeschaut da wäre ein Schaltplan zum eventuellen nachbauen dabei. Aber da steht halt was von 2 Ohm. Ich kenne mich leider nicht so gut aus, aber will trotzdem einen selber bauen. Ich würde mich auch in das Thema einlesen bzw hab ich schon. Würde mich über Tipps freuen.

Nisser99
Gesperrt
#7 erstellt: 30. Jun 2017, 09:02
https://www.conrad.d...c-20-w-2-115592.html

Ist es wirklich so begehrenswert, zehn Teile und acht Stifte auf eine Platine zu löten und danach einen Verbrauchsnachteil zu haben?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#8 erstellt: 30. Jun 2017, 09:19
Es gibt doch Bausätze: *klick*
Der läuft mit einem TDA7376B, der bei 14,4V Betriebsspannung und einer 4 Ohm Last tatsächlich 25W liefern kann.
An 12V und 8 Ohm werden es um die 9-10W sein.
Ein Class-D Board bringt hier aber auch nicht mehr Leistung! (Ist physikalisch nicht (ohne weiteres) möglich).

Problem ist nur der Gain von lediglich 26dB. Da brauchst du noch einen kleinen Vorverstärker dazu.
SNIFFI
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 30. Jun 2017, 09:21
Ja, weil es ist ein Schulprojekt und ich soll halt was eigenes layouten, fräsen und bestücken. Bei dem Verstärker den du geschickt hast sind es ja auch die 2 Ohm. Wie wirkt sich das aus, da die Chassis ja eine Impedanz von 8 Ohm haben ?
SNIFFI
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 30. Jun 2017, 09:33
Okay , ich kenne mich leider nicht so gut aus :/ Was muss denn gegeben sein bzw. wie komme ich dahin, dass ich am Ende einen recht lauten ( soll keine ganze Party beschallen, sondern einfach recht laut genug für ein paar Leute am Strand oder so) Lautsprecher zu haben. Er sollte mindestens 3 Stunden auf hoher Lautstärke laufen.

Was für einen Akku brauche ich? Also wv Ah
Reichen 12 V ?
Und muss nicht die Verstärkerimpedanz gleich sein wie die LS Impedanz?
DjDump
Inventar
#11 erstellt: 03. Jul 2017, 12:52
Der Verstärker HAT keine Impedanz. Er BRAUCHT eine gewisse Mindestimpedanz. Das Chassis kann durchaus mehr haben, darf aber nicht weniger haben.
Peter.1997
Inventar
#12 erstellt: 03. Jul 2017, 13:29

SNIFFI (Beitrag #10) schrieb:
Okay , ich kenne mich leider nicht so gut aus :/
Was für einen Akku brauche ich? Also wv Ah
Reichen 12 V ?


Ah, V, 2 Einheiten...
Ja, ein 12V Bleigel-Akku ist optimal. Günstig und einfach, dafür etwas schwer. Für 3h bei guter Lautstärke (nicht Vollast), sollte der da reichen, um mal bei Conrad zu bleiben (als Neukunde gibts ab 20€ Bestellwert keine Versandkosten von 4,90€ ). Im Notfall kaufst du noch nen 2. und schließt die beiden dann parallel zusammen, dann kannst du auch einfach laden; Dazu einfach auch von Conrad ein günstiges Ladegerät mit nicht zu viel Ampère.


Der BG20 kann laut, dafür aber (in kompakteren Gehäusen) ohne (tiefen) Bass. Für eine Strandbox, die billig und laut sein soll, ist der BG20 i.O.

Mein Vorschlag: Baue einen BG20 in ein Gehäuse mit h*b*t 30*30*40cm. So kommst du, wenn du alle Bauteile ins Gehäuse mit verfrachtest, auf ca. 25l Innenvolumen (grob geschätzt). Mit einem Sperrkreis mit R=15 Ohm, L=1mH, C=1uF (wieder was zum Löten für dich) bekommst du da diesen Frequenzgang:
BG20 25l

Wenn man am Quellgerät ein bisschen am Equalizer rumspielt, geht da schon bisschen was vom Bass her, aber eben bei begrenztem Pegel. Man hört aber, wenn der Treiber am Ende ist; Dann dreht man eben den Bass oder die Lautstärke wieder runter.

Wenn es kompakter sein soll, kannst du dich auf der Seite von Strassacker umschauen, die haben da tolle und günstige Bausätze.
Wenn es ganz günstig werden soll, kannst du dich hier im Forum auch mal nach dem "Kleinen Bretterhaufen" umschauen, der ist auch klasse, auf jeden Fall sehr unterschätzt, was der kann.


[Beitrag von Peter.1997 am 03. Jul 2017, 14:00 bearbeitet]
SNIFFI
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 04. Jul 2017, 14:25
Vielen Dank für die Antworten.

Habe jetzt einen 7 Ah Blei-Akku von Conrad bestellt. Mehr schadet ja nicht und von den Maßen und dem Gewicht hats eigentlich gepasst.

Werde jetzt das ganze mit dem Gehäuse erstmal so planen und den Sperrkreis wie beschrieben so einbauen.

Hätte vielleicht noch jemand einen Tipp wie ich das am besten anstelle, dass ich den Akku um ihn laden zu können nicht rausnehmen muss. Stehe da grade irgendwie auf dem Schlauch. Über was für eine Buchse was für ein Ladegerät her muss etc.

Außerdem wollte ich noch einen Tiefenentladeschutz einbauen der die Box automatisch abschalten soll. Muss man da irgendwas beachten ?
Peter.1997
Inventar
#14 erstellt: 04. Jul 2017, 15:27
Du kannst mit flachstecker kabelschuhen arbeiten, und als externen Anschluss ein normales LS-Terminal oder nur Polklemmen nehmen. Da die meisten Ladegeräte sowieso Kroko-Klemmen haben, finde ich das ganz praktisch. Also einfach die Pole der Batterie "verlängern".
Günstig ist einfach ein Voltmeter, und du schaltest die Box dann einfach aus, wenn es einen kritischen wert anzeigt.
Ansonsten gibt es bei conrad auch einen Batteriewächter Baustein von Kemo, habe ich mal gesehen.
Beachten muss man eigentlich nicht viel. Nicht verpolen, keinen dünnen klingeldraht nehmen, Sicherung einbauen...das wars im groben.
Nisser99
Gesperrt
#15 erstellt: 05. Jul 2017, 00:10
Du sollst die Platine selbst routen, ätzen und bohren? Habe ich das richtig verstanden?
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